FET-X VERSION 4. Handbuch für Anwender



Ähnliche Dokumente
FET-X VERSION 4. handbuch für anwender

Bedienungsanleitung. FarmPilot-Uploader

Über die Internetseite Hier werden unter Download/aktuelle Versionen die verschiedenen Module als zip-dateien bereitgestellt.

Handbuch. timecard Connector Version: REINER SCT Kartengeräte GmbH & Co. KG Goethestr Furtwangen

Live Update (Auto Update)

Diese Dokumentation beschreibt die Installation des PDS-Archivclient und seine Anwendungsmöglichkeiten.

Wissenswertes über LiveUpdate

System-Update Addendum

Update und Konfiguraton mit dem ANTLOG Konfigurations-Assistenten

AccountPlus Systemkonfiguration

Installation eblvd (Fernwartung)

Öffnen Sie den Internet-Browser Ihrer Wahl. Unabhängig von der eingestellten Startseite erscheint die folgende Seite in Ihrem Browserfenster:

Einrichtung des Cisco VPN Clients (IPSEC) in Windows7

Firmware-Update, CAPI Update

Seite 1 von 14. Cookie-Einstellungen verschiedener Browser

Steganos Secure Schritt für Schritt-Anleitung für den Gastzugang SCHRITT 1: AKTIVIERUNG IHRES GASTZUGANGS

Kurzanleitung Zugang Studenten zum BGS-Netzwerk (Mac) BGS - Bildungszentrum Gesundheit und Soziales Gürtelstrasse 42/ Chur

Anleitung. Update/Aktualisierung EBV Einzelplatz. und Mängelkatalog

Einrichten eines Postfachs mit Outlook Express / Outlook bis Version 2000

estos UCServer Multiline TAPI Driver

2. Die eigenen Benutzerdaten aus orgamax müssen bekannt sein

Dealer Management Systeme. Bedienungsanleitung. Freicon Software Logistik (FSL) für Updates

Tapps mit XP-Mode unter Windows 7 64 bit (V2.0)

Novell Client. Anleitung. zur Verfügung gestellt durch: ZID Dezentrale Systeme. Februar ZID Dezentrale Systeme

VERWALTUNG. Postfächer, Autoresponder, Weiterleitungen, Aliases. Bachstraße 47, 3580 Mödring

Klicken Sie mit einem Doppelklick auf das Symbol Arbeitsplatz auf Ihrem Desktop. Es öffnet sich das folgende Fenster.

Anleitung zur Installation von SFirm 3.1 inklusive Datenübernahme

Installieren von Microsoft Office Version 2.1

Medea3 Print-Client (m3_print)

Terminland Schritt für Schritt

Tutorial -

Shellfire L2TP-IPSec Setup Windows XP

Anleitung: Confixx auf virtuellem Server installieren

SafeRun-Modus: Die Sichere Umgebung für die Ausführung von Programmen

Import des persönlichen Zertifikats in Outlook Express

Virtual Channel installieren

Einrichten einer Festplatte mit FDISK unter Windows 95/98/98SE/Me

DFÜ-Netzwerk öffnen Neue Verbindung herstellen Rufnummer einstellen bundesweit gültige Zugangsnummer Benutzererkennung und Passwort

Anleitung zur Lizenzaktualisierung. Plancal nova 7.x

Startmenü So einfach richten Sie surfen manuell auf Ihrem PC oder Notebook ein, wenn Sie Windows XP verwenden.

Konfiguration unter Windows XP SP2 +

Bitte melden Sie sich als Administrator des Betriebssystems oder als Benutzer mit ausreichenden Installationsrechten an Ihrem PC an.

