IMW - Institutsmitteilung Nr. 33 (2008) 61

Ähnliche Dokumente
Selektives Lasersintern von porösen Entlüftungsstrukturen am Beispiel des Formenbaus

Der 3D-Druck. Die wichtigsten Verfahren mit Ihren Vor- & Nachteile im Überblick

Neuinstallierter 3D Drucker mit FDM-Technologie am Institut für Maschinenwesen

Designwettbewerb! Design eines zweckmäßigen und ausschließlich durch 3D-Druck herstellbaren Give Aways

DirectMetal und DirectSteel Werkstoffe für EOSINT M 270

Materialdatenblatt. EOS StainlessSteel GP1 für EOSINT M 270. Beschreibung, Anwendung

Materialdatenblatt. EOS StainlessSteel GP1 für EOSINT M 270. Beschreibung, Anwendung

Andreas Gebhardt. Rapid Prototyping. Werkzeug für die schnelle Produktentwicklung. Mit 166 Bildern und 37 Tabellen. Carl Hanser Verlag München Wien

Kompetenzzentrum Additive Fertigungsverfahren

Qualifizierung des selektiven Lasersinterns für den Einsatz einer Industrie 4.0 Produktionsanwendung

Die Festigkeit in Abhängigkeit von Scanstrategien & -optionen beim Lasersintern vom Kunststoff

Innovation und Nachhaltigkeit durch e-manufacturing

Die Rapid Tooling-Verfahrenskette

Möglichkeiten und Chancen. Möglichkeiten und Chancen additiver Fertigungsverfahren. Dr.-Ing. Eric Klemp. 5. Ostwestfälischer Innovationskongress

Neue Möglichkeiten zur additiven Fertigung von metallischen Mikrobauteilen

Generative Fertigungsverfahren Additive Manufacturing und 3D Drucken für Prototyping - Tooling - Produktion

Konstruktion komplexer Geometrie zur Realisierung mittels RP-Verfahren

Lassen Sie uns miteinander reden!

Hot Lithography Materialrevolution im Kunststoff 3D-Druck

Materialdatenblatt. EOS StainlessSteel PH1 für EOS M 290. Beschreibung, Anwendung

Technisches Upgrade der Rapid Tooling Anlage EOSINT M 250

Bauteilbeschaffung vom Erstmuster zur Serie Kleinserienfertigung und 3D CT

Materialdatenblatt. EOS StainlessSteel PH1 für EOSINT M 270. Beschreibung, Anwendung

FH-D. Projekt: Gussteil 2006/2007

3 Ergebnisse. 3.1 Biegefestigkeit und E-Modul Biegefestigkeit

TU Bergakademie Freiberg Institut für Werkstofftechnik Schülerlabor science meets school Werkstoffe und Technologien in Freiberg

Full-Service Engineering.

Von der Idee zum Produkt

Entwicklung und Optimierung von AM Bauteilen für die Verfahrenstechnik

Vergleich generativer Fertigungsverfahren zur Auswahl eines 3D-Druck- Systems für die Herstellung von kunststoffbasierten Prototypen

3D-Laser im Überblick

NUTZUNG LOKALER EFFEKTE VON SCHWEIßNÄHTEN BEI LASERBASIERTEN FÜGEKONZEPTEN FÜR HOCHFESTE LASTÜBERTRAGENDE STRUKTURMODULE

Bild 3.26 Bild 3.26b Bild 3.26a Bild 2.11 Bild 3.26b Bild 3.26: Bild 3.27

Überwachung und Qualitätssicherung von Anlagen zur additiven Fertigung mit Fokus auf LSS Verfahren

3D-Druck Impulsreferat

Kunststoffteile additiv gefertigt Die Wahrheit!

