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Transkript:

Technische Anlage zur Zusatzvereinbarung über den Zugang zur Teilnehmeranschlussleitung über und Anlage Technische Anlage zur Zusatzvereinbarung über den Zugang zur Teilnehmeranschlussleitung über und neu zu errichtende Kabelverzweiger sowie über die Umlegung von APL auf einen anderen Kabelverzweiger innerhalb Anlage zur Zusatzvereinbarung Stand: 19.05.2015 Seite 1 TAL_ZV_ (neu)_anlage_02.doc

Technische Anlage zur Zusatzvereinbarung über den Zugang zur Teilnehmeranschlussleitung über und Abkürzungsverzeichnis: Abkürzung Bezeichnung Erläuterung APL Abschlusspunkt Linie Der APL befindet sich im oder am Gebäude der Endkunden. Auf dem APL werden die CuDA des VzK abgeschlossen und können von dort innerhalb des Gebäudes in die Räumlichkeiten der Endkunden beschaltet werden. AsB Anschlussbereich Gesamtheit aller Teilnehmeranschlusseinheiten, die an einen HVt angeschaltet sind Bereich Teil eines Anschlussbereichs Teil eines Anschlussbereichs, welchen KUNDE definiert, um die vom zu versorgenden KVz festzulegen CuDA Kupferdoppelader DPBO Downstream Power Back off Verfahren zum Schutz anderer DSL-Systeme bei Einspeisung von DSL an verschiedenen Punkten im Netz DSLAM Digital Subscriber Line Access netzseitiges Abschlussgerät zur Einspeisung von Multiplexer DSL-Signalen in das CuDA-Netz ESEL Exchange Side Electrical Length Dämpfungswert als Referenz zur Einstellung des DPBO EVs Endverschluss Schaltmittel zum Abschluss von CuDA zur Herstellung der Rangierfähigkeit auf z.b. andere EVs HK Hauptkabel Kabel zur Anbindung der KVz an den HVt; in der Regel hochpaariges, druckluftüberwachtes Kabel HVt Hauptverteiler Abschlusspunkt der Hauptkabel und der am HVt- Standort befindlichen Technikkomponenten der Telekom und der Carrier KoVt Kollokationsverteiler Bezeichnung für Gehäuse zur Aufnahme von n Anlage zur Zusatzvereinbarung Stand: 19.05.2015 Seite 2 TAL_ZV_ (neu)_anlage_02.doc

Technische Anlage zur Zusatzvereinbarung über den Zugang zur Teilnehmeranschlussleitung über und Abkürzung Bezeichnung Erläuterung KVz Kabelverzweiger Übergangsschaltpunkt vom Hauptkabel zum Verzweigerkabel; im KVz werden die HK sowie die VzK auf Evs abgeschlossen; es erfolgt eine Durchschaltung der einzelnen Leitungen zu den Endkunden vom HK-EVs auf den VzK-EVs LVz Linienverzweiger Schaltpunkt im Netz, der in der Regel von mehreren HK gespeist wird und die CuDA dann über QK auf die umliegenden KVz verteilt; die Bezeichnung wird im Gegensatz zur KVz-Bezeichnung grundsätzlich mit einem anderen Buchstaben als A vorgenommen (z.b. 1B) NVU Netzverträglichkeitsuntersuchung Untersuchung und Prüfung von Übertragungsverfahren, die neu im Netz der Telekom eingesetzt werden sollen, einschließlich Festlegung der Einsatzbedingungen PE Periphere Einrichtung Gerät zur Bündelung von Leitungen. (z.b. PCM 11, AslMx); wird z.b. bei Mangel an CuDA eingesetzt, um Mehrfachnutzung der CuDA zu ermöglichen; PE sind nicht in der Lage, hochbitratige Signale (z.b. DSL) zu übertragen QK Querkabel Kabelverbindung zwischen zwei Schaltpunkten, in der Regel zwischen zwei KVz; QK erlauben eine flexiblere Nutzung des Netzes, da die DA des QK an zwei Schaltpunkten verfügbar sind; auch die Kabelverbindungen von LVz zu KVz werden als QK bezeichnet SOL Strategic Outdoor Location Als SOL (Strategische Outdoor-Lokation) werden Standorte mit DSLAM-Technik außerhalb von Betriebsstellen bezeichnet, die über Hauptkabel an den HVt angebunden sind und ein oder mehrere KVz- Standorte (mit-)versorgen. VzK Verzweigerkabel Kabel zur Anbindung der APL an den KVz Anlage zur Zusatzvereinbarung Stand: 19.05.2015 Seite 3 TAL_ZV_ (neu)_anlage_02.doc

