Mein Verein. Minikicker ganz groß. Die Vereinszeitung von Kurier und BT24.de. Mistelgauer E-Jugend die drittbeste Mannschaft Oberfrankens (Seite 46)

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Transkript:

Die Vereinszeitung von Kurier und BT24.de Ausgabe 225 März 2016 Eine Kurier-Verlagsbeilage Die Region von A Z bt24.de Michelfeld: Die Floriansänger sind aktiv Seite 2 Bad Berneck: Schützengau hat neue Könige Seite 7 Kirchenthumbach: Krapfenbäckerei im Pfarrheim Seite 39 Minikicker ganz groß Mistelgauer E-Jugend die drittbeste Mannschaft Oberfrankens (Seite 46)

2 / 4.3.2016 Ahorntal Fränkische Schweiz Verein - Ortsgruppe Ailsbach Im Bild (von links): 2. Vorsitzender Winfried Haas, Paul Lindner (40 J.), Bürgermeister Gerd Hofmann, Monika Weinert(25 J.), neuer Vorsitzender Wolfgang Göbner, Hans-Joachim Weinert (25 J.). Foto: red Der Fränkische Schweiz Verein Ailsbach-Ahorntal konnte zu seiner Jahresversammlung im Gasthaus Hofmann zahlreiche Mitglieder begrüßen. Aufgrund des langjährigen Vereinsbestehens konnten Paul Lindner, Eichenbirkig, und Pfarrer a.d. Wolfgang Reinsberg für ihre 40- jährige Mitgliedschaft geehrt werden. Seit 25 Jahren sind Monika und Hans-Joachim Weinert aktive Mitglieder. Zum Heimatverein gehören aktuell 120 Mitglieder, zu denen auchtreueurlaubsgästegehören. Vorsitzender Christoph Happe- Wagner und Stellvertreter Winfried Haas dankten den verstorbenen Mitgliedern Eleonore Adelhardt, Hans Forster und Waltraud Kritzenthaler für ihre Verbundenheit mit dem FSV. Als besondere Ereignisse waren die Teilnahme am Heimattag in Waischenfeld sowie der Verkaufsstand am Weihnachtsmarkt in Oberailsfeldzuerwähnen. Auch der geplante Einkaufsmarkt in Kirchahorn wird vom FSV unterstützt. Wichtig für den Ortsverband sind die Instandsetzung der Wanderwege. Hier hat die Gemeinde Ahorntal den Naturpark Fränkische Schweiz- Veldensteiner Forst mit der Neubeschilderung der Wege beauftragt. In Zusammenarbeit mit dem Wegewart Bernhard Haas wurden bereits zahlreiche Posten aufgestellt und es werden über 1000 Schilder neu angebracht. Wanderwartin Monika Grüner- Schürer berichtete vom neuen Trend des Gesundheits- und Genusswanderns, das sich in der Fränkischen Schweiz besonders anbiete. Dabei soll mit allen Sinnen die Natur erlebtwerden. red Auerbach Floriansänger Michelfeld Volkslieder sind die Lieder des Volkes. Sie sagen viel aus über die Menschen eines Landes, über ihr Denken und Fühlen, ihr Tun und Lassen, ihr Lieben und Handeln. So gab es beim Wirtshaussingen der Floriansänger wieder einen vollen Saal und Oberpfälzer wie auch Franken ließen gemeinsam ihre Stimmen erklingen. Gesellige-, Liebes-, Scherz- und Spottlieder waren die Hits des Abends. Damit die Gäste sich die Lieder aussuchen und die Texte auch mitsingen konnten, verteilten die Floriansänger neu erstellte Mappen mit 74 Liedtiteln. So war die Auswahl groß und die beim Publikum beliebtesten Texte und Melodien bestimmten den gemütlichen Abend. Den Auftakt dazu gaben die beiden Vollblutmusiker Erwin Rühr mit seinem Akkordeon und Emil Habermann, der mit Klarinette und Saxofon unterhielt. Die beiden Musikanten spielen sämtliches Liedgut ohne Noten. Eine kurze Absprache und schon erklingen die Töne. Ganz nach dem Wunsch der sangeslustigen Besucher. Nach der Frage "Was wollt ihr singen?" erhoben sich die Zeigefinger wie in der Schule, um die Liednummern bekannt zugeben. Dabei amüsierten sich die Besucher durch alle Tiefen und Untiefen der oberpfälzischen und fränkischen Volksmusik. Zu den humorigen Schwänken zählte auch der Bänkelsang "Sauerkraut und Buttermilch und neigebackne Labla, soll ich den a Wittfraa heiern, es gibt su scheene Madla". Besungen wurde auch das Wirtshausleben zum Beispiel beim Gingerlwirt, wo die "Boder", "Schneidersgselln" und "Vagabunden" einkehren. Bei den Liebesliedern konnte man den Austausch von zärtlichen Blicken bewundern und das Bergmannslied "Glück auf, der Steiger kommt" erzählte vom oft harten Leben unter Tage. Gesungen wurden auch einige Schlager, wie zum Beispiel "Die Capri Fischer". Nicht fehlen durfte auch das neue Michelfelder Heimatlied aus der Feder von Hans Thiem, dem Vorsitzendender Floriansänger. Als Dankeschön für den schönen Abend, der von den Besuchern mitgestaltet wurde, trug er im Sologesang mit weicher Männerstimme das Lied "Es dunkelt schon in der Heide"vor. eb

