NACHLESE 3. Österreichischer Lokale Agenda 21-Gipfel Vieles erreicht - Neues bewegen



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Transkript:

NACHLESE 3. Österreichischer Lokale Agenda 21-Gipfel Vieles erreicht - Neues bewegen Zukunftsbeständige Stadt und Region Eine thematische Strategie für die städtische Umwelt Zukunftstrends Stadtentwicklungsstrategien Kaleidoskop - Worldcafe - Gipfel Echo Was gesagt wurde... Die Agendabörse Die Bundesländer präsentieren Projekte: Zukunftsfähige Mobilität Kooperationen: Grenzen überschreiten Gestaltung öffentlicher Räume Neues Bewegen Neuer Gemeinsinn Neue Gemeindesteuerung Neue Perspektiven

Stadt & Region Schicker Sehr geehrte Damen und Herren, die Umsetzung der Lokalen Agenda 21 in Österreich ist zweifellos eine Erfolgsgeschichte! Dies zeigt nicht nur das rege Interesse am 3. Lokalen Agenda 21 Gipfel, es lässt sich auch in beeindruckenden Zahlen ausdrücken: Aktuell gibt es in Österreich über 285 Agenda-Prozesse auf lokaler und regionaler Ebene. 2003 beim 1. Agendagipfel in Raumberg / Steiermark waren es etwa 130 es ist uns also gemeinsam eine glatte Verdoppelung gelungen! Dieser beachtliche Erfolg konnte nur erzielt werden, weil Bund Eine thematische Strategie für die städtische Umwelt Städtische Umwelt Herausforderungen, Strategien und Initiativen Trends und Zukunftsperspektiven von Stadtregionen Zukunftsbeständige Stadt- und Regionalentwicklungsstrategien Sehr geehrte Damen und Herren, und Länder gemeinsam an der Umsetzung der Lokalen Agenda 21 der Weltgipfel in Rio 1992 war der Anlass, das Leitbild nach- und damit der konkreten Umsetzung einer nachhaltigen Entwick- Vor wenigen Monaten legte die Europäische Die Zersiedelung ist heute eine der größten Heraus- In den vergangenen Jahren sprachen viele Mit dem 1. Mai 2004 rückte Wien durch den Beitritt haltiger Entwicklung umfassend umzusetzen. Die Städte und Ge- lung auf lokaler Ebene - arbeiten. Gerade in den Ballungsräumen ist Kommission eine Thematische Strategie für die forderungen für die städtische Umwelt. Sie entsteht im Stadtforscher von einem Ende der Städte bzw. der neuen Mitgliedsländer zur Europäischen Union meinden waren sich von Anfang an ihrer wichtigen Rolle für eine hier noch viel zu tun. Deshalb wird mein Ressort die Umsetzung der städtische Umwelt vor. Kernthemen der Thema- Wettkampf der Städte und Gemeinden um Investoren von der bevorstehenden Verstädterung auch der verstärkt ins Zentrum Europas. Die Stadt Wien reagierte zukunftsbeständige Entwicklung bewusst. Heute sehen wir, dass EU-Strategie für die städtische Umwelt unterstützen. tischen Strategie sind integriertes Umweltmanage- und aufgrund von neuen Lebensstilen und Wohn- ländlichen Siedlungsräume. Aktuell finden sich mit einem Strategie-Mix, der die Entwicklungspoten- es ein dauerhafter Prozess ist, der immer wieder neue Impulse er- In diesem Sinne bedanke ich mich bei allen Beteiligten für die ment, das die Bereiche Luft- und Wasserqualität, präferenzen, sie erhöht den Zwang zur Autonutzung, aber vermehrt Anzeichen einer zunehmenden Re- ziale der Stadt nutzt und gleichzeitig die Kooperation hält: 1994 die Charta von Aalborg, 2002 der Aktionsplan für Nach- innovative und gelungene Veranstaltung. Ich