von Natasha_dudi online unter: http://www.testedich.de/quiz36/quiz/1427873441/lebensweisheiten-einer-15-jaehrig en Möglich gemacht durch www.testedich.de
Einleitung Hey, morgen werde ich 16 und darum möchte ich mein fünfzehntes Lebensjahr mit etwas Schönem abschliessen. In diesem Text handelt es sich um neun Lebensweisheiten, die mir sehr wichtig erscheinen. Viel Spass! Seite 2
Kapitel 1 KAPITEL 1 Hey du, ja genau du! Warum liest du das? Es gibt so viele wunderbare andere Dinge, die du tun könntest... Darum: vielen Dank, dass du dich dafür entschieden hast, diesen Text zu lesen. Hier geht es einzig und allein darum, wie meine persönliche Einstellung zu allem Möglichen ist. Vielleicht kannst du ja etwas daraus lernen:) Morgen werde ich 16 und habe bis jetzt noch nichts erreicht, auf das ich irgendwie stolz sein könnte. Das Dumme ist in zwei Jahren soll ich sogar schon erwachsen sein! Wie soll ich das bloss anstellen? So jetzt aber nicht abschweifen! Hier kommt meine erste Lebensweisheit: Beginnen wir mit etwas Einfachem: Ich sitze morgens im Bus und die Person neben mir hört Musik (mit Kopfhörern) und tritt im Takt leicht an die Wand. Sagen wir mal, ich weiss, dass ich noch lange in diesem Bus sitzen werde. Das Geräusch, dass die Person verursacht nervt mich. Nach einer halben Stunde hat die andere Person immer noch nicht aufgehört. Was würdest du tun?... Es ist ein einziges, simples Wort: Toleranz. Wenn es dich so sehr stört, dann kannst du ja umsetzen. Wegen jeder Kleinigkeit muss man die anderen nicht gleich anschreien. Denn: wie du mir, so ich dir. Wenn du tolerant bist, kannst du das auch von anderen erwarten. Irgendwann wirst du sonst merken, dass deine Energie zu Ende gegangen ist und zwar nur weil du sie für viele kleine (eigentlich) unnütze Dinge verschwendet hast. Seite 3
Kapitel 2 KAPITEL 2 Wie du sicher weisst sind wir alle nur Menschen, so auch ich. Wenn jemandem etwas herunterfällt, er niesen oder husten musst, dann schau ihn nicht böse an. Wie bereits gesagt: dieses Person ist auch nur ein Mensch und macht Fehler wie jeder andere auch. Darum: lächle diese Person an, denn er/sie/es hat gerade bewiesen, dass er/sie/es auch nur ein Mensch ist und wir machen nun mal Fehler. Aber Achtung, es ist ein grosser Unterschied, ob du jemanden auslachst, böse oder freundlich anlächelst. Ich spreche hier vom letzteren. Lächeln oder Lachen ist die einzige Sprache, die die ganze Welt verstehen kann. Ich weiss, wie schwer es ist, zu lachen, obwohl man lieber weinen würde. Doch sei stark! Das heisst nicht, dass du es in dich hinein fressen, sondern, dass du es einfach an dir abprallen lassen sollst. Kannst du das nicht, so solltest du mit jemandem darüber reden. Denn wir besitzen so etwas, das nennt sich Stimmbänder und die werden gerne dafür gebraucht ;) Manchmal kann ein Lächeln Leben retten. Ich habe es selbst erfahren. Wenn man von jemandem angelächelt wird, bekommst man das dringende Gefühl (ich jedenfalls), es weiterzugeben. So lächle ich die nächste Person an und vielleicht macht sie dasselbe und die übernächste Person ebenfalls und so weiter und so weiter. Am Ende dieser langen Schlange ist dann jemand, der ein Lächeln dringend braucht und der dank mir (/evt. jetzt von dir?) heute einen leicht besseren Tag haben kann. Und eines Tages wird auch bei dir ein Lächeln auf deinen Lippen sein, welches andere von dir geschenkt bekommen, um es anderen weiter zu schenken. Denn es gibt zwei Dinge, die du unendlich teilen kannst und sie werden trotzdem nicht kleiner: Glück und Freude. Seite 4
