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Prüfungstermin: 7. Mai 2014 Prüfungsbereich 3: Öffentliche Aufgaben und technische Vermessung Lösungsfrist: 90 Minuten / verbrauchte Zeit min.

Transkript:

Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen - GeoSN zuständige Stelle nach 73 BBiG Abschlussprüfung Sommer 2011 nach 37 BBiG und POVmT im Ausbildungsberuf Vermessungstechniker / Vermessungstechnikerin Prüfungsfach: Schriftliche Prüfung Vermessungskunde Kennziffer: Lösungsfrist: 120 min Hilfsmittel: Taschenrechner (wird bereitgestellt), Zeichengeräte Hinweise: Eine saubere und übersichtliche Darstellung wird mit bewertet. Aufgaben: 20 Aufgaben Die Anzahl der Zusatzblätter beträgt:

Aufgabe 1 Bei Messungen mit einem elektronischen Tachymeter kommt die elektrooptische Streckenmessung zum Einsatz. 1.1 Um was für eine Art elektromagnetische Welle handelt es sich bei dem Messsignal? 1.2 Um welche Art Prisma handelt es sich bei einem Reflektor? 1.3 Am Zielpunkt wird das Signal reflektiert. Wie lautet das Reflexionsgesetz? 1.4 Bei einer reflektorlosen Messung erfolgt eine diffuse Reflexion im Ziel. Was heißt diffuse Reflexion? 1.5 In verschiedenen Bauteilen geodätischer Instrumente gibt es auch die Totalreflexion. Unter welchen zwei optischen Voraussetzungen kommt es zu einer Totalreflexion? 1.6 Die Streckenmessergebnisse können durch das Anbringen von instrumentenabhängigen Korrekturwerten verbessert werden. Nennen Sie zwei mögliche Korrekturen!

1.7 Welcher Unterschied besteht zwischen Kalibrieren und Justieren? 1.8 Was ist das Besondere an einem Trackingmodus bei der Messung mit dem Tachymeter? 1.9 Mit welcher Genauigkeit kann eine 800 Meter lange Strecke gemessen werden, wenn die Genauigkeitsangabe für die Streckenmessung eines Tachymeters 3 mm + 2 ppm lautet? Aufgabe 2 Für zwei gemessene Strecken s a und s b liegen jeweils Mehrfachmessungen vor. Formelhinweis Standardabweichungen der Messung: s = [ vv] ( n 1) Formelhinweis Standardabweichungen des Mittels: s = [ vv] n( n 1) Messwerte: Strecke s a Strecke s b Messwert s1 = 122,558 m Messwert s1 = 14,022 m Messwert s2 = 122,550 m Messwert s2 = 14,025 m Messwert s3 = 122,551 m Messwert s3 = 14,026 m Messwert s4 = 122,563 m Messwert s5 = 122,566 m

2.1 Werten Sie die Genauigkeiten der Messungen aus und vergleichen Sie diese unter Beachtung der Streckenlängen! 2.2 Zu welcher Fehlerart können Sie anhand der vorliegenden Messwerte eine Aussage treffen? Begründen Sie Ihre Antwort!

Aufgabe 3 Nennen Sie fünf verschiedene Arten der Höhenbestimmung und geben Sie an, mit welchen Geräten/Instrumenten die jeweilige Höhenbestimmung im Wesentlichen erfolgt. Kennzeichnen Sie die Verfahren in der Reihenfolge der möglichen, erreichbaren Genauigkeiten mit 1 höchste Genauigkeit bis 5 geringste Genauigkeit!

Aufgabe 4 Für den Bau eines Eigenheimes werden Sie beauftragt, die Absteckung der vier Gebäudeeckpunkte (einfaches Rechteck, ebenes Gelände) durchzuführen. Erläutern Sie die Arbeitsschritte der örtlichen Arbeiten! Gehen Sie in Ihrer Betrachtung auch auf Absteckverfahren (nach der Methode und nach der Genauigkeit), Vermarkung, Sicherung, Kontrollen und die Dokumentation der Arbeiten ein! Hinweis: Formulieren Sie Ihre Erläuterungen in zusammenhängenden Sätzen! Bemühen Sie sich um einen ansprechenden Ausdrucksstil! Form, Rechtschreibung und Ausdruck werden in die Bewertung einbezogen. Verwenden Sie für Ihre Darlegungen nur die folgende Seite (nicht mehr als 400 Wörter)!

Aufgabe 5 In der Vergangenheit wurden in Deutschland verschiedene Höhenreferenzsysteme verwendet. 5.1 Warum entstanden diese verschiedenen Höhenreferenzsysteme (zwei Angaben)? 5.2 Welche Besonderheiten sind beim Gebrauch der Höhenangaben auf einer Baustelle zu beachten (zwei Angaben)? 5.3 Welches ist das amtliche Höhenreferenzsystem in Sachsen? 5.4 Welcher Pegel und welche Bezugsfläche liegen dem System aus 5.3 zugrunde? 5.5 In der Grundlagenvermessung werden für die Vermarkung von Höhenfestpunkten verschiedene Vermarkungsarten verwendet. Nennen Sie je eine Vermarkungsart für eine unterirdische und eine oberirdische Vermarkung!

