Zurück zum Ursprung Back to the nature!
Wir wollen spüren! Wir wollen sehen! Wir wollen hören! Wir wollen leben... wir wollen überleben! Jeder von uns ist an einem Fluss aufgewachsen. Egal ob im kleinen Dorf, am Land oder in der Stadt. Seit Jahren engen wir sie immer mehr und mehr ein und nehmen so vielen Tier- und Pflanzenarten den Lebensraum weg. Revital Ziviltechniker GmBH revitalisiert verschiedene Flüsse und versucht damit das Gleichgewicht zwischen Natur und Mensch wieder herzustellen. Sie geben nicht nur den Flüssen ihre Freiheit zurück, sondern schaffen auch wieder natürliche Lebensräume für die Tiere. Eines ihrer momentanen Aufträge ist das Projekt LifeGail. Damit geben sie Balkan Moorfröschen, Springspinnen oder verschiedene Fischen wie zb.: Neunaugen, Huchen oder Koppen ihren Lebensräume zurück. Wir, die 4 AHK, wollen diese Arbeit für die Natur unterstützen, weil es uns wichtig ist, dass unser Planet auch noch 2050 existiert. Mit unserem Projekt wollen wir die Menschheit aufmerksam machen, wie wichtig die Umwelt ist, und auch in weitere Folge sollen Erwachsene, Kinder und Jugendliche mit viel Spaß, spielerisch den Umgang mit den 4 Naturelementen erlernen. Auch ist es uns ein Anliegen, vor allem den Kinder den Weg zurück in die Natur zu zeigen, weg vom Computer, Fernseher oder Gameboy. Wir erarbeiteten für jedes Element eine Installation mit einem Mechanismus, welcher nur aus Naturmaterialien bestehen. (Änderungen der Installationen vorbehalten) Der Kreis, der Installationen, wird mit einer Spirale abgeschlossen, die zeigen soll wie wichtig es ist, dass wir auf unsere Umwelt achten. Die Installationen werden im Frühjahr an der Gail von uns, mit Unterstützung von Revital, aufgestellt. Sie sollen die Menschen von Zuhause zurück in die Natur locken, damit sie ihre Schönheit und Wichtigkeit wieder spüren, sehen, hören und leben können.
Erde Unsere Arbeit zum Element Erde, besteht aus Stein, Lehm und Holz. Aus Lehm geformte Ziegel führen den Betrachter näher an den großen Stein heran, durch dessen Röhrensystem man Kieselsteine fallen lassen kann. Um zu steuern, aus welcher Öffnung die Kieselsteine kommen, kann man einzelne Rohre mit kleinen Holzplatten verschließen. So entsteht eine tolle Möglichkeit, sich mit dem Element Erde auseinanderzusetzen. Eva Sommeregger, Laura Platzer und Lena Liemberger
Licht Zu dem Element Licht/ Feuer arbeiten wir mit Hilfe des Sonnenlichtes. Aus dem Baumstamm wird im oberen Drittel eine Röhre heraus gesägt, in dessen Mitte wir ein Leinentuch spannen. Das obere Drittel kann man in jede beliebige Richtung drehen, sodass die Sonnenstrahlen durch die Röhre ein Muster projezieren. Der Baumstamm wird auf einer Steinplatte positioniert. Unsere Idee war es, die Menschen mit dem Element Licht/ Feuer zu konfrontieren. Julia Unterkofler, Julia Gfrerrer und Johanna Grossl
Luft Unsere Konstruktion behandelt das Element Luft. Wie bei den anderen Projekten werden nur Materialien verwendet, die in der Natur vorkommen. In der Mitte befindet sich ein fester, aufrecht in der Erde stehender Baumstamm, an dem am oberen Ende ein Kreuz aus Ästen mit einem Dübel verbunden ist, sodass sich das Kreuz drehen lässt. Jeweils an den vier Enden der Äste ist ein kleiner Windsack (Leinen, dünne Zweige) befestigt, die das Kreuz durch den Wind zum drehen bringen sollen. An jedem dieser Äste hängen kleine Steinchen herunter (befestigt z. B. mit Bast), die durch die Drehung auf verschiedene Klangkörper aufschlagen, und so die Töne eines Windspiels erzeugen. Sabrina Hassler, Nicole Hubmann und Cornelia Bußlehner
Wasser Es werden verschieden hohe Baumstämme, vereinzelt in eine seichte und ruhige Stelle, in der Gail gelegt. Die Stämme unter Wasser haben unterschiedliche Strukturen. Diese sollten am besten mit der Familie oder Freunden erforscht werden und die Freude und Verbindung der Natur stärken. Die Stämme dienen auch zum Überqueren des Flusses. Magdalena Schaller, Elisabeth Fillafer, Julia Hemb
Die Spirale, welche sich vom Fluss bis zum neu frisch gepflanzten Ahorn windet, stellt eine Verbindung zwischen dem Fluss des Lebens und der Standhafigkeit eines Gewächses dar. Der Besucher nimmt auf seinem Weg eine Hand voll Wasser mit, um es im Zentrum dem Baum zu geben. Denn auch wenn der Weg zurück zur Natur gewunden und nicht gerade ist, gibt es doch nur einen Pfad. Es ist nicht schwer der Natur etwas zurückzugeben, man muss nur anfangen und den ersten Schritt machen. Wasser, Feuer, Luft und Erde sind eine kleine Herde, und nur durch alle vier, leben wir Siegrun Hornaus, Sophie Baptist, Julia Schellander, Miriam Mietschnig