Sport- und Turnier Ordnung (ST Snooker)

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Transkript:

Sport- und Turnier Ordnung (ST Snooker)

Inhaltsverzeichnis 1 Geltungsbereich 3 2 Spieljahr und Terminplan 3 3 Meldung, Nachmeldung und Spielberechtigung 3 4 Turniergenehmigung 4 5 Teilnahme am offiziellem Spielbetrieb 4 6 Der Spielbetrieb 5 7 Der Einzel-Spielbetrieb 5 8 Der Mannschafts-Spielbetrieb 6 9 Auswahlspiele und sonstige sportliche Maßnahmen 6 10 Einsprüche, Proteste, Disziplinarstrafen und Strafbestimmungen 8 11 Inkrafttreten 8 ANLAGE 1: Einteilung der Regierungsbezirke 9 Seite 2 von 9

Sport- und Turnierordnung Spezifischer Teil Snooker (STO-ST) Alle Funktionsbezeichnungen werden in den folgenden Texten zur besseren Lesbarkeit in ihrer männlichen Form verwendet. Sie gelten natürlich entsprechend ebenfalls in ihrer weiblichen Form. Die STO-ST ergänzt / erweitert die STO-AT für die jeweilige Sportart. Zur besseren Übersichtlichkeit entsprechen die der STO-ST daher den der STO-AT die STO-ST enthält also nur an Stellen, wo Abweichungen und Ergänzungen zur STO-AT notwendig waren, Inhalt. 1 Geltungsbereich 1. STO-AT 2. STO-ST 3. STO DBU 4. Spielregeln (DBU) 5. JuSchG 6. JUSTO BBV 7. Nicht geregelte Fälle 2 Spieljahr und Terminplan 1. Spieljahr 2. Rahmenterminplan (RTP) 3. RTP (Veröffentlichung) 4. RTP (Abweichungen genehmigungspflichtig) 5. Bewerbung Meisterschaften BBV 6. Bewerbung Meisterschaften DBU und darüber 3 Meldung, Nachmeldung und Spielberechtigung 1. Aktivierung aller BBV-Zugehörigen (Staatsangehörigkeit) 2. Zustimmung Aktivierung durch BBV 3. Aktiv in mehreren Vereinen 4. Sonderfall Karambol großes/kleines Brett 5. SG im kleinen Billard / Karambolage 6. Meldung/Aktivierung (je Spielart) 6a. Ranglisten a) Alle aktiv gemeldeten Vereinsmitglieder sind in der Vereinsrangliste entsprechend ihrer Spielstärke fortlaufend zu nummerieren. b) Bei allen Mannschafts-Wettbewerben ist die offizielle Vereinsrangliste maßgebend für die Zuordnung der Spieler: Platz 1 3 der Vereinsrangliste gelten als Stammspieler der 1. Mannschaft, Platz 4 6 als Stammspieler der 2. Mannschaft, usw. c) Die Ranglisten sind bis zum 31.07. jeden Jahres von den Vereinen im Online-Portal des BBV einzupflegen. d) Im Ausnahmefall kann der Verein von dieser Reihenfolge abweichen und einen seiner Aktiven mit einer höheren Ranglistennummer mit "A" vom Landessportwart markieren lassen. Seite 3 von 9