Aufgabe 6 In der folgenden Tabelle sind Sachverhalte aus der Grundlagenvermessung und Satellitennavigation zusammengestellt. Kreuzen Sie in der Tabelle jeweils Richtig oder Falsch an! RICHTIG FALSCH Sachverhalt, Aussage Alle RBP sind auch TP. Eine Kirchturmspitze kann ein RBP sein. Im SNREF gibt es einen mittleren Punktabstand von ca. 20 km. Das DREF wird durch die Punkte des EUREF verdichtet. Die als Granitpfeiler vermarkten RBP enthalten die Aufschrift TP. Ein Netzdatum enthält eine Angabe Tag/Monat/Jahr, an dem die Messung des Netzes erfolgte. Die Abkürzung DGNSS steht für Direktes Globales NavigationsSatellitenSystem Bei einer GNSS Punktbestimmung ist der DOP-Wert auch von der Anzahl der empfangenen Satelliten abhängig. Je größer der DOP-Wert, umso besser ist die Qualität der Punktbestimmung. Bei einer GNSS Punktbestimmung ist eine Sichtfreiheit zwischen Referenzstation und dem mobilen GNSS Empfänger unbedingt erforderlich. Aufgabe 7 Wofür steht die Abkürzung SächsDSG und zu welchem wesentlichen Sachverhalt werden hierin Regelungen getroffen?

Aufgabe 8 Eine Gemeinde möchte die Verwaltung ihres Friedhofs zukünftig elektronisch durchführen. Die vorhandenen, älteren Lagepläne werden hochaufgelöst (mind. 300 dpi) gescannt und sollen Ihnen auf dem Postweg zugestellt werden. Das Datenvolumen beträgt etwa 1,5 GB. 8.1 Nennen Sie zwei mögliche Dateitypen, als welche Sie die Daten der gescannten Lagepläne erhalten können! 8.2 Handelt es sich bei den Daten der gescannten Lagepläne um Raster- oder Vektordaten? 8.3 Wofür stehen in diesem Zusammenhang die Abkürzungen dpi und GB? 8.4 Welche Art von Datenspeicher empfehlen Sie dem Kunden für die Postzustellung? Begründen Sie Ihre Aussage! Aufgabe 9 In der Geschichte gab es viele bedeutende Persönlichkeiten, welche mit ihren wissenschaftlichen Arbeiten die Entwicklung des Vermessungswesens maßgeblich beeinflusst haben. Nennen Sie vier bedeutende Persönlichkeiten und geben Sie an, mit welchen Leistungen sie die Entwicklung in der Geodäsie vorantrieben!

Aufgabe 10 Ein im Innendienst eingesetzter Vermessungstechniker hat vielfältige Möglichkeiten, durch sein unmittelbares berufliches Handeln zum Umweltschutz beizutragen. Beschreiben Sie drei Situationen, in denen Sie diesbezüglich und bewusst Ihren Beitrag zum Umweltschutz leisten können! Aufgabe 11 Was wird mit dem Begriff Liegenschaften bezeichnet? Aufgabe 12 Worin besteht der Unterschied zwischen Abmarken und Vermarken? Aufgabe 13 Was ist eine Sonderung im Liegenschaftskataster? Aufgabe 14 Unter welchen Bedingungen ist eine Sonderung im sächsischen Liegenschaftskataster zulässig?

Aufgabe 15 Nennen Sie vier mögliche Bestandteile eines Fortführungsrisses in Sachsen! Aufgabe 16 Beim Anfertigen des darstellenden Teils zum Fortführungsriss haben Sie einen Fehler gemacht. Wie korrigieren Sie diesen, ohne den darstellenden Teil neu zu zeichnen? Begründen Sie Ihre Aussage! Aufgabe 17 Welche Form des Rechtsgeschäfts ist für den Grundstückskauf bzw. -verkauf vorgeschrieben? Aufgabe 18 Unterliegt ein nach allen Seiten offener Carport der Gebäudeeinmessungspflicht in Sachsen? Begründen Sie Ihre Aussage!

Aufgabe 19 Zu Übersichtszwecken soll ein Teil einer Karte vom Maßstab 1:2730 in den Maßstab 1:1000 kopiert werden. Die maximale Vergrößerung des Kopierers beträgt 200%. Wie gehen Sie vor? Aufgabe 20 Nennen Sie die Bestandteile des Grundbuchs und geben Sie bei den Abteilungen ihren wesentlichen Inhalt an!