Prüflingsnummer Vor- und Familienname Industrie- und Handelskammer Abschlussprüfung Teil 1 Elektroniker/-in für Betriebstechnik Berufs-Nr. 1 4 0 Bereitstellungsunterlagen für den Ausbildungsbetrieb Frühjahr 008 F8 140 B1 008, Region Stuttgart, alle Rechte vorbehalten
Allgemeine Hinweise In der Abschlussprüfung Teil 1 hat der Prüfling, wie in der folgenden Übersicht gezeigt, eine komplexe durchzuführen. Für die inklusive situativer Gesprächsphasen sind vom Ausbildungsbetrieb die in diesem Heft aufgeführten Prüfungsmittel bereitzustellen. Diese Prüfungsmittel und dieses Heft sind dem Prüfling rechtzeitig vor dem Termin der Abschlussprüfung Teil 1 zu übergeben, damit er die Prüfungsmittel auf Vollständigkeit und Funktionsfähigkeit überprüfen kann. Damit die Motorschutzschalter und Motorschutzrelais bei allen Prüfungen eingesetzt werden können, dürfen die Geräte mit dem einzustellenden Wert (Selbstklebeetikette) beschriftet werden. Dieses Heft hat der Prüfling zur inklusiver situativer Gesprächsphasen mitzubringen. Der Prüfling ist vom Ausbildenden darüber zu unterrichten, dass die Arbeitskleidung den Unfallverhütungsvorschriften entsprechen muss. Vom Ausbildungsbetrieb ist sicherzustellen, dass der zur Prüfung zugelassene Prüfling über die gültigen Arbeitsvorschriften (zum Beispiel BGV A1, BGV A3, DIN VDE 05 Teil 0) eine Sicherheitsunterweisung erhalten hat. Der Prüfling bestätigt mit seiner Unterschrift, dass die Sicherheitsunterweisung durchgeführt wurde, er Sie beachten und einhalten wird. Für die Sicherheitsunterweisung kann ein firmeninternes oder das in diesem Heft abgedruckte Formular verwendet werden. Die unterschriebene Sicherheitsunterweisung hat der Prüfling vor Beginn der Prüfung vorzulegen. Ohne sichere Arbeitskleidung und ohne den Unterweisungsnachweis ist eine Teilnahme an der Prüfung ausgeschlossen. Wichtiger Hinweis: Dieses Heft enthält ein Steuerungsprogramm, das aus zwei Teilen besteht. Der erste Programmteil auf der Seite 1 von wird zur Vorbereitung der Prüfung benötigt. Der zweite Programmteil, der auf der Seite von dargestellt ist (grau hinterlegt), wird für die 7-stündige Prüfung benötigt. Das komplette Steuerungsprogramm muss mit zur Prüfung gebracht werden. Dieser Prüfungsaufgabensatz wurde von einem überregionalen nach 40 Abs. BBiG zusammengesetzten Ausschuss beschlossen. Er wurde für die Prüfungsabwicklung und -abnahme im Rahmen der Ausbildungsprüfungen entwickelt. Weder der Prüfungsaufgabensatz noch darauf basierende Produkte sind für den freien Wirtschaftsverkehr bestimmt. Internet: www.ihk-pal.de F8 140 B1-gr-gelb-917
Gestreckte Abschlussprüfung Abschlussprüfung Teil 1 Gewichtung: 40 % Abschlussprüfung Teil Gewichtung: 0 % Komplexe Prüfungsbereiche - inkl. situativer Gesprächsphasen - Schriftliche Aufgabenstellungen - Praktische Aufgabe - Systementwurf - Funktions- und Systemanalyse - Wirtschafts- und Sozialkunde Gewichtung: 50 % Gewichtung: 50 % Gewichtung: 50 % Gewichtung: 50 % Vorgabezeit: 7 h Vorgabezeit: h Vorgabezeit: 18 h Vorgabezeit: 4 h 15 min - Planung - Durchführung - Kontrolle - Situative Gesprächsphasen