4.3.2016 / 3 Auerbach Feuerwehr Nitzlbuch Gut aufgestellt ist die Feuerwehr Nitzlbuch dank ihrer 34 Aktiven, die sich aus drei Feuerwehrfrauen und 31 Feuerwehrmännern zusammensetzt. Hinzu kommen sechs Feuerwehranwärter (drei Mädchen und drei Jungen) der Jugendfeuerwehr. Bei der Jahresversammlung informierte Kommandant Wilfried Heberl über die 18 Einsätze im vergangenen Jahr. Mit einem Geschenk wurde der besondere Dank an Gerhard Waldmann ausgesprochen, der 1967 in die Wehr eintrat und als Maschinist und oft als Gruppenführer im Einsatz war. Er habe bei Alarmierungen auch das Feuerwehrgerätehaus aufgesperrt und Mitarbeiter in seinem Betrieb, die der Wehr angehören, durften im Alarmfall mit der Feuerwehr ausrücken. Aus gesundheitlichen Gründen wechselte Waldmann im Vorjahr in die passive Mitgliedschaft. Im Bild die Geehrten der Nitzlbucher Wehr mit Vorsitzendem Manfred Lindner (rechts) neben KBM Sperber und Kommandant Heberl und Bürgermeister Norbert Gradl (links). Vereinsvorsitzender Manfred Lindner bezifferte den aktuellen Mitgliederstand auf 65, der sich aus 34 Aktiven, 23 passiven Mitgliedern, sechs Jugendlichen und zwei fördernden Mitgliedern zusammen setze. Lindner bezeichnete das Vorjahr als terminlich lebhaft und listete die vielen Termine genau auf. Ein Höhepunkt sei der Tagesausflug nach Bamberg zum Kameraden und Pfarrer Dieter Putzer gewesen. Einen besseren Zuspruch hätte aber die Vorführung in Sachen Feuerlöscher und Infos über die Wichtigkeit von Rauchmeldern seitens der Bürger verdient. Nach den Dankesworten an alle wünschte sich Vorsitzender Lindner vor allem eine große Beteiligung,obbei den Übungen, Festen oder sonstigen Veranstaltungen. Beim Punkt Ehrungen stand das Urgestein der Nitzlbucher Wehr, Hubert Albert für 60 Jahre Mitgliedschaft im Mittelpunkt. Er war von 1963 bis 1990 Gerätewart und bis 1994 im Ausschuss. Seit 65 Jahren gehört Ludwig Lutz der Wehr an und war von 1963 bis 1992 Vertrauensmann und somit im Ausschuss tätig. Nachgereicht bekommt Georg Lehner die Ehrung für 55 Jahre Mitgliedschaft. Er war von 1973 bis 1978 Zweiter Kommandant und nach dieser Amtszeit als Löschmeister aktiv. Kassier Tobias Leißner informierte im Zusammenhang mit einigen Anschaffungen über ein kleines Minus. Die Revisoren Andreas Wakdmann und Ludwig Trenz bescheinigten die einwandfreie Kassenführung. sarü Auerbach Schützenverein "Unter uns" Nitzlbuch Kurier- Kundenservice Tel.: 0921 294-294 Fax: 0921 294-194 E-Mail: kundenservice@kurier.tmt.de Bei der Hauptversammlung des Schützenvereins "Unter Uns" Nitzlbuch konnten die knapp 30 anwesenden Mitglieder an einer aus dem Jahr 2001 stammenden Planskizze die Möglichkeiten von baulichen Veränderungen beim Schützenheim in Augenschein nehmen. Der boomende Wirtschaftsbetrieb benötige oft mehr Platz als vorhanden und so müssen zur Raumerweiterung Schießstände abgebaut und dann wieder installiert werden. Kassenverwalterin Karoline Lutz berichtete von einem erneuten Schuldenabbau von über 9000 Euro und listete alle Einnahmen und Ausgaben auf. Revisorin Gabriele Kopp regte die Entlastung des Vorstands an, die gewährt wurde. Schießleiter Thomas Heberl berichtete über die Ergebnisse des Vorjahres. Unter anderem nahm "Unter Uns" beim Sparkassen-Pokalschießen des Altlandkreises Eschenbach bei Zessau-Weiherberg teil und holte mit der Mannschaft den sechsten Platz von zwölf Mannschaften. Bei der Gaumeisterschaft wurde Karoline Lutz Erste in der Disziplin "Aufgelegt". Bei der in Nitzlbuch ausgetragenen Stadtmeisterschaft mit 98 Schützen erzielten die "Unter Uns".Schützen zahlreiche erste und zweite Plätze. Beim aktuellen Rundenwettkampf stellt Unter Uns je eine Mannschaft in der B-Klasse, in der Offenen Klasse, in der Altersklasse und bei "Aufgelegt". Jugendleiter Joachim Kugler kündigte an, nur noch ein Jahr für diesen Posten an vorderster Front zur Verfügung zu stehen, stellte aber eine Unterstützung in Aussicht. Bei der Gaumeisterschaft in Sulzbach-Rosenberg kam die Mannschaft in der Jugendklasse mit 998 Ringen auf den ersten Platz. Beim Gau-Pokal- und Königsschießen in Süß wurde Michael Syttny Gau-Jugend-König mit einem 142,4-Teiler. Die Ehrenscheibe von Georg Kopp gewann Kai Schuster. Den Jahrespokal konnte Johannes Kugler in Empfang nehmen, ebenso gewann er das Weihnachtsschießen. sarü Impressum Nordbayerischer Kurier GmbH &Co. Zeitungsverlag KG Theodor-Schmidt-Straße 17 95448 Bayreuth E-Mail: kontakt@bt24.de Verantw. i. S. d. P.: Christina Knorz Druck: Nordbayerischer Kurier

4 / 4.3.2016 Auerbach VdK-Ortsverein Michelfeld Im Bild (von links): Helga Linhardt, 2. Vorsitzende und Kassiererin, Karl Nürnberger, 40 Jahre beim VdK Ortsverband, Versitzender Josef Friedrich, 30 Jahre, Helga Daut, Frauenbeauftragte und Bürgermeister Norbert Gradl. Eine wichtige Angelegenheit bei der Jahresversammlung des VdK-Ortsvereins waren die Ehrungen verdienter Mitglieder. In seinem Rückblick zog Vorsitzender Josef Friedrich eine zufriedenstellende Bilanz, was die Arbeit und den Einsatz in der hiesigen Vereinigung, die nach seinen Worten auch weiterhin selbstständig bleiben soll, betrifft. Der VdK-Ortsverband möchte auch neue Wege einschlagen und die gesamte Öffentlichkeit zu einem musikalischem Nachmittag einladen. "Wir treffen uns dazu am 15. Juni 2016 im Gasthaus Schenk und freuen uns schon heute auf eine rege Beteiligung", gab Vorsitzender Friedrich bekannt. Die Muttertagsfeier ist für den 30. April 2016 geplant. Der VdK-Ortsverein hat 155 Mitglieder. Die Haussammlung "Helft Wunden heilen" erbrachte den Betrag von 1166 Euro. Im Berichtszeitraum gab es auch wieder eine Muttertagsfeier mit Kaffee und Kuchen. Wichtig ist dabei immer die gute Unterhaltung mit Gesang, Musik und verschiedenen Vorträgen. Friedrich bedankte sich dafür bei den Initiatoren für die Gestaltung, wo sich auch Behinderte mit einbringen können. Das gleiche gilt bei der Weihnachtsfeier. Auch bei kirchlichen und weltlichen Veranstaltungen sei der VdK mit vertreten. Allgemein stellte Josef Friedrich fest, dass die Pflegebedürftigkeit nicht zur Armenpflege werden darf. "Krankheit macht arm", meinte er. "Viele Versicherte können ihre Ausgaben für die Gesundheit nicht mehr selbst tragen." Friedrich wies auch auf die Sprechstunden der VdK-Geschäftsstelle Amberg in Auerbach hin, die am 7. März wieder stattfindet. Allerdings nur gegen Voranmeldung. Beim Totengedenken fanden Erwähnung Waltraud Strobel und das VdK-Ortsvereins Gründungsmitglied Eugen Schneider. Bei den Ehrungen wurde posthum an Eugen Schneider gedacht, der als Gründungsmitglied 65 Jahre dem VdK-Ortsverband Michelfeld auch in leitender Stelle angehörte. Seit 40 Jahren ist Karl Nürnberger dabei. Der jetzige Vorstand Josef Friedrich brachte es auf 30 Jahre. Auf drei Jahrzehnte Vereinszugehörigkeit können auch Markus Stauber und Barbara Schmidt zurückblicken. Für die langjährige Treue gab es Urkunden und VdK- Nadeln. eb Auerbach Förderverein St. Otto Michelfeld Der Förderverein Sankt Otto ist ein Segen für die gesamte Pfarrgemeinde. Seit der Gründung im Jahre 2009 wurde schon viel Geld von dieser Vereinigung für die Erhaltung dieses wichtigen Zentrums, das von Jung und Alt genutzt wird, bereit gestellt. Von Bedeutung waren dabei nicht nur die finanziellen Mittel, sondern auch die Einsatzbereitschaft vieler Helfer bei den Veranstaltungen und sonstigen Arbeiten. Johannes Lindner, Vorsitzender des Fördervereins Sankt Otto stellte bei der Jahreshauptversammlung fest, dass es schwer sei, so einen großen Gebäudekomplex zu erhalten. "Wir sehen unsere Aufgabe darin, finanzielle Hilfe zu leisten." Diese setzt sich zusammen aus den Mitgliedsbeiträgen, Spenden und Einnahmen bei den Veranstaltungen. So wurden seit der Gründung vor sieben Jahren bereits über 50 000 Euro investiert. Lindner ist überzeugt: "Wenn es den Förderverein nicht gäbe, könnte so manches nicht angeschafft werden." Die notwendigen Mittel, auch was die Sanierung des Gebäudes betrifft, kann von der Kirchenstiftung allein nichtgetragenwerden. Fördervereinsvorsitzer Johannes Lindner bedankte sich am Schluss seiner Ausführungen bei all denen, die sich für das Pfarrzentrum einsetzen, sei es finanziell oder durch Hilfeleistungen. Sein Dank galt auch der Stadt Auerbach. Über den Kassenstand berichtete Bianca Fuchs. Im Geschäftsjahr 2015 betrugen die Bei den Neuwahlen wurde für die kommenden drei Jahre Johannes Lindner wieder als Vorsitzender des Fördervereins Sankt Otto bestimmt. Sein Stellvertreter ist Josef Stiegler-Ebert. Die Kasse verwaltet weiterhin Bianca Fuchs. Schriftführerin bleibt Sonja Müller. Beisitzer sind Anita Kohl und Joachim Kroher. Als KassenprüferfungierenHelgaKrausundSabineHofmann. Einnahmen 15 000 Euro, einschließlich der Mitgliedsbeiträge von 2600 Euro. Diesem Betrag stehen 8000EuroAusgabengegenüber. Die beiden Kassenprüfer Thomas Leisner und Alfred Kormann sprachen von einer einwandfreien Buchführung. Der Förderverein Sankt Otto hat derzeit 93 Mitglieder. Eine Gedenkminute gab es bei der Versammlung für das verstorbene MitgliedManfredStrobl. eb

