Freiwillige Feuerwehr. der Stadt Quickborn

Ähnliche Dokumente
Jahresbericht der Einsatzabteilung. Zeitraum

Wehrführung der Freiwilligen Feuerwehr Limburg a. d. Lahn Ste.-Foy.-Str Limburg. Jahresbericht. Seite 1 von 7

Jahresbericht der Einsatzabteilung. Zeitraum

J a h r e s b e r i c h t

Chronik der Löschgruppe Karken Seite 1

Jahreshauptversammlung Freiwillige Feuerwehr Bad Doberan. Herzlich Willkommen

Tanklöschfahrzeug 32/60

BILANZ 2015 BEIM STIFTUNGSFEST DER FEUERWEHR AHRENSBURG: 412

Einsatzberichte der FF Teichwolframsdorf

Aktionen Kreisjugendfeuerwehrtag 2017 in Prisdorf. Hier finden Sie uns: Über uns. Aktionen. Kontakt. Home. Impressum. Aktuell.

Retten Löschen Bergen & Schützen. Hauptversammlung. Jahresrückblick Freiwillige Feuerwehr Bad Säckingen (gegr.1859)

Jahresbericht der FF- Russee 2004

Freiwillige Feuerwehr Butjadingen Stützpunktfeuerwehr Burhave. Jahresbericht der Gruppenführer

Geschäftsbericht 2017 Förderverein & Tätigkeitsbericht Freiwillige Feuerwehr Ochtendung

Feuerwehr Ahrensfelde: Neues Löschfahrzeug und Atemschutz für die Jugend

Gößnitz sah rot D A N K E

Feuerwehren im Saarland Jahresstatistik

Es gilt das gesprochene Wort!

Jahresstatistik Feuerwehr Coesfeld Aufteilung der Mitglieder der Feuerwehr Coesfeld für das Jahr 2014 (in Anlehnung an IG.

Jahreshauptversammlung Freiwillige Feuerwehr Bad Doberan. Herzlich Willkommen

März 2014 F e u e r w e h r e n i m S a a r l a n d J a h r e s s t a t i s t i k

April 2011 K o m m u n a l e F e u e r w e h r e n i m S a a r l a n d J a h r e s s t a t i s t i k

Freiwillige Feuerwehr Alfeld

Rückblick auf das Einsatzgeschehen der Feuerwehr Saalfeld im Jahr 2016

Jahresbericht Januar

Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr Ahrensfelde: Die neuen Fahrzeuge sind da

Einsatzberichte der FF Teichwolframsdorf

Ausgabe 2/2017. Inhalt

Jahresbericht 2018 Dieser Jahresbericht bezieht sich auf den Zeitraum vom 01. Januar bis zum 31.Dezember 2018

RETTEN / LÖSCHEN / BERGEN / SCHÜTZEN

Jahresbericht 2014 der FF Ahrensbök

Freiwillige Feuerwehr Fußgönheim

Freiwillige Feuerwehr Bad Doberan

Bericht Wehrführer für den Berichtszeitraum bis zum

Freiwillige Feuerwehr Gangelt

Haupversammlung der Feuerwehr Ahrensfelde: Anerkennung von vielen Seiten

So funktioniert FEUERWEHR

Anzahl der Einsätze stieg stark an

1. Was macht die Feuerwehr?

Gemeinsamer Jahresbericht BERICHTSJAHR 2017

Tagesübung der Licher Feuerwehr über achtstündige Ausbildung

Freiwillige Feuerwehr Haßloch

Einsatzberichte der FF Teichwolframsdorf

Jahreshauptversammlung Feuerwehr Breitenbach

B r a n d - u n d H i l f e l e i s t u n g s b e r i c h t Landkreis Waldshut

Alarmübung in der VG Daaden

Jahresbericht der Freiwilligen Feuerwehr Würselen 2013

Berichte über ein ereignisreiches Dienstjahr 2011 bei der Hauptversammlung der Feuerwehr Sontheim

Freiwillige Feuerwehr Fußgönheim

Newsletter der FF Stockelsdorf Oktober 2016

Jahresbilanz 2009 der Feuerwehr Gera

Alarmierung. Die FF Schneeberg, FF Bad Schlema sowie die FF Aue werden zu einem gemeldeten Kesselbrand in eine

Freiwillige Feuerwehr Wittmoldt. Jahresbericht 2012

8. Kreisjugendfeuerwehrtag des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen sowie 20jähriges Bestehen der JF Straß-Moos

Schulunterlagen Klasse 4

Freiwillige Feuerwehr Kollow. Kollower Strahlrohr

Jahresbericht. Freiwillige Feuerwehr Allershausen. März 2016

JAHRESRÜCKBLICK 2008 FREIWILLIGE FEUERWEHR HOFHEIM-MARXHEIM

Freiwillige Feuerwehr Bad Doberan Herzlich Willkommen

(2) Für die Wahrung und Pflege der Kameradschaft wird darüber hinaus entsprechend dieser Satzung ein Verpflegungszuschuss gewährt

Freiwillige Feuerwehr Oberasbach. Landkreis Fürth. Jahresbericht der Freiwilligen Feuerwehr Oberasbach für das Jahr 2015

Besondere Einsätze 2012

JAHRESBERICHT. Freiwillige Feuerwehr Überherrn Löschbezirk Altforweiler Auf der Spees 18, Altforweiler

Einsatzberichte der FF Teichwolframsdorf

JAHRESBERICHT. Freiwillige Feuerwehr Überherrn Löschbezirk Altforweiler Auf der Spees 18, Altforweiler

Ausbildung im Dienstbezirk

Freiwillige Feuerwehr Fußgönheim

Freiwillige Feuerwehr. der Stadt Quickborn

Alarmmeldung Nachbarhilfe, Hubretter, Franziskanerplatz 12, 6000 Luzern, dringend

J A H R E S B E R I C H T

Jahresbericht der Freiwilligen Feuerwehr Ottendorf 2014

Freiwillige Feuerwehr BAUTZEN Ortsfeuerwehr SALZENFORST

Freiwillige Feuerwehr Fußgönheim

Gronau. Trotz der hohen Temperaturen ließ. uns dieser Sommer wenig Zeit zu verschnaufen.

Freiwillige Feuerwehr Herten

Jahresbericht 1998 der Freiwilligen Feuerwehr Alveslohe

Bericht über die BF Nacht 2010

Jahreshauptversammlung der. Ortsfeuerwehr Tangermünde

Bericht zum Beinaheunfall in Eilsum 23. März 2011 Angriffstrupp gerät in Durchzündung

Bericht über die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Selbitz vom

Jahresbericht Januar

F e u e r w e h r H a m b u r g

Tanklöschfahrzeug 32/60

Jahresbericht Januar

Jahreshauptversammlung

Jugendfeuerwehr Ober- Niederlauken

WALDREICHS Jahresbericht 2012

Freiwillige Feuerwehr Fahlenbach.

über die Entschädigung der ehrenamtlich tätigen Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr

Jahresbericht Februar

Helfen auch SIE ihren Helfern!

JAHRESBERICHT DER STADTFEUERWEHR ELLRICH FÜR DAS JAHR 2013

Feuerwehr Hindelbank

Jahresbericht der FFW Weinböhla für das Jahr 2014

RETTEN / LÖSCHEN / BERGEN / SCHÜTZEN

Hier finden Sie eine Übersicht über die Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr Langenfeld aus dem aktuell laufenden Kalenderjahr.

