Vorstellung der END. Stand: Januar 2008



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Vorstellung der END Stand: Januar 2008

END - Ehepaargruppen Equipes Notre Dame Inhalt Einleitung - Was ist END? Logo der END Geschichte der END Struktur und Ausbreitung der END Spiritualität der END Charisma der END Das Magnificat Kampker, Sektor Karlsruhe-Freiburg-Stuttgart; Jan. 2008 2

END - Ehepaargruppen Equipes Notre Dame Einleitung - Was ist END? Weltweite geistliche Laienbewegung Gemeinschaft für Ehepaare Ziel: Alle Dimensionen des Ehesakramentes entdecken und täglich leben Name von Gottesmutter Maria Idee von Abbe Cafarel Parler Sprechen Prier Beten / Betrachten Pardonner Vergeben Patisserie Nachtisch Herzstück der END ist der Gruppenabend Kampker, Sektor Karlsruhe-Freiburg-Stuttgart; Jan. 2008 3

END - Ehepaargruppen Equipes Notre Dame Was ist END? Die Equipes Notre-Dame ist eine internationale, weltweite Bewegung/Gemeinschaft, die seit 1938 besteht. Heute ist sie in allen Erdteilen der Welt vertreten und besteht seit 1958 auch in Deutschland. Equipes Notre-Dame, kurz auch END, ist eine Laienbewegung innerhalb der katholischen Kirche, die das Ziel verfolgt den christlichen Ehepaaren zu helfen, alle Dimensionen des Ehesakramentes zu entdecken und zu leben. Die Statuten sind anerkannt durch den Päpstlichen Rat für die Laien als "Vereinigung von Gläubigen privaten Rechts", gemäß den Normen der Canones 298-311 und 321-329 (19. April 1992). Die END wendet sich an katholische als auch an kath.-evangelische Paare jeden Alters, jeder Nationalität, mit oder ohne Kinder. Mitglied werden kann jedes im Sakrament der Ehe verbundene Paar, das die Ziele und Methoden der Bewegung annimmt. Die Gottesmutter Maria (Notre Dame) gibt der Bewegung ihren Namen. Wegen ihrer Haltung des Hörens und der Demut ist sie eine ideale Wegweiserin auf dem Weg der Verbundenheit mit Gott. Idee von Cafarell Parler Sprechen Prier Beten / Betrachten Pardonner Vergeben Patisserie Nachtisch (Gemeinsam Spaß haben!) Und diese 4 P in der Gemeinschaft der Ehe und der Gruppe tun! (Halt, Unterstützung,..) Herzstück der END ist der Gruppenabend (1x im Monat, reihum bei den Ehepaaren einer Gruppe, Vorbereitung, Essen, Beten, Austausch) Kampker, Sektor Karlsruhe-Freiburg-Stuttgart; Jan. 2008 4

END - Ehepaargruppen Equipes Notre Dame Das Logo der END Kampker, Sektor Karlsruhe-Freiburg-Stuttgart; Jan. 2008 5

END - Ehepaargruppen Equipes Notre Dame Das Logo der END Die END hat ein eigenes (neues) Logo, das auf allen offiziellen Schriftstücken erscheinen soll. Damit gibt sich die Organisation ein international wieder erkennbares einheitliches Bild. Das Logo enthält eine Botschaft: Wir sind eine christliche Gemeinschaft, die durch den Fisch symbolisiert wird. (Das griechische Wort ICHTYS Fisch konnte auch übersetzt werden mit Jesus Christus, Sohn des rettenden Gottes. Wie die ersten Christen kommen wir in kleinen Gruppen zusammen. Das französische Wort equipe (Gruppe, Team) kommt von frz. esquif Boot. In dem Fisch kann auch ein Boot gesehen werden. Die Eheringe symbolisieren die christliche Ehe. Sie bedeuten Einsatz, Liebe, Treue und Unendlichkeit. Die Farben bedeuten blau Göttlichkeit/Heiligkeit Zeichen für Gott gold/gelb Herrlichkeit Gottes rot - Menschlichkeit Das Logo kann in jeder Landessprache verwendet werden, indem die übliche Bezeichnung der END als Text darunter platziert wird. Kampker, Sektor Karlsruhe-Freiburg-Stuttgart; Jan. 2008 6

