Info-Heft A/P- S/RS-Anwärter Bezirk Ludwisgsburg

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Info-Heft A/P- S/RS-Anwärter Bezirk Ludwisgsburg Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft Landesverband Württemberg Landesschule

Dieses Werk ist in allen seinen Teilen urheberrechtlich geschützt. Abdruck auch auszugsweise nur mit ausdrücklicher Genehmigung der DLRG LV Württemberg Landesschule. 2007 by Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft Landesverband Württemberg e.v. Landesschule Mühlhäuser Str. 305, 70378 Stuttgart Autor: Frank Dautel Urbanstraße 8/1 70839 Gerlingen 07156 / 30 86 25 f.dautel@gmx.de 2 Stand 18.11.2007 Änderungen vorbehalten Frank Dautel

Inhaltsverzeichnis 1 Voraussetzungen...4 2 Vorbereitungsmaterial...5 3 Vorbereitung Abschlusslehrgang...6 3.1 Vorbereitungslehrgang...6 4 Prüfungen...7 4.1 Hausarbeit...7 4.2 Kurzvortrag...7 4.2.1 Themen zum Kurzvortrag...9 4.3 Lehrprobe...13 4.3.1 Schwimmen...14 4.3.2 Bergen /Transport- und Schleppgriffe /Handhabung von Rettungsgeräten...15 4.3.3 Gerätekunde...16 4.3.4 EH/Biologie/HLW...17 Frank Dautel Stand 18.11.2007 Änderungen vorbehalten 3

1 Voraussetzungen Die generellen Voraussetzungen zum Erwerb der Ausbilder/Prüfer Schwimmen/ Rettungsschwimmen-Lizenz sind nachfolgende Vorleistungen und Lehrgänge: o Mitgliedschaft in der DLRG o Alter: mindestens 18 Jahre o Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Silber nicht älter als 3 Jahre o Erste-Hilfe-Kurs nicht älter als 3 Jahre oder EH-Training nicht älter als 2 Jahre o Sanitätslehrgang A nicht älter als 3 Jahre oder Sanitätstraining nicht älter als 2 Jahre o Gemeinsamer Grundblock I o Gemeinsamer Grundblock II (Basiswissen Führunsgkräfte) o Ausbildungsassistent Schwimmen o Ausbildungsassistent Rettungsschwimmen 4 Stand 18.11.2007 Änderungen vorbehalten Frank Dautel

2 Vorbereitungsmaterial Hier ist eine Liste, welche eine geringfügige Modifikation des Lehrscheinpaktes des Bundesverbandes darstellt, da nicht unbedingt alle dort enthaltenen Materialien unbedingt sinnvoll sind, bzw. benötigt sind: 11401201 Prüfungsordnung Schwimmen/Rettungsschwimmen 11401203 Prüfungsordnung Erste Hilfe- Sanitätsausbildung 11708700 Rahmenrichtlinien 12401212 Leitfaden Schwimmen und Juniorretter 12708610 Handbuch für den Ausbilder Teil B - Schwimmen 13308010 Teilnehmerbroschüre Rettungsschwimmen 13401210 Leitfaden Rettungsschwimmen 13708630 Handbuch Rettungsschwimmen 13708700 Ausbilderhandbuch Junior-Retter 14708030 Ausbilderhandbuch - Einführung in die Basismaßnahmen bei Ertrinkungsunfällen Vorschrift 15408322 Theorie Schnorcheltauchen 15708640 Handbuch für den Ausbilder Teil E- Schnorcheltauchen 16401342 Prüfungskarte Lehrschein 21706920 Handbuch Wasserrettungsdienst 61408100 Satzung 61408120 Geschäftsordnung 61408140 Schieds- und Ehrengerichtsordnung 16407030 Karteikarte Lehrschein Nach Möglichkeit folgende Unterrichtsmaterialien zum Bereich Erste Hilfe. Allerdings nur durch einen Erste Hilfe-Ausbilder bestellbar!!! 14708041 Ausbildungsvorschrift Erste Hilfe AV1 14708042 Foliensatz zur AV1 Frank Dautel Stand 18.11.2007 Änderungen vorbehalten 5