wünsche der Lokalen Verkehr und Zersiedelungstendenzen, Abfallwirt- erhöht den Ressourcen- und Energieverbrauch und Urbanisierung. Für viele überraschend, führen die auf grenzüberschreitender Ebene, auf regionaler haltige Entwicklung, der auf der Weltkonferenz von Johannes- Agenda 21 in Österreich weiterhin viel Erfolg. schaft und Ressourcenverbrauch umfasst, bzw. bedroht ökologisch sensible Gebiete. Hinzukommen Produktionsbedingungen der modernen Wissens- Ebene und stadtregionaler Ebene forciert. burg vereinbart wurde und 2004 die Aalborg Commitments, um nachhaltige städtische Nahverkehrspläne. Zu bei- negative ökonomische Auswirkungen, die Innenstädte ökonomie mit ihren fast unbegrenzten Kommuni- Der neue Strategieplan Wien im erweiterten Europa Maßnahmen für eine nachhaltige Entwicklung noch stärker zu Josef Pröll den Themenbereichen wird die Europäische Kom- verlieren gegen Einkaufszentren auf der grünen Wiese, kationsmöglichkeiten nicht zur endgültigen Auf- (2004), der als Vision und Orientierungsrahmen für forcieren. Die Stadt Wien hat die Aalborg Charta und die Aalborg Umweltminister mission Leitlinien vorlegen. und negative soziale Auswirkungen, die nicht automo- lösung der verdichteten Stadt, sondern zu deren die Entwicklung aller politischen Handlungsfelder Commitments unterzeichnet. Wir wollen damit eine zukunfts- Primär richtet sich die Thematische Strategie an bilen Gruppen wie ältere Menschen und Kinder wer- Neuentdeckung und Wiederbelebung. Die enge der Stadt Wien zu sehen ist, baut ganz klar auf dem beständige Entwicklung mit hoher Lebensqualität sichern - dies die lokalen Behörden. Ihnen soll sie helfen, Aktions- den immer stärker in ihren Bewegungsmöglichkeiten räumliche Verbindung von Arbeits- und Lebens- Prinzip einer nachhaltigen, zukunftsbeständigen Ent- wird angesichts der Herausforderungen wie wirtschaftlicher Glo- Sehr geehrte Damen und Herren, pläne und passende Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen. Der EU-weite Austausch von Besten Praktiken soll mittels Demonstrationsprojekten eingeschränkt. Gegenstrategien sind auf allen Ebenen notwendig: auf der lokalen Ebene, wo LA 21-Prozesse einen zentralen Beitrag liefern können, bis hin zur Eu- welten, die Möglichkeit zur Entfaltung von entstandardisierten Lebensstilen, ein vielfältiges und individualisiertes Konsumangebot sowie die wicklung und auf einer regionalen Sichtweise auf. Dies dokumentieren unter anderem die zwei strategischen Projekte Lokale Agenda 21 in den Bezirken balisierung, demographischem Wandel, zunehmender Arbeitslosigkeit und Armut, immer wichtiger. Die Wiener Lokale Agenda 21 verbindet den Agendagedanken und einem neuen Netzwerk von nationalen Kom- ropäischen Ebene, auf der die Thematische Strategie Verfügbarkeit von Plätzen des unmittelbaren Zu- und Aufbau einer grenzüberschreitenden Europa- deutlicher als in vielen anderen Städten mit Ideen der partizipa- seit dem 1. Agenda-Gipfel petenzzentren forciert werden. Die Kompetenz- zur städtischen Umwelt künftig ein wichtiger Hand- sammentreffens schaffen ein kreatives, urbanes region CENTROPE. Der Stadtentwicklungsplan 2005 tiven Demokratie. Die Wiener Stadtverfassung gibt den Bezirken 2003 hat sich die Zahl der zentren sind als