Geschichte der END Der Ursprung: 25. Februar 1939 in Paris: 4 Ehepaare wollen die besondere Stellung der Ehe im Plan Gottes entdecken Bitten Abbé Caffarel, ihnen zu helfen, ihre Liebe im Licht des Glaubens zu leben. Drei Aspekte wurden ihnen wichtig: die Beziehung zu Gott die Beziehung zum Ehepartner die Beziehung zu den anderen. Kampker, Sektor Karlsruhe-Freiburg-Stuttgart; Jan. 2008 7

Geschichte der END 1939: Die Gruppen vemehren sich 1945: Die Ehepaargruppen werden so zahlreich, dass ein Statut nötig wird. Kampker, Sektor Karlsruhe-Freiburg-Stuttgart; Jan. 2008 8

Geschichte der END 1947: Die Charta der Equipes Notre-Dame Die Gruppen vermehren sich zunächst in Frankreich, Belgien und in der Schweiz, danach in Süd- und Nordamerika. 1958: Die ersten Gruppen entstehen in Deutschland. Kampker, Sektor Karlsruhe-Freiburg-Stuttgart; Jan. 2008 9

Geschichte der END Die Gemeinschaft wird international Mai 1970: In Rom hören 2000 Paare aus 23 Ländern Papst Paul VI sagen: "Das durch das Ehesakrament verbundene Paar stellt ein bevorzugtes Abbild seines Schöpfers dar und soll das lachende und gütige Gesicht der Kirche zeigen." September 1976: Papst Paul VI sagt den in Rom versammelten Paaren der Equipes Notre-Dame: " Bleibt das, was ihr vom ersten Tag an sein wolltet... eine wahrhaftige Schule der Spiritualität für Ehepaare." Kampker, Sektor Karlsruhe-Freiburg-Stuttgart; Jan. 2008 10

Geschichte der END September 1979: Papst Johannes Paul II ermutigt die Paare der Gemeinschaft: durch das Ehesakrament ihr Christsein immer mehr zu kräftigen. September 1982: 5000 Pilger in Rom werden vom Papst mit den Worten empfangen: "Die christliche Ehe ist Ostern." Kampker, Sektor Karlsruhe-Freiburg-Stuttgart; Jan. 2008 11

Geschichte der END 1988: Internationalen Treffen Ehepaare aus 45 Ländern in Lourdes. Das Paar im Dienst der Liebe, Weg des Glücks und der Heiligkeit. 19.04.1992: Anerkennung der Gemeinschaft als "Vereinigung von Gläubigen privaten Rechts", gemäß den Normen der Canones 298-311 und 321-329. Kampker, Sektor Karlsruhe-Freiburg-Stuttgart; Jan. 2008 12

Geschichte der END 18. September 1996: Tod des Mitbegründers der Gemeinschaft, Abbé Caffarel. Dezember 1997: Feier des 50-jährigen Jubiläums Kampker, Sektor Karlsruhe-Freiburg-Stuttgart; Jan. 2008 13

Geschichte der END September 2001: 7000 Pilger in Santiago de Compostella aus 57 Länder «Täglich die frohe Botschaft der Ehe leben.» September 2006: 10. internationales Treffen der Équipes Notre-Dame in Lourdes : 8103 Teilnehmer, davon 450 Priester, 3 Kardinale und 12 Bischöfe «Die END, lebendige Ehegemeinschaften, Bildnis der Liebe Christi» Kampker, Sektor Karlsruhe-Freiburg-Stuttgart; Jan. 2008 14

Geschichte der END 25. April 2006: Erzbischoff Vingt-Trois eröffnet eine Untersuchung zwecks Seeligsprechung von Abbé Caffarel Kampker, Sektor Karlsruhe-Freiburg-Stuttgart; Jan. 2008 15

Ökomene 1999 2000: Erklärung zur Rechtfertigungslehre in Augsburg 8. Dezember 2001: in München Veranstaltung "Miteinander - wie sonst". Stuttgart 2004 Live-Übertragung in 8 Städten Frankreich: Paris, Toulouse, Besançon, Angers, Brest, Aurillac, Montpellier, Nantes Kampker, Sektor Karlsruhe-Freiburg-Stuttgart; Jan. 2008 16

