Persönlicher ERASMUS-Erfahrungsbericht

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Transkript:

Persönlicher ERASMUS-Erfahrungsbericht Studienfach Jüdische Studien Gastuniversität University of Southampton Gastland United Kingdom Aufenthaltsdauer (Monat/Jahr Monat/Jahr) 09 /2012 01 /2013 Vorbereitung Eine gute Möglichkeit, die wichtigsten Hinweise zusammengefasst dargestellt zu bekommen, ist der Informationsabend des Akademischen Auslandsamtes. Hier erhält man einen guten Gesamtüberblick über alle wichtigen bürokratischen Vorgänge die man vor, während und nach dem Auslandsaufenthalt berücksichtigen muss. Nach der Ankunft in Southampton sind die Mitarbeiter des dortigen International Office die Ansprechpartner für alle organisatorischen Dinge. An diese Stelle müssen auch alle Unterlagen vorab geschickt werden. Offene Fragen werden sehr zuverlässig und schnell beantwortet. Sowohl das Learning Agreement, als auch der Letter of confirmation for student stay abroad werden dort ausgefüllt und unterzeichnet. Zudem wird über diese Instanz die Kursbelegung organisiert. Zu Beginn des Semesters findet auch dort eine Informationsveranstaltung statt. Diese bestand allerdings größtenteils aus einem Überblick über die Struktur der Universität. Zuverlässige Informationen zum Studiengang selbst werden von der jeweiligen Homepage, vom Erasmus Koordinator des eigenen Instituts, oder von Dozenten und Professoren zur Verfügung gestellt. Anreise Es bietet sich an nach London Gatwick zu fliegen, da dieser Flughafen mit seiner südlichen Lage die anschließende Bus- oder Bahnfahrt nach Southampton ungemein verkürzt. Aber auch die anderen Londoner Flughäfen sind gut in den Nahverkehr eingebunden. Es ist ratsam, sowohl den Flug, als auch das Anschlussticket für Bus (National Express) oder Bahn schon weit im Voraus zu kaufen/buchen, da die Preise sukzessive ansteigen. Unterkunft Da es in Southampton keine Jugendherberge oder ähnliches gibt, muss man sich für die ersten Tage in einem der zahlreichen Bed & Breakfast-Gästehäuser ein Zimmer mieten. Was aber nur Mitte bzw. Ende September (also zum Beginn des Wintersemesters) ein Problem darstellen könnte, da zu dieser Zeit die jährliche Bootsmesse stattfindet und 1

darum die Unterkünfte häufig ausgebucht sind. Ein Zimmer in einer WG (Shared House) zu finden ist nicht kompliziert. Der Student Service der Universität und auch das Erasmus-Team bzw. das Team des International Office ist sehr hilfsbereit, und unter anderem werden auch auf der Erasmus-Seite bei Facebook (Erasmus Society Southampton) viele Zimmer angeboten, oder Studenten selbst suchen dort nach neuen Mitbewohnern. Die Mieten sind etwas höher als man es von Berlin gewohnt ist. Sie staffeln sich von ca. 350 Pfund bis 400 Pfund monatlich für ein recht kleines Zimmer. Die Universität Die University of Southampton ist sehr zentral gelegen. Zahlreiche Uni-Link Buslinien fahren durch den Campus und man hat somit eine gute Verbindung in alle Teile der Stadt. Für die Busse kann man Tages-, Wochen-, oder Monatskarten erwerben, sollte dies aber noch nicht im Voraus tun, da die meisten Studentenwohnungen in Laufnähe zur Uni liegen, und auch der nächste Supermarkt in unmittelbarer Nähe liegt. Viele Studenten kommen auch mit dem Fahrrad in die Uni, und wenn man Glück hat bekommt man eines aus zweiter Hand. Die Universität ist verteilt auf zwei Campi, den Highfield Campus und den Avenue Campus. Diese sind durch einen kurzen Fußweg voneinander getrennt. Der Hauptcampus ist der Highfield Campus. Dieser ist sehr lebendig und erinnert nicht nur aufgrund seiner Infrastruktur an ein kleines Dorf. Es gibt dort neben einem kleinen Shop, in dem man die nötigsten Lebensmittel und Büromaterialien bekommt, den Uni-Pub, ein Kino, einen Club, einige Cafés, die Mensa, einen Buchladen, eine Post, zahlreiche Banken und ein Hallenbad. Zudem finden auf dem großen Platz ständig wechselnde und von der Universität organisierte Events statt. Montags beispielsweise, werden hier frisches Gemüse, Käse, Fisch, Brot und Kuchen auf einem kleinen Markt angeboten, was einem eine gute Möglichkeit bietet gute und frische Lebensmittel zum kleinen Preis einzukaufen. Dann wieder gibt es eine kleine Jobmesse oder einen Weihnachtsmarkt. Auch das Unikrankenhaus, bei dem man sich unbedingt registrieren lassen sollte um den Anspruch auf kostenlose Behandlungen zu haben, findet man hier. Doch wenn man wie ich an der School of Humanities (Institut für Geisteswissenschaften) studiert, kommt man ums Pendeln nicht herum. Während die Büros der Professoren und die kleine Mediathek/ Bibliothek mit den Semesterapparaten auf dem Avenue Campus liegen, werden die Kurse überall angeboten und die große Bibliothek (Hartley Library) ist 2

