Ausgabe 1 / 2010 Spätlese Seite 1. Spätlese. Hauszeitung der Feierabendhäuser Witten. Diakonie Ruhr. Erscheinungszeitraum: vierteljährlich

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Transkript:

Ausgabe 1 / 2010 Spätlese Seite 1 9 Spätlese Hauszeitung der Feierabendhäuser Witten Diakonie Ruhr Erscheinungszeitraum: vierteljährlich

Ausgabe 1 / 2010 Spätlese Seite 2 Inhalt der Spätlese 04 Auf ein Wort 05 Herzlich Willkommen 06 An ge dacht 08 Die Jahreszeitenuhr 09 Wir nehmen Abschied 10 Vorgestellt Claudia Pfeifer 12 Eröffnung Tagespflege 14 Schwebende Stühle 17 Einweihung Neubau 21 Alaaf und Helau 25 Gesundheitswoche 29 Dorfstraße Gesundheitswoche 30 Winterzauber

Ausgabe 1 / 2010 Spätlese Seite 3 Frühlingsausgabe 2010 Kurznotizen 31 Schmökern am Kamin 32 Ehrenamtsfortbildung 33 Pflanzaktion Das Kaminzimmer Service 35 Aus ihrer Apotheke 37 Vorschau

Ausgabe 1 / 2010 Spätlese Seite 4 Im Blickpunkt AUF EI WORT Liebe Leserinnen und Leser, Endlich Frühling wie oft habe ich diese zwei Worte in den letzten Wochen hier im Haus gehört. Nach dem außerordentlich langen, schneereichen Winter atmen wir nun auf und genießen die ersten Frühlingsboten der Natur. Aufatmen können wir auch nach den vielen Veränderungen, die in unserer Einrichtung stattgefunden haben. Der Neubau ist eingeweiht, die Tagespflege eröffnet, der Friseursalon und das Kosmetikstudio freuen sich über Ihren regen Besuch. Unsere Köchin Claudia Pfeifer hat das Regiment in der wiedereröffneten Küche des Feierabendhauses übernommen und stellt sich Ihnen in dieser Ausgabe vor. Und so langsam haben wir uns an die neuen Räume gewöhnt, wissen, wo wir abbiegen müssen, um unser Ziel im neuen Haus zu erreichen. In dieser Ausgabe berichten wir von unserem bunten, vielfältigen Alltag, nehmen Rückschau und blicken auf das vor uns liegende Frühjahr. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen, Ihre Bettina Greese

Ausgabe 1 / 2010 Spätlese Seite 5 Im Blickpunkt HERZLICH WILLKOMMEN Wir heißen als neuen Bewohner / neue Bewohnerin herzlich Willkommen Schwester Irene Emma Adamski, Herr Fritz Steinke

Ausgabe 1 / 2010 Spätlese Seite 6 Im Blickpunkt An ge dacht. Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden. Liebe Bewohnerinnen und Bewohner! Liebe Leserinnen und Leser! Das ist ja unglaublich! So lautet einer der liebsten Sprüche meines fast neunjährigen Sohnes Leander. Immer dann, wenn ihn etwas sehr beeindruckt oder überrascht. Ich pflege dann darauf zu entgegnen: Unglaublich, aber wahr! Dieser kurze Wortwechsel zwischen Vater und Sohn ist schon so etwas wie ein kleines Familienritual. Unglaublich, aber wahr! So sagen wir manchmal und drücken damit unser Erstaunen aus, wenn etwas eingetreten oder geschehen ist, das wir so nicht erwartet haben. Es ist unglaublich, aber wahr, dass ich nach der Krankheit wieder so gut laufen kann. Es ist unglaublich, aber wahr, dass ich in der Lotterie einen Hauptpreis gewonnen habe.