Statistik 62 Ländern 100.000 Mitglieder 16% Spanische Sprache 27.000 Mitglieder im Brasilien 37 % Portugiesische Sprache 2.200 Gruppe im Frankreich 30% Französische Sprache Kampker, Sektor Karlsruhe-Freiburg-Stuttgart; Jan. 2008 17

Struktur und Ausbreitung der END Generelle Struktur Equipe Sektor Region Überregion Verbindungszonen Kampker, Sektor Karlsruhe-Freiburg-Stuttgart; Jan. 2008 18

Struktur und Ausbreitung der END Wir haben keine Hierarchie! Kampker, Sektor Karlsruhe-Freiburg-Stuttgart; Jan. 2008 19

Struktur und Ausbreitung der END Generelle Struktur Equipe: Die Basis und die Zelle der Bewegung 4 bis 6 Ehepaare und 1 geistlicher Begleiter Binden sich freiwillig mit der Bewegung und engagieren sich in diesem Geist zu leben und den Hilfen für das Leben zu folgen Jährlich wird ein verantwortliches Ehepaar gewählt Treffen sich monatlich Sektor Region Überregion Verbindungszonen Kampker, Sektor Karlsruhe-Freiburg-Stuttgart; Jan. 2008 20

Struktur und Ausbreitung der END Generelle Struktur Gruppe Sektor: Freiburg, Karlsruhe, Stuttgart 17 Gruppen, 75 Paare, Schwerpunkt in der Region Karlsruhe Veranstaltungen im Jahr (Sektortreffen, Ehepaartage, Sommerfest, Wanderung, Pfingstwallfahrt für Kinder, Geburtstag der END, überregionale Veranstaltungen: Ferienseminar, END-weite Treffen, Regionalversammlung Region Überregion Verbindungszonen Kampker, Sektor Karlsruhe-Freiburg-Stuttgart; Jan. 2008 21

Struktur und Ausbreitung der END Generelle Struktur Gruppe Sektor Region: Deutschland, Österreich, Luxemburg, Ungarn, Rumänien 75 Gruppen, 654 Ehepaare Überregion Verbindungszonen Kampker, Sektor Karlsruhe-Freiburg-Stuttgart; Jan. 2008 22

Struktur und Ausbreitung der END Generelle Struktur Gruppe Sektor Region 9 Überregionen: BELGIEN, BRASILIEN, SPANIEN, FRANKREICH, HISPANO-AMERIKA, ITALIEN, OCEANIEN, PORTUGAL, USA Mehrere Regionen eines Landes oder mehrere Länder Kampker, Sektor Karlsruhe-Freiburg-Stuttgart; Jan. 2008 23

Struktur und Ausbreitung der END Generelle Struktur Gruppe Sektor Region Überregion Verbindungszonen Kampker, Sektor Karlsruhe-Freiburg-Stuttgart; Jan. 2008 24

Struktur und Ausbreitung der END VERBINDUNGSZONEN CENTREUROPE Frankreich Belgien Deutschsprach. Osteuropäisches Ländern Poland Libanon Maurice AMERIKA Die amerikanischen Kontinente EURAFRIQUE Portugal Spanien Italien Mittlerer Osten Afrika Francoph. EURASIE Vereinigte Königreich K Irland Scandin. Penins. Sud Afrika Indien Penins. Oceanien Kampker, Sektor Karlsruhe-Freiburg-Stuttgart; Jan. 2008 25

Struktur und Ausbreitung der END Sector POLOGNE DEUTSCHSPRACHIGE Region Sector HONGARIEN BELGIEN SR VERBINDUNGSZONE CENTREUROPE SR FRANKREICH - SCHWEIZ - LUXEMBURG Region LIBANON Region INSEL MAURICE Kampker, Sektor Karlsruhe-Freiburg-Stuttgart; Jan. 2008 26

Struktur und Ausbreitung der END Equipe Responsable Internationale ERI: 4 bis 6 EHEPAARE + 1 geistlicher Beirat Collegiale Vertanwortung der Bewegung Für 6 Jahren ernannt. Sind nicht als Vertreter ihres Landes gesehen Ein Ehepaar wird unter ihnen gewählt, um die ERI zu animieren Vertritt offiziell die Bewegung Kampker, Sektor Karlsruhe-Freiburg-Stuttgart; Jan. 2008 27

