Ausgabe Juni/ Juli Jahrgang. Aktuell:

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Transkript:

20. Jahrgang Ausgabe Juni/ Juli 2016 Aktuell: Rückblick Erstkommunion Rückblick Firmfahrt Das Ende ist eingeläutet Minis Ausflug ins Extavium Familienwallfahrt Seniorenwallfahrt 15 Jahr ökumenisches soziales Zentrum KW

2

inhalt Inhaltsverzeichnis Grußworte Pfarrer Nava Mediavilla 4 Gottesdienste Allgemeine Gottesdienstübersicht 5 Sakramente Ehesakrament Erstkommunion Firmung Krankenkommunion Taufe Gremien Bauausschuss KW Kirchenvorstand KW Pfarrgemeinderat KW 6 6 8 10 10 11 11 12 Kreise Terminübersichten 12 Jugend Rückblick Maisprung Angebote für Jugendlich und junge Erwachsene Juleica Kinder Religionsunterricht Rückblick Ministranten Gemeindeleben Gemeinsamer Webauftritt Der Kompass unseres Lebens Besuch von Erzbischof Dr. Heiner Koch Ökumene 15 Jahre ökumenisches soziales Zentrum KW Taizé Gemeinschaft Erzbistum Berlin Familenwochendende Familienwallfahrt Seniorenwallfahrt Historie Geburtstage Verstorbene Telefonseelsorge Berlin/Brandenburg Impressum 3 14 14 14 15 16 17 18 21 22 23 24 24 24 25 26 26 Postanschrift St. Elisabeth Gemeinde Kath. Gemeinde St. Elisabeth Friedrich-Engels-Str. 6 15711 Königs Wusterhausen Tel.: 03375 293159 Fax: 03375 203899 Mail: pfarramt@antonius-elisabeth.de pfarramt@antonius-elisabeth.de Pfarradministrator: Alfredo Nava Mediavilla Tel.: 03375 214796 Diakon: Peter Kiesewetter Tel.: 0177 4471544 Kirchenvorstand: Peter Wein Tel.: 03375 900507 Mail: wein-peter@gmx.de Pfarrgemeinderat: Peter Dittrich Tel.: 03375 5178578 Mail: chripedi@googlemail.com Sekretärin: Christine Dinter Tel.: 03375 293159 Öffnungszeiten Pfarrbüro KW: Di 08:00 10:00 Uhr Do 15:00 17:00 Uhr Bankverbindung KW: Berliner Volksbank IBAN: DE75 1009 0000 3141 7150 02 BIC: BEVODEBB Auflage: 275 Stück; gedruckt bei www.esf-print.de Herstellungskosten: 0,60 Herausgeber: Kath. Gemeinde St. Elisabeth Adresse siehe oben Redaktion und Gestaltung: J. Seyer, N. Seyer, Pfarradministrator Mediavilla, Fotos / Grafiken / Quellen: Nächste Ausgabe elina (Königs Wusterhausen) August/September 2016 am 31.07.2016 Redaktionsschluss ist der 10.07.2016 3

grußworte Liebe Leserinnen und Leser, Wenn wir dieses Exemplar der jeweiligen Pfarrnachrichten in den Händen halten, ist schon über die Hälfte des heiligen Jahres der Barmherzigkeit an uns vorbeigegangen. Ich frage mich, ob dieses Jahr einen Einfluss auf unser Leben hat, ob wir merken, dass wir der Barmherzigkeit bedürfen und dass Gott freudiger Spender von Barmherzigkeit ist. Ob wir uns ein bisschen von der Barmherzigkeit Gottes haben anstecken lassen oder ob wir den anderen immer noch mit einem Vorurteil begegnen, mit Härte im Herzen, mit nicht zu erfüllenden Ansprüchen. Im Buch Der Name Gottes ist Barmherzigkeit lädt uns der Papst ein, Gebrauch zu machen vom Sakrament der Versöhnung. Nicht an erster Stelle um uns zu konfrontieren mit unserer Unvollkommenheit, sondern vor allem um die Liebe Gottes zu erfahren, der uns liebt und annimmt wie wir sind. Wenn wir das Sakrament der Versöhnung als eine juridische Handlung betrachten, was es zum Teil auch ist - der Richterspruch Gottes lautet immer BARMHERZGKEIT. Die Liebe Gottes ist nicht ein Zeigefinger der anklagt, ist nicht der enttäuschte Ausdruck eines Vaters, der das eigene Scheitern mit den eigenen Kindern vor Augen hat. Sondern die Liebe Gottes ist eine Form der Liebe, die nicht urteilt, sondern wieder aufbaut, wieder geboren sein lässt, wieder aufnimmt ohne zu urteilen. Wenn wir das Gleichnis des barmherzigen Vaters lesen, dann sehen wir, wie der Vater die Sohnschaft dem verlorenen Sohn wieder schenkt. Er lässt die Diener ein Gewand, einen Ring bringen, und es dem Sohn anziehen. Er schenkt dem Sohn seine Würde wieder, auf die er verzichtet hatte. Ich lade Sie ein, diese Gelegenheit, die uns das Jahr anbietet zu nützen und durch die heilige Pforte zu gehen, das Sakrament der Versöhnung zu empfangen und sich von Gott lieben zu lassen. Wenn Sie nicht wissen, wie Sie zur heiligen Pforte kommen sollen oder sich nicht alleine dorthin trauen, am 31. August 2016, organisiert Frau Runge eine Fahrt nach St. Paulus zur heiligen Pforte und alle, die möchten aus beiden Gemeinden, sind herzlich eingeladen. Die Listen dazu, werden demnächst in beiden Kirchen zu finden sein. Entziehen Sie sich nicht der wiederaufbauenden Liebe unseres Gottes. Ihr/Euer Pfr. Alfredo Nava Mediavilla 4

