Die Spekulation des Herzens

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Transkript:

SOZIALREFERAT DER DIÖZESE LINZ Sozialpredigthilfe 286/11 Die Spekulation des Herzens Elisabethsonntag Predigt zum 33. Sonntag im Jahreskreis, 13. November 2011 Autor: DSA Mag. Wilfried Scheidl, Regional-Koordinator für Wels Stadt und Wels Land Mt 25,14-30 Liebe Gläubige, das Gleichnis aus dem heutigen Evangelium scheint ja auf die aktuellen Geschehnisse zu passen. Die Finanz- und Wirtschaftskrise, die seit 2008 andauert und dazu heute eine nachträgliche Handlungsanleitung? Ein biblischer Kommentar zum rechten Umgang mit Geld? Eine zynische Anleitung zum Hasardieren mit Geld, zum Börsenkasino, und am Ende werden die Reichen noch reicher und den Armen wird noch das letzte Hemd genommen? Nun, darum geht es wohl nicht. Von diesem Verständnis aus führt wohl kein Weg zum heutigen Elisabethsonntag, auch Caritassonntag genannt. Eher sollten wir die Talente im Gleichnis so verstehen wie sie heute aufgefasst werden: Talent, eine Begabung, eine besondere Fähigkeit, etwas, das mir gegeben wurde, um aus ihm mehr zu machen, es fruchtbar zu machen.

Der amerikanische Dichter John Updike hat der Geschichte diese Lektion entnommen: Lebe dein Leben. Lebe es so, als läge ein Segen auf ihm. Versuche Dein Glück, damit Du Dein Talent nicht in der Erde vermodern lässt. Mach etwas aus deinen Begabungen, lasse sie frei, mach auf und nicht zu! So handeln die beiden ersten Diener sie bekommen wohlgemerkt keine Vorgabe von ihrem Herrn, wie der Erfolg auszusehen habe. Aber sie sollen etwas draus machen, es nicht vergraben, sie sollen riskieren. Aus anderen Gleichnissen wie z.b. dem vom verlorenen Sohn wissen wir, dass Verlieren in den Augen Gottes nicht verboten ist. Aber was nicht geht, ist den Kopf in den Sand stecken aus lauter Angst. Sehr anschaulich beschreibt Updike diese Versuchung: Ich konnte mir so klar das Loch ausmalen, das der ängstliche Knecht in die schmutzige Erde grub, schreibt Updike - angenehm kühl und feucht an meiner Hand. Ganz sicher ist man da, todsicher beinahe schon und nicht zufällig klingt dieser Satz von Updike wie die Beschreibung eines Grabes. Es ist verführerisch, drinnen zu bleiben in der warmen Stube, sich nicht einzumischen, nicht mitzumischen im Getriebe der Welt. Aber heilsam, gewinnbringend ist das auf Dauer nicht. Und wozu hat man dann ein Herz bekommen? Nur um sich selber zu wärmen? Und heute am Caritassonntag, was kann das in diesem Zusammenhang bedeuten? Caritas heißt heute nicht einfach Geld spenden das natürlich auch, und das ist auch gar nicht abzuwerten, aber eigentlich geht es um mehr: Caritas leben heißt auch sich rauswagen, schauen, was ich an Talenten habe, und sie zunutze machen für die Welt und ihre Bewohnerinnen und Bewohner. Sich ein Herz fassen und damit spekulieren das heißt ja im Wortsinn Ausschau halten, in die Ferne blicken, sich auf einem höheren Punkt stellen und von sich wegblicken. In die Welt, zu den Menschen, nah und fern, schauen, was Not tut. Gerade auch in Kirchenzeiten wie diesen, wo man manchmal dass Gefühl bekommt, dass die innerkirchliche Nabelschau überwiegt, nicht vergessen: es geht um die da draußen! Um ihre Ängste, Sorgen, Nöte, Hoffnungen und Freuden!

Rausgehen aus der Haltung der Angst, etwas riskieren im Vertrauen auf ein gutes Ende. Den Mund aufmachen, wenn es Not tut. Wenn gegen Menschen gehetzt wird zum Beispiel. Die Augen aufmachen, wenn man Not sieht. Den Bettler auf der Straße nicht ignorieren, sich ein Herz fassen und ihn vielleicht sogar ansprechen. Einen Leserbrief schrieben, eine e-mail, wenn ich das Gefühl das Gefühl hat, dass Politik in die Irre geht, lokal und national. Bei einer Aktion mitmachen von der ich überzeugt bin, dass sie heilsam ist für die Welt, ganz egal, was man nun genau dabei macht. Manchen mag es liegen, auf einem Podium das Wort zu ergreifen, andere backen vielleicht lieber den Kuchen für eine solche Veranstaltung beides zählt, beides ist wichtig! Nur nicht verzagt in einer Ecke hocken bleiben und die Härten der Welt und die eigene Chancenlosigkeit beklagen aus der vermeintlichen Angst vor dem gestrengen Herrn! Die Angst überwinden, denn es geht nicht um den glänzenden Erfolg, es geht um den Versuch und das Dranbleiben. Verlieren dürfen wir! Aber lebendig sollten wir sein, wenn wir auf der Spur Jesu bleiben wollen. Das Herz nicht in der Hose lassen, sondern es fassen und damit wuchern! Damit spekulieren! So leben, als läge ein Segen auf unserem Leben. Dann werden wir auch ein Segen werden für andere! Amen.