Struktur und Ausbreitung der END Die internationale Equipe: ERI 9 superregionalenn Ehepaare aus BRASILIEN SPANIEN FRANKREICH ITALIEN IRLAND PORTUGAL Kampker, Sektor Karlsruhe-Freiburg-Stuttgart; Jan. 2008 28

Struktur und Ausbreitung der END Internationales Kollegium Besteht aus den Ehepaare der ERI und aus den Ehepaaren der Überregionen. Sorgt für gemeinsame Überlegungen und Austausch um die internationnale Ebene der END zusammen zu knüpfen. Es trifft sich einmal jährlich für mehrtagige Workshops Vertreter von unterrepräsentierten Länder werden zusätzlich eingeladen. Kampker, Sektor Karlsruhe-Freiburg-Stuttgart; Jan. 2008 29

Unterbewegungen der END ( Fürbitter ) Intercesseurs Ehepaare der END, die eine feste Stunde pro Monat beten für spezielle Anliegen, Personnen... auch wenn nicht bekannt, und bilden eine ununterbrochene Gebetskette. Fraternité Notre-Dame de la Résurrection Frauen, die früh verwitwet sind In ihrem Glauben in der Auferstehung, glauben sie, daß ihr Mann in Jesus Christus lebt und auferstanden ist. Sie möchten in dieser Beziehung weiterleben und nicht wiederheiraten. Sie engagieren sich im Gebet für Ehepaare, Witwen und Familien. Das Herzengebet - Meditieren 24 Schulen Kampker, Sektor Karlsruhe-Freiburg-Stuttgart; Jan. 2008 30

Unterbewegungen der END Weg Tandem : für Ehepaare (nicht unbedingt christlich), die ihre Beziehung vertiefen möchten (Kommunikation, gegenseitiger Respekt, einander Verzeihen...) ohne eine Equipe anzugehören. 4 6 Ehepaare + 1 Priester + 1 begleitendes Ehepaar 2Jahre Weg Reliance : für Paare aus geschiedenen Christen, die eine neue Beziehung leben, ihre Glauben vertiefen möchten, ihre Stellung in der Kirche verstehen und suchen möchten. 4 6 Ehepaare + (1 Priester) + 1 begleitendes Ehepaar Kampker, Sektor Karlsruhe-Freiburg-Stuttgart; Jan. 2008 31

Unterbewegungen der END Equipes Notre-Dame Jeunes 1976 in Roma gegründet 5-12 jungen Erwachsenen zw. 17 und 27 Jahren, die ihren Glauben vertiefen möchten. In Frankreich, Portugal, Libanon Sein Glauben mit anderen Jugendlichen vertiefen Sich besser zu kennenzulernen Seine Gaben entdecken, seine Reichtümer und seine Grenzen. Gottes Liebe für uns entdecken Die inneren Berufung und die Sendung in der Welt entdecken, frei antworten Jesus legte auf ihm seinen Blick fest, und liebte ihm (...) und er sagt ihm: Kommt!" (Mc, X 21-22) Für 5-8 ledigen Erwachsenen über das 27. LJ Christus in 1. Stelle in seinem Leben stellen. Glaube vertiefen, Sakramente erleben Engagement in der Kirche und in der Welt Kampker, Sektor Karlsruhe-Freiburg-Stuttgart; Jan. 2008 32

Spiritualität der END Die Ehe ist ein Geschenk Gottes! Die Spiritualität der Ehe ist etwas Schönes und Wunderbares! Kampker, Sektor Karlsruhe-Freiburg-Stuttgart; Jan. 2008 33