WWW.LBRMEDIA.DE Oberfranken Das Runde live im Eckigen. Tore. Chancen. Highlights. von der A-Klasse bis zur Regionalliga jetzt im Video-Liveticker www.fupa.net/oberfranken

6 / 4.3.2016 Auerbach Katholischer Frauenbund Dem Katholischen Frauenbund Auerbach gehören aktuell 160 Mitglieder an. Zur Hauptversammlung nach der Kreuzwegandacht begrüßte Vorsitzende Annemarie Eckert auch den Dekan und Präses Pater Markus Flasinski und dankte für seine Mitwirkung bei der Kreuzwegandacht. Im Berichtszeitraum bewältigten die Frauen insgesamt 22 Termine. Einen Großeinsatz gab es bei der Ökumenischen Wallfahrt in Auerbach am 28. Juni. Für das anschließende Beisammensein bei Kaffee und Kuchen auf dem Marktplatz steuerte der Frauenbund 30 Kuchen vom Feinsten bei. Für die Erdbebenbetroffenen in Nepal spendete der Frauenbund 500 Euro, für die Arbeit von Schwester Hildeburg in Simbabwe und für Pater Markus Körber im Sudan ebenfalls je 500 Euro. Im Gebet gedachten die Frauen der sechs verstorbenen Mitglieder, freuten sich aber auch über Im Bild (von links): Vorsitzende Annemarie Eckert mit Margarete Neugebauer und Frieda Eckert, die ihre Ämter abgaben, nebst Sieglinde Heckel, die sich nun um die Gratulationen der Mitglieder kümmert, sowie Präses Pater Markus Flasinski. zwei Neuaufnahmen. Die Vorsitzende informierte über einen Reinerlös aus dem letzten Fastenessen in Höhe von 415 Euro. Die Einnahmen aus der Kräuterbüschel-Aktion beliefen sich auf 466 Euro. Durchgeführt wurden wieder einige Fahrten, darunter zu Wenatex mit Ausflug zum Kehlsteinhaus und zur Luisenburg (Maske in Blau). Mit Präsenten verabschiedete Vorsitzende Annemarie Eckert Schatzmeisterin Frieda Eckert aus ihrem 40 Jahre lang ausgeübten Amt, das sie aus Altersgründen abgab. Nachfolgerin ist Sulvia Felser. Aus gesundheitlichen Gründen gab zudem Gretl Neugebauer ihren Posten als Beauftragte für die Gratulationen mit Hausbesuchen ab. Sechzehn Jahre lang hatte sie zuverlässig die Gratulationen durchgeführt. Als Nachfolgerin stellte die Vorsitzende Sieglinde Heckel vor. Sie dankte zudem Pater Markus Flasinski für die stetige Unterstützung. Anneliese Lehner vom Arbeitskreis der Frauen überraschte die Frauenbundchefin Eckert und ließ als Anerkennung für ihremühenblumensprechen. Diese kündigte noch für den Herbst eine Wallfahrt nach Altötting an, weil die vorjährige Wallfahrt mit dem Pfarrverbund seitens des Frauenbundeswenigfrequentiertwar. sarü Auerbach Feuerwehr Ranzenthal Gut besucht war die Hauptversammlung der Feuerwehr Ranzenthal mit 32 aktiven Wehrmännern und zehn Frauen. Vorsitzender Rupprecht Georg blickte kurz auf das vergangene Jahr zurück und bedankte sich beim allen Mitgliedern für die tatkräftige Unterstützung. Bei den 16 Terminen im Jahr 2015 (ohne Übungen und Sitzungen) wardasgurkenfest im Mai der Höhepunkt. Die Feuerwehr hat in zwölf Winterparkas investiert, die in der kalten Jahreszeit beim Volkstrauertag, Beerdigungen usw. genutzt werden. Des Weiteren wurden auch neue T-Shirts angeschafft, die zum großen Teil von der Firma AST (Agrar Service Team in Ligenz) gesponsert wurden. Der erste Kommandant blickte ebenfalls auf das vergangene Jahr zurück und bedanktesichbeiderstadtauerbach für die genehmigte Investition in eine neue Tragkraftspritze. Die geplante Einsatzübung im Rahmen der zweiten Auerbacher Bandschutzwoche, war für Michael Lengenfelder eine große Herausforderung. Bei der Übung waren vier Wehren mit rund 70 Einsatzkräften beteiligt.damit für das Einsatzfahrzeug jederzeit Fahrer anwesend sein können, wurde von Pfab Jonas, Lehner Werner und Lengenfelder Michael erfolgreich die Prüfungsfahrt abgelegt. Michael bedankte sich auch beim Gerätewart Josef Kraus für die Pflege des Einsatzfahrzeugs und den winterlichen Räumdienst. Höhepunkt des Abends war die Ehrung von 25 und 40 Jahre aktiven Dienst, die vom KBI Peter Deiml und den Feuerwehrbeauftragten Josef Lehner durchgeführt werde. Für 25 Jahre wurden Thomas Braun und Gerhard Lengenfelder geehrt. Für 40 Jahre wurden Albert Hasmann, Gerhard Sporrer und Hans Pfab geehrt. Sie erhielten vom Kreisbrandinspektor einen Gutschein für eine Woche im Feuerwehrerholungsheim "Bayerisch Gmain". Dies wurde ergänzt mit einem Gutschein von der Stadt Auerbach, damit die Wehrmänner nicht alleinfahrenmüssen. red

4.3.2016 / 7 Bad Berneck Schützengau Oberfranken Süd Die geehrten Sportler und Vereinsfunktionäre. Der Gauschützentag des Schützengaues Oberfranken-Süd war auch diesmal wieder der richtige Rahmen, um verdiente Mitglieder, die sich in den Vereinen oder im Schützengau ehrenamtlich engagieren, in würdiger Umgebung für ihre Verdienste um den Schießsport auszuzeichnen. Die Übergabe der Ehrenzeichen soll auch Anreiz für andere Mitglieder sein sich im Verein oder Gau für ehrenamtliche Tätigkeiten zur Verfügung zu stellen. So konnten die Gauschützenmeister Hans-Peter Gäbelein, Rudi Bock und Thomas Höflich mit Urkunde und Anstecknadel Gaunadel in Grün Sylvia und Michelle Schürhoff (Bad Berneck), Mario Reinhardt (Gilde Kulmbach), in Silber Petra Guth (Obernsees), Bernd Krause (AT Neudrossenfeld), in Gold Siegfried Lehnert (Emtmannsberg), Edwin Arnold (Haidhof) und Holger Hüttner (Hüttstadl), Protektorzeichen s. K.H. Andreas Prinz von Sachsen, Coburg Gotha Siegfried Zettel (Thurnau), Ehrennadel des BSSB in Klein-rot Werner Reinfeld, Herbert Opel (beide Neufang) Bernd Völkel (Goldkronach), Ehrennadel des DSB klein-rot Heinz Riedel (Creußen), Reinhard Fischer (Lochbühl), Wolfgang Rauprich (JVA Bayreuth), Peter Baldauf (Bad Berneck) auszeichnen. Für sportliche Leistungen Bad Berneck Schützengau Oberfranken Süd bei bayerischen, deutschen und internationalen Meisterschaften und Wettkämpfen konnten mit dem Gautaler in Bronze Inge Hagen, Elisabeth Zapf, Alfred Plößer, Gerhard Mühlenbeck, Walter Schertel (alle Neubau), Gernot Höhn (Thurnau), Petra Puchtler, Marianne Maier, Astrid Wällisch, Christina Albrecht (alle AT Neudrossenfeld), Rosemarie Arnold, Harry Prell, Siegfried Kilian (alle Haidhof), Nina-Laura Foto: Gottfried Kreutzer, Ina Götz (beide Bad Berneck), Anja Kürzdörfer, Isabella Straub (beide LGS), Sabine Leuschner (Wirsberg) und Holger Hüttner (Hüttstadl) ausgezeichnet werden. Den silbernen Gautaler konnten Irene Gubitz(Preunersfeld) und Jörg List (Heinersreuth) entgegen nehmen. Das Sportteam wünscht allen Schützen auch für dieses Jahr wieder recht viele Ringe und Erfolge bei allen Wettkämpfen. kg Für die Schützen hat die Inthronisierung der Schützenkönige eine lange Tradition und das Ziel der Sportschützen ist es, einmal Gaukönig zu werden. So konnten beim Gauschützentag des Schützengaues Oberfranken-Süd die neuen Gaukönige inthronisiert werden. Bei den Auflagerschützen war dies Gerhard Mühlenbeck (Neubau), mit der Luftpistole Alexander Bauer (AT Neudrossenfeld), bei der Jugend Christopher Herlitz (Preunersfeld) und bei den Schützen Maximilian Schmidt (Warmensteinach). Als äußeres Zeichen wurde ihnen die Königskette umgehängt und die Königsscheibe übergeben. Für ein Jahr repräsentieren sie nun den Schützengau. Im Bild (von links): Gauschützenmeister Rudi Bock, Hans-Peter Gäbelein, Bürgermeister Jürgen Zinnert, Alexander Bauer, Christopher Herlitz, Gerd Mühlenbeck, Maximilian Schmidt, Bezirksschützenmeister Alexander Hummel und Gauschützenmeister ThomasHöflich. Foto: Gottfried

