Erneuerbare Energieträger in Österreich: Marktsituation 2005



Ähnliche Dokumente
Solarthermie, Photovoltaik und Wärmepumpen

Bitte übermitteln Sie uns den ausgefüllten Fragebogen bis zum 27. Oktober 2008

DER PHOTOVOLTAIKMARKT IN ÖSTERREICH 2004

DER PHOTOVOLTAIKMARKT IN ÖSTERREICH 2006

Festsetzung der Preise für Ökostrom aus Kleinwasserkraftwerksanlagen 3.

2a. Wasserkraft bis 5 MW (Neuanlagen, 40 Abs. 1) Netto-Vergütung

Erneuerbare Energie in Österreich Marktentwicklung 2006

I N F O R M A T I O N

Förderungen NEU. für Biomasseheizungen, Wärmepumpen, Anschluss an Fern- und Nahwärme, Solaranlagen für Privathaushalte und Landwirte ab 1.

Netzgekoppelte Solarstromanlage

Anhang Pressemitteilung Internet. Umlage für erneuerbare Energien verteuert Strompreis

Heizungsaustausch Was fordert das Gesetz?

DAS KRAFTWERK IST ZENTRALE ENERGIEERZEUGUNG NOCH ZEITGEMÄSS?

KWK kann s besser. Was ist Kraft-Wärme-Kopplung? Folie 1

Road Map Erneuerbare Energien Schweiz

Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus. Referat von Dr. Gerhard Felten. Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und

Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu

DER PHOTOVOLTAIKMARKT IN ÖSTERREICH 2005

Solar-Power. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach der Kantonsschule Alpenquai Luzern

Marktgemeinde Straßwalchen Bezirk Salzburg-Umgebung - Land Salzburg 5204 Straßwalchen, Mayburgerplatz 1

Windkraft Österreichische Bevölkerung. Eine Studie von Karmasin.Motivforschung Juli/ August 2011

LANDESFÖRDERUNG für PV-ANLAGEN in GEMEINDEN Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen für die Gemeinde Trebesing

Familie Wiegel. Solarstrom vom eigenen Dach. In Kooperation mit:

Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH

Gerhard Faninger iff-universität Klagenfurt

Integriertes Klimaschutzkonzept Kreis Siegen-Wittgenstein und acht Städte und Gemeinden

Projektbericht Zeitraum Januar-Dezember Stand: Januar 2015

Photovoltaik im System mit einer Brauchwasserwärmepumpe von Bosch. Der intelligente Energiespeicher für Solarstrom.

Kopplung von Strom- und Wärmeerzeugung durch Demand Side Management

Was bedeuten EU-Ökodesign- Richtlinie und Energieeffizienzlabel für Ihre Gasheizung?

Kommunale Wertschöpfung und Beschäftigung durch Erneuerbare Energien

pressedienst Bedeutung des Stroms wächst /AG Energiebilanzen aktualisiert Anwendungsbilanz

Klima-CO 2 NTEST. Kommunenwettbewerb Wertung in der Saison 2013

Photovoltaik - Speicherung und Eigenverbrauch

Strom und Wärme. für mein Haus. Neubau und Modernisierung

Wir wissen, dass es möglich ist! 100% QUALITÄT Made in Germany

Grobabschätzung der Beschäftigungseffekte durch den Betrieb von Anlagen zur Nutzung Erneuerbarer Energieträger in Österreich

Das Effizienzhaus Plus als Zukunftsmodell: Wie lange noch? Prof. Dipl.-Ing. Timo Leukefeld Firma Timo Leukefeld Energie verbindet / Freiberg

Solarenergie. Energieangebot der Sonne. Architektur Photovoltaik Solarthermie

Erneuerbare Energien am Beispiel der Solarenergie. Energieforum Gerzensee. Thomas Hostettler Vorstandsmitglie B&QS. Gerzensee, 30.

ENERGIEAUSWEIS FÜR GEBÄUDE

Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu

Solarpark. Kurz-Info. Bürgerbeteiligungs-Projekt

Redemittel zur Beschreibung von Schaubildern, Diagrammen und Statistiken

Erneuerbare Energien

Potentialstudie Erneuerbare Energien im Landkreis Biberach Kann der Landkreis Biberach die Energiewende bis 2022 erreichen?

Das eigene Kraftwerk im Haus.

Ja zu Solar! Die Kraft der Sonne nutzen

Jetzt. Bonus sichern! Watt macht Fahrspaß. Das Förderprogramm für Elektromobilität

ENERGIE EFFIZIENZ EXPERTEN NEHMEN SIE IHRE STROMVERSORGUNG IN DIE EIGENE HAND!

Herzlich Willkommen. zum 9. Energiestammtisch Mittelneufnach. Siebnacher Str Ettringen

Wie Sie das aktuelle Gesetz zur Erneuerbaren Energie von 2014 für Ihr Kapital nutzten könnten! Ingenieurbüro Reinhard Werner, Altdorf 1

Photovoltaik-Anlagen mit Selbstverbrauch. Dokumentation

EnEV ab 2016: Einfach Energie sparen Entwicklung läuft auf Wärmepumpe zu

EEWärmeG. Welche Auswirkungen hat das EEWärmeG auf Planung und Betrieb von Logistikzentren

Photovoltaik. Solarstrom vom Dach. 4., aktualisierte Auflage

Informationsblatt für die Leistungsbegrenzung auf 70% bei PV-Erzeugungsanlagen

Herzlich Willkommen!