3 Vorbereitung Abschlusslehrgang Eine gute und umfassende Vorbereitung zum Abschlusslehrgang mit dem Ziel die Prüfung zum Ausbilder/Prüfer Schwimmen/ Rettungsschwimmen abzuschließen dauert in der Regel 2 Jahre. 3.1 Vorbereitungslehrgang Es ist geplant im Januar einen Lehrscheinvorbereitungslehrgang in Zusammenarbeit der Bezirke Stuttgart und Rems-Muss anzubieten. Dafür sind neben motivierten Anwärtern noch ein paar weitere Unterstützungen notwendig: Bereitstellung eines Hallenbads zur praktischen Ausbildung Bereitstellung eines Theorieunterrichtsraumes zur Theoretischen Ausbildung Ausbildungsmaterial: o Foliensatz AV1 o Beamer o Präsentationsmaterial o HLW-Puppe mit ausreichender Anzahl an Masken o Rettungsball o Gurtretter o Rettungsleine mit Gurt o Wurfsack o Leine o Taschenbeatmungsmaske o Tauchergrundausrüstung 6 Stand 18.11.2007 Änderungen vorbehalten Frank Dautel

4 Prüfungen 4.1 Hausarbeit Die Hausarbeit stellt eine eigene Prüfungsleistung dar. Diese Prüfungsleistung wird bereits in der Vorbereitung erbracht. Die Hausarbeit soll eine methodisch und didaktisch korrekte Erarbeitung einer Ausbildungseinheit darstellen. Dabei kann das Thema relativ frei gewählt werden. Die Hausarbeit hat einen Umfang von 15-25 Seiten. Die Hausarbeit sollt rechtzeitig begonnen werden, damit Kein zusätzlicher Stress entsteht Die Arbeit ausreichend gegengelesen und ggf. korrigiert werden kann Ausgedruckt und vervielfältigt werden kann Die Hausarbeit ist in Zukunft mit der Anmeldung einzureichen. Somit werden 5 Papierexemplare und ein digitales Exemplar benötigt. Nähere Infos siehe Tipss zur Hausarbeit des LV Baden. 4.2 Kurzvortrag Diese hier abgedruckten Themen sind als Auswahlmöglichkeit zur Erstellung der drei Kurzreferatsthemen geeignet, natürlich können diese auch zur Ausarbeitung der Hausarbeit herangezogen werden! Wobei nur ein Thema aus einem Block auszuwählen ist. Beispiel: Thema: RD 1, AV0 3 und PG 2 Nicht zulässig: Thema: PG 1, PG 2 und PG 3 Sollte ein eigenes Thema gewählt werden, welches nicht, auch nicht in ähnlicher Weise dieser Themenliste zu entnehmen ist, dann bedarf dies der Genehmigung durch die zuständige Stelle des Landesverbandes! Natürlich gilt es als selbstverständlich, dass, das Eigenthema sich mit Bereichen aus der DLRG identifizieren sollte! Frank Dautel Stand 18.11.2007 Änderungen vorbehalten 7

Nützliche Infos zu Kurzvorträgen: Es wird auf die fachliche Richtigkeit wert gelegt. Da die Themen vorbereitet wurden wird sehr stark auf die Präsentationstechnik wert gelegt: o Methodenvielfalt o Medienvielfalt (2 Medien) o Korrekter Einsatz der eingesetzten Medien Lesbarkeit Sauberkeit o Zielgruppenorientierter Unterricht Fachwörter Sprache o Stellung zur Gruppe Es können folgende Medien eingesetzt werden: Powerpointvortrag Metaplan Whiteboard Flipchart Anschauungsmodelle weitere 8 Stand 18.11.2007 Änderungen vorbehalten Frank Dautel

