DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Abteilung II Rotkreuz-Gemeinschaften Mitternachtsgasse 4, Mainz. Führungsorganisation

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Transkript:

Führungsorganisation

Führungsorganisation Lernziele In dieser Unterrichtseinheit lernen Sie - die verschiedenen Führungsorganisation und -ebenen sowie ihre Aufgaben kennen Folie 2

Führungsorganisation Führung - Ist die Einflussnahme auf Entscheidungen und Verhalten anderer Menschen - Sie dient dem Zweck aufgabenbezogene Ziele zu verwirklichen Leitung - Ist das gesamtverantwortliche Handeln für eine Einsatzstelle und die dort eingesetzten Einsatzkräfte Folie 3

Führungsorganisation Allgemeines zur Führungsorganisation - Sie legt Aufgabenbereiche der Führungskräfte fest - Sie gibt die Art und die Anzahl der Führungsebenen vor - Sie stellt einen reibungslosen und kontinuierlichen Ablauf sicher Folie 4

Führungsorganisation Aufgaben des Geführten - Befehlsausführung - Lagemeldung - Beratung des Führenden - Mitdenken, informieren, - Befehle und Entscheidungen akzeptieren Folie 5

Führungsebenen Einsatzleiter Abschnittsleiter Führungskräfte Zug- und Verbandführer Trupp- und Gruppenführer Unterführer Folie 6

Führungsebenen bei MANV KatS-Leitung Einsatzleitung Einsatzabschnittsleitung 1 Abschnittsleitung Gesundheit Einsatzabschnittsleitung 2 Einsatzeinheit SEG Folie 7

Führungsstufen Die Gliederung und die personelle Besetzung der Einsatzleitung ergibt sich fließend aus der Entwicklung des Schadens- bzw. Aufgabenumfanges. Führungsstufe A: Führen ohne Führungseinheit - Taktische Einheit bis Stärke von zwei Gruppen - Führungseinrichtungen (z. B. Einsatzzentrale oder Leitstelle) Führungsstufe B: Führen mit örtlichen Führungseinheiten - Zug oder Verband an der Einsatzstelle - Modul Führung / Zugtrupp Folie 8

Katastrophenschutz- Strukturen

Katastrophenschutz Strukturen BHP 50 1 BHP 50 benötigt: 1 Modul Führung 1/1/2/4 1 X 3 Module SEG-S 3/12/21/36 3 X 1 Modul SEG-B 0/3/9/12 Gesamt: 4/16/32/52 1 X Folie 10

Katastrophenschutz Strukturen BHP 50 Fahrzeuge: 1 Modul Führung 1/1/2/4 3 Module SEG-S 3/12/21/36 1 Modul SEG-B 0/3/9/12 Gesamt: 4/16/32/52 1x 3x 3x 6x 1x 2x 1 Folie 11

Katastrophenschutz Strukturen BHP 50 Die vorgehaltenen Rettungsmittel der eingebundenen SEG-S können (sehr wahrscheinlich) keine Transportaufgaben übernehmen! 1x 3x 3x 6x 1x 2x 1 Folie 12

Katastrophenschutz Strukturen BHP 50 Aufgaben des BHP 50:... Strukturierter Aufbau des BHP nach Sichtungskategorien (SK) Ein- und Ausgangssichtung der Patienten Durchführung der notfallmedizinischen Behandlung Kennzeichnung der Patienten mit der Anhängekarte für Verletzte und Erkrankte Folie 13

Katastrophenschutz Strukturen BHP 50 Patientenverteilung: Abwartende Behandlung Folie 14

Katastrophenschutz Strukturen BHP 50 50 Meter 30 Meter Folie 15

Katastrophenschutz Strukturen BHP 50 Führungsorganisation Folie 16

Katastrophenschutz Strukturen BHP 50 Folie 17

Führen auf Ebene des Unterführers

Führen auf Ebene des Unterführers Lernziele In dieser Unterrichtseinheit lernen Sie - die allgemeinen Aufgaben des Unterführers - Führungspersönlichkeiten und Führungsverhalten - Führungsziele und Führungsstile Folie 19