ENERGIE AUS BERGHEIM FÜR BERGHEIM

100 % grüner Strom aus Österreich.

Neuer Abnehmer für Ihren Sonnenstrom.

Informationstage in Senden UNSER HAUS SPART ENERGIE

Erneuerbare Energien verbrauchsabhängig abrechnen

Staatliche Förderung für Wärmepumpen. Und Ihre neue Heizung fast zum Nulltarif.

Wind to Gas Speicherlösung Elektrolyse, Wasserstoff, Methan

Solarstrom Praxisbeispiele und Entwicklungspotenziale

Gasverbrauch einschätzen und Abrechnung verstehen

Mieterstrom. Finanzielle Vorteile durch umweltschonende Stromerzeugung direkt an Ihren Objekten.

DeR sonne.

UNSER MODULKOLLEKTOR SIKO SUN

Rahmenbedingungen für die Bioenergie in Deutschland. Dr. Steffen Beerbaum, BMELV

Vom (K)altbau zum Sonnenhaus!

Photovoltaik Eine Roadmap für Österreich. Hubert Fechner FH Technikum Wien

Effiziente Heizsysteme in Alt- und Neubauten - die Qual der Wahl

Freier Sachverständiger für Schäden an Gebäuden Mitglied beim Bundesverband freier Sachverständiger. Nr.1380 / 4606

ÖKOSTROM AUS SOLAR UND WIND MIT E-MOBILITÄT

Mit neuer Heizung gut gerüstet in die Zukunft. Jetzt in effiziente Technik investieren und Energiekosten dauerhaft senken

Förderungen 2016 Steiermark

Presseinformation. GRÜNSTROMWERK: Solarer Grünstrom direkt vom Produzenten

Ihr Partner für die Direktvermarktung. Transparent. Marktgerecht. Ohne Umwege.

Neue Perspektiven. Solarstrom selbst nutzen Stromkosten sparen.

Energie ist, was Sie draus machen. Strom, Wasser, Erdgas/Biogas. Alles von uns. Für Sie.

Fördermittelübersicht

Energetische Klassen von Gebäuden

Kombiprodukt Grüne Wärme Erdwärme Photovoltaik & Wärmepumpe

ERNEUERBARE ENERGIEN UMSATZ, BESCHÄFTIGUNG, WERTSCHÖPFUNG

Produktbereich Photovoltaik

Photovoltaik im Umbruch: Internationale und nationale Entwicklungen. Walter Steinmann, Direktor, Bundesamt für Energie

Einsatzbereiche der Solarenergie

Ökologischer und betriebswirtschaftlicher Zwischenbericht zum Einsatz von Erdwärme beim Postverteiler Fritzens.

EnERgiEthESE 1. » Reden wir nicht von der Stromwende am Land, sondern von der Wärmewende in der Stadt. «

Personalentwicklung. Umfrage zur Personalentwicklung. Februar Cisar - consulting and solutions GmbH. In Zusammenarbeit mit

Finanzlage der Länderhaushalte

Kurzbericht Abteilung Statistik

Was bringt das neue EEG 2012? Rahmenbedingungen für die Landwirtschaft

Das EEG Erneuerbare-Energien-Gesetz Was bringt die geplante Novellierung? Achim Hill, Geschäftsführer eart

ENERGIEVERSORGUNG MIT PERSPEKTIVE:

Laufzeit Betriebsmittelfinanzierungen: bis zu 5 Jahre Investitionsfinanzierungen: bis zu 20 Jahre mit bis zu 20-jähriger Zinsbindung

Kraft Wärme Kopplung. Hocheffiziente Technik zur kombinierten Erzeugung von Strom und Wärme. Attraktive Zuschüsse nach dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz

Transkript:

Erneuerbare Energieträger in Österreich: Marktsituation 25 Gerhard Faninger Mai 26 1

IMPRESSUM: Autor: Gerhard Faninger, Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. mont. Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung, iff, der Universitäten Klagenfurt, Wien und Graz Universität Klagenfurt Abteilung für Weiterbildung und systemische Interventionsforschung Sterneckstraße 15, A-92 Klagenfurt E-Mail: gerhard.faninger@uni-klu.ac.at http://www.uni-klu.ac.at/iff/wbi/inhalt/18.htm#energie_und_umwelt Copyright : Gerhard Faninger, Mai 26 2