Informationspool zu sehen, die lungsrahmen sein wird. Umfeld, das für Unternehmen der Wissens- und (STEP 05), das räumliche Entwicklungsleitbild für im Sinne einer bürgernahen Politik und Verwaltung zahlreiche Agenda-Prozesse in Österreich Probleme und Beste Praktiken zusammenführen. Österreich hat die Erstellung der EU Strategie zur Kulturökonomie höchst attraktiv ist. Wien, beinhaltet die nachhaltige Entwicklung als Kompetenzen, wofür sie auch entsprechende Budgetmittel über- mehr als verdoppelt es ist Es geht darum, konkrete Lösungen für spezifische städtischen Umwelt von Anfang an unterstützt. Für Mit dem Übergang zur wissensbasierten Wirt- Prinzip und setzt es in Leitlinien wie Brown Fields tragen bekommen. Die Hauptrolle in der Lokale Agenda 21 kommt also tatsächlich Vieles erreicht Probleme zu finden. Es soll aber auch über Miss- die darin angekündigten Leitlinien für integriertes schaft erhalten die Städte also die Chance zu vor Green Fields, kompakte bauliche Entwicklung daher den dezentralen politischen Stellen, den Bezirksvorsteher- worden. Und es freut mich, erfolge gesprochen werden, denn Erfolge genießt Umweltmanagement und städtischen Verkehr schlägt einem Comeback als Arbeitsmarkt für Hochquali- an Linien des öffentlichen Verkehrs, Sicherstellung Innen und den Bezirksvertretungen, zu. Die Lokale Agenda 21 dass das Lebensministerium man, aber aus Fehlern lernt man. Unterstützend Österreich vor, die Umsetzung von LA 21 Prozes- fizierte. Dieser muss jedoch von politisch einzu- des Grüngürtels um Wien, Viel-Zentrigkeit, Aus- läuft nun in 8 Bezirken mit einer gemeinsamen Finanzierung an diesem Erfolg beteiligt war ist der Aufbau eines Internet-Informationsportals sen und der Aalborg-Vereinbarungen zu forcieren, lösenden Rahmenbedingungen abgesichert wer- bau der Verkehrsarten des Umweltverbundes um. Im von Stadt und Bezirken. Die bezirksbezogene Organisationsform und diesen Prozess mitgestalten konnte. Gerade Städte und Ge- vorgesehen und Fortbildungsmaßnahmen kön- Umweltziele in alle sektoralen Politiken aufzunehmen, den: Ermöglichung der zunehmenden Erwerbs- Bereich des Stadt-Umlandmanagements kooperiert gewährleistet Mitgestalten im unmittelbaren Lebensumfeld. meinden können durch ihre BürgerInnennähe jene Beteiligungs- nen aus dem Europäischen Sozial Fonds bzw. dem die Stadt-Umland Kooperation zur Eindämmung der integration von Frauen, Vereinbarkeit von Beruf Wien mit dem Land Niederösterreich und den nieder- Die über 60 aktiven Agendagruppen in Wien sind der beste prozesse unterstützen, die zur Umsetzung einer nachhaltigen LIFE+ -Programm finanziert werden. Zersiedelung wesentlich zu verbessern, die Bedürf- und Familie, neue Schulkonzepte, adäquate so- österreichischen Umlandgemeinden z.b. hinsichtlich Beweis dafür, dass die Lokale Agenda 21 bei der Bevölkerung Entwicklung auf lokaler und regionaler Ebene notwendig sind. Es Während der Erstellung der thematischen Strategie nisse von Kindern gerade im städtischen Verkehr ziale Dienstleistungen und Infrastrukturen sowie der Errichtung des Biosphärenparks Wienerwald, der gut aufgenommen wird. Ich persönlich freue mich als Wiener ist Vieles erreicht worden, es gilt aber auch Neues zu bewegen: wurde auf eine weitgehende