Ernst Ludwig Kirchner - der grosse Expressionist zu Gast im Schloss Spiez

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Transkript:

MEDIENMITTEILUNG - Spiez, 23. Juni 2016 Sonderausstellung "Ernst Ludwig Kirchner (1880-1938) Dresden - Berlin - Davos" 3. Juli bis 9. Oktober 2016 Ernst Ludwig Kirchner - der grosse Expressionist zu Gast im Schloss Spiez Die Sonderausstellung gibt anhand einer repräsentativen Werkauswahl Einblick in das expressive Schaffen von Ernst Ludwig Kirchner (1880-1938). Mitbegründer der Künstlergruppe Brücke, gilt Kirchner als Hauptvertreter des deutschen Expressionismus. Figurenbilder, Akte, Selbstbildnisse wie auch Grossstadtszenen und imposante Davoser Berglandschaften geben einen Überblick über die wesentlichen Schaffensperioden Kirchners. Die rund fünfzig präsentierten Werke stammen aus der Sammlung des Verlegers und Kunsthändlers Eberhard W. Kornfeld. Schloss Spiez präsentiert vom 3. Juli bis 9. Oktober 2016 in der Sonderausstellung "Ernst Ludwig Kirchner (1880-1938) Dresden - Berlin - Davos" rund fünfzig druckgrafische Arbeiten, Aquarelle und Zeichnungen sowie zwei kapitale Ölgemälde von Ernst Ludwig Kirchner aus der Sammlung des Verlegers und Kunsthändlers Eberhard W. Kornfeld. Dresden - Berlin - Davos Die gezeigten Werke des herausragenden Expressionisten führen durch seine wichtigsten Schaffensperioden als Mitbegründer der Künstlergruppe Brücke in Dresden, über die Erlebnisse im pulsierenden Berlin kurz vor dem Ersten Weltkrieg, bis in die Bündner Berge nach Davos. Themenvielfalt und Experimentierfeld Holzschnitt Seine Themenvielfalt umfasst neben Aktmalerei und Porträts auch die Welt des Varietés, Stadtansichten und Landschaften. Eine besondere Beachtung erhält in der Ausstellung der Holzschnitt, der Kirchner als herausragendes Experimentierfeld seines expressionistischen Stils diente. Kornfeld und Kirchner Fasziniert von Kirchners Arbeiten, kaufte Eberhard W. Kornfeld 1948 im Alter von 25 erste Werke des Künstlers. Kornfelds Interesse an Kirchner führte ihn nach Davos und 1962 schliesslich zum Ankauf von Kirchners Wohnhaus Auf dem Bildboden; zwanzig Jahre später Seite 1 von 6

kam auch das erste Wohnhaus Kirchners In den Lärchen in Davos Frauenkirch in den Besitz Kornfelds, das mit vielen Gegenständen und Werken Kirchners ausgestattet ist. Aktuell ist eine umfassende und kritische Neubearbeitung der Werkverzeichnisse Kirchners Druckgrafik am Entstehen, welche im Galerie Kornfeld Verlag herausgegeben wird (vier von sieben geplanten Bände sind erschienen, Verfasser Günther Gercken). Biographie 1880 Geboren am 6. Mai in Aschaffenburg. 1886 Umzug der Familie nach Frankfurt am Main, dann 1887 nach Perlen bei Luzern. 1890 Übersiedlung nach Chemnitz. Eintritt ins Realgymnasium. 1901 1905 Architekturstudium an der Technischen Hochschule in Dresden. Abschluss als Diplomingenieur. 1905 Am 5. Juni in Dresden Gründung der Künstlergemeinschaft Brücke mit Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff und Fritz Bleyl. Erste Holzschnitte. Im November erste Ausstellung der Brücke in der Kunsthandlung P. H. Beyer und Sohn in Leipzig. 1906 Formulierung des Programms der Brücke und erste Wanderausstellung. Cuno Amiet, Emil Nolde, Max Pechstein werden Aktivmitglieder. Erste Radierungen und Lithografien, erste plastische Arbeiten. 1908 Erster Aufenthalt auf der Ostseeinsel Fehmarn. Erste Zirkus- und Varietébilder. 1909 Grosse Brücke-Ausstellung im Kunstsalon Richter in Dresden. Aufenthalt an den Moritzburger Seen bei Dresden. Zahlreiche Akt- und Tanzbilder. 1911 Im Februar/März grosse Brücke-Ausstellung im Kunstverein Jena. Im Oktober Übersiedlung nach Berlin. 1912 Bekanntschaft mit Erna Schilling, Lebensgefährtin bis zu seinem Tod; gemeinsamer Sommeraufenthalt in Fehmarn (wie auch 1913 und 1914). Die Stadtansichten aus der Metropole Berlin nehmen einen breiten Raum in seinem Werk ein. 1913 Er verfasst die Chronik der Künstlergruppe Brücke. Aufgrund von Meinungsverschiedenheiten über diese Schrift löst sich die Gemeinschaft auf. 1915 Einberufung zur Feldartillerie in Halle; psychischer und körperlicher Zusammenbruch, Überweisung in ein Sanatorium im Taunus. 1917 Erster Aufenthalt in Davos auf der Stafelalp, danach in einer psychiatrischen Privatklinik in Kreuzlingen. Er fertigt vor allem druckgrafische Blätter und Zeichnungen an. 1918 März/April Teilnahme an einer Ausstellung im Kunsthaus Zürich. Fester Wohnsitz in Davos und Bezug des Hauses In den Lärchen. Er beginnt mit der skulpturalen Ausstattung des Hauses und malt eine Reihe von Alpenlandschaften, die in ihrer Farbigkeit zu den Seite 2 von 6