Ausgabe 1 / 2010 Spätlese Seite 7 Im Blickpunkt Unglaublich, aber wahr! Wenn Sie es recht überlegen, dann fallen Ihnen gewiss auch Beispiele dafür ein, wann Sie ausgerufen haben: Das ist ja unglaublich, aber wahr. Unglaublich! Das haben wohl auch die Frauen gedacht, als sie am ersten Tag der Woche zur Grabstelle Jesu kommen, um den Verstorbenen mit wohlriechenden Ölen zu salben. Sie finden den Stein weggerollt und das Grab leer. Und sie sind bekümmert! Unglaublich für sie, dass Jesus von den Toten auferstanden ist. Erst die Worte zwei Männer mit glänzenden Kleidern öffnen ihnen die Augen für das Unglaubliche. Maria von Magdala steht vor dem leeren Grab und weint, weil sie glaubt, dass man den Leichnam weggenommen hat. Da steht ein Mann vor ihr und spricht sie an, doch sie erkennt ihn nicht und glaubt, es sei der Gärtner. Erst als er sie bei ihrem Namen : Maria. anspricht, da erkennt sie ihn und kann das Unglaubliche in Worte fassen: Ich habe den Herrn gesehen. Thomas, der Zweifler unter den Jüngern, spricht: Wenn ich nicht in seinen Händen die Nägelmale sehe und meinen Finger in die Nägelmale lege und meine Hand in seine Seite lege, dann kann ich s nicht glauben. Für ihn bleibt erst einmal unglaublich, dass Jesus von den Toten auferstanden ist. Erst als Jesus vor ihm steht und zu ihm redet, kann auch Thomas das Unglaubliche glauben. Jesus sagt: Selig sind, die nicht sehen und doch glauben. Wir alle wissen, wie schwer das manchmal ist. Wir möchten wie Thomas anfassen und berühren, sprechen und mit eigenen Augen sehen. Und so bleibt unser Glaube im Hier und jetzt angefochten und manchmal zweifelnd, vorsichtig tastend und suchend nach der ewigen Wahrheit. Unglaublich, aber wahr! Jesus ist von den Toten auferstand. Unglaublich, aber wahr! Oder mit dem österlichen Freudenruf der Ostkirche: Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden. Ein frohes und gesegnetes Osterfest und einen schönen Frühlingsbeginn wünscht Ihnen allen Ihr Pfarrer Christian Holtz

Ausgabe 1 / 2010 Spätlese Seite 8 Im Blickpunkt Die Jahreszeitenuhr April, April Als Aprilscherz bezeichnet man den Brauch, am 1. April seine Mitmenschen durch erfundene oder verfälschte (meist spektakuläre) Geschichten, Erzählungen oder Informationen hereinzulegen. Zielgruppe sind (oft leichtgläubige) Familienangehörige, Freunde, Arbeitskollegen etc. Vor Auflösung des Schwindels sagt man z. B. April April. Aprilscherze sind in den meisten europäischen Ländern üblich, verbürgt sind sie bereits seit dem 16. Jahrhundert. Auch bei Zeitungen, Zeitschriften, Radio- und Fernsehsendern ist es üblich, die Leser bzw. Hörer durch glaubhaft klingende, erfundene Beiträge, in den April zu schicken. Wie es dazu kam, dass der 1. April zum Tag für besondere Scherze wurde, ist bislang unbekannt. Häufig werden auch diese (ungesicherten) Erklärungen angeführt: Auf dem Augsburger Reichstag von 1530 sollte unter anderem das Münzwesen geregelt werden. Aus Zeitgründen kam es jedoch nicht dazu, so dass für den 1. April ein besonderer Münztag ausgeschrieben wurde. Als der 1. April kam, fand dieser Münztag dann doch nicht statt. Zahlreiche Spekulanten, die auf diesen Münztag gesetzt hatten, verloren ihr Geld und wurden auch noch ausgelacht. Angeblich bat an einem 1. April ein sechzehnjähriges Mädchen, dessen Name unbekannt ist, Heinrich IV., König von Frankreich in den Jahren 1589 1610, der sich jungen Damen geneigt zeigte, schriftlich um ein heimliches Rendezvous in einem diskreten Lustschloss. Als Heinrich zu dem Tête-à-tête erschienen sei, habe ihn überraschend der versammelte Hofstaat begrüßt, vorgestanden von seiner Gemahlin Maria von Medici, welche ihm untertänigst dafür gedankt haben soll, dass er ihrer Einladung zum Narrenball gefolgt sei. Auch das bekannte Aprilwetter ( April, April kann tun, was er will ) wird als Erklärung herangezogen.

Ausgabe 1 / 2010 Spätlese Seite 9 Im Blickpunkt Wir nehmen Abschied Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Johannes 3, 16 Frau Anneliese Altenhein 19.02.2010 Frau Rosina Burk 22.01.2010 Frau Anneliese Grolms 31.01.2010 Frau Ingeborg Machert 27.12.2009 Frau Gertrud Ogos 14.03.2010 Frau Hilde Verlaar 07.03.2010

Ausgabe 1 / 2010 Spätlese Seite 10 Ich stelle mich vor! Claudia Pfeifer - Küchenleitung -

