Abtswinder Gemeindebrief der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Abtswind

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Transkript:

Wichtige Telefon-Nummern Pfarramt Abtswind, Pfarrer Kastner:...09383 / 99191 Pfarrer Kastner Mobiltelefon:...0171 / 7441119 Pfarramt Fax:...09383 / 901815 Fr. Höfer, Pfarramtssekretärin:...09383 / 7985 Fr. Dallner, Mesnerin:...09383 / 428 Fr. Müller, Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes:...09383 / 7674 Diakonie Sozialstation Castell-Süd (Rüdenhausen):.09325 / 1354 Abtswinder Gemeindebrief der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Abtswind 108. Ausgabe Oktober November 2005 Der nächste Gemeindebrief erscheint Ende November Bitte Bitte achten achten Sie Sie bis dahin bis dahin auch auch auf auf die die Aushänge in unserem in unserem Schau- Schaukasten sowie sowie auf auf die die Abkündigungen im im Gottesdienst. Monatsspruch Oktober: Vertrau ihm, Volk Gottes, zu jeder Zeit! Schüttet euer Herz vor ihm aus! Denn Gott ist unsere Zuflucht. (Psalm 62, 9) Monatsspruch November: Der Gott des Friedens heilige euch durch und durch und bewahre euren Geist samt Seele und Leib unversehrt, untadelig für die Ankunft unseres Herrn Jesus Christus. (1. Thessalonicher 5, 23) 3. Oktober: Abschluss der Außenrenovierung Empfang mit Regionalbischof Völkel Impressum: Herausgeber: Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Abtswind Pfarrgasse 3, D-97355 Abtswind Tel.: 09383/99191, Fax: 09383/901815 E-Mail: pfarramt@abtswind.de Internet: www.abtswind.de ViSdP: Pfarrer Michael Kastner Seite 12

An - gedacht In unserem Kirchenjahr gibt es für die verschiedenen Erfahrungen, die wir im Leben machen, auch verschiedene Zeiten. Es gibt Zeiten der Freude. Im Sommer haben wir viele Feste gefeiert: Das Brunnenfest, unsere Kirchweih, Weinfeste in anderen Orten und das Weinfest bei uns im Zelt. Dann gibt es aber auch die Erfahrung, dass unser Leben auch andere Seiten hat: Trauer, Zweifel, Fragen, Schmerz. Die Zeit jetzt gegen Ende des Jahres nimmt diese Gefühle auf. Im Mittelpunkt stehen die ernsten Fragen des Lebens. Wir feiern das Reformationsfest. Dabei denken wir an Martin Luther und seine Neuentdeckung dessen, was unser Leben trägt: Die Liebe Gottes, die wir in seinem Wort finden können. Die Gnade Gottes, durch die wir vor Gott bestehen können. Wir begehen den Martinstag. Es ist ein Tag, der uns neu in Erinnerung ruft, dass unser Leben nicht nur aus uns selbst besteht. Es ist wichtig, nicht nur an sich selber zu denken, sondern auch an die Mitmenschen, an diejenigen, die unsere Hilfe brauchen, die weniger haben als wir. Wir versammeln uns zum Volkstrauertag. Wir denken an die vielen Menschen, die durch Kriege in unserem Land gestorben sind und an Menschen, die heute durch Gewalt, Krieg und Terror sterben müssen. Und wir erinnern uns betend an die Menschen, die im vergangenen Jahr gestorben sind. Am Ewigkeitssonntag sind wir am Friedhof und stellen Kerzen auf die Gräber unserer Verstorbenen. Wir denken daran, dass unser Leben ein Ende haben wird, aber dass wir doch in der Hand Gottes geborgen bleiben, auch über den Tod hinaus. Es ist eine stille Zeit, die vor uns liegt. Doch auch diese Zeit ist wichtig. Denn unser Leben besteht nicht nur aus Sonnenschein und Freude. Im Gottesdienst bringen wir alles vor Gott und vertrauen ihm alles an, was unser Leben ausmacht: Freude und Leid, Glück und Trauer, Fröhlichkeit und Schmerz. Im Oktober und November bedenken