Hauptwerken dieser Jahre gehören. Im Herbst schreibt er das Glaubensbekenntnis eines Malers. 1919 Erna sendet aus Berlin Gemälde, Druckgrafiken und Zeichnungen. Er beginnt mit der teilweisen Restaurierung, aber auch Übermalung seiner frühen Bilder. Möbel und freie plastische Arbeiten. 1920 Unter dem Pseudonym Louis de Marsalle veröffentlicht er den ersten Artikel über das eigene Werk in der Zeitschrift Genius. 1921 Ausstellung mit 50 Werken im Kronprinzenpalais in Berlin. Anfangs Mai in Zürich Bekanntschaft mit der Tänzerin Nina Hard, die im Sommer bei ihm wohnt und Modell steht. 1922 Im Januar Einzelausstellung im Kunstsalon Schames in Frankfurt a. M.. Auflösung der Wohnung und des Ateliers in Berlin. Vertiefung der Bekanntschaft zu Lise Gujer, die ab 1922/1923 Textilarbeiten nach Entwürfen und Bildern Kirchners fertigt. 1923 Einzelausstellung in der Kunsthalle Basel, die zur Gründung der Gruppe Rot-Blau führt. Er mietet das Haus auf dem Wildboden in Davos Frauenkirch. Beginn des ersten Werkverzeichnisses der Druckgrafik Kirchners durch Gustav Schiefler. 1924 Im Juni/Juli grosse Einzelausstellung im Kunstverein Winterthur. 1925 Er verfasst einen Essay, betitelt Das Werk, in dem er seinen künstlerischen Werdegang skizziert. Paul Camenisch, Albert Müller und Hermann Scherer zu Besuch. Im Dezember erste Deutschlandreise nach der Übersiedlung in die Schweiz. 1926 Grosse Einzelausstellung im Kölnischen Kunstverein. 1928 Mit sieben druckgrafischen Selbstbildnissen ist er auf der Ausstellung Künstler- Selbstbildnisse in unserer Zeit in der Galerie Franke in München vertreten. Zunehmende abstrahierende Formreduktionen. Teilnahme an der Biennale in Venedig mit dem Gemälde Schlittenfahrt. 1933 Grosse Retrospektive in der Kunsthalle Bern. Im Katalog erscheint der letzte Aufsatz unter dem Pseudonym Louis de Marsalle, den Kirchner für tot erklärt. Er arbeitet hauptsächlich an Farbholzschnitten. 1934 Ende Mai/Anfang Juni Besuch der Ausstellung des Schweizer Malers Otto Meyer- Amden in Bern. Bekanntschaft mit Paul Klee. 1936 Gegen starke Darmprobleme nimmt er ein morphiumhaltiges Medikament. Vier düstere Landschaftsbilderbilden die wichtigste Gemäldegruppe dieses Jahres. Im Sommer schnitzt er für das Portal des neuen Schulhauses in Davos Frauenkirch ein Relief mit fünf Figuren. 1937 Ausstellung im Institute of Art in Detroit und in der Kunsthalle Basel. 639 Werke werden aus deutschen Museen beschlagnahmt. 33 Werke in der Ausstellung Entartete Kunst in München. 1938 Kirchner zerstört teilweise seine Druckstöcke und einige der Skulpturen. Am 15. Juni Freitod. Am 18. Juni Beisetzung auf dem Waldfriedhof von Davos. Seite 3 von 6