Additive Fertigung mit der Hermle MPA-Technologie. Referent: Dipl.- Physiker Rudolf Derntl Geschäftsführer Hermle Maschinenbau GmbH

Additive Manufacturing mit Lasersintern (fast) unbeschränkte Gestaltungsmöglichkeiten in der industriellen Fertigung

Material- und Prozessentwicklung für das Mehrkomponenten Lasersintern

Laser zur Darstellung von. Struktur- und Funktionskeramiken

3D-Druck. Aktueller Stand der Technik. Anforderungen. Umsetzung

Grundlagen und Anwendungsbeispiele von Selective Laser Melting in der Luft- und Raumfahrt

3. Nach welchen drei Kriterien richtet sich die Auswahl des Schneidstoffes? Fertigungsverfahren Dem zu zerspanenden Werkstoff. Wirtschaftlichkeit

Materialdatenblatt - FlexLine. EOS StainlessSteel 17-4PH. Beschreibung

Künstliche Knochen. Der künstliche Mensch

neu: STEINEL AKTIVELEMENTE GmbH Für Werkzeuge in Bestform.

Untersuchungen des thermischen Verhaltens von Getrieben mit Standard- und Hochverzahnungen

RPT. a) Nennen Sie die verschiedenen Arten von Modelltypen und ihr Abstraktions- und Detaillierungsgrad, sowie die Funktionalitäten.

Kompetent in Feuer und Stahl

Prof. Dr. Roland Friedrich. Rapid Prototyping. Departement Maschinenbau und Produktion. Rapid Prototyping Kap. 0 Seite 1

Formen aus Stahl,Bauteile aus Titan und Stahl

e-manufacturing Lösungen Kunststoff- und Metallwerkstoffe für die Additive Fertigung

Additive Kunststoffteilefertigung in der Praxis mit Blick auf Qualitätsmanagement und Selbstzertifizierung

3 D-Druck für industrielle Anwendungen

3D Printing Technologie Verfahrensüberblick

Pulverspritzguss MIM/CIM

Vom Prototyping zum E-Manufacturing SLS-Technologie Beispiele in Metall und Kunststoff Ronald Hopp, Initial

Konstruktionsgrundlagen für das Laser-Sinter-Verfahren

Sie benötigen Unterstützung in Wartung und Service Ihre Lasersintersysteme WIR KÖNNEN HELFEN

3. TechnologieDialog Südwestfalen

Materialdatenblatt. EOS StainlessSteel PH1. Beschreibung, Anwendung

2.2 Was bringt Keramik in Form Die keramische Prozesskette

Metall Additive Manufacturing for Industry

Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.

Beitrag zur Entwicklung generativer Fertigungs verfahren für das Rapid Manufacturing

Materialdatenblatt. EOS Aluminium AlSi10Mg. Beschreibung

Materialdatenblatt. EOS NickelAlloy HX. Beschreibung, Anwendung

Materialdatenblatt - FlexLine. EOS MaragingSteel MS1. Beschreibung

AM Technologien und deren Potentiale für den Maschinenbau. Dr.-Ing. Eric Klemp 1

3D-Druck Chancen für die Spritzgussindustrie

GENERATIVE FERTIGUNG EIN GESAMTÜBERBLICK

Materialdatenblatt. EOS Aluminium AlSi10Mg. Beschreibung

SLM: Generative Fertigung individueller Implantate

UNSERE VORTEILE.

Entdecken Sie die Vielfalt

Materialdatenblatt. EOS MaragingSteel MS1. Beschreibung

3D Printing Technologie Metalle

Additive Fertigung im Bereich Tooling Chancen und Herausforderungen. H. Leitner, Böhler Edelstahl GmbH &CoKG Tooling Days 2017

Inhaltsverzeichnis. 11 Die Produktentstehung eines Handbremshebels Umfeldbetrachtung Wegweiser für das Buch 5