4.2.1 Themen zum Kurzvortrag Organisation: OR 1 OR 2 OR 3 Aus der Geschichte der DLRG Aufgaben und Tätigkeiten der DLRG Rechte und Pflichten der Untergliederungen gegenüber dem Bezirk/ LV OR 4 Vorbereitung und Durchführung einer Ortsgruppentagung /- sitzung OR 5 Aufgaben des Technischen Leiters auf Ortsgruppenebene OR 6 Rechte und Pflichten des Lehrscheininhabers OR 7 Die Jugendarbeit in der DLRG OR 8 Wie kann ich für den Gedanken der Lebensrettung werben? OR 9 Die ordnungsgemäße Ausstellung von DJSA Prüfungs- & Riegenkarten OR 10 Die ordnungsgemäße Ausstellung von Prüfungs- & Riegenkarten zum DRSA Satzungs- / Vereinsrecht SV 1 SV 2 SV 3 SV 4 SV 5 SV 6 Organe der DLRG und ihre Aufgaben Ehrungsordnung der DLRG Geschäftsordnung der DLRG Versicherungsschutz in der DLRG Jugendordnung der DLRG Vereinsrecht im BGB ( 21 BGB ff) Recht- und Versicherungswesen RV 1 RV 2 RV 3 RV 4 RV 5 RV 6 RV 7 RV 8 Pflicht zur Hilfestellung ( 323 c StGB) Garantenstellung ( 13 StGB) Die gesetzliche Unfallversicherung (SGB VII) Überblick über den Versicherungsschutz der DLRG Haftpflichtversicherungen der DLRG Meldung eines Unfalls bei der Anfängerschwimmausbildung Meldung eines Unfalls bei der Rettungsschwimmausbildung Maßnahmen zur Vorbeugung von Unfällen im Rahmen des theoret./prakt. Unterrichts Gerätekunde GK 1 GK 2 GK 3 Wartung und Pflege von Tampen und Leinen Wiederbelebungsphantome in der DLRG Pflege und hygienische Aufbereitung von Wiederbelebungsphantomen Frank Dautel Stand 18.11.2007 Änderungen vorbehalten 9

Medizinische Grundlagen des Tauchens / Schwimmens PG 1 PG 2 PG 3 PG 4 PG 5 PG 6 PG 7 PG 8 Hyperventilation und mögliche Folgen Die Bedeutung der Eustach schen Röhre für den Druckausgleich Der Schwimmbad-Blackout Die Druckverhältnisse im Wasser (Boyle Marriotte) Das Archimedische Prinzip Sicherheit beim (Schnorchel-)Tauchen Aufbau und Funktionsweise des Ohres Das zentrale Nervensystem AV0 Basis- und Grundmodul AV0 1 AV0 2 AV0 3 AV0 4 AV0 5 AV0 6 AV0 7 AV0 8 AV0 9 AV0 10 AV0 11 AV0 12 Der Blutkreislauf und die Kreislauforgane Aufbau und Funktion des Herzens Zusammensetzung und Aufgaben des Blutes Aufbau der Atemwege und Funktion der Atmung Maßnahmen bei Bewusstlosen Die Bedeutung der Herz-Lungen-Wiederbelebung Vorbereitende Maßnahmen bei der Wiederbelebung Die Atemspende (ohne / mit Herzmassage) Technik der Herzdruckmassage und Korrektur von Fehlern Der Ertrinkungsunfall Die Unterkühlung Hitzeschäden (Hitzeerschöpfung, -ohnmacht, Sonnenstich, Hitzschlag). Ausbildung im Anfängerschwimmen AS 1 AS 2 AS 3 AS 4 AS 5 AS 6 AS 7 AS 8 AS 9 Maßnahmen der Wassergewöhnung Hilfsgeräte im Schwimmunterricht und ihre Verwendung Vor- und Nachteile von Antriebshilfen im Schwimmunterricht Die Bedeutung des Anfängerschwimmausbildung in der DLRG Besonderheiten beim Schwimmunterricht mit Vorschulkindern Besonderheiten beim Schwimmunterricht mit Behinderten Besonderheiten beim Schwimmunterricht mit Erwachsenen Maßnahmen zur Verbesserung der Ausdauerleistung im Anfängerschwimmen Methodische Trainingsgestaltung im Anfängerschwimmen 10 Stand 18.11.2007 Änderungen vorbehalten Frank Dautel