8 / 4.3.2016 Liebe Leser, in der Kurier-Beilage " bündeln wir immer freitags die Vereinsberichte aus dem Verbreitungsgebiet. Diesen Artikeln sollte jedoch auch ein aktueller Anlass, wie zum Beispiel die Jahreshauptversammlung, zugrunde liegen. Die darüber hinausgehenden Beiträge, wie zum Beispiel Vereinsporträts oder Terminankündigungen, finden Sie in unserem Mitmach-Portal www.bt24.de. Wir bitten Sie, Ihre fertigen Artikel und Fotos dienstags bis spätestens 16 Uhr auf www.bt24.de einzustellen. Wir entscheiden dann frei, welche Nachrichten in der Kurier-Beilage Mein Verein" abgedrucktwerden. Die Redaktion Bad Berneck BRK-Bereitschaft Vergangenen Donnerstag trafen sich 19 Kameraden in Bad Berneck, um sich bei Christoph Biersbach über Aufgaben und Stellenbeschreibungen in den Bereitschaften und Einsatzdiensten des Bayerischen Roten Kreuzes zu informieren. Es freut die Bereitschaft, dass sich auch Gäste aus Warmensteinach für den Vortrag interessierten. Momentan verzeichnen die Bereitschaftsabende allesamt eine Teilnehmerzahl von über zwölf Personen, was einen eindeutigen Aufwärtstrend markiert. Die Aktualität des gebotenen Themas war nicht zu verkennen. Einige Zuhörer hatten Fragen zu ihren Qualifikationen und Ausbildungen, die sie bisher erworben haben. Damit jeder sich weiter informieren kann, wurden wichtige Ordnungen, Satzungen und Regelwerk angesprochen. Zudem brachte Biersbach 19 Kameraden trafen sich zum Bereitschaftsabend, um sich über Stellenbeschreibungen im BRK auszutauschen. die wichtigsten Stellenbeschreibungen in gedruckter Form mit. Dieser Abend gab den Kameraden wieder neue Anregungen und Ideen für die weitere Gestaltung ihres ehrenamtlichen Engagements. red Bad Berneck SV Röhrenhof Jubiläumsjahr beim SV Röhrenhof: Seit 50 Jahren gibt es den Sportverein, der deshalb auch sein komplettes Veranstaltungsjahr unter das Motto des Vereinsjubiläums stellt. Dabei sind auch zwei Dorfabende geplant, der erste mit einem Blick in die Geschichte und der zweite im Herbst dann mit Theater und Musik. Dabei waren mit Heinz Zahn und Annette Taubenreuther profunde Kenner der Region eingeladen. Mit dem "Historischen Bergbau" in der Region beschäftigte sich Heinz Zahn. Als "Amtmann von Berneck" trat die Brandholzerin Annette Taubenreuther auf und hatte in alten Veröffentlichungen und Akten geblättert. Und auch SVR-Vorstand Ulrich Trepl, der sich hobbymäßig mit der Regionalgeschichte befasst und dazu auch schon einige Male in diversen Staatsarchiven gewühlt hat, fasste "Die Geschichte der Schmelz" Neben historischen Vorträgen gab es zum Dorfabend auch eine Ausstellung, unter anderem mit Objekten aus Röhrenhofer Serpentinstein. Foto: Judas zusammen. Hein Zahn hatte zunächst alte Unterlagen mitgebracht und stellte alte Bergwerksstandorte entlang des Weißen Mains vor -die so einprägsame Namen wie "Danielstollen", "Die schöne Susanne" oder "Der Goldene Hirsch" aufweisen. Annette Taubenreuther erinnerte zunächst an einen 100-jährigen Rechtsstreit zwischen Berneck und Goldkronach. Dabei ging es von 1589 bis 1689 um die Themen Bier und Brot und die Gerichtsbarkeit in Goldmühl. Die gütliche Einigung: Die Rechtsprechung sollte fortan wechselseitig je ein Jahr ausgeübt werden und dem Wirt wurde freigestellt, Bier und Brot in beiden Städten nach Belieben zu kaufen. Militärdienst zurückgestellte, sollten nicht SVR-Vorstand Ulrich Trepl überraschte zunächst mit der Meinung, dass die namensgebende Schmelzhütte in der Schmelz im Jahr 1719 erbaut und eröffnet wurde und nicht wie beim Goldkronacher Chronisten Dürrschmidt geschrieben 1671. Trepl legte dazu eine Akte aus dem Staatsarchiv Bamberg vor, die datiert ist auf das Jahr 1719 und sich mit der Erbauung der Schmelzhütte beschäftigt. Diese herrschaftliche Schmelzhütte wurde dann spätestens Ende des 18 Jahrhunderts (schon ab 1740 wird vom schlechten Zustand geschrieben) verkauft. In Verbindung mit der Schmelz steht auch ein in Bad Berneck überaus bekannter Name. "Die Serpentinsteindrechsler Zinnert kamen auf Anforderung aus der Serpentinstadt Zöblitz bei Freiberg im Jahr 1725 in unsere Region und stellten in der Schmelz aus dem in Röhrenhof gefundenen Serpentin allerlei Haushaltsgegenstände her", hatte Trepl ermittelt. Am Dorfabend war aber auch im Nebenraum des Sportheims eine Ausstellung von Objekten aus Serpentin, Gesteinen der Region und historischen Dokumenten aufgebaut. ju

