Mitteilungsblatt der Gemeinde der Evangelisch-Lutherischen Epiphaniaskirche München (Allach-Untermenzing) Frühjahr /13

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Transkript:

Mitteilungsblatt der Gemeinde der Evangelisch-Lutherischen Epiphaniaskirche München (Allach-Untermenzing) Frühjahr 2013 1 /13

Zum Nachdenken Liebe Leserin, lieber Leser, wahrscheinlich haben Sie den Ausweis auf dem Titelbild erkannt: Er informiert über die Meinung seines Inhabers zu einer möglichen Spende der eigenen Organe. Die Krankenkassen rufen zurzeit zum Nachdenken über die Möglichkeit einer Organspende auf. Diesem Aufruf zum Nachdenken wollen wir uns mit diesem Gemeindebrief anschließen. Nicht als platte Werbung dafür, auch nicht als platte Warnung dagegen, sondern als Erinnerung daran, in welchem Kontext man über die Organspende nachdenken sollte. Viele Diskussionen um dieses Thema beherrschten in den letzten Monaten die Skandale, die an manchen Krankenhäusern um die Organspende aufgedeckt wurden. Aus diesem Licht wollen wir die Frage nach der Organspende rücken. Denn wenn wir darüber nachdenken, ob wir einen Teil unseres Körpers nach unserem Tod weitergeben wollen, muss das in einem umfassenderen Kontext geschehen. In dem Kontext der Frage: Was ist der Mensch? Was ist ihm zuzumuten und was nicht? Wem verdankt er sich? Wofür hat er Verantwortung? Danach fragen die Artikel dieses Gemeindebriefes. Außer dem Thema finden Sie natürlich wieder viele Berichte und Ankündigungen in diesem Gemeindebrief, alles, was in den gegenwärtigen Wochen aus der Epiphaniasgemeinde zu wissen ist. Verstärkt wird unser Team dieses Mal von Claudia Mattuschat. Fällt Ihnen ein frühlingshaft-frischer Wind auf, der durch den Gemeindebrief weht? Eine anregende Lektüre wünscht Ihnen Impressum: Evang.-Luth. Epiphaniasgemeinde Allach-Untermenzing St.-Johann-Str. 24, 80999 München Verantwortlich: Pfarrer Ulrich Weicker Tel. 089 8122651 Ihr Redaktionsteam 2 Redaktion: Ulrich Weicker (UW) Florian Bracker (FB) Florian Sandler (FS) Edith Zehfuß (EZ) Claudia Mattuschat (CMa) Lektorat: Dr. Uta Grupp-Spath Layout und Druck: Reinhard Mohr, Journalismus & Fotografie Mü.-Untermenzing, www.reinhardmohr.de Zustellung: kostenlos durch ehrenamtliche Gemeindeglieder Fotonachweise: S.1,3,4,5: Alexander Raths - Fotolia.com S.9: Bildungs- und Erholungsstaette Langau e.v. S.16: Gemeindebrief - Magazin für Öffentlichkeitsarbeit in nichtkommerziellen Publikationen S.22: Wikipedia/Yorck-Projekt S.23: nedradio flickr.com alle anderen privat

Zum Nachdenken Was ist der Mensch? Es geht in diesem Heft um Organspende. Vielen ist dabei die Frage wesentlich, ab wann der Mensch tot ist. Sie lesen es allerorten: der Hirntod wird medizinisch als Todeszeitpunkt festgesetzt. Anderseits ist er umstritten angesichts starker vegetativer Reaktionen des hirntoten Menschen auf die Entnahme von Organen. Wann ist der Mensch noch Mensch? Was macht ihn zum Menschen, so dass er tot ist, wenn es ihn nicht mehr trägt? Die gleiche Frage wird gestellt am anderen Ende, beim Anfang des Lebens. Abtreibung und Präimplantationsdiagnostik bei künstlicher Befruchtung stellen sowohl die Frage, ab wann der Mensch ein Mensch ist, als auch, was der Mensch ist ob er mit möglicher Behinderung zum Beispiel auch ein lebenswertes Leben hätte. In dem Zusammenhang habe ich vom emeritierten Professor für Ethik Hans G. Ulrich einmal Gedanken gehört, die mir wichtig geworden sind. Er verweist auf den Psalm 8 (Sie finden ihn auf der vorletzten Seite dieses Heftes). Dort staunt der Beter: Wenn ich sehe die Himmel, deiner Finger Werk,.., was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst? Das wäre das eigentliche Wesen des Menschen: dass Gott ihn denkt. In vielerlei Hinsicht ein schöner Gedanke. Einmal verlegt es die Stabilität und das Wesen meines Seins aus mir heraus, aus meinem Suchen und Fragen, meinem Blühen und Verfallen, meinem Glänzen und Scheitern. Außerhalb von mir, und gerade in Gott, findet sich stabil und treu der Kern meines Seins: Gott dachte mich und denkt mich. Das führt dazu, dass sich die Frage danach, ob nur ein Mensch ohne Beschädigung eigentlich wünschenswert sei, erledigt hat. Wenn Gott ihn denkt, hat er immer seine Würde, die aus Gottes Liebe heraus kommt. Es schließt sich an, dass die Worte des Pilatus über den geschundenen Jesus mit einem Mal einen tiefen Sinn über das Wesen des Menschen ergeben: Ecce homo! seht, den Menschen! (die Geschichte findet sich Johannes 19, 1-5). Was sich auf jeden Fall aufhebt, wenn der Kern und die Würde des Menschen ist, dass Gott ihn denkt: die Frage, ab welchem Zeitpunkt genau ein Mensch Mensch ist und ab wann genau nicht mehr. Gott, der ihn denkt, wird dem Menschen gewiss treu bleiben, das ist die Hoffnung über den Tod hinaus für Christen. Unabhängig von Art und Zeitpunkt des Todes. Damit muss das Leben allein nicht mehr alles bringen und alles sichern. Dass Gott einen denkt, spannt den Bogen weiter. Man muss also nicht mehr unbedingt die letzten Momente des Lebens festhalten, falls der wirkliche Tod erst nach dem Hirntod kommt. Man könnte zu der Größe wachsen, auch mit dem Risiko, den sicheren Todeszeitpunkt nicht zu kennen, anderen mit seinen Organen helfen zu wollen. Oder man kann zu der Gewissheit wachsen, dass man in Würde sterben möchte, bis ganz zum Schluss, weil man Gottes Gedanken sein Leben verdankt und von ihm Würde als achtsam zu bewahrendes Geschenk bekommen hat. Es ist gut, wenn die eigene Antwort auf die Frage der Organspende aus dem Staunen über Gott wächst: was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst? Ihr Pfarrer Ulrich Weicker 3

