"Erfahrungs- und Meinungsaustausch Risikobewertung" Düsseldorf,

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Transkript:

ITVA-Workshop "Erfahrungs- und Meinungsaustausch Risikobewertung" Düsseldorf, 23.09.2014 LANUV-Arbeitsblatt 22: Weitere Sachverhaltsermittlung bei Überschreitung von Prüfwerten nach der BBodSchV für die Wirkungspfade Boden-Mensch und Boden-Nutzpflanze Petra Günther (Dipl.-Biol.) öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige für Bodenschutz und Altlasten, Sachgebiete 3 und 4 IFUA-Projekt-GmbH Milser Straße 37 33729 Bielefeld Tel. 0521/977 10-0 / Fax 0521/977 10-20 / Email: info@ifua.de / http://www.ifua.de

Erfahrungs- und Meinungsaustausch Risikobewertung Gliederung 1. Vom Merkblatt (2000) zum Arbeitsblatt (2014) 2. Motive, Intentionen und Essenzen 3. Kernpunkt: Prüfung und Konkretisierung der Annahmen der Prüfwerteableitungen im Einzelfall 4. Fazit und Empfehlungen

1. Vom Merkblatt (2000) zum Arbeitsblatt (2014) 1998-2000 Erarbeitung des Merkblattes 22 Konkretisierung des Vorgehens in der DU nach erhärtetem Gefahrenverdacht in der OU Wenig Praxiserfahrungen in der Anwendung der BBodSChV Enge Anlehnung an Ableitungsmodi der Prüfwerte Entwicklung eines nach Nutzungen und Schutzgütern differenzierenden Methodenkoffers

1. Vom Merkblatt (2000) zum Arbeitsblatt (2014) 2009-2014 Erarbeitung des Arbeitsblattes 22 Überarbeitung unter Einbeziehung der gutachterlichen Erfahrungen nach 10 Jahren Anwendung BBodSchV Einbeziehen der Erfahrungen Unterer Bodenschutzbehörden in NRW (Aachen, Wuppertal, Duisburg) Abgleich mit fortgeschrittenem Kenntnisstand: Nutzungsszenarien ( Ergänzung Bolzplatz), Expositionsbedingungen ( Ergänzung einmalige Aufnahme) und neue Methoden (=> DIN 19738)

2. Motive Intentionen - Essenzen Was ist hauptsächliche Zielsetzung des Arbeitsblattes 22? Abschließende Gefahrenfeststellung nach den Maßstäben des deutschen Bodenschutzrechtes Unterstützung eines einheitlichen und effizienten Vollzuges der bodenschutzrechtlichen Regelungen Zusammenstellen praxiserprobter Methoden und Bewertungsansätzen als Nachschlagewerk Differenzierung in aktuelle, potentielle und planungsrechtlich zulässige Nutzung Beibehaltung der Donator-, Transfer- und Rezeptorbezogenen Ansätze der Untersuchung, Bewertung

2. Motive Intentionen - Essenzen Was ist Inhalt des Arbeitsblattes. Und was nicht? Themenfelder und Fragen Antworten und Hinweise Gefahrenverdacht erhärtet (Prüfwertüberschreitung) Sind Maßnahmenwerte der BBodSchV überschritten? Besteht unmittelbarer Maßnahmenbedarf? Sind einfache Maßnahmen möglich? Ableitung geeigneter Maßnahmen ohne Detailuntersuchung Sofortmaßnahmen bei Arsen und Cyaniden Detailuntersuchung eventuell verzichtbar

2. Motive Intentionen - Essenzen Was ist Inhalt des Arbeitsblattes. Und was nicht? Themenfelder und Fragen Antworten und Hinweise Konzipierung / Umsetzung Detailuntersuchung Beurteilungsmaßstäbe für die potenzielle Nutzung? Welche bodenbezogenen Untersuchungen sind sinnvoll? Wirkungspfad Boden-Mensch Wirkungspfad Boden-Pflanze Welche schutzgutbezogenen Untersuchungen sind sinnvoll? Wirkungspfad Boden-Mensch Wirkungspfad Boden-Pflanze Welche Untersuchungen sind zusätzlich bei großflächigen Belastungen sinnvoll? Festlegung stoff- und nutzungsbezogener Beurteilungswerte Resorptionsverfügbarkeit (stoffabhängig) Untersuchung in der Feinstfraktion (stoffabhängig) Bestimmung von Bindungsformen (stoffabhängig) Pflanzenverfügbarkeit, mobilitätsbestimmende Faktoren Humanbiomonitoring Pflanzenuntersuchungen Ableitung gebietsbezogener Beurteilungswerte