wir diese dunklen Seiten des Lebens. Auch, wenn wir vielleicht gerade nicht selbst betroffen sind, auch wenn es uns gerade gut geht, ist es wichtig und heilsam, sich immer wieder auch diese stille Zeit zu nehmen. Denn unser Leben kann sich sehr schnell ändern. Gute Gedanken im Oktober und November wünscht Ihnen Ihr Pfarrer Michael Kastner. sen. Jack war verdammt, ewig zwischen Hölle und Himmel zu wandern. Er war unterwegs mit einer Kerze in einer ausgehöhlten Rübe. Daher kommt der Brauch, Fratzen-Kürbisse auszuschneiden und zu beleuchten. Irische Einwanderer brachten Halloween in die USA. Seit etwa zehn Jahren verbreitet es sich auch in Deutschland. Die Scherzartikelhersteller haben in Halloween einen neuen Verkaufsschlager entdeckt: Kürbisgirlanden, Kürbismasken mit blinkenden Augen, schrille Plastikratten, gruselige Totenköpfe, Gespenstermasken und Spinnennester. Kinder ziehen verkleidet durch die Straßen, klingeln an der Haustüre und begrüßen die Menschen mit dem Satz: Süßes oder Saures!. Wer Süßigkeiten verschenkt, der bleibt meist vor einem Streich verschont, wer nichts gibt, muss mit einem mehr oder weniger schlimmen Angriff rechnen. Mit dem Reformationsfest oder überhaupt mit dem Christentum hat Halloween gar nichts zu tun. Eher das Gegenteil ist der Fall: Es geht um böse Geister, um Angst und darum, möglichst viele Süßigkeiten zu bekommen. Okkultes Gedankengut von Hexen und Magie spielt eine große Rolle. Von der biblischen Botschaft, die Martin Luther wieder neu ins Bewusstsein gebracht hat, ist dabei wenig zu spüren: Nächstenliebe, Gott als der Allmächtige, bei dem böse Geister keine Macht mehr haben, der uns annimmt, so, wie wir sind, der uns vergibt und rechtfertigt. Wir leben in Deutschland im Mutterland der Reformation. Das, was durch Martin Luther angestoßen wurde, ist ein ganz wichtiger Teil unserer Kultur und unseres Glaubens. Es spricht erst einmal nichts dagegen, dass man auch Bräuche aus anderen Ländern übernimmt. Wenn jedoch ein neues Fest einen wichtigen Tag bei uns verdrängt, wenn ein neuer Brauch im Gegensatz zu unserem christlichen Glauben und unserer Kultur steht, dann ist Vorsicht geboten. Der Reformationstag und das katholische Allerheiligenfest gehören zu einer der stillen Zeiten im Jahreslauf. Wir denken an die Grundlagen unseres Lebens, wir gedenken der Verstorbenen. Für Spaß und Feiern gibt es sonst im Jahr viel Gelegenheit. Das Weinfest im Oktober, Fasching, die vielen Feste sonst im Jahreslauf. Wir brauchen auch Zeiten, in denen es nicht um Spaß geht, sondern um den Ernst des Lebens. Halloween verdrängt gerade eine solche stille Zeit. Denken Sie doch einmal darüber nach und sprechen Sie auch mit Ihren Kindern darüber, ob es wirklich sein muss, dass es noch einen Spaß-Tag mehr geben muss, und ob Sie Halloween unterstützen, indem Sie Süßigkeiten herschenken. Das Reformationsfest ist wichtiger für unser Leben. Seite 2 Seite 11

Einladung zum Frauenfrühstück Die Dekanatsfrauenbeauftragten des Evangelisch-Lutherischen Dekanats Castell laden alle Frauen recht herzlich ein, gemeinsam den Tag zu beginnen und beim Frühstück ins Gespräch zu kommen. Nehmen auch Sie sich die Zeit, Sie sind ganz herzlich eingeladen. Thema: Wie hältst du s mit der Religion? Referentin: Dipl. Religionspädagogin Jutta Geyrhalter Wann und Wo: Samstag, 12. 11. 2005 von9.00 Uhr bis 11.30 Uhr im Gemeindehaus in Castell Unkostenbeitrag: 6,50 für das Frühstücksbuffet Wir freuen und auf Ihr Kommen. Ihre Dekanatsfrauenbeauftragten Bitte melden Sie sich bis zum 4. 