RALLY OBEDIENCE REGLEMENT

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Transkript:

Schweizerische Kynologische Gesellschaft Societé cynologique suisse Società cinologica svizzera WETTKAMPFORDNUNG der Schweizerischen Kynologischen Gesellschaft SKG für die Sportarten Agility Mobility Obedience nach den Regeln der FCI (Fédération Cynologique Internationale) RALLY OBEDIENCE REGLEMENT Im Agility Reglement der SKG Wettkampfordnung werden die grundsätzlichen Bestimmungen für Agility in der Schweiz festgehalten. Gestützt auf ausdrückliche Ermächtigungen in diesem Reglement kann die weitere Bestimmungen in Form von verbindlichen Weisungen erlassen. nach den Regeln der FCI (Fédération Cynologique Internationale) Im Rally Obedience Reglement der SKG Wettkampfordnung werden die grundsätzlichen Bestimmungen für Rally Obedience in der Schweiz festgehalten. Gestützt auf ausdrückliche Ermächtigungen in diesem Reglement kann die weitere Bestimmungen in Form von verbindlichen Weisungen erlassen. - 1 - Vorschlag DKAMO 14.03.2009

Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeines...3 1.1 Zulassung der Klassen...3 1.2 Rückstufung...3 2. Ablauf einer Rally Obedience-Prüfung...4 2.1 Qualifikation...5 2.2 Ablauf...6 2.3 Bestimmungen für den Parcour nach Zeit...6 2.4 Bestimmungen für die Parcours nach Punktzahl und Zeit...7 3. Organisation einer Rally Obedience-Prüfung...7 3.1 Organisation und Material/Ausrüstung...7 3.2 Verantwortlichkeit...7 3.2.1 STEWARD...7 3.2.2 Teilnehmer...8 4. Beschreibung der Übungen...9-2 - Vorschlag DKAMO 14.03.2009

1. ALLGEMEINES Dieses Reglement bestimmt die Organisation und den Ablauf der Rally Obedience- Prüfungen in der Schweiz. Es entstand aus der Analyse und Synthese der Erfahrungen, welche in anderen Ländern gemacht wurden (USA, CND, D, I). Die benutzten Elemente und Übungen wurden mit der Absicht gewählt, um eine Sportart zu schaffen, welche den gängigsten Hundesportarten in der Schweiz entspricht. Das Ziel von Rally-Obedience ist, die harmonische Zusammenarbeit zwischen Mensch und Hund zu fördern und umzusetzen. Das Mindestalter des Hundes beträgt neun Monate. Die maximale Teilnehmerzahl pro Prüfungstag wir dadurch bestimmt, dass im Durchschnitt etwa 10-12 Hunde pro Stunde bewertet werden können. Die minimale Teilnehmerzahl ist sechs. Für diese Disziplin wurden 3 Klassen geschaffen, so dass eine Steigerung von einer Klasse in die nächste möglich ist. 1.1 ZULASSUNG DER KLASSEN Klasse 1: Es handelt sich um die Einsteigerklasse Alle Hunde die mindestens 9 Monate alt sind und nicht schon 3 Mal die Qualifikation vorzüglich erreicht haben, sind zugelassen. Diese Klasse ist fakultativ. Entscheidet man sich jedoch zu starten, kann nur mit einem vorzüglich aufgestiegen werden. Die Hunde absolvieren den Parcours an der Leine mit Ausnahme der Übungen die einen freilaufenden Hund erfordern. Klasse 2: Alle Hunde die die Qualifikation vorzüglich in Klasse 1 erreicht haben und Teams die direkt in Klasse 2 beginnen, sind zugelassen. Hunde, welche bei zwei verschiedenen Richtern die Qualifikation vorzüglich erreicht haben, steigen automatisch in die Klasse 3 auf. Die Parcours und deren Schwierigkeitsgrad sind gleich wie in Klasse 1, werden aber ohne Leine absolviert. Klasse 3: Alle Hunde die in der Klasse 2 die Qualifikation vorzüglich erhalten haben, sind zugelassen. Der Parcour wird ohne Leine absolviert. 1.2 RÜCKSTUFUNG Ein Hund wird in den folgenden Fällen, in die nächst untere Klasse (freiwillig auch in Klasse 1) zurückgestuft: Falls der Zeitraum zwischen 2 anerkannten Prüfungen mehr als 12 Monate beträgt. Falls ein Hund 3 Mal hintereinander von zwei verschiedenen Richtern, die Qualifikation nicht klassiert erhält. - 3 - Vorschlag DKAMO 14.03.2009

