StarNews. Schüler*Innenzeitung der Galilei Grundschule. Nr. 4 Juni/Juli/August 2014

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Transkript:

StarNews Nr. 4 Juni/Juli/August 2014 Schüler*Innenzeitung der Galilei Grundschule Seite 2: Neuigkeiten: Viktoria / Besuch im Abgeordnetenhaus Seite 3: Unser Kiez Seite 4: Interview: Eine Lehrerin stellt sich vor / Drumbo Cup Seite 6: Titelstory: Die großen Weltreligionen Seite 10: Billy Elliott Seite 11: Kommentar / Rätsel / Impressum Liebe Leserinnen, liebe Leser, das ist nun schon die vierte Schülerzeitung der Galilei- Grundschule am Mehringplatz. Wieder haben viele Schülerinnen und Schüler mitgearbeitet, alle Texte, die ihr auf den nächsten Seiten lesen könnt, sind von Kindern und Jugendlichen unserer Schule. Sie stellen große Religionen dieser Welt vor, berichten von Projekten, Filmen, Lehrern und einigem mehr Auf den Rätselgewinner wartet wieder ein Preis Unser Zeitungstitel StarNews hat diesmal eine besondere Bedeutung. Es gibt noch eine Sternen-Neuigkeit: Wir feiern am 20. Juni von 15 18 Uhr den 450. Geburtstag unseres Namensgebers dem Sternengucker, Erfinder und Wissenschaftler Galileo Galilei. Kommt alle vorbei! Wir wünschen allen einen schönen Sommer, viel Spaß bei der WM und erlebnisreiche Ferien und viel Glück!

Neuigkeiten Die Viktoria ist wieder da! Lange genug haben wir nun gewartet: Die römische Siegesgöttin Viktoria mit einem Gewicht von 1.800 Kilo und einer Größe von 2,40 Meter ist wieder zu Hause! Die Siegesgöttin besteht aus Bronze. Nach langer, langer Zeit ist sie wieder auf ihrer Säule, am Mehringplatz. Viel Geduld hatten wir, aber das Warten hat jetzt endlich ein Ende!!! Im Jahre 1843 wurde Viktoria auf dem heutigen Mehringplatz zum Leben erweckt. Der damalige König wollte, dass der wichtigste Bildhauer seiner Zeit die Skulptur anfertigt. Seid noch kurz aufmerksam, denn jetzt kommt das Spannende! Der König wollte die Siegesgöttin Viktoria an unserem Mehringplatz haben, weil sie die Menschen an den Sieg gegen Napoleon erinnern sollte. Lena, Aysu und Eylem Besuch im Abgeordnetenhaus Berlin Ende März haben die Klassensprecher und Klassensprecherinnen der Galilei Grundschule das Abgeordnetenhaus Berlin besucht. Wir wurden nett begrüßt und haben dann zuerst einen kurzen Film über die Geschichte des Abgeordnetenhauses gesehen. Danach wurden wir durch das Haus geführt. Dabei haben wir den großen Plenarsaal besichtigt, in dem sich alle Mitglieder des Abgeordnetenhauses alle zwei Wochen zur Vollversammlung (Plenum) treffen. Besonders interessant war, dass wir von den zwei Abgeordneten Renate Harant von der SPD und Martin Delius von der Piratenpartei empfangen wurden. Beide haben sich für uns eine Stunde Zeit genommen, uns viel über ihre Arbeit als Abgeordnete erzählt und all unsere Fragen beantwortet. A.B. 2