auf dem Highfield Campus. Das Institut und das Studium Das Institut für Geschichte bzw. Jewish History and Culture liegt auf dem Avenue Campus. Dieser besteht, recht überschaubar, aus einem Gebäude. Die Kursverteilung ist etwas anders als in Potsdam und kann zu Beginn doch etwas verwirren. Zum einen werden hier Seminare als Module bezeichnet und zum anderen war die Anforderung lediglich drei Kurse im Semester zu belegen etwas irritierend, braucht man doch in Potsdam durchschnittlich etwa acht Kurse um die geforderte Punktzahl zu erreichen. Die geringe Zahl an Kursen täuscht allerdings etwas, da der Arbeitsaufwand pro Kurs umso umfangreicher war. Der Lesestoff war immens und grundsätzlich musste jeder in jeder Seminarstunde eine Quellen- bzw. eine Textanalyse präsentieren. Aufgrund der kleinen Gruppen und der überaus freundlichen Professoren und Kommilitonen war das Klima innerhalb der Seminare stets gut und der Inhalt thematisch interessant und abwechslungsreich. Zusätzlich boten einige Dozenten, wenn es sich ergab, Exkursionen zu Museen und/-oder Bibliotheken an. Wirklicher Zeitdruck kam nur zum Ende des Semesters auf. Jedes der Seminare wird mit einem Essay abgeschlossen und diese müssen alle am gleichen Tag eingereicht werden. Dabei ist zu erwähnen, dass dieser feststehende Abgabetermin für alle Institute gleichermaßen gilt, und somit ist die Bibliothek am Ende eines jeden Semesters komplett überlaufen. Darum sollte man sich früh genug um seine Literatur kümmern denn es gelten etwas andere Regeln bezüglich der Ausleihfristen. Im Besonderen das Angebot der Parkes Library ist für das Fach Jüdische Studien sehr interessant, und auch das Archiv nebenan bietet unterschiedlichste und wertvolle Quellen. Meet & Great Vom International Office direkt wurden in meinem Semester in Southampton zwei Veranstaltungen organisiert der bereits erwähnte Informationsnachmittag und eine kleine Weihnachtsfeier. Die Erasmus Society organisierte darüber hinaus zahlreiche Parties, Pubnights und Ausflüge. Zu Beginn des Semesters fanden dann zudem, vonseiten der Universität, sogenannte socials statt. Im Rahmen der Freshners Week ist besonders empfehlenswert der/das spektakuläre Bunfight - ein Event bei dem sich sämtliche Societies (Uniclubs/ Vereine), vom Fußallclub bis hin zur Töpfergruppe, vorstellen und neue Mitglieder werben. Jeder dieser Clubs bietet neben seiner ursprünglichen Aktivität 3