Kapitel 3 KAPITEL 3 Schön, dass du noch da bist:) Meiner Meinung nach ist das Leben dafür da zu lernen. Selbst wenn man schläft oder faul herum liegt. Denn Situationen in Träumen können (mehr oder weniger) in deinem Leben vorkommen, wodurch man sich so bereits mental darauf vorbereiten konnte. Fehler zu machen ist menschlich, was du bereits weisst. Aus ihnen zu lernen ist wichtig, denn sonst wiederholen sie sich. Manche Fehler kann man nie wieder rückgängig machen und solche schmerzen dann am meisten. Wichtig dabei ist, dass du andere warnen kannst. Dann müssen sie nicht noch einmal das durchleiden, was man selbst bereits durchlebt hat. Trotzdem ist es wichtig, eigene Erfahrungen zu machen. Es geht hierbei nicht darum, jemanden aufzuhalten etwas zu tun, sondern die Person so zu unterstützen, dass sie weiss, dass ihr jemand zur Seite steht. Seite 5
Kapitel 4 KAPITEL 4 *die eine Person spricht*,, Waaas?" *die Person wiederholt*,, Waaaaaaaaaas? Ich hab kein Wort verstanden" Ich glaube, dass kennst du auch. Jemand ist ein paar Meter entfernt, ein Stockwerk höher/tiefer, mit dir an einem Ort, wo es sehr laut ist... Mit anderen zu sprechen ist sehr wichtig. Darum sei immer aufmerksam. Schaue umher und plötzlich ist die Welt viel grösser und vielseitiger. Es gibt so viel Aufregendes zu sehen, zu hören... Und vielleicht erkennst du etwas, was du in dein Leben übertragen kannst, aber bitte kopieren niemand anderes! Sei immer du selbst, aber überlege vorerst, was du bist und was dich ausmacht. Du solltest wissen wie du gerne sein möchtest und ob du überhaupt so bist. Ich z.b. möchte auf andere freundlich, intelligent, liebenswürdig und ein wenig geheimnisvoll wirken. Ich bin jemand, der gern philosophiert, über Dinge nachdenkt und Geschichten erfindet. Jedoch bin ich sehr schüchtern, ich habe meist Angst vor fremden Menschen, aber daran arbeite ich gerade:) Wie steht es mit dir? Seite 6
Kapitel 5 KAPITEL 5 Jeder möchte einzigartig sein. Darum entscheiden sich viele so: Was schwarz ist gerade Mode? -Jetzt ziehe ich weiss an, denn ich möchte ja nicht Mainstream sein! Doch so ist man nicht anders als alle anderen, denn man ist einfach das Gegenteil aller anderen. Das Ziel jedoch sollte es sein, individuell und ohne Meinung anderer das zu tragen, was man will und was einem gefällt. Es geht hierbei darum, ein gesundes Mittelmaß zu finden, welches zur persönlichen Einstellung passt. Doch bitte: werde kein Durchschnitt. Weder die eine Extreme noch die Andere ist gut, aber auch der Durchschnitt ist nicht das Wahre. Das einzige Richtige ist: Mache das, was zu dir am besten passt. Das gilt übrigens auch für viele andere Dinge. Ein relativ gutes Beispiel ist lügen. Man sagt ja immer lügen ist schlecht, aber trotzdem tun wir es den ganzen Tag lang. Meist werden diese Lügen als?höflichkeit? oder?notlüge? bezeichnet. Ich persönlich finde es (wie bereits geschrieben) gut, auch hier ein gesundes Mittelmaß zu finden. Wegen jeder Kleinigkeit zu lügen ist nicht gut, aber das Gegenteil nicht viel besser. Dabei verletzt du deine Mitmenschen, ohne dass du dies beabsichtigst. Seite 7
Kapitel 6 KAPITEL 6 Wie du sicher bemerkt hast, sieht jeder anders aus, isst unterschiedlich viel, wiegt unterschiedlich viel und mach unterschiedlich viel Sport. Darum geht es in diesem Kapitel. Sehr oft habe ich in meinem Leben gehört: "Ich sollte mehr Sport machen" oder "Ich bin so fett!" und noch vieles mehr. Aussehen und Gewicht ist ein ständiger Prozess und bleib niemals genau gleich. Man sollte immer mit sich selbst im Einklang sein, denn wenn du dich selbst liebst, kannst du auch andere lieben. Also bitte: Sei stolz auf dich selbst! Mach nur das was du auch willst und lass dich von niemandem ändern, wenn du es nicht willst. Gefällt dir deine Frisur nicht, dann ändere das. Du möchtest Sport machen? Dann tu dies! Du möchtest dünner werden? Dann ernähre dich gesünder oder tu sonst etwas, was für dich angenehm ist. Leidest du dabei, so ist es nicht der richtige Weg, denn du entscheidest, was du tun möchtest und bist für deine Handlung verantwortlich, egal was geschieht. Und glaub mir: Jeder weiss, dass du nichts für dein Aussehen und deine Gene kannst, aber du kannst entscheiden, wie gut du dich pflegst und für deine äussere Hülle sorgst und das sind diese Dinge, die anderen Menschen als erstes auffallen. Seite 8