Technische Anlage zur Zusatzvereinbarung über den Zugang zur Teilnehmeranschlussleitung über und 1 Gehäuse 1.1 Gehäuse für Die Festlegung der Gehäusegröße ist abhängig von der Anzahl der vorhandenen DA im Hauptkabel. Für die Realisierung von n werden ausschließlich folgende Gehäusetypen eingesetzt: Hk-DA KVz 82 KoVt 600 KoVt 800 KoVt 1200 100 x x x x 150 x x x x 200 x x x x 300 x x x x 400 x x x x 500 x x x 600 x x x 700 x x 800 x x 1000 x 1200 x 1500 2000 Höhe 998 mm 998 mm 998 mm 998 mm Breite 754 mm 754 mm 1131 mm 1511 mm Tiefe 310 mm 400 mm 400 mm 400 mm Buchten 4 3 4 6 Bodenplatte 7x2-fach Gummitülle 12x2-fach Gummitülle 18x2-fach Gummitülle Anlage zur Zusatzvereinbarung Stand: 19.05.2015 Seite 4 TAL_ZV_ (neu)_anlage_02.doc

Technische Anlage zur Zusatzvereinbarung über den Zugang zur Teilnehmeranschlussleitung über und EVs-Typ für Carrierkabel EVs-Typ für Hk und Qk KVz 82 KoVt 600 KoVt 800 KoVt 1200 80Q TrLe zu 80Q TrLe zu 80Q TrLe zu 100 DA; 100 DA; 100 DA; 80Q TrLe zu 100 DA; oder oder oder EVs mit TrLe zu EVs mit TrLe zu EVs mit TrLe zu 200 DA; 200 DA; 200 DA; ca. 273 mm ca. 273 mm ca. 273 mm 80K NT oder 80Q AsLe zu 100 DA; 08 HD (200 DA) 08 HD (200 DA) 08 HD (200 DA) Bei einer Hauptkabel-Stärke von mehr als 1200 DA müssen zwei Gehäuse eingesetzt werden, wovon jedes eine eigene Bezeichnung erhält. Die Bezeichnung der Gehäuse für enthält: Angabe über den AsB, z.b. 1 Zeichen für den Verteiler: A Nummerierung ab 850 aufsteigend Beispiel für eine -Bezeichnung: 1A850 1.2 Gehäuse für zusätzliche KVz Für die Realisierung eines zusätzlichen KVz auf dem VzK wird ausschließlich das Gehäuse KVz 82 angeboten, da VzK mit DA-Stärken von mehr als 400 DA nicht vorhanden sind. Der zusätzliche KVz erhält eine Bezeichnung, die sich aus der KVz-Bezeichnung des KVz ergibt, an welchem das entsprechende VzK abgeschlossen ist, sowie der angefügten Ziffer 1. Beispiel für eine solche KVz-Bezeichnung: 1A171 2 Schaltmittel 2.1 Schaltmittel für die Realisierung eines s Im Gehäuse KVz 82 werden ausschließlich EVs 100 DA für die ankommenden und abgehenden DA des Hauptkabels eingesetzt. Für die Anbindung des carriereigenen Zuführungskabels werden ausschließlich EVs 100 DA mit Trennleiste eingesetzt. Anlage zur Zusatzvereinbarung Stand: 19.05.2015 Seite 5 TAL_ZV_ (neu)_anlage_02.doc