Zusammenfassung 25 war für erneuerbare Energieträger in Österreich ein besonders erfolgreiches Jahr. Die Jahres-Zuwachsraten lagen im zweistelligen Bereich. Holz und Biomasse konnten jeweils bezogen auf die installierte Leistung um 59% zulegen, bei solarthermischen Anlagen betrug der Jahreszuwachs 25%, bei Wärmepumpen-Anlagen ebenfalls 25 % und bei Windkraft- Anlagen 14%. Auch die Stromerzeugung aus erneuerbarer Energie nach dem Ökostromgesetz ( Ökostromanlagen ) weist bei Biomasse (fest, flüssig und gasförmig) deutliche Zuwachsraten auf. Besonders auffallend war im Jahre 25 der weiter ansteigende Einsatz von Pellets-Zentralheizungen und Pellets-Kaminöfen, wobei im Jahre 25 erstmals mehr Pelletskessel verkauft werden konnten als Ölheizungen. Bei solarthermischen Anlagen konnte der Export von verglasten Kollektoren gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden: von 28% im Jahre 24 auf 68% im Jahre 25. Deutlich ist auch der Marktzuwachs bei Wärmepumpen-Anlagen, begünstigt durch verbesserte Anlagenkonzepte und günstigere Voraussetzungen für einen energie-effizienten Einsatz in dem zum Regelfall gewordenen Niedrigenergie-Gebäudestandard sowohl bei Neubauten als auch im Rahmen der Gebäudesanierung. Begünstigt durch die für Investoren interessanten Einspeisetarife für Ökostromanlagen konnten sich Windkraft-Anlagen sowie auch größere Biomasse-Stromerzeugungsanlagen mit festen, flüssigen und gasförmigen Biomasseprodukten weiter am Markt einführen. Die positive Marktentwicklung von erneuerbaren Energieträgern wurde zwar durch den gestiegenen Ölpreis begünstigt, wesentlich für das gute Ergebnis im Jahre 25 sind jedoch die in Österreich vorliegenden Rahmenbedingungen für den Einsatz erneuerbarer Energieträger: Investitionsförderung für erneuerbare Energieträger durch die öffentliche Hand insbesondere über Förderungsmaßnahmen in den Bundesländern -, attraktive Einspeisetarife für Ökostromanlagen finanziert durch die Energiekonsumenten -, verbunden mit einem steigenden Umweltbewusstsein der Energiekonsumenten. Für die Wirtschaft Produzenten und Gewerbe sind Techniken mit Nutzung erneuerbarer Energieträger interessant geworden. Mit dem neuerlichen Marktzuwachs sind sowohl die Umsätze weiter angestiegen und neue Arbeitsplätze wurden initiiert. So wird der Umsatz im Bereich aller erneuerbaren Energieträger ohne mittlere und große Wasserkraft im Jahre 24 auf 1.461 Millionen Euro und im Jahre 25 auf 1.88 Millionen Euro geschätzt. Im Jahre 24 waren im Bereich der erneuerbaren Energieträger etwa 13.56 Arbeitsplätze gebunden, im Jahre 25 waren es um 17.6 Arbeitsplätze. 1. Einleitung Die Marktentwicklung erneuerbarer Energieträger wird in Tabelle 1 und in Abb. 1 an Hand der in den Jahren 24 und 25 neu errichteten Anlagen sowie der installierten Leistungen ausgewiesen. Die Änderung der installierten Leistungen von 24 auf 25 wird in Abb. 2 dokumentiert. Abb. 3 zeigt für die Periode 2 bis 25 die jährlich installierte Leistung von Hackgutheizungen, Pelletsheizungen, solarthermischen Anlagen, Wärmepumpen-Anlagen, Windkraft-Anlagen und Photovoltaik-Anlagen. Die jährlich installierten Leistungen der einzelnen Techniken zur Nutzbarmachung erneuerbarer Energieträger sind im ANHANG zusammengestellt. 3

Tabelle 1: Marktsituation der erneuerbaren Energieträger in Österreich: 24 und 25 Erneuerbare Energieträger in Österreich 25 Holz und Biomasse, Solar thermisch, Solar elektrisch (PV), Windstrom, Wärmepumpen Holz und Biomasse (1) Neu errichtet 24 Neu errichtet 25 Änderung 25/24 Anlagen Leistung Anlagen Leistung Anlagen Leistung Stück kw thermisch Stück kw thermisch %/Jahr %/Jahr Stückholz-Kessel < 3 kw 3.646 87.54 4.53 18.72 24,25 24,25 > 3 kw 99 39.87 1.548 66.564 7,3 7,3 Gesamt 4.555 126.591 6.78 175.284 33,44 38,46 Pellets-Kessel Zentralheizung 6.77 118.327 8.874 17.991 46,3 44,51 Kaminöfen 2.27 22.7 3.78 37.8 66,52 66,52 Gesamt 8.347 141.27 12.654 28.791 51,6 48,5 Hackgut/Rinde < 1 kw 2.855 133.532 3.856 193.369 35,6 44,81 1-1. kw 369 9.2 653 222.4 76,96 147,11 > 1. kw 43 221.81 78 336.5 81,4 51,71 Gesamt 3.267 445.344 4.587 752.269 4,4 68,92 Holz und Biomasse 16.169 712.962 23.319 1.136.344 44,22 59,38 Solarwärme (2) Neu errichtet 24 Neu errichtet 25 Änderung 25/24 Anlagen Leistung Anlagen Leistung Anlagen Leistung Stück kw thermisch Stück kw thermisch %/Jahr %/Jahr Warmwasser und Heizung 16. 132.2 23. 166.6 43,75 26,2 Schwimmbad 18 1.8 15 1. -16,67-44,44 Gesamt 16.18 134. 23.15 167.6 43,8 25,7 Anlagen Leistung Anlagen Leistung Anlagen Leistung Stück kw elektrisch Stück kw elektrisch %/Jahr %/Jahr Netzgekoppelt 3.755 2.711-27,8 Autark 514 25-51,36 Gesamt 4.269 2.961-3,64 Anlagen Leistung Anlagen Leistung Anlagen Leistung Stück kw elektrisch Stück kw elektrisch %/Jahr %/Jahr Gesamt (Netzgekoppelt) 16 192. 117 218. 1,38 13,54 Anlagen Leistung Anlagen Leistung Anlagen Leistung Stück kw elektrisch Stück kw elektrisch %/Jahr %/Jahr Warmwasser 2.962 9.123 3.185 9.81 7,53 7,53 Heizung & Wärmerückgewinnung 5.6 54.653 6.698 7.77 33,8 28,22 Gesamt 7.968 63.776 9.883 79.887 24,3 25,26 (1) Holz- und Biomasse-Anlagen (2) Solarthermische Anlagen (3) Solarelektrische Anlagen (PV) (4) Windkraft-Anlagen (5) Wärmepumpen-Anlagen Solarstrom (3) Neu errichtet 24 Neu errichtet 25 Änderung 25/24 Windstrom (4) Neu errichtet 24 Neu errichtet 25 Änderung 25/24 Wärmepumpen (5) Neu errichtet 24 Neu errichtet 25 Änderung 25/24 Quellen: H. Haneder, K. Furtner, NÖ Landes-Landwirtschaftskammer G. Faninger, iff-universität Klagenfurt G. Faninger, iff-universität Klagenfurt Interessengemeinschaft Windkraft Österreich, IWG, und E-Control G. Faninger, iff-universität Klagenfurt 4

