Christine Römermann, Ann-Kathrin Gohlke, Henrike Büschel

Ähnliche Dokumente
BS 1 - Anlage von einjährigen Blühstreifen auf Ackerland Die Förderung ist auf maximal 10 ha je Betrieb begrenzt!

Bewertung landwirtschaftlich relevanter Parameter von Blühstreifen und Ackerrandstreifen im produktiv genutzten Agrarraum auf Flächen der TLPVG GmbH

Buchholz Kietzstrasse

Blühstreifenanlage und dann? Betrachtungen der Folgejahre im landwirtschaftlichen Produktionsprozess

Pilotprojekt des DVL u. Imkerverbandes. Greening für Bienen Erste Ergebnisse aus dem. Imkern mit Jakobskreuzkraut: Michael Kruse

Wildkräutererfassung auf dem Ziegelofenacker August 2014

KULAP- Qualitätsblühmischungen 2018

Workshop Biodiversität im Agrarraum

Bienenweiden, Blühflächen und Agrarlandschaften

KULAP- Qualitätsblühmischungen 2019

Blühstreifen einjährig

Liebe Bäuerinnen und Bauern!

BSV. Saaten. Natur Plus+ BLÜHMISCHUNGEN. Beratung Service Vertrauen

EUROPAWEITE VERÄNDERUNGEN ACKERBEGLEITFLO IN DER RA MIT FOKUS AUF DIE SCHWEIZ

Veitshöchheimer Bienenweide

Angaben zu den Tausendkorngewichten ausgewählter Pflanzen der Anlage 3 der DirektZahlDurchfV

Naturschutz durch Ökologisierung im Weinbau Ochrana přírody ekologizací vinohradnictví

Einfluss der Blühstreifenposition im Feld

Tabelle 1: Zusammensetzung einjähriger Blühmischungen

Zwischenfrüchte für Greening selber mischen (Anzahl Körner!! 60:40)

Begrünung im Weinbau. Bild von blühender Begrünung. Flexibel bleiben!

dt. Name Gattung Art Gefährdungstatus dt. Name Gattung Art Gefährdungstatus

Unkrautbekämpfung auf Nordmanntannen Saatbeeten mit dem Terraseed System

Werner Beeke + Dr. Eckhard Gottschalk. Das Rebhuhnschutzprojekt im Landkreis Göttingen - rebhuhngerecht bewirtschaftete Blühstreifen -

Merkblatt. Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft. Pflanzenarten auf Blühflächen und Blühstreifen sicher erkennen

Unkräuter Seite 1. Unkräuter sind Pflanzen, die in unerwünschter Weise auf dem Kulturland wachsen und dort mehr Schaden als Nutzen verursachen.

Wege zu einer Blühenden Landschaft Mittelfranken

Neues Ökoelement Bienenweide? Hans Ramseier, HAFL Zollikofen

Bewirtschaftungsmaßnahmen Versuchsanlage und -durchführung

Indikatorpflanzen im Schulgelände

Räumliche Verteilung von wichtigen Unkrautarten. Aktuelle Informationen für den Öko-Landbau im Ostseeraum

ANHANG 1 Vegetation der Gräben häufig auftretende Arten sind unterstrichen, geschützte und gefährdete Arten mit Fettdruck hervorgehoben

Sehr geehrte Handelspartner,

Begrünungspflanzen für den Weinbau

Erfahrungen mit Blühmischungen in der freien Landschaft

Natur im Garten. fördert die Biodiversität. - Beispiel Gutspark Karwe - Dr. Jutta Zagon

Mischungen mit Komponenten aus Feb 18 ökologischer Vermehrung

Mischungen mit Komponenten aus Feb 17 ökologischer Vermehrung

Bedeutung von Nützlingsblühstreifen im Ackerland

HIAP B3 Blühflächen 2012 für die Einsaat zugelassene Saatgutmischungen

Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

ENTWICKLUNGS- PROGRAMM EULLE

Aktuelle Unkrautprobleme auf Feldern im Burgenland in der Vegetationsperiode 2012

