Begrüßung Liebe Mitglieder des DRK Schwendi s und des Arbeitskreis Blutspenden, - sehr geehrter Herr Bürgermeister Karremann, - sehr geehrter Herr Netzer, Kreisbereitschaftsleiter - sehr geehrte Frau Häußler und Herr Angstmann vom DRK Laupheim - sehr geehrter Herr Ruf und Herr Wieland von der FFW Schwendi - sehr geehrter Herr Baur (Presse) sowie alle Freunde und Gönner des DRK Schwendi. Ich darf Sie alle recht herzlich zu unserer 44. Jahreshauptversammlung begrüßen. Entschuldigt hat sich unser Kreisvorsitzender Herr Schneider, er wünscht der Versammlung einen guten Verlauf und dankt allen Helfern für ihren großartigen ehrenamtlichen Einsatz, den sie das ganze Jahr überleisten. Ein beispielhafter Dienst für unsere Gemeinschaft und unsere Mitbürger, der höchste Anerkennung verdient. Ebenso entschuldigt hat sich Kreisgeschäftsführer Herr Prinz Verwaltungsleiter Herr Haug, Herr Mantz Bürgermeister aus Wain, Herr Braun Bürgermeister aus Maselheim. Alexius Segmehl kann leider nicht an der Versammlung teilnehmen, ich soll aber die besten Wünsche ausrichten und Kassierer Joachim Müller kann krankheitsbedingt leider nicht teilnehmen, ihm wünsche wir eine gute Besserung.
Die Tagesordnung liegt aus und wir sind schon bei Punkt 1 der Begrüßung. Nun gehen wir gleich nahtlos über zu Punkt 2 Bericht des Vorsitzenden: Die Versammlung für das abgelaufene Vereinsjahr 2014 wurde entsprechend der Satzung fristgemäß einberufen und veröffentlicht. Im vergangenen Jahr 2014 wurden 8 Ausschusssitzungen abgehalten, in denen so manche Entscheidungen für unsere ehrenamtlichen Aktivitäten getroffen und organisiert wurden. Mir fiel vor einigen Tagen der Zeitungsbericht von der Jahreshauptversammlung 2003 in die Hände, den musste ich doch sogleich lesen. In der Überschrift stand drin, dass wir damals, im vergangenen Vereinsjahr, also 2002 insgesamt 3.700 Stunden ehrenamtlich tätig waren, davon mehr als 1.700 Stunden im Rettungsdienst, welche durch 3 Helfer geleistet wurden. Wenn ich die ehrenamtlichen Stunden von der letzten Jahreshauptversammlung aus dem Bericht von Clemens noch richtig in Erinnerung habe, waren das knapp 3.450 Stunden und wir haben aktuell keinen Helfer im Rettungsdienst. Da sieht man wie die Dienstanforderungen rasant zugenommen haben, auch die Einsatzzeiten für unsere Dienste wurden in den vergangenen Jahren immer länger. Manche Dienste beginnen früh morgens um 6 Uhr und anderen Enden nachts um 3 oder 4 Uhr. Ich habe mich mal um dem Begriff Verein schlau gemacht, was doch sehr interessant war. Außer, dass Verein bedeutet eins werden oder etwas zusammenbringen, habe ich noch gefunden: - mit unterschiedlichen Menschen zusammenarbeiten - Kompromisse erarbeiten und gemeinsam verfolgen - Gestalten und Führen
Aber was mich am meisten nachdenklich gestimmt hat, war folgender Sachverhalt: Im Jahr 2014 gab es in Deutschland rund 600.000 Vereine, seit den siebziger Jahren hat sich deren Anzahl damit verfünffacht. Bei den Mitgliederzahlen zeigt sich ein gegenläufiger Trend. Gaben im Jahr 1990 rund 62% der Bundesbürger an, Mitglied in mindestens einem Verein zu sein, waren es im Jahr 2000 nur noch 53%. 2014 besaßen lediglich 44% der Deutschen eine Vereinsmitgliedschaft. Drei von vier Deutschen, die sich in einem Verein engagieren, sind aktive Mitglieder. Probleme bei Mitgliedszahlen haben insbesondere politische Vereine, aber auch humanitäre und karitative Vereine stehen vor ähnlichen Herausforderungen. Jedem Verein geht es gleich, man ist auf der Suche nach irgendwelchen Nachwuchsquellen oder irgendwelchen Personen, die Verantwortung übernehmen sollen und wollen. Wir haben in Marion Ruhl und Benjamin Ersing beides gefunden. Mich freut es umso mehr, dass wir dank Marion und Benjamin seit ein paar Tagen wieder unsere JRK-Gruppe belebt haben. Die Teilnehmerzahl beim ersten Treffen war sehr positiv, es waren neun Kinder/Jugendliche da. Ich hoffe dass ihr Beiden bei den Kindern das Interesse weckt bei uns zu bleiben und weiter zu machen. Euch Beiden schon im Voraus für die kommende Zeit meinen recht herzlichen Dank und gutes Gelingen für die JRK-Abende. Jeder Zahn an einem Zahnrad ist wichtig, da es sonst einfach nicht rund läuft. Das ist auch bei uns so, die Bereitschaft, der Arbeitskreis Blutspenden, das JRK, der Ausschuss alles ein Zahn, wenn einer nicht da ist, läuft es einfach nicht mehr rund. Uns vom Ausschuss ist es allgemein wichtig, dass die Kameradschaft immer gepflegt wird, da jeder von uns viel Freizeit investiert um den Dienst am Nächsten zu leisten, egal ob als aktives Bereitschaftsmitglied, Mitglied beim Arbeitskreis Blutspenden, beim JRK und die Familie, wo so manche Zeit auf jemanden verzichten muß. Darum sind bei unseren kameradschaftlichen Veranstaltungen immer die ganzen Familien eingeladen und auch erwünscht. Sei es beim traditionellen Kässpätzle-Essen, bei der Maiwanderung, bei der Weihnachtsfeier oder bei unserem Ausflug. Ich finde es immer toll, wenn Jung und Alt was gemeinsam unternehmen Stichwort Ausflug Sommerrodelbahn, unser Paul war mit Sicherheit einer der ältesten Fahrer überhaupt.
Ich darf allen Organisatoren recht herzlich danken, wo hierfür nochmals zusätzlich Zeit aufwenden und einbringen. Mein Dank gilt allen Ausschussmitgliedern. Ich möchte mich auch nochmals bei allen aktiven Rotkreuzlern und allen Helfern vom Arbeitskreis Blutspenden ganz herzlich bedanken für die vielen Stunden, ohne Euch ginge es einfach nicht. Ebenso gilt mein Dank den anderen Hilfsorganisationen für die stets gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. Zum Schluss möchte ich noch ein Zitat nennen, was mich immer wieder leitet: Gemeinschaft entsteht da, wo Menschen aufeinander zugehen und miteinander ein gemeinsames Ziel verwirklichen wollen!
Überleitung Punkt 3: Bericht des Kassiers (David) Punkt 4: Bericht des Kassenprüfers Punkt 5: Bericht des Bereitschaftsleiters Punkt 6: Bericht SEG-Leiters Punkt 7: Entlastung durch Herr Bürgermeister Karremann Punkt 8: Ehrungen durch Frank Netzer Punkt 9: verschiedenes -> keine Anträge zum Termin eingegangen, Wortmeldungen Verabschiedung und noch auf Bilder & Essen hinweisen