Electronic Systems GmbH & Co. KG

Anleitung für Zugriff auf den LEM-FTP-Server

HostProfis ISP ADSL-Installation Windows XP 1

F-Secure Mobile Security for Nokia E51, E71 und E75. 1 Installation und Aktivierung F-Secure Client 5.1

Sophia Business Leitfaden zur Administration

Bedienungsanleitung für den SecureCourier

Einrichten einer DFÜ-Verbindung per USB

Anleitung für den Zugriff auf Mitgliederdateien der AG-KiM

Virtueller Seminarordner Anleitung für die Dozentinnen und Dozenten

TERRA X5.Filialabgleich Client

Lizenzen auschecken. Was ist zu tun?

Clientkonfiguration für Hosted Exchange 2010

Anleitung für Konfiguration von eduroam unter Windows XP

Einstellungen im Internet-Explorer (IE) (Stand 11/2013) für die Arbeit mit IOS2000 und DIALOG

Neuinstallation von ELBA in einem Netzwerk

Verwendung des IDS Backup Systems unter Windows 2000

VPN und WLAN an der FH Köln - Schnelleinstieg

-Bundle auf Ihrem virtuellen Server installieren.

ecaros2 Installer procar informatik AG 1 Stand: FS 09/2012 Eschenweg Weiterstadt

TrekStor - ebook-reader TrekStor (TS) Edition - Firmware-Update

etoken mit Thunderbird verwenden

Installationsanleitung für Lancom Advanced VPN Client zum Zugang auf das Format ASP System

Anleitung zur Konfiguration eines NO-IP DynDNS-Accounts mit der TOOLBOXflex-3.2

Outlook Web App 2010 Kurzanleitung

ANLEITUNG ONECLICK WEBMEETING BASIC MIT NUR EINEM KLICK IN DIE WEBKONFERENZ.

Anleitung ftp-zugang Horn Druck & Verlag GmbH Bruchsal

Starten der Software unter Windows 7

Einspielanleitung für das Update DdD Cowis backoffice DdD Cowis pos

Aufrufen des Konfigurators über eine ISDN- Verbindung zur T-Eumex 628. Eine neue ISDN-Verbindung unter Windows XP einrichten

Ev. Kirche Hirschlanden

Anleitung. Update/ Aktualisierung EBV Mehrplatz. und Mängelkatalog

Das nachfolgende Konfigurationsbeispiel geht davon aus, dass Sie bereits ein IMAP Postfach eingerichtet haben!

2. Word-Dokumente verwalten

Cisco AnyConnect VPN Client - Anleitung für Windows7

TeamSpeak3 Einrichten

Anleitung zum Login. über die Mediteam- Homepage und zur Pflege von Praxisnachrichten

EASYINSTALLER Ⅲ SuSE Linux Installation

Installationsanleitung OpenVPN

Stress Pilot Stress Pilot +

Einrichtung einer VPN-Verbindung (PPTP) unter Windows XP

Anwenderhandbuch. ipoint - Server

BSV Software Support Mobile Portal (SMP) Stand

ecaros2 - Accountmanager

Telefon-Anbindung. Einrichtung Telefonanlagen. TOPIX Informationssysteme AG. Stand:

Handbuch zum Verschlüsselungsverfahren

Wichtige Hinweise zu den neuen Orientierungshilfen der Architekten-/Objektplanerverträge

Netzwerk einrichten unter Windows

FuxMedia Programm im Netzwerk einrichten am Beispiel von Windows 7

Sophia Business Leitfaden zur Administration

Anleitung zur Installation von Tun EMUL 12.0

Installationshinweise für OpenOffice 2.3 auf dem PC daheim Stand: 26. März 2003 LS Stuttgart, Kaufmännische ZPG

Computeria Solothurn

Die USB-Modem-Stick Software (Windows) verwenden. Doppelklicken Sie das Symbol auf dem Desktop, um die Software zu starten. Die Hauptseite erscheint:

Rechenzentrum der Ruhr-Universität Bochum. Integration von egroupware an der RUB in Outlook 2010 mit Funambol

Kleines Handbuch zur Fotogalerie der Pixel AG

Transkript:

FET-X VERSION 4 Diese Dokumentation beschreibt in einer stichwortartigen Zusammenfassung die Neuerungen in FET-X ab Version 4.00. Für Systemverwalter werden die wichtigsten technischen Hintergründe erklärt. Stand 24.07.2013 Version 4.09.00 Programm + Datenservice GmbH Mühlenstraße 22 27356 Rotenburg E-Mail: info@pds.de Telefon Hotline / Themenschwerpunkte Kaufmännische Themen, Buchhaltung 04261/855 501 Kalkulations- + Auftragsabwicklung, DIS-X 04261/855 502 Kundendienst / Wartung + mobile Lösungen 04261/855 503 Fax 04261/855 571

Inhaltsverzeichnis Was ist der Vorteil der neuen FET-X-Version... 3 Systemvoraussetzungen... 3 Neu in Version 4.02... 3 Neu in Version 4.03... 3 Neu in Version 4.04... 4 Neu in Version 4.05... 4 Neu in Version 4.06... 4 Neu in Version 4.08... 4 Neu in Version 4.08.02... 5 Neu in Version 4.08.03... 5 Neu in Version 4.09.00... 5 Installation aus dem Programm-Menü... 6 Installation über das Download-Center... 6 Bedienung... 7 Das neue Anmeldefenster... 7 Informationen in der Taskleiste... 7 Anmeldung... 7 Sicherheit... 7 Statusanzeige... 8 Abschalten der verschlüsselten Anmeldung für eine Verbindung... 8 Automatisierte Anmeldung bei unverschlüsselter Verbindung... 8 Benutzer root... 8 Einstellungen... 9 Informationen... 12 Exportieren der Inhalte von Tabellen nach Excel... 12 Aktualisierung von FET-X über das Internet... 13 Automatische Suche nach einer aktuelleren Version... 13 Download einer aktuelleren Version... 13 Anhang... 14 Hinweise für Systemadminstratoren... 14 Seite 2 von 14

Schnellstart Was ist der Vorteil der neuen FET-X-Version In der Version 4 wurden die Anmeldung, die Konfiguration und der eigentliche Verbindungsaufbau zum PDS- Server vollständig überarbeitet: Benutzername und Passwort werden in einem neu gestalteten Dialogfenster eingeben Mit den Anmeldedaten erfolgt eine automatisierte Anmeldung an dem ausgewählten PDS-Server Die Anmeldung erfolgt verschlüsselt, wenn der Server dies zulässt (siehe technische Hinweise) Anzeige der aktuellen Verbindungsdaten, Version von FET-X, Java-Version usw. im Infobereich der Taskleiste Direkter Start einer Netviewer-Sitzung (Remotedesktop-Sharing) Für Servicezwecke kann eine Standardterminalemulation (putty) gestartet werden FET-X kann über das Internet automatisch aktualisiert werden Die letzte Position eines Fenster aus den Anwendungen wird wiederhergestellt Direkte Ausgabe von Inhalten einer Tabelle nach Excel Systemvoraussetzungen Windows XP, Windows 7 (32-Bit und 64-Bit), Windows 8 (32-Bit und 64-Bit), Windows 2008 R2 Server Mindestens 15 Megabyte freier Speicherplatz auf der Festplatte Mindestens 1 Gigabyte RAM/Hauptspeicher Neu in Version 4.02 Bei der Ausgabe von Tabellen in eine Excel-Datei wird ein bereits gestartetes Excel benutzt, um die Datei bearbeiten zu können und kein neues Excel gestartet Bei der Auswahl der Datei in die die Tabelleninhalte ausgegeben werden sollen, werden die Dateiendungen (xls oder csv) jetzt korrekt angehängt Speicherung der Konfigurations- und Logdateien für weitere Benutzer des Arbeitsplatzes im jeweiligen Anwendungdsdatenverzeichnis dieses Benutzers Speicherung der Fensterpositionen für verschiedene Monitore am Arbeitsplatz (z.b. Zweit-Bildschirme am Notebook). Durch die neue Art der Speicherung gehen bisher festgehaltene Fensterpositionen verloren Installierbar auf Terminalservern und richtige Ermittlung der Arbeitsplatzadresse über den Session-IP- Dienst In den Details der Verbindung zu einem Server kann der Timeout für den Verbindungsaufbau individuelle eingerichtet werden. Der Standardwert wurde auf 20 Sekunden erhöht Neu in Version 4.03 Die persönlichen Einstellungen und die Tabelle mit den Verbindungen zu den Servern werden nicht mehr in Dateien, sondern in der Windows-Registry gespeichert. Vorhandene Einstellungen werden übernommen Seite 3 von 14