3. Prüfung und Konkretisierung der Annahmen der Prüfwertableitung im Einzelfall Verfügbarkeit im Boden Transfer Schutzgut - Resorptionsverfügbarkeit - Anreicherung in Feinstfraktion - Pflanzenverfügbarkeit - Mobilisierbarkeit ("Wasserverfügbarkeit") - Bodenaufnahmeraten - Staubaufnahmeraten - Pflanzenverzehrsmengen - Pflanzenuntersuchungen - Raumluftuntersuchungen - Wasseruntersuchungen - Untersuchung tierischer Produkte - Humanbiomonitoring

3. Prüfung und Konkretisierung der Annahmen der Prüfwertableitung im Einzelfall Verfügbarkeit: Resorptionsverfügbarkeit nach DIN 19738 Wirkungspfad: Boden-Mensch, orale Aufnahme Hintergrund: Prüfwert = tolerable zugeführte Dosis x (Faktor zur Gefahrenverknüpfung - 0,8) Bodenaufnahmerate (Resorptionsverfügbarkeit = 100 %) Bodenaufnahmerate (g/kg KG x Tag) = Bodenaufnahmemenge (g/tag) x Expositionshäufigkeit (Tage/Jahr) Körpergewicht (kgkg) x 365 (Tage/Jahr)

3. Prüfung und Konkretisierung der Annahme der Prüfwertableitung im Einzelfall Transfer: Resorptionsverfügbarkeit nach DIN 19738 Wirkungspfad: Boden-Mensch, orale Aufnahme Prozess:

Bewertung der Ergebnisse zur Resorptionsverfügbarkeit Transfer: Resorptionsverfügbarkeit nach DIN 19738 Wirkungspfad: Boden-Mensch, orale Aufnahme Bewertung: Gefahrenverdacht bestätigt Messwert (resorptionsverfügbar) > Prüfwert Messwert (Gesamt) > Prüfwert (Gesamt) DIN 19738:2004-07 Messwert (resorptionsverfügbar) < Prüfwert Gefahrenverdacht ausgeräumt Achtung: "Sonderfälle" beachten! z.b. Blei, Quecksilber

3. Prüfung und Konkretisierung der Annahmen der Prüfwertableitung im Einzelfall Verfügbarkeit: Pflanzenverfügbarkeit Wirkungspfad: Boden-Mensch, integrative Aufnahme ( Wohngarten ) Parameter: Besonderheit: Cadmium (Thallium) Bewertung der parallelen Aufnahme (Abgleich mit TRD) Benötigte Daten: Pflanzenverfügbarkeit (DIN 19730) Resorptionsverfügbarkeit (DIN 19738) Zufuhrmengen (Verzehrsstudie, Kategorisierung Nutzpflanzen nach Anreicherungsverhalten) TRD (zugeführt): 300 ng/kg KGxTag

3. Prüfung und Konkretisierung der Annahmen der Prüfwertableitung im Einzelfall Schutzgut: Pflanzenuntersuchungen Wirkungspfad: Boden-Nutzpflanze (-Mensch) Parameter: Besonderheit: Metalle, eingeschränkt Organika Hoher Aufwand zur Gewinnung verallgemeinerbarer Daten Einflussgrößen: Pflanzenart, Pflanzenspezies Bodeneigenschaften (ph-wert, Bodenart) Stoffeigenschaften (Akkumulierer, Exkluder) Klimatische Bedingungen

4. Fazit und Empfehlungen Letztlich ist die Frage zu klären, ob die Annahmen zur Ableitung der Prüf- und Maßnahmenwerte am Untersuchungsstandort zutreffen oder welche Abweichungen zu beachten sind. Ziel ist die begründete Festlegung von standartspezifischen Maßnahmenwerten. Stimmt Ableitung mit den Gegebenheiten des Standortes völlig überein: nur dann sind Prüfwerte = Maßnahmenwerte.

ITVA-Workshop "Erfahrungs- und Meinungsaustausch Risikobewertung" Düsseldorf, 23.09.2014 LANUV-Arbeitsblatt 22: Weitere Sachverhaltsermittlung bei Überschreitung von Prüfwerten nach der BBodSchV für die Wirkungspfade Boden-Mensch und Boden-Nutzpflanze Petra Günther (Dipl.-Biol.) öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige für Bodenschutz und Altlasten, Sachgebiete 3 und 4 IFUA-Projekt-GmbH Milser Straße 37 33729 Bielefeld Tel. 0521/977 10-0 / Fax 0521/977 10-20 / Email: info@ifua.de / http://www.ifua.de