Projekt Saumbiotope und Vernetzungsstreifen in Ackerlandschaften

Notizen zur spontanen Flora der Altstadt von Bratislava (Slowakei)

Biodiversität. Tastversuch Ackerwildkräuter

Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie

Erfahrungen mit Blühmischungen in Baden-Württemberg

ENTWICKLUNGS- PROGRAMM PAUL -

Zur Flora des Bahnhofs Halberstadt

Ansaat und Etablierung einjähriger Blühmischungen. 26. & 27. November 2013 Berlin Jenja Kronenbitter

Mischungen mit Komponenten aus Feb 16 ökologischer Vermehrung

Ergebnisse ausgewählter Biodiversitätsversuche der TLL auf Flächen der TLPVG GmbH Buttelstedt

Unkrautbekämpfung in Mais

Sehr geehrte Handelspartner,

Gesamtliste der Pflanzen in den Rieselfelder Windel" bis 2005

Untersuchungen zur Mauerflora von Dörfern im Kreis Halberstadt (Sachsen-Anhalt)

Honigpflanzen für Brachen

BSV. Saaten. Natur Plus+ BLÜHMISCHUNGEN. Beratung Service Vertrauen

B-GRÜN Greening- und Zwischenfruchtmischungen

Blühstreifen-Dünnsaatkombination - Effekt auf Begleitvegetation und landwirtschaftlich relevante Parameter

DIE NEUE DIMENSION IM RAPS

Ruderalflächen in Hockenheim (Talhaus) An der Mannheimer Straße am Mörscher Weg

Honigpflanzen für Brachen

Anbauerfahrungen und Erträge aus einem Dauerkulturen-Projekt des Landes BW. Wildpflanzen für die Biogasanlage - Gliederung -

Blühstreifen und Blühflächen in der Landwirtschaft

Einfluss verschiedener Untersaaten auf den Unkrautbesatz in Lupinenbeständen

Bahnhofsflora von Lienz in Osttirol (Österreich)

Netzwerktreffen Pferdeland Brandenburg. Lebensraum Pferdeweide Artenvielfalt durch Pferdebeweidung? Ninett Hirsch

Floristische Kartierung des naturnahen Gartens am Haus der Artenvielfalt - mehr als 100 verschiedene Kräuter und Gräser dokumentiert

Bio-Saatgut Katalog Februar 2019

BSV. Saaten. Natur Plus+ BLÜHMISCHUNGEN. Beratung Service Vertrauen

Vorstellung der Demonstrationsversuche zum Integrativen Energiepflanzenbau

Pflanzenbauliche Optimierung und Umsetzung eines integrativen Energiepflanzenbaus in 3 niedersächsischen Landkreisen

Neue Strategien der Fruchtfolgeplanung und Düngung bei Leguminosen

Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau. Artenreiche Ansaaten. Lebensräume für Bienen & Co.

Blühende Pflanzen für die Biogasanlage

Fachverband Biogas e.v. German Biogas Association Asociación Alemana de Biogas Société Allemande du Biogaz

Spontane Flora der Befestigungsanlagen von Venzone (Italien, Prov. Udine)

B-GRÜN Greening- und Zwischenfruchtmischungen

Ackerwildkrautschutz in der Lüneburger Heide

QUANTUM und QUANTUM Power. Der Fixpunkt Ihrer Rapsherbizidstrategie mit und ohne Clomazone

Die Allelopathie und ihr Nutzen in der biologischen Landwirtschaft

Einfluss legumer Zwischenfrüchte auf Erbsen hinsichtlich Fruchtfolgekrankheiten

Nachhaltigkeitsaspekte der Biomassenutzung. Mais und seine Alternativen als Biogassubstrat

NEU: Das coole Getreide-Herbizid. Antarktis. Eisbärenstark!

