4. Mai 2007 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Corporate Communications Kurfuersten-Anlage 52 60 69115 Heidelberg Germany Phone +49 6221 92 5047 Fax +49 6221 92 5069 www.heidelberg.com Zahlen und Fakten: Historie des Heidelberg-Standorts Wiesloch-Walldorf Allgemeine Daten und Fakten zum Standort Größte und modernste Druckmaschinenfabrik der Welt Größter Produktionsstandort des weltweiten Heidelberg Fertigungsverbundes, der Wiesloch-Walldorf, Brandenburg, Amstetten und die Außenstelle Qingpu in Shanghai/China umfasst Aufnahme der Produktion in 1957 Areal: 860.000 qm Gebäudenutzfläche 510.000 qm Mitarbeiter: rund 6.500 World Logistics Center (WLC) / Welt-Ersatzteilzentrum Ausbildungszentrum Lage: 15 km südlich von Heidelberg Produktionsprogramm Mechanische Kleinteile- und Elektronikfertigung Montage aller Bogenoffset-Druckmaschinen und Plattenbelichter sowie deren weltweiten Versand 1/6
Umsatzentwicklung der Heidelberg Gruppe: 1957 50 Millionen Euro 1967 120 Millionen Euro 1977 300 Millionen Euro 1987 1.000 Millionen Euro 1997 2.500 Millionen Euro 2006 3.586 Millionen Euro Produktionskapazität Werk Wiesloch-Walldorf in Druckwerken pro Tag: 1957 34 1967 48 1977 40 1987 61 1997 59 2007 65 Mitarbeiterentwicklung Werk Wiesloch-Walldorf 1957 900 1970 3.000 1975 3.459 1980 4.505 1985 4.766 1990 6.040 1996 5.657 2006 6.135 2007 6.500 2/6
Entwicklung des Standortes Wiesloch-Walldorf: Grundstückfläche und Gebäudenutzfläche (gemessen innerhalb der Gebäude mit sämtlichen Stockwerken) Wiesloch-Walldorf in Quadratmetern Grundstücksfläche 1957: 385.000 1967: 650.000 1977: 740.000 1987: 800.000 1997: 850.000 2007: 860.000 Gebäudenutzflächen 1957: 42.000 1967: 130.000 1977: 165.000 1987: 250.000 1997: 450.000 2007: 510.000 Investitionen in Fertigungsverbund Heidelberg 1950 1979 450 Millionen Euro (900 Millionen DM) in neue Produktionsanlagen in Wiesloch-Walldorf 1977 1987 250 Millionen Euro (500 Millionen DM) in die Modernisierung und Erweiterung des Werkes Wiesloch-Walldorf 1988 2007 650 Millionen Euro Investitionen in das Werk Wiesloch-Walldorf (einschließlich Neubau Halle 11 in Wiesloch-Walldorf für 45 Millionen Euro) 16. August 1985 Einweihung der Gießerei in Amstetten 450 Millionen Euro Investition 1992 100 Millionen Euro (200 Millionen DM) Investitionen in das Werk Brandenburg 3/6
Wichtige Meilensteine Standort Wiesloch-Walldorf: 1957 Eröffnung der größten und modernsten Druckmaschinenfabrik der Welt mit einer Fläche von 385.000 Quadratmetern. Begonnen wird mit zwei Montagehallen, in denen der Original Heidelberger Tiegel und der Original Heidelberg Zylinder montiert werden. 1980 Das Zentrallager entsteht. 1987 Die Elektronikfertigung nimmt in Halle 9 die Produktion auf. 1990 Bau des Verwaltungsgebäudes mit neuer Kantine. 1991 Bau der Halle 12 in Wiesloch. Dort werden Kurven und Zahnräder gefertigt. Bau eines Rechenzentrums. 