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Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR. (9) Denn [so viel] der Himmel höher ist als die Erde, so sind meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken. (10) Denn wie der Regen fällt und vom Himmel der Schnee und nicht dahin zurückkehrt, sondern die Erde tränkt, sie befruchtet und sie sprießen läßt, daß sie dem Sämann Samen gibt und Brot dem Essenden, (11) so wird mein Wort sein, das aus meinem Mund hervorgeht. Es wird nicht leer zu mir zurückkehren, sondern es wird bewirken, was mir gefällt, und ausführen, wozu ich es gesandt habe. (12) Denn in Freuden werdet ihr ausziehen und in Frieden geleitet werden. Die Berge und die Hügel werden vor euch in Jubel ausbrechen, und alle Bäume des Feldes werden in die Hände klatschen. (13) Statt der Dornsträucher werden Wacholderbäume aufschießen, und statt der Brennesseln schießen Myrten auf. Und es wird dem HERRN zum Ruhm, zu einem ewigen Denkzeichen sein, das nicht ausgelöscht wird. Jesaja 55 Meine Gedanken sind nicht Eure Gedanken spricht Gott der Herr. Um diesen Satz besser verstehen zu können ist es hilfreich, wenn wir uns zuerst versuchen vorzustellen, was unsere Gedanken sind. Mach Dir nicht so viele Gedanken höre ich einen Menschen sagen, der mich trösten will. Mach dir keine unnötigen Sorgen, mach dir keinen Kopf, das wird schon wieder! Vielleicht hat uns ein guter Freund uns so zu trösten versucht, als wir in jungen Jahren Liebeskummer hatten. Wir jung und unbeschwert ist, der macht sich keine großen Gedanken. Sorge nicht Lebe, so lautet ein Buchtitel, der mittlerweile in der 50. Neuauflage schon mehrere hundert tausend Mal verkauft worden ist. Wer sich schon mal gelangweilt durch die fünfzig oder mehr Fernsehkanäle gezapt hat, die mittlerweile zur Verfügung stehen, der erlebt ein 24 Stunden Erziehungsprogramm zur Gedankenlosigkeit. Das war nicht immer so. Als wir unseren ersten Fernseher bekamen, war ich vierzehn Jahre alt. Es gab nur drei Programme. Die erste Sendung startete um 17

Uhr und nach der letzten Sendung um 23.30 Uhr wurde die Nationalhymne gespielt. Dann war Schluss. Danach gab es wieder 17 Stunden lang das Testbild. Dafür war aber das Gedanken machen schwer in Mode. Wir schrieben das Jahr 1968 und überall herrschte Aufbruchstimmung, der Geruch der Revolution lag in der Luft. Alles sollte anders werden. Wir demonstrierten auf den Straßen und skandierten: "Unter den Talaren, der Muff von 1000 Jahren." Heute trage ich selbst einen Talar. Die jungen Menschen, die damals aufgestanden sind und gegen die ungerechten Verhältnisse demonstriert haben, sind mittlerweile in die Jahre gekommen und haben Platz genommen auf den Chefsesseln in Politik, Wirtschaft und Medien. Der bekannteste von Ihnen ist Joschka Fischer, der als junger Mann mit Schutzhelm im Frankfurter Häuserkampf unterwegs war und dann zum Vorsitzenden der Grünen Partei und schließlich zum Außenminister und Vizekanzler avancierte. Und wer macht sich heute noch Gedanken? Sollen wir uns überhaupt Gedanken machen oder ist es nicht viel einfacher, wenn wir das Denken anderen überlassen? Ich lasse diese Frage jetzt einmal offen und kehre zurück zu den ganz privaten Gedanken, die wir uns sehr wohl alle machen. Als Kinder und Jugendliche haben wir uns Gedanken darüber gemacht, wie unsere Klassenkammeraden uns sehen. Ob wir beliebt sind bei den anderen oder ob wir verspottet oder gehänselt werden. Wir haben uns Gedanken gemacht über unsere nächste Klassenarbeit und darüber ob wir auch genug gelernt haben. Später holten uns dann die selben Gedanken wieder ein, wenn wir als Eltern das Wohl und Wehe unserer Kinder begleitet haben. Solange alles gut geht, machen wir uns wenig Gedanken. Das ändert sich schlagartig, wenn etwas passiert womit wir nicht gerechnet haben, Ein Unfall, eine Krankheit, ein Ereignis, das unser Leben von einem Tag auf den anderen total auf den Kopf stellen kann.