gottesdienste Gottesdienste St. Antonius Eichwalde St. Elisabeth Königs Wusterhausen Sonntag 08:30 Uhr Hl. Messe 10:30 Uhr Hl. Messe Dienstag 08:30 Uhr Hl. Messe Mittwoch Donnerstag 09:00 Uhr Hl. Messe 18:30 Uhr Hl. Messe Freitag Samstag 18:00 Uhr Hl. Messe 08:30 Uhr Hl. Messe Vorabendmessen richten sich nach den Sonntagen wie folgt: 1. im Monat St. Elisabeth KW 2. im Monat St. Antonius Eichwalde 3. im Monat St. Elisabeth KW 4. im Monat St. Hedwig Kapelle Bestensee 5. im Monat St. Antonius Eichwalde Beichtgelegenheit samstags 17:00 17:45 Uhr am jeweiligen Ort der Vorabendmesse Die konkreten Gottesdienstzeiten für St. Antonius Eichwalde und St. Elisabeth Königs Wusterhausen werden als monatlich erscheinendes Faltblatt Gottesdienste ausgelegt. Kirchadressen B see Bestensee St. Hedwig Kapelle Mozartstr. 15741 Bestensee Ew Eichwalde St. Antonius Wusterhausener Straße 33 15732 Eichwalde KW Königs Wusterhausen St. Elisabeth Friedrich-Engels-Str. 6 15711 Königs Wusterhausen 5

sakramente Ehesakrament das Sakrament der Ehe spendeten sich Oliver Müller & Anna Katharina Gäbe aus Berlin die Trauung war am 07. Mai 2016 um 13:00 Uhr Erstkommunion 14. Jun 19:00 Uhr, Pfarrhaus KW, Elternversammlung der Erstkommunionkinder 2017 Rückblick Erstkommunion 2016 Aus den Dörfern und aus Städten, von ganz nah und auch von fern... kamen viele Gäste, um mit uns unseren großen Tag der Erstkommunion zu feiern. Ein dreiviertel Jahr haben wir uns darauf vorbereitet. Wir sind Freunde geworden, haben viel Spaß zusammen gehabt und haben in Jesus einen Freund und Wegbegleiter fürs Leben gefunden. Unsere Erstkommunion sollte der Abschluss dieser schönen Zeit sein und gleichzeitig ein Neubeginn als festes Mitglied am Tisch des Herrn. Das alles ist eine wahnsinnig aufregende Zeit. Einen festlicheren, fröhlicheren und gelungeneren Gottesdienst hätten wir uns kaum wünschen können. Bereits zum Einzug in die bis auf den letzten Platz gefüllte Kirche konnten wir das Knistern in der Luft spüren. Gemeinsam sangen wir die Lieder, die wir uns gewünscht hatten. Zu Beginn des Gottesdienstes erneuerten wir unser Taufversprechen. Wir standen um den Altar und spürten wie Jesus unsere Hand halten wird. Wir sind nicht allein. Der Höhepunkt dieser Erstkommunionmesse war natürlich unsere Erste Heilige Kommunion. Wir waren sehr gespannt, wie es wohl sein wird, wenn Jesus uns so nah sein wird. Ein großartiges Gefühl. Wir durften einen wundervollen Tag erleben, der ohne die Hilfe und Gestaltung beider Gemeinden so nie möglich gewesen wäre! Wir Erstkommunionkinder danken von ganzem Herzen unserem Pfarrer Alfredo, dem Diakon Seyer, der Familiengottesdienstband unter der Leitung von Cordula Kneis, allen Ministranten, allen, die uns diesen einzigartigen Gottesdienst gestaltet haben und bei Ihnen allen, die uns mit ihren Gebeten begleitet haben. Bis bald im Gottesdienst, Ihre (ehemaligen) Erstkommunionkinder aus St. Antonius Eichwalde und St. Elisabeth Königs Wusterhausen. 6