Ein Hund kann zu jeder Zeit in die obere Klasse zurückkehren falls er eine Qualifikation in der Prüfung erreicht (mindestens Gut ). 2. ABLAUF EINER RALLY OBEDIENCE-PRÜFUNG Eine Rally Obedience-Prüfung bezieht sich auf eine zeitliche, so wie eine auf Punktzahl bezogene Bewertung (im Falle eines Punktegleichstands zählt die Zeit mehr). Bei einer Rally Obedience-Prüfung ist das Team Hundeführer-Hund auf dem abgesteckten Parcour dauernd in Bewegung und absolviert die auf den Schildern illustrierten Übungen. Nach dem Startsignal des Richters agiert das Team vollkommen autonom und bewältigt in vorgegebener Reihenfolge den Parcours. Die Kommunikation zwischen Hundeführer und Hund ist zu fördern und nicht zu strafen. Jede Prüfung sollte: für die Klasse 1 und 2 nicht mehr als 5 und für die Klasse 3 nicht mehr als 8 Stopps, in welchen Übungen wie Sitz, Platz, Front, Fuss (Grundstellung) oder Platz-/Sitz-/Steh warten verlangt werden, beinhalten. Die Distanz zwischen den Übungen sollte zwischen 6-8 Meter betragen. - 4 - Vorschlag DKAMO 14.03.2009

Rally Obedience Reglement der der SKG Die Übungen werden auf Schildern angezeigt. Jede Klasse beinhaltet hat eine bestimmte Anzahl von Übungen. Klasse 1: Hund mit Leine Parcour mit 10-15 Stationen Klasse 2: Hund ohne Leine Parcour mit 10-15 Stationen und mindestens ein Sprung über die Hürde Klasse 3: Hund ohne Leine Parcour mit 15-20 Stationen und mindestens ein Sprung über die Hürde WIDERRIST DES HUNDES HÖHE DER HÜRDE Bis 35 cm 20 cm von 35 bis 50 cm 35 cm über 50 cm 50 cm Jede Übung muss mit einem Schild angezeigt werden, welches die technische Ausführung der Übung beschreibt und wenn möglich, von einer Illustration begleitet ist. Der Parcours wird im Normalschritt in der Freifolge absolviert, sofern nichts Anderes vorgeschrieben ist. Die Freifolge von einer Station zu nächsten wird vom Richter bewertet. Der Hundeführer absolviert den Parcours links von den Schildern. Der maximale Abstand beträgt 80 cm. Die Schilder A (Start) und Z (Stopp) sind obligatorisch und müssen am Anfang und am Ende des Parcours aufgestellt werden. Aus folgenden Übungen werden die Parcours aufgestellt: Klasse 1: 1-32 Klasse 2: 1-32 Klasse 3: 1-53 Vor der Prüfung, dürfen die Hundeführer den Parcours ohne Hund ablaufen (Briefing). Die minimale Zeit die dafür zur Verfügung gestellt wird, beträgt 5 Minuten. 2.1 QUALIFIKATION Für den Parcours nach Zeit, wird vom Richter eine Standard-Durchlaufszeit bestimmt (SDZ). Die Anfangspunkzahl beträgt für alle Klassen immer 200 Punkte. Die durch die Prüfung zu erreichenden Qualifikationen werden durch Zeit bestimmt: - 5 - Vorschlag DVAMO 14.03.2009