Spiritualität der END Die Ehe ist ein Geschenk Gottes. Die Spiritualität der Ehe ist etwas Schönes und Wunderbares. In der END versuchen wir von diesem Schönen, von dieser Hoffnung zu kosten. Die konkrete Absicht der END ist es, dass sich die christlichen Ehepaare neu besinnen, ihre sakramentale Berufung erkennen und bewusst aus dem Glauben heraus leben, in Treue zur Lehre der Kirche; nicht nur in ihrer persönlichen Ehebeziehung sondern auch im Hinblick auf die eigene Familie und gegenüber der Welt. Die Ehepaare sollen auf der Basis konkreter Hilfen, die die END als Leitfaden entwickelt hat, ihr Eheleben danach ausrichten, "für Christus, mit Christus und durch Christus zu leben." Die Grundorientierung für die END ist die Liebe, die uns Christus vorgelebt hat. "Du sollst den Herrn, deinen Gott lieben aus deinem ganzen Herzen, aus deiner ganzen Seele, aus deinem ganzen Denken und all deiner Kraft. Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." (Mk 12,30-31) In dieser Liebe zu wachsen, ist die Aufgabe des ganzen Lebens. Die END will ihre Mitglieder dabei unterstützen und lädt sie ein, sich gegenseitig zu helfen, um in der Liebe zu Gott und zu seinem Nächsten voranzuschreiten. Kampker, Sektor Karlsruhe-Freiburg-Stuttgart; Jan. 2008 34

Spiritualität der END - Die Hilfen Die END bietet ihren Mitgliedern ein Gruppenleben und praktische Hilfen an. Lesen der hl. Schrift Betrachtendes Gebet / Ehe-/ Familiengebet Stunde der Besinnung Lebensregel Exerzitien Gastfreundschaft / Monatsversammlung / Jahresthema Kampker, Sektor Karlsruhe-Freiburg-Stuttgart; Jan. 2008 35

Spiritualität der END - Die Hilfen Die END bietet ihren Mitgliedern ein Gruppenleben und praktische Hilfen an. Damit nähren die Ehepaare ihre gegenseitige Liebe und durch sie wachsen die Eheleute in der Liebe zu Gott und zum Nächsten. Diese Hilfen machen die Ehepaare zu aktiven Mitgliedern der Bewegung, die befähigt sind, die Frohe Botschaft zu leben und zu verkünden. Kampker, Sektor Karlsruhe-Freiburg-Stuttgart; Jan. 2008 36

Spiritualität der END - Die Hilfen Lesen der hl. Schrift (z.b. alleine oder gemeinsam beim Gruppenabend, s.u.) Betrachtendes Gebet/Ehe-/Familiengebet: Das gemeinsame Gebet des Ehepaares nimmt eine zentrale Stellung ein. Dieses gemeinsame Beten kann ein Formelgebet, ein Lied oder ein freies Gebet sein. In der Gegenwart Gottes können die Ehepartner einander mit Liebe und Respekt begegnen und so einander Trost und Stärkung geben und zur Einheit gelangen; zur Einheit als Paar und zur Einheit mit Gott. Das Ehepaargebet stellt die Weichen für ein späteres Familiengebet. Stunde der Besinnung: Die Stunde der Besinnung ist die monatliche Besinnung des Ehepaares vor Gott, ein Gespräch unter vier Augen, wo Gott mitten unter ihnen ist. Diese Besinnungsstunde ist eine wertvolle Zeit, in der das Paar offen vor Gott miteinander spricht, einander zuhört und einander annimmt. Dieser Weg ist nicht immer leicht, aber es ist eine wertvolle Hilfe dem Partner in Liebe und im Glauben an die Gegenwart Gottes zu begegnen und zu einer Einheit zu gelangen. Dazu sagte Abbé Caffarel: "Diese Pflicht, sich hinzusetzen, ist nur ein Mittel, eure Liebe und euer Heim jung und lebendig zu erhalten." Lebensregel Jeder Gruppenteilnehmer soll sich eine Lebensregel, beispielsweise für ein Jahr, geben, d.h. er soll sich auf einem konkreten Teilgebiet seines Lebens einen für ihn nicht zu anspruchsvollen Lebensvorsatz fassen, wo er Schwierigkeiten hat oder auch immer wieder Rückschläge erleidet. Diese Lebensregel ist eine ständige Aufforderung an den Teilnehmer an seiner eigenen Persönlichkeit zu arbeiten und sein persönlichen Leben noch mehr nach dem Willen Gottes auszurichten. Exerzitien Nach Möglichkeit soll jedes Ehepaar gemeinsam einmal im Jahr an Exerzitien teilnehmen. Sie bieten die Chance fern vom Alltag ruhig zu werden, sich intensiver auf sich selbst und auf Gott einzulassen und zu einer tiefen Hingabe an Gott zu gelangen. Kampker, Sektor Karlsruhe-Freiburg-Stuttgart; Jan. 2008 37