Ausgabe 1 / 2010 Spätlese Seite 11 In meiner Funktion als Küchenleitung bin ich für Ihr leibliches Wohl zuständig und möchte mich Ihnen heute vorstellen. Mein Name ist Claudia Pfeifer und ich bin gebürtige Wittenerin. Geboren wurde ich 1975 im alten Diakonissenhaus, also nicht weit von hier. Schon sehr früh war ich vom Thema Küche fasziniert, was zu dieser Zeit (ich war ca. 3 Jahre alt) nicht unbedingt mit guten Ergebnissen endete. Die Küche musste danach renoviert werden und meine Mutter war dem Nervenzusammenbruch nah. Doch keine Sorge, seitdem habe ich sehr hart an meinen Kochkünsten gearbeitet und ich bin stolz darauf, mich ausgebildete Köchin nennen zu dürfen. Nachdem ich meine schulische Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hatte, traf es sich, dass ich eine Freundin zum Vorstellungsgespräch ins Restaurant Burgstuben Haus Kemnade begleitete. Dies sollte sich als glückliche Fügung herausstellen, denn ich hatte Küchenluft geschnuppert und war sofort begeistert und das hat sich bis heute nicht geändert. Ich begann also eine Lehre als Köchin im Restaurant Burgstuben Haus Kemnade und schloss diese im Jahr 1995 erfolgreich ab. Danach arbeitete ich zwei Jahre im Restaurant Petersburg in Witten. Nach den Jahren im Restaurantbetrieb beschloss ich mich zu verändern und nahm eine Anstellung in der Krankenhausküche des ev. Krankenhauses in Witten an. Hier arbeitete ich bis zum Beginn meiner Tätigkeit in Ihrem Hause. Am Beruf Köchin faszinieren mich die unterschiedlichen Aspekte. Zum einen ist da die Zusammenarbeit und das Hand in Hand mit den Kollegen, um einen optimalen Ablauf zu gewährleisten. Dann gibt es den ernährungswissenschaftlichen Aspekt, der immer berücksichtigt werden muss. Und zu guter Letzt, aber doch an aller erster Stelle steht das Wohl der Bewohner und die Liebe zum Kochen. Ach ja, und den Genuss darf man auch nicht vergessen. Abschließend möchte ich mich noch bei meinen tollen Kollegen bedanken mit denen ich zusammen arbeite und denen Ihr leibliches Wohlergehen genauso am Herzen liegt wie mir. Durch die gute Zusammenarbeit von Pflege und Hauswirtschaft macht das Arbeiten Spaß und das fördert hoffentlich Ihre Zufriedenheit. Bitte scheuen Sie sich nicht, mich anzusprechen. Ich stehe Ihnen immer gerne für Ihre Fragen und Anmerkungen zur Verfügung. Einen schönen Tag wünscht Ihnen Claudia Pfeifer

Ausgabe 1 / 2010 Spätlese Seite 12. Eröffnung der Tagespflege Immer mehr alte Menschen ziehen ein Leben zu Hause dem stationären Aufenthalt in einem Alten- oder Pflegeheim vor. Die häusliche Betreuung wird oftmals von Ehepartnern oder Kindern übernommen, die jedoch langfristig an ihre zeitlichen, körperlichen und seelischen Grenzen kommen. Hier können die Tagespflegeeinrichtungen unterstützend helfen. Hilfebedürftige Menschen werden hier tagsüber von kompetenten Fachkräften betreut. Am 1. März wurde nun auch in unseren Feierabendhäusern eine Tagespflege eröffnet. Sie kann von montags bis freitags jeweils von 8.00-16.30 Uhr besucht werden. Unsere beiden ersten Gäste, Frau Mary Stempel (96 Jahre) und Herr Johannes Recke (90 Jahre) wurden von Frau Margot Weiß und Herrn Alois Lindemannn, Mitgliedern des Heimbeirats, freundlich begrüßt. Besonders erfreut war Herr Recke, ein passionierter Schachspieler, als Herr Lindemann sich spontan zu einer Partie überreden ließ.

Ausgabe 1 / 2010 Spätlese Seite 13 Im Erdgeschoss des Neubaus bietet unsere Tagespflegeeinrichtung 12 Gästen die Möglichkeit, Kontakt zu anderen Menschen aufzunehmen. Das gemütliche Wohnzimmer mit elektrischem Kamin lädt zu Gesprächen ein. Aber auch Betreuungsangebote, die die körperlichen, geistig- emotionalen und sozialen Fähigkeiten fördern, werden hier durchgeführt. Hierzu gehören zum Beispiel altengerechtes Körpertraining, Gedächtnistraining, musische und kulturelle Tätigkeiten, aber auch, um auf dem Laufenden zu bleiben, die gemeinsame Zeitungslektüre. Die Gäste nehmen die Mahlzeiten in einem geräumigen Speisesaal ein. Der großzügig ausgestattete Küchenbereich kann sehr gut zum Kochtraining - der gemeinsamen Zubereitung von Mahlzeiten- genutzt werden. Auch kreative Arbeiten, wie basteln und malen werden hier durchgeführt. Für den Mittagsschlaf stehen in den zwei Ruheräumen sogenannte Ruhesessel zur Verfügung, die eine bequeme Lagerung ermöglichen. Dass sowohl das Gäste- WC, als auch das Bereichsbad behindertengerecht ausgestattet sind, versteht sich von selbst. Neben den bereichsinternen Angeboten sind unsere Gäste herzlich zu allen Feiern und Veranstaltungen eingeladen. Silvia Karlowski Leiterin der Tagespflege