Bericht über die Jahreshauptversammlung der Feuerwehren des Markflecken Villmar 2015

SCHWECHAT - RANNERSDORF

Norschter Floriansbote

FEUERWEHRÜBUNG IN PUTLOS: GROßLAGE MIT FLUGZEUGABSTURZ UND

Transkript:

Freiwillige Feuerwehr der Stadt Quickborn Jahresbericht 2013

Vorwort Sehr geehrte Leserinnen und Leser, liebe Kameradinnen und Kameraden, Einer für alle, alle für einen! Dieses Motto der Feuerwehr bedeutet, dass sich jeder auf jeden verlassen kann! Ohne Teamgeist würde keine Feuerwehr funktionieren. Das ehrenamtliche Team der Feuerwehr Quickborn wurde 2013 sehr gefordert, es mussten 325 Einsätze abgearbeitet werden! Nachdem sich in den letzten Jahren die jährliche Einsatzzahl bei 200 eingependelt hat, bescherten uns allein die beiden stürmischen Brüder Christian und Xaver insgesamt 113 Einsätze! Gerade bei diesen Einsätzen war unsere Drehleiter ein unverzichtbares Gerät. Unsere alte Dame wird aber zunehmend merklich gebrechlicher. Sorgen macht uns auch der immer dichter werdende Verkehr. Die Einhaltung der Hilfsfrist ist in unserer Stadt eine große Herausforderung. Quickborn soll weiter wachsen, was wir als Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt sehr begrüßen. Für die Feuerwehr heißt es immer Schritt halten mit den aktuellen Entwicklungen. Deshalb praktizieren wir seit Jahren die Zusammenarbeit über die Kreisgrenze hinweg und wurden im vergangenen Jahr um eine Reptilieneinheit erweitert. Neben all den Einsätzen, Ausbildungen und sonstigen Tätigkeiten beging die Feuerwehr Quickborn 2013 ihren 125ten Geburtstag. Schon aus der Einleitung ist ersichtlich, dass es ein herausragendes Jahr war. Wir sind weiterhin bereit für die kommenden Herausforderungen und wünschen allen ein gutes Jahr 2014. Christof Fehrs Wehrführer

1. Einsätze 250 325 Einsätze (2012: 201) 61 Brandeinsätze (43) 39 Fehlalarme (32) 216 Hilfeleistungen (119) 9 Sonstige (7) 200 150 100 50 0 Brände Fehl Hilfe Sonst 2012 2013 61 Brandeinsätze (2012: 43) 52 Klein- und Entstehungsbrände, (36) davon 12 durch BMA/RWM gemeldet (9) (BMA = Brandmeldeanlage / RWM = Rauchwarnmelder) 3 Mittelbrände (1) 3 Großbrände (1) 3 Löschhilfen (Unterstützung einer anderen Feuerwehr) (4) - Gasaustritt (1) 39 Fehlalarme durch (2012: 32) 16 BMA = Brandmeldeanlagen (16) 11 private Rauchwarnmelder (8) 8 Brandverdacht (6) 1 Blinden Alarm = Keine Feststellung (1) 2 Böswillige Alarmierung (1) 1 Sonstige (-) 216 Hilfeleistungen (2012: 119) 204 Technische Hilfeleistungen (108) 1 x Person in Zwangslage (1) 11 x Verkehrsunfall (mit Bahn 1x) (15/-) 19 x Notfall, Tür verschlossen (26) 2 x Person(en) in festsitzenden Aufzug (2) 6 x Tragehilfe (5 x mit Drehleiter) (7/3) 2 x Person droht zu springen (-) - Personensuche (1) 2 x Tierrettung (2) 15 x Umweltgefahr (15 x Öl / - Gefahrgut) (13/2) 132 x Sturmschaden (22) 12 x Wasserschaden (10) 2 x Sonstige (technische) Hilfeleistungen (7) 3 Erstversorgungen (First Responder) (3/8) + 6 Erstversorgungen bei anderen Einsätzen 6 Hilfeleistungen in Nachbarorten (8) 3 Einsätze der Reptilieneinheit (-) 9 Sonstige Einsätze (2012: 7) 9 Brandsicherheitswachen (2) - Alarmübungen (5)

Rettungsbilanz 2013 22 Menschen wurden aus Notlagen befreit (2012: 31) > 4 bei Bränden und 18 bei Hilfeleistungen (2/29) 5 Menschen tot geborgen (6) 4 Tiere gerettet (3) 1 Tier tot geborgen (-) Einsatzorte 190 x Quickborn-Ort (129) 87 x Quickborn-Heide (36) 13 x Quickborn-Renzel (9) 13 x Autobahn BAB 7 (11) 20 x Einsätze in Nachbarorten (16) 2 x Überlandeinsätze (-) Alarmzeiten 155 x montags freitags 06:00 18:00 h (Arbeitszeit) (91) 54 x Wochenende / Feiertag 06:00 18:00 h (Freizeit) (33) 116 x abends / nachts 18:00 06:00 h (77) Zusammenarbeit 20 Einsätze der Feuerwehr Quickborn in Nachbarorten (16) 14 x Anforderung Drehleiter (10) 3 x Anforderung Sonderfahrzeug/-gerät (2) 3 x Löschhilfe (4) 4 Anforderungen von Nachbarwehren zu unserer Unterstützung (1) 1 x Anforderung zusätzliche Drehleiter nach Sturmschäden (-) 1 x Anforderung Drehleiter wegen Ausfall unseres Fahrzeugs (-) 1 x Anforderung Löschhilfe bei Großbrand (1) 1 x Anf. Technische Hilfe aufgrund zahlreicher Sturmschäden (-) 2 Anforderungen von Fachdiensten zu unserer Unterstützung (-) 2 x Anforderung THW nach Sturmschäden (-) Unsere Drehleiter bei einem Schornsteinbrand

Einsatzstatistik 2004 2013 350 300 250 200 150 100 Gesamt Feuer Hilfe 50 0 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Seit einigen Jahren besteht bei der Feuerwehr Henstedt-Ulzburg (Kreis Segeberg) eine Reptilieneinheit. Diese Einheit kommt unterstützend bei Einsätzen hinzu, wenn sich in dem Einsatzobjekt solche Tiere aufhalten. Das Halten wird offensichtlich immer beliebter und zunehmend zum Problem für Feuerwehren und Rettungsdienst, aber auch für Polizei und Verwaltungen. Hierbei geht es neben dem Schutz der Einsatzkräfte auch um Tierschutz. Die Einsätze dieser Einheit erstrecken sich nicht nur auf den Kreis Segeberg. Nachdem ein Kamerad dieser Einheit in die Feuerwehr Quickborn wechselte, entstand die Idee zur kreisübergreifenden Kooperation um die steigende Einsatzzahl in diesem Segment auf breitere Füße zu stellen. Denn die ehrenamtlichen Mitglieder üben diese Aufgabe ja zusätzlich zur üblichen Feuerwehrtätigkeit aus. Neben Schildkröten, Schlangen, exotischen Spinnen war 2013 auch ein ausgewachsenes Krokodil Einsatzgrund! Eine Einsatzübung auf dem Gelände der ehemaligen Schokoladenfabrik