11. bei uns an: Margarete Hanselmann Wiltrud Klapheck Tel.: 09383/1841 Tel.: 09381/802000 Isolde Schmiedel Brigitte Wozniak Tel.: 09381/9453 Tel.: 09382/5320 Gottesdienste im Oktober und November Datum Zeit Sonntag / Feiertag / Kollekte 9. 10. 10:00 16. 10. 10:00 23. 10. 10:00 30. 10. 10:00 6. 11. 10:00 13. 11. 10:00 16. 11. 19:00 20. 11. 10:00 20. Sonntag nach Trinitatis Kollekte für die Gebets- und Opferwoche der Diakonie Erntedankfest (Abendmahl) Kollekte für die Außenrenovierung unserer Kirche 22. Sonntag nach Trinitatis Kollekte für Aufgaben in unserer eigenen Gemeinde 23. Sonntag nach Trinitatis Kollekte für volksmissionarische Aufgaben Reformationsfest (Abendmahl) Kollekte für die Außenrenovierung unserer Kirche Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres / Volkstrauertag Kollekte für die Krisenberatung der Diakonie Buß- und Bet-Tag (Beichte und Abendmahl) Kollekte für Aufgaben in unserer eigenen Gemeinde Ewigkeitssonntag Kollekte für Aufgaben in unserer eigenen Gemeinde 20. 11. 13:30 Andacht und Totengedenken am Friedhof 27. 11. 10:00 1. Advent / Erstes Abendmahl der Präparanden (Abendm.) Kollekte für die Aktion Brot für die Welt 31. Oktober: Reformation oder Halloween? Fragt man Kinder, was denn am 31. Oktober gefeiert wird, dann kommt sofort die Antwort: Halloween. An den Reformationstag denkt dagegen kaum jemand. Der Name Halloween leitet sich her von Allhallows Eve(ning). Gemeint ist der Vorabend von Allerheiligen. Allerheiligen, der Gedenktag für die Heiligen, wird in der katholischen Kirche am 1.November gefeiert, so dass Allhallows Eve genau auf den 31.Oktober, den Reformationstag fällt. Entstanden ist Halloween in Irland. Dort erzählte man sich die Geschichte von Jack O Latern: Jack war durch eine List aus der Hölle entkommen, als er aber in den Himmel kam, war die Tür dort für ihn verschlos- (Fortsetzung nächste Seite) Seite 10 Seite 3

Geburtstage Datum Name Alter 12. 10. Margarete Uhl 90 16. 10. Heinrich Becker 82 23. 10. Klara Höfer 70 26. 10. Marie Hanauer 74 11. 11. Elisabetha Mix 80 12. 11. Philipp Schlegelmilch 74 28. 11. Helene Kiekow 90 Allen Geburtstagskindern wünschen wir Gottes Segen für das neue Lebensjahr. Aus dem Leben unserer Gemeinde Kirchlich getraut wurden: Bettina (geb. Herrmann) und Matthias Ley am 20. 8. 2005 Verstorben sind: Agnes Klotsch am 6. 8. 2005 im Alter von 70 Jahren Margarete Müller am 13. 8. 2005 im Alter von 86 Jahren Uwe Därr am 14. 9. 2005 im Alter von 27 Jahren Gemeindereise in die Ukraine??? Unser ehemaliger Dekan Georg Güntsch hat zum 1. Oktober seine neue Stelle als bischöflicher Visitator in Odessa angetreten. Er betreut damit die Deutsche Evangelisch-Lutherische Kirche in der Ukraine. Vor seiner Verabschiedung aus unserem Dekanat sind immer wieder die Zusagen gefallen: Wir besuchen Sie mal! Nun möchte ich den Versuch machen, dieses Versprechen auch wirklich in die Tat umzusetzen. Im Gegensatz zu unserer letzten Gemeindereise nach Litauen stoßen wir bei dieser Fahrt jedoch auf wesentlich größere Probleme: Keiner kennt dieses Land, auch mit der Sprache ist eigentlich niemand so richtig vertraut, und vor Ort können wir nichts im Voraus organisieren. Dennoch planen wir vorerst einmal diese Fahrt. Der Termin der Reise kann noch nicht feststehen, es wird sich aber ziemlich sicher um die Pfingstferien 2006 handeln. Die Reise in die Ukraine soll, wie schon nach Litauen, mit der Bahn stattfinden. Das dauert