Erneuerbare Energieträger in Österreich: Im Jahre 24 und 25 installierte Leistungen Installierte Leistung, kw/jahr 8. 7. 6. 5. 4. 3. 28.791 175.284 2. 126.591 141.27 1. Stückholz-Kessel Pellets-Kessel 445.344 Hackgut-/Rinde-Heizungen 752.269 134. Solarthermische Anlagen 167.6 79.887 63.776 Wärmepumpen-Anlagen 24 25 218. 192. Windkraft-Anlagen 4.269 2.961 Photovoltaische Anlagen Holz- und Biomasse, Solarthermische und Wärmepumpen-Anlgen: kw thermisch Windkraft- und Photovoltaische Anlagen: kw elektrisch Abb. 1: Erneuerbare Energieträger in Österreich: Im Jahre 24 und 25 installierte Leistungen Erneuerbare Energieträger in Österreich: Marktentwicklung der installierten Leistung von 24 auf 25 8 68,92 Änderung der installierten Leistung 25/24, % 6 48,5 38,46 4 2-2 Stückholz-Kessel -4 Pellets-Kessel Hackgut-/Rinde-Heizungen Solarthermische Anlagen 25,7 25,26 Wärmepumpen-Anlagen 13,54 Windkraft-Anlagen Photovoltaische Anlagen -3,6 Abb. 2: Erneuerbare Energieträger in Österreich: Marktentwicklung der installierten Leistung von 24 auf 25 5

Installierte Leistung, kw/jahr 8. 7. 6. 5. 4. 3. 2. 1. In Österreich jährlich installierte Leistungen von Biomasse- und Pellets-Heizungen, solarthermischen Anlagen, Wärmepumpen sowie Windkraft- und photovoltaischen Anlagen Hackgut-Heizungen Pellets-Heizungen Solar Thermisch Wärmepumpen Windkraft Solar Elektrisch (PV) G. Faninger 2 21 22 23 24 25 2. Biomasse und Holz Abb. 3: Erneuerbare Energieträger in Österreich: Jährlich installierte Leistungen seit 2 Bei Biomassefeuerungen konnten im Jahre 25 die höchsten Verkaufszahlen seit dem Bestehen der Markterhebung im Jahre 198 erzielt werden. Die im Jahre 25 installierte Heizleistung von Biomasse-Heizungsanlagen betrug 923.26 kw thermisch, bezogen auf alle Leistungsklassen und inklusive Pelletskessel. Bei Kleinanlagen unter 1 kw ist der Absatz um 42,5% gestiegen, bei Anlagen über 1 kw sogar um 77,4%. Im Bereich der Stückkessel konnte eine Steigerung der Verkaufszahlen gegenüber dem Jahr 24 um 17% erreicht werden, auch aufgrund des Auftreten neuer Anbieter und einer weiteren Verbesserung der Kesseltechnik. Mit einem Plus von 46% konnte bei den Pelletsfeuerungen die größte Steigerung innerhalb der Biomassefeuerungen im Leistungsbereich unter 1 kw erreicht werden. Nach der Erhebung durch die NÖ Landes-Landwirtschaftskammer wurden im Jahre 25 erstmals mehr Pelletskessel verkauft als neue Ölheizungen. Weiters konnten sich am Markt Pellets-Kaminöfen durchsetzten, mit einer Jahreszuwachsrate von 4%. Insgesamt waren Ende 25 37. Pellets-Zentralheizungen und rund 9. Pellets-Kaminöfen mit einer installierten Kessel-Nennwärmeleistung von 79. kw in Betrieb. Der Pellets- Verbrauch stieg auf rund 28. Tonnen (im Jahre 24 waren es 22. Tonnen), und die inländische Produktion betrug im Jahre 25 49. Tonnen. Biomasse-Feuerungen im mittleren und höheren Leistungsbereich kommen vorrangig in Kommunalbauten, Mehrgeschoßwohnbauten, Mikro- und Fernwärmenetzen sowie in Gewerbe- und Industriebetrieben zum Einsatz. Biomasse-Großanlagen werden zunehmend als Wärme-Kraft-Koppelungsanlagen betrieben und der eingespeiste Strom über das Ökostromgesetz finanziell unterstützt. 6

