SENEC ENERGIE- SPEICHERSYSTEME LISTE UNTERSTÜTZTER WECHSELRICHTER

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Transkript:

SENEC ENERGIE- SPEICHERSYSTEME LISTE UNTERSTÜTZTER WECHSELRICHTER Stand 04.04.2016

Impressum Alle Rechte vorbehalten Copyright: Deutsche Energieversorgung GmbH, Wittenberger Straße 15, 04129 Leipzig, Tel.: +49 (0) 0341 870 57 0, Fax: +49 (0) 341 870 57 300, E-Mail: info@deutsche-energieversorgung.de, Internet: www.deutsche-energieversorgung.de / www.senec-ies.com Diese technische Dokumentation darf auch auszugsweise nur mit ausdrücklicher, schriftlicher Genehmigung durch die Deutsche Energieversorgung GmbH verändert und in dieser Form nachgedruckt oder vervielfältigt werden. Jede von der Deutsche Energieversorgung GmbH nicht autorisierte Art der Vervielfältigung, Verbreitung oder Speicherung auf Datenträgern in jeglicher Form und Art stellt einen Verstoß gegen das geltende Urheberrecht dar und wird gerichtlich verfolgt. Technische Änderungen, die einer Verbesserung des SENEC.Home dienen, oder die den Sicherheitsstandard erhöhen, behalten wir uns ausdrücklich vor auch ohne gesonderte Ankündigung. Für den Inhalt verantwortlicher Herausgeber: Deutsche Energieversorgung GmbH. In dieser Dokumentation werden Produkte und Produktnamen angesprochen, die eingetragene Marken sind. Die Nennung von Produkten und Produktnamen dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keinen Warenmissbrauch dar. Die sich auf diese Produkte beziehenden Passagen in diesem Dokument stellen keine Original-Dokumentation zum jeweiligen Produkt dar. Seite 1 von 12

Inhalt 1. Änderungshistorie... 3 2. Unterstützt durch Senec.home G2... 4 3. Unterstützung durch Senec.Home G2+, SENEC.Business und neuer... 4 4. Installationshinweise... 7 4.1. Allgemeines... 7 4.2. Zertifizierte Kostal Wechselrichter... 7 4.3. Zertifizierte SolarInvert Wechselrichter... 8 4.4. Fronius Wechselrichter... 8 4.5. SolarMax Wechselrichter... 11 4.6. Delta Wechselrichter... 11 4.7. SMA Wechselrichter... 12 Seite 2 von 12

1. ÄNDERUNGSHISTORIE Dokumentversion Änderungen 1.2 Aktualisierung der unterstützten SMA-Wechselrichter 1.1 Hinzufügen von unterstützten SMA-Wechselrichtern (Kap. 4.7.) 1.0 Initialversion Seite 3 von 12

2. UNTERSTÜTZT DURCH SENEC.HOME G2 Hersteller Produktname Unterstützung Kostal Piko-Serie Ja SolarInvert PPI-Serie Ja SolarInvert SOL-Serie Nein Fronius IG Plus - Serie mit Modbus-Card Ja 3. UNTERSTÜTZUNG DURCH SENEC.HOME G2+, SENEC.BUSINESS UND NEUER Hersteller Produktname Unterstützung Kostal Piko-Serie Ja SolarInvert PPI-Serie Ja SolarInvert SOL-Serie Ja Fronius IG Plus - Serie mit Modbus-Card Ja Fronius Symo mit Datamanger-Card 2.0 Ja Fronius Galvo Serie Nein Fronius IG TL Serie Nein Fronius IG Serie Nein Fronius Agilo Serie Nein Fronius Agilo TL Serie Nein SolarMax TP Serie Ja SolarMax S Serie Nein SolarMax P Serie Nein SolarMax MT Serie Nein SolarMax HT Serie Nein Delta Solvia 15 EU TL Solvia 20 EU TL Solvia 15 EU TL G4 Solvia 20 EU TL G4 Solvia6.0EUT4TL Solvia8.0EUT4TL Solvia10EUT4TL Solvia12EUT4TL Solvia30EUT4TL Ja Seite 4 von 12

