Urlaubsbericht Kroatien 2006 Ein Reisebericht von Dieter Gimbel

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Bereits nach kurzer Fahrt und nach 7 Stationen verlassen wir den Untergrund und stehen direkt vorm neuen Rathaus am Marienplatz.

Transkript:

Urlaubsbericht Kroatien 2006 Ein Reisebericht von Dieter Gimbel Für unseren diesjährigen Urlaub haben wir Kroatien, mit dem Ziel Insel Mali Losinj, ausgewählt. Wir waren schon einmal vor 25 Jahren auf dem Campingplatz Cikat, damals noch mit dem Wohnwagen und unseren Söhnen Ulrich und Oliver. Hier haben wir auch den 40. Geburtstag von Dieter gefeiert. Zu diesem Zweck hatten wir einen Tortenboden mitgenommen. In der Erwartung, dass wir am Campingplatz evtl. eine Dose Obst kaufen konnten, war dies in Ermanglung leider nicht möglich. 9. Juli 2006 Heute starteten wir zu unserer Urlaubsreise. Heidi hatte die Parole ausgegeben, um 5 Uhr wird gefahren. Dadurch dass am Vorabend noch im Fernsehen das WM-Spiel um den 3. und 4. Platz gezeigt wurde Deutschland errang den 3. Platz kamen wir natürlich auch später ins Bett. Hierdurch verzögerte sich die Abfahrt um zwei Stunden. Über München fuhren wir Richtung Salzburg. Vorher an der Raststätte Irschenberg (hier herrschte ein heilloses Durcheinander) kauften wir die für die österreichische Autobahn notwendige Vignette. An der Raststätte Golling auf der Autobahn Salzburg Richtung Villach hatten wir ein starkes Gewitter mit viel Regen. Hier haben wir uns einen warmen Apfelstrudel (super) schmecken lassen. Nachdem der Regen nachgelassen hat, fuhren wir weiter nach Altenmarkt im Pongau. Hier fuhren wir zum Stellplatz Kellerbauer. Ein Stellplatz auf einem Bauernhof. Bevor wir uns hier häuslich eingerichtet haben, wurde erst einmal der Fernsehempfang überprüft. Schließlich war ja am Abend das Endspiel der Fußball-WM in Berlin. Danach haben wir eine sehr ruhige Nacht verbracht. Frischwasser holten wir direkt am Brunnen. 10. Juli 2006 Gegen 9.00 Uhr sind wir dann zur Weiterreise gestartet. Bis zum Katschberg-Tunnel haben wir nicht die Autobahn benutzt, sondern sind über die Hohen Tauern gefahren. Trotz der vielen Kurven und Steigungen eine schöne Strecke. Gegen Mittag sind wir dann in Villach gelandet. Hier haben wir in einem Supermarkt noch einmal unserere Vorräte ergänzt, um anschließend durch den Karawankentunnel (ca. 8 km) Richtung Slowenien zu fahren.. Grenzübergang Österreich Slowenien

Im Reisemobilstellführer haben wir in Smlednik zwischen Kranj und Ljubljana einen Stellplatz gefunden, den wir angefahren haben. Es war ein Stellplatz neben dem SportHotel Kanu. Hier kann man die Anlagen (Swimmingpool, Reiten, Beachvolleyball) mit benutzen. Außerdem Ver- und Entsorgung. Blick vom Stellplatz auf die Sanner Alpen Blick zum Sporthotel Kanu 11. Juli 2006 12. Juli 2006 Gegen 8.30 Uhr sind wir dann Richtung Kroatien gestartet. Bis Postojna konnten wir weiter die Autobahn befahren, während wir dann bis Rijeka die Bundesstraße benutzen mussten. Die Grenze konnten wir ohne Stau passieren. Unser erstes Ziel sollte die Insel Krk sein. Wir sind froh, dass wir die neue Autobahn oberhalb von Rijeka bis Kraljevica gefahren sind, dadurch hatten wir einen fantastischen Blick von oben auf Rijeka und die Kvarner Bucht. Über die neue Brücke (1432 m) fuhren wir auf die Insel Krk (410 qkm) nach Punat zum Campingplatz Pilar. In der starken Mittagshitze hat Dieter bald einen Stellplatz ge-