Ausgabe 1 / 2010 Spätlese Seite 14 Die schwebenden Stühle oder Jeder hat seinen Platz Für jeden der 31 Bewohner, die in den Neubau gezogen sind, haben Mitarbeiter des Feierabendhauses einen bunten Stuhl gestaltet Einrichtungsleiter Andreas Vincke und einige Mitarbeiterinnen haben die einjährige Bauphase am Feierabendhaus der Diakonie Ruhr an der Pferdebachstraße in Witten auf besondere Weise begleitet: Sie haben 31 Stühle in Kunstwerke verwandelt. Jeder Stuhl steht für einen der 31 Bewohner des alten Feierabendhauses II, die im November 2009 in das neue Gebäude umgezogen sind. Die bunten Sitzmöbel präsentiert das Seniorenzentrum am Schwesternpark jetzt in einer ungewöhnlichen Ausstellung. Der Stuhl ist ein Symbol, erklärt Andreas Vincke die Idee der Aktion. Er zeigt, dass jeder seinen Platz hat. Einen Platz in unserem Haus, einen Platz in der Hausgemeinschaft, einen Platz in der Gesellschaft. Denn auf einem Stuhl kann man Platz nehmen, sitzen und ausruhen. Ein Stuhl bietet Platz, dabei zu sein und mitzumachen, und zwar allen, Bewohnern, Angehörigen und Mitarbeitern. Ein Stuhl steht fest auf dem Boden und ist dennoch beweglich. Man kann mit vielen Stühlen zusammenrücken, sich auseinandersetzen oder den Platz wechseln. Neben Fragen der Gestaltung des Stuhls und der Wahl des Motivs haben sich die Teilnehmer bei der Kunstaktion auch mit ganz anderen Fragen auseinandergesetzt. Wie sitzt man in einem Rollstuhl? Was sagen Sitzordnungen aus? Wo sitzt du am liebsten? Wofür setzt du dich ein? Denkt man darüber nach, wird klar, dass man sich ab und zu auf den Stuhl eines anderen setzen muss um ihn zu verstehen, erklärt Vincke. Manche kamen mit ihren fertigen Stühlen aus dem Urlaub zurück, andere malten am Wochenende zuhause. Einige Mitarbeiter trafen sich nach Feierabend, um gemeinsam ihre Stühle zu gestalten. Auch einige Bewohner bemalten gemeinsam im Rahmen eines Aktiv-Kreativ-Angebots einen Stuhl schön bunt, damit man ihn gut sieht. Im Laufe des Jahres entstanden so die unterschiedlichsten Stuhlkreationen, alle unter dem Motto: Jeder hat seinen Platz auch im neuen Gebäude. Künstlerisch begleitet wurde die Aktion von der hauswirtschaftlichen Leitung des Feierabendhauses, Silke Lagemann, die auch die Grundidee zu dem Projekt hatte.

Ausgabe 1 / 2010 Spätlese Seite 15 Angelika Wagener-Heidl, Gaby Langenbach, Bettina Greese, Gabi Slezak, Manuela Söhnchen Silke Lagemann, Andreas Vincke Martina Große Munkenbeck gestaltet ihren Stuhl Auch Margit Menne arbeitet konzentriert an ihrem Kunstwerk

Ausgabe 1 / 2010 Spätlese Seite 16 Die Projektleiterin Silke Lagemann stand allen mit Rat und Tat zur Seite Gaby Langenbach Die Künstlerwerkstatt Alle Jede/r Kunstobjekte findet seinen sind in Platz der Eingangshalle zu bestaunen