MIKRO-STEREOLITHOGRAPHISCHE REPRODUKTIONSTECHNOLOGIEN IN DER PALÄONTOLOGIE

Gleitschichtsysteme für Kunststoff-Spritzgusswerkzeuge

HYBRIDE MIM TECHNOLOGIE THERMOPLASTISCHE ELASTOMERE VERSTÄRKTE KUNSTSTOFFE

Stand der Technik und Eigenschaften typischer SLM-Materialien

Additive Manufacturing in der Industrie. Rainer Gebhardt Arbeitsgemeinschaft Additive Manufacturing

Teilnehmer: Name Vorname Position

Leichtbau- und Funktionspotentiale

Ihr zuverlässiger Partner, wenn es um die fachmännische Umsetzung Ihrer Ideen geht!

Metallguss für Entwicklung und Miniserien

DMRC. 3D-Druck in Entwicklung & Konstruktion. 22. Januar Dr.-Ing. Eric Klemp 1

TUM - Produktionstechnik für die Medizintechnik. Prof. Dr. Tim C. Lüth Frankfurt/Main 25. Oktober 2016

F R A U N H O F E R - I n s T I T U T f ü r P r o d u k T I O N s t e c H N O l o g i e I P T. Automatisierte Feinbearbeitung

15. Werkstoff-Forum der Hannover Messe. 14. April Dr. Dieter Nikolay WZR ceramic solutions GmbH

How far can you imagine?

Metallausbildung - 2. Ausbildungsjahr

Waschvlies BöttcherTex Optima BöttcherTex Primera BöttcherTex Impress

Ergebnisse 69. In der folgenden Tabelle (Tab. 16) ist eine Übersicht der Ergebnisse für die Legierung Porta P6 aufgeführt.

Einfluss von Prozessfehlern auf die mechanisch-technologischen Eigenschaften strahlgeschmolzener Bauteile

Wärmebehandlung von chemisch Nickel Schichten

Methoden zur Lebensdaueranalyse von Composites und Repair

Materialdatenblatt - FlexLine. EOS Titanium Ti64. Beschreibung

Transkript:

IMW - Institutsmitteilung Nr. 33 (2008) 61 Optimierte Metallpulvermischungen für das Selektive Lasersintern von Entlüftungsstrukturen bei Spritzgusswerkzeugen Siemann, E. Im Rahmen eines EFRE-Forschungsprojektes konnte mit der Firma Wilhelm Eisenhuth GmbH KG gezeigt werden, dass das Fertigungsverfahren des Selektiven Lasersinterns (SLS), Möglichkeiten bietet geeignete Entlüftungsstrukturen für den Formenbau zu generieren. Durch Variation der beim Bauprozess benutzten Sinterparameter ist es möglich, Entlüftungsstrukturen mit definierter Porosität herzustellen. Die damit einhergehenden Festigkeitseinbußen sollen durch eine Optimierung der Metallpulvermischungen ausgeglichen werden. In collaboration with Wilhelm Eisenhuth GmbH KG the Institute of Mechanical Engineering optimized some metal powder for the SLS technology. 1 Einleitung Durch die Anwendung der SLS-Technologie kann eine direkte Einbindung oder ein Einsetzen eines Entlüftungsstopfens in ein Spritzgusswerkzeug erfolgen und so die Herstellung einer komplexen Werkzeugform erheblich vereinfachen. Dies für dazu, dass mehrere Arbeitsschritte vereint werden und Zeit bis zum fertigen Spritzgussbauteil eingespart werden kann. Die Vorteile einer Entlüftung des Werkzeuges durch SLS-Strukturen sind: direkte Integration in die Form hohe Oberflächenqualitäten preiswerte Fertigung durch Vereinfachung der Arbeitsschritte optimale Anpassung der Entlüftungen an kritische Stellen erhöhte Taktrate/ Stückzahl durch verbesserte Entlüftung