Hersteller Produktname Unterstützung Delta SOL5.0-2TL3-S4 Ja Solvia12EUG4TL Solvia 2.0 EU G4TR Solvia 2.5 EU G4TR Solvia 3.0 EU G4TR Solvia 3.3 EU G4TR Solvia 3.6 EU G4TR Solvia 4.4 EU G4TR Solvia 5.0 EU G4TR Solvia 10 EU G4TR EVR Solvia 11 EU G4TR Solvia11 EU G4TR EVR SOLIVIA3.0 NAG4TL SOLIVIA3.8 NAG4TL SOLIVIA5.0 NAG4TL SOLIVIA7.6 NAG4TL SOLIVIA5.2 NAG4TL SOLIVIA6.6 NAG4TL SOLIVIA3.0EUT4TL SOLIVIA5.0EUT4TL Delta Sonstige Modelle Nein SMA SMA Native Unterstützung Sunny Boy Smart Energy SB 3600SE-10 (ab FW 2.40.70.R) SB 5000SE-10 (ab FW 2.40.70.R) Sunny Boy SB 1.5-1VL-40 (ab FW 2.02.11.R) SB 2.5-1VL-40 (ab FW 2.02.11.R) Mit nachgerütstetem Speedwire data module SWDM-10 Sunny Boy SB 2500TLST-21 (ab FW 2.60.05.R) SB 3000TL-21 (ab FW 2.60.05.R) SB 3000TLST-21 (ab FW 2.60.05.R) SB 3600TL-21 (ab FW 2.60.05.R) SB 4000TL-21 (ab FW 2.60.05.R) SB 5000TL-21 (ab FW 2.60.05.R) Sunny Tripower STP 8000TL-10 (ab FW 2.64) STP 10000TL-10 (ab FW 2.64) STP 12000TL-10 (ab FW 2.64) STP 15000TL-10 (ab FW 2.64) STP 17000TL-10 (ab FW 2.64) STP 20000TL-30 (ab FW 2.80.06.R) STP 25000TL-30 (ab FW 2.80.06.R) Ja Ja Seite 5 von 12

Hersteller Produktname Unterstützung SMA Mit nachgerütstetem Speedwire data module Sunny Island SWDMSI-NR10 Sunny Island SI 3.0M-11 (ab FW 3.200) SI 4.4M-11 (ab FW 3.200) SI 6.0H-11 (ab FW 3.100) SI 8.0H-11 (ab FW 3.100) Ja Seite 6 von 12

4. INSTALLATIONSHINWEISE 4.1. Allgemeines Der Anschluss der jeweiligen Wechselrichter ergibt sich aus den Anleitungen der jeweiligen Wechselrichtermodelle. Entscheidend ist, dass die Pins 1, 2 und 4 der RJ45-Buchse vom SENEC- Energiespeicher an die Klemmen RS485 B, RS485 A und GND des Wechselrichters korrekt angeschlossen werden. Informationen zur Pin-Belegung am Wechselrichter finden Sie im Handbuch des Wechselrichters oder bei dessen Hersteller. Abhängig vom verwendeten Kabel kann die Farbcodierung der Adern unterschiedlich ausfallen. Kabel nach der Codierung EIA / TIA 568B sind üblich, jedoch kann es auch möglich sein, dass Sie ein Kabel nach EIA / TIA 568A erworben haben. Prüfen Sie bitte im Zweifelsfall die Beschriftung des Kabels. Hier sollte aufgedruckt sein, um welche Codierung es sich handelt. SENEC RJ45 Zertifizierter Wechselrichter EIA / TIA 568A EIA / TIA 568B Pin 1 weiß / weiß-grün Pin 1 weiß / weiß-orange RS485 B Pin 2 grün Pin 2 orange RS485 A Pin 4 blau Pin 4 blau GND 4.2. Zertifizierte Kostal Wechselrichter Bei Kostal-Wechselrichtern befindet sich die RS485-Kommunikationsklemme unter der Gehäuseabdeckung. Auf Seiten des SENEC-Energiespeichers wird das RJ45-Kabel regulär in die RJ45-Buchse gesteckt. Am Kostal-Wechselrichter muss das Kabel aufgetrennt und die 3 Pins wie dargestellt auf die Klemme aufgelegt werden. Werden mehrere Kostal-Wechselrichter verwendet, so können die Kabeladern als serielle Schaltung zu weiteren Wechselrichtern durchgeschliffen werden. Standardmäßig ist im Kostal-Wechselrichter die RS485 Adresse 255 eingestellt. Diese muss bei der Softwarekonfiguration des SENEC-Energiespeichersystems angegeben werden. Bei mehreren Kostal-Wechselrichtern ist es nötig, jedem Kostal-Wechselrichter eine separate RS485-Adresse Seite 7 von 12