auch noch verschiedene gesellschaftliche Veranstaltungen an. Diesen reichen von gemütlichen Pub-Abenden über Kinobesuche bis hin zu Partys in einem der zahlreichen Clubs der Stadt. Es werden also ausreichend Möglichkeiten geboten, neue Leute kennenzulernen. Auf fachlicher Ebene sind die von verschiedenen Instituten organisierten Vorträge sehr zu empfehlen. Ich habe sie viel und gerne besucht, denn sie boten mir nicht nur die Möglichkeit neue Forschungsgebiete kennen zu lernen, sondern darüber hinaus im Anschluss an die Veranstaltung die Möglichkeit, sich in kleiner Runde auszutauschen. So sind viele gute Gespräche mit sehr interessanten Leuten entstanden. Southampton und Umgebung Wenn man mit Southampton eine schöne englische Kleinstadt erwartet, wird man leider sehr schnell enttäuscht. Der Stadtteil Portswood mit seinen vielen Studentenwohnungen und Pubs ist wahrscheinlich das attraktivste, was diese Stadt zu bieten hat. Es gibt wenig alte erhaltene Gebäude und darum sind, um ein wenig die interessante Geschichte der Stadt kennen zu lernen, für Touristen besonders das Museum Toudor House & Gardens und das Seacity Museum zu empfehlen. Jeder Stadtteil hat seine kleine Einkaufsstraße mit den typischen Charity Shops, einem Supermarkt (Sainsburys, Tesco etc.), ein paar Handyläden und einer Drogerie. Zum Einkaufen allerdings geht man ins Einkaufzentrum West Key und auf die Highstreet. Auch Ikea ist nicht weit entfernt und bietet einem die Möglichkeit alltägliche Dinge günstig zu kaufen. Durch die gute Anbindung von Bus und Bahn ist man aber schnell in den umliegenden und wesentlich schöneren Orten. Sehr zu empfehlen ist Winchester und besonders in der Weihnachtszeit werben viele kleine Städtchen mit ihren traditionellen German Christmas Markets. Direkt vor Southampton liegt die Isle of Wight, die definitiv einen Besuch wert ist. Southampton mag also nicht besonders schön sein, bietet aber einen schönen Ausgangspunkt um den Süden Englands zu erkunden. Resümee Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass ich jeden Tag meines Semesters in Southampton genossen habe. Dazu trugen natürlich die verschiedensten Faktoren bei. Zum einen hatte ich das unglaubliche Glück in meinem Studiengang nur sympathischen Leuten zu begegnen. Die Professoren waren hilfsbereit und freundlich und ihre Seminare waren nicht 4

nur fachlich eine immense Bereicherung für mich. Besonders positiv überrascht war ich auch über den freundlichen Umgang zwischen Studenten und Professoren. Auch außerhalb der angegebenen Sprechzeiten stehen die Türen der Büros offen und bei Problemen und Fragen steht das Lehrpersonal einem unterstützend zur Seite, eine Tatsache, die ich bis jetzt im Bereich der Universität selten erlebt habe. Zudem waren wir in unserem Fachsemester eine sehr kleine Gruppe und somit besuchten wir alle gemeinsam dieselben Kurse. Das führte dazu, dass wir uns sehr schnell alle gut kannten und uns auch außerhalb der Universität trafen, was natürlich nochmal zum guten Klima in den Seminaren beitrug. Die freie Zeit am Wochenende nutzte ich meistens dafür, gemeinsam mit einigen Freunden die Umgebung von Southampton kennenzulernen und so habe ich viel von England gesehen. Zusammenfassend ist also festzustellen, dass die äußerlichen Faktoren, die Southampton oftmals nicht als erste Wahl erscheinen lassen, im Laufe meines Semesters immer mehr in den Hintergrund rückten. Obwohl es sicherlich optisch schönere Orte gibt, sprechen meine gesammelten Erfahrungen, meine schönen Erinnerungen, und vor allem meine fachlichen Erkenntnissen nicht gegen, sondern deutlich für einen Studienaufenthalt in Southampton. 5