Etwa 2,2% der neu errichteten Holz- und Biomasse-Heizungen werden derzeit pro Jahr für den Austausch von veralteten Holzheizungen eingesetzt. Pelletsheizungen werden vorrangig in neu errichteten Gebäuden sowie zum Austausch von Ölheizungen installiert. Die Aufbringung von Biomasse inklusive Pellets ist von 24 auf 25 um etwa 27% angestiegen. 3. Solarthermische Anlagen Solarthermische Anlagen zur Warmwasserbereitung sind heute sowohl in neu errichteten Gebäuden als auch im Rahmen der Gebäudesanierung Standard in Österreich. Insbesondere ineffiziente Heizungssysteme zur Warmwasserbereitung außerhalb der Heizsaison (Holz- und Biomasse-Kessel, Ölkessel) werden durch thermische Solaranlagen ersetzt. Damit werden die Schadstoffemissionen außerhalb der Heizsaison deutlich reduziert, und gleichzeitig ein hoher Komfort bei der Warmwasserbereitung erreicht. In solarthermischen Anlagen zur Wärmeerzeugung in Wohngebäuden und in gewerblich genutzten Gebäuden kommen nichtkonzentrierende Kollektoren von verschiedener Ausführung zum Einsatz: Flachkollektoren mit selektiver Beschichtung und Vakuumrohr-Kollektoren. Die Marktentwicklung solarthermischer Anlagen in Österreich konnte auch im Jahre 25 ihre positive Tendenz fortsetzen. Im Jahre 25 wurden in Österreich 681.5 m² Kollektorfläche produziert, verglichen mit 5.2 m² im Jahre 24: +27% Jahreszuwachs. Von den produzierten Kollektoren wurden 68% exportiert; im Jahre 24 waren es 38%. Die in Österreich installierte Kollektorfläche lag im Jahre 25 bei 24. m² - um 28% höher als im Jahre 24 -, davon wurden 97% für Warmwasserbereitung und Heizung und 3% für die Schwimmbaderwärmung eingesetzt. Ende 25 waren um 3,9 Millionen m² Kollektoren in Betrieb, von denen 79% verglaste Flachkollektoren, 1% Vakuumrohr-Kollektoren und 2% unverglaste Kollektoren (Kunststoffabsorber). Die Ende 25 installierte Heizleistung betrug 2.16 MW, und die erzeugte Nutzwärme lag bei 1.31 GWh/Jahr, entsprechend einem Heizöl-Äquivalent von 164. Tonnen/Jahr. Die Marktentwicklung solarthermischer Anlagen in Österreich war im Jahre 25 sehr zufrieden stellend. Ein Beitrag der solarthermischen Anlagen zur Raumheizung kann in Niedrigenergie- Gebäuden geleistet werden. Erfolgversprechende und erprobte Techniken zur Heizungseinbindung bestehen am Markt. Solaranlagen mit Heizungseinbindung konnten in den letzten Jahren ihren Anteil erhöhen. Im Jahre 25 wurden um 25% der neu errichteten Solaranlagen mit dem Heizungssystem verbunden. Bevorzugte kombinierte Heizungsanlagen sind solar-unterstützte Pelletsheizungen und auch erdreich-gekoppelte Wärmepumpen- Heizungen. Mit der rasanten Marktentwicklung solarthermischer Anlagen wurden auch neue Firmen gegründet, und die größte europäische Firma zur Produktion von verglasten Kollektoren ist heute in Österreich. 7