Vorgabezeit: min - Teil A: Gewichtung: 50 % 40 geb. Aufgaben davon 5 zur Abwahl - Teil B: Gewichtung: 50 % ungeb. Aufgaben keine Abwahl möglich - Vorbereitung der praktischen Aufgabe Vorgabezeit: 11 h - Durchführung der praktischen Aufgabe Vorgabezeit: 7 h Phasen: - Information - Planung - Durchführung - Kontrolle Die Bewertung der praktischen Aufgabe erfolgt anhand - der aufgabenspezifischen Unterlagen - eines begleitenden Fachgesprächs - der Beobachtung durch den Prüfungsausschuss - Fachgespräch Vorgabezeit: 0 min - Systementwurf Vorgabezeit: 5 min Gewichtung: 40 % Teil A: 8 geb. Aufgaben davon 3 zur Abwahl Teil B: 8 ungeb. Aufgaben keine Abwahl möglich - Funktions- und Systemanalyse Vorgabezeit: 5 min Gewichtung: 40 % Teil A: 8 geb. Aufgaben davon 3 zur Abwahl Teil B: 8 ungeb. Aufgaben keine Abwahl möglich - Wirtschafts- und Sozialkunde Vorgabezeit: 45 min Gewichtung: 0 % 15 geb. Aufgaben keine Abwahl möglich 5 ungeb. Aufgaben keine Abwahl möglich Bild 1: Gliederung der gestreckten Abschlussprüfung mit Aufteilung in Teil 1 und Teil sowie Gewichtungen und Vorgabezeiten F8 140 B1-gr-gelb-307 3
Beschreibung des Auftrags Elektroniker/-in für Betriebstechnik 1 Auftragsbeschreibung Die Firma Holzwurm AG bestellt eine Absauganlage für Ihre Hobelmaschine. Sie werden von Ihrer Firma beauftragt die Steuerung der Absauganlage aufzubauen. Für diese Absauganlage sollen Sie den Schaltschrank (Montageplatte) bestehend aus Steuerung, Leistungsteil und Bedieneinheit realisieren. Diese Anlage/Maschine dient ausschließlich dazu, berufsspezifische Qualifikationen exemplarisch zu prüfen und zu bewerten. Technologieschema: Absauganlage -P1 Staubauffangbehälter -B1 -P17 -B13 -P1 -P18 -B14 -P13 -P -P11 M1 M oben oben -P14 -B -B15 Holzbearbeitungsmaschine -P15 -B11 Beschreibung: Visualisierung -P Simulation "Absauganlage Ein" -P1 Meldeleuchte "Hobelmaschine Störung" -P1 Meldeleuchte "Staubauffangbehälter "voll" -B1 Sensor "Staubauffangbehälter voll" NC Beschreibung: Bedienteil -S1 Taster "Absauganlage Aus" NC -S Taster "Absauganlage Ein" NO -P1 Meldeleuchte "Absauganlage Aus" -P Meldeleuchte "Absauganlage Ein" 4 F8 140 B1-gr-gelb-917
3 Funktionsbeschreibung gemäß Kundenauftrag Anlage "EIN": Die störungsfreie Anlage kann mit dem Betätigen des Tasters -S eingeschaltet werden. Die Meldeleuchte -P (Absaugung "Ein") in der Bedieneinheit zeigt den Betriebszustand des Motors -M1 an. Der Motor -M1 wird über das Schütz -Q1 eingeschaltet und der Betriebszustand (-M1 "Ein") wird auf der Prozesssimulationsplatine mit -P angezeigt. Die Anzeige -P wird durch einen Hilfskontakt des Schützes -Q1 angesteuert. Anlage "AUS": Mit dem Betätigen des Tasters -S1 wird die Anlage ausgeschaltet. Die Meldeleuchte -P1 zeigt entsprechend den Betriebszustand an. Das Schütz -Q1 wird spannungslos und dadurch der Motor -M1 ausgeschaltet. Die Lampe -P auf der Prozesssimulationsplatine erlischt. Störung: Löst wegen Überlastung des Motors -M1 das Motorschutzrelais -B1 aus, wird die Anlage ausgeschaltet (P1 ein-, -P und -M1 ausgeschaltet). Die Störung wird auf der Prozesssimulationsplatine durch -P1 