e) Dieser Spieler ist dann für das gesamte Spieljahr Stammspieler in der Mannschaft, die seinem Ranglistenplatz entspricht und darf in keiner anderen Mannschaft als Ersatzspieler eingesetzt werden (z.b. Ranglistenplatz A7 darf nur noch in der 3. Mannschaft eingesetzt werden). f) Der zuständige Landessportwart Snooker kann die vorgelegten Ranglisten ebenfalls in begründeten Fällen mit A -Sperrvermerken versehen. 7. Nachmeldung nach dem 15.08. 8. Vereinswechsel (30.06.-31.07.) 9. Aktivenwechsel nach dem 31.07. 10. Spielberechtigung 4 Turniergenehmigung 1. genehmigungspflichtige Turniere (DBU) 2. Genehmigungsverfahren DBU 3. Pauschalgenehmigung im BBV 4. Genehmigungsverfahren BBV 5. Genehmigungsgebühr 5 Teilnahme am offiziellem Spielbetrieb 1. Verhalten als Sportler / Offizieller im BBV 2. Spielmaterial und Spielort 3. Spielkleidung Etikette 3a. Abweichend zur STO-AT gelten im Erwachsenen- und Senioren-Bereich im Snooker folgende Festlegungen bezüglich der Spielkleidung bei offiziellen Meisterschaften: a) Die Spielkleidung nach der Kleideretikette soll standesgemäß und dem Anlass entsprechend sein. b) Vorgeschrieben sind: i. eine einfarbige lange Tuchhose (oder ein entsprechender einfarbiger Rock in angemessener Länge bei Frauen). Die Farbe Schwarz ist zu bevorzugen (Die Regelungen der TZ d) sind besonders bei abweichenden Farben zu beachten). ii. ein einfarbiges langärmliges Hemd mit Weste iii. Bei Mannschaftsmeisterschaften gelten unterhalb der Oberligen folgende Ausweitungen für die Oberkleidung: In den Verbandsligen kann ohne Weste in langärmligen Hemden gespielt werden. In den Bezirksligen kann im Vereins-Trikot nach STO-AT gespielt werden. c) Auf der Oberbekleidung ist das Vereinsabzeichen oder der Namenszug des Vereins deutlich sichtbar zu tragen. d) Die Kleidung einer Mannschaft folgt dem Prinzip Wenn einer dann alle. (Anmerkung: wenn dann alle in Jeans mit der gleichen Farbe oder alle in Tuchhosen mit der gleichen Farbe.) e) Halbschuhe oder einfarbige Freizeitschuhe (Abendgarderobe?) müssen verpflichtend getragen werden (Die Farbe Schwarz ist zu bevorzugen (s.o.)). f) Für Sportler mit Körperschäden und für werdende Mütter, die aufgrund ihrer körperlichen Verfassung nicht in der vorgeschriebenen Kleidung antreten können, ist (gegebenenfalls nach Vorlage eines ärztlichen Attestes) eine Sondergenehmigung zu erteilen. g) Für Wettbewerbe die von der DBU ausgerichtet werden, gilt die Kleiderordnung der DBU. h) Das Verbandsemblem des BBV soll von allen Aktiven des BBV bei Auswahlspielen und weiterführenden Meisterschaften getragen werden. Seite 4 von 9

i) Entsendet der BBV Sportler zu weiterführenden nationalen oder internationalen Wettbewerben oder Veranstaltungen, ist, wenn nicht anders festgelegt, die Kleidung des BBV zu tragen. Jugendmeisterschaften unterliegen vollständig den Regelungen der STO-AT 5 TZ 3 (Etikette) des BBV. 4. Werbung 5. Schiedsrichter 6 Der Spielbetrieb 1. Altersklassen a) Einzelmeisterschaften werden in folgenden Altersklassen ausgetragen: i. U 17 Jugend bis 17 Jahre ii. U 21 Junioren bis 21 Jahre iii. Allgemein Damen und Herren (ohne Altersbegrenzung) iv. Damen (ohne Altersbegrenzung) v. Seniorinnen / Senioren ab 40 Jahre b) Stichtag für die Berechnung der Zugehörigkeit zur Altersklasse ist der 01.01. i. U17: DBJ-Zugehörige dürfen in dem Jahr der DJM nicht mehr als ihren 16. Geburtstag haben. ii. U21: DBJ-Zugehörige dürfen in dem Jahr der DJM ihren 20. Geburtstag haben. iii. Senioren: Müssen im Jahr der DM ihren 40. Geburtstag haben. 2. Definition Turnier" 3. Ergebnis einer offiziellen Meisterschaft / eines Turniers 4. Siegerehrung 5. Eigenverantwortung der Sportler und Vereine 7 Der Einzel-Spielbetrieb 1. Meisterschaftsangebot (Einzel) 2. Turnier-Modus und Ausspielziele 2a. Einzel-Spielbetrieb im Snooker a) Folgende Einzelmeisterschaften werden im Erwachsenenbereich ausgetragen: Altersklasse Meisterschaft Teilnehmerzahl Ausspielziele BM offen Bo3 Herren LM 16 Bo5 BM offen Damen LM 16 Bo3 BM offen Senioren LM 16 b) Eine BM wird <Regierungsbezirk>- Meisterschaft genannt. i. Eine BM muss in jeder Altersklasse ausgetragen werden, wenn die Anzahl der Anmeldungen die sicheren Startplätze (Quote) des Bezirks bei der LM übersteigt. ii. Bei entsprechender Teilnehmerzahl kann die BM mit einer Vorrunde an maximal 4 Orten im Gruppensystem ausgetragen werden, aus denen sich die 16 Bestplatzierten für die Endrunde qualifizieren. iii. Die Anzahl der sicheren Startplätze (Quote) wird durch den Sportausschuss vor Beginn des Spieljahres ermittelt und bekannt gegeben. iv. BMs werden im Gruppensystem (Round Robin) und ab Achtelfinale im Einfach- KO gespielt. Seite 5 von 9