62 IMW - Institutsmitteilung Nr. 33 (2008) Im Verlauf des Projektes zeigten sich aber auch die Nachteile, die durch ein Generieren der Werkzeuge durch SLS entstehen. Die Bauweise in Schichten und die geringe Baumaterialauswahl führten zu geringeren Standzeiten der Form oder der Entlüftung, gegenüber konventionell hergestellten Bauteilen. Um diesen Aspekt zu verbessern, wurden Versuche mit Pulvermischungen aus Metall- und Keramikpulvern durchgeführt. 2 Materialauswahl Um eine Verbesserung der Materialeigenschaften zu bewirken, muss zuerst eine Materialauswahl getroffen werden. Hierbei bieten sich Strukturen aus Stahl und Keramik-Pulverkombinationen an. Diese haben den Vorteil, dass die Entlüftungselemente durch die unterschiedlichen Anteile über Säurebeständigkeit, eine höhere Härte und Verschleißbeständigkeit verfügen. Neben der Laserleistung spielt hierbei die Wellenlänge des CO 2 -Lasers eine nicht unerhebliche Rolle, da diese in Abhängigkeit von den Absorptionsraten der Werkstoffe die eingetragene Energie bestimmt. Die Eignung des vorhandenen Lasers zum Sintern von Werkstoffen zeigt Bild 1, in dem die Absorptionsgrade von Metallen und Keramiken (Isolatoren) in Abhängigkeit von der Wellenlänge des Laserlichts aufgetragen sind. Bild 1: Absorptionsgrade in Abhängigkeit der Wellenlänge /1/ Für unseren CO 2 -Laser mit einer Wellenlänge von 10,6 μm und einer Laserleistung von 200 Watt ergibt sich daraus, dass nichts gegen das Sintern von höher legierten Stahl oder Keramiken spricht. Es sollten

IMW - Institutsmitteilung Nr. 33 (2008) 63 ausreichend hohe Schmelzbadtemperaturen erzeugbar sein, um eine große Palette an Werkstoffen verarbeiten zu können (vgl. /2/). Für die Versuche wurden den Standard Sinterpulvern unter anderem Bestandteile von Chrom, Molybdän, Wolframcarbid, Chromcarbid, Zirconiumoxid, Titanoxid, Aluminium-Titanoxid, Siliziumoxid und Yttriumoxid beigemengt. Die Anteile reichen von wenigen Volumenprozenten bis zu reinen Fremdpulvern. 2.1 Ablauf der Versuche und Probenerstellung Ziel der Versuche ist es, mit Hilfe der Variation von Anlagenparametern und Belichtungsstrategien, ein Versintern der Pulvermischungen zu erzielen und so eine automatische Generierung von Bauteilen mit angepassten Baumaterialien für den jeweiligen Anwendungszweck zu gewährleisten Die Ergebnisse der unterschiedlichen Energieeinträge in die Proben werden an Hand des folgenden Ablaufplanes (siehe Bild 2) dokumentiert und verglichen. Linien- und Schichtversuche ins Pulverbett Grundlagenversuche: Mehrschichtversuche auf einer Bauplattform Manueller Fertigungsprozess Erstellung einer Testgeometrie Weiterführende Versuche: Automatischer Fertigungsprozess Porositätsmessung, Rauhigkeitsmessung und Härteprüfung Auswertung der Proben: Bild 2: Systematischer Ablauf der Versuche

64 IMW - Institutsmitteilung Nr. 33 (2008) Im ersten Schritt der Versuchsreihen werden die grundlegenden Wechselmechanismen zwischen eingetragener Energie und Schmelzbadverhalten untersucht. Hierzu werden zunächst einzelne Linien und Schichten, mit verschiedener Lasergeschwindigkeit, in ein Pulverbett belichtet (siehe Bild 3) und ihre Schmelzbadausbildung beurteilt. Bild 3: Linien- und Schichtversuche Der zweite Schritt in den Grundlagenversuchen stellt die Erstellung von mehreren Schichten auf einer Bauplattform dar. Hierbei werden die aus den Linien- und Schichtversuchen erlangten Ergebnisse überprüft und um weitere Parameter ergänzt. Bei der Probengenerierung kann es hierbei zu Sinterfehler, wie in Bild 4 dargestellt, kommen. Einwandfreie Proben werden einer ersten Härteprüfung unterzogen und stellen so eine Referenz für spätere Versuchsergebnisse dar. geringe Festigkeit Schichtablösung hohe Porosität Bild 4: Mehrschichtversuche