Liturgische Elemente (erstellt von Martin Lesky, Caritas Tirol): Kyrie Jesus, Du bist gekommen, zu heilen was verwundet ist. Herr erbarme dich unser. Jesus, Du bist gekommen, den Menschen das Brot des Lebens zu bringen. Christus erbarme dich unser Jesus, Du zeigst uns, wie Nächstenliebe konkret werden kann. Herr erbarme dich unser. Tagesgebet Guter Gott und Vater. Wir haben uns in deinem Namen versammelt. Mache uns bereit, dein Wort zu hören, auf das Leben der Heiligen Elisabeth zu schauen und miteinander Mahl zu halten. Darum bitten wir mit Jesus Christus, unseren Herrn und Bruder, der mit dir lebt und uns liebt in alle Ewigkeit. Amen. Fürbitten Priester: Jesus, unser Freund und Bruder. Du selbst hast uns ermuntert, für unsere Anliegen zu bitten und unser Herz bei dir auszuschütten. Zu dir bringen wir unsere Bitten: Wir bitten dich für unsere Kirche, dass sie sich im Geiste der Heiligen Elisabeth für Menschen in Not und für Gerechtigkeit und Mitverantwortung einsetzt. Wir bitten dich für die Verantwortlichen in Politik, Kirche und Gesellschaft. Schenke ihnen Geradlinigkeit und Fingerspitzengefühl für die Entscheidungen über unsere gemeinsame Zukunft, besonders auch für die Erhaltung unserer natürlichen Lebensgrundlage. Wir bitten dich für die Kranken, Notleidenden, Arbeitslosen und alle Menschen in ausweglosen Situationen. Lass sie Trost und Hilfe erfahren und sich nicht ausgegrenzt fühlen. Wir bitten dich für uns, dass wir durch das Beispiel der Heiligen Elisabeth, durch ihre Liebe zu den Armen, selbst Wege suchen und finden, um die Nöte der Menschen zu lindern und gerechtere Lebensbedingungen zu schaffen. Priester: Jesus, wir leben von deiner Zuwendung. Darum legen wir auch vertrauensvoll diese unsere Bitten gemeinsam mit den Gaben von Brot und Wein auf den Altar. Amen.

Gabengebet Lebendiger Gott, mach auch uns lebendig, lass uns Mensch werden. Du hast mit uns den Anfang gemacht. Führe uns auch zur Vollendung und so bitten wir dich heute: mache den Stall der Welt zu einem Menschenhaus in dem der Mensch dem Menschen Bruder, Schwester und Freund wird. Um dies im gemeinsamen Mahl zu feiern bringen wir jetzt unsere Gaben zu Dir. Schlussgebet Die Sache des Gottesdienstes geht weiter. Geht nun nach Hause und denkt Gedanken des Friedens. Geht nach Hause und redet Worte der Versöhnung. Geht nach Hause und tut Werke der Barmherzigkeit. Darum bitten wir mit Jesus Christus, unserem Herrn und Bruder, der mit dir lebt und uns liebt in alle Ewigkeit. Amen. Segensgebet Gesegnet sei dein Weg Monat für Monat Mit all seinen klaren Spuren Mit all seinen Verunsicherungen Gesegnet seien deine Schritte Woche für Woche Mit all ihrer Leidenschaft Mit all ihrer Zerbrechlichkeit Gesegnet sei dein Mitsein Tag für Tag In all seinen Lebensvollzügen In all deinen Begegnungen Gesegnet sei dein Dasein Stunde für Stunde In all deinem engagierten Wirken Und im lebensnotwendigen Innehalten Gesegnet sei dein Jahr in jedem Augenblick (Pierre Stutz)

Zum Nachdenken Was Liebe ist und was Liebe nicht ist Liebe ist, wenn dir das Leid anderer weh tut, wenn du den Hunger von Millionen am eigenen Leib spürst, wenn die Einsamkeit und die Angst, die Not und die Verzweiflung der Kleinen und Schwachen dein eigenes Herz zerreißen. Liebe ist nicht schwach. Liebe ist nicht blind. Liebe ist nicht die negative Haltung: Ich tue ja nichts Schlimmes. Liebe ist keine passive Verträglichkeit. Kein Prüfen des anderen, ob er wohl der Liebe wert ist. Lieben heißt konkrete Menschen lieben, so wie sie sind, jeden Tag, auch wenn der tägliche Umgang für die gegenseitige Achtung manchmal mörderisch werden kann. Menschen deshalb lieben, weil sie so "liebenswürdig" sind, endet in einem Fiasko. Menschen sind nicht immer so liebenswert, dass man sie von selber gern hat. Feinden vergeben und Gegner gern haben, Böses mit Gutem vergelten ist übermenschlich, wenn es nicht einen höheren Grund gibt und eine tiefere geistige Motivation. (Phil Bosmans) Anfragen und Rückmeldungen richten Sie bitte an: Sozialreferat der Diözese Linz, Kapuzinerstr. 84, 4020 Linz, Tel. 0732/7610-3251 e-mail: sozialreferat@dioezese-linz.at Weitere Sozialpredigten unter: www.dioezese-linz.at/sozialpredigten