2. Mitglieder Mitgliederbestand 31.12.2013 (31.12.2012) Einsatzabteilung 105 (106) 9 weiblich (9) 96 männlich (97) davon sind 58 Atemschutzgeräteträger (63) 39 Führerscheininhaber C/CE bzw. Kl. 2 (39) Jugendfeuerwehr 21 (22) 2 weiblich (-) 19 männlich (22) + 9 Ausbilder/innen aus der Einsatzabteilung (11) Ehrenabteilung 14 (15) Gesamtmitglieder 140 (143) Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr 60 Jahre Robert Höpner 50 Jahre Rolf Claußen Ernst Treder 20 Jahre Daniel Hafemann Eric-Armin Wäbs Achim Wohlmacher 10 Jahre René Krinninger Beförderungen zum/zur: Feuerwehrmann/Feuerwehrfrau mit vorheriger Vereidigung Durch Übernahme aus der Jugendabteilung Nach erfolgreichem Anwärterjahr Torben Fehrs Maximilian Winat Marcel Göcks

Oberfeuerwehrmann Löschmeister Oberlöschmeister Hauptlöschmeister ** Christian Hanke Nils-Kersten Köppl Daniel Maasberg Lukas Norden Rainer Speckmann Günther Schulz Markus Huckfeldt Thomas Schröder Steve-Norman Lorenz ** = Anzahl Sterne Trauerfälle Am 12. Januar 2013 verstarb unser Ehrenmitglied Oberlöschmeister Hinrich (Hinni) Meyer im Alter von 92 Jahren. Hinni trat 1957 in die Feuerwehr Quickborn ein. Ihn begeisterte die Technik unseres ersten Tanklöschfahrzeuges und unserer ersten Drehleiter, auf der er viele Jahre lang Gruppenführer war. Am 01. Dezember 2013 verstarb unser Mitglied der Einsatzabteilung Brandmeister Franzjosef Schröder im Alter von 62 Jahren. Franzjosef trat 1985 in die Feuerwehr Quickborn ein. Als Feuerwehrarzt setzte er sich sehr für die Aus- und Fortbildung ein. Sein Engagement erstreckte sich auch auf den Kreisfeuerwehrverband Pinneberg, für den er als Fachwart Medizin und Ausbilder tätig war.

3. Ausbildung 23 Ausbildungsdienste (vierzehntägig mittwochs, von 20:00 22:00 h) Diverse Sonderausbildungen (abends und/oder am Wochenende) Realbrand-Ausbildung Kreisausbildung Landesfeuerwehrschule Sonstige Fortbildung 15 Plätze 22 Plätze 2 Plätze 3 Plätze Auch der gemeinsame Sport wurde im vergangenen Jahr wieder einmal wöchentlich durchgeführt. In unseren Reihen befinden sich mehrere Kräfte, die hauptamtlich im Rettungsdienst tätig sind. Unter der Leitung von Joachim Frank erarbeiteten diese ein neues Konzept zu unserer Aus- und Fortbildung zur Ersten Hilfe. Auf einem Ausbildungsdienst wurde für die gesamte Einsatzabteilung eine rotierende Stationsausbildung durchgeführt. Diese war perfekt vorbereitet, sehr interessant und lehrreich und wird zukünftig jährlich wiederholt. Dank gilt auch der RKiSH (Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein), die uns für den Praxisteil der Ausbildung zwei Rettungswagen zur Verfügung stellte. Wir wollen dem Rettungsdienst keine Konkurrenz machen, sondern für die Kolleginnen und Kollegen auf Einsätzen als Handlanger unterstützend tätig sein bzw. Erstmaßnahmen einleiten, falls wir einmal vor dem Rettungsdienst eintreffen. Stationsausbildung Erste Hilfe Am Samstag, den 09. März 2013 absolvierten weitere 9 Kameraden unserer Wehr ein Atemschutznotfalltraining. Weiterhin nahm von den Nachbarwehren Heede und Borstel-Hohenraden jeweils ein Kamerad teil. Ebenfalls am 09. März 2013 nahm unser Wehrführer an einem Seminar Sicherheitsassistent teil. Dieses Seminar wurde von Adrian Ridder, vom Team Atemschutzunfaelle.eu, in der Feuerwache Bad Harzburg (Niedersachsen) durchgeführt. In mehreren Staaten gibt es die Funktion Sicherheitsassistent bei den Feuerwehren. Dieser hat die Aufgabe den Einsatzleiter in Sicherheitsfragen zu unterstützen. In Deutschland ist dieses Thema noch ganz neu.

Helmtausch vom 22. 25. März 2013 Fast ein Jahr Planung war notwendig, um den ehrenamtlichen Kameraden der Feuerwehr Helgoland ein Ausbildungswochenende zu ermöglichen, welches für die Kameraden vom Festland deutlich einfacher ist. Für eine realitätsnahe Ausbildung gibt es derzeit nur wenige Anlagen zur Realbrandausbildung. Die Helgoländer Wehr hat 16 Atemschutzgeräteträger in ihren Reihen. Um den Brandschutz auf Deutschlands einziger Hochseeinsel sicherzustellen, reisten 12 Quickborner Atemschutzgeräteträger auf die Insel, während sich 12 Helgoländer in der Feuerwache Quickborn einrichteten. Damit war auch der Brandschutz in unserer Stadt nicht geschwächt. Wido Schön vermittelte den Helgoländern unser Strahlrohrtraining und auf der Kreisfeuerwehrzentrale Schleswig wurde in der dortigen Anlage die reale Brandbekämpfung intensiv geschult. Diese führten zwei Ausbilder der Landesfeuerwehrschule Schleswig- Holstein durch. Währenddessen wurde den Quickbornern viel über die Besonderheiten des Helgoländer Brandschutzes näher gebracht. Auf beiden Seiten waren die Tage mit Programm gefüllt. Alle waren sich hinterher einig, dass das ein sehr lehrreiches und interessantes Wochenende war, welches auch zur Förderung der bestehenden Freundschaft beider Wehren beigetragen hat. Auch 2014 wird Ende März wieder der Helmtausch durchgeführt. Ein ganz besonderes Dankeschön geht an den Kreisfeuerwehrverband Schleswig-Flensburg und seine Geschäftsführerin Annelie Sievers, dem Ausbilder Marcus Pott, sowie ihren Mitstreitern für die unkomplizierte und hervorragende Zusammenarbeit! Solche Anlagen zur Realbrand-Ausbildung sollten eigentlich zur Standard- Ausstattung eines jeden Kreisfeuerwehrverbandes gehören. Die Brandbekämpfung im Innenangriff gehört zu den klassischen Aufgaben der Feuerwehren. Seit Jahren legen wir viel Wert auf weitreichende und moderne Ausbildung und Ausrüstung. Am Samstag, dem 08. Juni 2013 führten wir bei uns ein Seminar zum Thema Schlauchmanagement durch. Dafür engagierten wir das Team Atemschutzunfaelle.eu, das uns zwei Berufsfeuerwehrleute sendete. Der praktische Teil konnte auf dem Gelände der ehemaligen Schokoladenfabrik durchgeführt werden. Hierfür danken wir den Firmen Lorenz & Partner sowie Wilko Wagner. Wido Schön gehört zu einer bundesweiten Gruppe zur Realbrandausbildung. Am Samstag, den 19. Oktober 2013 trafen sich deren Mitglieder in unserer Feuerwache zu einem ganztägigen Erfahrungsaustausch. Unter anderem wurden Modelle zur Darstellung von Raumdurchzündungen (flash-over) praktisch getestet.

