2 Automatisierte Installation des ESX Servers. Automatisierte Installation der ESX Server (z.b. für Disaster Recovery).



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Transkript:

2 Automatisierte Installation des ESX Servers Automatisierte Installation der ESX Server (z.b. für Disaster Recovery). 2.1 Übersicht Themen des Kapitels Automatisierte Installation des ESX Servers Themen des Kapitels Übersicht automatisierte Installation Erstellung der Installationsdatei Durchführung der automatisierten Installation Scripting mit der ESX Befehlszeile Im Kapitel Automatisierte Installation des ESX Servers wird die automatisierte Installation eines ESX Server erläutert. Dies kann z.b. für die Disaster Recovery nach einem Plattencrash verwendet werden. NetQuest GmbH 2-1

2.2 Übersicht automatisierte Installation Schritte zur Durchführung einer automatisierten Installation. Übersicht Mit der automatisierten Installation lassen sich eine große Anzahl von ESX-Servern ohne manuellen Eingriff identisch installieren, z.b.: Für die Disaster-Recovery eines ESX Server Für eine größere Anzahl identisch installierter ESX Server Die Automatisierung erfolgt über eine Installationsdatei NetQuest GmbH 2-2

2.3 Erstellung der Installationsdatei Erstellen einer Installationsdatei für die automatische Installation. 2.3.1 Vorbereitung zum Erstellen der Installationsdatei Erstellen der Installationsdatei Im ersten Schritt muss ein ESX Server installiert werden um ein Beispiel für eine Installationsdatei zu erzeugen Im Verzeichnis /root des Servers wird eine ks.cfg Datei abgelegt deren Inhalt den Einstellungen der Installation des Server entspricht NetQuest GmbH 2-3

Beispiel für eine Installationsdatei: accepteula keyboard de-latin1 auth --enablemd5 --enableshadow # Canonical drive names: clearpart --drives=naa.5000c50012e9326f # Uncomment to use first detected disk: #clearpart firstdisk --overwritevmfs # Uncomment the esxlocation line and comment out the clearpart # and physical partitions to do a non-destructive reinstall. #esxlocation --uuid=35ee34ac-88ca-431f-a922-98fb59293338 install cdrom rootpw --iscrypted $1$W.SVZKG1$g21E/6pxrX.fO3nhupThD/ timezone --utc 'Europe/Berlin' network --addvmportgroup=true --device=vmnic0 --bootproto=static --ip=172.17.1.63 -- netmask=255.255.255.0 --gateway=172.17.1.254 --nameserver=172.17.1.200 -- hostname=esx13.education.msft part '/boot' --fstype=ext3 --size=1100 --ondisk=naa.5000c50012e9326f # Uncomment to use first detected disk: #part '/boot' --fstype=ext3 --size=1100 --onfirstdisk part 'none' --fstype=vmkcore --size=110 --ondisk=naa.5000c50012e9326f # Uncomment to use first detected disk: #part 'none' --fstype=vmkcore --size=110 --onfirstdisk part 'Storage1' --fstype=vmfs3 --size=8604 --grow --ondisk=naa.5000c50012e9326f # Uncomment to use first detected disk: #part 'Storage1' --fstype=vmfs3 --size=8604 --grow --onfirstdisk virtualdisk 'esxconsole' --size=7604 --onvmfs='storage1' NetQuest GmbH 2-4

part 'swap' --fstype=swap --size=600 --onvirtualdisk='esxconsole' part '/var/log' --fstype=ext3 --size=2000 --onvirtualdisk='esxconsole' part '/' --fstype=ext3 --size=5000 --grow --onvirtualdisk='esxconsole' %post --interpreter=bash # ntp settings esxcfg-firewall --enableservice ntpclient chkconfig ntpd on cat > /etc/ntp.conf <<EOF # ---- ntp.conf ---- # Created by Weasel (ESX Installer) # Permit time synchronization with our time source, but do not # permit the source to query or modify the service on this system. restrict default kod nomodify notrap nopeer noquery restrict -6 default kod nomodify notrap nopeer noquery server 172.17.1.200 EOF NetQuest GmbH 2-5