4.3.2016 / 9 Bad Berneck Fichtelgebirgsverein Das Faschingswochenende 2016 war der Termin für die ja schon traditionelle Langlauftour der Ortsgruppe Bad Berneck des Fichtelgebirgsvereins. Leider gab es im Bereich des Standquartiers, dem tschechischen Abertamy, eigentlich ein schneesicheres Gebiet, wegen der Schneeschmelze fast keinen Schnee mehr. Auf der 30 Kilometer langen Königsetappe, von der Unterkunft ins sächsische Oberwiesenthal, kam es daher auf der vereisten Strecke zu vielen Stürzen, die glücklicherweise ohne größere Verletzungen blieben. In einigen Teilstrecken mussten die Skier auch abgeschnallt und der Weg zu Fuß fortgesetzt werden. Die Schneelage verhalf den Teilnehmer dieses Mal halt zu mehr geselligen Stunden, als zum Langlaufen. Am Heimreisetag lies man es sich jedoch nicht nehmen, noch den 1214 Meter hohen Fichtelberg, dem Hausberg von Oberwiesenthal, teils mit Ski und teils zu Fuß zu erklimmen, wo auf dem Gipfel auch das Gruppenbild der Teilnehmer mit Schneeunterlage entstand. ju Bad Berneck Förderverein historische Stätte Das Edelstahlgeländer ist die neue Absturzsicherung an der Schießkammer auf Hohenberneck. Nachdem Unbekannte dort angefangen hatten zu graben, musste das Ganze vor weiterem Verfall gesichert werden. Foto: dill Das Vorantreiben der Sicherung von Hohenberneck, ein neuer Bodenbelag für die Freilichtbühne am Schlossturm und das Burgenfest 2016 sind die aktuellen Schwerpunkte der Vereinsarbeit. Die Arbeit wird auch auf Jahre hinaus nicht ausgehen. Dafür wünscht sich der Verein vermehrt neue Mitglieder, die zukünftig mit viel Freude in die Arbeit hineinwachsen. Mit dem jüngsten Projekt, das der Verein für Bürgerschaft, Gäste, Gastronomie und Stadt an Land gezogen hat, soll der Zugang zu voraussichtlich sechsstelligen Fördermaßnahmen gelegt werden. Zwei spezialisierte Ingenieurbüros ermitteln derzeit den Aufwand, um Ruine Hohenberneck wieder für viele Jahre verkehrssicher zu machen. Die weitere Bespielbarkeit für Theater- und Musikaufführungen aller Art erfordert das Verlegen eines neuen dauerhaften Bühnenbodens, den der Stadtrat auf Betreiben des Vereins einstimmig beschlossen hatte. Der Verein trägt rund ein Viertel der Kosten und beteiligt sich an den Verlegarbeiten. Für das abgelaufene Jahr konnte Vorsitzender Richard Schneider eine durchaus stolze Bilanz vorlegen. Mit 104 blieb die Mitgliederzahl stabil. Das Burgenfest 2015 fiel zum 1000-jährigen Walpotenjubiläum mit drei Tagen umfangreicher aus und Dank des Wetters auch die Besucherzahl. Mit rund 60 Mitgliedern und Helfern hatte sich der Verein mächtig ins Zeug gelegt und wünscht sich dafür Zuwachs, um die Arbeit zukünftig besser verteilen zu können. Im Vorfeld hatten Vereinsmitglieder gemeinsam mit dem Bauhof den Zufahrtsweg aus Hohenknoden mit neuen Regenrinnen verbessert. Ebenso hatte der Verein das Material für die dauerhaften Sitzgruppen der Freilichtbühne besorgt, montiert und die Kosten mit der Stadt geteilt. Im Herbst wurden in Absprache mit der Stadt seitlich entlang der Zuschauerränge Buchen gepflanzt. Die Turmburganlage Altberneck erhielt eine Schautafel, die heuer noch Bildinformationstafeln erhält. dill

10 / 4.3.2016 Bad Berneck KuKuK Ein bis fast auf den letzten Platz ausverkauftes Haus, ein von Programm und Kulinarik begeistertes Publikum und der Ruf nach einigen Zugaben: das war die Bierkultur auf dem Kirchberg am 27. Februar im KuKuK Bad Berneck. Eingeladen zu dem Abend hatte der Verein KuKuK, der bereits zum fünften mal die "Bierkultur auf dem Kirchberg" veranstaltete. Wieder gab es dazu ein extra gebrautes Starkbier, in diesem Jahr den Fastenbock der Brauerei Haberstumpf mit dem schönen Namen "Gagelmännla". Ein süffiges Fastenbier, das dem Publikum hervorragend schmeckte; am Ende des Abends waren alle Fässer restlos ausgetrunken. Hochgelobt von den Gästen waren auchdiegenüsseausderkücherund um das ehrenamtliche Team: saure Bratwürste nach Großmutters Art mit einem fantastischen hausgemachten Sud, riesige Brotzeitplatten und Obazda rundeten das Angebot ab. Aber auch das Kulturprogramm konnte sich natürlich sehen und hören lassen. Nach einigen Jahren mit Kabarettisten wie Klaus Wührl- Struller, Franziska Wanninger und Jörg Kaiser kamen in diesem Jahr drei singende Mittelfranken in den Kulturraum Fichtelgebirge: Die Gruppe "Gwerch" mit ihren urfränkischen Namen sprach natürlich allein schon deshalb das breite Publikum aus nah undfernan. Dazu boten die drei Musiker noch lebensnahe und intensive Themen und Texte in ihren Liedern, in denen man sich selbst und seine Fragen oder sein Leben wiederfinden konnte. Egal ob beim Lied der 25 Gründe, um zu leben, dem Gerücht, das durch das Dorf geht oder beim Liedruf "Egal" zum 50. Geburtstag. Die drei trafen immer den Geschmack des Publikums, die Stimmung war den ganzen Abend heitergelöst, aber eben auch mal schön nachdenklich. Bierkultur in Reinkulturwarhiergeboten. Die durchwegs selbst komponierten Lieder und geschriebenen Texte waren eine wunderbare Mischung von guten Lachern bis hin zu tiefgründig-melancholisch-nachdenklichen Texten voller Herzblut und fränkischer Seele. In der Tradition großer Liedermacher verfügt "Gwerch" über ein breites Repertoire bis hin zu Irish Folk. Auch instrumental sind die drei breit aufgestellt: Mit Tenorhorn, Akkordeon, Gitarre, Mandoline, Ukulele und mehr begleiteten Bernhard und Klaus Regler und Bernhard Nagel an diesem Abend ihre großartigen Lieder. Das Publikum ließ sich gerne mitnehmen,sangmitundriefnachzugaben, diebereitwilliggegebenwurden. Noch beim Hinausgehen gab es viel Lob für die Veranstalter zu hören. Ein Gast fasste es so zusammen: "Ich habe selten so eine Musik gehört, wo es sichgelohnthat, zuzuhören." Da kann man sich doch schon mal auf 2017 freuen, wenn es im Frühjahr wieder die Bierkultur auf dem Kirchberggebenwird. red Bad Berneck Heimat- und Trachtenverein D'Weißmaintaler Goldmühl Die Weißmaintaler ehrten zur Hauptversammlung langjährige Mitglieder (von links): Jugendleiterin Daniela Bauernfeind, Gabriele Pausch (50 Jahre), 2. Vorstand Wolfgang Zahn, Karl Löffler (40 Jahre), Reiner Dürrschmidt (50 Jahre) und Vorsitzender Heinz Zahn. Foto: red Der Vorsitzende des Heimat- und Trachtenvereins D`Weißmaintaler, Heinz Zahn, konnte zur Jahresversammlung im Gasthof Schwarzes Roß gleich einige langjährige Mitglieder ehren und auf ein in diesem Jahr anstehendes Vereinsjubiläum vorausblicken. Denn 2016 sind seit der Gründung des Vereins schon 60 Jahre vergangen. Der Vorstand blickte dann voraus. 2016 seien 20 Veranstaltungen geplant, darunter wieder das Osterbrunnenschmücken in der Buchgasse am 19. März ab 15 Uhr und das Maibaumaufstellen am 30. April. Zu Pfingsten will man sich an der Trachtenwallfahrt in Heroldsbach beteiligen. Am 12. Juni soll gemeinsam mit dem FGV Goldkronach eine Vereinswanderung stattfinden und am 24. Juni wird auf dem Spielplatz ein Sonnwendfeuer abgebrannt. Doch es gibt eben auch einen ganz besonderen Anlass zum Feiern. Denn der Verein besteht nunmehr seit 60 Jahren und gleichzeitig wird der Ort Goldmühl wird 460 Jahre alt. Deshalb ist auch im Jahresprogramm ein Dorfabend am Samstag, 17. September, im Saal des Gasthofs Schwarzes Roß vorgesehen, an dem den beiden Anlässen würdig gedacht werden soll. Dass die Weißmaintaler fünf Mitglieder in ihren Reihen haben, die schon ein halbes Jahrhundert dem Verein treu blieben, konnte Heinz Zahn dann im Ehrungsblock des Abends bekannt geben. Reiner Dürrschmidt und Gabriele Pausch konnten hierbei auch gleich vor Ort ausgezeichnet werden. Marianne Mulzer, Irene Wolfrum und Betty Böhm waren entschuldigt. Außerdem wurde Karl Löffler für 40 Jahre im Verein geehrt. Die gleichen Auszeichnung gilt es für Sabine Wehner und Karl Schneider nachzuholen. ju