Denken sie an den schweren Unfall, der sich hier in Bruchenbrücken ereignet hat, als ein junges Mädchen vor der Mehrzweckhalle von einem zu schnell fahrenden Auto erfasst wurde und fast ums Leben gekommen wäre. Noch heute fast ein Jahr später läuft sie an Krücken. Auch eine Krankheit, die plötzlich ausbricht, kann ähnlich fatale Folgen haben. Menschen, die mitten im Leben stehen, können Monate lang nicht mehr arbeiten. Manche können überhaupt nicht mehr ins Arbeitsleben zurückkehren. Menschen leiden an einer Krankheit, von der sie wissen, dass sie nicht geheilt werden kann und die ihr Leben erheblich verkürzen wird. Menschen können nachts nicht mehr schlafen, weil sie sich Gedanken machen und von diesen Gedanken einfach nicht loskommen. Alles dreht sich im Kreise und lässt sie nicht zur Ruhe kommen. Wer auf diese Weise gezwungen ist, sich Gedanken zu machen, denkt fast immer auch über Gott nach. Warum hat Gott mir diese Krankheit geschickt, warum hat er diesen Unfall nicht verhindert, warum muss ich so leiden, warum will Gott mich bestrafen? Womit habe ich das Verdient? Hilft es dann das Bibelwort aus dem Propheten Jesaja zu hören: Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR. Das hört sich so an, als wolle sich Gott herausreden. Ich habe meine Gründe, ich bin dir Mensch keine Rechenschaft schuldig. Meine Wege sind nicht Eure Wege und meine Gedanken sind nicht Eure Gedanken. Aber so ist das Bibelwort nicht gemeint. Deutlich wird es, wenn wir weiter hören: Denn wie der Regen fällt und vom Himmel der Schnee und nicht dahin zurückkehrt, sondern die Erde tränkt, sie befruchtet und sie sprießen läßt, daß sie dem Sämann Samen gibt und Brot dem Essenden, Die Worte Gottes sind wie der Regen, der vom Himmel fällt und wie der Schnee. Es sind keine leeren Worte. Diese Worte bewirken etwas. So wie der Regen und der Schnee die Erde befeuchten und es überhaupt erst möglich machen, dass etwas wächst und gedeiht, so sind auch die Worte Gottes ein Segen für uns Menschen.

Es sind Worte, die etwas aufbauen und hervorbringen. Wenn sie auf guten Boden fallen, dann können sie Früchte hervorbringen. Dann kommt etwas zurück, von dem Segen, der über die Erde ausgegossen wurde. Es kommt aber alles darauf an, dass wir uns für die Worte Gottes öffnen, damit sie bei uns auf guten Boden fallen und etwas hervorbringen können. Wir können uns verschließen, indem wir Gott vorschreiben wollen, wie er zu sein hat. Er soll die Krankheit von uns nehmen, er hätte den Unfall verhindern müssen. Dann sind es unsere Gedanken, mit denen wir Gott unseren Maßstäben unterwerfen wollen. Dem widersetzt sich Gott. Meine Gedanken sind nicht Eure Gedanken und meine Wege sind nicht Eure Wege. Öffnen wir uns aber für die Wege die Gott mit uns gehen will, dann können wir für seinen Segen empfänglich werden. So wie das gute Land empfänglich ist für den Regen, der die Erde befeuchtet und gute Frucht hervorbringt. Gott kommt uns viel näher gerade in Situationen, die von Leid, Angst und Gefahr geprägt sind. Jeder von uns hat schon einmal ein Stoßgebet zum Himmel geschickt in einer gefährlichen Situation. Viele Menschen habe die Nähe Gottes gespürt gerade in Zeiten, die von Krankheit Tod und Gewalt gekennzeichnet waren. Sie haben davon berichtet. Denken sie Dietrich Bonhoeffer, der für viele Christen zum Vorbild, ja geradezu zu einem protestantischen Heiligen geworden ist. Selbst im Gefängnis und im Angesicht des Todes hat er noch Briefe verfasst, die unzähligen Menschen bis heute und in Zukunft Trost geben und eine Hilfe sind. Bonhoeffer ist ein gutes Beispiel für das Wort Gottes, das nicht leer zurück kommt. Bonheoffer stimmt ein in das Gotteslob mitten im Gefängnis. Und so wird es bei Jesaja beschrieben: so wird mein Wort sein, das aus meinem Mund hervorgeht. Es wird nicht leer zu mir zurückkehren, sondern es wird bewirken, was mir gefällt, und ausführen, wozu ich es gesandt habe. (12) Denn in Freuden werdet ihr ausziehen und in Frieden geleitet werden. Die Berge und die Hügel werden vor euch in Jubel ausbrechen, und alle Bäume des

Feldes werden in die Hände klatschen. (13) Statt der Dornsträucher werden Wacholderbäume aufschießen, und statt der Brennesseln schießen Myrten auf. Und es wird dem HERRN zum Ruhm, zu einem ewigen Denkzeichen sein, das nicht ausgelöscht wird.