Wasserrettungsdienst / Rettungswachdienst RD 1 RD 2 RD 3 RD 4 RD 5 RD 6 RD 7 RD 8 RD 9 RD 10 RD 11 RD 12 RD 13 RD 14 RD 15 RD 16 Anforderungen an einen Rettungsschwimmer für den Rettungswachdienst an der Küste Gefahren im Watt Gefahren durch eine Wasserwalze Gefahren durch einen Wasserwirbel Gefahren an Wehren Gefahren am Meer Gefahren für den Rettungsschwimmer durch Strömungsverhältnisse an Buhnen Gefahren in fließenden Gewässern Rettungsgeräte und ihre Einsatzmöglichkeiten Anforderungen an einen Rettungsschwimmer im Wasserrettungsdienst Gefahren durch Sprungschichten Verhalten am Einsatzort Die Bedeutung der DLRG im Katastrophenschutz Notwendigkeit der Rettungstaucherausbildung in der DLRG Notwendigkeit der Bootsführerausbildung in der DLRG Notwendigkeit der Sprechfunkerausbildung in der DLRG Ausbildung im Schwimmen SW 1 SW 2 SW 3 SW 4 SW 5 SW 6 SW 7 SW 8 Die Bedeutung des Kraulschwimmens in der DLRG Mögliche Fehler bei Brustschwimmen und deren Korrekturen Die Bedeutung des Rückenschwimmens in der DLRG Die Bedeutung des Brustschwimmens in der DLRG Methodische Einführung des Kraulschwimmens Methodische Trainingsgestaltung als Wettkampfvorbereitung Methodische Trainingsgestaltung als Saisonvorbereitung Methodische Trainingsgestaltung für Erwachsene Vorbeugende Unfallverhütung UV 1 UV 2 UV 3 UV 4 UV 5 UV 6 Sicherheitsregeln für das Training im Hallenbad Sicherheitsregeln für das Training im Freibad Sicherheitsregeln für das Training im Freigewässer Sicherheitsregeln für den Anfängerschwimmkurs Badeunfälle durch menschliches Fehlverhalten Badeunfälle durch körperliche und gesundheitliche Mängel Frank Dautel Stand 18.11.2007 Änderungen vorbehalten 11

Ausbildung im Rettungsschwimmen RS 1 RS 2 RS 3 RS 4 RS 5 RS 6 RS 7 RS 8 RS 9 RS 10 RS 11 Verhalten bei Badeunfällen Verhalten bei Bootsunfällen Verhalten bei Eisunfällen Die Bedeutung des Junior Retters in der Rettungsschwimmausbildung Transporttechniken und ihre Vor- und Nachteile Schlepptechniken und Ihre Vor- und Nachteile Tieftauchen in der RSA Streckentauchen in der RSA Maßnahmen zur Steigerung der Leistungsfähigkeit beim Rettungsschwimmen Baderegeln im Hinblick auf die Selbst- und Fremdrettung sowie ihre Begründung Das Deutsche Schnorcheltauchabzeichen, eine sinnvolle Ergänzung für die Rettungsschwimmausbildung!? 12 Stand 18.11.2007 Änderungen vorbehalten Frank Dautel