Neu in Version 4.04 Bei der Ausgabe von Tabelleninhalten nach Excel werden Felder mit einem Datum, numerischen Werten und Beträgen jetzt in Excel richtig formatiert dargestellt (keine grüne Ecke mehr in der Zelle, um den richtigen Datentyp auszuwählen) Eine individuelle Einstellung der Fenstergrösse geht nach dem Neustart nicht mehr verloren. Unter Einstellungen Fenstergrösse finden Sie dann einen neuen Punkt Individuell: Die Größe kann durch Ziehen am Fensterrand eingestellt werden Wenn als Einstellung die Fenstergrösse Bildschirmfüllend gewählt wurde, verdeckt das Fenster mit einer Anwendung nicht mehr die Windows-Taskleiste. Diese Einstellung wählt die grösstmöglichste Einstellung für ein Fenster, was nicht immer aufgrund der Seitenverhältnisse von Monitor zu Anwendung (4:3-Format) vollständig bildschirmfüllend sein muss Ab Softwarestand X.66.02 auf dem PDS-Server wird in Tabellen jede zweite Zeile in einer Tabelle mit einem farbigen Hintergrund dargestellt. Das kann in den Optionen über die Einstellung Abwechselnde Hintergrundfarbe der Zeilen in Tabellen abgeschaltet werden Neu in Version 4.05 Installierbar unter Windows 2000 Neu in Version 4.06 Die FET-Dienste können optional als Service installiert werden: Diese Option ist ausschließlich für den Anwendungsfall gedacht, dass die Drucker eines PCs ohne den Start von FET-X aus den PDS- Anwendungen genutzt werden können. Andere Dienste stehen beim Betrieb als Service nicht zur Verfügung! Neue Karteikarte Netzwerk unter Einstellungen : Für Internetverbindungen kann ein Proxy-Server eingerichtet werden. Ohne besondere Einstellung wird der im System des Arbeitsplatzes konfigurierte Proxy-Server verwendet. Anmelden von weiteren Benutzern: Hier mussten bisher alle Einstellungen und der Eintrag mit den Verbindungsdaten neu eingerichtet werden. Bei Neuinstallationen verwenden jetzt alle Benutzer eine gemeinsame Serverliste. Für bestehende Installationen muss dazu der entsprechende Eintrag unter Erweiterte Optionen geändert werden. Die Konfigurationsdaten des FET-Dienstes werden für weitere Benutzer automatisch übernommen. Die Optik in den Einstellungen wurde geringfügig geändert: Den Punkt Erweiterte Einstellungen finden Sie jetzt zentral im unteren Bereich des Fensters. Interne Fenster in einer Anwendung wandern beim erneuten Öffnen nicht mehr nach rechts. Die Einstellung Fenstergrösse Individuell wird korrekt gespeichert. Neu in Version 4.08 Die Einstellung Der Arbeitsplatz bezieht die IP-Adresse dynamisch ist nach der Aktualisierung von Versionen 4.06 und älter nicht mehr automatisch aktiviert. Die Installation dieser Version ist Bedingung für die Nutzung der elektronischen Meldungen (Umsatzsteuervoranmeldung, elektronische Lohnsteuerkarte usw.) ab Softwarestand X.67.08 auf dem Server. Eine automatische Aktualisierung der FET-X-Version erfolgt jetzt über das Standard-Downloadportal der PDS. Seite 4 von 14

