Petra (Hausfrau, 38) hat einen MP3-Player zum Hochzeitstag von ihrem Mann Holger bekommen. Leider besitzt sie nur Audio CDs. Nun möchte sie ihre Lieblings CD von U2 irgendwie auf ihren neuen MP3- Player laden. Ihr Mann Holger kennt sich bei so was aus, ist aber leider auf einer Geschäftsreise. Über Telefon rät er ihr das Freeware-Programm SUPER zu nutzen, da dies bereits auf dem gemeinsamen Rechner installiert ist. Schon beim Öffnen des Programms fühlt sie sich durch zu viel unstrukturierte Auswahlmöglichkeiten überfordert Szenario - Hobby User 1
Szenario - Hobby User 2 Mit dem neuen Programm Super ist Nutzern wie Petra geholfen, denn die Bedienung kann in zwei Modi erfolgen: Im Expertenmodus gibt es alle Einstellungsmöglichkeiten und eine strukturierte Übersicht über die gewählten Parameter. Im Hobbymodus hingegen wird der Nutzer im Programm angeleitet und durch die verschiedenen Schritte einer Konvertierung geführt. Hier beschränken sich die Einstellungsmöglichkeiten auf die Wahl von Presets in Formaten oder bezogen auf spezifische Dateitypen von Devices. Der Hobby-Nutzer kann jedoch keinen Join realisieren.
Nachdem Petra nun das re-designte Programm gestartet hat, wählt sie den Hobby-Modus, da sie eine simple Dateikonvertierung vorhat, in deren automatische Einstellungen sie nicht eingreifen möchte. Die Software fordert sie im ersten Schritt auf, die Ursprungsdateien zu importieren. Dabei stehen ihr sowohl die Drag&Drop-Eingabe als auch der Import über den Browse -Befehl zur Verfügung. Petra entscheidet sich für Letzteres, da sie diesen Weg schon von älteren Programmen gewohnt ist Szenario - Hobby User 3
. Ein Fenster öffnet sich und Petra findet die 12 Musikfiles in ihrem Musikordner. Nachdem Petra den Importbefehl bestätigt hat, schließt sich das kleine Fenster und im Softwarefenster sieht man, wie die 12 Dateien geladen werden. Super erkennt, dass die 12 Musikdateien von einem Album stammen und stellt sie deshalb in einem File-Stapel dar. In der Miniansicht erkennt Petra an diesem Stapel, dass es sich um mehrere zusammengehörige Musikdateien handelt; dass es Musikdateien sind, sieht sie an dem Notensymbol auf dem Stapel und kann sogar die genaue Trackanzahl daneben ablesen. Petra will sich aber vergewissern, dass sie auch das richtige Album importiert hat und wechselt durch einmaliges Anklicken des Stapels in die Detailansicht. Hier sieht sie Name, Trackanzahl, Dateiformat und die Speichergröße des gesamten Albums. Szenario - Hobby User 4
Nun kann Petra die Dateien in ein anderes Format umwandeln. Dazu geht sie in den zweiten Schritt Change, auf den sie unter anderem durch den Mouseover-Effekt aufmerksam wird. Es erscheint ein neuer Screen. Hier kann Petra entscheiden, ob sie die Konvertierungseinstellungen über die Wahl eines spezifischen Formats oder eines speziellen Devices definieren will. Da Petra für ihren MP3-Player die wma-files umwandeln will, wählt sie zuerst Device. Doch in der Auflistung der verschiedenen gängigen Devices kann sie ihren Player einer unbekannten Marke nicht auffinden. Szenario - Hobby User 5
Sie will nichts falsch machen und einfach irgendeinen MP3-Player auswählen. Deshalb ruft sie ihren Mann Holger an, welches Format für ihren Player das Beste wär. Dieser rät ihr zum Format mp3. So geht Petra auf den Button Format. Sie wählt MP3 als Zielformat aus und wird zu einem weiteren Screen weitergeleitet Szenario - Hobby User 6
. Durch die Brotkrumenleiste am oberen Rand weiß Petra immer genau, in welchem Schritt sie sich befindet. Petra sieht nun das alte Format dem neuen gegenübergestellt und kann direkt vergleichen, welche Auswirkungen die Konvertierung ins neue Format auf ihre Dateien in den Punkten Qualität und Speichergröße hat. Petra bemerkt, dass sie noch in diesem Schritt das neu gewählte Format ändern kann. Zum einen probiert sie dies durch Pfeiltasten neben dem Dateinamen: Petra hat genug mit den Möglichkeiten des Programms herumgespielt und kehrt über die Pfeile zu ihrem Wunschformat MP3 zurück. Szenario - Hobby User 7
Ein neues Format wird angezeigt und die nun geltenden Qualitäts- und Speicherplatzunterschiede werden sofort geändert. Petra kann aber zudem auch die grafische Darstellung manipulieren und beispielsweise den Speicherplatzbalken verkleinern, wodurch automatisch das am besten dazu passende Format angezeigt wird. Die grafische Manipulation probiert Petra gleich aus: sie kann sowohl Qualität und Speicherplatz proportional ändern, als auch unabhängige Einstellungen vornehmen, indem sie durch Klicken auf die Kette zwischen den grafischen Darstellungsformen die Verkettung löst. Durch erneutes Klicken auf das Symbol fügen sich die Ketten wieder zusammen. Szenario - Hobby User 8
. Petra hat genug mit den Möglichkeiten des Programms herumgespielt und kehrt über die Pfeile zu ihrem Wunschformat MP3 zurück. Nun geht sie in den 3. Schritt: Output, ein neuer Screen erscheint. Szenario - Hobby User 9
Zuerst ändert Petra den Speicherort von Desktop auf Eigene Musik/neu über die dafür vorgesehene Eingabemaske. Danach bestätigt sie den Konvertierungsprozess mit der Schaltfläche Go. Szenario - Hobby User 10
Nun erhält sie Feedback über den Umwandlungsstatus in Form einer Zeitleiste mit einer prozentualen Angabe über den Fortschritt und einem Countdown. Unter der Zeitleiste wird außerdem eingeblendet, wie viele Files von der gesamten Anzahl bereits konvertiert sind in Petras Fall steht also beim Beginn der Konvertierung Converting file 1/12. Szenario - Hobby User 11
Nach der kompletten Umwandlung erscheint das Abschlussfeedback, dass die Konvertierung erfolgreich (also ohne Error) verlief. Nun kann Petra auch den Link zum Speicherort der neuen Datei auf dem verwendeten Computer nutzen, der während der Konvertierung noch inaktiv war, wie auch die Schaltfläche Again, durch die man mit nur einem Mausklick die getätigten Einstellungen für die Konvertierung weiterer Dateien zu verwenden kann. Petra bestätigt Go to folder und sieht die 12 umgewandelten Dateien im MP3-Format. Sie ist mit der schnellen Umwandlung und der benutzerfreundlichen Führung durch das Programm sehr zufrieden und schließt es, um anschließend die 12 MP3-Files mit ihrem MP3-Player zu synchronisieren. Szenario - Hobby User 12