sakramente Fotos S. 2 ; S. 7: S. Hornik / B. Wahl 7

sakramente Firmung 11. Jun Treffen der Firmlinge Einkehrtag 02. Jul Treffen der Firmlinge in KW 03. Jul 10:00 Uhr Hl. Firmung in St. Elisabeth Rückblick Firmfahrt über Ostern Barmherzig sein unter diesem Motto fand dieses Jahr die Firmfahrt vom 23. zum 27. März über Ostern auf Usedom statt. Gleich am Mittwoch haben wir uns mit dem Bus auf den Weg zum St. Otto-Heim in Zinnowitz gemacht, um dort die Tage über Ostern zu verbringen. In dieser Zeit haben wir uns speziell mit dem Thema der Barmherzigkeit auseinandergesetzt und viel über Nächstenliebe, den Glauben und uns gesprochen und erfahren. als Erinnerung an diese schöne Zeit steht nun die von uns angefertigte Osterkerze in der Kapelle in Zinnowitz. Ein riesengroßes Dankeschön an die Betreuer, die uns diese wunderschöne Fahrt ermöglicht haben! Jakob Dinter Doch die Thematik stand bei dieser Firmfahrt keineswegs im Vordergrund. Neben Frühsport, Yoga und Gemeinschaftsspielen, konnten wir auch chillen und die Stadt erkunden. Da wir die Fahrt über Ostern durchgeführt haben, konnte uns Gott und der Glaube umso näher gebracht werden. Höhepunkte dabei waren die gegenseitige Händewaschung, die gemeinsame Agape-Feier und der Kreuzweg am Strand. Außerdem haben wir durch Ministrieren, Musik und Lektionar die Messen rund um Ostern in Zinnowitz gestaltet. Aber auch die eigene Kreativität war beim Kerzengestalten, Plakatbesprühen und Blumentopfgestalten gefragt. Und Foto: G. Dinter Foto: G. Dinter 8

sakramente Foto: G. Dinter Rückblick Firmbewerber treffen Flüchtlinge Am Wochenende nach Christi Himmelfahrt haben Firmbewerber/-innen beider Gemeinden 14 Flüchtlinge aus dem Asylbewerberheim Pätz im Katholischen Jugendzentrum profete getroffen. Für die Jugendlichen fand diese Aktion im Rahmen eines Gemeindediakonats vor der Firmung statt. Die Flüchtlinge kamen aus Eritrea, aus Tschetschenien und aus dem Iran. Einige von ihnen waren Muslime, die meisten aber waren orthodoxe Christen. Angetrieben von Norbert und Jay Jay, den Trainern aus Berlin Kreuzberg, wurden den Teilnehmern in wenigen Minuten Tricks und Kniffe multilingual vermittelt, um mit Bällen jonglieren zu können. Dabei zeigten sich auf beiden Seiten begabte Talente. Nach zwei Stunden intensiven Übens, stärkte man sich anschließend am Abendbrotbuffet. Dabei erfuhren die Firmbewerber im Gespräch mit den Geflüchteten mehr über die teils sehr tragischen Umstände der Flucht. Einige junge Männer aus Eritrea sprachen nach zwei Jahren in Deutschland bereits sehr gut Deutsch und sie haben sogar schon Praktika in Betrieben unserer Region absolviert. Sie berichteten von Erfahrungen, die sie mit Menschen aus der Region in KW und Bestensee gemacht haben. Diese Begegnungen waren nicht immer gut und freundlich. Die Geflüchteten berichteten von Ablehnungen auf offener Straße. 9

sakramente Einigen Flüchtlingen droht zeitnah die Abschiebung nach Eritrea. Es war eine sehr beeindruckende Begegnung im Pfarrgarten. Die Jugendlichen haben ihre Sinne für Menschen in Not geschärft. Georg Dinter Firmhelfer Foto: G. Dinter Krankenkommunion Wenn Sie nicht mehr in die Kirche kommen können, bringen wir Ihnen gern die Krankenkommunion nach Hause. Scheuen Sie sich nicht, deswegen mit uns in Kontakt zu treten. Hierzu melden Sie sich bitte im Büro oder beim Pfarrer. Taufe getauft wurden Tyler Aksel Glen Nikel aus Diepensee am 14.05.2016 Nora Dobrawa aus Eichwalde am 15.05.2016 Pauline Lange aus Bestensee am 28.05.2016 Moritz Krebs aus KW am 28.05.2016 Julian Krebs aus Hamburg am 28.05.2016 getauft werden Luisa Fischer aus KW am 11.06.2016 um 11:00 Uhr Valentin Merten aus Wildau am 25.06.2016 um 11:00 Uhr Henrike Jobke aus Heidesee Bindow am 30.7.2016 um 13:30 Uhr in KW 10

gremien Bauausschuss KW Montag 13. Jun 19:30 Uhr, Pfarrsaal KW Kirchenvorstand KW Königs Wusterhausen Das Ende ist eingeläutet Tag für Tag, Sonntag für Sonntag, kommt uns der vertraute Klang von drei Glocken zu Ohren. Vor nunmehr fast 80 Jahren wurde unsere Kirche gebaut. Der Kirchenvorstand entschloss sich damals, Stahlglocken anzuschaffen, weil für Bronzeglocken das nötige Geld fehlte. Unsere drei Glocken wurden daraufhin von Schilling & Lattermann, den Spezialisten für Stahlglocken, in Apolda gegossen. Der Nachteil dieser Glocken ist jedoch, dass nur eine begrenzte Haltbarkeit von etwa 80 Jahren gegeben ist. Stahlglocken korrodieren unaufhaltsam von innen und dieser Prozess lässt sich auch durch gute Pflege und Wartung nicht aufhalten. Schon vor einigen Jahren leitete der Kirchenvorstand erste Schritte zur Neubeschaffung von Glocken ein, bevor unsere alten Glocken den Dienst möglicherweise versagen. Schwingungsmessungen am Kirchturm und Tragwerksplanungen geben Aufschluss darüber, welche Größe die neuen Glocken haben dürfen und wie der Glockenstuhl beschaffen sein muss. Durch die Pfarrhaussanierung, das größte Bauvorhaben der letzten Jahre, rückte das Projekt Glockenbeschaffung zunächst jedoch wieder in den Hintergrund. Unser Ziel ist es nun, bis zum 80-jährigen Kirchweihjubiläum im Jahr 2017 Bron- zeglocken aus den Kirchtürmen erklingen zu lassen. Es wurden bereits mehrere Anträge, unter anderem bei der Sparkassen- Stiftung gestellt, um Geld zur Unterstützung dieses ehrgeizigen Vorhabens zu beschaffen und so die Kasse der Gemeinde zu entlasten. Die Stadt Königs Wusterhausen unterstützt das Projekt mit 25.000 EUR. Das EBO fördert die Baumaßnahmen am Glockenstuhl, jedoch nicht die Finanzierung der Glocken. Alles in allem schätzt der Kirchenvorstand den Finanzbedarf für das ganze Projekt auf etwa 100.000 EUR. Ein erstes Angebot für Bronzeglocken liegt uns aus der Gießerei Lauchhammer vor. Das neue Geläut soll dann eine Tonlage tiefer erklingen als das jetzige. Die Gießerei in Apolda existiert leider nicht mehr. Eine Auflage des Denkmalschutzes ist, die alten Stahlglocken zu erhalten und aufzubewahren. Der Kirchenvorstand hofft, dass sich möglichst viele Gemeindemitglieder für dieses emotionale Bauvorhaben begeistern können und das Projekt durch Spenden unterstützen. Bei Fragen steht der Kirchenvorstand jederzeit zur Verfügung. Norbert Seyer Kirchenvorstand 11