Außerdem beteiligen wir uns an einer interkommunalen Zusammenarbeit zur Grundausbildung junger bzw. neuer Feuerwehrkräfte. Federführend ist hier die Feuerwehr Norderstedt. Diese Zusammenarbeit erstreckt sich auf fast alle Norderstedter Nachbarkommunen und zwar kreisübergreifend (Segeberg, Stormarn, Pinneberg). 4. Unfallverhütung 16 (2012: 14) Kameraden/innen aus der Einsatz- und Jugendabteilung verletzten sich 2013 bei Tätigkeiten für die Feuerwehr. Zum Glück blieb es bei leichten Verletzungen: Einsatz 3 (2) Ausbildung 5 (6) Dienstsport 4 (3) Sonstige Tätigkeiten 4 (3) 5. Feuerwache. Wie dringend notwendig der Um- und Ausbau der Feuerwache war sieht jeder, der durch die Räume geht: Jeder Winkel ist ausgenutzt! Die Lagerung der Jugendfeuerwehr-Utensilien und unseres Archivs ist nicht optimal. Eine zukünftige Erweiterung der Feuerwache ist auf dem bestehenden Grundstück nicht möglich. Die angrenzenden Freiflächen stehen uns nicht zur Verfügung, teilweise werden sie aktuell bebaut. Damit entfällt auch die Option, die Rettungswache unmittelbar neben die Feuerwache zu bauen, was ohne Frage zu Synergieeffekten bei Koordinierung, Materiallogistik, Fahrzeugpflege und Ausbildung geführt hätte. Die in der Einleitung angesprochenen Themen Wachstum unserer Stadt und der immer dichter werdende Verkehr lassen eine alte Frage wieder aufleben: Kommt die Stadt Quickborn auch in Zukunft mit nur einem Feuerwehr-Standort aus? Zur Einhaltung der Hilfsfrist haben wir bei bestimmten Alarmierungs-Stichworten bereits vor Jahren die Feuerwehr Ellerau in die Erstalarmierung in Teilen unseres Einsatzgebietes mit eingebunden. Dieses wird aber immer ein Kompromiss bleiben. Mit dieser Frage stehen wir aber keineswegs alleine da. Obwohl mehrere Mittelstädte Schleswig-Holsteins teilweise kleiner sind als Quickborn haben einige davon bereits weitere Feuerwehr-Standorte eingerichtet. Wir werden dieses Thema in der nächsten Zeit sach- und zielgerichtet mit den entsprechenden Stellen erörtern.

6. Ausrüstung Fuhrpark 6 Fahrzeuge </= 3,5 Tonnen Gesamtgewicht 8 Fahrzeuge > 3,5 Tonnen Gesamtgewicht 5 Löschfahrzeuge 1 Hubrettungsfahrzeug 3 Rüst- und Gerätewagen 5 Einsatzleit- und Mehrzweckfahrzeuge Mit diesen Fahrzeugen wurden 2013 bei 1.410 Fahrten 31.707 Kilometer zurückgelegt. Zusammen mit den Aggregaten wurden 5.941,57 Liter Kraftstoff verbraucht. 2012 waren es bei 1.328 Fahrten 28.900 Kilometer. Unsere Drehleiter wurde 2013 bei über 200 Einsätzen gebraucht. Ihre 22 Dienstjahre sind ihr deutlich anzumerken, immer wieder kommt es zu Ausfällen und Störungen. Die Vorbereitungen zur Erstellung der Leistungsbeschreibung nehmen viel Zeit in Anspruch. 2014 soll die Ersatzbeschaffung beauftragt werden.

Parallel dazu läuft die Erstellung eines Konzeptes zur Ersatzbeschaffung unserer Rüst- und Gerätewagen aus den 90er Jahren. Zum Jahreswechsel ist unser Einsatzleitwagen fertig gestellt worden. Anfang 2014 wird er in den Einsatzdienst gehen. Atemschutz Bestand: (2012) 38 Atemschutzgeräte (38) 130 Atemanschlüsse (Masken) (130) Tätigkeiten Atemschutzwerkstatt: (2012) 329 Flaschen gewechselt = 263.200 (224.000) Liter Atemluft (280) 287 Masken gereinigt, geprüft, instandgesetzt, vakuumverpackt (273) 137 ATS Geräte geprüft, instandgesetzt, verstaut (118) 164 Lungenautomaten gereinigt, desinfiziert und geprüft Die Atemschutztechnik und die Fahrzeuge alleine sind nur ein Teil unserer Ausrüstung. Die Fahrzeuge sind mit einer Vielzahl verschiedenster technischer Geräte und sonstigen Ausrüstungen beladen. Um all die Technik in zeitkritischen Situationen sicher zu beherrschen ist sehr viel Zeit für Aus- und Fortbildung notwendig. Selbst unsere Schutzkleidung ist ein komplexer Teil des ganzen Systems und muss speziell gepflegt und gewaschen werden. All das muss jederzeit zuverlässig einsatzbereit sein. Jede Sekunde können wir zu Einsätzen gerufen werden, die Mensch und Technik aufs Äußerste fordern! Die Pflege und Wartung unserer vielfältigen Ausrüstung ist schon seit Jahrzehnten nicht mehr ehrenamtlich zu leisten. Unser Träger, die Stadt Quickborn beschäftigt dafür zwei hauptamtliche Gerätewarte, die diese Aufgabe sehr verantwortungsvoll wahrnehmen. Rudolf (Rudi) Wulf und Dieter Müller sind sehr wichtige Teile unserer Gemeinschaft. Beide kamen über die ehrenamtliche Tätigkeit in der Feuerwehr zu ihrem Beruf. Als gestandene Handwerker und Feuerwehrleute haben sie die richtige Basis für ihren Job, der für beide viel mehr ist als nur reiner Broterwerb. Zu ihren Aufgaben gehört auch die Mitarbeit im vorbeugenden Brandschutz. Neben den beiden Wehrführern engagieren sich weitere Mitglieder der Einsatzabteilung in diesem Bereich. Aber ohne die Mitarbeit der hauptamtlichen Gerätewarte wären diese Tätigkeiten während der normalen Arbeitszeit nicht zu leisten. 7. Vorbeugender Brandschutz Brandschutzerziehung / Brandschutzaufklärung Veranstaltungen (montags bis freitags tagsüber) 13 Vorbeugender Brandschutz Beratungen und Begehungen 18