Abstimmung der vor- stärker zur berücksichtigen und ein innovatives kom- die Verfügbarkeit von leistbaren Wohnformen. Abstimmung von Betriebsgebiets und Siedlungs- Stadtrat freilich besonders über das hohe Engagement und die In diesem Zusammenhang möchte ich vor allem die Thema- geschlagenen Maßnahmen mit den Zielen bzw. munales Mobilitätsmanagement zu forcieren. Genau diese Rahmenbedingungen zeigen aber entwicklungsgebieten und der Planung und Um- intensive Beteiligung der Wienerinnen und Wiener. Die Lokalen tische Strategie Städtische Umwelt erwähnen. Die Umsetzung Fördermöglichkeiten der europäischen Struktur- Im Rahmen der Strategie für die städtische Umwelt auch, wie unverzichtbar die Ziele und Grundsätze setzung von Verkehrsmaßnahmen. Agenda 21-AkteurInnen bringen viel Energie, Wissen und Aus- dieser europäischen Strategie ist freiwillig ich appelliere aber fonds sowie einschlägigen Schwerpunkten im eu- sieht sich das Lebensministerium als Partner der der Lokalen Agenda 21 bzw. einer sozialen Nach- Bei konsequenter Umsetzung dieser Strategien sollte dauer in die einzelnen Prozesse ein. Allen AkteurInnen geht es an alle Verantwortlichen, möglichst viele der dort vorgeschla- ropäischen Forschungsrahmenprogramm geachtet. Städte und Gemeinden. Mit den neuen klima:aktiv haltigkeitsstrategie für einen Urban Turnaround es Wien und der gesamte Region gelingen, sowohl bei ihren Initiativen um die Schaffung von mehr Lebensqualität, genen Maßnahmen umzusetzen. Der Schlüssel ist und bleibt Zum anderen ist die Strategie in hohem Maß Aktions- und Beratungsprogrammen (www.klima- sind, der mehr ist, als ein nur vorübergehendes im internationalen Wettbewerb der Regionen er- Nachhaltigkeit und Chancengleichheit in ihrem Wohn- bzw. aber der Dialog, um die Herausforderungen der Lokalen Agenda komplementär zu den Zielen und Aktivitäten der aktiv.at) bietet ihnen das Lebensministerium konkrete Phänomen. folgreich zu bestehen, als auch die Lebens- und Arbeitsumfeld. Oder mit Wiener Worten gesprochen: Es geht um 21 erfolgreich zu bewältigen. Wir sind alle aufgerufen, diesen so Aalborg-Verpflichtungen und der Lokalen Agenda 21. Hilfestellung. Werden wir im Sinne der Strategie für Umweltqualität für die BewohnerInnen Wiens aus- mehr Lebensqualität im Grätzl. erfolgreich wie bisher fortzusetzen. städtische Umwelt klima aktiv! Dieter Läpple zubauen. Chantal Bruetschy Robert Thaler Professor für Stadt- und Regionalökonomie Otto Frey Rudi Schicker Werner Wutscher Europäische Kommission, GD Umwelt, Lebensministerium, Technische Universität Hamburg Magistratsdirektion-Stadtbaudirektion, Wien Stadtrat für Stadtentwicklung und Verkehr Generalsekretär Abt. Gesundheit und städtische Gebiete Abt. Verkehr, Mobilität, Siedlungswesen und Lärm