Aktuelles Organspende konkret Es ist kein Thema, über das man gerne spricht. Doch wir werden uns zwangsläufig immer häufiger damit befassen müssen. Denn private und gesetzliche Krankenversicherungen sind seit der Reform des Transplantationsgesetzes kurz TPG im vergangenen Herbst dazu verpflichtet, ihren Versicherten ab dem vollendeten 16. Lebensjahr in regelmäßigen Abständen eine entscheidende Frage zu stellen: Sind Sie bereit, nach ihrem Tod Ihre Organe zu spenden? Mit Tod ist dabei jedoch nicht der Stillstand des Herzens gemeint, da in diesem Fall zum Beispiel Herz oder Lunge nicht mehr zur Übertragung geeignet sind. Es geht vielmehr um den so genannten Hirntod, der nach medizinischer Definition mit Koma, fehlender Spontanatmung und Ausfall der Hirnstammreflexe einhergeht und eindeutig von zwei unabhängigen Ärzten diagnostiziert werden muss. Nach der Bundesärztekammer ist dies der eigentliche Todeszeitpunkt eine Sichtweise, die immer wieder kontrovers diskutiert wird. Nur etwa drei Prozent aller Menschen werden nach Schätzungen überhaupt vom Hirntod betroffen doch die Frage, ob man für oder gegen eine Organspende ist, sollte jeder für sich klären. Im Sinne der erweiterten Zustimmungsregelung muss die schwere Wahl nämlich sonst von den Angehörigen getroffen werden, sofern der Patient keinen Organspendeausweis ausgefüllt hat und damit eindeutig eine Entnahme befürwortet oder ablehnt. Damit obliegt ihnen eine Entscheidung, die niemand treffen will und kann: zwischen lebensrettenden Maßnahmen und sicherem Tod. Die Novelle des TPG verwandelt die Zustimmungsregelung in eine Entscheidungsregelung : Alle sind nun dazu aufgerufen, ihre persönliche Einstellung zur Organspende zu überdenken und potenziell auch wieder zu revidieren. Auf freiwilliger Basis kann das Ja oder Nein auf der elektronischen Gesundheitskarte gespeichert werden, damit Vermittlungszentrale und Transplantationszentren im Fall des Falles ohne Zeitverlust handeln können. Das Ziel des neuen TPG ist ebenso klar wie verständlich: Allein in Deutschland warten jeden Tag rund 12.000 kranke Menschen auf lebensnotwendige Organe und hoffen, auf der langen Warteliste der zentralen Vermittlungsstelle endlich nach oben zu rücken. Indem das bislang kaum präsente Thema nun regelmäßig durch die Krankenversicherungen auf den Tisch kommt, wird sich so hoffen die Ärzte die Zahl der potenziellen Spender deutlich erhöhen. Herz, Niere, Leber, Lunge, Darm, Bauchspeicheldrüse: All diese Organe können einem todkranken Menschen ein neues Leben ermöglichen. Insofern sieht auch die christliche Kirche die Organspende als mutigen Akt der Nächstenliebe sofern er aus freiem Willen heraus geschieht. (CMa) 4

Aktuelles Der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) äußert sich zur Organspende: Sehr geehrte Damen und Herren, voraussichtlich werden Sie in den nächsten Monaten ein Schreiben Ihrer Krankenkasse zum Thema Organ- und Gewebespende erhalten. ( ) Es ist sehr verständlich, wenn Sie dieses sehr persönliche Thema an der Grenze zwischen Leben und Tod verunsichert und Sie sich zum Beispiel fragen: Ist die Definition des Hirntodes tragfähig? Fühlt ein hirntoter Mensch noch Schmerzen? Wie wird ein Mensch nach der Entnahme seiner Organe behandelt? Bleibt genügend Zeit und Raum, in Ruhe und Würde von einem Menschen vor der Organentnahme Abschied zu nehmen? Wie verhalten sich Patientenverfügung und Organspende zueinander? Diese schwierigen Fragen lassen sich nicht kurz und völlig eindeutig beantworten. Daher hat der Rat dazu eine gründliche Ausarbeitung in Auftrag gegeben. Die evangelische Kirche möchte Ihnen Mut machen, sich diesen Fragen ohne das Gefühl einer Bedrängung zu stellen und in aller Ruhe zu überlegen, ob Sie zu einer Organspende bereit sein wollen oder nicht. Sie können in Ihrer Umgebung sicherlich auch seelsorgerliche Beratung in Anspruch nehmen. Es ist gesetzlich festgeschrieben, dass jede und jeder Einzelne sich frei für oder gegen eine Organspende entscheiden oder aber diese Entscheidung einer Vertrauensperson überlassen kann. Vielleicht kann es Ihnen helfen, folgende Gesichtspunkte zu bedenken: Nach christlichem Verständnis sind das Leben und damit der Körper des Menschen ein Geschenk Gottes. Diesen kann und darf er aus Liebe zum Nächsten und aus Solidarität mit Kranken einsetzen. Eine Entnahme von Organen verletzt nicht die Würde des Menschen und stört nicht die Ruhe der Toten. Unsere Hoffnung auf die Auferstehung bleibt davon unberührt. Es gibt keine christliche Verpflichtung zur Organspende. Christinnen und Christen können der Organspende zustimmen; sie können sie aber auch ablehnen. Sie müssen sich auch gar nicht entscheiden, sondern können die Frage unbeantwortet lassen, wenn sie sich gegenwärtig nicht in der Lage zu einer Entscheidung sehen. Alle diese Optionen sind christlich verantwortbar und ethisch zu respektieren. Allerdings sollten Sie berücksichtigen: Wenn Sie sich zu Lebzeiten nicht für oder gegen eine Organ- oder Gewebespende entscheiden, verpflichtet das Gesetz Ihre Angehörigen, so zu entscheiden, wie Sie es vermutlich gewollt hätten. Diesen dürfte aber eine Entscheidung noch schwerer fallen als Ihnen selbst. Insofern entlasten Sie Ihre Angehörigen in der schwierigen Situation des Abschiedsnehmens, wenn sie um Ihre Entscheidung wissen. Die Freiheit des Gewissens darf nicht bedrängt und die Hilfe für den Nächsten nicht durch Besorgnisse eingeschränkt werden. Deswegen erinnern wir an die Verheißung Gottes, die angesichts des Todes eines Menschen verkündigt wird: Führe ich gen Himmel, so bist du da; bettete ich mich bei den Toten, siehe, so bist du auch da. (Psalm 139, 8) Präses Dr. h.c. Nikolaus Schneider Text zur Verfügung gestellt von der Webseite www.gemeindebrief.de 5

Gemeindeleben Riskier was, Mensch! Sieben Wochen ohne Vorsicht? Die Fastenaktion der evangelischen Kirche Dieses Jahr, so mag der eine oder die andere meinen, hat es die Fastenaktion wirklich übertrieben. Riskier was, Mensch! Sieben Wochen ohne Vorsicht?, das klingt wie der Auftrag zu Leichtsinn und Rabaukentum. In der Bibel wimmelt es von unvorsichtigen Männern und Frauen. Menschen, die übers Wasser laufen, Hochschwangeren, die auf Reisen gehen, ohne auch nur ein Hotel zu buchen. Es reichen die kleinen Wagnisse, um etwas in Bewegung zu bringen: einmal freihändig balancierend etwas Neues ausprobieren, ein offenes Wort wagen und den folgenden Streit riskieren, festhalten an dem, was Ihnen wichtig ist, auch wenn die Idee chancenlos ist. scheinbar Darum Sie ahnen es bereits riskieren wir bewusst was mit diesem Motto der Fastenaktion 7 Wochen Ohne 2013. Siehe, ich habe dir geboten, dass du getrost und unverzagt seist, heißt es in Josua 1,9. Wir freuen uns, dass Sie so unverzagt sind und mitmachen! 6 Neuer Dekan im Prodekanat München West Dr. Christoph Jahnel wurde am 24. Februar in sein neues Amt als Dekan im Prodekanat München West in der Christuskirche eingeführt. Als solcher hat er die Aufsicht über 13 Evangelische Kirchengemeinden des Münchner Westens mit rund 56.000 Mitgliedern. Zugleich ist er mit halber Stelle Pfarrer an der Christuskirche. Vielen aus der Gemeinde wird der Name Jahnel bekannt vorkommen. Denn bereits sein Vater, Manfred Jahnel, hatte dieses Amt von 1992 bis 2002 inne. In einem Interview charakterisiert sich Dr. Christoph Jahnel als Menschenfreund: Es macht mir Freude und gibt meinem Leben Sinn, wenn ich Menschen in fröhlichen und schweren Momenten begleite. und als Familienmensch. Mit ihm kommen seine Frau, Pfarrerin Dr. Claudia Häfner, und ihre drei Töchter an die Christuskirche. Der Privat-Mensch sagt von sich: Mein Herz hängt an zwei Kontinenten und ihren Menschen: Afrika, wo ich meine ersten Lebensjahre gelebt und später studiert habe, und Lateinamerika, wo ich mehrere Jahre als Pfarrer und Dozent gearbeitet habe. Als Großstadtmensch findet er es reizvoll, mit allen Gemeinden im westlichen Prodekanat gemeinsame Schritte in die Zukunft zu gehen. (EZ)