Kapitel 7 KAPITEL 7 Jeder brauch einen Grund, warum er auf dieser Welt bleiben möchte. Hast du einen? Wenn nicht, so würde ich dir unbedingt einen empfehlen, denn wenn du einmal am Boden bist und nicht mehr weiter leben willst, so hast du kein Argument, warum du dein Leben nicht einfach beenden solltest. Hobbies beispielsweise sind auch sehr wichtig, weil das etwas ist, was dich ausmacht. Vor ein paar Jahren war mein grösster Wunsch, galoppieren (beim reiten) zu lernen. Nachdem mein grösster Wunsch in Erfüllung ging, fühlte ich plötzlich eine so grosse Lehre, dass ich auf der Stelle hätte weinen können. Doch nun habe ich eine neue Lebensaufgabe, ein neuer Wunsch: Ich möchte mein Leben geniessen, wie es noch niemand anderes bereits getan hat. Ich möchte umhersehen, Dinge erkennen, die niemand sieht. Ich möchte alles anfassen, berühren und in Erinnerung rufen, weil es durchaus möglich ist, dass ich dies später nicht mehr kann. Ich möchte wunderbare, einfache Dinge wie den Wind fühlen, mich von der Sonne wärmen lassen und niemals, niemals in meinem Leben bereuen, was ich getan habe, denn ich weiss, dass ich niemals so geworden wäre, wie ich jetzt bin, wären diese Dinge nicht passiert, wie sie passiert sind. Ich weiss, dass manche Sachen schlimm sind, trotzdem gehören sie zu meinem Leben und haben mich zu derjenigen gemacht, die ich heute bin. Und hast du dir etwas überlegt? Wenn du dir etwas aussuchst für das es sich deiner Meinung zum Leben lohnt, so bitte ich dich, belüge dich nicht selbst. Manchmal ist eine Lebensaufgabe nicht allzusehr von einer Lebenslüge zu unterscheiden. Seite 9
Kapitel 8 KAPITEL 8 Etwas Kleines, aber für mich sehr wichtiges: Ich weiss, dass wir Menschen Plappermäuler sind, aber Geschichten von Freunden und Bekannten zu erzählen, die für sie vielleicht unangenehm sind, ist nicht ok! Also bitte, selbst wenn du dabei gewesen bist, hast du kein Recht, peinliche Geschehnisse auf der ganze Welt zu verbreiten. Die einzige Person, die das darf, ist die Person selbst, ausser man hat sie vorher gefragt ;) Seite 10
Kapitel 9 KAPITEL 9 Meine nächste Lebensweisheit nenne ich das 'Sebastian-Prinzip' Ich nenne es so, weil ich es von einem gewissen Sebastian aus meiner alten Klasse gelernt habe. Er war so einer, der sich mit jedem aus der Klasse streit suchte. So mochte ihn niemand richtig (auch ich nicht, wobei ich nicht besonders stolz darauf bin, jemand nicht gemocht zu haben, doch heute mag ich alle Menschen auf dieser Welt, denn ich HOFFE). Ok, zurück zum Thema: Er zickte mich an, ich zickte zurück und so ging das immer weiter. Einmal jedoch, sagte er etwas zu mir, ich antwortete sichtlich genervt. Dann sagte er:,, Ich hab doch gar nichts Böses gesagt! Ich meinte es sogar freundlich" Es war als würden wir ein Spiel spielen, indem er gerade einen Punkt erzielt hatte, somit war ich im Rückstand. Seit diesem Tag antwortete ich nur noch freundlich auf seine Sticheleien und tadaa heute sind wir freundlich zueinander. So ist mir etwas Wichtiges aufgefallen: bekämpfe Sticheleien immer mit Freundlichkeit und glaube mir, du wirst immer Recht bekommen:) Seite 11
Kapitel 10 KAPITEL 10 Vielen Dank, dass du immer noch liest. Dies ist die wichtigste und letzte Lebensweisheit von mir: Lebe dein Leben! So das war s auch schon Ich hoffe doch sehr, dass ich dich irgendwie inspirieren oder nachdenklich machen konnte! Vielleicht kennst du noch weitere wichtige Lebensweisheiten (egal wie klein sie sind), die du mir schicken könntest! Hier meine E-Mail: natasha@teleport.ch Ich würde mich natürlich auch über sonstige Kommentare oder E-Mails freuen. Ich wünsche dir noch einen wunderschönen Tag! <3 Seite 12