2.3.2 Optionen der Installationsdatei clearpart Mit der Option clearpart kann das Löschen aller Partitionen auf einer oder mehreren Platten erfolgen. Mit firstdisk wird die erste Platte gelöscht. Ist auf der Platte bereits ein VMFS Dateisystem vorhanden wird zusätzlich die --overwritevmfs benötigt um das Löschen zu erzwingen. install Über die Option install kann die Installationsmethode cdrom, url, nfs oder usb festgelegt werden. Installation Type url Beschreibung Die Installation erfolgt über HTTP. Im Feld Remote Server URL kann folgender Eintrag stehen: cdrom install url http://example.com Die Installation erfolgt über das lokale CD-ROM Laufwerk: nfs install cdrom Die Installation erfolgt über das Network File System (NFS). Im Feld Remote Server URL kann folgender Eintrag stehen: usb install nfs --server=example.com --dir=/nfs3/vmware/esx/40 Die Installation erfolgt über einen USB-Stick: install usb network Mit der Option network wird der Namen des ESX Servers als FQDN, also z.b. esx01.education.msft und für die Service Konsole die IP-Parameter festgelegt (bei Auswahl der Option Static). NetQuest GmbH 2-6

part Mit der Option part werden die Partitionen für die Installation festgelegt. Hier können auch zusätzliche Partitionen wie z.b. /vmimages oder Partitionen auf zusätzlichen Festplatten angegeben werden. %post In die Sektion %post können zusätzliche Shell-Scripte eingebaut werden, die nach der Installation ausgeführt werden um Änderungen am System durchzuführen. %pre In die Sektion %pre können zusätzliche Shell-Scripte eingebaut werden, die vor der Installation ausgeführt werden. rootpw Mit der Option rootpw wird das Passwort des Benutzers root festgelegt. Über iscrypted kann das Passwort in der Installationsdatei verschlüsselt werden. serialnum oder vmserialnum (optional) Mit dieser Option kann der Lizenzschlüssel angegeben werden. --esx=<license-key> NetQuest GmbH 2-7

Beispiele: Ausführen eines Skripts über einen NFS Share: %post mkdir /mnt/temp mount 10.10.0.2:/usr/new-machines /mnt/temp <<Skript>> umount /mnt/temp Konfiguration eines NFS-Storage: %post echo "if test -e /.firstboot then" >> /etc/rc.d/rc.local echo " esxcfg-nas... " >> /etc/rc.d/rc.local echo " /bin/rm -rf /.firstboot" >> /etc/rc.d/rc.local echo "fi" >> /etc/rc.d/rc.local touch /.firstboot Die zusätzlichen Parameter können in der Dokumentation rhel-sag-en.pdf (von RedHat Enterprise Linux Version 3) nachgelesen werden. NetQuest GmbH 2-8

2.4 Durchführung der automatisierten Installation Durchführung der automatisierten Installation mit der erstellten Installationsdatei. Zugriff auf die Installationsdatei Die Installationsdatei muss während der Installation verfügbar sein und kann auf verschiedenen Medien gespeichert werden: Default Installationsdatei FTP HTTP/HTTPS NFS USB Stick Lokale Festplatte Die Installation kann entweder über CD-ROM und eine Floppy oder über PXE erfolgen. Bei der Installation eines ESX-Server mit FC-Controllern sollten vor der Installation die FC- Kabel abgezogen werden! Es existieren auch modifizierte ESX-Server Installations-CDs die keine FC-Treiber bei der Installation laden. NetQuest GmbH 2-9

Start der aut. Installation Der Server muss von der CD-ROM/DVD gestartet werden Sobald der ESX Screen erscheint die F2 Taste drücken Auswahl der entsprechenden Installationsmethode NetQuest GmbH 2-10

Installation mit CD-ROM/DVD und Floppy: 1. Auf der Floppy muss die Installationsdatei mit dem Namen ks.cfg abgelegt werden. 2. Anschließend wird von CD gestartet. Am Prompt muss die Option: ks=floppy angegeben werden. Installation mit CD-ROM/DVD und NFS: ks=nfs:192.168.10.2:/shared/ks-esx01.cfg ksdevice=eth0 Die Kickstartdatei wird über NFS angesprochen. Dazu wird die Netzwerkkarte eth0 verwendet. Im Netzwerk muss außerdem ein DHCP Server vorhanden sein. NetQuest GmbH 2-11

2.5 Übung Automatisierte Installation 2.5.1 Übung Automatisierte Installation Übersicht Übung Aut. Installation In der Übung soll eine Kickstart-Datei erzeugt und anschließend der ESX Server automatisiert installiert werden. NetQuest GmbH 2-12

2.5.2 Übung Durchführung der automatisierten Installation 1. Die Namen der ESX Server sollen esx01.education.msft, esx02.education.msft, usw. lauten. 2. Die Partitionierung sollte automatisch erfolgen. Zusätzlich muss eine statische IP- Adresse, keine VM Netzwerk, die Zeitzone Europe/Berlin eingestellt werden. 3. Als Passwort für den Benutzer root muss password verwendet werden. 4. Als Zeitgeber soll der Domaincontroller des Schulungsraums verwendet werden. NetQuest GmbH 2-13