8. Termine und Veranstaltungen Vorstand 12 Sitzungen Um- und Ausbau Feuerwache 11 Besprechungen Sonstige Termine der Wehrführung 281 Besprechungen Die Mitglieder der verschiedenen Arbeitsgruppen trafen sich regelmäßig zu vielen Sitzungen und Recherchen, um für unsere Feuerwehr die zweckmäßigste Ausrüstung zu finden und um auf uns zugeschnittene Konzepte zu erstellen. Für diese umfangreiche Arbeit fehlt der Wehführung einfach die Zeit. Ohne diese Arbeitsgruppen wäre unsere Wehr bei weitem nicht so modern aufgestellt, wie sie es jetzt ist! Veranstaltungen: 06. Januar Eisstockschiessen Zauchen 25. Januar Hauptversammlung Jugendfeuerwehr 01. Februar Hauptversammlung 01. März Skat + Kniffeln passive + aktive Mitglieder 15. März Hauptversammlung Förderverein 04. Mai Maifeier 16. Juni Tag der offenen Türen 125 Jahre FFQ 17. August Kameradschaftsabend 25. August Kreisjugendfeuerwehrtag in Quickborn 03. November Skat und Schießen 22. November Gemeinsames Helgoländer Essen 23. November Seniorennachmittag 07. Dezember Weihnachtsfeier 15. Dezember Weihnachtsfeier für die Kinder unserer Mitglieder Skat + Kniffeln Maifeier Das erfolgreiche Konzept der Maifeier wurde anlässlich unseres 125jährigen Jubiläums erweitert. Speisen wurden statt in den Seminarräumen in der neuen Halle 2 und erstmals von externen Profis angeboten. Bei der Bewirtung wurden wir von der Feuerwehr Bilsen unterstützt. Unter den 700 Gästen befanden sich von der Feuerwehr Helgoland deren stellvertretenden Wehrführer Peter F. Botter und Siebo Wessels. Botter unterstrich in seinem Grußwort die freundschaftlichen Beziehungen beider Wehren und überreichte, zu unserer großen Überraschung, einen lebensgroßen Seehund aus Beton. Robby hat inzwischen seinen ehrenvollen Platz an unserem

Brunnen erhalten. Von dort hat er den Zauchenplatz immer im Blick und so schließt sich der Kreis unserer Freunde. Zu unserem Tag der offenen Türen am Sonntag, dem 16. Juni 2013 kamen rund 3.000 Besucher! Unsere neu gestalteten Räume, die neue Halle, unsere Fahrzeuge, die Fahrzeuge der Fachdienste des Kreisfeuerwehrverbandes und die Vorführungen haben großes Interesse gefunden. Anlässlich unseres 125 jährigen Bestehens gratulierten uns an diesem Tag Landrat Oliver Stolz, der stellvertretende Bürgermeister Klaus H. Hensel, Kreiswehrführer Bernd Affeldt und Bürgervorsteher Bernd Kleinhapel. Außerhalb der Ratsversammlung war es für Kleinhapel der letzte offizielle Termin als Bürgervorsteher. Ebenso wurde unsere Jubiläumschronik der Öffentlichkeit präsentiert. Diese hat unser Schriftführer Thorsten Wiehe in monatelanger Arbeit hervorragend erstellt. Eindrücke vom Tag der offenen Türen Anfang 2013 zeichnete sich ab, dass der jährlich stattfindende Kreisjugendfeuerwehrtag auszufallen droht, da sich keine Feuerwehr zur Ausrichtung gefunden hat. Unser neuer Jugendwart Patrick Grosse und Wehrführer Christof Fehrs wollten das nicht akzeptieren und haben mit einem

kleinen Team diese Veranstaltung organisiert. Am Sonntag, dem 25. August 2013 kamen ca. 450 Jugendliche und ca. 100 Betreuer/innen aus 30 Jugendwehren des Kreises Pinneberg und konnten sich bei herrlichem Sonnenschein rund um das Sport- und Schulzentrum am Ziegenweg in mehreren Spielen messen. Diese hatten Björn Fehrs, Torben Fehrs und Dustin Rinow ausgearbeitet. Für das leibliche Wohl der Teilnehmer, Gäste und der ca. 30 Helfer der Quickborner Wehr sorgte in professioneller Weise der Ortsverband Barmstedt des THW (Technisches Hilfswerk). Der für den 18. Oktober 2013 geplante Laternenumzug musste leider ausfallen. Diese Veranstaltung war bei der Bevölkerung und bei uns sehr beliebt. Ohne Sponsor ist die Durchführung aber nicht kostendeckend durchführbar. Trotz vieler Gespräche war es nicht möglich einen neuen Sponsor zu gewinnen. Weiterhin nahmen wieder Abordnungen von uns an zahlreichen Veranstaltungen der Nachbarwehren und des Kreisfeuerwehrverbandes teil. Ein bevorstehendes Großereignis wurde 2013 schon an einigen Stellen besprochen und wird uns die nächsten Jahre zunehmend beschäftigen: Pfingsten 2019 werden wir das jährlich stattfindende Zeltlager der Jugendfeuerwehren des Kreises Pinneberg in Quickborn ausrichten. Grund ist das dann 25jährige Bestehen unserer Jugendwehr. Die Dimensionen dieser Zeltläger sind herausragend: Ca. 1.000 (!) Teilnehmer schlagen ihre Zelte auf, werden 4 Tage lang verpflegt und messen sich in den verschiedensten Wettkämpfen. 9. Sonstiges Anfang 2011 haben wir die Einsatzabteilung umstrukturiert, was sich durchaus bewährt hat. Im Februar 2013 hat sich der Vorstand erneut zu einer ganztägigen Klausur zurückgezogen um Bilanz zu ziehen. Viele Themen kamen zur Sprache und es wurde deutlich, dass eine derartige Klausur jährlich notwendig ist. In den Neunziger Jahren drohte die Schließung der Rettungswache Quickborn. Neben vielen anderen wehrte sich auch die Feuerwehr dagegen und ging dafür auch auf die Straße! Umso erfreulicher ist, dass seit Anfang 2013 ein zweiter Rettungswagen in Quickborn stationiert wurde. Für die Kolleginnen und Kollegen der Rettungswache hoffen wir, dass der notwendige Umbau zügig umgesetzt wird. Bis auf die Gerätewartung werden bei uns alle Funktionen ehrenamtlich durchgeführt. Am zeitintensivsten sind die Funktionen der Wehr- und Zugführung. Die Hauptaufgabe der Zugführer besteht in der Ausbildung. Daneben hat jeder Zugführer weitere Aufgaben, wie z. B. Neue Mitglieder, Veranstaltungen, Öffentlichkeitsarbeit, Pressesprecher, EDV usw. Wenn ein Funktionsträger ausfällt wird der Bereich von anderen aufgefangen, was für den einzelnen aber noch mehr Freizeitverlust bedeutet. Ganz nach dem eingangs zitierten Motto Einer für alle, alle für einen!