c) Eine LM wird Bayerische Meisterschaft (BayM) genannt. i. In allen Altersklassen, in denen eine LM ausgetragen wird, sind die ersten vier der Vorjahresmeisterschaft direkt qualifiziert und werden vom Landesportwart zur LM angemeldet. Sie werden entsprechend ihres Vorjahresergebnisses auf der LM gesetzt. ii. Nach Abschluss der Deutschen Meisterschaften Senioren, Damen und Herren werden alle BBV-Aktiven, die sich ursprünglich über die LM des BBV zur DM qualifiziert hatten und nun aus der DM absteigen, im LM-Feld eingegliedert und verändern so gegebenenfalls nachträglich die Quote für die BMs (TZ b iii)). iii. Aus den Bezirken werden vom zuständigen Bezirksvorsitzenden zur LM angemeldet: iiia. bei vorausgegangener BM alle Qualifizierten und die möglichen Nachrücker iiib. ohne vorausgegangene BM alle Sportler, die zur BM gemeldet waren. iv. Nachrücker: iva. Zusätzlich zu den qualifizierten Sportlern melden die zuständigen Bezirksvorsitzenden 3 mögliche Nachrücker pro LM/Altersklasse. ivb. Hat ein Bezirk mehr als 3 Startplätze, können so viele Nachrücker gemeldet werden, wie der Bezirk Startplätze hat. ivc. Bei Nichtantritt eines Sportlers rückt ein Sportler aus demselben Bezirk nach. ivd. Steht aus demselben Bezirk kein Sportler zur Verfügung, wird der freie Platz entsprechend der Quote vergeben. ive. Ist kein gemeldeter Nachrücker anwesend, bleibt der Startplatz frei. ivf. Am Turniertag freie Startplätze, die nicht durch ivc. und ivd. besetzt werden, können durch den VP LSp oder den jeweiligen Turnierverantwortlichen als WildCard vergeben werden ansonsten bleiben sie frei (was vermieden werden soll). 3. Durchführung eines Einzel-Turniers (Meisterschaft) 4. Ausschluss vom Wettbewerb 5. Abbruch / Aufgabe von Wettbewerben 8 Der Mannschafts-Spielbetrieb 1. Meisterschaftsangebot (Mannschaft) 2. Liga-Bezeichnungen 3. Staffelstärke und Austragungsmodi durch SPA 3a. Liga-System im Snooker a) Folgende Mannschaftsmeisterschaften werden ausgetragen: Bezeichnung der Liga Kürzel Anzahl der Staffeln Anzahl Mannschaften je Staffel Oberliga (Bayernliga) OL 1 8 Verbandsliga VL 2 6-8 Bezirksliga BL 4-x 4-7 b) Dezentrale Mannschaftsmeisterschaften (Ligen) i. Die dezentralen Mannschaftsmeisterschaften im Snooker werden als Liga für Dreier-Mannschaften mit Hin- und Rückspiel ausgetragen. Seite 6 von 9