4.3.2016 / 11 Bad Berneck Jagdgenossenschaft Wasserknoden Vorerst ist wieder Schluss mit der Eigenbejagung. Die Jagdgenossenschaft Wasserknoden hat ihr Jagdrevier fest an den bisherigen Jagdverwalter Uwe Piening aus Moos bei Stein verpachtet. Für neun Jahre nur versehen mit einem Sonderkündigungsrecht, sollten zu den abgesprochenen Bedingungen durch die Jagdgenossen in zwei Jahren hintereinander über den durch den Pächter abgedeckten Betrag hinaus Jagdschäden von über 1000 Euro zu ersetzen sein. Zur Versammlung im Wasserknodener Feuerwehrhaus konnte der Vorsitzende der Jagdgenossenschaft Jürgen Panzer auch den Hegeringvorsitzenden Georg Kolb begrüßen. Mit seinem Protokoll bot Schriftführer Erich Götz der Versammlung noch einmal einen Rückblick auf die Versammlung des Vorjahres, als die Jagdgenossen schon übereingekommen waren, dass eine Verpachtung künftigderbesserewegwäre. Der Vorsitzende Jürgen Panzer stellte dann die vorgeschlagene Abschusszahl von 38 Stück Rehwild zur Diskussion. Wobei es in der Versammlung durchaus Stimmen gab, die eine Erhöhung forderten. Letztlich kam man nach dem Hinweis des Hegeringleiters Georg Kolb, dass auch ein Überschießen von zehn bis 20 Prozent möglich wäre überein, dem Vorschlag der Jagdbehörde am Landratsamtzuzustimmen. In seinem Rückblick auf die Abschussergebnisse berichtete Piening von zwölf Rehen und vier Füchsen und einem Hasen, die durch ihn zur Strecke gebracht wurden. Leider war ihm auf Schwarzwild kein Erfolg beschieden. Er schlug dann auch vor, einen festen Termin für das Jagdessen einzuführen, was von den Jagdgenossen als gute Idee aufgenommen Die Jagdgenossenschaft Wasserknoden hat Uwe Piening zu ihrem Jagdpächter bestimmt. Foto: Judas wurde. Auf Vorschlag von Klaus Leuthold verzichteten die Genossen dann zugunsten einer Erhöhung der Rücklage auf die Auszahlung eines Jagdgeldes. Dass sich eine andere strittige Angelegenheit im abgelaufenen Jahr erledigt hat, konnte dann noch der Vorsitzende Jürgen Panzer berichten. Denn ein auf der Wasserknodener Seite der Autobahn liegendes Stück Jagdrevier war zwar schon immer durch die Wasserknodener Jäger mit gehegt worden, wurde durch ein offizielles Jagdkataster zuletzt jedoch der Marktschorgaster Jagd zugeordnet. Doch inzwischen sei ein Schriftstück aus dem Jahre 1937 aufgetaucht, das belegt, dass seinerzeit eine offizielle Abtretung an Wasserknoden erfolgte. Am Schluss erfolgte dann die offizielle Vergabe der Pacht. Dabei wurde das Revier einstimmig übertragen und der Pachtvertrag einstimmiggenehmigt. ju Bayreuth Rettet die Fachwerk- und Sandsteinhäuser! Zu einem Stadtspaziergang trafen sich knapp dreißig Mitglieder und Freunde des Vereins "Rettet die Fachwerk- und Sandsteinhäuser!". Bereits beim Treffpunkt Geißmarkt und einem Blick in die Jean-Paul- Straße wurde den Mitgliedern bewusst, welchen besonderen Reiz diese zum großen Teil sanierten und denkmalgeschützten, solide gebauten Sandsteinhäuser umgeben. Einen unerwarteten Höhepunkt erlebten die Besucher in der Friedrichstraße. Als die Vorsitzende Brigitte Trausch gerade ihre besondere Freude zum Ausdruck brachte über die Re-Inwertsetzung eines viele Jahre leerstehenden und verwahrlosten Hauses, öffnete sich ein Fenster und die Gruppe wurde spontan eingeladen, die außergewöhnlichen Stuckdecken im Obergeschoss zu besichtigen. Während in der großzügig und herrschaftlich ausgerichteten strahlen, bot sich den Betrachtern Prachtstraße nahezu durchgängig im Gassenviertel ein ernüchternder die Häuser in alter Schönheit er- Eindruck. red

12 / 4.3.2016 Bayreuth 1. Bayreuther Bogenschützen Mit vier Siegen und drei Niederlagen konnte sich die Mannschaft (BTS III) mit den Schützinnen/Schützen Vanessa Täuber, Andrea Frank, Björn Ebner, Stefan Hanrieder und Mannschaftsführerin Vera Laurenz- Heuser den sechsten Platz und somit den Klassenerhalt sichern. Siege gab es gegen Neuses (207:203 Ringe), Goldkronach (208:190 Ringe), Neudrossenfeld (211:175 Ringe) und gegen Forchheim (206:204 Ringe). Niederlagen gab es gegen Höchstadt (190:192 Ringe), Oberkotzau (195:201 Ringe) und Breitengüßbach (201:204 Ringe). Endstand nach dem vierten Wettkampftag der BTS 3: 1. Platz: ATSV Oberkotzau, 5898 Ringe, 54:2 Punkte (Aufsteiger), 2. Platz: SG 1608 Höchstadt, 5509 Ringe, 39:17 Punkte, 3. Platz: SV Frank. Neuses I, 5649 Ringe, 32:24 Punkte, 4. Platz: PBC Breitengüßbach II, 4443 Ringe, 23:33 Punkte, 5. Platz: HSG Forchheim, 5242 Ringe, 22:34 Punkte, 6. Platz: TS Bayreuth III, 5231 Ringe, 22:34 Punkte, 7. Platz: ZSG Goldkronach, 5346 Ringe, 20:36 Punkte, 8. Platz: AT SG Neudrossenfeld, 5005 Ringe, 12:44Punkte. red Kurier-Kundenservice Telefon: 0921 294-294 Fax: 0921 294-194 E-Mail: kundenservice@kurier.tmt.de Bayreuth 1. Bayreuther Bogenschützen Die Mannschaft mit Sandra Schreyer, Daniel Stiefler und Matthieu Marechal konnte einen Sieg und ein Unentschieden für sich verbuchen. Die restlichen Begegnungen endeten leider mit einem Punkteverlust an den Gegner. Den Sieg gab es gegen Rehau (185:166 Ringe), das Unentschieden gegen Neustadt (181:181 Ringe). Die Niederlagen kamen gegen Bad Staffelstein (186:199 Ringe), Kronach (178:203 Ringe), Thurnau (183:193 Ringe), Neuses 3(158:164 Ringe) und Neuses II (186:203 Ringe). Tabellenendstand: 1. Platz: BSC Kronach II, 5713 Ringe, 50:6 Punkte (Aufsteiger), 2. Platz: SSV Rehau II, 5488 Ringe, 49:7 Punkte, 3. Platz: FSV Bad Staffelstein, 5418 Ringe, 32:24 Punkte, 4. Platz: Kgl. Priv. SG Thurnau, 5237 Ringe, 28:28 Punkte, 5. Platz: SV Frank. Neuses 2, 5178 Ringe, 26:30 Punkte, 6. Platz: TS Bayreuth IV, 4923 Ringe, 16:40 Punkte, 7. Platz: SV Frank. Neuses III, 4935 Ringe, 14:42 Punkte, 8. Platz: SC Neustadt, 4813 Ringe, 9:47 Punkte. red