Neu in Version 4.08.02 Freigegeben für Windows 8 Installation mit aktueller Java-Runtime Version 1.7.0 Update 11 Unter Windows 8 führt die Aktivierung des Energiesparmodus in vielen Fällen zu einer Trennung der Netzwerkverbindung. Damit wird die Verbindung von FET/X zum PDS-Server abgebrochen! Als Abhilfe kann zur Zeit nur der Energiesparmodus deaktiviert werden. Neu in Version 4.08.03 Behebung verschiedener Probleme, die durch den Einsatz von Java 7 entstanden sind: o o Anwendungsfenster erscheinen wieder an der Stelle, an der sie zuletzt geschlossen worden sind Die Größe des Programmfensters kann wieder verändert werden (Anpassung der Schriftgröße) Neue Funktion zum Zurücksetzen der Fensterpositionen: Dazu gibt es eine neue Funktion im Menü des Tray-Icons. Dabei wird automatisch die Position des Anmeldefensters auf dem ersten Bildschirm in der Mitte platziert. Die gespeicherten letzten Positionen aller Programmfenster werden gelöscht. Die Installation der Java-Runtime 1.7.0 Update 11 erfolgt mit der Option, dass diese Version nicht durch spätere automatische Updates überschrieben wird. Neu in Version 4.09.00 Unterstützt Proxy-Server, an denen man sich mit Benutzername und Passwort anmelden muss. Die Einstellungsmöglichkeit finden Sie in der Registerkarte -> Einstellungen -> Netzwerk. Fehlerbehebung: Es wird kein falscher Eintrag in der Serverliste in der Registry mehr vorgenommen, der zu einer Fehlermeldung bei er Anwahl des Archivclients geführt hat. Seite 5 von 14

Installation aus dem Programm-Menü Die Installation kann aus dem Programmmenü über die Anwahl folgender Punkte erfolgen: Service-Programme (PDS) FET-Zusatzmodule Allgemein FET-X Version 4 Nach der Anwahl des Menüpunktes wird der Internet-Browser mit einer Download-Seite geöffnet. Für das Herunterladen der aktuellen Installationsdatei von ca. 20 MB, benötigen Sie einen Zugang zum Internet. Technische Probleme nach der Installation sind aufgrund der Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten und der verschiedenen Betriebssysteme nicht ganz auszuschließen. Bitte wenden Sie sich bei Fragen oder bei Problemen an die Hotline der PDS-Partner oder ihren technischen Service. Installation über das Download-Center Eine aktuelle Version der Installationsdatei und dieser Dokumentation kann im Internet über die Adresse http://www.pds.de/cms/service/downloads.html heruntergeladen werden. Auf der Download-Seite finden Sie zusätzlich ein MSI-Package für die automatisierte Verteilung durch Systemadministratoren. Beachten Sie dazu bitte die Hinweise im Abschnitt Hinweise für Systemadminstratoren. Seite 6 von 14

Bedienung Das neue Anmeldefenster Einstellungen für FET-X und Bearbeiten der Verbindungen zu den Servern Anzeige von detaillierten Information über die Installation FET-X auf dem Arbeitsplatz. Auswahl des Versenden PDS-Servers der Informationen Anmeldedaten als und Eingabe der E-Mail. ALT + I Wechsel zu den Statusfenstern (Shell) der einzelnen Verbindungen ALT + V FET-X beenden ALT + X Aufruf Desktop-Sharing (Netviewer) Informationen in der Taskleiste Über ein neues Symbol im Infobereich der Windows-Taskleiste können aktuelle Informationen (FET-X- Version, Java-Version) angezeigt werden und über das Kontextmenü alle Funktionen von FET-X ausgeführt werden. Als Tooltip erscheint eine Meldung, wenn die Verbindung beendet wurde. Anmeldung Aktuelle Verbindungen mit Status (in diesem Fall verschlüsselte Anmeldung per SSH). Öffnen des Statusfensters (Shell) für diese Verbindung auf Klick. Standardmäßig erfolgt die Anmeldung am PDS-Server verschlüsselt. Kann die Netzwerkverbindung hergestellt werden und Benutzername und Passwort sind korrekt, wird direkt das Programm-Menü gestartet. Die Verschlüsselung erfolgt über das SSH-Protokoll (Secure Shell) und wird von allen Linux-Systemen und SCO UnixWare-Systemen ab Version 7.1.1 unterstützt. Zusätzlich muss im Netzwerk ein Zugang über den TCP- Port 22 zum Server möglich sein. Ohne besondere Einstellung wird automatisch ein unverschlüsselter Anmeldeversuch über das Telnet- Protokoll unternommen, wenn der Server die genannten Vorrausetzungen nicht erfüllt und die verschlüsselte Variante nicht unterstützt. Sicherheit Benutzername und Passwort werden aus Sicherheitsgründen nicht gespeichert. Eine automatisierte Anmeldung mit diesen Daten ist deshalb nicht geplant. Seite 7 von 14