Technische Anlage zur Zusatzvereinbarung über den Zugang zur Teilnehmeranschlussleitung über und In den Gehäusen KoVt 600, KoVt 800 und KoVt 1200 werden ausschließlich EVs 200 DA für die ankommenden und abgehenden DA des Hauptkabels eingesetzt. Für die Anbindung des carriereigenen Zuführungskabels werden EVs 200 DA mit Trennleiste eingesetzt. 2.2 Schaltmittel für die Realisierung eines neu zu errichtenden KVz Im Gehäuse KVz 82 werden ausschließlich EVs 100 DA für die ankommenden und abgehenden DA des Verzweigerkabels eingesetzt. Für die Anbindung des carriereigenen Zuführungskabels werden ausschließlich EVs 100 DA mit Trennleiste eingesetzt. 3 Dämpfungsmessung Zur Ermittlung des ESEL-Wertes zur DPBO-Konfiguration zum Schutze der ab HVt eingespeisten DSL-Signale sind Dämpfungsmessungen vom neu zu errichtenden Einspeisepunkt bis zum HVt sowie zu den einzelnen versorgten KVz erforderlich. Diese Dämpfungsmessung wird die Telekom nach Errichtung des s je Hauptkabel bzw. je an den angebundenen KVz durchführen. Die ermittelten Dämpfungswerte beziehen sich auf den Wert bei 1 MHz. Die Übergabe der Messwerte erfolgt mit der Übergabe des Zugangs zum. Entsprechend der Planungsvorgaben und Prüfberichte stellt KUNDE seine Konfiguration am DSLAM ein. 4 Sonstige Festlegungen 4.1 Teilmengen Bei der Errichtung eines s sollen möglichst alle DA des Hauptkabels über den geführt werden. Teilmengen des Hauptkabels werden nur dann über einen geführt, wenn - die an dem Hauptkabel angeschalteten KVz so weit auseinander liegen, dass bei Einspeisung über einen die Endkunden der letzten auf der Linie befindlichen KVz, aufgrund der Entfernung und daraus resultierenden Kabeldämpfung, nur noch mit geringeren Bandbreiten als 1 Mbit/s versorgt werden können, oder - im durch den zu erschließenden Bereich eine oder mehrere KVz-Kollokationen bestehen oder beauftragt sind. Im ersten Fall kann eine Aufteilung der Doppeladern des Hauptkabels KVz-bereinigt auf mehr als einen erfolgen. Anlage zur Zusatzvereinbarung Stand: 19.05.2015 Seite 6 TAL_ZV_ (neu)_anlage_02.doc

Technische Anlage zur Zusatzvereinbarung über den Zugang zur Teilnehmeranschlussleitung über und 4.2 Beispiel für eine Netzinfrastrukturskizze Zur übersichtlichen Darstellung des angefragten Bereiches wird eine nicht maßstabsgerechte Netzinfrastrukturskizze gefertigt, welche folgende Daten enthält: o Darstellung der den nachgefragten Bereich versorgenden Hauptkabel vom HVt über die gesamte Strecke der Linien o Angabe der Anzahl der Doppeladern im Hauptkabel o Reihenfolge und Benennung der vorhandenen KVz o Angabe der Anzahl der in den einzelnen KVz abgeschlossenen Hauptkabel-Doppeladern sowie Angabe der in den einzelnen KVz abgeschlossenen Verzweigungskabel-Doppeladern o Kabellängen der einzelnen dargestellten Teilabschnitte o Abzweigmuffen o Darstellung eventuell vorhandener Querkabel einschließlich deren Nutzungsrichtung o bei vorhandenen Querkabeln Angabe der Anzahl der darin befindlichen Doppeladern o Angabe von vorhandenem oder beauftragtem Überbau mit DSL, vorhandenem oder beauftragtem SOL-Konzept mit Angabe des SOL- und der mitversorgten KVz, vorhandenem oder beauftragtem Zugang zum KVz, vorhandener oder beauftragter Die Skizze wird wie im Beispiel aufgezeigt gestaltet sein: Anlage zur Zusatzvereinbarung Stand: 19.05.2015 Seite 7 TAL_ZV_ (neu)_anlage_02.doc

Technische Anlage zur Zusatzvereinbarung über den Zugang zur Teilnehmeranschlussleitung über und Anlage zur Zusatzvereinbarung Stand: 19.05.2015 Seite 8 TAL_ZV_ (neu)_anlage_02.doc

Technische Anlage zur Zusatzvereinbarung über den Zugang zur Teilnehmeranschlussleitung über und 5 Vordrucke Die nachfolgenden Vordrucke werden in der jeweils gültigen Fassung im Extranet der Telekom veröffentlicht.5.1 Bestellvordruck für alle Aufträge im Zusammenhang mit der Errichtung von n 5.2 Bestellvordruck für alle Aufträge im Zusammenhang mit der Errichtung von neuen KVz 5.3 Bestellvordruck für alle Aufträge im Zusammenhang mit dem Umlegen von APL 5.4 Protokoll einer gemeinsamen Abstimmung und Begehung Anlage zur Zusatzvereinbarung Stand: 19.05.2015 Seite 9 TAL_ZV_Schaltverteil TAL_ZV_ (neu)_anlage_02.doc er_bestellvordruck KV Um Sc