INTERNATIONAL ALL BREEDS CUP REGLEMENT
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- Lennart Schäfer
- vor 7 Jahren
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1 INTERNATIONAL ALL BREEDS CUP REGLEMENT Teil 1 Allgemeine Bestimmungen International All Breeds Cup (IABC) ist ein internationaler Wettbewerb, dessen Regeln ermöglichen, dass eine breite Palette an Hunderassen ihre Höchstleistung zeigen kann. Dieser Wettbewerb unterstreicht die Schönheit von Agility als kynologische Disziplin, welche sich für fast alle Hunderassen eignet. Die Grundidee INTERNATIONAL ALL BREEDS CUP zu veranstalten, stammt aus der Überlegung, dass Agility als Sportart für alle Hunderassen entstanden ist. Wir sollten nicht vergessen, dass gerade dies der grosse Vorteil ist, welcher Agility den Weg in alle Ecken der Welt eröffnet und vielen Menschen und ihren vierbeinigen Freunden viel Freude bringt. IABC Wettbewerb wird nach gültigen FCI Regeln durchgeführt. Falls notwendig, werden die FCI Regeln gemäss den im durchführenden Land gültigen Regeln. Eine Ausnahme bilden die Final Läufe, welche nach den Regeln, wie in diesem Dokument beschrieben, durchgeführt werden und der Modus der Rank Auswertung und Qualifikation für die Finals der einzelnen IABC Wettbewerbe. IABC beinhaltet vier verschiedene Wettbewerbe: Wettbewerb der Rassen, Wettbewerb der Paare, Teamwettbewerb und Nationenwettbewerb. Die Anzahl der Teilnehmer wird aus organisatorischen Gründen auf 350 begrenzt. Damit kann auch eine angenehme und freundliche Atmosphäre gehalten werden. Die Hunderasse in den IABC Regeln ist als FCI anerkannte Rasse mit zugeordneter Nummer des Rassenstandards FCI. Die Unterschiede innerhalb von einem Rassenstandard (zum Bsp. Farbe) werden nicht separat betrachtet. IABC ist ein offener Wettbewerb für alle Hunde mit oder ohne Stammbaum. Alle Hunde ohne FCI Stammbaum werden der Rasse Mischling zugeordnet. Jeder Teilnehmer muss in die Anmeldung mit der Rasse auch die Nummer aus dem Stammbuch seines Landes eingeben. An einem Tag und in jedem Wettbewerb (Einzel, Paare, Mannschaft oder Nationen) kann jeder Hund nur mit dem gleichen Hundeführer teilnehmen.
2 Teil 2 Rassenwettbewerb Am Rassenwettbewerb können alle angemeldeten Teams teilnehmen. Qualifikation besteht aus einem Agility und einem Jumping Lauf Paare. Die Wertung wird nach Grössenkategorie (Large / Medium / Small) und Rassen durchgeführt. Für jede Rasse und jeder Grössenkategorie können sich maximal 3 besten Teams aus dem Agility Lauf und 3 besten Teams aus dem Jumping Lauf in Finale qualifizieren. Die Anzahl der Hunde in jeder Rasse und Grössenkategorie, die sich fürs Finale qualifizieren können, hängt von der Anzahl der Hunde in dieser Rasse und Größenkategorie ab und wird wie folgt berechnet: 1-3 Starter: 1 Hund diese Grössenklasse und Rasse aus jedem Lauf kommt ins Finale (1 aus Agility, 1 aus Jumping) 3-6 Starter: 2 Hunde diese Grössenklasse und Rasse aus jedem Lauf kommen ins Finale (2 aus Agility, 2 aus Jumping) Mehr als 6 Starter: 3 Hunde diese Grössenklasse und Rasse aus jedem Lauf kommen ins Finale (3 aus Agility, 3 aus Jumping) Wenn im zweiten Lauf ein bereits für Finale qualifizierter Hund wieder einen Qualifikationsplatz einnimmt rutschen die nachfolgenden Hunde nicht nach. Ein Team, welche sowohl im Agility auch im Jumping Lauf Disqualifiziert wird, kann sich nicht für das Finale qualifizieren. Das Finale ist ein Agility Lauf mit Fehler und Zeit Auswertung. Die Startliste wird so angepasst, dass die Vertreter der einzelnen Hunderassen in der jeweiligen Kategorie hintereinander starten.