funden, während Heidi und Jimmy in der Hitze im Wohnmobil ausharrten. Am Abend hatten wir noch 35 Grad im Schatten. Am nächsten Tag war faulenzen angesagt. Wir haben fast den ganzen Tag unter der schattigen Markise zugebracht. Selbst Jimmy war es zu heiß. Er hat es sich unter das Wohnmobil verkrochen. Durch diese Felsen führt die Straße nach Krk Blick zurück auf die Bucht von Rijeka 13. Juli 2006 Gegen 9.00 Uhr starteten wir zu unserer weiteren Etappe nach Mali Losinj. Mit der Fähre sind wir von Valbiska (Krk) nach Merag (Cres) übergesetzt. Es war eine kleinere Fähre, aber man hatte nicht den Eindruck, als wenn sie bei der etwa 30minütigen Überfahrt absaufen würde. Es waren nicht mehr die alten Kasten, wie sie vor 25 Jahren kohlrabenschwarze dicke Rauchschwaden von sich gegeben haben und damit noch die Umwelt verpestet haben. An der Fähre brauchten wir nicht lange anzustehen, obwohl im 1/2stündigen Rhythmus die Abfertigung und Beladung flott vonstatten ging. Heidi hatte die meiste Angst vor der etwa 60 km langen Strecke über die Insel Cres. Ihr war noch die Straße von vor 25 Jahren in Erinnerung, die sich damals in keinem besonderen Zustand befand und außerdem sehr schmal war.

Die nachfolgenden Bilder zeigen Momente vor und bei der Überfahrt: Warten auf die ankommende Fähre

Die Fähre ist voll beladen, der Rest wartet auf die Nächste Im Hintergrund ist schon die Insel Cres zu sehen Die nach Süden führende Straße war teilweise sehr gut ausgebaut. Es hatte nur noch wenige Teilstücke, die an die damalige Zeit erinnern. Malerisch, die Stadt Cres

Um die Mittagszeit haben wir dann Mali Losinj erreicht. Kurz danach standen wir auch vor der Reception des Campingplatzes Cikat. Mit einem Plan des Platzes ausgestattet ging Dieter auf Platzsuche. Ein schöner Stellplatz für die nächsten Tage war auch schnell gefunden. Unter schattigen Pinien, unser Platz 14. Juli 2006 In Erinnerung an den 40. Geburtstag vor 25 Jahren haben wir auch diesmal den mitgebrachten Tortenboden mit Erdbeermarmelade bestrichen. So wird auch der 65. Geburtstag in bester Erinnerung bleiben. Am Abend sind wir dann ins CampingRestaurant zum Essen gegangen. Es gab aber nur Fisch in verschiedenen Variationen. Nur dass Heidi die leckere Goldbrasse so verstümmelt hat, tut mir noch heute in der Seele weh. 15. Juli 20. Juli 2006 Wegen der großen Hitze haben wir uns doch im schattigen Bereich des Wohnmobils aufgehalten und abends einen Bummel über den Platz und am Strand gemacht. Hier einige Impressionen: :

Die Cikat-Bucht mit Strandbereich Campingplatz Die Cikat Bucht:

Am 19. Juli haben wir dann unser Mobil am Vormittag bewegt. Die große Hitze hatte unsere Getränkevorräte schrumpfen lassen, auch die Fressalien hatten ganz schön abgenommen. Hier haben wir den großen Konzum-Supermarkt zwischen Cikat und Mali Losinj aufgesucht. Als wir mit unserem vollbepackten Einkaufwagen den Markt verließen, hörten wir von unserem weiter hinten abgestellten Mobil das Signalhorn (Hupe). Jimmy hatte während unserer Abwesenheit auf dem Fahrersitz gesessen und nach dem er uns gesehen hatte, vor lauter Freude mit den Vorderfüßen auf das Lenkrad gesprungen. Hierbei hat er jedes Mal Signal ausgelöst. Wir wollten anschließend noch einmal in Mali L. bummeln gehen, bei der Hitze aber nicht möglich. So haben wir Veli Losinj einen Besuch abgestattet und sind dann wieder zum Campingplatz zurückgefahren.

21. Juli 2006 Es galt nun Abschied von dem Campingplatz Cikat und Mali Losinj zu nehmen. Pünktlich um 9.00 Uhr sind wir aus dem Platz gefahren. Wir haben dabei aber nicht an die Drehbrücke in Osor (Verbindung zwischen Cres und Mali Losinj) gedacht, die zwischen 9 und 9.30 Uhr geschlossen ist. Jetzt hatten die vielen Boote freie Fahrt, die die Cikat-Bucht besuchen bzw. verlassen wollten. Es war aber auch interessant, diesem Treiben zuzusehen. Pünktlich war dann die Schranke wieder offen und der sich inzwischen auf beiden Fahrbahnen gebildete Stau konnte langsam abfließen. Für die etwa 80 km lange Strecke bis zur Fähre nach Porozina brauchten wir knapp zwei Stunden. Bei unserer Ankunft legte die Fähre gerade an und nach Entladung und kleiner Pause wurden wir schon an Bord gewunken. Hier beginnt die Entladung Vor der Ausfahrt kreuzte noch ein 3-Master