Die Elbe-Schmiele auf naturnahen und befestigten Ufern der Unterelbe

MEHRJÄHRIG VS. EINJÄHRIG

Bunt blühende Äcker in der Schweiz

Kulturartenlisten/Saatgutmischungen

Energiemais und seine Alternativen

21,12 10,88 0,00 10,88 209,07 0,00 165,32 0,00 33,55 61,45 44,78 31,51 0,00 71,95 27,58. Sommerungen 0,00 375,59

Bedeutung von Blühbrachen in der Agrarlandschaft Etablierung und Pflege mehrjähriger Blühmischungen Juni 2014 Katharina Auferkamp

CLIO MAXX die neue Komplettlösung zur Unkraut- und Hirsebekämpfung im Mais Dr. A. Schönhammer, Limburgerhof

*. CHEN0PODIETALIA MEDIOEUROPAEA Tx

Erfassung der Ackerwildkrautvegetation unter Berücksichtigung von Adonis aestivalis

Transkript:

Biodiversitätsbewertung von Blühstreifen und Ackerrandstreifen im produktiv genutzten Agrarraum am Beispiel floristischer Artenerhebungen auf Flächen der Thüringer Lehr-, Prüf- und Versuchsgut (TLPVG) GmbH Christine Römermann, Ann-Kathrin Gohlke, Henrike Büschel Biodiversität der Pflanzen, Institut für Spezielle Botanik Friedrich-Schiller Universität Jena Jena, 19. Januar 2016 Workshop Biodiversität im Agrarraum

Hintergrund der Studie aus ökologischer Sicht Landschaftshomogenisierung mit einhergehendem Verlust der Biodiversität Mögliche Maßnahmen: unbehandelten Ackerrandstreifen Blühstreifen Vorteile: Lebensraum für Ackerbegleitarten (Pflanzen und Tiere), Förderung von Nützlingen Nachteile: Ansiedlung von Unkräutern, Ertragsminderung (?), Rückzugsraum für Schädlinge (?)

Fragestellungen Welchen Einfluss haben Ackerrandstreifen und Blühstreifen auf Artenzusammensetzung und Biodiversität? Welches Potential beherbergen Diasporenbanken in dem seit Jahrzehnten produktiv genutzten Agrarraum des Thüringer Beckens? Welche Arten der Diasporenbank können durch die Anlage der Flächen aktiviert werden?

Experimentelles Design AC = regulär bewirtschafteter Acker SG= AR = Ackerrandstreifen (Sommergerste) BS = Blühstreifen

Einjährige Blühmischung: B1a Bienenweide ohne Kreuzblütler Pflanzenname (lat.) Saatmengenanteil [%] Blühzeit (Monat) Rotklee (Trifolium pratense) 5,0 Juni September Weißklee (Trifolium repens) 5,0 Mai September Gelbklee/ Hopfen Luzerne (Medicago lupulina) 10,0 Mai Oktober Inkarnatklee (Trifolium incarnatum) 20,0 Juni August Echter Buchweizen (Fagopyrum esculentum) 25,0 Juni September Einjährige Sonnenblume (Helianthus annuus) 6,0 Juli Oktober Rainfarn Phazelie (Phacelia tanacetifolia) 2,0 Juni Oktober Mauretanische Malve (Malva sylvestris var. mauretania) 5,0 Juni Oktober Garten Ringelblume, ungefüllt (Calendula officinalis) 1,0 Juni Oktober Echter Fenchel (Foeniculum vulgare) 2,0 Juli September Boretsch (Borago officinalis) 2,0 Juni Juli Saat Wicke (Vicia sativa) 10,0 Mai Juli Saat Lein (Linum usitatissimum) 2,0 Juni Juli Persischer Klee (Trifolium resupinatum) 5,0 April Juni

Charakterisierung der Untersuchungsgebiete Schlag 1 Schlag 2 Fotos vom 28.5.2015

Charakterisierung der Untersuchungsgebiete Schlag 1 Schlag 2 Fotos vom 15.6.2015 (oben) und 16.7.2015 (unten; K. Gödeke)