Ausgabe 1 / 2010 Spätlese Seite 17 Einweihung des Neubaus Am 29. Januar wurde unser Neubau mit einem kleinen Festakt feierlich eingeweiht. Nach dem Planungs- und Baustress sei nun endlich Aufatmen angesagt, freute sich Reinhard Quellmann, Geschäftsführer der Diakonie Ruhr Pflege gemeinnützige GmbH. Der theologische Vorstand der Diakonie Ruhr, Pfarrer Peter Scheffler, zitierte in seiner Rede aus dem Johannes Evangelium: Ich bin gekommen, damit sie Leben in Fülle haben. Genau das solle auch für die Bewohner und Gäste des neuen Feierabendhauses gelten. Sie seien Menschen mit spannenden Lebensgeschichten, hätten Not und Hunger, Wiederaufbau, schwere Arbeit, Kindererziehung, Zufriedenheit und Glück, Verlust und Einsamkeit erlebt. Und auch wenn sie nicht mehr zuhause lebten, sollten sie auch weiterhin am Leben teilnehmen. Dafür sorgten die vielen Angebote im Haus. Die Bürgermeisterin der Stadt Witten betonte in ihrer Rede, dass die Feierabendhäuser auch Arbeitsplätze sicherten, was dem Gesundheitsstandort Witten zugute komme. Nach den Reden und Grußworten stärkten sich die Gäste am Buffet und ließen sich von den Mitarbeitern das neue Haus zeigen. Pastor Peter Scheffler Die Bürgermeisterin Sonja Leidemann mit Andreas Vincke

Ausgabe 1 / 2010 Spätlese Seite 18 Bettina Greese im Gespräch mit Pastor Dr. Rainer Schmitt und Pastor Edeler Superintendent Ingo Neserke u. die Architektin Frau Silke Haremsa Andreas Vincke bei seiner Eröffnungsrede

Ausgabe 1 / 2010 Spätlese Seite 19 Prof. Otto Flörke und Diakonisse Erika Siegeler Marion Bamberg, Angelika Wagener-Heidl, Silvia Karlowski Das Büfett ist eröffnet Diakonisse Susanne Gramatke lässt es sich auch schmecken

Ausgabe 1 / 2010 Spätlese Seite 20 Christina Mattern, Semra Sansar, Emine Bülbül Marion Bamberg und das Ehepaar Westphal Anzeige

Ausgabe 1 / 2010 Spätlese Seite 21 Alaaf und Helau im Neubau, Der Rosenmontag 2010 wurde auch in diesem Jahr närrisch begangen. Eröffnet wurde der bunte Nachmittag mit einer Parade Kamelle werfender Mitarbeiter in allerlei fantasievollen Kostümen. Nicht jeder Mitarbeiter wurde dabei sofort erkannt! In die Bütt stieg dann zunächst Frau Röschen (Bettina Greese) auf der Suche nach einem heißen Höschen. Herr Ilgen, diesmal nicht als Gärtner mit Klappspaten, hatte die Lacher auf seiner Seite mit einer witzigen Rede über die Feierabendhäuser. Und Gabi Langenbach strapazierte die Lachmuskeln mit dem Thema Buffet. Ein Sketch, gespielt von Manuela Söhnchen und Angelika Wagener-Heidl rundete das Programm ab.. - Bettina Greese- Anzeige

Ausgabe 1 / 2010 Spätlese Seite 22 A Alle hatten viel Spaß Auch das Ehepaar Löwenstein war mit dabei Einige Bewohnerinnen waren sogar ein bisschen verkleidet, wie z.b. unsere Hildegard Recka als Teufelin

Ausgabe 1 / 2010 Spätlese Seite 23 Angelika Oulad u. Lothar Kästner schwingen das Tanzbein W Wer sind denn die beiden? Richtig, Gabi Slezak und Gaby Langenbach! Veronika Rose hatte an diesem Nachmitt Tag viel Spaß

Ausgabe 1 / 2010 Spätlese Seite 24 Wohlfühl- und Gesundheitstage 2010 Wohlfühl- und Gesundheitstage, so lautete das Motto unserer Gesundheitswoche im Februar. Von Montag bis Freitag herrschte munteres Treiben bei einer Vielzahl von Gesundheitsangeboten. Vom Fitnessfrühstück bis zum Trommelkurs, vom Hörgerätecheck bis hin zu Gesichts- und Handmassagen, sowie Cleopatrabäder, Sinnestunnel und Augencheck durch den Optiker konnten es sich unsere Bewohnerinnen und Bewohner gut gehen lassen. Gleichzeitig eröffnete der Friseursalon Pedron in dieser Woche seine Pforten und konnte viele schicke Frisuren kreieren. Fotos ebenso Charlotte Jacobs Wolfgang Ilgen in der Bütt Martina Große Munkenbeck und Christel Beer wagten auch ein Tänzchen

Ausgabe 1 / 2010 Spätlese Seite 25 Die Gesundheitswochen 2010 waren wieder ein voller Erfolg, schade, dass schon wieder alles vorbei ist Einige Ideen werden wir aber aufgreifen und zukünftig regelmäßig anbieten, davon in der nächsten Ausgabe mehr. Käte Grieb, Ruth Bodenhausen, Elfriede Rose Betty Steinhausen und Elli Grothues beim Fitnessfrühstück Waltraud Mühlhaus, Brigitte Windbrake, Sr. Otti beim Trommelkurs von Silke Lagemann Auch Lore Stracke und Gerda Rosenbohm trommelten nach den Rhythmen von Silke Lagemann genau wie Anna Eickers Großmutters alte Hausmittel stellte Bettina Greese vor