Führungsorganisation Allgemeine Aufgaben des Unterführers - Verantwortung für die Gruppe, entsprechend den Vorschriften - Einwirkung auf Aus- und Weiterbildung - Ausreichende Information der Gruppenmitglieder - Für ein gutes Gruppen-Klima sorgen - Konfliktbewältigung in der Gruppe - Interessenvertretung der Gruppe - Unterstützung/Hilfestellung neuer Mitglieder - Verwaltungsarbeiten (z. B. aktualisieren der Personalunterlagen) - Meldung von Schadensereignissen (Mensch & Material) Folie 20

Führungsorganisation Führungspersönlichkeit - ist abhängig von - der Persönlichkeit der Führungskraft - dem Können der Führungskraft - der geistigen Kraft der Führungskraft - der sozialen Kompetenz Folie 21

Führungsorganisation Führungsziele - Führungsziele werden benötigt um die Hauptaufgabe des Auftrages in konkrete Handlungen umsetzen zu können. - Es gibt sach- und personenbezogene Führungsziele. - Bei der Zielerreichung hat der Helfer den Unterführer zu unterstützen und umgekehrt. Folie 22

Führungsorganisation Zur Erfüllung der Führungsziele gelten folgende Grundsätze: - Aufgaben, Befugnisse und Mittel sind aufeinander abgestimmt - Aufgabenbereiche sind überschaubar und klar abgegrenzt - Unterstellungsverhältnis und Weisungsrecht sind klar festgelegt - Die Zusammenarbeit mit Anderen, nicht unterstellten Kräften und Stellen muss gewährleistet werden - Die Fürsorgepflicht muss beachtet werden - Die Gesamtverantwortung hat immer der Einsatzleiter Folie 23

Führungsorganisation Führungsstile - Autoritärer Führungsstil - Schnelle Maßnahmen und Entscheidungen notwendig - Unterordnen unter den Willen des Vorgesetzten - Ausgeprägte Amtsautorität - Geringer Ermessensspielraum bei der Umsetzung von Befehlen - Engmaschige Kontrolle der Auftragserledigung Folie 24

Führungsorganisation Führungsstile - Kooperativer Führungsstil - Heranziehen von Mitarbeitern und Fachleuten zur Beratung und Beteiligung an Entscheidungen - Delegieren von Verantwortung und Aufgabenerledigungen mit eigener Handlungsfreiheit - Informieren über Lage und Absicht der Führenden - Beteiligung an der Entscheidungsfindung und am Ergebnis der Maßnahmen Folie 25

Führungsorganisation Führungsstile - Laisser-faire-Führungstil (aus dem Französischen: gewähren lassen ) - Lässt den Mitarbeitern viele Freiheiten - Sie bestimmen ihre Arbeit und die Organisation selbst - Die Informationen fließen mehr oder weniger zufällig - Der Vorgesetzte greift nicht in das Geschehen ein, er hilft auch nicht. Folie 26

Verhalten des Unterführers an Einsatzstellen

Verhalten des Gruppenführers an Einsatzstellen Lernziele In dieser Unterrichtseinheit lernen Sie - die Wichtigkeit und die Bedeutung einer geregelten Ordnung des Raumes kennen und können dieses in der Praxis entsprechend umsetzen Folie 28

Ordnung des Raumes Schon beim Eintreffen an der Einsatzstelle hat jeder Unterführer / Fahrer darauf zu achten, dass er mit seinem Einsatzfahrzeug nicht den gesamten Einsatzablauf blockiert! Ein gravierender Fehler in der Frühphase eines Einsatzes, lässt sich meist nur durch einen großen Aufwand beseitigen. Folie 29

Ordnung des Raumes Folie 30

Ordnung des Raumes Alle Einsatzfahrzeuge - müssen einsatzfähig und ungefährdet aufgestellt werden - dürfen den Zugang zur Einsatzstelle und Durchführung nicht behindern - müssen Aufstellflächen für Spezialfahrzeuge freihalten - sollten bei ausgedehnten Einsatzstellen an Sammelpunkten abgestellt werden - bleiben solange im Hintergrund bis ihr Personal oder Material benötigt werden - müssen auf RMHP besetzt und erreichbar sein! Folie 31