Gemeindeleben Aus dem Kirchenvorstand Der neue Kirchenvorstand hat seine erste Arbeit bereits hinter sich: sich selbst zu organisieren und arbeitsfähig zu machen. Zu den bereits Gewählten hat er die beiden fehlenden Mitglieder berufen, wie es die Kirchengemeindeordnung festlegt. Außerdem hat sich der Kirchenvorstand entschlossen, die Ersatzleute als erweiterter Kirchenvorstand ohne Stimmrecht in die Arbeit mit einzubeziehen. Zum Kirchenvorstand gehören nun: Alexander Dieffenbach, Elke Gebhard, Manuel Gutjahr, Kai-Uwe Jädtke, Tanja Keller, Annemarie Key, Ulrich Leubner, Dr. Ulrich Parche, Dorothea Rose, Dr. Barbara Sonnekalb. Als erweiterter Kirchenvorstand arbeiten mit Birgit Kringer, Vanessa Putschies, Dietlinde Schermer und Marion Zellner-Reithuber. Dazu kommen als geborenes Mitglied Pfarrer Ulrich Weicker und als ständige Gäste ohne Stimmrecht Diakonin Ulrike Bachmann und Pfarrer Florian Bracker. Die Sitzungen werden wieder öffentlich sein, Sie sind immer herzlich als Zuhörer eingeladen. Die Kirchenvorsteher haben zu bestimmten Bereichen Ausschüsse gebildet und Beauftragungen der Kirchengemeinde für Sachgebiete ausgesprochen. Zudem haben viele Themen schon Behandlung gefunden, zum Beispiel die neugeordnete gemeinsame Jugendarbeit der Gemeinden Bethlehem, Caroline und Epiphanias, die Zukunft des Konficamps in dieser Konstellation, manche Personalfragen. Wir möchten Ihnen nun gern vorstellen, welche besonderen Aufgaben, Ausschüsse oder Beauftragungen jemandem übertragen wurden: Vertrauensfrau: Annemie Key stellvertretende Vertrauensfrau: Tanja Keller Kirchenpfleger: Ulrich Parche Vorsitz im KV: Pfarrer Ulrich Weicker stellvertretender Vorsitz im KV: Ulrich Leubner Finanzausschuss: Alexander Dieffenbach Elke Gebhard Ulrich Leubner Ulrich Parche Bauausschuss: Kai Jädtke Elke Gebhard Ulrich Leubner Dorothea Rose Kita- Ausschuss: Dorothea Rose Birgit Kringer Manuel Gutjahr Ulrich Weicker Angelika Stadtler Jugendausschuss: Barbara Sonnekalb Kai Jädtke Manuel Gutjahr (Stellvertreter) Prodekanatssynode: Tanja Keller Dorothea Rose Kai Jädtke (Stellvertreter) Beauftragungen: Ökumene: Annemie Key, Barbara Sonnekalb, Birgit Kringer Erwachsenenbildung: Elke Gebhard, Tanja Keller Senioren: Frauke Uhlenhaut, Marion Zellner-Reithuber Diakonie: Günter Olschewski Mission: Kathinka Retzke, Christine Mühl, Alexander Dieffenbach FAM: Tanja Keller, Dorothea Rose, Barbara Sonnekalb, Frauke Uhlenhaut AK- Asyl: Ute Götte Hausbereich: Frauke Uhlenhaut, Tanja Keller Feste: Annemie Key, Alexander Dieffenbach, Marion Zellner-Reithuber, Andrea Rogon für Gemeindefest Öffentlichkeitsarbeit: Tanja Keller, Manuel Gutjahr GEPA: Dorothea Rose Hygiene und Gesundheit: Traudl Zippel Kirchenmusik: Annemie Key, Christl Ahlers Aktion Sparflamme: Dieter Sommerkorn, Günter Olschewski 7

Gemeindeleben Die Konfirmanden 2013 Konfirmation am Sonntag, 14.4.2013 Isabella Bauer, Veronika Bräu, Janik Esch, Marc- Andre Ferlan, Daniel Gropper, Philipp Heimerl, Patricia Kirschner, Maximilian Noh, Sandra Peroutka, Alexa Reichmann, Philipp Reichmann, Gabriel Richter, Sophia Rocker, Julie Sawall, Jakob Schermer, Paul Schermer, Luisa Schulz, Valerie Segatz, Julian Wendlandt Konfirmation am Samstag, 27.4.2013 Bastian Blum, Louise Engelmann, Stefan Gamperl, Tabea Glück, Moritz Grandl, Ferdinand Harbauer, Saskia Höcherl, Anna Kerschl, Michel Meyborn, Carla Mühl, Dominik Roßmayer, Kilian Schmid, Lisa Schmid, Korbinian Simon, Alexander Wilhelm, Marwin von Wittken-Jungnik Konfirmation am Sonntag, 28.4.2013 Leonie Bauer, Johanna Chaillié, Veronica Forster, Georg Hofmann, Ludwig Hofmann, Rahel Krauss, Marisa Loderer, Alexander Löhr, Johannes Pröbstle, Alexander Weltin 8