Statusanzeige Die Information über den Status der Verbindung erfolgt über das Symbol in der Taskleiste. Im Kontextmenü wird neben dem Namen des PDS-Servers (SSH) angezeigt, wenn die Anmeldung verschlüsselt erfolgt ist. Weitere Informationen zu den Verbindungen und die Anzeige des Abschalten der verschlüsselten Anmeldung für eine Verbindung Unterstützt das Serversystem die verschlüsselte Anmeldung nicht, kann zum Beispiel bei Remoteverbindungen die Anmeldung unnötig lange dauern. In diesen Fällen kann in den Details der Verbindung der Versuch der verschlüsselten Anmeldung unterdrückt werden. Diese Einstellung unterdrückt den verschlüsselten Verbindungsaufbau. Die Anmeldung erfolgt sofort über das unverschlüsselte Telnet-Protokoll. Automatisierte Anmeldung bei unverschlüsselter Verbindung Mit den Eingaben von Benutzername und Passwort wird automatisch versucht die Eingaben bei der Anmeldung auszuführen. Kann die Anmeldung nicht ordnungsgemäß ausgeführt werden, weil zum Beispiel das Passwort nicht korrekt ist, erscheint ein Fenster mit den Meldungen vom Server und die korrekte Anmeldung kann dann hier vorgenommen werden. Informationen zur aktuellen Verbindung mit Servername, Anmeldeprotokoll und dem Zeitpunkt der Verbindungsherstellung Meldungen während der Authentifizierung. In diesem Fall ist das Passwort nicht korrekt. In dem Fenster kann eine erneute Anmeldung mit dem Login und dem Passwort erfolgen Benutzer root Bei Anmeldung mit dem Benutzernamen root wird für Servicezwecke die Terminalemulation putty mit einer Verbindung zu dem angegebenen Server gestartet. Auf eine automatisierte Anmeldung mit einem Passwort wurde aus Sicherheitsgründen verzichtet. Deshalb wird nach Eingabe des Benutzernamens das Eingabefeld für das Passwort deaktiviert. Seite 8 von 14