zuzuweisen und diese dann in der Softwarekonfiguration des SENEC-Energiespeichersystems anzugeben. 4.3. Zertifizierte SolarInvert-Wechselrichter Die PPI-Serie von SolarInvert besitzt ebenso wie der SENEC-Energiespeicher eine RJ45-Buchse für die RS485-Kommunikation. Allerdings unterscheidet sich die PIN-Belegung der Buchsen. RS485 SENEC SolarInvert PPI RS485 B Pin 1 (TIA 568B: weiß/weiß-orange) Pin 5 (TIA 568B: weiß/weiß-blau) RS485 A Pin 2 (TIA 568B: orange) Pin 4 (TIA 568B: blau) GND Pin 4 (TIA 568B: blau) Pin 6 (TIA 568B: grün) Am SolarInvert PPI ist die Buchse 1 zu verwenden und die Buchse 2 kann entweder zur Terminierung des Busses mit einem Endwiderstand oder zum seriellen durchschleifen des Signales an weitere SolarInvert PPI-Wechselrichter verwendet werden. Im Servicemenü des Wechselrichters muss jedem Wechselrichter daraufhin eine RS485-Adresse vergeben werden und diese anschließend in der Software-Konfiguration des SENEC-Energiespeichers angegeben werden. 4.4. Fronius Wechselrichter 4.4.1. Fronius IG Plus Der IG Plus von Fronius verfügt über eine zusätzlich erhältliche Modbus-Card. Über diese Modbus-Card kann die RS485- Kommunikation mit dem SENEC- Energiespeicher hergestellt werden. Hierzu ist vor dem Einbau zunächst die RS485- Adresse auf der Modbus-Card per Stellrädchen auszuwählen. Die Stellrädchen arbeiten im Hexadezimalsystem. Einige Beispiele: Dezimal Hex 100 64 150 94 200 C8 Seite 8 von 12

Nach dem erfolgreichen Einstellen der RS485-Adresse kann die Modbus-Card eingebaut werden. Nun ist nur noch der Stecker auf Seiten des Fronius zu konfektionieren. Der orangene, im Bild dargestellte Stecker ist im Lieferumfang der Modbus-Card enthalten. Wie im Bild ersichtlich, müssen Pins 1 (weiß oder weiß-orange) und Pin 2 (orange) mit aufgepressten Aderendhülsen in die Stecker geschoben werden. Dabei muss Pin 1 in die 3. Buchse und Pin 2 in die 5. Buchse (von links gesehen) eingeschoben werden. Anschließend muss das an den Stecker angeschlossene Kabel an die Modbus-Card angesteckt werden und am anderen Ende mit RJ45-Stecker mit dem SENEC-Energiespeicher verbunden werden. In der Softwarekonfiguration des SENEC-Energiespeichers muss nun nur noch die per Stellrädchen eingestellte RS485-Adresse eingetragen werden. Seite 9 von 12

4.4.2. Fronius Symo Der Fronius Symo verfügt über eine zusätzlich erhältliche Datamanager-2-Card. Diese Karte stellt die RS485-Kommunikation zum SENEC-Energiespeicher zur Verfügung. Die Firmware der Datamanager-2-Card muss mindestens die Version 3.3.6. aufweisen, um eine reibungslose Kommunikation zu gewährleisten. Ebenso wie beim Fronius IG Plus wird hier ein Stecker mitgeliefert. Die Adern des RJ45-Kabels sind wie abgebildet in den Stecker einzuschieben. Bitte benutzen Sie für die Adern Aderendhülsen ohne Kragen, da es im Testbetrieb zu häufigen Kontaktproblemen zwischen Ader und Kabel gekommen ist. Stecken Sie den verkabelten Stecker nun in die Datamanager-2-Card des Fronius Symo und das andere Ende des Kabels in die RJ45-Buchse des SENEC-Energiespeichers. Softwareseitig muss der Symo nun noch über das Display direkt am Gerät eingestellt werden. Zunächst muss eine RS485-Adresse gewählt werden. Hierzu ist über das Bedienfeld zum Punkt Setup -> Datacom -> Wechselrichternummer navigiert werden. Hier kann die RS485-Adresse des Gerätes eingestellt werden, die so auch im SENEC-Energiespeicher hinterlegt werden muss. Des Weiteren sollte unter Protokolltyp das Protokoll Solar Net eingestellt werden. Seite 10 von 12