gremien Pfarrgemeinderat KW Dienstag 21. Jun Vorstandssitzung zur Vorbereitung der PGR-Sitzung Dienstag 28. Jun 19:30 Uhr Sitzung Dienstag 06. Sep Vorstandssitzung zur Vorbereitung der PGR-Sitzung Dienstag 13. Sep 19:30 Uhr Sitzung Dienstag 08. Nov Vorstandssitzung zur Vorbereitung der PGR-Sitzung Dienstag 15. Nov 19:30 Uhr Sitzung kreise Bürodienst Samstag Sonntag Nach der Vorabendmesse im Pfarrsaal KW. 10:00 10:25 Uhr, Pfarrsaal KW Beim Bürodienst können Sie zum Beispiel Messen bestellen, Kirchgeld bezahlen und alle Ihre sonstigen Anliegen vortragen. Diese werden von uns notiert und an das Pfarrbüro bzw. Herrn Pfarrer weiter geleitet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Das Team des Bürodienstes. Chor Dienstag 19:30 Uhr, im Pfarrsaal Bitte auf Vermeldungen achten! Erwachsenenbildung Mittwoch 08. Jun 19:30 Uhr Glaubensabend in KW Familienkreis '79 Samstag 04. Jun 08:00 Uhr, vor der Kirche KW / Ausflug ins Blaue Samstag 23. Jul 15:00 Uhr, Gartenfest bei Fam. Schmidt Sonntag 18. Sep Dampferfahrt in unserer Region Mittwoch 19. Okt 19:30 Uhr, Die Heiligsprechung der Eltern der Hl. Therese von Lisieux (Eindrücke einer Romreise) Freitag 28. Okt 19:00 Uhr, Kirche KW, Rosenkranzandacht Mittwoch 30. Nov 19:30 Uhr, Pfarrhaus KW, fit for fun (mit Herrn Schwiethal) Familienkreis '95 Freitag 24. Jun 19:45 Uhr, Pfarrhaus KW, Johanna Linke hält einen Vortrag zu ihrem Auslandsjahr in Bolivien und der Arbeit in dem sozialen Projekt Hilando Sueños. Dazu sind alle interessierten Gemeindemitglieder ganz herzlich eingeladen. 12

kreise Familienkreis I Freitag 10. Jun 19:30 Uhr im Pfarrhaus, Bericht vom Katholikentag Sonntag 17. Jul Sommerfest bei Rüdiger u. Christine Dinter Kantoren/Lektoren/Diakonatshelfer Mittwoch 17. Aug 18:30 Uhr, Lektoren, GDB und Kantoren mit Grillabend Kinderchor Freitag wöchentlich 17:30 Uhr im Pfarrhaus EW Bitte auf Vermeldungen achten. Krankenhaus-Besuchsdienst Bitte lassen Sie es uns wissen, wenn Sie sich über einen Besuch von uns freuen würden! Wir nehmen uns Zeit für Sie und freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen. Bitte rufen Sie uns an! Kontakt: Frau Runge 03375 525000 Herr Leyendecker 03375 554686 oder über das Pfarrbüro 03375 293159 Ministranten Samstag 11. Jun 10:00 Uhr Ministunde im profete Samstag 02. Jul 10:00 Uhr Ministunde im profete WE 15./16.07. Kanutour mit Minis Ew+KW in den Spreewald Rechtsberatung Freitag 24. Jun 10:00-11:30 Uhr, kostenlose Erstberatung mit Rechtsanwältin Anja Dinter In dringenden Fällen können Sie Frau Dinter auch außerhalb der Beratungszeiten unter 03375 204902 oder unter dinteranja@web.de erreichen. Seniorenkreis Mittwoch 29. Jun 14:00 Uhr, Enzyklika Laudato si Mittwoch 27. Jul 14:00 Uhr, Sommerfest Seniorenvormittag Freitag 01. Jul Hl. Messe, anschl. Seniorenvormittag 13