Rally Obedience Reglement der der SKG vorzüglich sehr gut gut n.q. = gesamte Zeit (GZ) kleiner oder gleich den 70% der SDZ = GZ innert den 70,01% und den 85.49% der SDZ = GZ innert den 85,5% und den 100% der SDZ = GZ grösser als die SDZ Die durch die Prüfung zu erreichenden Qualifikationen werden durch Zeit und Punktzahl bestimmt: vorzüglich = 200-190 sehr gut = 189-180 gut = 179-170 n.q. = weniger als 170 Bei Punktegleichstand zählt die schnellere Durchlaufszeit. 2.2 ABLAUF Die Rally Obedience-Prüfungen werden von anerkannten Richtern gerichtet. Ein Steward der dem Richter assistiert, notiert einerseits eventuelle Fehler auf ein Bewertungsblatt und stoppt andererseits die Durchlaufszeit. Der Richter bewertet die Teilnehmer wie in der entsprechenden Tabelle beschrieben. Der Richter kann jederzeit: die Prüfung eines Teilnehmers, der sich unfähig zeigt diese auszuführen, abbrechen. einen Teilnehmer ausschliessen wegen unkorrektem Verhalten des Hundeführers gegenüber dem Richter. Aggressivem Verhalten des Hundes. Misshandlung des Hundes. Versäubern im Ring Der Richter liefert alle Informationen, die zur Bewältigung des Parcours nötig sind. Innert 2 Wochen übergibt der Richter dem Klub/Verein, der die Prüfung organisiert hat, eine Kopie der Bewertungsblätter. Eine Kopie wird vom Richter selbst aufbewahrt. 2.3 BESTIMMUNGEN FÜR DEN PARCOUR NACH ZEIT Kodex der Bewertung SDZ Standard-Durchlaufszeit: wird vom Richter anhand eines selbst langsam abgelaufenen und zeitgemessenen Parcours bestimmt. Für jede Übung (Platz, Sitz, Front, Fuss(Grundstellung), Sitz-/Platz-/Steh warten) müssen der Gesamtzeit 5 Sekunden zugerechnet werden. DZ Durchlaufszeit: Zeit die das Team vom Start bis zum Ende des Parcours benötigt. GZ Gesamtzeit: wird berechnet in dem man der DZ eventuelle Parcoursfehler anrechnet. F Fehlende Station, nicht korrekt ausgeführte Station. - der DZ 10 Sekunden anrechnen W Wiederholung einer Übung, Doppelkommando. - 6 - Vorschlag DVAMO 14.03.2009

Rally Obedience Reglement der der SKG K P UA - der DZ 3 Sekunden anrechnen Umgestürzter Kegel - für den Slalom und die Spirale der DZ 3 Sekunden anrechnen Verhaltensprobleme, fehlende Kontrolle, Anfassen des Hundes, Korrektur mit Leine, Bestärkung die als Lockmittel verwendet wird. - der DZ 3 Sekunden anrechnen Unvollkommene Ausführung (Geschwindigkeit, Präzision), nach Urteil des Richters. - der DZ 1 Sekunde anrechnen 2.4 BESTIMMUNGEN FÜR DIE PARCOURS NACH PUNKTZAHL UND ZEIT Kodex der Bewertung GP Gesamtpunkzahl: die Startpunktzahl von 200 Punkten jedes Teilnehmers abzüglich eventuell begangener Fehler. F Fehlende Station, nicht korrekt ausgeführte Station. - 10 Punkte abziehen W Wiederholung einer Übung Doppelkommando. - 3 Punkte abziehen K Umgestürzter Kegel - für den Slalom und die Spirale 3 Punkte abziehen P Verhaltensprobleme, fehlende Kontrolle, Hundeführer der Hund anfasst, Korrektur mit Leine, Bestärkung die als Lockmittel verwendet wird. - 3 Punkte abziehen UA Unvollkommene Ausführung (Geschwindigkeit, Präzision), nach Urteilskraft des Richters - 1 Punkt abziehen 3. ORGANISATION EINER RALLY OBEDIENCE-PRÜFUNG 3.1 ORGANISATION UND MATERIAL/AUSRÜSTUNG Die Vereine/Klubs, die eine anerkannte Rally Obedience-Prüfung organisieren wollen, müssen: eine Fläche von 15x20m Seitenlänge zur Verfügung haben, welche keine Gefahren für den Hund birgt; Einen legimitierten Richter aufbieten; Die für einen reibungslosen Ablauf der Prüfung nötigen Assistenten organisieren; Dem Richter die Schilder mit den vorhergesehenen Übungen zu Verfügung stellen; Eine, wie im Ablauf einer Rally Obedience-Prüfung beschriebene, verstellbare Hürde zur Verfügung stellen. 3.2 VERANTWORTLICHKEIT 3.2.1 STEWARD Der Steward hat die Durchlaufszeit der Teilnehmer zu messen und ist für den korrekten Aufbau des Parcours verantwortlich. Es ist seine Aufgabe, verschobene - 7 - Vorschlag DVAMO 14.03.2009