Gemeindeleben Gedanken zur Konfirmation Durch die Kirche kommen wir Gott näher oder lernen ihn besser kennen. Im Konfirmandenunterricht werden uns auch viele Fragen zu unserem Glauben beantwortet, welche wir am Anfang der Konfi-Zeit gestellt haben. Diese ermöglichen den meisten einen tieferen Einblick in unsere Religion. Die Konfi-Zeit war zwar lang, jedoch haben sich viele neue Freundschaften gebildet, die auch außerhalb des Konfirmandenunterrichts bestehen. Ferdinand Harbauer Marwin von Wittken (Konfirmanden 2013) Gemeindewochenende in der Langau vom 19. bis 21. April aus der Bibel, mit Gesprächen, Kreativem aber auch viel (Frei-)Zeit wollen wir uns diesem wunderbaren Thema annähern und laden herzlich dazu ein, mit dabei zu sein! Ob Sie sich nun zum ersten Mal entschließen, beim Gemeindewochenende mitzufahren, oder bereits dabei waren, ob Sie allein oder mit der Großfamilie kommen für alle soll es dieses Jahr ein Neustart sein denn so lautet das Thema für die Langau in diesem Jahr. Wir möchten zusammen mit Ihnen erfahren, was es wirklich bedeutet, dass Gott uns neu macht und dass jeder Mensch, der glaubt, sich nicht einmal vor dem Tod fürchten muss. Ist das für uns wirklich vorstellbar? Wo öffnet sich bereits hier und da Neues, wo erscheint es uns unerreichbar? Mithilfe von Geschichten Beginn ist am 19.4., ab 18 Uhr, Ende am Sonntag den 21.4.2013 gegen 13 Uhr. Die Kosten betragen für Erwachsene 75, Partner 25, Kinder von 2-6 Jahren 20, von 7-18 Jahren sowie Studierende 30. Weitere Informationen auch zum Thema können dem Flyer entnommen werden, der bereits in der Kirche und im Gemeindezentrum ausliegt bzw. auf der Website zu finden ist. Tanja Keller 9

Kirche mit anderen 10 Spenden aber wie? Spenden können positiv sein, aber auch verheerend wirken. Für was? Für wen? Was ist der Anlass? Stelle ich Bedingungen oder nicht? Was ist meine Motivation? Wer profitiert wirklich davon? Gibt es eine Kultur des Spendens? Wo wird wie gespendet? Fragen über Fragen! Berechtigte und notwendige Fragen. Gedanken, Fragen, denen auch wir Partnerschaftsbeauftragten uns immer wieder stellen. Spenden können demütigend sein, wenn sie an Bedingungen geknüpft sind, die den Empfänger in Zugzwang bringen oder sogar zu Handlungen zwingen, die ihn erst recht in eine finanzielle Schieflage bringen. So etwas erzeugt Unmut in den Partnergemeinden und Ärger bei uns, wenn Projekte im Sande verlaufen oder Gelder zweckentfremdet werden. Dazu ein Beispiel, etwas verkürzt dargestellt: Vor einigen Jahren unterstützten wir vom Prodekanat München-West aus das Manow Junior Seminary, eine Secondary School, die in Tansania schulgeldpflichtig ist. Immer wieder schickten wir eine gewisse Summe, um z. B. die Bibliothek besser auszustatten. Jedes Mal, wenn wir nachfragten, hieß es alles in Ordnung. Kamen Besuchergruppen schien der Raum ziemlich leer zu sein. Zu wenige Bücher für zu viele Schüler. Es wurde eine Bibliothekskraft von Hamburg geschickt. (Die Hamburger Mission unterstützt Manow mit Schreinerei Personal. in Zeitweise derzeitigem war Zustand Kai Hoffmann Rektor an der Schule, um die schlimmsten Missstände zu beheben.). 2011 nahm meine Reisegruppe einen Satz Wörterbücher mit. Besonders viel Freude haben wir nicht damit ausgelöst. Es war zu wenig und man ließ es uns spüren. Insgesamt kein erfreulicher Zustand, nichts schien sich wirklich voranzubewegen. Deshalb haben wir vor fünf Jahren unsere Unterstützung für diese Schule aufgegeben. Wir entschieden uns stattdessen, Frauenfortbildung auf dem Lande zu unterstützen und Schulgeld für Schüler von Secondary Schools, die von Albinismus betroffen sind, zu zahlen. Drei von diesen Schülern besuchen z. Z. die Schule in Manow. Und was macht unser Schreinereiprojekt? Es schläft im Moment. Durch den Tod von dem zweitwichtigsten Mann in der Gemeinde und dem erneuten Wechsel im Amt des Kirchenpflegers ist viel Unsicherheit auf beiden Seiten. Unsere Partnergemeinde muss sich neu sortieren und versucht erst einmal, von uns mehr Geld zu bekommen. Da wir aber meinen, dass Abmachungen Abmachungen sind, werden wir im Moment keine weiteren finanziellen Mittel fließen lassen. Wir werden weiter im Gespräch bleiben und versuchen herauszufinden, wie es weitergehen kann. (Christine Mühl)

Für Ihre Pinnwand Für Ihre Pinnwand 1 / 13 Evang. Luth. Epiphaniasgemeinde Allach Untermenzing St. Johann Straße 24, 80999 München Tel. (0 89) 812 26 51 Fax (0 89) 812 91 01 Neu! Spendenkonto (Gabenkasse): Raiffeisenbank München-Nord Konto 100 311 294 (BLZ 701 694 65) Haushaltskonto: Raiffeisenbank München-Nord Konto 311 294 (BLZ 701 694 65) Internet (Homepage): http://www.epiphanias muenchen.de Pfarramt: Bürostunden: Mo.-Do., 10 12 Uhr, und Do., 16-18 Uhr 812 26 51 pfarramt@epiphanias muenchen.de Pfarramtssekretärin: Hilde Grandl Pfarrer: Pfr. Ulrich Weicker Sprechstunde nach Vereinbarung 81 89 87 71 e mail (vertraulich): pfarrer.weicker@epiphanias muenchen.de Diakonin: Ulrike Bachmann 81 89 87 70 diakonin.bachmann@epiphanias-muenchen.de Pfarrer im Ehrenamt: Florian Bracker 0 157 / 743 10 135 florian.bracker@gmx.net Kirchenvorstand: Annemie Key, Vertrauensfrau 813 14 08 Tanja Keller, stellv. Vertrauensfrau 813 20 360 Kirchenpfleger: Ulrich Parche 89 29 117 Kindertagesstätte Sternengarten Bauschweg 2 Leiterin: Esther Zabel 81 89 88 99 e mail: sternengarten@epiphanias muenchen.de Arbeitslosentreff (Projekt ABBA) Info: Günter Olschewski, 8121680 Caritas Sozialstation: Pippinger Straße 97, München Pasing, 891166 0 Nachbarnhilfe: Epiphaniasgemeinde: Annemie Key, 81314 08 Pfarrei St. Martin: Barbara Rauch, 813 20 113 Pfarrei Maria Himmelfahrt: Hiltrud Schönheit, 812 99 794 11

Für Ihre Pinnwand 12 Gruppen und Kreise FAMILIEN- ZENTRUM e.v. MUTTER- KIND-GRUPPEN EPIPHANIAS-CHOR KINDERCHOR SENIORENKREIS BASTELKREIS MISSION GEPA Offene Treffs Montag-Donnerstag 9.00-11.30 Uhr Bürozeiten: dienstags und mittwochs 9-12 Uhr, donnerstags 15.30-18 Uhr Mütter mit Kleinkindern verschiedenen Alters Feste Gruppen wochentags (Vormittag und Nachmittag) Anmeldung erforderlich Proben im großen Saal des Gemeindehauses mittwochs, 20-22 Uhr Proben: jeweils 3-4-mal vor den Familiengottesdiensten donnerstags, 14.30 Uhr (außer Schulferien und Feiertage) 1. Donnerstag im Monat: Offenes Café 2. / 4. Donnerstag im Monat: Themen-Nachmittag 3. Donnerstag im Monat: Musik und Bewegung dienstags, 16-18 Uhr, im Bastelraum / Keller Partnerschaft mit der Konde-Diözese in Tansania Partnergemeinde: Ruanda / Mbeya Gesellschaft zur Förderung des partnerschaftlichen Handelns mit der Dritten Welt 812 99681 FAM 812 99681 fam@epiphanias -muenchen.de Florian Lorenz 0 179 / 864 93 94 Dr. Uta Grupp-Spath 812 7979 Frauke Uhlenhaut 812 0408 Johanna Wagner 892 9561 Kathinka Retzke 812 5914 Christine Mühl 81 33 95 49 Dorothee Rose 812 3758 ARBEITSKREIS ASYL Betreuung von Asylbewerbern Ute B. Götte (ökum.) 812 5011 JUGENDARBEIT Informationen bei Diakonin Ulrike Bachmann Ulrike Bachmann 81898770 KINDERGOTTES- Informationen bei Johanna Tamm Johanna Tamm DIENST 8180 13 33 LITERATURKREIS Termin nach Anfrage Sigrid Schneider-Grube 89 22 44 78