angezeigt. Nach dem Rückstellen des Motorschutzrelais -B1 erlischt -P1 wieder. Die Anlage kann erst jetzt wieder eingeschaltet werden. Ist der Staubauffangbehälter voll (-B1 betätigt), wird der Motor -M1 ausgeschaltet (-P1 ein-, -P und -M1 ausgeschaltet). Dieser Zustand wird auf der Prozesssimulationsplatine durch -P1 angezeigt. Nach dem Leeren des Auffangbehälters (-B1 nicht betätigt) erlischt -P1. Der Motor -M1 kann jetzt wieder eingeschaltet werden. Die Verdrahtung und Auswahl der Bedienelemente erfolgt in Anlehnung an die DIN EN 004. Der Aufbau und die Prüfung der Anlage soll nach VDE 00 Tei erfolgen. 4 Auftragsplanung Vor Beginn der Arbeit sind die organisatorischen Fragen zu klären, dazu gehört insbesondere - die Arbeitsorganisation (Arbeitsabläufe, Betriebsmittel, Arbeitszeit) - die Überprüfung der Schaltungsdokumentation (Pläne, Beschreibungen, etc.) - die Festlegung der Rahmenbedingungen (Art der Anlage, Verdrahtungsart, etc.) - die Beschaffung des erforderlichen Materials - das Abstimmen der Arbeiten mit den beteiligten Personen 5 Auftragsdurchführung Für die Prüfungsaufgabe wird die Schaltschrankmontageplatte durch ein Lochblech 00 mm x 00 mm nachgebildet. Der Netzanschluss erfolgt mit einem 5-poligen CEE-Stecker 1 A. Bedienungs- und Anzeigeelemente werden über eine 4-polige Steckverbindung -X3 angeschlossen. Das Automatisierungsgerät wird über eine 4-polige Steckverbindung -X4 angeschlossen. 1) - Bauen Sie die Steuerung fachgerecht, entsprechend Ihren betriebsüblichen Vorgaben auf. - Legen Sie die Leiterquerschnitte und Leiterfarben fest und verdrahten Sie den Schaltschrank (Lochblech). - Übertragen Sie Ihr Steuerungsprogramm in das Automatisierungssystem. - Vervollständigen Sie die Dokumentation für diesen Kundenauftrag. Sehen Sie für die Steuerung die folgenden Betriebsspannungen vor: - Versorgungsspannung 3 x 400 V AC / N / PE - Antriebe 3 x 400 V AC / PE - Steuerspannung 4 V DC - Simulationsplatine 4 V DC Auftragskontrolle Nach Fertigstellung der Anlage erfolgt die Inbetriebnahme. Die Inbetriebnahme beinhaltet eine Funktionskontrolle und eine Sicherheitsüberprüfung nach DIN/VDE 00 Teil. Die Sicherheitsüberprüfung ist durch ein Prüfprotokoll zu dokumentieren. Das Protokoll ist am Prüfungstag mitzubringen. Die nach den vorliegenden Unterlagen angefertigte, funktionsbereite Anlage ist zur am Prüfungstag (Auftragsänderung) bereitzustellen. 1) Sollte die Kleinsteuerung direkt auf die Montageplatte montiert werden, wird die 4-polige Steckverbindung durch eine Klemmleiste ersetzt. F8 140 B1-gr-gelb-047 5
Pos. 1 1 lfm. 3 lfm. 4 5 1 7 8 9 4 1 11 1 1 13 14 15 1 17 18 Menge 5 1 Montageplatte Tragschiene Verdrahtungskanal; geschlitzt Klemmleiste -X1 und -X Netzgerät Sicherungssockel mit Schraubkappe Sicherungssockel mit Schraubkappe Schmelzeinsatz mit entspr. Passeinsatz Leitungsschutzschalter Bezeichnung Typ/Wert/Norm DIN EN 500 H = 50; B = 35 30 V / 4 V DC / 4 A Neozed; 3-polig Neozed; 1-polig Neozed; x A; x A; x A B 1 A; 1-polig Leitungsschutzschalter C 4 A DC; 1-polig RCD 5 A / 30 ma; -oder 4-polig Motorschutzschalter mit Hilfskontakten, A - 3, A; 1 NO; 1 NC Schütz mit Löschglied 4 V DC; 3 H + NO + NC Hilfschütz mit Löschglied 4 V DC; 4 NO + 4 NC Schutzkontaktsteckdose für Hutschienenmontage 1 A Steckverbindung incl. Befestigungsmaterial auf Hutschiene 4 A; 4-polig + PE Leergehäuse für mind. 4 Befehls- und Anzeigeelemente mit Zugentlastung z. B. Lochblech 00 mm x 00 mm Motorschutzrelais mit Hilfskontakten, A - 3, A; 1 NO; 1 NC Bemerkung nach Klemmenplan Der vorhandene -polige Sicherungsautomat kann weiterhin 1-polig eingesetzt werden! siehe Seite Allgem. Hinweise siehe Seite Allgem. Hinweise für Pos. 19-19 Einbauschalter (Knebelschalter rastend) 1 NC; 1 NO; 1-0-1 0 4 Einbau-Leuchttaster mit Leuchtmittel Drucktaster 4 x ws; 1 NC; 1 NO; 4 V für Pos. 18 für Pos. 18; auch als Leuchtmelder zu verwenden 1 Taster (sw, ws) 1 NC; 1 NO für Pos. 18 4 Meldeleuchte mit Leuchtmittel ( x ws; 1 x rt; 1 x ge) 4 V für Pos. 18 3 1 Automatisierungsgerät / Kleinsteuerung 1 Eingänge; 8 Ausgänge mit Programmiermöglichkeit und zusätzlichem Speichermedium für die Mitnahme eines zusätzlichen Programms Fortsetzung nächste Seite Bereitstellung für die praktische Aufgabe Stückliste
Pos. Menge 4 1 5 5 7 4 8 1 9 4 m Anschlussleitung incl. CEE-Stecker 1 A Zugentlastung Kennzeichnungsschilder für Prüflingsnummer Blindverschraubungen für Bedieneinheit Verbindungsbrücke Leitung Bezeichnung Typ/Wert/Norm H05RN-F 5 x 1,5 mm Stange á Y-JZ 5 x 0,75 mm 30 31 3 33 34 m 1 m 0,5 m 1 m ca. 50 Kunststoffaderleitung Kunststoffaderleitung H07V-K 1,5 mm ; sw H07V-K 0,75 mm ; dbl Kunststoffaderleitung H07V-K 1,5 mm ; gnge Kunststoffaderleitung H07V-K 1,5 mm ; hbl Aderendhülse 1,5 mm 35 ca. 50 Aderendhülse 0,75 mm 3 ca. 15 Beschriftungsmaterial (selbsklebend) für Bauteile *) Bei den angegebenen Leitungen und Aderendhülsen handelt es ich um das Material das in dem 7-stündigen Prüfungszeitraum benötigt wird Bereitstellung für die praktische Aufgabe Stückliste ca. 3 m Bemerkung für Pos. 4 und Pos. 9 für Anschluss Bedienelemente und Steuerungssystem für die 7-stündige Durchführung *) für die 7-stündige Durchführung *) für die 7-stündige Durchführung *) für die 7-stündige Durchführung *) für die 7-stündige Durchführung *) für die 7-stündige Durchführung *) 7
Material-Bereitstellungsliste Elektroniker/-in für Betriebstechnik I Prüfmittel, die jeder Prüfling benötigt: 1. 1 Vielfachmessgerät für Strom-, Spannungs- und Widerstandsmessung mit Messleitungen/-spitzen. 1 Durchgangsprüfer, falls nicht in Pos. 1 enthalten II Werkzeuge, die jeder Prüfling mindestens benötigt: 1. 1 Satz Schraubendreher für Schlitzschrauben DIN 55. 1 Satz Schraubendreher für Kreuzschlitzschrauben DIN 5 3. 1 Seitenschneider 4. 1 Telefonzange abgewinkelt 5. 1 Abisolierwerkzeug. 1 Presszange für Aderendhülsen 7. 1 Kabelmesser 8. 1 Maulschlüssel SW7, SW8 III Werkzeuge und Prüfmittel, die für 1 bis 5 Prüflinge benötigt werden: 1. 1 VDE- PrüfgerätVDE 0413 zur Prüfung der Schutzmaßnahmen nach VDE 00 Teil (Isolationswiderstand, Schutzleiterwiderstand, usw.). 1 RCD-Testgerät nach VDE 0413; falls in Pos. 1 nicht enthalten 3. 1 Drehfeldprüfgerät 4. 