Rally Obedience Reglement der der SKG Stationen wieder in Stand zu bringen und die Apportiergegenstände wieder an ihre Ausgangsorte zurückzubringen. 3.2.2 TEILNEHMER Jeder Teilnehmer hat das Reglement zu respektieren. Stachel-/Würg-/Elektroschock- Halsbänder und andere Gegenstände die gegen das Tierschutz-Gesetz verstossen, sind strengstens verboten. Der Hund darf ein normales Halsband tragen. Der Hundeführer betritt den Ring mit angeleintem Hund und bewältigt den Parcours ebenfalls mit angeleintem Hund, solange er in Klasse 1 startet. In allen anderen Klassen wird der Hund vor dem Parcours abgeleint. Die Leine wird dem Steward gegeben oder andernfalls vom Hundeführer so getragen, dass sie nicht sichtbar ist. Der Steward gibt dem Hundeführer die Leine am Ende des Parcours zurück. Der Hundeführer darf mit dem Hund sprechen, ihn loben, ihn bestärken, er darf in die Hände klatschen(oder auf die Beine) und während des ganzen Parcours alle möglichen Arten der verbalen Ermutigung benutzen. Der Hundeführer darf den Hund nicht berühren oder dessen Bewegungen mit der Leine korrigieren. Auf keinen Fall darf der Hund bestraft werden. - 8 - Vorschlag DVAMO 14.03.2009

Rally Obedience Reglement der der SKG 4. BESCHREIBUNG DER ÜBUNGEN Beschreibung der Übungen und ihre Ausführung (geltend für alle Klassen) 1 Aus der Freifolge anhalten und der Hund setzt sich auf die linke Seite des Hundeführers. Dies ist die Grundstellung, auf welche auch in den folgenden Übungen hingewiesen wird. 2 Aus der Freifolge anhalten und Grundstellung. Position Platz. Weiter in Freifolge 3 Aus der Freifolge anhalten und Grundstellung. Position Platz, Position Sitz. Weiter in Freifolge 4 Aus der Freifolge, anhalten und Grundstellung. Der Hundeführer geht um den Hund und bleibt in der Grundstellung stehen. Weiter in Freifolge. 5 Aus der Freifolge anhalten und Grundstellung. Position Platz, dann geht der Hundeführer um den ruhig wartenden Hund. Weiter in Freifolge. 6 Aus der Freifolge 90 nach rechts. 7 Aus der Freifolge 90 nach links. - 9 - Vorschlag DVAMO 14.03.2009

Rally Obedience Reglement der der SKG 8 Aus der Freifolge Kehrtwendung rechts (180 ). 9 Aus der Freifolge, Kehrtwendung links (180 ). 10 Aus der Freifolge anhalten und Grundstellung. 90 nach Rechts, Grundstellung. 11 Aus der Freifolge anhalten und Grundstellung. 90 nach Links, einen weiteren Schritt und Grundstellung. 12 Aus der Freifolge anhalten und Grundstellung. 90 nach Links und Grundstellung. 13 Aus der Freifolge anhalten und Grundstellung. 90 nach Links, einen weiteren Schritt und Grundstellung. 14 Aus der Freifolge anhalten und Grundstellung. Kehrtwendung nach rechts (180 ) und Grundstellung. 15 Aus der Freifolge anhalten und Grundstellung. Kehrtwendung nach links (180 ) und Grundstellung. - 10 - Vorschlag DVAMO 14.03.2009

Rally Obedience Reglement der der SKG 16 Aus der Freifolge anhalten und Grundstellung. Kehrtwendung nach rechts (180 ). 17 Aus der Freifolge anhalten und Grundstellung. Kehrtwendung nach links (180 ). 18 Aus der Freifolge Slalom durch die Kegel, mit dem ersten Kegel auf der linken Seite des Hundes. 19 Aus der Freifolge Slalom durch die Kegel, mit dem ersten Kegel auf der rechten Seite des Hundeführers. 20 Aus der Freifolge jeden einzelnen Kegel ganz umgehen, mit dem ersten Kegel auf der rechten Seite des Hundeführers. 21 Aus der Freifolge anhalten und Grundstellung. Der Hundeführer gibt dem Hund einen Apportiergegenstand, wartet 3 Sekunden und nimmt ihn wieder an sich. 22 Aus der Freifolge anhalten und Grundstellung. Der Hundeführer gibt dem Hund einen Apportiergegenstand, macht 3 Schritte in Freifolge und nimmt den Gegenstand ohne anzuhalten wieder an sich. 23 Aus der Freifolge anhalten und Grundstellung. Der Hundeführer entfernt sich ohne Hund. - 11 - Vorschlag DVAMO 14.03.2009