Für Ihre Pinnwand Programmübersicht März bis Anfang Juni 2013 Alle Veranstaltungen finden wenn nicht anders angegeben im Gemeinde zentrum, St. Johann-Straße 26, statt. Fr., 01.03. Fr., 08.03. Fr., 08.03. bis So., 10.03. Sa., 10.03. Fr., 15.03. Di., 19.03. Di., 19.03. Do., 30.05. Fr., 22.03. Sa., 23.03. So., 24.03. Fr., 19.04 bis So., 21.04. So., 21.04. Mo., 22.04. Sa., 27.04. Mo., 13.05. bis Fr., 17.05. Do., 16.05. Sa., 18.05. bis Fr., 24.05. Do., 30.05. So., 16.06. Di., 25.06. Fr., 21.06. bis So., 23.06. 19 Uhr ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag in der Epiphaniaskirche, anschließend gemütliches Beisammensein mit Leckereien aus Frankreich 16-18 Uhr Proben Chor- und Spielkinder für Familien-Gottesdienst am Palmsonntag Hüttenwochenende für Schüler des evangelischen Religionsunterrichts der 4. Klassen 11-14.30 Uhr Second-Hand-Markt für Frauen & Teenies im Familienzentrum mit Imbiss, Kaffee und Kuchen und Verkauf fair gehandelter Waren am GEPA-Stand 16-18 Uhr Proben Chor- und Spielkinder für Familien-Gottesdienst am Palmsonntag 14-17.30 Uhr Ostercafé im Familienzentrum 19.30 Uhr Öffentliche KV-Sitzung 20-22 Uhr Ökumenischer Bibelkreis im Pfarrheim Maria Himmelfahrt 16-18 Uhr Proben Chor- und Spielkinder für Familien-Gottesdienst am Palmsonntag 11-14 Uhr Ostermarkt mit Ostercafé und Verkauf fair gehandelter Waren am GEPA-Stand 11-12 Uhr, nach dem Gottesdienst Ostermarkt mit Ostercafé und Verkauf fair gehandelter Waren am GEPA-Stand Gemeindewochenende in der Langau 14-16 Uhr Tisch-Flohmarkt für Kinderkleidung & Spielzeug im Familienzentrum 19.30 Uhr Öffentliche KV-Sitzung Gemeindewanderung Seniorenfahrt (Genaueres wird noch bekanntgegeben) 19.30 Uhr Öffentliche KV-Sitzung Pfingstzeltlager in Königsdorf für Kinder von 8 bis 12 Jahren 20-22 Uhr Ökumenischer Bibelkreis im Dachgeschoss des Epiphanias-Gemeindezentrums 11.30 Uhr Berggottesdienst (Ort wird noch bekannt gegeben) 14-17.30 Uhr Sommercafé im Familienzentrum KV-Wochenende Die Epiphaniaskirche steht Ihnen offen, jeden Tag von 8.30 Uhr bis 18 Uhr. Sie gibt Ihnen Gelegenheit zu einer Zeit voll Ruhe, zur Besinnung, zum Hoffen und Träumen, zum Beten. Sie gibt Ihnen Gelegenheit, vor Gott zu sein. Im Altarraum finden Sie ein Buch und Kerzen für Ihr Gebet sowie Bibeln zum Verweilen und Lesen. Das Familienzentrum schließt zu folgenden Zeiten: 23.3. 7.4.2013 (Osterferien) und 18.5. 2.6.2013 (Pfingstferien) 13

Für Ihre Pinnwand 14 Gottesdienste in Epiphanias 01.03.2013 19.00 Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag Team 03.03.2013 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Weicker 10.00 Kindergottesdienst Team 10.03.2013 10.00 Gottesdienst Huber 14.03.2013 20.30 Taizé-Andacht Team 17.03.2013 10.00 Gottesdienst Weicker 11.15 Minigottesdienst Team 24.03.2013 10.00 Familiengottesdienst zum Palmsonntag mit Kinderchor und Taufe Weicker/Team 28.03.2013 18.00 Gründonnerstag für Jung und Alt mit Abendmahl Weicker/Team 29.03.2013 10.00 Gottesdienst zum Karfreitag mit Beichte, Abendmahl und Epiphaniaschor Weicker 31.03.2013 05.45 Osternacht mit Osterfeuer, Taufe und Abendmahl, anschl. Osterfrühstück Weicker/Team 10.00 Osterfestgottesdienst mit Abendmahl Bracker 01.04.2013 10.00 Ostermontagsgottesdienst Huber 07.04.2013 10.00 Gottesdienst Dr. König 10.00 Kindergottesdienst Team 11.04.2013 20.30 Taizé-Andacht Team 13.04.2013 18.00 Vorabendgottesdienst zur Konfirmation mit Beichte Weicker 14.04.2013 10.00 Gottesdienst mit Konfirmation und Abendmahl Weicker/Konfis 21.04.2013 10.00 Gottesdienst Merk 26.04.2013 19.00 Vorabendgottesdienst zur Konfirmation mit Beichte Weicker 27.04.2013 10.00 Gottesdienst mit Konfirmation und Abendmahl Weicker/Konfis 18.00 Vorabendgottesdienst zur Konfirmation mit Beichte Weicker 28.04.2013 10.00 Gottesdienst mit Konfirmation und Abendmahl Weicker/Konfis 05.05.2013 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Burzinski 11.15 Minigottesdienst Team 09.05.2013 10.00 Gottesdienst Dr. König 20.30 Taizé-Andacht Team 12.05.2013 10.00 Gottesdienst Huber 10.00 Kindergottesdienst Team 19.05.2013 10.00 Pfingstfestgottesdienst mit Taufe und Abendmahl Weicker 20.05.2013 10.00 Ökumenischer Gottesdienst am Pfingstmontag in der Epiphaniaskirche mit ökumenischem Chor Weicker/Joseph 26.05.2013 10.00 Gottesdienst Dr. König 02.06.2013 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Weicker Abendmahl mit Wein (Einzelkelche) und Traubensaft (Gemeinschaftskelch) und glutenfreien Hostien. An jedem ersten Donnerstag im Monat um 15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Emmaus Kapelle, Manzostraße 105 (Altenheim).