Einstellungen Fenstergrösse Hier wählen Sie in welcher Größe die Fenster mit den Anwendungen auf dem Bildschirm dargestellt werden. Bis auf die Einstellung XXL wird durch eine Veränderung die Darstellung der Anwendungen in der Größe verändert. Individuell Die Fenstergrösse kann durch Ziehen am Rand des Fenster individuell eingestellt werden. XXL Dies ist die empfohlene Einstellung! Nur mit dieser Einstellung ändert sich nicht alleine die Buchstabengrösse, sondern je nach Anwendung werden mehr Inhalte dargestellt, z.b. steht mehr Platz für Zeilen und Spalten in Tabellen zur Verfügung. Für die Nutzung des XXL-Modus benötigen Sie mindestens einen Monitor mit einer Auflösung von mindestens 1280 x 1050 Bildpunkten. Im Programm-Menü wird in der oberen Auswahlleiste das Symbol XXL eingeblendet, wenn die Mindestvoraussetzungen erfüllt sind. Beachten Sie bitte das zum Beispiel Bildschirme von Notebooks oft nur eine geringere vertikale Auflösung bieten. Anwendungen, die nicht XXL-fähig sind werden in einer Auflösung von 1024 x 768 Punkten dargestellt. Fest (in verschiedenen Stufen) Die Darstellung des Fensters erfolgt in den angegebenen Grössen. Optimale Anpassung In dieser Einstellung passt sich die Grösse des Fensters an die Auflösung des Monitors an. Es wird versucht eine möglichst bildschirmfüllende Darstellung zu erreichen. Aufgrund der unterschiedlichen Seitenverhältnisse von Monitor (z.b. 16:9) und Anwendung (etwa 4:3) wird in vielen Fällen seitlich und eventuell im oberen und unteren Bereich ein Rand bleiben. Seite 9 von 14

Optionen Neu sind Optionen, wie sich das Anmeldefenster nach dem Start des Programm-Menüs verhalten soll: Auf dem Bildschirm lassen (Standard) Das Anmeldefenster bleibt auf dem Bildschirm an der bisherigen Position. In die Taskleiste verkleinern Das Fenster wird minimiert und in die Taskleiste verschoben Als Symbol im Info-Bereich neben der Taskleister darstellen Das Fenster verschwindet komplett und kann mit einem Doppelklick auf das Symbol im Infobereich der Windows-Taskleiste wieder aktiviert werden Bei Start nach aktualisierte Version über das Internet suchen Ist die Option aktiv, wird beim Start von FET-X über eine Internetverbindung eine aktuellere Version gesucht. Abwechselnde Hintergrundfarbe der Zeilen in Tabellen Ist die Option aktiv, werden die Zeilen in Tabellen zur besseren Übersichtlichkeit mit verschiedenen Hintergrundfarben dargestellt. Ab Softwarestand X.66.02 auf dem PDS-Server. Erweiterte Optionen In den erweiterten Optionen können Einstellungen vorgenommen werden, die in der Erprobung befindliche Funktionen freischalten. Die Einstellungen können nur nach Eingabe eines Passwortes vorgenommen werden. Seite 10 von 14

Verbindungen Aufnahme, Bearbeitung und Löschung der Verbindungsdaten zu den PDS-Servern. Netzwerk Hier können Einstellungen zum Proxy-Server vorgenommen werden. Diese Einstellung wird von FET-X-Erweiterungen genutzt, die Verbindungen in das Internet benötigen. Ein Beispiel dafür ist die Verbindung in das Mareon-Portal. In der Standardeinstellung Systemeinstellungen verwenden, wird die Einstellung aus dem Windows-System (Internet-Explorer) übernommen. Die Einstellungen gelten immer für alle Übertragungsprotokolle (http, https, ftp usw.). Aber Version 4.09.00 werden Proxy-Server unterstützt, an denen sich mit Benutzername und Passwort angemeldet werden muss. Verlangt der Proxy-Server Zugangsdaten und sind diese noch nicht eingerichtet oder sind die Zugangsdaten falsch erscheint ein Fenster mit einer Aufforderung diese Daten einzugeben. Die eingegebenen Daten werden mit Ok gespeichert. Seite 11 von 14

Informationen Der Informationsbereich bietet für Servicezwecke einen umfassenden Überblick über die Umgebung und die Einstellungen von FET-X. Es wird nach neuerer Version über eine Internetverbindung gesucht Versand von gesammelten Supportinformationen per E-Mail Exportieren der Inhalte von Tabellen nach Excel Ab Version 4.01 können die Inhalte aller Tabellen in eine Excel-Tabelle exportiert werden. Nach der Ausgabe der Zeilen in eine Datei wird automatisch die entsprechende Anwendung, also Microsoft-Excel oder andere mit der Dateiendung.xls oder.csv verknüpfte Anwendungen aufgerufen. In den Tabellen finden Sie das Symbol jeweils in der rechten oberen Ecke der Tabelle. Klicken Sie auf das Symbol um die Tabelle in eine Datei auszugeben und Excel aufzurufen Seite 12 von 14