ii. iii. Im Ligabetrieb kann nur Vereinen mit mindestens zwei Tischen Heimrecht erteilt werden. Sollte ein Verein mit nur einem Tisch eine alternative Spielstätte mit mindestens 2 ligatauglichen Tischen anbieten, wird diese als Spielort genehmigt. Gespielt werden in der OL und VL je Begegnung 9 Partien in 3 Durchgängen (Jeder gegen Jeden) auf je 2 Gewinn-Frames (GF). iv. Gespielt werden in der BL je Begegnung 6 Partien in 2 Durchgängen auf je 2 Gewinn-Frames (GF). v. Eine Ligabegegnung wird mit 3 Tabellenpunkten für den Sieger gewertet. Bei Unentschieden erhalten beide Teams je 1 Punkt. 4. Mehrere aktive Mannschaften eines Vereins 5. Auf- und Abstieg a) Nach Abschluss der Qualifikation zur 2. Bundesliga (Q2.BuL) werden in der Abschlusstabelle zur OL alle BuL-Aufsteiger entfernt und alle BuL-Absteiger eingeordnet, soweit sie ihre Spielberechtigung nicht aufgrund eines Disziplinarverfahrens verloren haben. b) Danach werden alle Teilnehmer gestrichen, die im neuen Spieljahr keine Teilnahmebestätigung zur OL abgeben. c) Von den verbleibenden Teilnehmern steigen zusammen mit den Teilnehmern gemäß b) genau so viele in die VL ab, dass mindestens 2 Aufstiegsplätze frei bleiben. Entsprechend müssen in den Verbandsligen je mindestens 2 Aufstiegsplätze frei bleiben. d) Nach Abschluss der jeweiligen BL steigt der Sieger in die VL auf. 6. Mannschafts-Spieler / Ersatz-Spieler 7. Mannschaftsaufstellung 8. Verspäteter Antritt / Nichtantritt 9. Durchführung eines Mannschafts-Spieltages a) bis g) h) Bei allen Wettbewerben wird die Mannschaftsaufstellung vor jedem Durchgang verdeckt abgegeben. i) Die Verfahrensweise der Spielberichtsbögen (Originale) regelt jeder Liga-Verantwortliche für seinen Zuständigkeitsbereich selbst. Dies entbindet die Vereine nicht von den entsprechenden Festlegungen der STO-AT 8 TZ 8. 10. Bayern-Pokal (Mannschaftswettbewerb in Turnierform) a) bis b) b) Der Bayern-Pokal wird als dezentrale Landes-Pokal-Mannschaftsmeisterschaften (LPMM) für Dreier-Mannschaften im Einfach-KO-System ohne Rückspiel ausgetragen. c) Teilnahmeberechtigt am Bayern-Pokal sind alle ordnungsgemäß gemeldeten Vereinsmannschaften. d) Die Teilnehmer der LPMM werden in den Bezirks-Pokal-Mannschaftsmeisterschaften (BPMM) auf Bezirksebene ermittelt. Dabei werden die Paarungen durch Losen in den Spielplan der Billard Area bestimmt. Grundsätzlich gilt: Die Mannschaft der niedrigeren Liga erhält Heimrecht. Bei Mannschaften derselben (Liga-)Spielklasse wird das Heimrecht gelost. e) Für die LPMM qualifizieren sich die Sieger jedes Bezirks (BPMM) und der zweitplatzierte aus dem Bezirk mit den meisten Teilnehmern. f) Gespielt werden je Begegnung maximal 7 Partien Best of 3. Jede gewonnene Partie zählt 1 Partiepunkt (PP).Die Aufstellung erfolgt verdeckt je Runde. Diejenige Mannschaft, die in einer Begegnung zuerst den vierten PP erzielt, ist Gewinner und erreicht die nächste Runde. Die Begegnung wird dann abgebrochen. Der Verlierer scheidet aus dem Wettbewerb aus. Seite 7 von 9

g) Die Bestplatzierten des Bayern-Pokals sind teilnahmeberechtigt an der DPMM Snooker. h) Im Bayern-Pokal ist ein Aktiver grundsätzlich nur für die Vereinsmannschaft spielberechtigt, in der er erstmalig eingesetzt wurde. 9 Auswahlspiele und sonstige sportliche Maßnahmen 10 Einsprüche, Proteste, Disziplinarstrafen und Strafbestimmungen 11 Inkrafttreten Die STO-ST Snooker des BBV wurde vom SPA Snooker 2013 sowie vom gemeinsamen Bezirkstag Snooker am 29.06.2014 verabschiedet und am 20.08.2014 vom Präsidium des BBV in Kraft gesetzt. Sie tritt zur Saison 2014/2015 in Kraft. Seite 8 von 9

ANLAGE 1: Einteilung der Regierungsbezirke Auf dem Sportausschuss 2013 sowie dem gemeinsamen Bezirkstag 2014 wurden die Snooker-Bezirke wie folgt eingeteilt: Snooker-Bezirk Bayern Nord Bayern West Bayern Süd Regierungsbezirk Unterfranken Oberfranken Mittelfranken Oberpfalz Schwaben Oberbayern Niederbayern Seite 9 von 9