Ordnung des Raumes Es ist darauf zu achten, dass in beengten Einsatzstellen, nur die Fahrzeuge zur Einsatzstelle vorrücken, die unbedingt benötigt werden. In aller Regel ist es sinnvoll, erst die Fahrzeuge mit Material (z.b. GW-San) in die Einsatzstelle zu bringen und erst im späteren Verlauf die Fahrzeuge, die zum Transport benötigt werden, sofern die Anforderung besteht. Folie 32

Ordnung des Raumes Folie 33

Ordnung des Raumes Folie 34

Ordnung des Raumes Folie 35

Ordnung des Raumes - Neben der Ordnung der Fahrzeuge ist es wichtig, dass ein Einsatz überschaubar bleibt! - Hierzu dient unter anderem die Führungsspanne, welche besagt, dass jede Führungskraft nur in der Lage ist max. 5 Einheiten zu führen EL Führung Folie 36

Ordnung des Raumes Sollten mehr Einheiten einer Führungskraft unterstehen, so sind diese in Abschnitte zusammen zu fassen! EL AL AL Führung Führung Folie 37

Ordnung des Raumes Vorteile - Einteilung komplexer Einsatzstellen in überschaubare Größen - Reduzierung der Führungsspanne - Höhere Sicherheit für Einsatzkräfte - Entlastung der Kommunikationswege Folie 38

Ordnung des Raumes Einsatzabschnitt - = Teil einer Einsatzstelle; vom EL nach taktischen Gesichtspunkten festgelegt - nach örtlichen Begebenheiten (z.b. Abschnitt Süd und Nord) - nach Einsatztätigkeiten (z.b. BHP, Patientenablage ) Folie 39

Ordnung des Raumes Standardabschnitte sind z.b.: - Schadensort - Technische Rettung - Sanitätsdienst - Medizinische Rettung - Logistik, Versorgung - Bereitstellungsraum Folie 40

Ordnung des Raumes Rettungsmittelhalteplatz Schadensraum Gefahren- Bereich! Behandlungsraum Bereitstellungsraum Krankenhaus Hospitalisationsraum Transportraum Patientenablage Behandlungs- 1platz Folie 41

Ordnung des Raumes Patientenablage Merkmale: Teilweise unstrukturiert Basismaßnahmen Vorbereitung zum Abtransport Registrierung nur rudimentär Vorbereitung für Abtransport zum BHP Folie 42

Ordnung des Raumes Patientenablage Maßnahmen: Basisversorgung Basissichtung Personalorganisation Materialorganisation Folie 43

Ordnung des Raumes Behandlungsplatz Merkmale: klar strukturiert erweiterte bis hin zur individuellen Versorgung Herstellung der Transportfähigkeit Registrierung Folie 44

Ordnung des Raumes Behandlungsplatz Maßnahmen: siehe HiK-Konzept Folie 45

Ordnung des Raumes Bereitstellungsraum Merkmale: Ort wird von der Einsatzleitung festgelegt Sammlung von anrückenden Einheiten Gliederung nach Fahrzeugart zur Abrückeorganisation Bereitstellung von Einheiten / Zusammenstellung von Einheiten Möglichkeit zur Instandsetzung von Fahrzeugen Folie 46

Ordnung des Raumes Bereitstellungsraum Maßnahmen: Einrichtung einer Führungsstelle Registrierung aller Fahrzeuge und Einheiten Bereitstellung sanitärer Einrichtungen Einrichtung von Aufenthalts- und Versorgungsbereichen Sicherstellung einer medizinischen Versorgung der Einsatzkräfte Folie 47

Ordnung des Raumes Rettungsmittelhalteplatz Merkmale: Sammelpunkt für Rettungsmittel zum Abtransport der Patienten Ausschließlich Rettungsmittel Fahrzeuge nach Bedarf angefordert Organisation nach Fahrzeugtyp Folie 48

Ordnung des Raumes Rettungsmittelhalteplatz Maßnahmen: Einrichtung Leiter RMHP Dokumentation (Registrierung/An- und Abrückezeiten etc.) Fahrzeuge nach Typ sammeln Einweisung der Besatzungen Regelung der An- und Abrückewege Fahrzeugnachforderung bei Bedarf Organisation der Ausrückestruktur Folie 49

Führungsorganisation Folie 50