IMW - Institutsmitteilung Nr. 33 (2008) 65 Der letzte Schritt der Versuche ist die automatische Fertigung einer Testgeometrie für die anschließende Analyse der Eigenschaften. Bild 5: Testgeometrie für Rauhigkeitsmessung und Härteprüfung Mittels dieser Geometrie können Rauhigkeitswerte, Mikrohärte und mit einer anschließenden Gefügeuntersuchung, Porositätswerte der Proben ermittelt werden. 3 Ergebnisse der Versuche Der große Umfang der Versuchsreihen, angefangen bei den unterschiedlichen Metall- und Keramikgrundpulvern, den Beimischungsanteilen, bis hin zu der Vielzahl von Sinterparametern ergab eine Fülle an Messwerten. Es zeigte sich, dass die Lasergeschwindigkeit, die bei der Belichtung der Bauteilgeometrie eingestellt wird, den größten Einfluss (neben anderen Parametern) auf das spätere Sinterergebnis hat. Bei den Pulvermischungen konnte ein Gemisch aus dem Standard EOS DirectSteel Baumaterial und Wolframcarbid, Molybdän und Chrom mit einer durchschnittlichen Partikelgröße von 21 μm die besten Bauteileigenschaften erzeugen. Die Porositätswerte und Rauhigkeitswerte lagen bei den Proben zwar noch etwas über den Standardwerten, aber es konnte eine Steigerung der Härte von EOS DirectSteel ca. 200HV auf ca. 430HV bewirkt werden. Die Untersuchungen der Keramikpulvermischungen zeigten, dass feste Strukturen herstellbar sind. Leider wiesen die Proben bis zum jetzigen Zeitpunkt vermehrt Sinterfehler auf. Dies zeigte sich in einer verringerten Festigkeit oder in Ablöseerscheinungen. Härtewerte konnten im Bereich von 370HV gemessen werden. Eine weitere

66 IMW - Institutsmitteilung Nr. 33 (2008) Anpassung der Sinterparameter und eine gezielte Scanstrategie sollte aber eine Verbesserung der Porosität und Rauhigkeit bewirken. Alle benutzten Pulvermischungen konnten über die Sinterparameter in Ihren Eigenschaften variiert werden und ermöglichen so einen Einsatz im Werkzeugbau als Formbaumaterial oder als Entlüftungsstopfen. 4 Zusammenfassung Im Rahmen der Kooperation konnten unterschiedliche Metall- und Keramikpulvermischungen für die Generierung von Formen oder Entlüftungsstrukturen erstellt und deren Eigenschaften überprüft werden. Hierbei war es möglich, unterschiedliche Materialkennwerte zu verändern und somit die Eigenschaften der SLS-Materialien dem jeweiligen Anwendungsfall optimal anzupassen. Während des Forschungsprojektes sind unter anderem mehrere Fachartikel und ein Patent DE 10 2006 013912 A1 2007.09.27 veröffentlicht worden. Das vorgestellte Projekt wurde gefördert vom Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE). 5 Literatur- und Quellenverzeichnis /1/ Gebhardt, A.: Rapid Prototyping Werkzeuge für die schnelle Produktentstehung, 2. Auflage, Carl Hanser Verlag, München, Wien, 2000 /2/ Trenke, D.; Dissertation: Selektives Lasersintern von porösen Entlüftungsstrukturen am Beispiel des Formenbaus, Papierflieger Clausthal-Zellerfeld 2006