4. Wärmepumpen-Systeme Wärmepumpen-Technologien mit Nutzung der erneuerbaren und lokal anfallenden Umweltwärme werden als grundsätzlich umweltfreundliche Systeme zur Wärmeerzeugung eingestuft. Mit Wärmepumpen lassen sich fossile Energieträger substituieren und damit Schadstoff- und Kohlendioxid-Emissionen reduzieren. Wärmepumpen werden zur Raumheizung, Warmwasserbereitung, Raumkühlung und Wärmerückgewinnung in Gebäuden sowie auch in industriellen Prozessen insbesondere zur Wärmerückgewinnung eingesetzt. Der Markt für Wärmepumpen zeigt in den letzten Jahren deutliche jährliche Zuwachsraten. Im Jahre 25 wurden in Österreich um 9.9 Wärmepumpen-Systeme installiert, verglichen mit 8.6 Wärmepumpen-Systemen im Jahre 24: Jahreszuwachsrate 21%. Die bevorzugte Wärmequelle für Heizungswärmepumpen war im Jahre 25 das Erdreich mit 74%, gefolgt vom Grundwasser mit 12% und der Außenluft mit 14%. Ende 25 waren in Österreich um 156.4 Wärmepumpen-Systeme in Betrieb, davon 7% zur Warmwasserbereitung, 28% zur Heizung und Warmwasserbereitung, und 2% zur Wärmerückgewinnung in Verbindung mit kontrollierter Wohnraumlüftung. Die Ende 25 installierte Heizleistung von Wärmepumpen lag bei 1.72 MW und die erzeugte Nutzwärme bei 1.77 GWh/Jahr, mit 1.18 GWh/Jahr Umweltwärme. Die mit Wärmepumpen erzeugte Wärme entspricht einem Heizöl-Äquivalent von 238. Tonnen/Jahr. 4. Photovoltaische Systeme Die positive Marktentwicklung photovoltaischer Systeme in der Periode 21 bis 23 wurde im Jahre 24 gestoppt,, bedingt durch die fehlende Förderung über das Ökostromgesetz, da die für photovoltaische Systeme vorgegebene Höchstleistung von 15 MW bereits Anfang 23 erreicht war. Die weitere Markteinführung Netzgekoppelter Photovoltaikanlagen wurde in den Jahren 24 und 25 nur noch durch Investitionsförderung durch das Land Oberösterreich und im geringen Ausmaß auch durch die Länder Wien und Niederösterreich unterstützt. Im Jahre 25 wurden in Österreich 5.7 kw peak Solarmodule produziert, im Jahre 24 waren es 3.621 kw peak : Jahreszuwachs 57%. Exportiert wurden im Jahre 25 8.99 kw peak und im Jahre 24 4.933 kw peak : Jahreszuwachs 62%. Im Jahre 25 wurden in Österreich um 2.961 kw (peak) verkauft/installiert; davon 91,6% netzgekoppelt und 8,4% autark. Der Inlandsmarkt ist von 2.961 kw peak im Jahre 24 auf 2.347 kw peak im Jahre 25 zurückgegangen: -26%. Unabhängig vom stagnierenden PV-Markt in Österreich konnte im Jahre 25 der Umsatz im Bereich der Photovoltaik - Wechselrichter sowie Einkapselung von Solarzellen - weiter ausgebaut werden, überwiegend für den Export. Eine neue Firma wurde in Tirol gegründet, mit Spezialisierung auf den Sonnenstand nachgeführte PV-Anlagen, mit nahezu 1% Exportanteil. Ende 25 waren um 24. kw (peak) Solarmodule in Österreich in Betrieb, davon 88% netzgekoppelt und 12% autark. Der berechnete jährliche Stromertrag lag Ende 25 bei 2.8 GWh/Jahr, von dem 95% über Netzgekoppelte Anlagen und 5% über autarke Anlagen erzeugt wurden. 8

Für die weitere Marktentwicklung photovoltaischer Systeme in Österreich sind insbesondere kleine Netzgekoppelte PV-Anlagen in Gebäuden, mit gebäude-integrierten Solarmodulen (Dach, Fassade) von Interesse. 6. Strom aus erneuerbaren Energieträgern Strom aus erneuerbarer Energie (ohne Wasserkraft >1 kw) wird über spezielle Einspeisetarife über das Ökostromgesetz finanziell unterstützt. Der Beitrag erneuerbarer Energieträger zur Stromaufbringung geht aus der Mitteilung betreffend Einspeisemengen aus Ökostromanlagen von E-Control hervor. Ausgewiesen werden nur die über das Ökostromgesetz anerkannten und damit auch vergüteten Einspeisemengen. Mit Ausnahme des Stromertrages Netzgekoppelte Photovoltaik-Anlagen, welche mit 15 MW begrenzt werden, sollten alle in Österreich in Betrieb befindlichen Ökostromanlagen mit ihren Einspeisemengen erfasst werden; Tabelle 2. Im Jahre 25 lagen die Einspeisemengen für Geothermie 2 GWh (3 GWh im Jahre 24), für Biomasse, gasförmig 219 GWh (12 GWh im Jahre 24), für Biomasse flüssig 33 GWh (im Jahre 24 18 GWh), für Deponie- und Klärgas 63 GWh (im Jahre 24 74 GWh). Die Jahres-Zuwachsraten von 24 auf 25 liegen bei Biomasse, flüssig bei 83%, bei Biomasse, gasförmig bei 115%. Abgenommen haben die Strom-Einspeisemengen bei Geothermie (- 33%) und Deponie- und Klärgas (-11%). Der von 3.995 GWh im Jahre 24 auf 3.558 GWh im Jahre 25 abgefallene Stromertrag aus Kleinwasserkraft ist darauf zurückzuführen, dass ein Teil der Kleinwasserkraftbetreiber aus dem Fördersystem ausgestiegen ist, weil aufgrund der gestiegenen Strom-Marktpreise am freien Markt höhere Erlöse erzielbar waren. Der Stromertrag aller in Österreich in Betrieb befindlichen Photovoltaik-Anlagen netzgekoppelt und autark wird in den jährlich auf der Grundlage von Verkaufszahlen ausgearbeiteten Photovoltaik-Marktberichten als Regelarbeitsvermögen abgeleitet. Hierbei ist zu beachten, dass über Investitionsförderung in den Bundesländern geförderte Netzgekoppelte-Photovoltaikanlagen von E-Control nicht erfasst werden, und der Stromertrag einerseits für den Eigenverbrauch eingesetzt, oder an private Ökostrom-Anbieter verkauft wird. Nach dem aktuellen Marktbericht für Photovoltaik-Anlagen betrug das Regelarbeitsvermögen für alle Photovoltaik-Anlagen Ende 25 2,85 GWh/Jahr, von denen 19,647 GWh/Jahr auf Netzgekoppelte PV-Anlagen (94,6%) und 1,158 GWh/Jahr (5,4%) auf autarke PV-Anlagen entfallen. Tabelle 2: Ökostrom-Einspeisemengen in Österreich 24 und 25 Quelle: E-Control Ökostrom-Einspeisemengen in Österreich 24 und 25 GWh/Jahr Energieträger 24 25 Änderung 24/25,% Kleinwasserkraft 3.995 3.558-1,94 Windkraft 924 1.32 42,86 Biomasse fest inklusive Abfall 313 551 76,4 Biomasse, gasförmig 12 219 114,71 Biomasse, flüssig 18 33 83,33 Deponie- und Klärgas 74 63-14,86 Photovoltaik 12 13 8,33 Geothermie 3 2-33,33 Gesamt 5.441 5.759 5,84 9