jugend Rückblick Maisprung im profete Ein bemerkenswerter Sprung in den Mai dieser wurde uns durch eine unbeschreiblich mitreißende Atmosphäre am 30.04. im profete ermöglicht. Und dafür sorgten, wie jedes Jahr, die unterschiedlichsten Bands. Von Punk- bis Surfrock waren alle möglichen Musikgruppen vertreten und sorgten ordentlich für Stimmung. Für das leibliche Wohl wurde natürlich auch gesorgt. Mit Pommes, Gerstensaft und Softdrinks war sicher für jeden was dabei. Um Mitternacht war es dann auch endlich soweit. Der Mai konnte kommen! Jakob Dinter Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene Das Erzbischöfliche Amt für Jugendseelsorge (EAJ) Das EAJ ist ein diözesaner Träger der Jugendseelsorge. Es ist dem Dezernat Seelsorge untergliedert. Die Referentinnen und Referenten des EAJ bieten thematische Kurse an, insbesondere im Christian-Schreiber-Haus in Alt-Buchhorst, und stehen in Fachfragen zur Verfügung. Zu ihren Aufgaben gehören u.a. die subsidiäre Unterstützung der Jugendarbeit sowie die Durchführung zentraler Veranstaltungen für Jugendliche und in der Jugendarbeit Tätige. Ausbildung/Weiterbildung Juleica Die Jugendleiter/in Card (= Juleica) ist der deutschlandweit geltende Ausweis für gut ausgebildete ehrenamtliche Jugendgruppenleiterinnen und -leiter. Aktuelle Infos zur Schulungsarbeit beim BDKJ gibt Dir Andreas Matschoß. Wir geben Dir auch Materialien und Anregungen zur Vorbereitung einer eigenen Schulung in Deinem Verband. Juleica - Wer bekommt sie? Wenn du die folgenden Voraussetzungen erfüllst, kannst du über den BDKJ deine Juleica beantragen: Ehrenamtliches Engagement in einer Kinder-/Jugendgruppe, Interessenvertretung und/oder Leitungsfunktion in einem Jugendverband Teilnahme an einer anerkannten Juleica-Schulung Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Kurs Teilnahme an einem Kurs zu rechtlichen Grundlagen* (z.b. Haftung und Versicherung) und Prävention von sex. Gewalt* Unterschriebene Gemeinsame Erklärung zum Schutz vor sexualisierter Gewalt Mindestalter von 16 Jahren *sofern dies nicht schon auf der juleica- Schulung Bestandteil war Juleica - Wie bekomme ich sie? Informationen unter: http://www.bdkj-berlin.de/themen/ juleica/ 14

kinder Religionsunterricht in St. Elisabeth Tag Klasse Beginn Ende Hinweis Do. 1. bis 4. Kl. 16.45 Uhr 18.15 Uhr Gruppe A Do. 5. u. 6. Klasse 16.45 Uhr 18.15 Uhr Gruppe B Do. 7. u. 8. Klasse 18.15 Uhr 19.45 Uhr Gruppe A Do. 9. u. 10. Klasse 18.15 Uhr 19.45 Uhr Gruppe B Rückfragen/Abmeldungen/Entschuldigungen unter 0176 26626347 (Frau Kluwe) Juni 2016 Mo Di Mi Do Fr Sa So Juli 2016 Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 A 6 7 8 9 B 13 14 15 16 A 20 21 22 23 B 27 28 29 30 A 3 4 5 10 11 12 17 18 19 24 25 26 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 B 11 12 13 14 15 16 17 A 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 15

kinder Rückblick Ministranten Ausflug ins Extavium Während einer unserer letzten Ministrantenstunden unternahmen die Minis aus KW einen Ausflug nach Potsdam ins Extavium, dem Experimentiermuseum in unserer Landeshauptstadt. Neben vielen Exponaten im Ausstellungsraum, durften die Jugendlichen im Labor "Glibber Schleim" herstellen. Unter Anleitung von Peter - ein Student, wurde im Labor aus unseren Ministranten angehende Nobelpreisträger der Chemie gemacht. Man experimentierte mit Johannisbrotkernmehl, Waschnüssen, Lebensmittelfarbe und Essigessenz. Als Belohnung bauten die Ministranten ein großes Mäuselabyrinth, in dem sich eine gezähmte Maus fast sechs Minuten lang verlief. Nach diesem tollen Tag gab es ein großes Dankeschön an unsere erwachsenen Begleiter, Norbert, Christine und Georg. Der nächste experimentelle Ausflug geht zur TH nach Wildau. Georg Dinter Fotos S. 16: G. Dinter 16

gemeindeleben NEU! Gemeinsamer Internetauftritt der Gemeinden St. Antonius & St. Elisabeth NEU! Seid dem 01. April 2016 ist der gemeinsame Internetauftritt unserer Gemeinden online. Mit viel Mühe und Fleiß ist ein weiterer Schritt auf dem gemeinsamen Weg erfolgt. Vielen Dank an alle Beteiligten. NEU NEU NEU NEU NEU Mail: Pfarramt@antonius-elisabeth.de Web: www.antonius-elisabeth.de aktuelle Vormeldungen Gottesdienstordnungen Antoniusblatt elina Allg. Informationen für die jeweilige Gemeinde Kreise / Gruppen u.v.m. 17