1 Presszange für Kabelschuhe 1,5 mm bis 4 mm (bei Bedarf) 5. 1 Presszange für Crimp-Kontakte für die Herstellung von Steckverbindungen (bei Bedarf) IV Betriebsmittel, die für 1 bis 3 Prüflinge bereitgestellt werden müssen: 1. 1 SPS-System/Kleinsteuerung mit Programmiermöglichkeit, das mindestens folgende Leistungsmerkmale aufweisen muss: 1 Eingänge 8 Ausgänge. 1 Speichermedium für die Mitnahme eines alternativen Steuerungsprogramms V Hilfsmittel, die jeder Prüfling benötigt: 1. 1 Schreibzeug/Zeichenmaterial. 1 Tabellenbuch 3. 1 Taschenrechner (nicht programmierbar) 4. 1 Schnellhefter/Ordner Die zunächst für den Auftrag nicht benötigten Geräte und Materialien aus der Materialliste sind zur Auftragsänderung am Prüfungstag bereitzustellen. Die Arbeitskleidung des Prüflings muss den den Unfallverhütungsvorschriften entsprechen. Entspricht diese nicht den UVV, ist die Teilnahme an der Prüfung nicht zulässig. 8
55 50 45 40 35 30 5 0 15 5 4 -P11 -P -P13 -P1 4 8 1 14 1 18 0 4 Holzbearbeitungsmaschine -P15 -B11 M1 M -P14 -B -B15 oben oben -P18 -P17 -P1 Staubauffangbehälter 8 1 14 1 18 0 4 8 8 30 30 3 -B14 -B13 -B1 3 1 Anschlussbild Kontaktleiste +4V 3c 0 V a -B 0a 4c -R -P gn c -R -P15 gn -B11 c c -R -P11 gn 1a -R -P1 ge -B1 -B13 -B14 8c 0c 1c c a 14c -R -R -R -P1 -P13 -P14 rt rt rt 8c 14a -R -R -P17 -P18 ge ge -B15 4c Hinweis: Die Grundstellung der Schiebeschalter -B bis -B15 auf dem Technologieschema ist jeweils rechts. 7 Kupferdraht verzinnt 9 -R Schichtwiderstand 1, kω 1/4 W 5 9 -P bis -P18 LED 3 x gn, 3 x ge, 3 x rt 4 -B bis -B15 Miniatur-Schiebeschalter (z. B. Conrad Best.-Nr. 7080) 1 Wechsler 3 1 -X Stiftleiste 3-polig a-c 1 Lochstreifenplatine (z. B. Rademacher Nr. 914 o. Ä.) 3 polig 1 1 Steckkartenhalter mit Federleiste DIN EN 003-3-polig Pos. Menge Kennz. Bezeichnung Typ/Wert/Norm Prozesssimulation Elektroniker/-in für Betriebstechnik 9
Bestückungsseite 55 50 45 40 35 30 5 0 15 5 4 -P11 -P -P13 -P1 4 8 1 14 1 18 0 4 Holzbearbeitungsmaschine -P15 -B11 M1 M -P14 -B -B15 oben oben -P18 -P17 -P1 Staubauffangbehälter 8 1 14 1 18 0 4 8 8 30 30 3 -B14 -B13 -B1 3 3 Leiterbahnunterbrechungen auf der Kupferseite 55 50 45 40 35 30 5 0 15 5 3 30 8 4 0 18 1 14 1 8 4 3 30 8 4 0 18 1 14 1 8 4 55 50 45 40 35 30 5 0 15 5 Prozesssimulation Elektroniker/-in für Betriebstechnik
Montageplatte Vor- und Familienname: 11
Bedieneinheit Vor- und Familienname: 1
A B C D E F 1 3 4 5 7 8 9 Stromlaufplan: Hauptstromkreis Seite 1 von 5 Vor- und Familienname: A B C D E F 13
A B C D E F 1 3 4 5 7 8 9 Stromlaufplan: Steuerstromkreis Seite von 5 Vor- und Familienname: A B C D E F 14
A B C D E F 1 3 4 5 7 8 9 Anschlussplan: Eingabebaugruppe Seite 3 von 5 Vor- und Familienname: A B C D E F 15
A B C D E F 1 3 4 5 7 8 9 Anschlussplan: Eingabebaugruppe Seite 4 von 5 Vor- und Familienname: A B C D E F 1
A B C D E F 1 3 4 5 7 8 9 Anschlussplan: Ausgabebaugruppe Seite 5 von 5 Vor- und Familienname: A B C D E F 17