4.3.2016 / 13 Bayreuth PosT-SV Bayreuth Nicht für ihren Stammverein PosT- SV Bayreuth, sondern für ihre Trainingsgemeinschaft in Münchberg errang die noch 14-jährige Nicola Deyerling am 31. Januar in Abensberg die Bayerische Judo-Einzelmeisterschaft in der Altersklasse FU18. Damit war sie automatisch für die Süddeutsche Meisterschaft am am 14. Februar qualifiziert. Pforzheim als Austragungsort war ein gutes Pflaster für sie, wenngleich ihr sieben Mitbewerberinnen um den Titel und die Qualifikation zur Deutschen schweresteineindenweglegten. In ihrer Gewichtsklasse bis 44 Kilogramm wurde zunächst in zwei Gruppen zu je vier Judoka gekämpft. Und gleich im ersten Kampf gegen Maja Lenhard vom TSV Großhadern musste Nicola trotz Standfestigkeit über die volle Zeit von vier Minuten eine Punktniederlage einstecken. Doch in den nächsten beiden Kämpfen besiegte sie ihre Gegnerinnen jeweils vorzeitig durch entsprechende Wertungen. Als Gruppenzweite blieb ihr die Chance, um den Einzug ins Finale zu kämpfen, doch Helen Schneider vom JSC Heidelberg, Erste der anderen Gruppe, war als zu überwindendes Hindernis an diesem Tag einfach für Deyerling zu stark. Ein Haltegriff Schneiders beendete die Titelambitionen der Bayreutherin, die sich aber mit dem erkämpften dritten Platz über die Qualifikation zur Deutschenfreuen durfte.süddeutsche Judo-Meisterin derakfu18bis44kilogrammwurde am Ende die ein Jahr ältere Maja Lenhard, die sich im Finalkampf gegenschneiderdurchsetzte. red Bayreuth PosT-SV Bayreuth Der Wettergott meinte es nicht gut mit der LG Forchheim. Die Ausrichtung der Oberfränkischen Crosslauf-Meisterschaften litt unter einem schweren Geläuf und eiskaltem Schneeregen. Umso verwunderlicher, dass es den drei zehnjährigen Laufdebütantinnen Giulia Kettel, Sophie Söhnlein und Fiona Zanner vom PosT-SV Bayreuth dennoch Spaß bereitet hat, sich mit zahlreichen anderen oberfränkischen Mädchen über lange 1080 mzumessen. Eswäre für die Laufneulinge vermessen gewesen, gleich Podestplätze zu beanspruchen, aber der sonst so undankbare vierte Platz für Sophie Söhnlein und der fünfte Platz für Giulia Kettel machen Hoffnung für die Zukunft, zumal sie zusammen mit Fiona Zanner doch noch als Mannschaft mit der untersten Stufe einen Podestplatz erreichten. Keine Neulinge im Gelände sind Florian Gessner und Julius Göhl. Auf der 2330-m-Strecke im Forchheimer Kellerwald ließ Gessner in der AK M15 nur einem und Göhl in der AK M12 nur zwei Konkurrenten den Vortritt. Silber und bronzegeschmückt verließen sie das Podest. Da wollte Björn Ochs in der AK U20 nicht nachstehen. Trotz eines Sturzes erreichte er ebenfalls als Zweiter seiner Altersklasse nach 3460 mdas Ziel und konnte sich über die Oberfränkische Vizemeisterschaft freuen. red

14 / 4.3.2016 Bayreuth ASV Oberpreuschwitz Die in dieser Saison neu ins Leben gerufenen U 15-Juniorinnen des ASV Oberpreuschwitz, verstärkt mit leistungsstarken U 13-Mädels, waren eine von 6 Mannschaften, die der Einladung der JFG Frankenwald in die Göbelhalle in Helmbrechts gefolgt waren. Es war die jüngste Mannschaft des ASV Oberpreuschwitz mit keiner SpielerindesälterenJahrgangs. Im Modus Jeder gegen Jeden gab es gegen den FC Gefrees mit einem 3:0 einen Start nach Maß in das Turnier. Im weiteren Verlauf wurde der VFB Moschendorf mit 8:0 und die Gastgeberinnen JFG Frankenwald mit 3:0 bezwungen. Im Topspiel des Tages ging es nun gegen das favorisierte Top-Team FFC Hof U13umdie Vorentscheidung. Die Hoferinnen begannen druckvoll und spielerisch stark. Die ASV-Mädels verteidigten Die siegreichen Mädchen des ASV Oberpreuschwitz. aufopferungsvoll und hatten mit Lena Elias eine Torhüterin zwischen den Pfosten, deren überragende Leistung in diesem Spiel nicht mehr zu überbieten war. Einfach Spitzenklasse. In der zweiten Hälfte des Spiels gingen die Oberpreuschwitzerinnen nach einem gekonnten Foto: red Spielzug durch Eva Schmitt mit 1:0 in Führung. Die Hoferinnen warfen nun alles nach vorne und mussten kurz vor Ende des Spiel durch einen Konter von Anna-Lena Kreuzer das 0:2 hinnehmen. Im letzten Spiel ließen die Bayreuther Vorstädterinnen gegen den FC Wiesla Hof nichts mehr anbrennen und waren mit 3:1 erfolgreich. Nach einem zweiten und einem dritten Platz und einer enttäuschenden Leistung bei den Bezirksmeisterschaften wurde im letzten Hallenturnier für die ASV-Mädels in dieser Hallensaison doch noch der oberste Platz auf dem Stockerl mit einer tollen Leistung und Einstellung des gesamten Teams erreicht. Anzumerken sind noch die Torschützinnen: Von den 19 Treffern erzielte alleine die jüngste Spielerin Eva Schmitt (könnte noch U 11 spielen) zwölf Treffer, für die weiteren Tore waren Anna-Lena Kreuzer (fünf), Lilli Singer und Corinna Thieme verantwortlich. Wenn diese Jungfüchse zusammenbleiben, dann haben sie für den ASV Oberpreuschwitz noch eine große Perspektive. red Bayreuth Pfadfinderbund Weltenbummler Horst Grafen von Andechs Am dritten Februarwochenende traf sich die Sippe "Hirsche" (elf- bis 16- jährige Mitglieder), des Stammes Herzöge von Meranien vom Pfadfinderbund Weltenbummler, um eine Zeit lang den Alltag hinter sich zu lassen und sich ins Abenteuer zu stürzen. Schafft man es bei ungemütlichem Wetter, eisigen Temperaturen und mitten im Nirgendwo, ohne Strom- und Wasseranschluss zurecht zu kommen? Das haben die Pfadfinder ausgetestet und so viel kann man schon mal vorweg nehmen: Und wie das geht! Die Teilnehmer trafen sich Freitagabend um gemeinsam die Jurte, ein großes Schwarzzelt, aufzubauen. Doch da erwarteten sie schon die ersten Herausforderungen. Zuerst steckte das Auto, vollgepackt mit Material im Schlamm fest, dann wurde es rasch dunkel und es begann zu nieseln bei Temperaturen nahe des Nullpunkts. Doch ein Pfadfinder ist immer frohen Mutes und so schnell lässt er oder sie sich nicht unter kriegen. Nicht lange, dann stand das Zelt, Feuerholz wurde gesammelt und es prasselte ein wärmendes Feuer im Inneren. Schnell war ein leckerer Eintopf gekocht. Somit konnten alle mit warmen Bäuchen in ihre Schlafsäcke kriechen. Während der Nacht übernahm jeder eine Zeit lang die Nachtwache um das Feuer am Laufen zu halten. Am nächsten Morgen weckten die Jugendlichen ihre Gemüter beim Morgensport und stärkten sich mit leckerem Haferbrei. Da leider in der Nacht das Holz ausgegangen war, machten sich einige Sipplinge daran, Neues zurecht zu hacken und es zu trocknen. Außerdem versuchte die Gruppe auf alte Pfadfinderweise ein Plumpsklo zu bauen. Bald darauf war es schon wieder Zeit Mittagessen zu richten. Sie grillten am Feuer und zur Nachspeise gab es sehr leckere Bratäpfel aus der Glut. Den Tag ließen alle Teilnehmer eingekuschelt, mit Kakao und einer Geschichte, die Schatzinsel, ausklingen bevor es schon wieder früh raus ging um zusammenzupacken und die Wiese sauberzuhinterlassen. red