7. Erneuerbare Energieträger und Wirtschaft Österreichische Unternehmen konnten in den Technikbereichen zur Nutzbarmachung erneuerbarer Energieträger eine Vorreiterrolle am Weltmarkt erringen, insbesondere im Bereich der Kollektor-Produktion, der Entwicklung von Wechselrichter und Einkapselungs- Techniken für Solarzellen, sowie auch in der Weiterentwicklung energie-effizienter Wärmepumpen-Techniken und Biomasse-Heizkessel. Hohe Exportanteile bieten der österreichischen Wirtschaft gute Zukunftsoptionen auch am Weltmarkt. Erneuerbare Energieträger sind insbesondere für den dezentralen Einsatz geeignet und weisen damit eine hohe Wertschöpfung im kommunalen Bereich auf. Mit der lokalen Wertschöpfung wird ein wesentlicher Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung in Kommunen geleistet. Die bemerkenswerte Marktentwicklung dieser erneuerbaren Energietechniken wurde durch enge Zusammenarbeit zwischen produzierenden Firmen und wissenschaftlichen Institutionen, finanziell unterstützt durch die Bundesländer möglich. Umsatz, Wertschöpfung und Arbeitsplätze im Bereich erneuerbarer Energieträger wurden auf der Basis einer Erhebung im Jahre 24 auf die neuen Marktdaten für 25 hochgerechnet und werden als Schätzwerte in Tabelle 3 ausgewiesen. So wird der Umsatz im Bereich aller erneuerbaren Energieträger ohne mittlere und große Wasserkraft im Jahre 24 auf 1.461 Millionen Euro und im Jahre 25 auf 1.88 Millionen Euro ermittelt. Im Jahre 24 waren im Bereich der erneuerbaren Energieträger etwa 13.56 Arbeitsplätze gebunden, im Jahre 25 waren es um 17.6 Arbeitsplätze. Tabelle 3: Umsatz, Wertschöpfung und Arbeitsplätze im Bereich Erneuerbarer Energieträger in Österreich: 24 und 25 Umsatz, Wertschöpfung und Arbeitsplätze im Bereich Erneuerbarer Energieträger im Jahre 24 und 25 Angaben für Umsatz und Wertschöpfung in Millionen Euro 24 25 (1) Zuwachs Umsatz Wertschöpfung Arbeitsplätze Umsatz Wertschöpfung Arbeitsplätze 24/25, % Biomasse, fest 56 419 5.487 86 63 7.91 44 Solar Thermisch 232 164 2.262 32 213 2.941 3 Wärmepumpen 17 66 897 128 79 1.76 2 Photovoltaik 16 6 79 122 69 815 15 Windkraft 173 126 1.72 19 139 1.892 1 Geothermie 29 22 218 29 22 218 Biomasse, flüssig 35 26 351 44 33 439 25 Biomasse, gasförmig 81 59 811 113 83 1.135 4 Klein-Wasserkraft, < 1 kw 138 12 1.18 145 17 1.163 5 Gesamt 1.461 1.44 13.563 1.88 1.348 17.581 Zusätzliche Arbeitsplätze zur Aufbringung von Biomasse 19.11 24.27 27 Gesamt 32.673 Gesamt 41.851 (1) Anmerkung: Werte für 25 wurden mit der Jahres-Zuwachsrate von 24 auf 25 aus den Werten für 24 hochgerechnet. Umsatz, Wertschöpfung und Arbeitsplätze im Bereich Erneuerbarer Energieträger wurden auf der Basis der Marktdaten für 24 vom Institut für Elektrische Anlagen und Energiewirtschaft, Energy Economics Group (EEG) an der Technischen Universität Wien im Auft 1