2013 fiel unser Wehrführer durch Krankheit monatelang aus. Damit war die zeitintensivste Funktion innerhalb der Feuerwehr nicht besetzt! Die Hauptlast hatte unser stellvertretender Wehrführer Daniel Dähn zu tragen, der dies in vorbildlicher Weise getan hat. Ihm und allen anderen gebührt unser aller Dank, dass der Laden am Laufen gehalten wurde. Recht herzlichen Dank für all die unzähligen, zusätzlichen Stunden! Unsere Internetseite wurde im August 2013 Ziel eines Hacker-Angriffs und war trotz vieler Bemühungen nicht zu retten. Da es schon länger die Idee gab die Seite neu zu gestalten, wurde beschlossen eine Projektgruppe zu bilden, die die Seite komplett neu aufbaut. Wido Schön und Björn Fehrs investieren unendlich viele Stunden in dieses Projekt und wurden dabei von weiteren Kameraden unterstützt. So konnte die Seite am 15. Januar endlich wieder online gehen. Als moderne Feuerwehr sind wir auch auf Facebook mit einer eigenen Seite vertreten und seit einigen Wochen gibt es uns auch als App für Smartphones. 10. Förderverein Seit dem 01.01.2012 gibt es den Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Quickborn e.v. Damit können wir beispielsweise Aufgaben der Jugendarbeit, der Brandschutzaufklärung und der Kameradschaftspflege erfüllen, die durch den städtischen Haushalt nicht möglich sind. Dieser Verein ist als gemeinnützig anerkannt und erfüllt damit den Abschnitt Steuerbegünstige Zwecke der Abgabenordnung. Im zweiten Jahr des Bestehens haben wir zum Beispiel die Bewirtschaftung unserer Kantine dem Förderverein übertragen. Kim Klinkforth-Hollin meistert diese Aufgabe in vorbildlicher Weise. Ebenso vorbildlich führt unser Kassenwart Bernd Bödecker die Finanzen und all das viele Drumherum was dazu gehört. 11. Einsatzberichte Wie eingangs erwähnt, hat sich unsere jährliche Einsatzzahl auf ca. 200 eingependelt. In diesem Jahr waren es 325 Einsätze! Diese hohe Anzahl relativiert sich etwas wenn man berücksichtigt, dass wir alleine durch die beiden Orkane Christian und Xaver zu 113 Sturmeinsätzen gerufen wurden! Diese hohe Einsatzzahl durch Sturm hat es seit Jahrzehnten nicht mehr gegeben. Und der größte Teil dieser Einsätze fiel innerhalb weniger Stunden an. Verteilt über das Jahr kamen noch weitere 19 Sturmeinsätze hinzu. Auf der Friedrichsgaber Straße wurden in Höhe der Autobahnanschlussstelle im Herbst umfangreiche Asphaltierungsarbeiten durchgeführt. Wir haben uns darauf eingestellt und mit Anfahrtsplänen organisatorisch reagiert. Da es nach Quickborn-Heide aber nur zwei Zuwegungen gibt, war auch die alternative Anfahrt total verstopft, was bei Alarmfahrten zu Zeitverzögerungen geführt hat. Diese Zeit dürfte ein Vorgeschmack auf die kommende Bauzeit für den Ausbau der BAB (Bundesautobahn) 7 sein.

Bemerkenswerte Einsätze: Einsatz 1 Neujahr 2013 um 00:50 h, Heideweg, Carportbrand Gleich der erste Einsatz im Jahr 2013 war ein größeres Feuer. Bei unserem Eintreffen standen ein Doppelcarport und ein darunter abgestellter PKW in Vollbrand. Das Feuer wurde von mehreren Atemschutztrupps gelöscht. (Siehe auch das Foto auf der Titelseite) Einsatz 29 am Dienstag, dem 05.02.2013 um 17:39 h, BAB-Raststätte Holmmoor-West, Umweltgefahr Aus einem beschädigten Kraftstofftank eines LKW lief Diesel aus und floss direkt in ein Regensiel. Wir dichteten Siel und Tank ab und nahmen den ausgelaufenen Kraftstoff auf. Anschließend pumpten wir den restlichen Kraftstoff aus dem Tank. Weitere Maßnahmen wurden durch Fachfirmen übernommen. Einsatz 63 am Donnerstag, dem 18.04.2013 um 15:30 h, Dorfstraße, Heuballenbrand, Feuer bedroht Bauernhof Bereits am Vortag musste ein größerer Flächenbrand in Quickborn-Heide gelöscht werden. Nachdem mittags zwei weiteren Kleineinsätzen abgearbeitet wurden, schrillten die Funkmelder das dritte Mal an diesem Donnerstag während der Arbeitszeit. Bereits auf der Anfahrt war eine deutliche Rauchsäule erkennbar. Bei unserem Eintreffen brannten 18 Rundballen und ein kleiner Holzschuppen. Der starke Wind drückte das Feuer auf eine Scheune in der Kühe untergestellt waren und große Mengen loses Heu gelagert wurden. Neben Vollalarm für die Feuerwehr Quickborn wurde die Feuerwehr Borstel-Hohenraden zur Löschhilfe angefordert. Dank mehrerer Wärmebildkameras und dem entschlossenen Vorgehen aller eingesetzten Kräfte konnte das Gebäude unbeschadet gehalten werden. Große Probleme bereiteten uns die angebrannten Rundballen. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in die Abendstunden des Folgetages hin.

Der Juni 2013 war für uns sehr arbeitsreich. Insgesamt 34 Einsätze mussten in diesem Monat abgearbeitet werden. Hinzu kamen die Vor- und Nachbereitungen unseres Tages der offenen Türen in Verbindung mit unserem Jubiläum. Ein Verkehrsunfall auf der B4 am 08.06.2013 Einsatz 94 am Sonntag, dem 09.06.2013 um 15:50 h, Himmelmoor, Flächenbrand Es brannten 2.500 Quadratmeter Moorfläche. Die Einsatzstelle ist mit Feuerwehrfahrzeugen nicht erreichbar, was für die ehrenamtlichen Helfer Schwerstarbeit bedeutet. Zusammen mit den Betreibern konnte ein Ausbreiten verhindert werden. Nach zweieinhalb Stunden waren alle Glutnester abgelöscht. Einsatz 106 von Mittwoch, dem 19.06.2013 um 02:02 h bis Samstag, dem 22.06.2013 um 21:00 h, Kamern (Stendal) Sachsen-Anhalt, Hochwasser Obwohl das Elbehochwasser schon fast aus den Schlagzeilen verschwunden war, waren noch viele Ortschaften komplett überschwemmt. Als Teil der Feuerwehrbereitschaft war eines unserer Löschfahrzeuge, inklusive kompletter Besatzung, an diesem Katastropheneinsatz beteiligt. Bei hochsommerlichen Temperaturen leisteten 114 Kräfte mit 23 Fahrzeugen aus dem Kreis Pinneberg fast rund um die Uhr Schwerstarbeit für die betroffenen Menschen, was von diesen sehr dankbar angenommen wurde. Die Eindrücke dieses Einsatzes wird sicher keiner vergessen!

Unser stellvertretender Wehrführer Daniel Dähn übt zusätzlich für den Kreis die Funktion des stellvertretenden Feuerwehrbereitschaftsführers aus. Zusammen mit Stefan Aeffner (Feuerwehrbereitschaftsführer / FF Pinneberg) war er nicht nur mit im Einsatz, sondern hat die Tage davor und auch danach viel Zeit in die Vorund Nachbereitung dieses Katastropheneinsatzes investiert. Die Einsatzkräfte aus dem Kreis Pinneberg in Kamern vor der Rückfahrt nach Hause Einsätze 109 117 am Mittwoch, dem 19.06.2013, 22:20 h bis Donnerstag, dem 20.06.2013, 03:00 h, Stadtgebiet, 9 Einsätze nach heftigem Unwetter Nachdem am Nachmittag schon zwei Einsätze durch Rauchwarnmelder abgearbeitet wurden, fanden sich abends unsere Kräfte zum regulären Ausbildungsdienst zusammen. Zu dessen Ende zog ein heftiges Gewitter mit Starkregen und Sturmböen auf. In der Folge kam es zu einem Fehlalarm einer Brandmeldeanlage, einem Schuppenbrand infolge Blitzeinschlags, zwei umgestürzten Bäumen auf Straßen und fünf vollgelaufenen Kellern. Beginnend mit dem Katastropheneinsatz (106/2013) zog nach über 24 Stunden Dauerbetrieb endlich wieder Ruhe in die Wache ein. Allerdings nur bis 07:00 h: Dann begannen unsere Gerätewarte mit der Wartung und Pflege der benutzten Ausrüstung. Einsatz 156 am Montag, dem 02.09.2013 um 00:03 h, Ellerau, Stettiner Straße, Feuer im Eingangsbereich eines Mehrfamilienhauses Unsere Kräfte waren gerade von einem Verkehrsunfall auf der Autobahn zurückgekehrt, als es erneut Alarm gab. Der Eingangsbereich eines Mehrfamilienhauses stand im Vollbrand, das Treppenhaus war komplett verraucht. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes wurden 3 Personen durch uns medizinisch versorgt. Gemeinsam mit der FF Ellerau wurde das Feuer gelöscht und das Gebäude umfangreich belüftet.