zwar ziemlich lange, aber dafür senkt es den Reisepreis erheblich, und zudem ist diese Art von Bahnfahrt ein echtes Erlebnis für sich. In der Ukraine sind wir darauf angewiesen, von Herrn Güntsch oder von anderen Pfarrern betreut zu werden. Sie müssten auch bei der Organisation und Planung behilflich sein. Der Aufenthalt in der Ukraine würde vor allem der Begegnung mit der lutherischen Kirche dort dienen. Touristische Interessen werden in den Hintergrund treten. Wir würden deswegen auch nur in Odessa und auf der Halbinsel Krim sein. In der Ukraine würden wir voraussichtlich 5-6 Tage verbringen. Wegen der begrenzten Zahl der Übernachtungsmöglichkeiten bei Herrn Güntsch sowie der schwierigen Planbarkeit müsste die Teilnehmerzahl vermutlich auf 15 Personen begrenzt werden. Die Kosten der Fahrt dürften schätzungsweise bei ca. 600,- pro Person liegen. Für mich ist es nun wichtig, zu erfahren, ob Interesse an einer solchen Fahrt besteht. Bitte teilen Sie mir mit, wenn Sie mitfahren möchten. Das ist dann noch keine verbindliche Anmeldung oder Vorreservierung. Die eigentliche Anmeldung wird Anfang 2006 durchgeführt. Vorerst geht es nur darum, zu sehen, ob sich der Aufwand einer Vorplanung auch wirklich lohnt. Seite 4 Seite 9

Herbstsammlung vom 10. bis 16. 10. 2005 Aufwachsen begleiten - Halt geben Kinder- und Jugenderholung der bayerischen Diakonie Die Angebote der Erholungshilfe für Kinder und Jugendliche stehen im Mittelpunkt der diesjährigen Herbstsammlung der bayerischen Diakonie. Gerade Kinder und Jugendliche, die z.b. in Armut, in schwierigen sozialen Verhältnissen, in sozial diskriminierten Familien oder auch in Teilfamilien aufwachsen, brauchen unsere Unterstützung. Für viele Familien ist es schwierig manchmal unmöglich gemeinsam zu verreisen. Die Teilnahme an einer Gruppenreise der Kinder- und Jugenderholung ist für die betroffenen Kinder und Jugendlichen oft die einzige Möglichkeit, ihrer belastenden Situation für eine Weile zu entgehen. Die dreiwöchigen Ferienmaßnahmen werden von pädagogisch kompetenten und erfahrenen Personen begleitet. Die Mitarbeitenden arbeiten fast ausschließlich ehrenamtlich. Anlässlich der Herbstsammlung vom 10. bis 16. Oktober 2005 bittet das Diakonische Werk Bayern um Spenden für die finanzielle Unterstützung von betroffenen Familien, für die Ausbildung der ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuer der Maßnahmen und für die gesamte Palette der diakonischen Arbeit. 70% der Spenden verbleiben direkt im Dekanatsbezirk zur Förderung der diakonischen Arbeit vor Ort. 30% der Spenden werden vom Diakonischen Werk Bayern für die Projektförderung in ganz Bayern eingesetzt. Weitere Informationen im Internet: www.diakonie-bayern.de. 13. Oktober, 20 Uhr: 18. Oktober, 16 Uhr: 20. Oktober, 20 Uhr: 31. 10. 5. 11.: Was ist los in der Kirchengemeinde Abtswind? 2. November, 14 Uhr: 8. November, 16 Uhr: 11. November, 17 Uhr: 12. November: 17. November, 20 Uhr: 19. November: 22. November, 16 Uhr: 24. November, 20 Uhr: 2. Dezember, 19 Uhr: Frauenkreis im Schulhaus Kinderstunde im Schulhaus Kirchenvorstandssitzung im Schulhaus Pfarrer Kastner ist in Urlaub. Vertretung in dringenden Fällen hat in dieser Zeit Pfarrerin Biller in Bimbach, Telefon: 09382 / 8407. Der Seniorenkreis trifft sich im Schulhaus. Näheres dazu im Schaukasten. Kinderstunde im Schulhaus Martinsfeier mit Andacht in der Kirche und anschließendem Laternenumzug im Dorf. Frauenfrühstück in Castell. Bitte beachten Sie dazu den Artikel in dieser Ausgabe. Frauenkreis im Schulhaus Tag der Gemeinschaft in Haag. Bitte achten Sie hierzu auf den Schaukasten. Kinderstunde im Schulhaus Kirchenvorstandssitzung im Schulhaus Adventssingen in der Kirche Seite 8 Seite 5