Quellennachweis: Die Marktberichte für Biomasse-Feuerungen und Holzkessel werden seit Beginn der Markterhebung im Jahre 1981 von der NÖ Landes-Landwirtschaftskammer in Zusammenarbeit mit den in Österreich tätigen Anbietern erstellt. Der Marktbericht für solarthermische Anlagen, Wärmepumpen-Anlagen und Photovoltaische Systeme wird im Rahmen der österreichischen Energieforschung vom zuständigen Ministerium vom Autor seit 1976 (solarthermische Anlagen und Wärmepumpen) und seit 1991 für Photovoltaik-Anlagen erstellt. Daten für Windkraft-Anlagen werden von der Interessengemeinschaft Windkraft Österreich, IGW, bzw. über E-Control (Ökostromanlagen) veröffentlicht. Von E-Control wird seit Bestehen des Ökostromgesetzes der seit 21 von Ökostromanlagen in das Stromnetz eingespeiste Stromertrag gemeldet. Der Thermische Solarmarkt in Österreich 25. Faninger, G.: Universität Klagenfurt, Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung, iff, Abteilung für Weiterbildung und systemische Interventionsforschung. April 26. http://www.uni-klu.ac.at/iff/wbi/inhalt/18.htm#energie_und_umwelt Der Photovoltaikmarkt in Österreich 25. Faninger, G.: Universität Klagenfurt, Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung, iff, Abteilung für Weiterbildung und systemische Interventionsforschung. April 26. http://www.uni-klu.ac.at/iff/wbi/inhalt/18.htm#energie_und_umwelt Der Wärmepumpenmarkt in Österreich 25. Faninger, G.: Universität Klagenfurt, Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung, iff, Abteilung für Weiterbildung und systemische Interventionsforschung. April 26. http://www.uni-klu.ac.at/iff/wbi/inhalt/18.htm#energie_und_umwelt Biomasse Heizungserhebung 25. Furtner, K. und Haneder, H.: NÖ Landes-Landwirtschaftskammer, Abteilung Betriebswirtschaft und Technik. Wiener Straße 64, 31 St. Pölten. Eigenverlag. April 26 http://www.landwirtschaftskammer.at. IG Windkraft-Austrian Wind Energy Association. http:// www.igwindkraft.at. E-Control: http://www.e-control.at Technologien zur Nutzung Erneuerbarer Energieträger wirtschaftliche Bedeutung für Österreich. Haas R., Biermayr P., Kranzl, L.: Technische Universität Wien, Institut für Elektrische Anlagen und Energiewirtschaft, Energy Economics Group (EEG). Im Auftrag des Dachverbandes Energie-Klima, Fachverband Maschinen und Wirtschaftskammer Österreich. November 25 Metallwaren, 11

ANHANG Jährlich installierte Leistungen von Techniken zur Nutzbarmachung erneuerbarer Energieträger in Österreich 12

Installierte Heizleistung, kw thermisch /Jahr 8. 7. 6. 5. 4. 3. 2. 1. Jährlich installierte Heizleistung von Hackgut-Heizungen in Österreich: 2-25 255.7 38.66 244.381 341.545 445.344 752.269 2 21 22 23 24 25 13

Installierte Heizleistung, kw thermisch /Jahr 18. 16. 14. 12. 1. 8. 6. 4. 2. Jährlich installierte Heizleistung von Pellets-Zentralheizungen in Österreich: 2-25 59.993 88.928 84.323 1.35 118.327 17.991 2 21 22 23 24 25 14

Installierte Leistung, kw thermisch /Jahr 2. 18. 16. 14. 12. 1. 8. 6. 4. 2. Jährlich installierte Heizleistung von Stückholz-Kesseln in Österreich: 2-25 155.431 121.985 119.862 126.591 175.284 21 22 23 24 25 Stückholzkessel Jährlich installierte Anlagen und Heizleistung in kw Jahr bis 3 kw über 3 kw Gesamt Anlagen Leistung Anlagen Leistung Anlagen Leistung 21 3.959 95.16 1.45 6.415 5.364 155.431 22 3.257 78.168 1.19 43.817 4.276 121.985 23 3.7 73.68 1.74 46.182 4.144 119.862 24 3.646 87.54 99 39.87 4.555 126.591 25 4.53 18.72 1.548 66.564 6.78 175.284 Mittlere Heizleistung in kw: bis 3 kw: 24 kw über 3 kw: 43 kw 15

Installierte Heizleistung, kwthermisch/jahr 18. 16. 14. 12. 1. Jährlich installierte Heizleistung von solarthermischen Anlagen in Österreich: 2-25 8. 6. 4. 2. 117.377 118.43 114.52 123.774 134.46 167.6 2 21 22 23 24 25 16

Installierte Heizleistung, kw thermisch/jahr 9. 8. 7. 6. 5. 4. 3. 2. 1. Jährlich installierte Heizleistung von Wärmepumpen-Anlagen in Österreich: 2-25 36.623 37.72 29.911 3.93 63.776 79.887 2 21 22 23 24 25 17

Installierte Leistung, kw elektrisch/jahr 7. 6. 5. 4. 3. 2. 1. Jährlich installierte elektrische Leistung von photovoltaischen Anlagen in Österreich: 2-25 1.286 1.23 4.221 6.472 4.269 2.961 2 21 22 23 24 25 18

Installierte Leistung, kw elektrisch/jahr 3. 25. 2. 15. 1. 5. Jährlich installierte elektrische Leistung von Windkraft-Anlagen in Österreich: 2-25 33.187 16.793 45. 276. 192. 218. 2 21 22 23 24 25 19