Die Ausstellung Titel: Ernst Ludwig Kirchner (1880-1983) Dresden - Berlin - Davos 3. Juli bis 9. Oktober 2016 Mo 14-17 Uhr, Di bis So 10-17 Uhr, Juli und August bis 18 Uhr Die Ausstellung ist dreisprachig: Deutsch, Französisch, Englisch Rund um die Ausstellung Ausstellungs-Eröffnung (öffentlich): Samstag, 2. Juli, 17.00 Uhr, Schlosskirche Spiez, mit S.E.Dr. Otto Lampe, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland und "hornroh modern alphon quartet", anschliessend Ausstellungsbesichtigung und Apéro Öffentliche Führungen: jeweils sonntags um 11 Uhr 3. / 10. / 31. Juli, 21. August, 4. / 25. September, 9. Oktober 2016 mit Gabriele Moshammer, Kunsthistorikerin Kunst-Ateliers für Gross und Klein: Mittwoch, 6. Juli, Samstag, 16. Juli, Sonntag 28. August 2016 jeweils von 10 bis 12 Uhr, Ab 6 Jahren, Anmeldung erforderlich Begegnung mit Eberhard W. Kornfeld - Erinnerungen und Erfahrungen Mittwoch, 31. August 2016, 19.30 Uhr Für Schulen: Führungen und Kunst-Ateliers auf Voranmeldung Impressum Kuratoren der Ausstellung Cornelia Juchli, Therese Bhattacharya-Stettler Bildauswahl: Eberhard W. Kornfeld Ausstellungsgrafik: Hannes Saxer, Bern Übersetzungen: ArTrad, Marie-Thérèse von Graffenried, John Charles Francis Aufbau: Charles Tschan, Patrick Bürchler Restauratorische Betreuung der Ausstellung: Hanspeter Marty, Zürich Marketing und Medienarbeit: Barbara Egli, Ariane Klein Bildung und Vermittlung: Gabriele Moshammer, Barbara Büchi Förderer Eberhard W. Kornfeld, Bern / Freunde Schloss Spiez / KIBAG Holding / RUTH & ARTHUR SCHERBARTH STIFTUNG / Spiez Kultur^/ Stiftung Pro Scientia et Arte / Susann Häusler- Stiftung / ZWILLENBERG-STIFTUNG Seite 4 von 6

Exklusiv - Preview für Medienschaffende Möchten Sie die Ausstellung vor der Eröffnung sehen? - Vereinbaren Sie mit uns einen Termin! Kontakt und Bildmaterial Barbara Egli Leitung Schloss und Museum Spiez Tel. 033 654 15 06 barbara.egli@schloss-spiez.ch www.schloss-spiez.ch Schloss Spiez Die Stiftung Schloss Spiez unterhält und pflegt die Schlossanlage mit romanischer Kirche, Schloss und Garten seit 1927. Daneben macht sie die Anlage zugänglich und bringt die mit dem Ort verbundenen Geschichten und Personen im Schlossmuseum in einer neugestalteten Dauerausstellung interaktiv und kontextualisiert zur Anschauung. Veranstaltungen und speziell entwickelte Angebote vermitteln Geschichte und Kultur an verschiedene Publika. Daneben hat sich Schloss Spiez mit hochkarätigen Kunstausstellungen einen Namen gemacht. So wurden bisher etwa Schauen zu Rembrandt, Picasso oder Adolf Hölzel und seinen Schülern gezeigt. www.schloss-spiez.ch Seite 5 von 6

Bildmaterial Gerne stellen wir die Bilder in Druckqualität zur Verfügung - Kontaktieren Sie uns. Bilder nur mit Bildnachweis zur Verwendung frei gegeben! 1. Ernst Ludwig Kirchner, Selbstbildnis mit Pfeife, 1905/06, Holzschnitt, 16,8 x 24,9 cm, Sammlung EWK 2. Ernst Ludwig Kirchner, Selbstbildnis, 1925-26, Öl auf Leinwand, 65 x 47 cm, Sammlung EWK 3. Ernst Ludwig Kirchner Stafelalp, 1917 Holzschnitt, 44,5 x 57 cm, Sammlung EWK 4. Ernst Ludwig Kirchner, Waldfriedhof am Abend 1933, Farbholzschnitt, 35 x 50 cm, Sammlung EWK Seite 6 von 6