Gemeindeleben Familiengottesdienst an Palmsonntag Am 24.3.2013 feiern wir Familiengottesdienst mit Taufe: Hierzu laden wir herzlich ein! Mitwirkende sind der Kinderchor und die Spielkinder mit dem Team. Im Anschluss an den Gottesdienst kann man schöne Sachen auf dem Ostermarkt und am fairen Handel (Gepa)- Stand kaufen, dazu gibt es Kaffee und Kuchen und die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Wir freuen uns auf Ihr / Euer Kommen! Märkte in der Gemeinde Die Proben für diesen Gottesdienst beginnen am Freitag, den 08.03.2013, um 16 Uhr für die Kinder, die das Stück im Gottesdienst mitgestalten und um 17 Uhr für die Chorkinder. Weitere Proben sind dann am Freitag, den 15.03. und 22.03.2013, zu den gleichen Zeiten. Jedes Kind, das Lust am Singen oder am Gestalten hat, ist herzlich zu den Proben eingeladen! Eine Anmeldung ist nicht nötig. Kommt einfach vorbei und macht mit! Tanja Keller Der Erlös des letzten Weihnachtsmarktes betrug 1300. Die Hälfte davon ist für die eigene Gemeinde bestimmt, die andere Hälfte erhält die Aktion Brot für die Welt. Der Dank geht sowohl an den Bastelkreis als auch an die Spenderinnen der immer wieder sehr guten Kuchen. Denselben fleißigen Händen verdanken wir auch den jährlichen Ostermarkt, der am Palmsonntagwochenende stattfindet: Samstag, 23. März 2013, 14 17 Uhr Sonntag, 24.März 2013, nach dem Gottesdienst bis 12 Uhr. Kuchenspenden für das Ostermarkt-Café können abgegeben werden samstags ab 13 Uhr und sonntags vor und nach dem Gottesdienst. Der GEPA-Verkaufsstand bietet wieder seine fair gehandelten Produkte an. (EZ) Gottesdienst für Jung und Alt am Gründonnerstag Am Gründonnerstag steht der letzte Abend Jesu im Mittelpunkt: vor allem das erste Abendmahl, und dann das angstvolle Gebet in Gethsemane, die Gefangennahme, Verhöre und Verrat, Spott und Verurteilung. Wir laden ein zum Gottesdienst für Jung und Alt, gestalten den Gottesdienst so, dass von Schulkindern über Jugendliche bis zu Senioren ihn gut miteinander feiern können, einschließlich gemeinsamem Abendmahl. Beginn ist am Donnerstag, 28. März 2013, um 18 Uhr in der Epiphaniaskirche. (UW) Osterfeuer und Osternacht Die Osterbotschaft ist für unseren Verstand nicht leicht zu begreifen. Während der Kopf noch fragt und zweifelt, sehnt sich das Herz danach, dass es wirklich wahr werde: das Wunder der Auferstehung, die Überwindung des Todes und der Sieg des Lebens. Mit allen Sinnen erlebbar wird das Ende des Dunkels in unserer Osternacht, zu der wir nicht nur die Erwachsenen, sondern auch Kinder ab dem Schulalter ganz herzlich einladen. Um 5.30 Uhr versammeln wir uns im Garten der Epiphaniaskirche und erleben, wie die Flammen des Osterfeuers und bald darauf der Anbruch des Morgens unsere Welt wieder erhellen. Gemeinsam hören wir die Osterverkündung und lassen mit Musik und Liedern den Festtag beginnen. In der Kirche feiern wir Taufe, wir erinnern uns an den Tag, als wir selbst Ja zu Gott gesagt haben und teilen miteinander das Abendmahl. Und wenn Sie möchten, freuen wir uns, wenn Sie auch zum Osterfrühstück noch bleiben. (CMa) 15

Gemeindeleben Ökumenischer Pfingstmontag Am Pfingstmontag, 20. Mai 2013 um 10 Uhr feiern wir gemeinsam mit den katholischen Mitchristen von Maria Himmelfahrt und St. Martin ökumenischen Gottesdienst in der Epiphaniaskirche. Der Gottesdienst wird gestaltet von den Kirchenchören der Pfarreien und einem Team um Pfarrer Joseph und Pfr. Weicker. Im Anschluss laden wir herzlich ein noch zu bleiben und einander zu begegnen bei einer Brotzeit mit Weißwürsten oder bei Kaffee und Kuchen. Wir freuen uns, wenn Sie mit feiern! (UW) Von Gauting nach Leutstetten am 27. April 2013 Ziel unserer Wanderung ist das königliche Dorf Leutstetten. Zunächst wandern wir auf der alten Römerstraße VIA JULIA zur Keltenschanze. Sie gilt als die besterhaltene keltische Wallanlage in Süddeutschland. Nach einem Blick in die St. Michaelskirche in Buchendorf mit der Schnitzfigur des Heiligen Michael von Johann Baptist Straub (um 1740) erreichen wir auf einem Waldweg nach einer guten Stunde Leutstetten. Interessant ist dort der Gedenkstein der Gemeinde Leutstetten. Bei königlich-bayerischem Bier wollen wir uns in der Schlossgaststätte für den Rückweg stärken. Nach dem Mittagessen führt unser Weg vorbei an den Resten der Karlsburg, wo nach der Legende Karl der Große geboren wurde, und weiter an der Würm entlang zur Reismühle und nach Gauting. Übrigens: Über neue Wanderfreunde würde sich die Gruppe freuen. Termin: Samstag, 27. April 2013 Treffpunkt: 9.30 Uhr am S-Bahnhof Gauting Gehzeit: Ca. 4 Stunden Anmeldung: Telefonisch bei Zehfuß (Tel. 089/8127722 oder 0176/45057154) Frühjahrssammlung 11.-17. März Familien für die Zukunft stark machen Aufgabe und Ziel der Familienbildung ist die Förderung des Zusammenlebens als Familie. Mütter und Väter sollen in ihrer Erziehungsaufgabe gestärkt werden, um eine gesicherte familiäre Basis für das Aufwachsen ihrer Kinder zu schaffen. Sie erhalten in unterschiedlichen familiären Lebens- und Erziehungsphasen Information, Orientierung, Begleitung und Beratung. Denn starke Kinder brauchen auch starke Erwachsene. 20% der Spenden bleiben direkt in der Kirchengemeinde zur Förderung der diakonischen Arbeit vor Ort. 45% der Spenden verbleiben im Dekanatsbezirk zur Förderung der diakonischen Arbeit vor Ort. 35% der Spenden gehen an das Diakonische Werk Bayern für diakonische Projekte. Hiervon werden auch die Informationsmaterialien für die Kirchengemeinden und die notwendigen Materialien für die Durchführung der Sammlung finanziert (max. 10% des Gesamtspendenaufkommens). Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit: Spendenkonto zur Frühjahrssammlung: Epiphaniaskirche Raiffeisenbank München-Nord Konto 100 311 294 (BLZ 701 694 65) Stichwort: Frühjahrssammlung 2013 16 Ökumenischer Gottesdienst am 1. März 2013, 19 Uhr, in der Epiphaniaskirche Den Gottesdienst bereiten Frauen aus den Gemeinden Maria Himmelfahrt, St. Martin und Epiphanias vor. Die Gemeinde ist herzlich zu dem Gottesdienst eingeladen, sowie anschließend zu einem gemütlichen Beisammensein im Gemeindesaal der Epiphaniaskirche. (EZ)