Rückwärts verlässt die Fähre den Hafen nach einer Wende Richtung Festland unterwegs begenet uns die von Brestova kommende Fähre

Hier ist schon das Bugtor geöffnet ein Blick zurück zum Hafen von Brestova. Neue Autoschlangen warten auf die Überfahrt. Nach einer Verschnaufpause fuhren wir dem Ziel Pula entgegen. Wir wollten noch einmal auf den südlich von Pula gelegenen Campingplatz Kazela in Medulin fahren.

unser Stellplatz für die nächsten zwei Tage hier haben wir ganz vorzüglich gegessen

23. Juli 2006 Auch die letzten zwei Tage vergingen wie im Fluge. Fahrt Richtung Heimat war angesagt. Auch dieser schönen Ecke mussten wir Ade sagen. Die neue Schnellstraße führte uns Richtung Triest. Vor der Grenze zu Slowenien haben wir, um die letzten Kuna zu verbraten, noch einmal den Dieseltank gefüllt für umgerechnet 1.07 pro Liter. Bald lag nun auch Istrien hinter uns. Auf der Autobahn umfuhren wir Triest zunächst Richtung Venedig, um dann auf die A 23 Richtung Udine Villach abzubiegen. Unter dem Alkoven hatten wir doch etwas Schutz vor der sengenden Sonne. Auch bald haben wir den Knoten Villach erreicht. Bei einer Rast hatten wir beschlossen, in Kärnten noch einmal zu übernachten. Die Tauernautobahn verließen wir über die Ausfahrt Spittal-Ost, um auf den Stellplatz Camping am Bauernhof in Zlan-Ziebl zu fahren. Hier haben wir ganz idyllisch am Berg auf einer Wiese zwischen Obstbäumen gestanden. Heidi hatte den totalen Überblick, auch

auch hinunter ins Drau Tal Hier hatte Heidi wohl den Finger vor der Linse Als wir hier ankamen, fielen ein paar Regentropfen. Dieter breitete die Arme aus. Nach Wochen der erste Regen? Es blieb bei den paar Tropfen. Nach der doch etwas anstrengenden Fahrt fielen wir abends müde ins Bett. Es war eine ruhige Nacht. 24. Juli 2006 Nach dem Frühstück wollten wir gegen 9.30 Uhr unser Mobil zur Weiterfahrt starten, doch oh Schreck die Batterie hatte nicht mehr genug Saft. Also, den Stromkabel noch einmal raus, eine Stunde in der Gegend herumgeguckt, sich mit der Tochter des Bauernhofes unterhalten, neuer Startversuch, und das Mobil lief wieder. Vor der Grenze zu Deutschland wollten wir noch einmal den für Österreich günstigen Diesel tanken. Aber 1,19 für den Liter war ganz schön happig. Richtung München lief der Verkehr schleppend, und so beschlossen wir, in Eichstätt noch eine Zwischenübernachtung einzulegen. Hierzu verließen wir die Autobahn an der Anschlussstelle Ingolstadt. Der Stellplatz liegt direkt an der Altmühl im Naturpark Altmühltal. Den Tag haben wir In Ruhe ausklingen lassen in der Erwartung, was es zu Hause neues gibt.

25. Juli 2006 Gegen 9.00 Uhr, nachdem wir entsorgt haben, sind wir zur letzten Etappe des Heimweges gestartet. Unsere Lissy (so hat Heidi die Stimme des Navigations-Gerätes getauft) hat uns über die Bundesstraße 13 Richtung Würzburg bis zur Autobahnanschlussstelle Ansbach der A 6 geleitet. Beim Kreuz Feuchtwangen ging es dann auf die A 7, vorbei an Rothenburg, Würzburg und auf der Rhönlinie weiter. Kurz vor 15 Uhr sind wir dann auf unser Grundstück einrangiert. Fazit der Reise: Es war eine wunderschöne Reise, die wir allerdings um diese Zeit nicht wiederholen würden. Temperaturen teilweise über 40 Grad. So sind viele Besichtigungen, auch abseits der Strecke, der Hitze zum Opfer gefallen. Die beste Zeit ist wohl ab Ende Mai bis Juni. Insgesamt sind wir 2538 km gefahren und haben dabei ca. 300 Liter Diesel verbraucht.