Wir planen unseren eigenen Spielplatz Wir sind Jessica, Arzu und Mustafa aus der 5a. Wir erzählen euch heute über unser Spielplatz-Projekt. Die Leiterin des Projektes hieß Angelika Staudinger. Der Spielplatz ist an der Friedrichstraße zwischen Hallesches Tor und Checkpoint Charlie. Er ist 43 Meter breit und 85 Meter lang und sieht gerade nicht so cool aus. Viele Spielgeräte, die Spaß machen, sind nicht mehr auf dem Platz. Deshalb hatten wir das Projekt. Wir waren die Architekten für den Besselpark!!! Wir gingen vorher mit unserer Klassenlehrerin Frau Erb zum Platz und haben im Projekt sechs Modelle gebaut und präsentiert, damit die anderen Klassen abstimmen, was als nächstes gebaut werden soll. Wahrscheinlich wird ein Baumhaus mit Tunnelrutsche gebaut, weil das die meisten Stimmen bekommen hat. Das Projekt hat uns sehr viel Spaß gemacht, weil wir sehr viele Materialien hatten. Es gab auch genügend Zeit. Es wurden sehr viele Spielgeräte vorgeschlagen und als Modelle gebaut, z.b. eine Kletterspinne, Tunnelrutsche, Labyrinth, Baumhaus mit Tunnelrutsche, Hangelstrecke und ein Karussell. Jessica, Arzu und Mustafa Arzu, Tugba und Jessica mit ihrem Spielplatzmodell Unsere liebsten Orte hier im Kiez Wir sind zwei Schulreporter aus der Klasse 5b in der Galilei Grundschule. Und unser Artikel handelt vom Kiez. Wir erzählen von Fußballplätzen, Parks, Treffpunkten und Imbissen. Einen Fußballplatz gibt es an unserer Schule, dort gehen wir auch am Wochenende hin. Auf dem Steinplatz vor unserer Schule und auf dem Sandplatz spielen auch viele Kinder Fußball. Und wir haben Parks, zum Beispiel unser Freizeitgelände und den Theodor-Wolf-Park. Dort sollen wieder Fußballnetze hin und er soll sauberer werden. Wir wünschen uns, dass die Hunde nicht dort, wo Kinder spielen, ihre Toilette haben. Orte, wo sich Kinder gerne treffen sind zum Beispiel unser Schulhof, der Theodor-Wolff-Park, die Antenne und der Park hinter der Antenne. In der Nähe der Schule kann man sich nach dem Fußball mit Pizza, Döner, Eis oder Chinanudeln stärken. Die Imbisse sind sehr nah und lecker. Könntet ihr uns bitte schreiben, wo ihr am liebsten seid und euch trefft? Danke, eure Schulreporter aus der 5b 3

Interview Unsere Klassenlehrerin stellt sich vor Hey Kids, wir sind Inas und Rojda und haben für euch unsere Klassenlehrerin interviewt. Sie war mutig und hat unsere Fragen beantwortet. Und hat uns erzählt, dass sie gern zur Schule gegangen ist. Ihre Lieblingfächer waren Deutsch, Englisch und Geschichte. Aber sie hatte ja auch Lieblingfreunde und Freundinnen so wie ihr alle. Und ihre Hobbys waren Steine sammeln, Tierbriefmarken sammeln und sie hat gerne gehäkelt. Ihre Lieblingsessen und Trinken waren: Brathähnchen, Pommes und Apfelsaft. Ihre Schule hieß: Lenau-Grundschule. Die meisten Lehrer waren nett zu ihr. Und jetzt seid ihr doch alle schon die ganze Zeit gespannt, welche Lehrerin es ist oder? Und es ist natürlich: Frau Kasten. Ihr möchtet doch bestimmt wissen, warum sie Klassenlehrerin geworden ist. Es hat ihr immer Spaß gemacht zu lernen und Frau Kasten hat schon als Kind gesagt, dass sie eine Klassenlehrerin werden will. Wenn ihr noch weitere Fragen habt, meldet euch bei uns. Inas und Rojda Drumbo Cup Der Drumbo Cup ist das Fußballturnier aller Berliner Grundschulen. Auch in diesem Jahr läuft es dabei für die Galilei Grundschule wieder sehr gut. Die Galilei- Mannschaft hat das Turnier aller Schulen aus Friedrichshain und Kreuzberg gewonnen und einen großen Pokal mitgebracht! Dieser steht in der Eingangshalle in einem der Glaskästen, schaut ihn euch mal an! Die Saison ist aber noch nicht vorbei: Auch die Zwischenrunde haben wir als Zweiter überstanden und spielen am 12. Juni in einer weiteren Zwischenrunde gegen die besten Schulen Berlins. Mit ein bisschen Glück und Geschick geht es dann bald ins Finale der Fußballweltmeisterschaft des Drumbo-Cups. Unsere Schulmannschaft kurz vor dem Turnier Wir drücken unserer Mannschaft die Daumen! 4