Ausgabe 1 / 2010 Spätlese Seite 26 Fühlen, riechen, tasten und schmecken konnte man im Sinnestunnel Lore Stracke und Gerda Rosenbohm im Sinnestunnel Erfrischungen servierte Marita Fox an der Saftbar - Anzeige

Ausgabe 1 / 2010 Spätlese Seite 27 Margot Weiß und Günter Hallermann ließen sich im Friseursalon verschönern Zahlreiche Bewohnerinnen besuchten die Gymnastikrunde von Diakonisse Ilona Schleichert Eveline Kretzschmar beim Hörtest Margarete Friderici und Christa Varga genießen das Fußbad Hoch das Bein, so ging es bei der Gymnastik zu Margareta Menne und Lothar Kästner beim Tanz

Ausgabe 1 / 2010 Spätlese Seite 28 Helmut Löwenstein und seine Ehefrau hatten auch viel Spaß beim Tanzen Zwei Generationen von Diakonissen auf der Tanzfläche Sr. Otti und Sr. Manuela Silke Lagemann mit Margarete Friderici und Meta Küch Hedwig Krychowski im Kosmetikstudio Beim gemeinsamen Plausch in der Eingangshalle Sr. Otti, Oskar und Magdalena Quellmann Ob der Blutzucker von Andreas Vincke wohl in Ordnung ist? ( wo er doch so gerne Kekse isst..)

Ausgabe 1 / 2010 Spätlese Seite 29 Die Dorfstraße ist komplett Rechtzeitig zum Tag der Einweihungsfeier wurde auch das nächste Etappenziel zur Fertigstellung der Dorfstraße im Wohnbereich A0 erreicht. Wie wir bereits berichteten, hatte uns das Stadtarchiv alte Papierfotos aus Witten zur Verfügung gestellt, die nun im geschützten Demenzbereich als großformatige Poster aufgehängt wurden. Die Bewohner spazieren nun auf der Dorfstraße entlang an vertrauten Bildern aus den 50er und 60er Jahren. Auch so mancher Besucher betrachtete schon fasziniert das damalige Stadtbild und schwelgte in Erinnerungen seiner Jugend. Im Herbst 2010 werden die nächsten Ideen für die Dorfstraße umgesetzt. Dirk Rittinghaus und Oliver Klos beim Anbringen der Johanniskirche auf der Dorfstraße Auch Einrichtungsleiter Andreas Vincke ließ es sich mal wieder nicht nehmen, sich an der Aktion auf der Dorfstraße zu beteiligen

Ausgabe 1 / 2010 Spätlese Seite 30 Winterzauber Eine Glitzerwelt aus Schnee und Eis schenkte der Winter frostig weiß. Der Frost hatte schneidend kalt über Nacht den Frosch verzaubert und eisig bedacht. In der klirrenden Kälte stand er starr, trotzte dem Frost und wuchs bizarr. Tanzende Tropfen erstarrten zu Eis, glitzerten, schimmerten, glasig weiß. Den Teich bedeckte ein gläsernes Dach, den Winter erahnend verstummte der Bach, zarte Schneeflocken wirbelten munter auf den verzauberten Frosch herunter. Winterzauber hatte ihn verführt, mit seinem eisigen Kuss berührt. - Silke Lagemann -

Ausgabe 1 / 2010 Spätlese Seite 31 Kurznotizen Schmökern am Kamin Wer es noch nicht wusstek Im Kaminzimmer der Kurzzeitpflege ( gegenüber vom Aufzug, 2. Etage Neubau) befindet sich eine kleine Bibliothek, in der Sie gerne stöbern und schmökern können. Sie finden dort Kulturelles und Geschichtliches. Und wer mag es nicht am lodernden Kamin zu sitzen und ein Buch zu lesen? Schauen Sie einfach vorbei und genießen Sie die schöne Atmosphäre. - Marion Bamberg Wilfried Thiele beim Stöbern im Kaminzimmer