1995 Einweihung des neuen Ausbildungszentrums 1999 Eröffnung des World Logistics Center 2006 Baubeginn Halle 11, in der die neuen großen Formatklassen montiert werden sollen. 2007 Umbenennung des Standortes in Wiesloch-Walldorf Geplanter Start der großen Formatklasse: September 2007 Daten und Fakten zur neuen Halle 11 am Standort Wiesloch-Walldorf: Fläche Hallenmaße Bekranung Boden 35.000 Quadratmeter Länge: 260 Meter, Breite: 135 Meter, Höhe: 17 Meter 6 Brückenkräne mit jeweils 50 Tonnen Tragkraft 12 Konsollaufkräne mit jeweils 3,2 Tonnen Tragkraft 45 Zentimeter dicker Stahlbetonboden 4/6
Historie zu den Bogenoffset-Formatklassen von Heidelberg. Diese werden ständig weiterentwickelt und den Marktbedürfnissen angepasst: Kleinformat 30 cm x 50 cm, seit 1962 Mittelformat 50 cm x 70 cm, seit 1974 Großformat 70 cm x 100 cm, seit 1975 75 cm x 105 cm, seit 2004 Großformat 6 102 cm x 142 cm, geplant ab 2008 Großformat 7b 120 cm x 162 cm, geplant ab 2008 Historie der Produkte im Detail: 1962 Heidelberg vollzieht den Wechsel vom Buchdruck zum Offsetdruck Erste Offsetdruckmaschine ist die Heidelberg KOR (Kleine Offset Rotation) im Format 40 cm x 57 cm 1965 Rotaspeed-Offsetmodelle im Format 71 cm x 102 cm als Zwei- und Vierfarbenmaschinen 1972 GTO-Einfarben 1974 Vierfarbenmaschine Speeedmaster 72 V, 52 cm x 72 cm 1975 Zweifarben Speedmaster 102 ZP, 72 cm x 102 cm 1976 GTO-Zweifarben 1977 GTO-Vierfarben 1980 Ein-, Zwei- und Vierfarbenmaschinen im Mittelformat M-Offset 1984 T-Offset-Reihe für Kleinstdrucksachen, Format 28 cm x 39 cm 1985 Letzter Tiegel läuft vom Band. Insgesamt ausgeliefert: 165.000 Stück 1986 Speedmaster CD 102 1991 Einführung der Direct-Imaging-Technologie 1994 Speedmaster SM 74, Format 52 cm x 74 cm Quickmaster Ein- und Zweifarbenmaschinen 1995 Quickmaster DI Speedmaster SM 52 5/6
Printmaster QM 46 2000 Printmaster PM 74 Speedmaster CD 74 Printmaster PM 74 Vierfarben 2001 Speedmaster CD 102 Duo 2003 Printmaster PM 52 2004 Speedmaster XL 105 Speedmaster CD 74 mit Wendung 2008 Speedmaster XL 142 und XL 162 Weitere Meilensteine 1967 Namensänderung von Schnellpressenfabrik in Heidelberger Druckmaschinen AG 1982 Einweihung Zentrale (neue Hauptverwaltung) in Heidelberg 1990 Einweihung Forschungs- und Entwicklungszentrum in Heidelberg 2000 Eröffnung Print Media Academy in Heidelberg Für weitere Informationen: Heidelberger Druckmaschinen AG Corporate Communications Wirtschaftspresse: Thomas Fichtl Tel.: 06221 92 4747 Fax: 06221 92 5069 E-Mail: thomas.fichtl@heidelberg.com Fachpresse: Hilde Weisser Tel.: 06221 92 5066 Fax: 06221 92 5069 E-Mail: hilde.weisser@heidelberg.com Heidelberger Druckmaschinen AG Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dr. Mark Wössner Vorstand: Bernhard Schreier, Vorsitzender Dirk Kaliebe Dr. Jürgen Rautert Sitz der Gesellschaft: Heidelberg Amtsgericht Mannheim - Registergericht - HRB 330004 USt.-IdNr. DE 143455661 6/6