Einsatz in Ellerau Einsatz 167 am Sonntag, dem 22.09.2013 um 09:31 h, Bahnhofstraße, Wohnungsbrand Mehrere Anrufer meldeten eine starke Rauchentwicklung aus einem Mehrfamilienhaus, welches sich hinter einer Ladenzeile befindet. Bei unserem Eintreffen stand eine kleine Wohnung im Erdgeschoss im Vollbrand. Glücklicherweise waren keine Verletzten zu beklagen. Mehrere unter Atemschutz eingesetzte Trupps konnten ein Ausbreiten verhindern. An diesem Einsatz waren auch zwei Kameraden der Feuerwehr Helgoland beteiligt, die sich gerade auf unserer Wache aufhielten. Einsatz 179-258 von Montag, dem 28.10.2013 um 12:56 h bis Donnerstag, dem 31.10.2013 14:30 h, 78 Sturmeinsätze durch Orkan Christian Im gesamten Stadtgebiet mussten wir Bäume von den Straßen und von Häusern räumen. Unsere Drehleiter war zeitweise zur Unterstützung nach Hasloh entsendet. Später unterstützte uns die Hasloher Wehr mit einem Löschfahrzeug. Weitere Unterstützung kam vom THW Barmstedt und der Feuerwehr Norderstedt- Friedrichsgabe mit einer weiteren Drehleiter. Insgesamt galt es 65 Einsätze abzuarbeiten. Die letzten Kräfte konnten nach über 12 h im Einsatz die Wache verlassen. Zum Verschnaufen blieb nicht viel Zeit: In den Folgetagen kam es zu weiteren 13 Einsätzen, für die der Orkan ursächlich war.

Einsatz 276-310 von Donnerstag, dem 05.12.2013 um 17:22 h bis Samstag, dem 07.12.2013 14:30 h, 35 Sturmeinsätze durch Orkan Xaver Wieder wurden wir zu mehreren Sturmeinsätzen im Stadtgebiet gerufen. Der größte Einsatz ereignete sich im Kiefernhain. Hier fiel ein Baum auf das Dach eines Einfamilienhauses und durchschlug das Dach. Aufgrund der Lage des Baumes wurde das THW Barmstedt zur Unterstützung angefordert. Gegen 02:30 h wurde der letzte Einsatz beendet. Gegen Morgen frischte der Wind erneut sehr stark auf. Wir wurden zu weiteren Sturmeinsätzen im Stadtgebiet und auf die BAB 7 (gemeinsam mit der FF Ellerau) gerufen. Unsere Drehleiter rückte unter anderem auch zur Unterstützung nach Hasloh und Tangstedt aus. Am Nikolausnachmittag forderte uns noch eine sehr komplexe Lage: Um Gebäudeschäden zu vermeiden musste ein 25 Meter hoher Baum sehr kleinteilig heruntergeschnitten werden. Auch diesmal kam es in den Folgetagen zu weiteren Einsätzen.

Einsatz 319 am Freitag, dem 20.12.2013 um 11:47 h, Pinneberger Straße, Gasexplosion in Gebäude, Menschenleben in Gefahr Böswilliger Alarm Die sehr erfahrenen Leitstellendisponenten waren von einem echten Hilferuf ausgegangen und alarmierten umfangreiche Rettungsmittel. An der angegebenen Adresse konnten wir keine Feststellung machen. Es wurde befürchtet, dass der Anrufer irrtümlich eine falsche Adresse angegeben hat. Daraufhin gingen Rettungsdienst und Feuerwehr an der Feuerwache Quickborn in Bereitstellung, während Polizei und die beiden alarmierten Rettungshubschrauber das Stadtgebiet absuchten. Glücklicherweise ohne Erfolg, die Bereitschaft konnte aufgehoben werden. Später stellte sich heraus dass es sich um eine böswillige Alarmierung handelte! Der Anrufer konnte ermittelt werden und muss neben einer Anzeige auch sämtliche Kosten des Einsatzes tragen, die wohl in fünfstelliger Höhe liegen. Einsätze 322 und 324 an Silvester um 10:43h, BAB 7 und 22:52 h, Renzel, Pinneberger Straße, Verkehrsunfälle Am letzten Tag des Jahres 2013 wurden wir noch zweimal zu Verkehrsunfällen alarmiert. Beide Male hatten sich PKWs überschlagen, beide Male waren die Insassen zum Glück nicht eingeklemmt. Wir führten jeweils Sicherungsarbeiten durch. Nachdem wir von dem letzten Verkehrsunfall wieder eingerückt waren fuhren wir den letzten Einsatz des Jahres 2013, einen Containerbrand.

Zum Schluss möchten wir uns wieder bei allen bedanken die uns zur Erfüllung unserer Aufgaben unterstützt haben: - Den Kolleginnen und Kollegen der Polizei und des Rettungsdienstes. - Dem Bürgermeister und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung, insbesondere denen des Fachbereiches Öffentliche Sicherheit. - Den Bürgervorstehern, nämlich Bernd Kleinhapel und seinem Nachfolger Henning Meyn, und den Mitgliedern der Kommunalpolitik für die Unterstützung. - Den Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern für das Verständnis für unsere Arbeit. - Der Presse für die vielfältige Berichterstattung. - Unseren Familien und Partnerinnen bzw. Partnern. - Unseren fördernden Mitgliedern. - Und bei Euch, Kameradinnen und Kameraden, für euren vielfältigen Einsatz. Quickborn, Februar 2014 Christof Fehrs Wehrführer Unsere Freizeit für Quickborns Sicherheit! Mehr, und immer aktuelle, Informationen unter: www.feuerwehr-quickborn.de