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Glauben - Die großen Weltreligionen Für viele Menschen spielt Religion eine wichtige Rolle im Leben. Heute wollen wir euch die fünf großen Weltreligionen vorstellen. Viel Spaß beim Lesen! Buddhismus Kurz vor den Osterferien besuchten Hussein, Yusuf und Yusuf -Adam aus der 5b das Buddhistische Tor in Berlin. Dort beantwortete uns Sunayaka einige Fragen zum Buddhismus. Siddharta Gautama hat vor ca. 2500 Jahren gelebt und er ist der Begründer des Buddhismus. Die Buddhisten sehen ihn als Erleuchteten und folgen seinen Ideen. Die Buddhisten haben keine Pflichten, aber sie sollen anderen keinen Schaden hinzufügen, auch keinen Tieren. Deshalb sind viele Buddhisten Vegetarier. Der Buddhismus legt großen Wert auf Selbstverantwortung der Mitglieder. Buddhisten beten in Tempeln und feiern viele Feste, z.b. die Geburt und auch den Tod von Siddharta Gautama. Es gibt keine Heilige Schrift, aber es gibt sehr viele Überlieferungen mit den Ideen des Buddha. Der bekannteste lebende Vertreter des Buddhismus ist der Dalai Lama. Die Buddhisten stellen sich vor, dass es eine Wiedergeburt gibt. Heute gibt es ca. 370 Mio. Menschen und damit ist der Buddhismus die viertgrößte Religion der Welt. Hussein, Yusuf und Yusuf -Adam Römer, Rucksack und Rosinen +++ Zwei Tage Theater- und Spielcamp in den Sommerferien +++ Mit Kostümen, Spielen im Garten, kreativen Workshops und selbstgebackenem Brot am Lehmbackofen, macht ihr eine Zeitreise im Sommerferien-Camp des Jüdischen Museums. Ihr lernt wie Römer, Juden und Germanen vor 2000 Jahren lebten, wie ein Kaufmann einen Elefanten zu Fuß von Bagdad bis Aachen brachte und wie Hausierer vor 400 Jahren Knöpfe und Scheren von Tür zu Tür verkauften. Beim leckeren Mittagessen erfahrt ihr, warum Wildschweine nicht koscher sind. Termine : 4. 5. August 2014 Für wen ist das Camp geeignet? Kinder von 6 12 Jahren Kosten 3,50 Euro pro Tag Wichtig: Das zweitägige Camp findet ab 15 Kindern statt. Informationen und Anmeldungen bei Shlomit Tulgan unter s.tulgan@jmberlin.de oder unter Tel. 030 25993 322 6

Hinduismus Der Hinduismus ist eine der ältesten Religionen der Welt. Die Gläubigen heißen Hindus. Eines der traditionellsten Feste ist Thiruvila. Bei dem Fest geht es darum, dass der Hauptgott eines Tempels den Tempel auf einer Sänfte verlässt und fotografiert werden darf. Achtung! Man darf nur die Götter, die den Tempel verlassen, fotografieren, keine anderen!! Den Tempel darf man nur betreten, wenn man gebadet hat und die Schuhe dort auszieht. Im Tempel wird gebetet. Jeder betet für sich, die Gebete sind so wie Gedichte oder Lieder. Es gibt viele verschiedene Zeremonien, zum Beispiel eine Zeremonie für Hochzeitstage oder Geburtstage. Der mächtigste Gott ist Shiva, er ist das Zeichen für Zerstörung und Neubeginn. Seine Söhne sind Ganesha und Murughan, seine Frau ist Parvati. Vishnu hat vier Arme und die Aufgabe, alles Böse von den Menschen und Göttern fern zu halten. Ähnlich dem buddhistischen Glauben wünschen sich die Hindus die Befreiung aus dem Kreislauf der Wiedergeburt. Das heißt, nach dem Tod nicht wiedergeboren zu werden und frei zu sein. Biranavan Christentum Hallo, wir sind Mohammed und Ayham. Wir sind gute Freunde und gehen in die Klasse 5b. Unsere Aufgabe ist es über das Christentum zu schreiben. Dafür haben wir die Heilig-Kreuz-Kirche in Kreuzberg besucht. Der Pfarrer Peter Storck hat uns die Kirche gezeigt und etwas über das Christentum erzählt. Die Kirche ist ein sehr großer Bau aus Backstein und hat viele Fenster und Türme. Der Gebetsraum ist sehr hoch und in der Mitte steht ein Kreuz. Es gibt eine Orgel mit über 2000 Pfeifen. Wir haben verschiedene Dinge über das Christentum erfahren. Wichtige Personen im Christentum sind Gott, Jesus Christus und der Heilige Geist. Die wichtigsten Feiertage sind Weihnachten und Ostern. Zu Weihnachten feiern Christen Jesus Geburtstag. Ostern feiern Christen den Tod und die Wiederauferstehung von Jesus Christus. Das Christentum gehört zu den größten Religionen der Welt mit über zwei Milliarden Anhängern. Mohammed, Mert und Ayham 7