Jugend, FAM, Kiga Der beliebte Second-Hand für Frauen und Teenies findet dieses Frühjahr am Samstag, den 9. März 2013, von 11-14.30 Uhr im FAM statt. Es erwartet Sie eine große Auswahl an Frauenkleidung! Auch Umstandsbekleidung können Sie günstig erwerben. Genießen Sie die angenehme Atmosphäre unseres Cafés. Unser Café-Team verwöhnt Sie mit Kaffee und leckeren Kuchen! Der Erlös des Second-Hand-Marktes kommt wie in jedem Jahr dem FAM zugute. Von unserem letzten Second-Hand-Erlös konnten wir für die neuen Brandschutztüren spezielle Kindersicherungen anschaffen. Nochmals unseren herzlichsten Dank an alle Helferinnen, die diese Anschaffungen ermöglicht haben. Neuer Mutter-Kind-Raum Nach langen Umbauarbeiten im Untergeschoss ist der Mutter-Kind-Raum wieder freigegeben und es können sich in diesem Frühjahr wieder neue Mutter- Kind-Gruppen finden, um diesen Raum zu nutzen. Hier kann gespielt, geratscht und gebastelt werden. Der Raum ist mit schönen Motorikelementen und einer Kletterwand ausgestattet. Natürlich bietet er auch für die Größeren viel Platz zum Toben. Bei schönem Wetter kann auch gern der Pfarrgarten benutzt werden. Wer Interesse hat, eine neue Gruppe zu gründen oder an einer Gruppe teilzunehmen, nimmt bitte mit dem FAM-Büro telefonisch oder per Email Kontakt auf. Kinderpark im FAM Im Kinderpark können Sie jeden Mittwoch zwischen 9.00 und 12.00 Uhr Ihr Kind ab ca. 1 1/2 Jahre in unsere kompetente Betreuung geben, um in Ruhe mal einen kinderlosen Vormittag zu genießen. Unsere Mitarbeiterinnen Julia und Christina freuen sich auf Ihren Besuch. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Anmeldefrist 15.5.2013 für Vorkindergartenplätze FAM 2013 / 2014 Für unseren Vorkindergarten (zwei Vormittage pro Woche) bieten wir ab September 2013 wieder neue Plätze. Ihr Kind sollte zwischen 2-2,5 Jahren alt sein. Weitere Infos immer mittwochs vormittags unter Tel. 81 29 96 81. Gern können Sie auch unsere Damen vom Vorkindergarten direkt ansprechen. 17

Jugend, FAM, Kiga Unterwegs mit der Evangelischen Jugend! Die Freizeiten der Evangelischen Jugend bieten dir die wunderbare Chance, mit einer Gruppe Jugendlicher auf eine Reise zu gehen, gemeinsam was zu erleben, neue Freunde zu finden, alte Freundschaften zu vertiefen, Abenteuer zu bestehen und Erfahrungen mit andern zu teilen. Bei unseren Freizeiten, Workshops, Andachten, Chill-Outs und Veranstaltungen können Glaube und Gemeinschaft erlebt werden. Dabei sind Spaß und Lachen, gelebte Erfahrungen und intensive Begegnungen eine wichtige Basis für unsere Aktionen. Wir freuen uns auf Dich! Freizeitangebote 2013 Auch 2013 gibt es alte Traditionen, neue Ideen und jede Menge Spaß bei den Freizeitangeboten. 15. März.2013 Filmnacht für Konfirmanden Beginn: 20Uhr in Epiphanias 30./31. März 2013 Osternacht Wir halten gemeinsam Osterwache in Bethlehem 5 Teilnahmebeitrag Anmeldeschluss: 22.3.2013 18.-24. Mai 2013 Kinderpfingstzeltlager in Königsdorf 159 Teilnahmebeitrag (Geschwisterermäßigungen 149 ) 25 Teilnehmer maximal aus Epiphanias Anmeldeschluss: 8.4.2013 18

Jugend, FAM, Kiga Was gibt es NEUES? 12.-14. Juli 2013 freies Wochenende eine Jugendfreizeit in Riederau a. Ammersee für alle ehemaligen Konfirmanden und Jugendlichen ab 13 J. 55 Teilnahmebeitrag Anmeldeschluss: 14.6.2013 9.-17. August 2013 Segelfreizeit auf dem Ijsselmeer Willkommen an Bord! Du bist herzlich eingeladen mit uns an Bord des Segelschiffs Alliantie zu kommen, um sieben Tage lang das niederländische Ijsselmeer zu erleben. 499 Teilnahmebeitrag Anmeldeschluss: 30.4.2013 2.-10.9.2013 Jugendcamp in Rosolina Mare, Italien für Jugendliche von 12-14Jahren Summerfeeling in Rosolina Mare. Erlebe ein unvergessliches Jugendcamp! Neben Sonne, Strand und Meer, gehen wir auch Fragen über Gott und den Glauben nach. Damit ist das Camp ein idealer Einstieg in die Konfirmandenzeit. 300 Teilnahmebeitrag Anmeldeschluss: 28.2.2013 Jeden Mittwoch von 18-21:00 Uhr Die Umleitung der offene Jugendtreff! Komm einfach im Jugendhaus Bethlehem vorbei und hab Spaß! Alle Informationen findet ihr auf den Flyern, welche im Gemeindehaus und in der Kirche ausliegen oder auf unserer Homepage: www.ejeb-online.de Bitte beachten Sie die Reisebedingungen der Evangelischen Jugend (http://www.ejeb-online.de/reisebedingungen) und dass die Teilnehmerbeiträge nur für Jugendliche aus der Stadt München gelten. Für Jugendliche außerhalb von München gibt es abweichende Beiträge wegen den Richtlinien für Zuschüsse. Danke. 19

Jugend, FAM, Kiga Umsetzung unseres Konzeptes am Beispiel des Werkraums In diesem Beitrag für den Gemeindebrief möchte ich Ihnen einen Einblick geben, wie wir das Konzept unseres Kindergartens im Alltag umsetzen. Zunächst einmal gehen wir davon aus, dass Gott jeden Menschen mit Gaben und Fähigkeiten ausgestattet hat, zu denen auch Schöpfungskraft, Kreativität und Phantasie gehören. Stellen wir Kindern verschiedene Materialien zur Verfügung, die möglichst wenig zweckgebunden sind (Holzstücke, Korken, Fliesenstücke, Gummis..), so überraschen sie uns immer wieder mit kreativen Ideen. Um ihre Ideen jedoch ausleben zu können, brauchen Kinder einen sicheren Rahmen, eine Struktur, die an ihre momentane individuelle Entwicklungsstufe angepasst ist. Wir setzen Vertrauen in das Kind und seine Fähigkeit, sich selbst zu entwickeln durch die vorbereitete Umgebung. Das heißt z.b., dass jüngere bzw. neue Kinder im Werkraum von uns begleitet und angelernt werden und, wenn sie dann älter und sicherer im Umgang mit den Werkzeugen und den Regeln 20 im Werkraum geworden sind, nach vorheriger Absprache allein im Werkraum arbeiten dürfen. Dabei beobachten wir die Kinder genau. So ist es möglich, dass ein gerade erst fünfjähriges Kind, das schon sehr oft in Begleitung eines Erwachsenen im Werkraum gearbeitet hat und umsichtig und planvoll vorgeht, schon alleine arbeiten darf, während ein älteres Kind, das nicht genügend auf seine eigene Sicherheit und die der anderen Kinder achtet, noch nicht alleine im Werkraum arbeiten kann. Für die selbständige Arbeit im Werkraum brauchen die Kinder auch die Struktur der vorbereiteten Umgebung. So ist der feste Platz für die einzelnen Werkzeuge gut gekennzeichnet, um das Wegräumen und Wiederfinden zu erleichtern. Uns Erwachsenen erleichtert die Beschriftung (siehe Bild) die korrekte Bezeichnung der einzelnen Werkzeuge. Noch nicht fertiggestellte Arbeiten werden in separaten Regalen aufbewahrt. Die veränderte Altersstruktur, (die Kinder wurden in den letzten Jahren jünger und damit auch kleiner), erforderte eine Anpassung der Höhe unserer Werkbank (die Füße wurden abgesägt), um den jüngeren Kindern die Handhabung der Werkzeuge zu erleichtern. Durch all diese größeren und kleineren Maßnahmen möchten wir unsere Kinder in ihrer Kreativität und Schaffenskraft unterstützen und ihre Arbeit wertschätzen. Esther Zabel