3 Teil 3 Paar Wettbewerb Ein Paar besteht aus zwei Hunden einer Rasse. Ein Paar kann aus Hunden in zwei verschiedenen Grössenkategorien zusammengesetzt werden. In diesem Fall läuft jedes Team in seiner Kategorie, das Paar wird dann in der grösseren Grössenkategorie gewertet. Teams welche kein Paar haben können am Wettbewerb teilnehmen, werden aber nicht im Rahmen des Paar Wettbewerb ausgewertet und können sich nicht für das Finale qualifizieren. Ein Paar kann auch ein Hundeführer mit zwei Hunden bilden, er muss aber im Stand sein im Falle der Qualifikation fürs Finale der Finallauf im Form von einer Staffel zu laufen. Qualifikation besteht aus einem Agility und einem Jumping Lauf. In diesen Läufen müssen Teams welche das Paar bilden nicht hintereinander starten und können beliebig in der Startliste eingeordnet sein. Für jedes Paar wird das Ergebnis des besseren Starters in Agility-Paare zu dem Ergebnis des besseren Starters in Jumping-Paare addiert und so wird das Ergebnis des Paars bestimmt (Summe der Fehler und der Zeit). Die Rangliste wird nach Summe der Fehler und im Fall der Gleichheit der besseren Summe der Zeiten erstellt. Die zwei besten Paare jeder Rasse und Grössenkategorie kommen ins Finale, unabhängig von der Teilnehmerzahl dieser Rasse. Wenn beide Teams eines Paares in einem Lauf (Agility oder Jumping) disqualifiziert werden, kann sich das Paar nicht fürs Finale qualifizieren. Der Finallauf im Paar Wettbewerb ist eine Staffel, welche aus zwei Teilen besteht Agility und Jumping, welch im gleichen Parcours gestellt werden. Jeder Teil der Stafel hat 12 Hindernisse. Ein Team des Paares läuft erster Teil der Staffel, der zweite Team läuft der zweiter Teil. Zwischen den zwei Teilen der Staffle müssen sich die Hundeführer der Staffelstab übergeben. Der Lauf wird durch zwei Richter bewertet, welche vor Beginn des Finals den Staffelstab bestimmen und die Teilnehmer mit den Regeln der Übergabe bekannt machen. Der Finallauf wird nach Summe der Fehler und Zeiten für beide Teile der Staffel gewertet. Wenn ein Team des Paares in irgendeinem Teil der Staffle disqualifiziert wird (im ersten oder zweitem Teil oder durch Regelverstoss währen der Stabübergabe) ist das ganze Paar disqualifiziert.
4 Teil 4 Mannschaft Wettbewerb Eine Mannschaft besteht aus drei bis vier Hunden beliebiger Rasse und beliebiger Grössenkategorie. Eine Mannschaft darf nicht aus Hunden einer Rasse bestehen, in jeder Mannschaft müssen mindestens zwei verschiedene Rassen vertreten sein. Mehrere Hunde in der Mannschaft dürfen mit demselben Hundeführer starten. (Bitte beachten, dass alle nicht FCI Hunderassen und Mischlinge sind in der gleiche Rasse Mischlinge geführt. Eine Mannschaft kann nicht nur aus Mischlingen bestehen, respektive in jeder Mannschaft muss ein Hund mit FCI Stammbaum sein). Zur Bestimmung des Ergebnisses jeder Mannschaft werden die Ergebnisse der drei besten Hunde in Agility-Mannschaften mit den Ergebnissen der drei besten Hunde in Jumping- Mannschaften addiert. Bei Verletzung oder Abwesenheit eines oder mehreren Mannschaftsmitglieder kann die Zusammensetzung der Mannschaft bei der Startnummer Ausgabe noch geändert werden. Teams welch keine Mannschaft angehören können am Wettbewerb teilnehmen, werden aber nicht im Rahmen des Mannschaft Wettbewerb ausgewertet und können sich nicht für das Finale qualifizieren. Qualifikation besteht aus einem Agility und einem Jumping Lauf Mannschaften. Die Startlisten für diese Läufe sind nach Mannschaften geordnet (die Mitglieder