4.5. SolarMax Wechselrichter Wechselrichter von SolarMax verfügen ebenfalls über eine RJ45-Buchse für die RS485- Kommunikation. Auch hier ist die PIN-Belegung anders als an der SENEC-Buchse. RS485 SENEC SolarMax TP - Serie RS485 B Pin 1 (TIA 568B: weiß/weiß-orange) Pin 8 (TIA 568B: braun) RS485 A Pin 2 (TIA 568B: orange) Pin 7 (TIA 568B: weiß/weiß-braun) GND Pin 4 (TIA 568B: blau) NA Über das Display muss eine RS485-Adresse angegeben und in der Softwarekonfiguration des SENEC-Energiespeichers hinterlegt werden. 4.6. Delta Wechselrichter Unterhalb einer Kabeldurchführung findet sich bei Delta-Wechselrichtern eine oder mehrere RJ45- Buchse(n) für die RS485-Kommunikation. Die Pin-Belegung unterscheidet sich von der Pin- Belegung an der SENEC-Energiespeicher-Buchse wie folgt: RS485 SENEC Delta Solvia RS485 B Pin 1 (TIA 568B: weiß/weiß-orange) Pin 8 (TIA 568B: braun) RS485 A Pin 2 (TIA 568B: orange) Pin 7 (TIA 568B: weiß/weiß-braun) GND Pin 4 (TIA 568B: blau) Pin 4 (TIA 568B: blau) Die RS485-Konfiguration sollte auf den voreingestellten Werten belassen werden. Diese sind wie folgt: Baudrate 19200 Datenbits 8 Stopbits 1 Parität N/A Am Solvia-Wechselrichter muss im Menü Install Settings eine Inverter-ID vergeben werden. Diese entspricht der RS485-Adresse und muss ebenfalls in der Softwarekonfiguration des SENEC- Energiespeichers angegeben werden. Seite 11 von 12

4.7. SMA Wechselrichter Die SMA-Wechselrichter müssen für eine Kommunikation mit dem SENEC-System über das SMA Speedwire / Webconnect interface verfügen. Dieses ist in neueren Modellen bereits enthalten und kann bei älteren Modellen nachgerüstet werden. Für weitere Informationen ziehen Sie bitte die zur Verfügung gestellten Dokumentationen zu Ihrem jeweiligen Wechselrichtertyp auf www.sma.de zu rate. Hardwareseitig müssen Sie den SMA-Wechselrichter via Ethernet-Kabel mit dem Kundennetzwerk verbinden. Der SMA-Wechselrichter bietet hierzu eine RJ45-Schnittstelle. Einstellungen am SMA-Wechselrichter Softwareseitig müssen mithilfe der Sunny Explorer-Software noch die korrekten Einstellungen vorgenommen werden. Gehen Sie hierzu wie folgt vor: 1. Starten Sie den Sunny Explorer und legen Sie eine Speedwire-Anlage an. 2. Melden sie sich bei der Speedwire-Anlage als Installateur an. 3. Wählen Sie den zu konfigurierenden SMA-Wechselrichter aus. 4. Wählen Sie den Tab Einstellungen. 5. Wählen Sie den Parameter Externe Kommunikation und drücken Sie hier Bearbeiten. 6. Wählen Sie beim TCP-Server unter Eingeschaltet den Eintrag Ja. Belassen Sie das Feld Port auf den Standardeinstellungen bzw. stellen Sie Port 502 ein. 7. Wählen Sie beim UDP-Server unter Eingeschaltet den Eintrag Ja. Belassen Sie das Feld Port auf den Standardeinstellungen bzw. stellen Sie Port 502 ein. 8. Speichern Sie die Konfiguration ab. Einstellungen am SENEC Im Konfigurationassistenten des SENEC- Energiespeichers müssen lediglich der Hersteller SMA und der Typ Web-Connect Modul angewählt werden. Anzahl der Geräte, IP-Adresse und Phasenanzahl tragen Sie bitte entsprechend des installierten Gerätes ein. Die IP-Adresse können Sie über das Display des SMA- Wechselrichters ablesen. Seite 12 von 12