Ausgabe 1 / 2010 Spätlese Seite 32 Kurznotizen Weiterbildung erfolgreich beendet Die ersten beiden Mitarbeitenden vom Wohnbereich A2 B2 haben die Weiterbildung Palliative care ( zielorientierte Pflege und Betreuung in der letzten Lebensphase) erfolgreich bestanden. Bis Ende 2011 werden alle Mitarbeitenden des Wohnbereiches in Palliativ care geschult. - Andreas Vincke - Von links nach rechts: Tanja Göpfert, Andreas Vincke, Barbara Moll Ehrenamtsfortbildung Auch in diesem Jahr bieten wir wieder eine Qualifizierung für ein Ehrenamt in der Altenhilfe an. In den letzten 2 Jahren haben sich bereits 20 Wittener Bürgerinnen und Bürger auf diese Weise fortgebildet und schenken nun mit 25 weiteren Ehrenamtlichen der Feierabendhäuser unseren Bewohnerinnen und Bewohnern ihre Zeit. Jetzt sind wir auf der Suche nach dem/der 50. Ehrenamtlichen, auf ihn oder sie wartet ein besonderes Überraschungspaket. Manuela Söhnchen -

Ausgabe 1 / 2010 Spätlese Seite 33 Kurznotizen Das Frühjahr ist da Der Frühling hat jetzt auch nach außen sichtbar die Feierabendhäuser erreicht. Sehr liebevoll und mit großer Freude bepflanzten unsere Alltagsbegleiterinnen gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern alle Blumenkästen für die gesamten Balkone. Auf allen Bereichen waren die Bewohnerinnen und Bewohner sehr aktiv, damit rechtzeitig zu Ostern der Frühling Einzug halten konnte Neben der Bepflanzung ist natürlich auch die Pflege der Blumen notwendig, die ebenfalls von den Bewohnerinnen und Bewohnern unter der Anleitung der Alltagsbegleiterinnen übernommen wird. - Manuela Söhnchen - Elli Grothues und Angelika Oulad beim Bepflanzen der Balkonkästen

Ausgabe 1 / 2010 Spätlese Seite 34 Kurznotizen Margarete Sanio und Gisela Siegeler unterstützen Anja Schlicker bei der Arbeit Elli Grothues bei der Pflanzaktion Gisela Siegeler kennt sich gut mit Pflanzen aus

Ausgabe 1 / 2010 Spätlese Seite 35 Service Aus Ihrer Apotheke Lakritze War das eine Freude als wir noch Kinder waren: Einen Stern aus Salmiakpastillen auf den Handrücken geklebt und stundenlang daran gelutscht. Aber wie entstehen eigentlich diese kleinen schwarzen Pastillen? In südlichen Ländern gibt es eine ca. 1 m hohe Staude, die ein weit verzweigtes Wurzelwerk ausbildet: Die Süßholzwurzel. Sie enthält einen sehr süß schmeckenden Stoff: Das Glycyrrhizin. Die Süßholzwurzel ist eine der ältesten Arzneipflanzen und seit über 3000 Jahren in Indien, China und Ägypten bekannt. Die Wurzel gehörte zu den allerersten Süßigkeiten auf dieser Welt, die Kinder und Erwachsene genießen konnten. Der wässrige Extrakt dieser Wurzel wird eingedickt und zu Blöcken verarbeitet. Das Rohlakritz, das in den oben genannten Ländern auch das braune Gold der Götter genannt wurde. Es war ein bewährtes Mittel bei Magenund Darmerkrankungen und vermischt mit Ammoniumchlorid = Salmiaksalz wird es noch bis heute als Hustenmittel gebraucht. Wenn man den eingedickten Süßholzsaft mit Salmiaksalz, Anisöl, Zucker und Mehl vermischt, erhält man eine teigartige Masse, die man mit dem Nudelholz, und so habe ich es in meinen ersten Jahren in der Apotheke gemacht, zu einem dünnen Fladen ausgrollt. Nun werden kleine rautenförmige Vierecke in den Teig geschnitten und im Ofen getrocknet. Heraus kommen die beliebten Lakritze: Salmiakpastillen. Trotz vielen Versuchen muss ich neidlos anerkennen, dass die industriell gefertigten Salmiakpastillen um einiges besser schmecken als die aus meiner eigenen Herstellung. Ihr Klaus Kaspers

Ausgabe 1 / 2010 Spätlese Seite 36 Service Nun rate mal... Liebe Leserinnen und Leser, In der Winterausgabe der Spätlese hatten wir auf eine Rätsel- und Humorseite verzichtet. Dies soll auch in Zukunft so bleiben. Somit präsentieren wir Ihnen heute die letzte Gewinnerin des Preisrätsels Aus der Herbstausgabe: Gewonnen hat Frau Lore Stracke Herzlichen Glückwunsch Die Rätsellösung lautete: 1. Kachel 2. Shaker 3. Note 4. Ente 5. Dessert 6. Skelett 7. Dotter 8. Amme 9. Talent 10. Erdkugel 11. Engel 12. Aster 13. Himbeere 14. Ofen