Kaleidoskop & World Cafe & Gipfel-Echo Die Fördermöglichkeit der europäischen Nicht weniger Union für den ländlichen Raum 2007-2013 als 285 lokale und regionale sowie das Agendafenster im Forschungspro- Agenda-Prozesse sind überall dort entstanden, gramm ProVision sind Chancen für die wo politisches Commitment für die Ziele von Rio Weiterentwicklung der LA 21. und Aalborg auf das Engagement von BürgerInnen Die Glühbirne wurde nicht erfunden, weil für die Gestaltung ihres Lebensumfelds man die Kerze weiterentwickelte! Die LA 21 Mit der österreichischen gestoßen sind. kann Neues aus der Zukunft heraus schaffen, weil EU-Präsidentschaft ist die Hoffnung verbun- sie sich von gewohnten Lösungen nicht den, dass die LA 21 auch im Rahmen europäischer einschränken lässt. Programme forciert wird. Der im Vorfeld des Gipfels abgehaltene Local Action Round Table ist ein wichtiger Vertrauen ist die Beitrag für die Verknüpfung von lokaler, national- notwendige Basis für das staatlicher und europäischer Ebene. Zusammenarbeiten in der Ein Bürgermeister kann Die LA 21. viel im LA 21 Prozess lernen. LA 21 schaffte Ver- Er braucht aber ein Zuckerl, dass er dafür antwortungsbewusstsein für die ansprechbar ist, weil er sonst für das, was Gemeinde und neue Kontakte zwischen so wichtig ist, nicht die ausreichende GemeindepolitikerInnen und Zeit findet. Jugendlichen. www heißt: die Lokale Die Beispiele für erfolgreiche Agendaprojekte in der Donaustadt sind vielfältig. Die Bezirkspolitik lernte, dass die Wünsche der BürgerInnen keine Bedrohung oder Konkurrenz, sondern eine Chance und Bereicherung darstellen. Agenda 21 wirklich, wirklich wollen! Oder statt www -> kkk: Kommunikation, Koordination, Kooperation. Die Agenda macht Die Lokale Agenda 21 nur dann Sinn, wenn sie mit sollte langfristig etabliert werden, dem alltäglichen Leben (sinnlich) aber wild und widerspenstig verknüpft ist. bleiben. Für die Zukunft müssen wir die Qualitäten vertiefen. Mit Agendaprozessen lebe ich direkte Demokratie und kann politisch schwierige Entscheidungen vorbereiten.

Agendabörse Geschichte und Zukunft des Augustinplatzes Innbrücke 21 Der Augustinplatz im siebten Wiener Gemeindebezirk soll in einen schönen urbanen Treffpunkt verwandelt werden. In Das Projekt Innbrücke 21, Oberösterreich, verbindet Agenda 21 Gemeinden aus 3 bayrischen Landkreisen mit 4 oberösterreichischen Bezirken. Es ist ein grenzüber- Förderprogramm Ländliche Entwicklung 2007-2013 zweijähriger Arbeit erstellte die Agendagruppe Augustin- schreitendes Zukunfts- und Lernprojekt, mit dem Ziel ein platz gemeinsam mit der Bezirkspolitik und den zustän- Netzwerk von Agenda 21-Gemeinden und Agenda-Akteur- In der neuen EU-Finanzperiode ab 2007 gibt es ein EU- digen Magistratsdienststellen ein Konzept für mehr Ver- Innen aufzubauen. Ein Hauptschwerpunkt des Projektes Programm zur Förderung des ländlichen Raumes. Öster- kehrssicherheit, bessere Nutzung des öffentlichen Raums ist, voneinander und miteinander zu lernen und inno- reich strebt an, dass im neuen Programm, neben den und Verschönerung der Oberfläche. Gleichzeitig befassten vative Nachhaltigkeitsprojekte auf den Weg zu bringen. schon bewährten bottom-up-prozessen wie LEADER, auch sie sich mit der Geschichte dieses historisch interessanten Platzes Denn, nur wer die Vergangenheit versteht, kann www.innbruecke21.com Impulsregion 21 Lokale Agenda 21-Prozesse von der EU kofinanziert werden können. www.lebensministerium.at die Zukunft gestalten. www.agenda-wien-sieben.at Die Impulsregion 21 - Gemeindenetzwerk im Salzburger Die Had`ninitiative Seenland wurde 2005 gegründet und umfasst die Stadtgemeinde Neumarkt, die Marktgemeinde Mattsee und die Dorfgemeinde Schleedorf. Jeder