4.3 Lehrprobe Nützliche Tipps & Infos Lehrproben: Es wird auf die fachliche Richtigkeit wert gelegt. Zielgruppenorientierter Unterricht o Fachwörter o Sprache o Spiele o Übungsformen Methodischer Unterrichtsaufbau o Einfach Schwierig o Land Beckenrand Flachwasser Tiefwasser Sicherheit!!!! Vollständige Behandlung des Themas Korrekturen falls Notwendig Einsatz & Anleitung des Ausbildungshelfers Frank Dautel Stand 18.11.2007 Änderungen vorbehalten 13

4.3.1 Schwimmen 1) Erläutern und demonstrieren Sie Wassergewöhnungsformen der 1. Stunde. 2) Erläutern und demonstrieren Sie Wassergewöhnungsformen der 2. bis 4. Stunde. 3) Erläutern und demonstrieren Sie Tauch- und Gleitübungen der 5. bis 7. Stunde. 4) Erläutern und demonstrieren Sie Übungen zum Erlernen der Beinbewegung in der 8. bis 10. Stunde. 5) Erläutern und demonstrieren Sie Übungen zum Erlernen der Armbewegung in der 11. Stunde. 6) Erläutern und demonstrieren Sie Koordinations- und Korrekturübungen in der 12. bis 13. Stunde. 7) Vermitteln Sie Ihren Ausbildungshelfern Lernhilfen und die Hilfestellungen für das Anfängerschwimmen. 8) Vermitteln Sie Ihren Ausbildungshelfern anhand praktischer Beispiele die Sicherheitsaspekte im Bad während eines Anfängerschwimmkurses. 9) Erläutern und demonstrieren Sie hinführende Übungen zum Erlernen des Kraulbeinschlages. 10) Erläutern und demonstrieren Sie hinführende Übungen zum Erlernen des Kraularmzuges. 11) Erläutern und demonstrieren Sie hinführende Übungen zum Erlernen der Gesamtbewegung Kraulen. 12) Erläutern und demonstrieren Sie hinführende Übungen zum Beseitigen von Fehlern beim Rückenschwimmen. 14 Stand 18.11.2007 Änderungen vorbehalten Frank Dautel

4.3.2 Bergen /Transport- und Schleppgriffe /Handhabung von Rettungsgeräten 1) Erläutern und demonstrieren Sie das Anland-Bringen mittels Schultertragegriff, weisen Sie auf mögliche Verletzungsgefahren hin. 2) Erläutern und demonstrieren Sie das Bergen eines Verunglückten in ein Boot. Weisen Sie auf mögliche Verletzungen hin. 3) Erläutern und demonstrieren Sie das Bergen eines Verunglückten aus dem Schwimmbecken. Weisen Sie auf mögliche Verletzungsgefahren hin. 4) 4. Erläutern und demonstrieren Sie Transporttechniken für einen / zwei Retter. 5) Erläutern und demonstrieren Sie den Standard- Fesselschleppgriff nach Flaig und den Achselschleppgriff. 6) Erläutern und demonstrieren Sie den Einsatz des Gurtretters / der Rettungsleine mit Gurt. 7) Erläutern und demonstrieren Sie den Einsatz des Rettungsballs / Wurfsacks. 8) Erläutern und demonstrieren Sie das Anland-Bringen mittels Rautekgriff. 9) Erläutern und demonstrieren Sie hinführende Übungen zum Erlernen des Streckentauchens. 10) Erläutern und demonstrieren Sie hinführende Übungen zum Erlernen des Tieftauchens. 11) Erläutern und demonstrieren Sie die Befreiung aus einem Halswürgegriff von hinten. 12) Erläutern und demonstrieren Sie die Befreiung aus einer Halsumklammerung von hinten. Frank Dautel Stand 18.11.2007 Änderungen vorbehalten 15