18 Vor- und Familienname: Klemmen und Steckerbelegung -S1: -S:4 -P1:X1 -S1:1/... -P1:X/... -P:X1 -X: -X:3 -X:8 -X:9 -X3:5 -X3: -B1:97 -X:8c -X3:7 -X3:8 -B1:95 -X:c -X:1a -X4:18 -X4:5 -X:1 -X:7 -X4: -X4:17 -F1:1/... -F3:3 -F3:5 -T1: M-Platte -X:1 -F: -X3:1 -X4:1 -X4: -X3:3 -X4:4 -X:a -X4:3 -X:3c -T1:4 -X1: -M1:W -B1: -B1:4 -B1: -M1:V -M1:PE -M1:U AS AS E/A E/A L+ 3L+ 3L- E1 E E3 E4 E5 E E7 E8 E9 E E11 E1 A1 A A3 A4 A5 A A7 A8 E1 E E3 E4 E5 E E7 E8 E9 E E11 E1 A1 A A3 A4 A5 A A7 A8 L- 30 / 400 V 4 V DC Automatisierungssystem Funktion Ziel Buchse Ziel Stift Klemme 1 3 4 5 7 8 9 11 1 13 14 15 1 17 18 19 0 1 3 4 Bedienelemente Reihenklemme -X1 Funktion Ziel Klemme Brücke Ziel 1 L1 L+ L- L L3 N PE 3 4 5 7 8 9/PE /PE 11/PE 1 13 14 15/PE 1 17 18 19/PE 0 1 3/PE 4 5 Reihenklemme -X Funktion Ziel Klemme Brücke Ziel 1 3 4 5 7 8 9 11 1 13 14 15 1 17 18 19 0 1 3 4 5 Steckverbinder -X4 1L+ 1L- Steckverbinder -X3 Funktion Ziel Buchse Ziel Stift Klemme 1 3 4 5 7 8 9 11 1 13 14 15 1 17 18 19 0 1 3 4 PE PE F8 140 B1-gr-gelb-047
Steckkartenhalter -X 4 V DC Steckkartenhalter Vor- und Familienname: Funktion Ziel Klemme Brücke Ziel 4L- -X: -X4:0 -Q1:14 -X4:1 -X4:8 a c 4 a 4 c a c 8 a 8 c a c 1 a 1 c 14 a 14 c 1 a 1 c 18 a 18 c 0 a 0 c a c 4 a 4 c a c 8 a 8 c 30 a 30 c Masse -P1 -P -P15 -P17 -P13 -P11 -P1 -P18 -P14 -B14 -B -B13 -B15 -B11 -B1 3 a 4L+ -X:4 3 c +4 V 19
Steuerungsprogramm Zuordnungsliste Elektroniker/-in für Betriebstechnik 1 Allgemein Das nachfolgend beschriebene Programm ist in die vom Ausbildungsbetrieb bereitgestellte Steuerung einzuprogrammieren. Falls erforderlich, ist der dargestellte Funktionsplan auf die vom Ausbildungsbetrieb bereitgestellte Steuerung umzusetzen. Dokumentationen hierzu sind dem Prüfling auszuhändigen. Der Prüfling ist mit der vom Ausbildungsbetrieb bereitgestellten Steuerung vertraut zu machen. Er muss nicht in der Lage sein, Programmänderungen während der Prüfung durchzuführen. Zuordnungsliste Operand Operand Betriebsmittelkennzeichen vor Auftragsänderung Betriebsmittelkennzeichen nach Auftragsänderung Funktion, Beschreibung, Bemerkung E1 E E3 E4 E5 E -S1 -S -B1 -B1 Taster "Absauganlage Aus" Taster "Absauganlage Ein" Motorschutz "Absauganlage -M1" Sensor "Staubauffangbehälter voll" E7 E8 E9 E E11 E1 A1 A A3 A4 A5 A A7 A8 -P1 -P -Q1 -P1 -P1 Meldeleuchte "Absauganlage Aus" Meldeleuchte "Absauganlage Ein" Antrieb "Absauganlage -M1" Meldeleuchte "Absauganlage Störung" Meldeleuchte "Staubauffangbehälter voll" Systemabhängige Operandenbezeichnung als Arbeitsgrundlage hier eintragen 0 F8 140 B1-gr-gelb-047
Kommentare Operanden FBS Operanden Kommentare -S Taster "Motor -M1 Ein" E S > -S1 Taster "Motor -M1 Aus" E1 1 -B1 Motorschutz "Absauganlage -M1" E3 R Q A3 -Q1 Antrieb "Absauganlage -M1" -B1 Sensor "Staubauffangbehälter voll" E4 -Q1 Antrieb "Absauganlage -M1" A3 & A1 -P1 Meldeleuchte "Absauganlage Aus" Antrieb "Absauganlage -M1" & A3 A -Q1 -P Meldeleuchte "Absauganlage Ein" Motorschutz "Absauganlage -M1" & E3 A4 -B1 -P1 Meldeleuchte "Absauganlage Störung" Sensor "Staubauffangbehälter voll" & E4 A5 -B1 -P1 Meldeleuchte "Staubauffangbehälter voll" Steuerungsprogramm Seite 1 von Vor- und Familienname: 1
Kommentare Operanden FBS Operanden Kommentare & E7 A & A8 A7 A3 & S E E3 >1 R Q A8 E7 E4 E1 E5 Steuerungsprogramm Seite von Vor- und Familienname:
Prüfprotokoll nach VDE 00 Teil Allgemein Vor- und Familienname: Elektroniker/-in für Betriebstechnik Die fertiggestellte, funktionsfähige elektrische Anlage ist auf die Sicherheit zu überprüfen. Zur Dokumentation der Sicherheitsüberprüfung kann dieses Prüfprotokoll oder ein betriebsspezifisches Protokoll eingesetzt werden. Das Protokoll ist am Prüfungstag mitzubringen. Kunden-Nr.: Prüfprotokoll-Nr.: Blattnummer: Auftraggeber: Auftragsnehmer: Anlage: Prüfer: Prüfung nach : Neuanlage Erweiterung Änderung Instandsetzung Besichtigung - Schaltungsunterlagen komplett Vervollständigung aller Unterlagen, Übereinstimmung nicht - Betriebsmittel Richtige Auswahl, keine Schäden, Betriebsmittelkennzeichnung nicht - Leitungsanschlüsse Isolierung, Absetzen, Befestigung nicht - Leitungswahl und Verlegung Leitungstyp, Querschnitt, Farbe, ordnungsgemäße Verlegung nicht - PE- und N-Leiter Auswahl, Anschluss, Verlegung, Vervollständigung, Kennzeichnung nicht - Schutzmaßnahmen gegen direktes Berühren Fingersicherheit, Abdeckungen nicht - Überstromschutzeinrichtungen Auswahl, Einstellungen nicht Zum Zeitpunkt der Prüfung keine erkennbaren Mängel nicht Messen / Prüfen Durchgängigkeit des Schutzleiters nicht - Isolationsmessung Alle aktiven Leiter gegen PE (L1,L,L3/PE; N/PE) Messpunkte Klemmen Messwerte nicht F8 140 B1-gr-gelb-047 Fortsetzung auf der nächsten Seite 3
Prüfprotokoll nach VDE 00 Teil Vor- und Familienname: Elektroniker/-in für Betriebstechnik Messen / Prüfen (Fortsetzung) - Drehfeldprüfung (Rechtsdrehfeld) nicht Erprobung - Funktion der Anlage Funktion gemäß Schaltplan nicht Rechtsdrehfeld der Zuleitung, Motoranschluss nicht Die elektrische Anlage entspricht den anerkannten Regeln der Elektrotechnik und ist mängelfrei. Die elektrische Anlage entspricht nicht den anerkannten Regeln der Elektrotechnik und ist (nicht) mängelfrei. Unterschrift Prüfer (Ort, Datum, Unterschrift): 4
Unterweisungsnachweis Vor- und Familienname: Elektroniker/-in für Betriebstechnik 1 Allgemein Zum Schutz gegen elektrischen Schlag bei der Inbetriebnahme, Fehlersuche und Messung an unter Spannung stehenden Anlagen und Betriebsmitteln, ist jeder Prüfling vor Beginn der Prüfung vom Ausbildungsbetrieb über die Gefahren zu unterweisen. Ohne sichere Arbeitskleidung und ohne den Unterweisungsnachweis ist eine Teilnahme an der Prüfung ausgeschlossen. Zur Dokumentation der Sicherheitsunterweisung kann ein firmeninternes oder dieses Formular verwendet werden. Inhalt der Unterweisung in Stichworten Durch meine Unterschrift bestätige ich, dass ich den Prüfling über die Gefahren beim Arbeiten an elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln in Kenntnis gesetzt habe und dieser seine Befähigung in der Praxis nachgewiesen hat. Unterschrift/Stempel des Unterweisenden: Durch meine Unterschrift bestätige ich, dass ich von den geltenden Vorschriften Kenntnis genommen habe und dass ich über die Gefahren beim Arbeiten an elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln unterwiesen wurde. Die Vorschriften werde ich beachten und einhalten. Unterschrift des Prüflings: 5