Kirchgeld 2005 Auch in diesem Jahr bitten wir wieder um das jährliche Kirchgeld. Das Kirchgeld ist ein Teil der Kirchensteuer, die dafür ein Prozent weniger beträgt als in Landeskirchen ohne Kirchgeld. Der Vorteil des Kirchgeldes ist, dass dieser Teil der Kirchensteuer hier bei uns in der Gemeinde verbleibt, also nicht in den großen Topf wandert. In Abtswind stehen wieder vielfältige Aufgaben an: Die Kirche wurde gerade renoviert und muss noch bezahlt werden, das Pflaster im Kirchhof muss ausgebessert werden, und unsere vielen Gruppen, Kreise und Chöre sind auf Unterstützung angewiesen. Mit dem Kirchgeld wird ein Teil dieser Ausgaben gedeckt. Kirchgeldpflichtig ist jedes Kirchenmitglied über 18 Jahren, das jährliche Einkünfte über dem Existenzminimum (7664,- ) hat. Die Höhe des Kirchgeldes richtet sich nach folgender Tabelle: Jährliches Einkommen Höhe des Kirchgeldes 0,- bis 7.664 0 7.665,- bis 9.999,- 5,- 10.000,- bis 24.999,- 10,- 25.000,- bis 39.999,- 25,- 40.000,- bis 54.999,- 45,- 55.000,- bis 69.999,- 70,- über 70.000,- 100,- Bitte überweisen Sie Ihr Kirchgeld mit dem beiliegenden Überweisungsträger auf das Konto der Kirchengemeinde Abtswind (Kontonummer 119024, Blz. 79069001, Raiffeisenbank Volkach-Wiesentheid). Da das Kirchgeld im Pfarramt noch in diesem Jahr abgerechnet werden muss, bitten wir um die Überweisung bis spätestens 15. November. Vielen herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Erntedankfest Unser Erntedankfest in Abtswind feiern wir wie immer zwei Wochen nach unserer Kirchweih, heuer also am 16. Oktober. Der größte Teil der Ernte ist eingebracht. Die Felder sind leer, die Zuckerrüben türmen sich auf hohen Bergen. In den Kellern gärt der neue Wein. All das ist Grund genug, dass wir Gott danken für den Segen der Ernte. Im Frühjahr haben wir in den Weinbergen einen Bittgottesdienst für eine gute Ernte gefeiert. Nun, da die Ernte eingebracht ist, feiern wir einen Dankgottesdienst. Seit jeher gehört es zu diesem Gottesdienst, dass wir unsere Kirche reich schmücken mit den verschiedensten Gaben der Felder, Gärten und Weinberge. So wird uns die Fülle der Gnade Gottes vor Augen geführt. Deswegen die Bitte: Stellen Sie doch auch etwas aus Ihrem Garten oder aus Ihrer Ernte zur Verfügung: Kartoffeln, Obst, Kürbisse, Weintrauben, Gemüse, Blumen und so weiter. Damit wir auch heuer unsere Kirche in eine Erntedank-Kirche verwandeln können. Die Kirche wird am Samstag, 15. Oktober, um 14 Uhr geschmückt. Wenn Sie an diesem Termin keine Zeit haben und dennoch etwas zum Kirchenschmuck beisteuern möchten, dann wenden Sie sich bitte an unsere Mesnerin Uschi Dallner. Übrigens: Alle Lebensmittel, die gespendet werden, werden an bedürftige Menschen weitergeleitet. Vielen Dank für Ihre Unterstützung. Bürozeit im neuen Schuljahr In diesem Schuljahr ist mein Stundenplan in der Schule sehr ungünstig. Daher werde ich vormittags nahezu nie im Pfarramt sein. Nachmittags ab 14:30 Uhr bin ich jedoch normalerweise erreichbar. Das Pfarramt ist bis auf weiteres immer Mittwochs zwischen 9 und 11 Uhr besetzt. Bitte erledigen Sie kleinere Dinge nach Möglichkeit in dieser Zeit im Pfarramt. Wie immer gilt jedoch: Für dringende Fälle bin ich selbstverständlich immer ansprechbar. Seite 6 Seite 7