2.6 Scripting mit der ESX Befehlszeile Scripting der ESX Server Konfiguration über die Befehlszeile. 2.6.1 Scripting der Netzwerkkonfiguration Anlegen eines vswitch esxcfg-vswitch a vswitch1 esxcfg-vswitch A internal vswitch1 Anlegen eines vswitch bzw. einer Portgruppe: 1. Anlegen eines neuen Switches: esxcfg-vswitch a vswitch1 2. Hinzufügen einer Portgruppe: esxcfg-vswitch A internal vswitch1 3. Überprüfung der Konfiguration: esxcfg-vswitch -l NetQuest GmbH 2-14

Anlegen eines vswitch mit NIC esxcfg-vswitch -a vswitch2 esxcfg-vswitch -A internal vswitch2 esxcfg-vswitch -L vmnic1 vswitch2 Anlegen eines vswitch und einer Portgruppe mit einer NIC: 1. Anlegen eines neuen Switches: esxcfg-vswitch a vswitch2 2. Hinzufügen einer Portgruppe: esxcfg-vswitch A internal vswitch2 3. Hinzufügen einer NIC zum vswitch: esxcfg-vswitch -L vmnic1 vswitch2 4. Überprüfung der Konfiguration: esxcfg-vswitch -l NetQuest GmbH 2-15

Hinzufügen / Entfernen einer NIC esxcfg-vswitch -L vmnic2 vswitch1 esxcfg-vswitch -U vmnic2 vswitch1 Anlegen eines vswitch mit mehreren NICs (alternativ mit M an die Portgruppe hängen): 1. Hinzufügen einer zusätzlichen NIC: esxcfg-vswitch -L vmnic2 vswitch1 2. Überprüfung der Konfiguration: esxcfg-vswitch -l Entfernen einer NIC von einem vswitch: esxcfg-vswitch U vmnic2 vswitch1 NetQuest GmbH 2-16

Beispiel mit vswitch, NICs und VLAN: 1. Anlegen des vswitch, der Portgruppe und der NICs: esxcfg-vswitch a vswitch2 esxcfg-vswitch A accounts vswitch2 esxcfg-vswitch A rnd vswitch2 esxcfg-vswitch A sales vswitch2 esxcfg-vswitch L vmnic1 vswitch2 esxcfg-vswitch L vmnic2 vswitch2 2. Setzen der VLAN ID (VLAN ID 0 kein VLAN): esxcfg-vswitch v 10 p accounts vswitch2 esxcfg-vswitch v 20 p rnd vswitch2 esxcfg-vswitch v 30 p sales vswitch2 3. Überprüfung der Konfiguration: esxcfg-vswitch -l NetQuest GmbH 2-17

Anlegen eines VMkernel Port Anlegen des Switches: esxcfg-vswitch a vswitch3 esxcfg-vswitch A VMKiSCSI vswitch3 esxcfg-vswitch L vmnic3 vswitch3 IP-Adresse und die Maske setzen: esxcfg-vmknic a VMKiSCSI i 192.168.2.202 n 255.255.255.0 Default-Gateway setzen: esxcfg-route 192.168.2.1 Anlegen eines VMkernel Switch: 1. Zuerst muss ein vswitch und eine Portgruppe erzeugt werden, an die dann mit einer NIC verbunden wird. esxcfg-vswitch a vswitch3 esxcfg-vswitch A VMKiSCSI vswitch3 esxcfg-vswitch L vmnic3 vswitch3 2. Anschließend muss die IP-Adresse und die Maske gesetzt werden. esxcfg-vmknic a VMKiSCSIl i 192.168.2.202 n 255.255.255.0 3. Optional kann ein Default-Gateway gesetzt werden. esxcfg-route 192.168.2.1 4. Überprüfung der Konfiguration: esxcfg-vswitch -l NetQuest GmbH 2-18

IP / Maske der Service Console Hinzufügen eines COS Port: esxcfg-vswif a i 192.168.2.203 n 255.255.255.0 p COSiSCSI vswif1 Ändern der IP-Adresse und der Maske: esxcfg-vswif i 192.168.2.203 n 255.255.255.0 vswif0 Ändern der IP-Adresse der Service Console: 1. Überprüfung der aktuellen Einstellungen: esxcfg-vswif l 2. Ändern der IP-Adresse und der Maske: esxcfg-vswif i 192.168.2.203 n 255.255.255.0 vswif0 3. Ändern des Default-Gateways mit nano w oder vi: /etc/sysconfig/network 4. Neustart der Netzwerkkomponenten: service network restart NetQuest GmbH 2-19