Partner setzt eigene Tiroler Nachhaltigkeitscheck 2006 CARing Initiative Autoteilen Das Projekt wurde in Neuhaus, Kärnten, im Rahmen des LA 21 Prozesses entwickelt und vernetzt Landwirt- Schwerpunkte der nachhaltigen Entwicklung. Die Stadt Neumarkt überzeugt durch ihre Standortpolitik, mehrfach ausgezeichnete Enregieprojekte und innovative Projekte 2004 wurde die Partnerschaft Nachhaltigkeit und Wirtschaft zwischen dem Land Tirol und der Wirtschaftskam- schaft, Gastronomie, Beherbergung und Nahversorgung im Sozialbereich. Der Markt Mattsee setzt konsequent mer Tirol geschlossen. Im Rahmen des Projekts Tiroler Das im neunten Wiener Gemeindebezirk initiierte Car- rund um die Had`ninitiative. Der Had`n (Buchweizen) auf die Entwicklungsbereiche Natur und Kultur sowie auf Nachhaltigkeitscheck wurden Unternehmen verschie- Sharing-Modell sieht vor, dass die AutoteilerInnen sich die wird fast ausschließlich auf Gemeindegebiet angebaut, Aktivitäten im Sozialbereich unter Berücksichtigung aller dener Branchen und Größenordnungen hinsichtlich ihrer Nutzung eines gemeinsamen Autos selbst organisieren. zu Produkten wie Had nmehl, Had nnudeln, Had nravioli, Lebensalter. Das Dorf Schleedorf hat sich als Schaudorf ökonomischen, ökologischen und sozialen Leistung unter- Als Basis dienen Nutzungsverträge, die Fragen der Ver- Had nkeks, Had nchips, Had ntorte und sogar Had nbier weit über die Grenzen hinaus einen Namen gemacht. sucht. Schließlich wurden im Mai 2005 den ersten zehn sicherung, Haftung, Abrechnung und Wartung regeln. Um verarbeitet und verkauft. Die Buchweizenprodukte ent- Der Erfolg ist deutlich sichtbar: zehntausende Besucher- Unternehmen Zertifikate überreicht, die sie als nach- die richtigen PartnerInnen zum Autoteilen zu finden, wur- sprechen voll dem Gesundheitstrend und die Gemeinde Innen besuchen jährlich die Impulsregion 21, wofür ein haltige Unternehmen ausweisen. Nach dem Motto Be- de ein Forum im Internet eingerichtet: www.agenda21. will sich in Zukunft als die Had ngemeinde positionieren. eigenes Exkursionsservice eingerichtet ist. währtes fortsetzen wird diese Partnerschaft nun im or.at/carsharing www.riskommunal.net/neuhaus www.schaudorf.at, www.mattsee.at, www.neumarkt.at Rahmen einer zweiten Zertifizierungsrunde weitergeführt. Regionalagenda Optimierte Mobilität Die Wirtschaftsinitiative Nachhaltigkeit (WIN) ist eine För- Bodensee Agenda 21 derplattform für steirische Betriebe und Institutionen mit Die Bodensee Agenda 21, Vorarlberg, ist ein länderüber- Die Ökologische Landentwicklung Steiermark (ÖLE), ist dem Ziel, das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung in der greifendes Projekt, um nachhaltige Entwicklung dauerhaft Unterstützer, Begleiter und Umsetzer von lokalen und steirischen Wirtschaft zu fördern. Getragen wird die WIN zum Thema in der Region zu machen. Seit 1999 wurden regionalen Agenda Prozessen in der Steiermark. Immer von drei Organisationen: Land Steiermark (Lebensressort), hierzu mehrere Symposien, Seminarreihen und Projekt- mehr Gemeinden erkennen, dass neben der lokalen Wirtschaftskammer Steiermark und Steirische Wirtschafts- wettbewerbe zu verschiedenen Schwerpunktthemen nachhaltigen Entwicklung eine regionale Zukunftsent- förderung. Ein