gemeindeleben Der Kompass unseres Lebens: Vier innere Himmelsrichtungen geben uns die Richtung an Nord und Süd, Ost und West sind die vier äußeren Himmelsrichtungen, mit denen wir uns im Freien orientieren können. Es gibt aber auch vier innere Himmelsrichtungen, die unserem Leben Richtung geben. Sie fangen mit den gleichen Großbuchstaben an: S wie Sehnsucht und Staunen Das große S ist das Zeichen Gottes dafür, dass wir unserer Sehnsucht vertrauen dürfen. Dieses Selbst-Vertrauen ist die beste Hilfe, um den Sinn unseres Lebens zu finden. Sehnsucht ist letztlich eine Sehnsucht nach Liebe. Darum ist es wichtig, dass wir unsere größte Sehnsucht kennen. Sie ist der beste Schutz gegen ein Leben der Langeweile oder Fremdbestimmung. Unsere wahre Sehnsucht finden wir heraus, wenn wir dem folgen, was wir lieben, was uns verzaubert, was uns begeistert, was uns fasziniert und unwiderstehlich anzieht. Follow the bliss, sagt man im Englischen, Folge deiner allergrößten Freude! Lassen wir uns von ihr mitreißen! Wichtig ist, dass wir uns schon froh fühlen, wenn wir nur davon sprechen. Wenn wir das kennen, spüren wir die magnetische Energie, die Anziehungskraft Gottes, seine hinreißende Verlockung zum Leben. Das ganze Universum ist davon erfüllt! Nehmen wir uns immer wieder Zeit, um darüber zu staunen, dass in uns selbst auch diese Kraft schlummert. Wenn wir staunen können, fühlen wir die Fülle in uns und den Reichtum dieser Welt. Wenn wir dieses Staunen in Worte fassen, ist es ein Gebet im Herzen Gottes. O wie Offenheit und Optimismus Das große O steht für eine grundsätzliche Bereitschaft, sich dem Leben in seiner ganzen Buntheit, Fülle und Kompliziertheit zuzuwenden. Offenheit bedeutet, im Jetzt zu leben. Sich des Augenblicks bewusst sein, der gerade geschieht. Dem Menschen, der gerade vor uns steht. Der Aufgabe, die gerade getan werden will. Offenheit ist die Kunst, jeden Moment als Möglichkeit zu nehmen für Gutes, Wahres und Schönes. Offenheit für das Jetzt ist die Richtung, aus der Gott zu uns kommt. Jetzt leben wir, jetzt ist genau der richtige Moment, auf Gott zu schauen, mit Gott zu gehen. Wenn wir diese Offenheit für das Jetzt leben, werden wir immer wieder großartige Überraschungen erleben. Immer wieder werden wir etwas Neues entdecken. Wir werden in Gottes Gegenwart mehr Möglichkeiten haben, als wir uns je erträumt haben. Und wir werden merken, dass wir allen Grund haben, optimistisch zu sein. Die Kompassnadel unseres Herzens ist dann immer auf eines gerichtet: die Liebe Gottes zu uns und unsere Liebe 18

gemeindeleben zu Gott. So finden wir immer unseren Weg. W wie Wunder und Werdenkönnen Jesus hat mit liebevollen Worten und Werken Wunder im Leben anderer Menschen bewirkt. Sie fingen an, sich besser zu verstehen, zu wachsen und zu verändern. Ihr Glaube zeigte ihnen, was alles aus einem Menschen werden kann mit Gottes Hilfe. Darum geht es beim großen W auf unserem Kompass. Nikolaus von Kues sagte einmal, dass man Gott darum eigentlich Werdenkönnen nennen sollte. Auch wir haben in uns ungeahnte Wandlungsmöglichkeiten, so vieles Gutes kann in uns und durch uns Wirklichkeit werden! Damit wir dieses Werdenkönnen in uns nie vergessen, gibt es dafür ein Erinnerungszeichen in der Kirche, zu dem wir jederzeit eingeladen sind. Es ist die heilige Eucharistie, die Wandlung von Brot und Wein, in der Gott Wirklichkeit wird in uns. Das ist das Wunder, das in unserem Leben Realität werden kann. N wie Nähe und Nächstenliebe Eine Kompassnadel zeigt mit ihrer farbigen Spitze immer nach Norden, so kann man seinen Standort und den Weg zum Ziel bestimmen. Allen Firmlingen sagt die Kirche: Du bist jetzt soweit, dass du deinen inneren Seelenkompass selbst in die Hand nehmen kannst. Dass du dich im Glauben selbst verorten kannst. Die Himmelsrichtung haben wir dir aufgezeigt. Nun bist du selbst die Kompassnadel. Nun kannst du dich selbst ausrichten auf das große N. Das ist Gottes unüberbietbare Nähe zu dir. Gott ist in dir zu Hause! Und je näher du dir selbst kommst, desto näher kommst du auch Gott. Und weil du damit der Liebe selbst näher kommst, wachsen dir auch andere Menschen immer mehr ans Herz. Es ist ganz einfach: Wie viel wir von der Liebe Gottes bereits entdeckt haben, können wir daran sehen, wie viel Liebe wir zu anderen Menschen empfinden. Wenn wir sie mit ihren Schwächen lieben können, Bild: Ansgar Hoffmann/Bonifatiuswerk In: Pfarrbriefservice.de 19