5. Die DNS Einstellungen können in der Datei geändert werden: /etc/resolv.conf NetQuest GmbH 2-20

Geschwindigkeit / Duplex. setzen Setzen der Geschwindigkeit und der Verbindung: esxcfg-nics -s 100 -d half vmnic0 Zurücksetzen auf Autonegotiation: esxcfg-nics -a vmnic0 Ändern der Geschwindigkeit und des Duplexverfahrens: 1. Überprüfung der aktuellen Einstellungen: esxcfg-vswif l 2. Überprüfung der aktuellen Einstellung der Netzwerkkarte: esxcfg-nics -l 3. Setzen der Geschwindigkeit und der Verbindung: esxcfg-nics -s 100 -d half vmnic0 4. Zurücksetzen auf Autonegotiation: esxcfg-nics -a vmnic0 NetQuest GmbH 2-21

2.6.2 Scripting eines NAS Systems NAS Verbindungen konfigurieren Herstellen der Verbindung: esxcfg-nas -a nasstore -o nfs1.education.msft -s /shared Parameter: -a Alias-Name des Storage -o Name oder IP-Adresse des NAS Device -s Name des Shares (kann mit showmount e NAS Device abgefragt werden) Anzeigen der NAS Exports/Shares esxcfg-nas l Konfiguration eines NAS Storage Zusammenfassung Für den Zugriff muss ein VMkernel Switch konfiguriert und der Zugriff über die COS zum NAS Device möglich sein Auf dem NAS Device muss mindestens ein Verzeichnis exportiert werden Herstellen der Verbindung: esxcfg-nas -a nasstore -o nfs1.education.msft -s /shared Parameter: -a Alias-Name des Storage -o Name oder IP-Adresse des NAS Device -s Name des Shares (kann mit showmount e NAS Device abgefragt werden) NetQuest GmbH 2-22

Anzeigen der NAS Exports/Shares: esxcfg-nas l Wiederherstellung einer NAS Verbindung: Manchmal müssen nach dem Reboot eines ESX Servers die NAS Verbindungen wieder neu hergestellt werden. esxcfg-nas r NetQuest GmbH 2-23

2.6.3 Scripting von iscsi iscsi Verbindungen konfigurieren Einschalten des iscsi Adapters: esxcfg-swiscsi e Parameter: e enable / d disable / q query s scan k entfernen des iscsi Stack Konfiguration des Targets: vmkiscsi-tool -D -a 192.168.2.210 vmhba32 Konfiguration eines iscsi Initiator (Software) Zusammenfassung Für den Zugriff muss ein VMkernel Switch konfiguriert und der Zugriff über die COS zum SAN Device möglich sein Der Port für den Software iscsi Initiator in der COS Firewall muss geöffnet werden Einschalten des iscsi Adapters: esxcfg-swiscsi e Parameter: e enable d disable q query s scan k entfernen des iscsi Stack NetQuest GmbH 2-24

Konfiguration des Targets: vmkiscsi-tool -D -a 192.168.2.210 vmhba32 Parameter: -D setzt den statischen Discovery-Mode -a setzt die IP Adresse des Targets Anzeigen der Targets: vmkiscsi-tool -l -T vmhba32 NetQuest GmbH 2-25

2.7 Übung - Scripting 2.7.1 Übung Scripting Übersicht Übung Scripting In der Übung soll das Scripting getestet werden. NetQuest GmbH 2-26

2.7.2 Übung Anlegen von Switches 1. Vor der Scripting Übung muss zuerst der root-zugang über ssh aktiviert (Datei /etc/ssh/sshd_config -> PermitRootLogin yes -> service sshd restart) und die Zeitsynchronisation mit dem Domain-Controller konfiguriert werden. Die Zeit kann manuell mit dem ntpdate Befehl synchronisiert werden. 2. Im ersten Schritt sollen verschiedene Switche und Portgruppen erstellt werden: o vswitch 0 mit einem Consolen Port und einer NIC vmnic0 (vorhanden) o vswitch 1 mit einer Portgruppe PG00 und einer NIC vmnic1 o vswitch 2 mit einem Kernel Port VMKStorage und einem Service Console Port COSStorage und einer NIC vmnic2 o vswitch 3 mit einem Kernel Port VMotion und einer NIC vmnic3 3. Im nächsten Schritt soll ein Script erzeugt werden, dass die Freigabe /shared des NFS Server mountet. Für den Zugriff muss der NFS-Client Port in der Firewall geöffnet werden. Dar NFS Datenspeicher muss nfs01 genannt werden. NetQuest GmbH 2-27

Notizen: NetQuest GmbH 2-28