Ausgabe 1 / 2010 Spätlese Seite 37 Service 12. April Musikalischer Nachmittag mit Brigitte und Michael 15. April Frühstücksbüffet für den Bereich C1/C2 20. April Bekleidungsverkauf und Modenschau 03. Mai Schuhverkauf mit der Firma Trittfest 06. Mai Frühstücksbuffet FAH I 11. Mai Maifest 20. Mai Frühstücksbüffet für den Bereich C1/C2 22. Mai Gottesdienst für die Bewohner des Bereichs A0 17. Juni Frühstücksbuffet FAH I 03. Juli Gottesdienst für die Bewohner des Bereichs A0 Achtung! Achtung! Achtung! Achtung! 26.06. Sommerfest Getränke-Großhandel Dirk Uhrich Anruf genügt: 0 23 02 / 16 25 und wir liefern FREI HAUS Egal ob Keller oder Dachgeschoss Getränke aller Art für: Privatkunden Trinkhallen Gaststätten Preise und Terminabsprache auf Anfrage Wir leihen Ihnen außerdem gern: Schankwagen Zapfanlagen Theken Tische & Bänke Ideal für Vereine & Veranstaltungen Die Uhrzeiten und Orte für alle Veranstaltungen entnehmen Sie bitte den Aushängen! Getränke-Großhandel Dirk Uhrich 0 23 02 / 16 25 Lager und Verwaltung: 58454 Witten, Gleiwitzer Str. 6 - Anzeige

Ausgabe 1 / 2010 Spätlese Seite 38 Service Restaurant Zum Schwesternpark Essen wie im Restaurant. Wir freuen uns, Sie bei uns begrüßen zu dürfen! Im neuen Cafe werden vor den Augen der Gäste unterschiedliche Speisen zubereitet. Die nächsten Termine Mittwoch, 28.04.2010 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr Mittwoch, 26.05.2010 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr Mittwoch, 28.07.2010 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr Die Personenzahl ist begrenzt. Wir bitten um Anmeldung! Pro Bewohner können max. zwei Angehörige mit teilnehmen. Für Bewohner ist die Teilnahme kostenfrei. Für alle Anderen entsteht ein Kostenbeitrag in Höhe von 12,50 Euro. Anmeldungen müssen bis eine Woche vor dem Termin in der Verwaltung erfolgen

Ausgabe 1 / 2010 Spätlese Seite 39 Sprechen Sie uns an: Wir beraten Sie gern in allen Fragen zu den Feierabendhäusern Margareta Menne Bettina Greese Beratung in Fragen bzgl. der Heimaufnahme Andreas Vincke und der Kurzzeitpflege Petra Neumann Einrichtungsleiter Tel.: 175 1782 Seniorenwohnungen Tel: 175-1750 Tel.: 175-1750 Impressum Spätlese Redaktion Hauszeitung der Feierabendhäuser Diakonie Ruhr Pflege gemeinnützige GmbH Pferdebachstr. 43, 58455 Witten Verwaltung Tel: 175-1750, Fax:175-2080 Bettina Greese Astrid Kahnert Manuela Söhnchen Andreas Vincke Fotos Druck: Auflage: Andreas Vincke Manuela Söhnchen Silke Lagemann Angelika Wagner Heidel Haus der Kirche 500 Exemplare Der Vertrieb der Spätlese ist nur den Feierabendhäusern vorbehalten. Sie darf aber gerne weitergereicht werden. Die Zeitschrift wird kostenlos abgegeben. Kosten entstehen für das Haus durch Materialaufwand und Druck. Gerne nehmen wir hierfür Spenden entgegen. Über Anregungen, Beiträge und Artikel von unseren Lesern freuen wir uns sehr. Diese können in der Verwaltung abgegeben werden. Die Spätlese erscheint viermal im Jahr.

Ausgabe 1 / 2010 Spätlese Seite 40 Sie bekommen gerne Geschenke und beschenken gerne Andere? Dann Sind Sie bei uns genau richtig! Sie schenken Ihre Zeit als ehrenamtliche/r Mitarbeiter/in den Menschen im Feierabendhaus, im Cafe, im Besuchsdienst, bei Festen und anderen Gelegenheiten. Wir schenken Ihnen eine persönliche Begleitung, Wertschätzung, eine qualifizierte Schulung, Gemeinschaft und viele froh machende Erfahrungen. Wie viel Zeit Sie uns zur Verfügung stellen möchten, liegt bei Ihnen. Entdecken auch Sie für sich Ihr persönliches Geschenk. Neugierig geworden? Dann freue ich mich auf Ihren Anruf oder Ihren Besuch Diakonisse Manuela Söhnchen Ehrenamtskoordinatorin im Feierabendhaus, Pferdebachstr. 43, 58455 Witten Tel: 02302 / 175-1786 E-Mail: soehnchen@diakonie-ruhr.de