gemeindeleben dann liebt Gott sie durch uns. Das ist Nächstenliebe. Wir sind eingeladen, aufs Ganze zu gehen Ein Kompass ist rund. Der Kreis ist das stärkste Bild für Zusammengehörigkeit überhaupt. Auch unser Herzenskompass bildet einen Kreis. Er sagt uns: Wo immer wir uns hinwenden, nichts geht verloren, alles gehört zu Gott, alles gehört zusammen. Was immer wir wahrnehmen, es gehört zu einem größeren Ganzen, das von Gottes Güte und Gnade durchdrungen ist. Was immer wir tun, es ist aufgehoben im unendlich großen Kreis der Liebe. Welche Richtung wir auch einschlagen, wir dürfen darauf vertrauen, dass wir dabei immer auf Gott stoßen werden. Brechen wir also ruhig auf und schauen unterwegs immer wieder auf den Kompass in unserem Herzen. Dort steht: Auf dem Weg gilt: Alles, was eintrifft, ist wunderbar. Auf dem Weg gilt: Alles ist Gnade. (Madeleine Delbrêl) Wenn wir so voller Freude aufs Ganze gehen, können wir uns selbst und Gott nicht verfehlen. Sache. Vier Seiten der eigenen Persönlichkeit. Marion Küstenmacher Marion Küstenmacher ist Buchautorin. Zusammen mit ihrem Mann Werner Tiki Küstenmacher ist sie Redakteurin des bekannten Beratungsdienstes Simplify your Life. Quelle: Bonifatiuswerk der deutschen K at holi k en / Di a spo r a - Kin d e rhi lfe, www.bonifatiuswerk.de Text: Marion Küstenmacher In: Pfarrbriefservice.de Entdecke dich im Geheimnis der Vier Die Vier drückt immer aus, dass etwas vollständig und stabil ist. Ein Tisch mit vier Beinen ist komplett. Ein ganzes Jahr gliedert sich in Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Ein volles Leben umfasst vier Altersstufen: Kindheit, Jugend, Erwachsenenzeit, Seniorenalter. Die gute Botschaft von Gott ist in vier Evangelien überliefert. So ist die Vier ein starkes Symbol für Ganzheit. Vier Tageszeiten: Morgen, Mittag, Abend, Nacht. Vier Aspekte einer 20

gemeindeleben Im Rahmen seines Besuches von St. Elisabeth St. Antonius, wird Erzbischof Dr. Koch am 30.06.2016 um 18:30 Uhr in St. Antonius Eichwalde die Hl. Messe mit uns feiern. Alle Gläubigen von St. Elisabeth und St. Antonius sind zu diesem Gottesdienst herzlich eingeladen. Nach dem Gottesdienst wird es eine kurze Gelegenheit geben, dem Erzbischof zu begegnen. BESUCHS- ANKÜNDIGUNG Erzbischof Dr. Heiner Koch zu Besuch in St. Antonius und St. Elisabeth Wo Glauben Raum gewinnt Foto: Walter Wetzler In: http://www.erzbistumberlin.de/wir-sind/leitung/erzbischof/ 21

ökumene Königs Wusterhauen 15 Jahre ökumenisches soziales Zentrum Königs Wusterhausen am Donnerstag, dem 7. Juli 2016, findet in der Zeit von 11-15 Uhr das jährliche Sommerfest im Sozialen Zentrum Königs Wusterhausen, Maxim-Gorki-Straße 6/7 statt. In diesem Jahr stehen 15 Jahre gemeinsame soziale Arbeit von Caritas und Diakonie im Vordergrund. Die Idee, das Caritas und Diakonie ihre sozialen Angebote unter einem Dach bündeln, hat sich bewährt. Anlässlich des Festes präsentiert das Zentrum seine Angebotspalette, die viel Sonne in den Alltag von Menschen am Rande unserer Gesellschaft bringt. Tee und Wärmestube, in der von Wohnungslosigkeit bedrohte und betroffene Menschen, sowie Menschen mit psychischen Erkrankungen und sozial Bedürftige basale Versorgung (z.b. Essen & Trinken) und menschliche Unterstützung erhalten. CARIsatt der etwas andere Laden, dort können Menschen mit geringem Einkommen zu niedrigen Preisen einkaufen überregionale Flüchtlingsberatung bietet Verfahrensberatung im Asylverfahrens- und Aufenthaltsrecht, Beratung zum Arbeitserlaubnisrecht für Flüchtlinge und Asylsuchende, Migrationsfachdienst berät, informiert und unterstützt erwachsene und jugendliche Zuwanderer Hilfen nach 67 ff. SGB XII richtet sich an Menschen, die sich in besonderen Lebensverhältnissen befinden und bedingt durch soziale Schwierigkeiten diese aus eigener Kraft nicht überwinden können IN VIA Soziale Arbeit für Mädchen, Frauen, junge Menschen, Reisende ist mit der Koordinations- und Beratungsstelle für Frauen, die im Land Brandenburg von Menschenhandel betroffen s i n d u n d d e m B ü r o für Streetwork HIV-/Aids- Prävention & -Beratung im Land Brandenburg und im grenzüberschreitenden Raum Polen ebenfalls Teil des Zentrums Gäste sowie Mitarbeitende finden eine Plattform, sich neben der Präsentation ihres Arbeitsbereiches zu begegnen und ins Gespräch zu kommen, fachliche Informationen zu erhalten oder können mit Betroffenen in Kontakt kommen. Umrahmt wird die Veranstaltung von einem bunten Programm; unter anderem lädt die Küche der Tee und Wär- 22