4.3.3 Gerätekunde 1) Erläutern und demonstrieren Sie den Aufbau und die Arbeitsweise der Taschenbeatmungsmaske. 2) Gehen Sie auch auf die Reinigung sowie die Pflege ein. (Kreuzknoten) 3) Erläutern und demonstrieren Sie den Aufbau und die Arbeitsweise der Wiederbelebungspuppe. Gehen Sie hierbei auf die unterschiedlichen Ausführungen ein: a. Skillmeter-Anne b. Recording-Anne c. Resusci-Anne. 4) Erläutern und demonstrieren Sie die Wartung und Pflege der Wiederbelebungspuppen. (Palstek am Körper) 5) Erläutern und demonstrieren Sie die Handhabung folgender Rettungsgeräte nach dem Einsatz: a. Rettungsball b. Rettungsleine mit Gurt c. Wurfsack d. Gurtretter e. Bootsleinen. (einfacher Schotstek) 6) Erläutern Sie die Kriterien zur Auswahl einer Tauchergrundausrüstung. Was ist bei der Pflege zu beachten? (Buddy-Leine) 7) Erläutern und demonstrieren Sie das Erstellen eines Palsteks und erklären Sie wozu dieser Knoten dient. 8) Erläutern und demonstrieren Sie das Aufschießen einer Leine. Die in Klammern stehenden Begriffe sind Zusatzthemen, die dem Prüfling bei Bedarf gestellt werden können! 16 Stand 18.11.2007 Änderungen vorbehalten Frank Dautel

4.3.4 EH/Biologie/HLW 1) Vermitteln Sie die Ausbildungsinhalte der 1. Doppelstunde: Begrüßung (Bsp. Vorstellungsspiel), Organisation und Aufgaben der DLRG, Motivation, Notfall, Sauerstoff. 2) Vermitteln Sie die folgenden einzelnen Ausbildungskomponenten aus dem Schema Auffinden eines Notfallpatienten : Feststellen des Bewusstseins, Atemkontrolle, Atemspende. 3) Vermitteln Sie die folgenden Ausbildungsinhalte aus dem Schema Auffinden eines Notfallpatienten im Ablauf: Bewusstlosigkeit u. Seitenlage (Atmung und Kreislauf vorausgesetzt). Berücksichtigen Sie dabei das Unterlegen einer Decke. 4) Vermitteln Sie die folgenden Ausbildungsinhalte aus dem Schema Auffinden eines Notfallpatienten im Ablauf: Herz- Lungen-Wiederbelebung (Atmung und Lebenszeichen nicht vorhanden). 5) Vermitteln Sie die Ausbildungsinhalte zum Thema Helmabnahme. 6) Vermitteln Sie die Ausbildungsinhalte der 6. Doppelstunde: Schock, Lagerung und Betreuung. 7) Vermitteln Sie ein Thema Ihrer Wahl (aus der 1.- 4.Doppelstunde des EH-Kurses oder aus einem Kurs Lebensrettende-Sofortmaßnahmen), sowohl theoretischer Unterricht als auch Fallbeispiel, unter Verwendung eines Erste Hilfe-Kastens. 8) Vermitteln Sie die Ausbildungsinhalte der lebensbedrohlichen Blutung, Druckverband. 9) Vermitteln Sie die Ausbildungsinhalte Airbag, Rautek, Retten aus dem KFZ, Absicherung. 10) Vermitteln Sie die Ausbildungsinhalte von Notruf, Rettungskette mit passenden Übungen. 11) Vermitteln Sie die Ausbildungsinhalte zum Thema Unterkühlung Durchspielen von Fallbeispiel. 12) Vermitteln Sie die Ausbildungsinhalte zum Thema Herzinfarkt mit Fallbeispiel (incl. Lagerung und psychischer Betreuung). Diese Fragen wurden durch das Referat EH/SAN erstellt und von dessen Referatsleiter an den Bereich LS-Ausbildung weitergeleitet! Stand: September 2004 Frank Dautel Stand 18.11.2007 Änderungen vorbehalten 17