4.3.2016 / 15 Bayreuth International Asian Weapon Organization Beim Fachtag mit anschließenden Prüfungen hatten die Teilnehmer die Möglichkeit eine gültige Trainerlizenz der Budo Akademie Bayreuth in Zusammenarbeit mit der I.A.W.O. zu erlangen. Präsident Wolfgang Gröger, der später selbst referierte, eröffnete den Tag und übergab das Wort zunächst an Vizepräsident Christian Hellmuth (7.DAN, Anti Terror Karate). Der erfahrene Polizeibeamte erläuterte den Teilnehmern daraufhin die Definition und den rechtlichen Rahmen des Notwehrgesetzes, als auch des Waffengesetztes, beides grundlegendes Wissen für den Budoka. Als aktiver Polizeibeamter hielt Hellmuth einen lebendigen Vortrag, da er viele tatsächliche Beispielenennenkonnte, undsoden Teilnehmern einen tiefen Einblick in diethematikverschaffenkonnte. Im Anschluss übernahm Dozentin Tina Christiansen ( 3. DAN. All Style Karate, im Bild vorne ), als angehende Gymnasial Lehrerin das Wort und referierte über didaktische Grundlagen und Konzepte, die es bei der Wissensweitergabe durch den Trainer zu beachten gilt. Durch ihre tiefe Fachkenntnis konnte Tina Christiansen die aktuelle Forschung innerhalb der Erziehungswissenschaften für die Teilnehmer transparent und verständlich aufbereiten und durch die eigene Praxis und Kampferfahrung mit vielen TrainingsinhalteninVerbindungsetzen. Neben den angesprochenen methodischen Verfahren standen jedoch auch die Sozialkompetenzen des Trainers, welche dieser unter allen Umständen in sich vereinen sollte, imfokus. Als dritter Referent übernahm Dr. med. Frank Rösch (Facharzt für Chirurgie, Unfallmedizin und Notfallmedizin). Als erfahrener Mediziner erläuterte Dr. Rösch den Teilnehmern das richtige Verhalten als Ersthelfer und die Grundlagen der Ersten Hilfe. Zu Anschauungszwecken zeigte Dr. Rösch verschiedene Lehrfilme, um auf unterschiedlichste Verletzungen und deren richtige Behandlung einzugehen. Diese Kenntnisse gehören für jeden Trainer und Traineranwärter, als auch Budoka höheren Grades zum Pflichtwissen, das nicht oft genug wiederholt, gefestigt und auf den neuesten medizinischen Wissensstand gebracht werden kann. Um nicht nur in der Theorie zu verweilen, stand für die Teilnehmer eine Beatmungspuppe bereit, an der Dr. Rösch zunächst die richtige Anwendung einer Herz-Lungen-Wiederbelebungdemonstrierte. red Bayreuth Fichtelgebirgsverein Dieses Mal hatte er für seinen VereinsabendimSportheimKreuzeinen Rückblick auf die Mehrtageswanderungen des Ortsvereins vorbereitet. Es waren die Wanderungen seit 2008: im Bayerischen Wald, im Rofangebirge einschließlich zum Bayreuther Haus, im Zittauer Gebirge, in der Sächsischen Schweiz, auf der Schwäbischen Alb und im Pfälzer Wald. Viele Wanderer konnten schwierige, regennasse, erlebnisreiche, sonnige, gesellige Touren und Pausen noch einmal in Bilderform erleben. Die anderen Zuschauer haben wieder erfahren, in welch schönem Wanderland wir leben. Denn außer im Rofangebirge fanden alle diese beeindruckenden MehrtageswanderungeninDeutschlandstatt. Karl Hager hat aber nicht nur "Aktionsfotos" gezeigt. Seine Gabe ist es, kleine Details am Wegesrand zu fotografieren, die von den Zuschauern mit "Ah" und "Oh" kommentiert wurden: Blumen, Insekten, Pilze, besondere Bäume und Stämme und Stimmungen. Der Bildervortrag war zu keiner Zeit langweilig, denn Karl Hager hatte auch für jedes Bild einen passenden, oft humorvollen Kommentar. Außerdem trugen Zuschauer und Mitwanderer mit Anmerkungen und Details dazu bei, dassdiebilderlebendigwaren. red

16 / 4.3.2016 Bayreuth Stadtjugendring Der Stadtjugendring hat in Kooperation mit der DLRG am 27. und 28. Februar einen Rettungsschwimmerkurs für Jugendleiter angeboten. Die Teilnehmer sind nun gut auf die kommenden Sommermonate vorbereitet, wenn sie mit Ihren Jugendlichen ans Wasser zum Baden fahren. Während es noch Schneit und kalte Temperaturen herrschen, bereitete sich gut ein Duzend Jugendleiter auf die kommende Sommersaison vor. Die Fähigkeit, einen Ertrinkenden aus dem Wasser retten zu können, ist mindestens genauso wichtig, wie die Kenntnis von lebensrettenden Sofortmaßnahmen. Gerade für Jugendleiter ist die Ausbildung zum Rettungsschwimmer besonders wichtig, wenn diese mit Kindern und Jugendlichen gerne auch mal ins Schwimmbad, an einen See oder bei einer Ferienfreizeit ins Meer gehen. Der Lehrgang vermittelte theoretische und praktische Kenntnisse über Gefahren am und im Wasser. Allen Teilnehmern wurden die Techniken, wie etwa Befreiung aus Umklammerungen, Handhabung von Wasserrettungsgeräten, Tragetechniken und Schlepptechniken erklärt und diese dann in verschiedenen Übungen praktisch erlernt und vertieft. Am zweiten Tag des Kurses haben die Teilnehmer ihre Prüfung abgelegt und dürfen sich jetzt alle als Rettungsschwimmerbezeichnen. red Bayreuth Wasserwacht Kreisverband Übergabe des silbernen Ehrenzeichens des BRKs an Eduard Zutter (Mitte), für seinen langjährige Treue und Mitarbeit in der Wasserwacht. Mit im Bild: Adolf Dachs (Ehrenvorsitzender der Kreiswasserwacht Bayreuth) Michael Nitschke (Technischer Leiter Wasserwacht Ortsgruppe Bischofsgrün) und Hans Joachim Seibel (Kreisvorsitzender der Wasserwacht im LandkreisBayreuth). Foto: red Überraschenden Besuch bekam Eduard Zutter in seinem Krankenzimmer im Krankenhaus Hohe Warte. Der Ehrenvorsitzende der Kreiswasserwacht Bayreuth Adolf Dachs, der Technische Leiter seiner Ortsgruppe Bischofsgrün Michael Nitschke und der Kreisvorsitzende der Wasserwacht im Landkreis, Hans Joachim Seibel zeichneten ihn mit dem silbernen Ehrenzeichen des Bayer. Roten Kreuzes aus und bedankten sich für seine Jahrzehntelange Treue und Mitarbeit. Eduard Zutter, besser bekannt als Edl, hat die Ortsgruppe Fichtelberg mit begründet und war ihr erster Technischer Leiter. Er durchlief die Ausbildung zum Rettungstaucher und zum Motorrettungsbootsführer, Lehrgänge für Verwaltung und Einsatzführung. Nach dem überraschenden Tod des Vorsitzenden Detlef Zapf übernahm er das Amt des Vorsitzenden. Da die Mitglieder durch Wegzug und beruflicher Bindung immer weniger wurden und er sich als Heizungsbauer selbstständig machte, schloss sich die Ortsgruppe Fichtelberg der Ortsgruppe Bischofsgrün an. Seiner Wasserwacht blieb der Edl und sein Sohn Thomas aber treu und waren zur Stelle, wenn es um technische Unterstützung ging. Sichtlich beeindruckt freute er sich, dass seine Arbeit nicht vergessen ist, zumal er alle drei Besucher seit den Anfängen der Wasserwacht in Fichtelberg gut kennt. Mit Geschichten aus der Vergangenheit und Informationen wie es heute ist und weitergeht verging die Zeit im Fluge, so dass der Besuch erst endete, als das Abendessen serviert wurde. Die Abordnung der Kreiswasserwachtführung freute sich, dass sie Edl überraschen und eine Freude machen konnten. red