ökumene mestube zu kulinarischen Leckerbissen ein. Chor-Auftritt und ähnliches ist geplant. Insgesamt wird wieder mit über 150 Gästen gerechnet. Auch die Kirchengemeinden der Region haben mit ihrer Unterstützung dazu beigetragen, dass unsere ökumenisches soziales Zentrum auf 15 Jahre erfolgreiche Arbeit zurück schauen kann. Wir würden uns freuen, wenn Sie unser Fest mit Ihrem Besuch bereichern würden. i.a. Heike Kötter - - Diakoniewerk Simeon ggmbh Regionalbeauftragte im Landkreis Dahme-Spreewald 15711 Kö- Maxim-Gorki-Straße 6/7 nigs Wusterhausen T: 03375 2108121 F: 03375 2108122 Königs Wusterhausen und Umgebung Taizé Gemeinschaft Terminübersicht: 17. Juni um 19:00 Uhr bei der EFG in Zeesen (Karl-Liebknecht-Straße 205-207) Im Anschluss daran wird zu einem gemeinsamen Imbiss eingeladen. 23

bistum berlin Familienwallfahrt: Sonntag, 10. Juli 2016 Wir laden Sie herzlich ein, mit Familien Ihres Bistums um einen Tisch zu sitzen, zu lachen, zu beten und zu spielen. Viele Informationen rund um Anreise, Programm und spannende Angebote finden Sie unter: http://www.erzbistumberlin.de/glaube/ wallfahrtenpilgern/familienwallfahrt- 2016/ Veranstaltungsort: Christian-Schreiber-Haus Feldweg 10, 15537 Alt - Buchhorst Seniorenwallfahrt: Mittwoch, 13. Juli 2016 Zur Seniorenwallfahrt nach Alt-Buchhorst wird am 13. Juli 2016 eingeladen. Für weitere Informationen bitte auf die Vermeldungen achten oder im Pfarrbüro melden. 24

geburtstage Wir gratulieren und wünschen Gottes Segen! 04.06. Frau Annette Grafe Zernsdorf 80. Geburtstag 05.06. Herr Reinhold Hanusa Bestensee 80. Geburtstag 06.06. Herr Pavel Tatai KW 88. Geburtstag 06.06. Herr Michael Pohl KW 75. Geburtstag 10.06. Frau Annemarie Reiter KW 87 Geburtstag 11.06. Frau Ernestine Eckert KW 94. Geburtstag 14.06. Frau Cäcilia Manecke Wildau 90. Geburtstag 18.06. Frau Annemarie Alicke KW 80. Geburtstag 18.06. Herr Horst Koglin Bestensee 80. Geburtstag 25.06. Frau Hildegard Grimmenstein Bestensee 80. Geburtstag 27.06. Frau Ingeburg Rammelt H.- Prieros 85. Geburtstag 27.06. Herr Hans Rösler KW 86. Geburtstag 27.06. Frau Henriette Rosinsky KW 93. Geburtstag 30.06. Frau Roswitha Guhn Wildau 75. Geburtstag 01.07. Frau Hiltraut Klein Zeesen 90. Geburtstag 05.07. Frau Waltraud Napieralski KW 85. Geburtstag 06.07. Frau Anna Borchert KW 87. Geburtstag 06.07. Frau Helene Schubert Ragow 80. Geburtstag 06.07. Herr Lothar Wilck Bestensee 75. Geburtstag 08.07. Frau Anna Beyer Wildau 80. Geburtstag 11.07. Frau Edith Demuth Zeesen 86. Geburtstag 13.07. Frau Margareta Rose KW 92. Geburtstag 14.07. Frau Hildegard Freigang KW 93. Geburtstag 14.07. Frau Barbara Kroll Zernsdorf 87. Geburtstag 26.07. Herr Willi Krüger Niederlehme 86. Geburtstag 27.07. Frau Monika Sicke Wildau 75. Geburtstag 28.07. Frau Anna Kral KW 91. Geburtstag 28.07. Frau Rosemarie Malerczyk KW 75. Geburtstag 29.07. Frau Martha Lamm Wildau 89. Geburtstag 31.07. Herr Eduard Dudek Motzen 95. Geburtstag Sollte jemand nicht mehr wünschen, mit Namen und Alter genannt zu werden, so muss er schriftlich im Pfarrbüro widersprechen. 25

verstorbene In die Ewigkeit vorausgegangen sind: Frau Johanna Berncop, zuletzt wohnhaft SH KW im Alter von 93 Jahren Herr Franz Roland Schmitzer aus KW im Alter von 71 Jahren Herr Hubert Pierchalla aus Wildau im Alter von 86 Jahren Herr, gib ihnen die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihnen. Herr, lass sie ruhen in Frieden. Amen 26

gemeindeleben Fotos S. 27: Christian Schulze 27

Katholische Kirchengemeinde St. Elisabeth Friedrich-Engels-Str. 6 15711 Königs Wusterhausen Tel: 03375 293159 Fax: 03375 203899 Mail: pfarramt@antonius-elisabeth.de Web: www.antonius-elisabeth.de 28