Schwerpunkt im Jahr 2005/2006 bestand da- durchgeführt. Pilotprojekte wurden initiiert, ein spezielles wicklung ebenso wichtig ist. Die Kooperation von Ge- rin, steirischen Firmen/Institutionen eine kostenlose Work- Jugendprogramm aufgelegt und die Gemeinden durch meinden und die Einbeziehung der BürgerInnen sind shopreihe zum Thema Optimierte Mobilität - Ökologische das Projektangebot Unternehmen 21 in den regionalen der Schlüssel für eine nachhaltige Regionalentwicklung. und ökonomische Verbesserungen durch betriebliches Mobi- Agenda 21-Prozess eingebunden. www.oele.steiermark.at litätsmanagement anzubieten. www.oeko.steiermark.at www.bodensee-agenda21.net Verkehrsparen Wienerwald Aalborg Selbstverpflichtungen Dieses niederösterreichische Projekt ist europaweit das erste Modellprojekt zur Reduktion des motorisierten Indi- Mit den Aalborg Selbstverpflichtungen sind die eu- Zukunftsprojekt Gurgltal vidualverkehrs primär durch bewusstseinsbildende Maß- ropäischen Städte und Gemeinden aufgefordert, klare nahmen in einer gesamten Region. Schließlich könnten qualitative und quantitative Ziele für die Umsetzung der Im Gurgltal, mit seiner einzigartigen Natur im westlichen die meisten Autofahrer ohne große Probleme locker 20% in der Aalborg Charta festgelegten Grundsätze für eine Tirol gelegen, riefen die Bürgermeister der Gemeinden CO ² durch Radfahren, zu Fuß gehen, häufigere Nutzung zukunftsfähige Entwicklung zu setzen. Einige der The- Imst, Tarrenz, Karrösten und Nassereith 2002 das Zu- öffentlicher Verkehrsmittel und Fahrgemeinschaften oder men sind: Nachhaltigkeitsmanagement von Städten und kunftsprojekt Gurgltal mit Unterstützung des Landes ins einen Sprit sparenden Fahrstil einsparen. 26 Wienerwald- Gemeinden, Natur als gemeinsames Gut, nachhaltiger Leben. Unter intensiver Einbeziehung von BürgerInnen gemeinden kooperieren in diesem Projekt und streben Lebensstil und -konsum, bessere Mobilität weniger Ver- und ExpertInnen wurden Visionen entwickelt, Ziele for- mindestens 10% weniger Autofahrten und damit entspre- kehr, lokales Handeln für Gesundheit, moderne und zu- muliert und Projekte wie Energieregion Gurgltal, chend weniger CO ² -Emissionen in 4 Jahren an. kunftsbeständige lokale Wirtschaft, sowie das Verhältnis Naturnaher Garten und die Natur- und Umweltbildung Informationen unter: www.vspar.at von Lokal zu Global. www.lebensministerium.at umgesetzt. www.gurgltal.at

Neues bewegen Lernende Gemeinschaften und Selbstorganisation Nachhaltigkeitsorientierte Gemeindesteuerung Zukunftsperspektive durch LA 21 Gemeinsinn, bürgerschaftliche Partizipation und soziales Miteinander müssen in einem Umfeld radikal neu gedacht werden, in dem Werte zunehmend ihre Bindekraft verlieren, die Gesellschaft immer pluralistischer wird und die Gemeinsamkeiten in den Lebenszusammenhängen der einzelnen Bevölkerungsgruppen immer weniger werden. Nötig ist ein sich neu organisierender Gemeinsinn, der nicht von oben verordnet ist und der aus Einsicht, Eigenverantwortung, Gestaltungswillen sowie Lust am Miteinander entsteht. Der Schlüssel dazu liegt in der Durchsetzung eines Netzwerkdenkens unter den Mitgliedern einer Organisation bzw. eines Gemeinwesens, auf dessen Basis dann gemeinsame Lernprozesse