Unterschiede in Bestandshöhe und Blattflächenindex Bestandshöhe Blattflächenindex Schlag 1 Schlag 2 Schlag 1 Schlag 2 Signifikante Unterschiede zwischen den Schlägen Schlag 2 war deutlich trockener

Vegetationsaufnahmen auf 16 m²- Probequadraten

Vegetationsaufnahmen in Blühstreifen (auf 16 m²- Probequadraten)

Diasporenbankentnahme Split Tube Sampler Tiefe: 30 cm Mischproben

Diasporenbankaufbereitung: Die Keimlings-Auflaufmethode (ter Heerdt et al. 1997) Nasssieben der Proben auf 2mm und 0,1mm ter Heerdt, Verweij, Bekker & Bakker (1997) An improved method for seed-bank analysis: seedling emergence after removing the soil by sieving. Functional Ecology 10:144-151.

Diasporenbankanalysen im Gewächshaus: Die Keimlings-Auflaufmethode (ter Heerdt et al. 1997) ter Heerdt, Verweij, Bekker & Bakker (1997) An improved method for seed-bank analysis: seedling emergence after removing the soil by sieving. Functional Ecology 10:144-151.

Henrike Büschel Keimung

Ergebnisse: Vegetation

Auf Blühstreifen werden höchste Artenzahlen in der Vegetation erzielt Chi²= 59,8*** AC Acker AR Ackerrand BS Blühstreifen Schlag 1 Schlag 2 Arten der Blühmischung und die Kulturfrucht (Sommergerste) wurden vor der Analyse aus dem Datensatz entfernt.

aber kaum Unterschiede in der Evenness Chi²= 24,5*** Schlag 1 Schlag 2 AC Acker AR Ackerrand BS Blühstreifen Arten der Blühmischung und die Kulturfrucht (Sommergerste) wurden vor der Analyse aus dem Datensatz entfernt.

der Einfluss der Position im Feld Artenzahl Evenness hinten zentral vorne hinten zentral vorne Einfluss des angrenzenden Weges deutlich sichtbar! Hier: nur Daten der Ackerrandstreifen berücksichtigt

Deutlicher Einfluss von Ackerrand- und Blühstreifen auf die Artenzusammensetzung in Schlag 1 Schlag 1 Acker Ackerrandstreifen Blühstreifen Arten der Blühmischung und die Kulturfrucht (Sommergerste) wurden vor der Analyse aus dem Datensatz entfernt.

im Vergleich nur ein geringer Einfluss im Schlag 2 Schlag 1 Schlag 2 Acker Ackerrandstreifen Blühstreifen Arten der Blühmischung und die Kulturfrucht (Sommergerste) wurden vor der Analyse aus dem Datensatz entfernt.

Dominierende Arten gew. Erdrauch stängelumf. Taubnessel gew. Hirtentäschel stumpfblättr. Ampfer Raps gew. Windenknöterich Schlag 1 Schlag 2 Acker Ackerrandstreifen Blühstreifen Arten der Blühmischung und die Kulturfrucht (Sommergerste) wurden vor der Analyse aus dem Datensatz entfernt.

In allen Parzellen kartierte Arten Raps (Brassica napus) Weißer Gänsefuß (Chenopodium album) Sonnenwend-Wolfsmilch (Euphorbia helioscopia) Gew. Windenknöterich Echter Vogelknöterich (Fallopia convolvulus ) (Polygonum aviculare) Rauhe Gänsedistel (Sonchus asper) Fotos: floraweb.de Glanzehrenpreis (Veronica polita) Gew. Erdrauch (Fumaria officinalis)

ausschließlich in Blühstreifen kartierte Arten Acker-Hundskamille (Anthemis arvensis) Krause Distel (Carduus crispus) Zwerg-Storchschnabel (Geranium pusillum ) Acker-Vergissmeinicht (Myosotis arvensis) Stumpfblättr. Ampfer (Rumex obtusifolius) Vogel-Sternmiere (Stellaria media) Fotos: www.floraweb.de

ausschließlich in Ackerrandstreifen kartierte Arten Große Brennessel Urtica dioica Foto: www.floraweb.de