Jahresbericht der Jugendfeuerwehr Quickborn 2013 Liebe Leserinnen und Leser, liebe Kameradinnen und Kameraden, das Jahr 2013 ist eines, welches durch viele Veränderungen geprägt worden ist. Das 19. Dienstjahr der Jugendfeuerwehr Quickborn startete mit einem neuem Jugendwart. Für viele von uns war es zunächst eine große Umstellung, aber gemeinsam konnten wir diese Veränderung schnell meistern. Einer der wichtigsten Bestandteile der Ausbildung war die Kameradschaft, diese sollte wie in den vergangenen Jahren noch effektiver gefördert werden. Der Dienstplan war gefüllt mit allerhand Terminen und doch können wir mit Stolz sagen, dass die Jugendfeuerwehr Quickborn auf ein erfolgreiches Jahr 2013 zurückschauen kann. Die Jugendfeuerwehr Quickborn Spiel im Zeltlager: Begriffe raten Das erste große Ereignis des Dienstplans war nach einigen Diensten und Dienstsporten das alljährliche Pfingstzeltlager der Jugendfeuerwehren des Kreises Pinneberg. Ausgerichtet wurde das Zeltlager dieses Mal in Klein Nordende. Das Lager stand ganz unter dem Motto MarGeeLan, was so viel bedeutet wie Marsch- Geest-Gemeinschaft und auf die Zusammenarbeit der veranstaltenden Feuerwehren anspielt. Trotz des typisch norddeutschen Schmuddelwetters haben wir uns nicht unterkriegen lassen und das Lager genossen. Wie bei jedem Zeltlager konnten wir neue Freundschaften entwickeln und alte Freundschaften wieder aufleben lassen. Natürlich durften auf so einem Zeltlager auch die Wettkämpfe nicht ohne Beachtung bleiben. Die Jugendfeuerwehr Quickborn konnte sich beim Nachtmarsch, welcher aufgrund der Wetterlage am Tage stattgefunden hat, sogar den zweiten Platz sichern. Im Juni feierte die Freiwillige Feuerwehr Quickborn 125-jähriges Bestehen. Natürlich unterstützten wir die aktive Wehr bei den Feierlichkeiten am Tag der offenen Tür. Mit dem Verkauf von Buttons und vielen interessanten Ständen konnten wir die Gäste über unsere Tätigkeiten informieren. Kurze Zeit später stand dann das zweite große Highlight des Jahres an, das Ausbildungswochenende. Gemeinsam haben wir ein Wochenende lang in der Feuerwache campiert und wurden von unseren Ausbildern im Feuerwehrwissen gelehrt. Zudem konnten wir insgesamt 15 Übungen abarbeiten. Zum Beispiel einen

Forstunfall mit eingeklemmter Person oder ein Feuer in der alten Schokoladenfabrik, mit Unterstützung der Nachbarjugendfeuerwehren. An dieser Stelle nochmal einen großen Dank an das Ausarbeitungsteam. Nach den Ferien galt es dann - üben, üben und nochmal üben. Im August fuhren wir alle gemeinsam ins benachbarte Norderstedt, um uns dort zusammen mit der Jugendfeuerwehr Norderstedt und der THW Jugend Norderstedt die Jugendflamme der Stufe 1 und 2 abnehmen zu lassen. Durch intensives Training und Disziplin konnten wir die Prüfer von unseren Fertigkeiten überzeugen und alle Teilnehmer der Jugendfeuerwehr Quickborn haben bestanden. Im Anschluss an die Abnahme wurde noch ein kleiner Wettkampf durchgeführt. Der Gewinner hat das Glück und darf die Jugendflammenabnahme im Folgejahr veranstalten. Hierbei konnten die Quickborner überzeugen und wir freuen uns bereits auf die Abnahme in heimischen Gefilden. Ende August nahmen wir am alljährlichen Kreisjugendfeuerwehrtag teil. Erst hieß es der Tag solle ausfallen, doch das konnte die Feuerwehr Quickborn nicht zulassen und holte kurzerhand den Kreisjugendfeuerwehrtag in die Eulenstadt. Wir unterstützen die aktiven Kameraden bei der Ausrichtung und beim Auf- und Abbau. Natürlich haben wir auch eine Gruppe an den Wettkämpfen teilnehmen lassen, leider konnten wir das Pokalglück vom Pfingstzeltlager nicht mitnehmen und es reichte dieses Mal für keinen Pokal. Trotz dessen war es ein schöner Tag und wir bedanken uns nochmal für die tolle und kurzfristige Planung bei der Einsatzabteilung. Die neuen Leistungsspangenträger Eine der zwei Wettkampfgruppen Anfang September war für neun unserer Kameraden wohl ein sehr wichtiger Tag gekommen. Der Tag der Leistungsspangenabnahme. Die Leistungsspange ist die sogenannte Gesellenprüfung der Jugendfeuerwehr, außerdem ist sie die Voraussetzung dafür, ob die Jugendlichen mit ihrem 17. Lebensjahr in die Einsatzabteilung eintreten dürfen. Nun sollten sich Monate intensives und anstrengendes Training bezahlt machen. Die vielen Übungsdienste haben sich gelohnt, mit einem super Ergebnis haben die Jugendlichen bestanden. An dieser Stelle noch einmal Herzlichen Glückwunsch. Eine Woche später stand das jährliche Eulen- und Schützenfest vor der Tür. Wir begleiteten wie jedes Jahr die Laternenumzüge zum Freizeitsee und schauten uns gemeinsam das Feuerwerk an. Lange ausruhen konnten wir uns aber nicht, denn am nächsten Tag erwartete man uns auf dem Eulenmarkt. Im Freibad boten wir wieder Kaffee und Kuchen an und natürlich die begehrten Pommes Frites. Für die kleinen Gäste gab es bei uns Popcorn und ein Feuerwehrauto zum Bestaunen.

Um das Dienstjahr gemütlich ausklingen zu lassen, trafen wir uns Ende November zu unserer Weihnachtsfeier. Wir schauten zusammen einen Film im Kino und speisten danach im ortsansässigen Kino. Doch so schnell war das Dienstjahr dann doch nicht zu Ende. Im Rahmen der vom Landesjugendfeuerwehrverband und vom EDEKA-Markt geplanten Mettwurstaktion, trafen wir uns noch einmal, um vor dem Quickborner EDEKA- Markt jene Feuerwehrmettwurst zu verkaufen. Bei dieser Aktion wird pro verkaufte Wurst ein Euro an die Jugendfeuerwehr gespendet. Dabei gehen 50 Cent an den Landesjugendfeuerwehrverband und 50 Cent an den Kreisfeuerwehrverband. Insgesamt konnten wir dabei über 100 Würste verkaufen und nebenbei auch über unsere Tätigkeiten informieren. Am Ende meines Jahresberichtes möchte ich mich bei allen Freunden und Unterstützern bedanken. Ein großer Dank gilt den vielen Kameraden aus der Einsatzabteilung, die uns oftmals tatkräftig unterstützten. Der größte Dank gilt aber unseren Ausbildern. Unsere Ausbilder sind, neben ihrem Dienst in der Einsatzabteilung, immer für uns da. Sie opfern ihre Freizeit oder die Zeit mit ihren Familien um uns eine gute Feuerwehraubildung zu geben. Ohne sie wäre die Jugendfeuerwehr Quickborn nicht vorstellbar. Zum Schluss möchte ich mich aber auch bei allen anderen Kameraden für ein gelungenes Dienstjahr 2013 bedanken und wünsche der Jugendfeuerwehr Quickborn ein erfolgreiches Jahr 2014. Luca Geerken Jugendgruppenleiter

Beitrittserklärung Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt mindestens 20 und ist steuerlich absetzbar. Fa. Anschrift Name Straße Vorname PLZ, Ort Tel. Mobiltel. E-Mail Geburtstag Eintrittsdatum Einzugsermächtigung für den Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Quickborn e. V. Ich erkläre mich damit einverstanden, dass der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Quickborn e. V. die laufenden Beiträge an dem jeweiligen Fälligkeitstermin zu Lasten meines Kontos bis auf Widerruf abbucht. Abruf Konto 1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal Kontoinhaber BLZ Geld-Institut Mein jährlicher Beitrag beträgt... Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Quickborn e.v. freut sich über jede weitere Spende. Die Konto Nr. des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Quickborn e.v. lautet: VR-Bank Pinneberg Konto Nr. 51170890 BLZ. 22191405 Die Mitgliedschaft kann zu jeder Zeit gekündigt werden. Gezahlte Beiträge werden nicht zurück erstattet. Ort, Datum Unterschrift