Spiritualität der END Die Gruppe 5-7 Ehepaare und ein Priester Der Gruppenabend Vorbereitung des Themas im Paar Mahl Schriftlesung und gemeinsames Gebet Mitteilen und Austausch Rahmen um den Gruppenabend: Gemeinsame Treffen (Taufe, Neujahr,..) Gebet für die Gruppenmitglieder Freundschaftszeichen im täglichen Leben (Aushilfe beim Umzug, Anruf zum Geburtstag,..) Kampker, Sektor Karlsruhe-Freiburg-Stuttgart; Jan. 2008 38

Spiritualität der END Die Gruppe 5-7 Ehepaare und ein Priester schließen sich zu einer END-Gruppe zusammen. Sie versammeln sich "im Namen Christi" und sind damit mehr als nur eine menschliche Gemeinschaft. Sie sind eine christliche Gemeinschaft. Sie verstehen sich als Kirche im kleinen. Der Priester wird als geistlicher Beirat in die Gruppen miteinbezogen und unterstützt so die Verbindung zwischen Glaube und Ehe. Der Priester übernimmt keine Leitungsverantwortung, denn die Gruppe lebt aus dem Geist des gegenseitigen Dienens. In Fällen, in denen der Priestermangel ein Hindernis für das Entstehen neuer Gruppen ist, können hierfür ausgebildete Ehepaare eine begleitende Aufgabe übernehmen. Die Gruppenmitglieder treffen sich einmal im Monat zur Monatsversammlung, die üblicher Weise jeweils abwechselnd bei einem der Ehepaare zu Hause stattfindet. Das Treffen ist immer ein kleiner Höhepunkt aber die Zeit vor und nach dem Treffen ist ebenso wichtig (gesamtheitlicher Aspekt). Die Vorbereitung des Themas erfolgt im Paar auf Basis einer Aufgabenstellung / eines Buches (Jahresthema: z.b. Vater unser, Ehe wir uns scheiden, Kommunikation, Tod, Enzyklika Deus Caritas est. ) Drei Aspekte werden in der monatlichen Versammlung gelebt. a) Mahl und Lebensaustausch: Ein einfaches Mahl zu Beginn des Abends als Ausdruck der Freundschaft. Schon in der Apostelgeschichte wird uns berichtet, dass die ersten Christen "zusammen in ihren Häusern das Brot brachen und ihr Mahl in Freude und Einfalt des Herzens einnahmen" (Apg 2,46). Dabei tauscht man sich über die Erlebnisse in der Ehe und Familie des Vormonats aus. b) Schriftlesung und gemeinsames Gebet: Die Schriftlesung und das gemeinsame Gebet bilden den Mittelpunkt und Höhepunkt des Gruppenabends. Als Ehepaar und Gruppe vor Gott zu treten, seine Gegenwart erleben, ihn loben und preisen, Fürbitte und Dank aussprechen sind wichtige Bausteine innerhalb des Gruppenabends. Die Verbundenheit miteinander im Gebet, das Sich-Getragen-Fühlen in Sorgen und Freuden durch die anderen Gruppenmitglieder und letztlich durch Gott, das bewusste Zuwenden zum Nächsten im Gebet gibt ein Gefühl für Gemeinschaft mit allen und besonders für die Gemeinschaft mit Christus. c) Mitteilen und Austausch: Jede Gruppe gibt sich für die Dauer eines Arbeitsjahres ein festes Thema. Jedes Ehepaar für sich bespricht das Arbeitsthema gemeinsam als Vorbereitung auf die Monatsversammlung. Während des Gruppenabends erfolgt ein reger Austausch über das Arbeitsthema, der gleichzeitig zur Glaubensvertiefung beiträgt. Wichtig ist der Bericht über das Thema und die Erfahrungen bei Vorbereitung des Themas (Methaebene, Wie ist es mit bei der Vorbereitung ergangen? Was habe ich über mich selbst und meinen Ehepartner erfahren?). Auch der Priester bereitet das Arbeitsthema vor. Durch die Ergänzung der Aussagen von Ehepaaren und Priester kann das Antlitz Gottes in der je eigenen Weise der beiden Sakramente - Ehe und Priesterweihe - erfahrbar werden. Neue END-Gruppen werden ca. ein Jahr lang intensiv eingeführt, um die Berufung erlebbar zu machen. Erfahrene Ehepaare begleiten dabei neu gebildete Gruppen, bis sie aus eigener Kraft ihr Gruppenleben gestalten können. Die Ehepaare einer neuen Gruppe entscheiden sich nach dem Einführungsjahr, ob sie sich der Equipes Notre-Dame anschließen wollen. Kampker, Sektor Karlsruhe-Freiburg-Stuttgart; Jan. 2008 39