Gemeinsamer Seniorennachmittag Im letzten Gemeindebrief habe ich über den bevorstehenden gemeinsamen Nachmittag mit den Senioren der Gemeinden Caroline und Bethlehem berichtet. Dieser fand am 17.Januar statt. Es war ein sehr gut besuchter Nachmittag. Wir konnten uns über sehr viele Senioren aus den beiden Nachbargemeinden freuen. Senioren Zu Ehren der Gäste gab es ein Kuchenbuffet. Frau Kuhl mann hatte einige Sitztänze vorbereitet, die zum Thema Sonne passten und uns fröhlich stimmten. Frau Rippl, die Religionspädagogin der Carolinenkirche, begleitete mit dem Klavier einige Lieder und referierte zum Thema Sonnengesang oder das Lob der Schöpfung von Franz von Assisi. Mit diesen besinnlichen Worten endete unser Nachmittag. Gut gelaunt und positiv gestimmt gingen wir auseinander. Die große Seniorenfahrt von Montag, 13.Mai, bis Freitag. 18. Mai 2013 Ziel ist das Weserbergland mit Hannoversch Münden im nördlichen Deutschland. Geplant sind eine Schifffahrt auf der Weser bis nach Karlshafen und außerdem ein Besuch von Schloss Corvey in Höxter. Weiter Programmpunkte sind noch in Vorbereitung. Ich hoffe wieder, dass alles so klappt, wie ich es mir vorstelle und es für uns wünsche. Sobald die Planung abgeschlossen ist, gibt es die entsprechenden Unterlagen im Seniorenkreis, im Pfarrbüro oder in der Kirche, und wer möchte per Post. Der Tagesausflug am 4. Juli 2013 Der Bus bringt uns in aller Frühe nach Warthausen in der Nähe von Biberach. Von dort fahren wir mit der Öchslebahn mit Dampflok 19 km bis nach Ochsenhausen, dem Himmelreich des schwäbischen Barock. Nachdem 1964 der Personenverkehr auf dieser Bahnstrecke eingestellt wurde, wird sie heute nur noch touristisch genutzt. Die ehemalige Reichsabtei in Ochsenhausen ist ein Juwel an der schwäbischen Barockstraße. In Planung ist, die Klosterkirche und das Konventgebäude zu besichtigen. Handzettel werden wie immer rechtzeitig in der Kirche und /oder im Seniorenkreis ausliegen. Frauke Uhlenhaut 21

Zum Nachdenken Kulturausflug am Sonntag, 24.3.2013: Ostern im Bild Am Sonntag, den 24. März 2013, startet eine neue Initiative aus dem Kirchenvorstand, ein Kulturausflug. Wir wollen gemeinsam einige Werke in der Alten Pinakothek betrachten, die sich mit dem Thema der Kreuzigung von Jesus auseinandersetzen. Wir starten um 14.00 Uhr am Allacher S-Bahnhof. Der Eintritt in die Pinakothek kostet sonntags 1. Wer Lust auf ein bisschen Kultur hat, meldet sich bitte bei Elke Gebhard unter Telefon 089-81 88 55 55 oder per Mail an gebhard.berlin@t-online.de. Lucas Cranach, Kreuzigung Christi (1503) 22 Bild und Botschaft Münchens Pinakotheken haben viele interessante Kunstschätze zu bieten, und nicht wenige stehen im biblischen Kontext. Das Institut für Fundamentaltheologie und Ökumene der LMU München hat daraus in Zusammenarbeit mit der Eugen-Biser-Stiftung eine interessante und seit vielen Jahren beliebte Veranstaltungsreihe konzipiert. Einmal im Monat treffen sich Kunstinteressierte im Hörsaal C 123 der Ludwig-Maximilian-Universität in der Theresienstraße 41 (Eingang Museum Reich der Kristalle ). Um 18 Uhr finden dort zwei Referate mit Lichtbildern statt, die den kunsthistorischen und den theologischen Aspekt eines Werkes beleuchten. Gegen 19 Uhr brechen die Teilnehmer gemeinsam auf, um das Original in der jeweiligen Pinakothek zu betrachten. Der Besuch des Referates ist kostenlos, im Museum ist der Eintritt für Teilnehmer der Bild und Botschaft Veranstaltung an diesem Abend ermäßigt. Die kommenden Termine darunter auch die 275. Jubiläumsveranstaltung im Mai haben wir hier für Sie notiert. Das aktuelle Programm finden Sie immer unter www.bild-und-botschaft.de. Di., 26. Februar 2013 Alte Pinakothek Gerald Dou: Das Tischgebet der Spinnerin Referenten: Dr. Andrea Teuscher, Pfarrer Friedrich Eras Di., 26. März 2013 Alte Pinakothek Rubens, Rembrandt: Die Grablegung Christi Ref.: Konstanze Frölich, Prof. Dr. Gunther Wenz Di., 23. April 2013 Alte Pinakothek Hans Burgkmair d.ä.: Der Kreuzigungsaltar Ref.: Christine Geiger M.A., Dr. Gerhart Herold Do., 28. Mai 2013 Alte Pinakothek Sebastian Vrancx: Wallfahrer bei einer Stadt Referenten: Dr. Ralf Fischer, Anselm Bilgri Do., 27. Juni Museum Brandhorst Tod und Auferstehung bei James Lee Byars Ref.: Daniela Thiel M.A., Prof. Dr. Michael von Brück Mi., 24. Juli Neue Pinakothek Wilhelm von Kaulbach: Die Zerstörung Jerusalems Ref.: Prof. Dr. Hubertus Kohle, Ralph M. Deja (CMa)

Zum Nachdenken Psalm 8 HERR, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name in allen Landen, der du zeigst deine Hoheit am Himmel! Aus dem Munde der jungen Kinder und Säuglinge / hast du eine Macht zugerichtet um deiner Feinde willen, dass du vertilgest den Feind und den Rachgierigen. Wenn ich sehe die Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast: was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst? Du hast ihn wenig niedriger gemacht als Gott, mit Ehre und Herrlichkeit hast du ihn gekrönt. Du hast ihn zum Herrn gemacht über deiner Hände Werk, alles hast du unter seine Füße getan: Schafe und Rinder allzumal, dazu auch die wilden Tiere, die Vögel unter dem Himmel und die Fische im Meer und alles, was die Meere durchzieht. HERR, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name in allen Landen! 23