einer Mannschaft starten hintereinander). Die Reihenfolge der Mannschaften wird durch Summe der Fehler und Summe der Zeiten der 3 besten Teams jeder Mannschaft in jedem einzelnem Lauf (Agility und Jumping) bestimmt. Falls sind zwei und mehr Mannschaftsmitglieder in einem Qualifikationslauf disqualifiziert (beziehungsweise die Mannschaft kann nicht mindestens 3 beendete Agility und 3 beendete Jumping Läufe vorweisen), ist die Mannschaft disqualifiziert und kann nicht am Finale teilnehmen. Die drei besten Mannschaften aus jeder Grössenkategorie aus jedem Lauf kommen ins Finale, das heisst maximal 6 Mannschaften pro Grössenkategorie können sich für das Finale qualifizieren. Wenn im zweiten Lauf eine bereits für Finale qualifizierte Mannschaft wieder einen Qualifikationsplatz einnimmt rutschen die nachfolgenden Mannschaften nicht nach. Dann ist die Anzahl fürs Finale qualifizierten Mannschaften kleiner um die Anzahl der Mannschaften welche sich aus beiden Läufe für das Finale qualifiziert haben. Der Finallaufe für Mannschaft Wettbewerb ist DOMINO ein Agility Spiel, wo eine Parcours die Teams in zusammenhängenden Sequenzen arbeiten. Die Mannschaften bestimmen selber wie die Sequenzen aussehen und welches Team welche Sequenz arbeiten wird. DOMINO wird von zwei bis drei Richtern bewertet. Die Richter stellen einen Agility Parcours mit Maximum 30 Hindernissen. Jede Mannschaft teilt diesen Parcours in mindestens 6 Sequenzen. Zwei hintereinander befindlichen Sequenzen müssen von zwei unterschiedlichen Teams gearbeitet werden. Das heisst jede Mannschaft muss mindestens 5 Wechsel im Parcours durchführen. Eine Anzahl der Sequenzen bzw. Wechsel ist nicht nach oben limitiert. Eine Sequenz muss immer von dem arbeitenden Team ordentlich beendet werden (der Hund muss das letzte Hindernis der Sequenz verlassen haben) bis der nächste Team die nächste Sequenz arbeiten kann. Ein Team der gerade keine Sequenz arbeitet darf nicht ein anderes Hindernis im Parcours überwinden, sonst ist die ganze Mannschaft disqualifiziert.
5 Teil 5 Nationen Wettbewerb Im Nationen Wettbewerb nehmen alle angemeldeten Teams teil. Ein Team startet für das Land, aus welchem sein Lizenzheft stammt. b) Auswertung Nationen Wettbewerb wird nur aus einem Lauf ausgewertet Jumping Nationen. In jeder Grössenkategorie werden den ersten zehn Teams (nach Fehlern und Zeit rangiert) folgende Punkte zugeteilt: 1. Platz 15 Punkte 2. Platz 12 Punkte 3. Platz 9 Punkte 4. Platz 7 Punkte 5. Platz 6 Punkte 6. Platz 5 Punkte 7. Platz 4 Punkte 8. Platz 3 Punkte 9. Platz 2 Punkte 10. Platz 1 Punkt Die Punkte erhalten nur Teams, welche das Lauf ohne Disqualifikation beendet haben. Für jedes Land werden die Punkte welche Teams im Jumping Nationen erhalten haben aus allen drei Grössenkategorien zusammengezählt. Sieger des Nationen Wettbewerbs wird das Land mit den meisten Punkten. Im Falle der Punktegleichheit siegt das Land welches mit weniger Teams die Punktzahl erreicht hat. Beispiel: Land A hat drei Teams welche gepunktet haben 1. Platz Large (15p), 2. Platz Medium (12p), 8.Platz Small (3p) total 30 Punkte, 3 Teams mit Punkten Land B hat 8. Platz Large (3p), in jeder Kategorie 6. Platz (3x5=15p) und in jeder Kategorie 7. Platz (3x4=12p) total 30 Punkte aber mit 7 Teams. In diesem Beispiel wird Land A besser platziert. Wenn auch Anzahl Teams gleich ist, dann entscheidet kleinere Zahl Fehler und bessere Summe Zeiten, falls auch die Zahl Fehler gleich ist.
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