Kraftfahrzeug- und Grossmotor-nwendungen usgabedatum: 03.01 und lemente Gusswerkstoffe Bezeichnung Referenz Materialqualität Härte KS MED E DIN GOE 12 K 1 47 210 6621-3 unlegiertes, unvergütetes Gusseisen mit Lamellargraphit 94-106 HRB GOE 13 K 25 47 T 6621-3 unlegiertes, unvergütetes Gusseisen mit Lamellargraphit 97-108 HRB GOE 32 K 11 47 Z 6621-3 legierter, wärmebehandelter Grauguss mit Karbiden 109-116 HRB GOE 44 222 6621-3 Gusseisen mit Temperkohle 102-111 HRB GOE 52 K 9 47 J 227 6621-3 Sphäroguss vergütet 104-112 HRB GOE 56 K 22 130 232 6621-3 Sphäroguss vergütet 40-46 HRC
GOE 12 Referenz: K1, MED 47, MC 13, E 210 usgabedatum: 03.01 LP 8 unlegiertes, unvergütetes Gusseisen mit Lamellengraphit nach ISO 6621-3, Unterklasse 12 C: 3,4-3,9 Si: 2,2-3,2 Mn: 0,5-1,0 P: 0,3-0,6 S: max. 0,13 Cr: 0,1-0,4 V: max. 0,15 Cu: 0,1-0,7 ndere Elemente können als Verunreinigung vorhanden sein. vorzugsweise lamellar und gleichmäßig verteilt Grundgefüge: Perlit, Ferrit nicht über 5 % Phosphideutektikum: vorzugsweise netzförmig Härte: 94-106 HRB 200-290 HB Biegefestigkeit: min. 350 MPa Elastizitätsmodul: 110.000 MPa typisch 85.000-115.000 MPa tiefgeätzt 20 : 1 Bemerkungen: Die nalysenspannen dienen der Berücksichtigung der Querschnitte. bweichungen können toleriert Die Härteangaben sind Mittelwerte aus drei Messungen an einem Ring: 1. Messung am Stoß, 2. Messung 90 vom Stoß entfernt, 3. Messung 180 vom Stoß entfernt. Härteprüfung nach DIN EN 10109-1 bzw. DIN EN 10003-1, wobei der Mindestabstand zwischen der Mitte des Härteeindrucks und dem Probenrand jedoch 1,5 mm betragen muss. Bei Proben mit schmaleren Prüfflächen oder mit Querschnitten, die keine ausreichende Tragfähigkeit für Prüflasten besitzen, kann die Härte nach DIN 50.133 Der Elastizitätsmodul gilt bei einer Biegespannung von 200 MPa.
Referenz: K25, MED 47 T Materialspezifikation GOE 13 usgabedatum: 10.97 unlegiertes, unvergütetes Gusseisen mit Lamellengraphit nach ISO 6621-3, Unterklasse 13* C: 2,8-3,8 Si: 2,0-3,0 Mn: 0,5-0,9 P: 0,3-0,7 S: max. 0,15 Cr: 0,15-0,6 V: max. 0,2 Cu: 0,2-0,8 ndere Elemente können als Verunreinigung vorhanden sein. vorzugsweise lamellar und gleichmäßig verteilt Grundgefüge: Perlit, Ferrit nicht über 5 % Phosphideutektikum: vorzugsweise netzförmig Härte: 97-108 HRB 200-320 HB Biegefestigkeit: min. 420 MPa Elastizitätsmodul: 95.000-125.000 MPa tiefgeätzt 20 : 1 Bemerkungen: Die nalysenspannen dienen der Berücksichtigung der Querschnitte. bweichungen können toleriert Die Härteangaben sind Mittelwerte aus drei Messungen an einem Ring: 1. Messung am Stoß, 2. Messung 90 vom Stoß entfernt, 3. Messung 180 vom Stoß entfernt. Härteprüfung nach DIN EN 10109-1 bzw. DIN EN 10003-1, wobei der Mindestabstand zwischen der Mitte des Härteeindrucks und dem Probenrand jedoch 1,5 mm betragen muss. Bei Proben mit schmaleren Prüfflächen oder mit Querschnitten, die keine ausreichende Tragfähigkeit für Prüflasten besitzen (z.b. Ölschlitzringe), kann die Härte in HV5 nach DIN 50133 gemessen werden, wobei ein Bereich von 230-340 HV5 gilt. Der Elastizitätsmodul gilt bei einer Biegespannung von 200 MPa.
GOE 32 Referenz: K11 (F14), MED 47Z usgabedatum: 10.97 Gusseisen mit Karbiden nach ISO 6621-3, Unterklasse 32* C: 2,5-3,3 Si: 3,6-4,6 Mn: 0,8-1,2 P: max. 0,35 S: max. 0,15 Cr: 0,2-0,6 V: 0,3-0,7 Mo: 0,5-1,0 Ni: 0,5-1,0 Cu: 0,5-1,0 Ti: max. 0,3 W: 0,8-1,2 Nb: 0,1-0,4 ndere Elemente können als Verunreinigung vorhanden sein. feinlamellar-punktförmig Grundgefüge: Vergütungsgefüge mit gleichmäßig verteilten Sonderkarbiden Phosphideutektikum: punkt- bis netzförmig Härte: 109-116 HRB 35-49 HRC Biegefestigkeit: min. 650 MPa Elastizitätsmodul: 130.000-160.000 MPa Bemerkungen: Die nalysenspannen dienen der Berücksichtigung der Querschnitte. bweichungen können toleriert Härteprüfung nach DIN EN 10109-1 bzw. DIN EN 10003-1, wobei der Mindestabstand zwischen der Mitte des Härteeindrucks und dem Probenrand jedoch 1,5 mm betragen muss. Bei Proben mit schmaleren Prüfflächen oder mit Querschnitten, die keine ausreichende Tragfähigkeit für Prüflasten besitzen, kann die Härte nach DIN 50133 Der Elastizitätsmodul gilt bei einer Biegespannung von 250 MPa.