Judentum Hallo, wir sind Sumejja, Aslihan und Aleyna! Wir erzählen euch etwas über das Judentum. Wir waren für euch im Jüdischen Museum und haben die Mitarbeiterin aus dem Jüdischen Museum Frau Tulgan, die auch Jüdin ist, interviewt. Und sie konnte uns eine Menge über das Judentum erzählen! Im Judentum gibt es nur einen Gott, einen Gott Namens Yahwe oder auch genannt Jehova. Aber aus Respekt zum Gott dürfen die Juden den Namen des Gottes nicht aussprechen. Die wichtigsten Leute des Judentums sind oder waren Abraham, Noah, Moses und die Rabbiner, die heute noch leben. Der Davidstern und der Kerzenständer Menorah sind die wichtigsten Symbole im Judentum. Das Gebetshaus der Juden ist die Synagoge. Und das Schma-Israel ist das Glaubensbekenntnis der Juden. Die Klagemauer in Israel ist ein Stück des zerstörten Tempels. Die meisten Juden würden sich wünschen, dass sie einmal zur Klagemauer pilgern können. Im Judentum gibt es SEHR VIELE Feste! Die bekanntesten Feste sind die: Pessach, Rosch Haschana (Jüdisches Neujahrsfest) und Chanukka. Die Juden haben bestimmte Vorschriften beim Essen, zum Beispiel dürfen sie kein Schweinefleisch essen und in ihren Küchen gibt es eine Vorschrift namens koscher. Das heißt zum Beispiel, sie dürfen keine Milchprodukte und Fleischprodukte gleichzeitig essen! Juden haben auch Rituale. Eins von denen ist die Beschneidung so wie im Islam. Die Heilige Schrift des Judentums ist der Tanach (ausgesprochen Tnach). Es gehören auch die 5 Bücher des Moses dazu. Man ist Jude, wenn die leibliche Mutter Jüdin ist - und es werden keine Abmeldungen akzeptiert. Keiner weiß ganz genau, wie alt das Judentum ist, aber man sagt, dass diese Religion ungefähr 3000 Jahre alt ist. Sumejja, Aslihan und Aleyna 8

Islam Der Islam ist nach dem Christentum die jüngste und zweitgrößte Glaubensgemeinschaft der Welt. Das Wort Islam bedeutet Hingabe zu Gott. Die Gläubigen werden Muslime oder Moslems genannt. Wenn sie beten, gehen sie oft in ihr Gotteshaus die Moschee. Muslime sollen fünf Mal am Tag beten. Besonders am Freitag treffen sich die Gläubigen zum Freitagsgebet. Für die Männer ist es eine Pflicht, freitags in die Moschee zu gehen. An den anderen Tagen kann man beten, wo man will. Die Muslime feiern Opferfest und Ramadan, auf Deutsch bedeutet Ramadan Fastenmonat. Am Ende des Fastenmonats feiern die Muslime das Zuckerfest. Wichtig ist beim Beten die Himmelsrichtung zu beachten, man muss immer in die Richtung der Kaaba beten. Die Kaaba legt in Mekka (Saudi- Arabien). Die Heilige Schrift des Islams ist der Koran, der Koran ist für die Moslems so etwas, wie die Bibel für die Christen. Yasen, Ensar und Mehdi Schreib uns an redaktion.galilei@gmail.com, was dich an dem Thema Religionen interessiert! 9