Das Charisma der END Organisation für Ehepaare Am END-Abend ist Gott dabei Maria sagt ja dazu, dass Gott durch sie etwas bewirkt! Lebenslange Mitgliedschaft in einer Gruppe (jährlich im Paar bewusst neu zu entscheiden) Vertrautheit und gemeinsames Wachstum in und mit der Gruppe Tiefgreifende gegenseitige Beratung Kein festes Zentrum Generationenübergreifender Dialog Kampker, Sektor Karlsruhe-Freiburg-Stuttgart; Jan. 2008 40

Das Charisma der END Was macht END aus? Was macht END aus? Organisation für Ehepaare - Wir treten im Paar auf! Alles wird aus dem Blickwinkel der Ehe / des Ehesakraments betrachtet. Am END-Abend ist Gott dabei Verbindung zwischen Ehe und Glauben! (Bund zw. Gott und der Welt findet ein Abbild im Ehesakrament) Maria sagt ja dazu, dass Gott durch sie etwas bewirkt! (Name der END, Magnificat) Kein offener Hauskreis sondern lebenslange Mitgliedschaft in einer Gruppe ( Lebenslang ist das Ziel. Jedes Ehepaar sollte sich in regelmäßigen Abständen z.b. jährlich - bewusst für das Weitermachen entscheiden.) Vertrautheit und gemeinsames Wachstum in und mit der Gruppe (Gruppe ist Familie) Tiefgreifende gegenseitige Beratung durch feste Gruppen Kein festes Zentrum, Zuhause ist bei den Familien Generationenübergreifender Dialog (z.b. im Sektor) Kampker, Sektor Karlsruhe-Freiburg-Stuttgart; Jan. 2008 41

Das Magnificat Gebet der END Meine Seele preist die Größe des Herrn, und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter. Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. Siehe, von nun an preisen mich alle Geschlechter! Denn der Mächtige hat Großes an mir getan, und sein Name ist heilig. Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht über alle die ich fürchten. Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten: er zerstreut die im Herzen voll Hochmut sind; er stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen. Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben und lässt die Reichen leer ausgehen. Er nimmt sich seines Knechtes Israel an Und denkt an sein Erbarmen, das er unseren Vätern verheißen hat, Abraham und seinen Nachkommen auf ewig. Kampker, Sektor Karlsruhe-Freiburg-Stuttgart; Jan. 2008 42

Das Magnificat Gebet der END Das gemeinsame Beten des Marianischen Hymnus "Magnifikat" und der priesterliche Segen bilden den Abschluss einer Monatsversammlung. Das Magnifikat ist das Gebet der Bewegung. Die Gottesmutter soll Vorbild des Beters sein und im Gebet soll man dem Gottesbild, wie es Maria hat, nahe kommen. Meine Seele preist die Größe des Herrn, und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter. Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. Siehe, von nun an preisen mich alle Geschlechter! Denn der Mächtige hat Großes an mir getan, und sein Name ist heilig. Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht über alle die ich fürchten. Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten: er zerstreut die im Herzen voll Hochmut sind; er stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen. Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben und lässt die Reichen leer ausgehen. Er nimmt sich seines Knechtes Israel an Und denkt an sein Erbarmen, das er unseren Vätern verheißen hat, Abraham und seinen Nachkommen auf ewig. Kampker, Sektor Karlsruhe-Freiburg-Stuttgart; Jan. 2008 43