stattfinden können. Lernende Organisationen sind Orte, in denen die Wahrnehmungsmuster und Perspektiven aller Beteiligten in Entwicklungsprozesse einfließen können und wo aktive Teilhabe dazu führt, dass die Mitglieder schrittweise erkennen, dass sie ihre Situation verändern können. Marie-Luise Stiefe Leiterin der Planungsabteilung des Jugendamtes Stuttgart Das Schweizer Modell für die Organisation lokaler Entwicklungsstrategien verbindet das Konzept der nachhaltigen Entwicklung mit den Kernelementen des New Public Managements. Moderne Gemeindesteuerung trägt als Methode wesentlich zur Umsetzung von Zielen und Inhalten der nachhaltigen Entwicklung bei und erhöht die Effizienz und Wirkungsorientierung. Es darf nicht vergessen werden, dass die Behörden zentraler Adressat der Agenda 21 sind. Entscheidend ist dabei das prozesshafte Vorgehen, bei dem auf der normativen Ebene von der Legislative (bzw. der Bevölkerung als Souverän) ein langfristiges Leitbild ausgearbeitet wird, auf der strategischen Ebene die politisch Verantwortlichen prioritäre Ziele und erwartete Resultate festlegen und schließlich die operative Verwaltungsebene konkrete Maßnahmen im Rahmen von Jahresplanungen umsetzt. Die Einbeziehung externe AkteurInnen ist selbstverständlich, um die demokratische Legitimität von Entscheidungen zu gewährleisten. Daniel Klooz Koordinator für nachhaltige Entwicklung des Kanton Bern Unsere Kleingemeinde mit weniger als 400 EinwohnerInnen ist durch Abwanderung, Mangel an Arbeitsplätzen und Mietwohnungen geprägt. Durch ein gemeinsam erarbeitetes Leitbild wurde eine neue, positive Dynamik für den Ort ausgelöst. Das Leitbild fokussiert auf vier Entwicklungsbereiche: Ortsbild, Bildung, Wohnen und Familie, um die Lebensqualität im Ort zu verbessern, um AnwohnerInnen zum Bleiben zu bewegen und Neuzuzügler zu gewinnen. Verschiedene Maßnahmen werden laufend umgesetzt: ökologisches Siedlungsprojekt mit Startwohnungen für Jungfamilien, neues, überregionales Bildungsangebot in Form der Naturschule, Errichtung eines Heckenlehrpfades und Kräutergartens, gemeinsam gestaltete öffentliche Flächen sowie die Anlegung eines Netzes von Wander- und Erholungswegen. Mit Hilfe des intensiven LA 21-Prozesses gelang es, die vorhandenen Stärken wie Naturnähe, individuelle Betreuung von SchülerInnen und funktionierende Nahversorgung für die Entwicklung von Zukunftsperspektiven zu nutzen. Franz Kneißl Bürgermeister St.Veit im Innkreis Steiermark 2003 Linz 2004 Wien 2006 2007 Als Die Stafette geht an das Land Salzburg feierlicher Abschluss des 3. Lokalen Agenda 21 Gipfels übernahm Bürgermeister Matthäus Maislinger aus Mattsee, stellvertretend für das Land Salzburg, die LA 21-Stafette von Rudi Schicker, Wiener Stadtrat für Stadtentwicklung und Verkehr. Im Herbst 2007 wird auf Schloss Mattsee der 4. Lokale Agenda 21 Gipfel stattfinden. Wir danken den Sponsoren: Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Verein Lokale Agenda 21 Wien, Grüngasse 9/5, 1050 Wien, T 01 5858040 F -13 für den Inhalt verantwortlich: Andrea Binder-Zehetner GrafikDesign: KreativAgentur un!art KunstWerkStattWerbung, www.unart.com Fotos: Petra Barfels/LA 21 Wien, Karl Michalski/BMLFUW Druck: Friedrich VDV, www.friedrichvdv.com Juni 2006