Über das Fasten im Islam Wir sollen fasten, weil es Leute gibt, die arm sind. Durch den Hunger sollen wir selbst fühlen, wie es sich anfühlt und es ist ganz schlimm. Darum sollen wir Spenden und das nennt man auf Türkisch Zekat. Zekat ist was sehr Schönes, weil wir dann den armen Leuten Geld spenden. Dann freut sich Allah und es macht mich glücklich, weil dann arme Leute auch was zu essen bekommen und auch was zu Diabetes-Kinder dürfen nicht fasten. Diabetes ist, wenn ein Mensch seinen Blutzucker messen muss, weil es ihm sonst schlecht gehen kann. Diabetiker können in der Fastenzeit weniger essen, indem sie zum Beispiel Salat, Wasser und Apfelsaft trinken und essen, aber bitte nicht vor den Menschen, die fasten. Seren und Emine trinken. An sich selbst glauben Der Film Billy Elliott Im Film Billy Elliot I will dance kommt der Glaube an sich und der Glaube an andere vor. Wie - das erzähle ich euch: Billy Elliot war ein Junge, der mit sehr vielen Schwierigkeiten in seinem Leben zu kämpfen hatte. Zur gleichen Zeit wollte er Ballett tanzen. Sein Vater zwang ihn, zum Boxen zu gehen. Billys Vater mochte kein Ballett. Das war ein Problem für Billy, weil sein Vater sagte, du darfst nie wieder zum Ballett gehen. Trotzdem hat er es geschafft, seinen Vater zu überzeugen, dass er gut Ballett tanzen kann. Er hat es geschafft, seinen Vater zu überzeugen, weil er an sich geglaubt hat. Als er erwachsen wurde, hat er sein Ziel erreicht. Billy wurde ein berühmter Balletttänzer, weil er nicht aufgegeben hat. Yasen Billy Elliot ist ein britisch-französischer Spielfilm, die Premiere war am 19. Mai 2000. Die Hauptrolle hat Jamie Bell gespielt. Hallo, ich bin Nemanja aus der 5a. Das ist der Text von Yasen aus der 5a und der Text ist schön, so habe ich mir den Text auch vorgestellt und ich finde den Film von Billy Elliot voll gut und lustig. Billy glaubte auch, dass nicht nur Schwule oder Mädchen Ballett Tanzen dürfen, sondern alle Jungs und Mädchen. Der Vater hat mit vielen anderen für die Arbeitsplätze in der Steinkohle gestreikt. Streiken heißt, dass die Menschen nicht zu ihrer Arbeit gehen, sondern sich gemeinsam stark machen für ein besseres Arbeitsleben. Für Billy wollte der Vater zum Streikbrecher werden, weil er für seinen Sohn Geld brauchte, damit er zur Ballettschule gehen kann. Streikbrecher heißen die Leute, die heimlich arbeiten. Nemanja 10

Kommentar Zum Krieg in Syrien Der Krieg in Syrien betrifft viele Kinder an dieser Schule und weltweit. Auch ich bin von diesem Krieg betroffen. Ein großer Teil meiner Familie lebt in Syrien und es geht ihnen nicht gut dort. Viele Menschen sind von ihren Familien getrennt, auf der Flucht oder ihre Häuser liegen in Trümmern und Asche. Manche Menschen haben auch schon mehrmals ihre Familie und Heimat verloren, zum Beispiel diejenigen, die vorher aus anderen Ländern vertrieben worden oder flüchten mussten. Liebe Kinder stellt euch mal bitte für einen Moment vor wie es wäre, wenn ein Teil eurer Familie in Syrien oder ihr dort wärt - in diesem schrecklichen Bürgerkrieg. Es gibt schon tausende Tote. Also ich finde das nicht toll. wie steht es mit euch? Ich glaube, ihr seht es genau so. Euer Reporter T. Das große Rätsel Das Lösungswort mit eurem Namen dazu bis zum 8. Juli auf ein kleines Blatt schreiben und bei eurer Klassenlehrerin einreichen, dann nehmt ihr an der Verlosung teil. Das Lösungswort der letzten Ausgabe lautete: WASSERFALL Hamudi aus der Klasse 6a hat gewonnen und zwar: Gregs Tagebuch 2. Herzlichen Glückwunsch! Super Ferien in Berlin mit dem Super-Ferienpass Ab dem 17. Juni 2014 gibt es den neuen Super-Ferien-Pass. Dieser gilt bis Ostern 2015 und bietet dir viele freie Eintritte, zum Beispiel in Freibäder, in den Zoo und SEHR viel mehr. Den Super-Ferien-Pass kannst du in allen Kaiser's-Filialen, in den Freibädern und Bürgerämtern für 9 Euro kaufen. Mehr erfährst du zum Beispiel hier http://jugendkulturservice.de/ger/ferienpass/verkaufsstellen.php Impressum: Die vierte Ausgabe der StarNews wurde von Schülerinnen und Schülern der Galilei Grundschule erstellt. Kontakt: Koordination: Druck: Galilei Grundschule Friedrichstr. 13 10969 Berlin Katja Virkus // Geschichtenhaus Thomas Peters // Schulsozialarbeit an der Galilei Grundschule Druckzone GmbH & Co KG An der Autobahn 1 03048 Cottbus 11

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