Aktualisierung von FET-X über das Internet Automatische Suche nach einer aktuelleren Version Standardmäßig prüft FET-X nach dem Start in regelmäßigen Abständen über das Internet, ob eine aktuellere Version vorhanden ist. Kann die Verbindung nicht hergestellt werden, erfolgt ein Hinweis in der Taskleiste. Soll dauerhaft keine Prüfung auf neue Versionen erfolgen, kann ein entsprechender Eintrag in den Einstellungen erfolgen. Download einer aktuelleren Version Ist eine aktualisierte Version vorhanden, kann der Anwender wählen, ob er die neue Version herunterladen will, das Herunterladen verschieben möchte, keinen Hinweis für eine bestimmte Version bekommen soll oder die automatische Suche komplett abschalten möchte. Das Herunterladen erfolgt immer im Hintergrund. Die Installation erfolgt erst mit dem nächsten Start von FET-X. Seite 13 von 14

Anhang Hinweise für Systemadminstratoren Die Installation erfolgt über eine ausführbare Datei (.exe), in der alle notwendigen Dateien enthalten sind. FET-X Version 4 setzt die Installation einer Java-Runtime (32-Bit) ab Version 1.6.20, bzw. 1.7.11 voraus. Ist diese nicht vorhanden, wird eine Version automatisch installiert. Eine MSI-Version für die automatische Verteilung der Software kann über den Download-Bereich heruntergeladen werden. Über das MSI-Package erfolgt keine Installation der Java-Runtime. Als Pfad für die Programme wird das Standardprogrammverzeichnis vorgeschlagen. Als Beispiel finden Sie die Programmdateien unter C:\Programme\PDS Programm+Datenservice GmbH\FET-X. Auf dem Desktop des Arbeitsplatzes wird ein entsprechendes Icon abgelegt. Während der Installation wird eine vorhandene FET-X-Installation älter als Version 4.0 entfernt, wobei die Einstellungen und Verbindungsdaten übernommen werden. Standardmäßig wird auch eine vorhandene FET32-Installation entfernt. Soll die FET32-Installation erhalten bleiben, kann dies im Vorlauf der Installation bestimmt werden. Der FET-Dämon ist integrierter Bestandteil der neuen FET-X-Version und wird automatisch mit dem Laden von FET-X gestartet. Ein Start als Dienst ist ab Version 4.06 möglich. Diese Option sollte nur genutzt werden, wenn FET-X ausschließlich als Print-Server genutzt wird. Das Installationspaket nimmt die notwendigen Freigaben für die Netzwerkverbindungen automatisch in der Windows-Firewall vor. Eventuell wird der Benutzer noch einmalig aufgefordert, einer Verbindung durch die Java-Runtime zuzustimmen. Da es in immer wieder zu Problemen bei der Speicherung der Konfigurationsdateien für Benutzer mit Umlauten gekommen ist, werden die Einstellungen jetzt in der Registry gespeichert. Die persönlichen Einstellungen eines Benutzers befinden sich in der Sektion HKEY_CURRENT_USER\Software\PDS\FETX. Systemweite Einstellungen finden Sie unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\PDS Programm + Datenservice\FET-X. FET-X speichert weitere Dateien wie Logs und Dateien aus Erweiterungsmodulen ausschließlich im jeweiligen Benutzerdatendatenverzeichnis %APPDATA% und temporäre Dateien im Verzeichnis %TEMP%. Die Installation ist freigegeben für Installation in Windows-Remotedesktop-Umgebungen auf einem Windows-Server 2008 R2. Für Citrix-Server gibt es ausdrücklich keine offizielle Freigabe. Von verschiedenen Anwendern ist aber bekannt, dass der Betrieb in diesen Umgebungen problemlos möglich ist. Seite 14 von 14