Referenz: E 222 Materialspezifikation GOE 44 usgabedatum: 01.00 Gusseisen mit Temperkohle nach ISO 6621-3, Unterklasse 44* C: 2,7-3,3 Si: 1,5-2,5 Mn: 0,4-0,9 P: max. 0,5 S: max. 0,1 Cr: 0,3-0,85 V: 0,1-0,4 ndere Elemente können als Verunreinigung vorhanden sein. Grundgefüge: gleichmäßig verteilte Temperkohle Perlit mit 2-10 % gleichmäßig verteilten komplexen Sonderkarbiden. Körniger Perlit ist zulässig. Härte: 102-111 HRB 27-36 HRC Biegefestigkeit**: min. 800 MPa Elastizitätsmodul: min. 150.000 MPa * ISO 6621-3 / Entwurf ug. 98 ** Eine exakte Ermittlung der Biegefestigkeit gemäß Materialspezifikation GOE 504 ist wegen der hohen Duktilität des Werkstoffes nicht möglich. Bemerkungen: Die nalysenspannen dienen der Berücksichtigung der Querschnitte. bweichungen können toleriert Härteprüfung nach DIN EN ISO 6508-1, wobei der Mindestabstand zwischen der Mitte des Härteeindrucks und dem Probenrand jedoch 1,5 mm betragen muss. Bei Proben mit schmaleren Prüfflächen oder mit Querschnitten, die keine ausreichende Tragfähigkeit für Prüflasten besitzen, kann die Härte in HV 5 nach DIN 50133 gemessen werden. Hierbei sind die Grenzwerte aufgrund von Vergleichsmessungen abzustimmen.
GOE 52 Referenz: K9 (KV1) MED 47J, E 227 usgabedatum: 10.97 Gusseisen mit Kugelgraphit nach ISO 6621-3, Unterklasse 52* C: 3,5-4,0 Si: 2,4-3,2 Mn: max. 0,5 P: max. 0,3 S: max. 0,05 Cr: max. 0,2 Cu: max. 1,0 Mg: max. 0,1 ndere Elemente können als Verunreinigung vorhanden sein. Grundgefüge: annähernd kugelförmig Vergütungsgefüge, vereinzelte Karbide sind zulässig Härte: 104-112 HRB 25-42 HRC Biegefestigkeit**: min. 1.300 MPa Elastizitätsmodul: min. 150.000 MPa Wärmeausdehnungskoeffizient in 10-6 /K: 20-100 C: 10,0 Dichte: 7,3 g/cm 3 ** Eine exakte Ermittlung der Biegefestigkeit gemäß Materialspezifikation B 14 ist wegen der hohen Duktilität des Werkstoffes nicht möglich. Bemerkungen: Die nalysenspannen dienen der Berücksichtigung der Querschnitte. bweichungen können toleriert Härteprüfung nach DIN EN 10109-1 bzw. DIN EN 10003-1, wobei der Mindestabstand zwischen der Mitte des Härteeindrucks und dem Probenrand jedoch 1,5 mm betragen muss. Bei Proben mit schmaleren Prüfflächen oder mit Querschnitten, die keine ausreichende Tragfähigkeit für Prüflasten besitzen, kann die Härte in HV 5 nach DIN 50133
GOE 56 Referenz: K 22 (KV4), MED 130, E 232 usgabedatum: 10.97 Gusseisen mit Kugelgraphit nach ISO 6621-3, Unterklasse 56* C: 3,5-4,0 Si: 2,4-3,2 Mn: max. 0,5 P: max. 0,3 S: max. 0,05 Cr: max. 0,2 Cu: max. 1,0 Mg: max. 0,1 ndere Elemente können als Verunreinigung vorhanden sein. Grundgefüge: annähernd kugelförmig Vergütungsgefüge, vereinzelte Karbide sind zulässig Härte: 40-46 HRC 390-470 HB Biegefestigkeit**: min. 1.300 MPa Elastizitätsmodul: min. 150.000 MPa Wärmeausdehnungskoeffizient in 10-6 /K: 20-100 C: 10,0 Dichte: 7,3 g/cm 3 ** Eine exakte Ermittlung der Biegefestigkeit gemäß Materialspezifikation B 14 ist wegen der hohen Duktilität des Werkstoffes nicht möglich. Bemerkungen: Die nalysenspannen dienen der Berücksichtigung der Querschnitte. bweichungen können toleriert Härteprüfung nach DIN EN 10109-1 bzw. DIN EN 10008-1, wobei der Mindestabstand zwischen der Mitte des Härteeindrucks und dem Probenrand jedoch 1,5 mm betragen muss. Bei Proben mit schmaleren Prüfflächen oder mit Querschnitten, die keine ausreichende Tragfähigkeit für Prüflasten besitzen, kann die Härte in HV 5 nach DIN 50133