Womit hängen gefundene Unterschiede zusammen? Schlag 1 Schlag 2 Arten der Blühmischung und die Kulturfrucht (Sommergerste) wurden vor der Analyse aus dem Datensatz entfernt.

aber keine Unterschiede innerhalb der Schläge Chi²= 32,34*** Schlag 1 Schlag 2 AC Acker AR Ackerrand BS Blühstreifen Arten der Blühmischung und die Kulturfrucht (Sommergerste) wurden vor der Analyse aus dem Datensatz entfernt.

erhöhte Nährstoffbedingungen im Blühstreifen? Chi²= 18,67** Schlag 1 Schlag 2 AC Acker AR Ackerrand BS Blühstreifen Arten der Blühmischung und die Kulturfrucht (Sommergerste) wurden vor der Analyse aus dem Datensatz entfernt.

Womit hängen gefundene Unterschiede zusammen? Stickstoff Feuchte Schlag 1 Schlag 2 Licht Acker Ackerrandstreifen Blühstreifen Arten der Blühmischung und die Kulturfrucht (Sommergerste) wurden vor der Analyse aus dem Datensatz entfernt.

Diasporenbank Insgesamt 31 Arten davon 21 Arten in aktueller Vegetation kartiert 10 Arten nicht in der aktuellen Vegetation kartiert!

Arten der Diasporenbank, die nicht in der aktuellen Vegetation kartiert wurden Arten feuchter Standorte mit langlebiger Diasporenbank Kröten-Binse (Juncus bufonius) Schmalblättriger Rohrkolben (Typha angustifolia) Gauchheil-Ehrenpreis (Veronica anagallis-aquatica) Fotos: floraweb.de

Arten der Diasporenbank, die nicht in der aktuellen Vegetation kartiert wurden Weitere Segetalarten und Ruderalarten nährstoffreicher und ausdauernder Unkrautfluren Hundspetersilie (Aethusa cynapium) Schwarzer Nachtschatten (Solanum nigrum) Vierkant. Weidenröschen (Epilobium tetragonum) Fotos: floraweb.de

Zusammenfassung Welchen Einfluss haben Ackerrandstreifen und Blühstreifen auf Artenzusammensetzung und Biodiversität? V.a. Blühstreifen zeigen bereits im ersten Jahr einen positiven Einfluss auf die Artenzahl und -zusammensetzung. deutlichere Ergebnisse zeigt Schlag 1 ( Feuchte!) Welches Potential beherbergen Diasporenbanken in dem seit Jahrzehnten produktiv genutzten Agrarraum des Thüringer Beckens? Welche Arten der Diasporenbank können durch die Anlage der Flächen aktiviert werden? Diasporenbanken zeigen nur geringes Potential v.a. von Arten der aktuellen Vegetation, nicht aber von naturschutzfachlich wertvolleren Arten der Segetalflora geprägt Deutlich mehr Arten wurden durch Blühstreifen aktiviert Aussaattermin, Konkurrenz um Licht,

Ausblick ausgehend von einer Weiterführung des Experimentes auf den gleichen Flächen Kommt es zu einer Verschiebung des Artenspektrums auf Ackerrandstreifen, (mehrjährigen) Blühstreifen und angrenzenden Flächen? [ Abführung der Nährstoffe?] Wie verändert sich der Diasporenvorrat im Boden? Welche Arten der Blühmischung sind besonders oder wenig erfolgreich? Können gebietsfremde Arten (z.b. mauretanische Malve) durch heimische Kräuter ersetzt werden?

Vielen Dank Dr. Katja Gödeke (TLL) Dr. Sven Reimann (TLPVG) Dr. Leiterer (TLL) Herbert Michel und Uwe Prüfer (TLL) Andreas Kröckel (TLPVG) Janin Naumann (FSU Jena) Florian Simon (FSU Jena) und vielen weiteren Mitarbeitern, die das Projekt unterstützt haben. für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: christine.roemermann@uni-jena.de