Rally Obedience Reglement der der SKG 24 Aus der Freifolge anhalten und Grundstellung. Position Platz, dann entfernt sich der Hundeführer ohne Hund. 25 Aus der Freifolge anhalten und Grundstellung. Position Steh, dann entfernt sich der Hundeführer ohne Hund. 26 Aus der Bewegung ohne Hund Kehrtwendung und Hund in Grundstellung heran rufen. 27 Aus der Freifolge zum normalen Schritt wechseln. 28 Aus der Freifolge zum langsamen Schritt wechseln. 29 Aus der Freifolge zum Laufschritt wechseln. 30 Aus der Freifolge anhalten und Grundstellung. Freifolge im Laufschritt. 31 Aus der Freifolge anhalten und Grundstellung. Einen Schritt vor, Grundstellung. Gleicher Vorgang mit einmal 2 und einmal 3 Schritten. - 12 - Vorschlag DVAMO 14.03.2009

Rally Obedience Reglement der der SKG 32 Aus der Freifolge springt der Hund über die Hürde. Der Hundeführer läuft nebenher und bringt den Hund wieder in die Freifolge. 33 Aus der Freifolge anhalten und Grundstellung. Position Steh. 34 Aus der Freifolge anhalten und Grundstellung. Position Platz, Position Steh. 35 Aus der Freifolge anhalten und Grundstellung. Position Steh, Position Platz. 36 Aus der Freifolge anhalten und Grundstellung. Ein Schritt nach rechts und Grundstellung. 37 Aus der Freifolge 270 nach rechts wenden. 38 Aus der Freifolge 270 nach links wenden. 39 Aus der Freifolge 360 nach rechts wenden. - 13 - Vorschlag DVAMO 14.03.2009

Rally Obedience Reglement der der SKG 40 Aus der Freifolge 360 nach links wenden. 41 Aus der Freifolge anhalten und Grundstellung. 360 nach rechts drehen. 42 Aus der Freifolge anhalten und Grundstellung. 360 nach links drehen. 43 Aus der Freifolge jeden einzelnen Kegel ganz umgehen, mit dem ersten Kegel auf der linken Seite des Hundes. 44 Aus der Freifolge dem Hund den Apportiergegenstand geben. 45 Aus der Freifolge anhalten und Grundstellung. Dem Hund den Apportiergegenstand abnehmen. 46 Aus der Freifolge ohne anzuhalten dem Hund den Apportiergegenstand abnehmen. 47 Aus der Freifolge Position Sitz, während der Hundeführer sich ohne zurückzuschauen entfernt. - 14 - Vorschlag DVAMO 14.03.2009

Rally Obedience Reglement der der SKG 48 Aus der Freifolge Position Platz, während der Hundeführer sich ohne zurückzuschauen entfernt. 49 Aus der Freifolge Position Steh, während der Hundeführer sich ohne zurückzuschauen entfernt. 50 Aus der Bewegung ohne Hund Kehrtwendung und den Hund in die Frontstellung heran rufen (Hund sollte vor dem Hundeführer sitzen). Grundstellung und weiter in der Freifolge. 51 Aus der Bewegung den Hund in Freifolge heran rufen. 52 Aus der Freifolge anhalten und Grundstellung. In Freifolge, 4 Schritte rückwärts. 53 Aus der Freifolge anhalten und Grundstellung. Hund in Frontstellung (Hund sollte vor dem Hundeführer sitzen). Einen Schritt zurück, Hund in Frontstellung. Gleicher Vorgang mit einmal 2 und einmal 3 Schritten zurück. Grundstellung und weiter in der Freifolge. A Anfang des Durchlaufs. Chronometer wird gestartet. Z Ende des Parcours. Chronometer wird gestoppt. - 15 - Vorschlag DVAMO 14.03.2009