Geocaching-Tour HeideTour

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Transkript:

Geocaching-Tour HeideTour Fakten: Gebiet: Bezirk Hamburg-Harburg / Gemeinde Rosengarten Länge: 9 km Dauer: 3-4 h Kategorie: Multicache-Wandertour Schwierigkeit: Die Strecke ist gut mit Kindern (ab etwa 10 Jahren) zu gehen; für die Rätsel ist z.t. die Hilfe von Erwachsenen erforderlich Spielregeln: 1. Roadbook Mit diesem Tour-Guide werdet Ihr entlang einer verborgenen Route durch den Regionalpark Rosengarten geführt. An den meisten Stationen müsst Ihr Rätsel mit Bezug zum jeweiligen Ort lösen. Die Lösungen der einzelnen Stationen benötigt Ihr am Ende zum Lösen des Schlussrätsels. An der letzten Station ist tatsächlich ein Schatz versteckt, den es zu finden gilt! 2. Orientierung Zum Teil fahrt Ihr entlang ausgewiesener Freizeitrouten, streckenweise müsst Ihr aber auch nicht beschilderte Wege nutzen. Für Schatzsucher ohne GPS-Gerät kann es hilfreich sein, eine zusätzliche Karte oder ein Smartphone mit Kartenfunktion mitzuführen. 3. Wegegebot Ihr bewegt Euch z.t. in ökologisch sensiblen Schutzgebieten. Bitte bleibt daher stets auf den Wegen. Zum Lösen der Rätsel müsst Ihr die Wege nicht verlassen! 4. Öffnungszeiten Die Tour ist ganzjährig nutzbar und nicht an Öffnungszeiten gebunden. Begebt Euch am besten von April bis Oktober auf Schatzsuche. Wenn ihr das Naturschutz-Informationshaus Schafstall besichtigen möchtet, beachtet die bei Station 4 angegebenen Öffnungszeiten. 5. Privatgrund Zur Lösung einiger Rätsel müsst Ihr Privatgrund betreten. In diesen Fällen (soweit bei den Stationen nicht anders beschrieben) haben die jeweiligen Eigentümer ihr Einverständnis gegeben. Damit dies auch weiterhin so bleibt, verhaltet Euch bitte entsprechend rücksichtsvoll! 6. Geheimhaltung An einigen Orten werdet Ihr auch auf andere Besucher treffen. Achtet vor allem beim Suchen und Finden des Schatzes darauf, die Nicht-Schatzsucher (sogenannte Muggels) nicht auf das aufmerksam zu machen, was Ihr da gerade tut. Und nun viel Spaß bei Eurer Schatzsuche im Regionalpark Rosengarten! Seite 1

Rätseltour: Startpunkt: Wildpark Schwarze Berge N53 26.467 E9 53.401 Den Wildpark Schwarze Berge erreicht Ihr bequem mit dem eigenen PKW, dem Regionalpark-Shuttle oder dem HVV-Bus 340 ab den S-Bahnhöfen Harburg oder Neuwiedenthal (S3). Der Startpunkt unserer Tour liegt vor dem Eingangsportal zum Wildpark. Station 1: Im Zeichen der Wolfsangel N53 26.528 E9 52.033 Beginnen wollen wir unsere Geocaching-Wanderung mit einer Station von wahrhaft historischer Bedeutung und königlichem Ursprung! Gemeint ist der Moisburger Stein, ein alter Grenzstein zwischen Harburg und Moisburg, der Euer erstes Etappenziel ist. Um dorthin zu gelangen, folgt Ihr zunächst den Wegweisern der Regionalpark-Radtouren R1/R2 nach Alvesen bis zur zweiten Kreuzung im Ort. Hier biegt die Radtour nach links (in Am Rosengarten ) ab, wir gehen weiter geradeaus, halten uns schräg rechts und gehen den Rüderstieg runter, bis zur Sitzgruppe am Waldrand. Ab hier folgt Ihr jetzt dem markierten Wanderweg nach Neugraben (gelber Pfeil) bis zum Moisburger Stein. Früher wurden Grenzen häufig durch markante Grenzsteine gekennzeichnet. Einer der auffälligsten Grenzsteine ist der Moisburger Stein. Heute verläuft hier die südliche Grenze des Hamburger Staatsgebietes, dahinter beginnt Niedersachsen. Ursprünglich wurde der Stein als Grenzmarkierung zwischen den Ämtern Harburg und Moisburg gesetzt. Jenseits des Moisburger Steins begann das Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg, das spätere Königreich Hannover. In den Stein sind die Initialen von Georg II eingemeißelt, der nicht nur Kurfürst, sondern gleichzeitig britischer König war! Aufgabe: Die römischen Ziffern MDCCL stehen für die Jahreszahl der Aufstellung. - Um welche Jahreszahl handelt es sich? - Teile die Zahl durch 50 und bilde daraus die Quersumme : 50 = = q Notiert die Lösung im markierten Kästchen für A im Lösungscode auf Seite 8! PS: Das Zeichen unter den römischen Ziffern ist die sogenannte Wolfsangel, das Symbol der Welfenherrschaft (Adelsgeschlecht zur Zeit des Königreichs Hannover). Seite 2

Station 2: Notruf aus dem Jenseits? N53 26.577 E9 51.269 Um zur nächsten Station zu gelangen, folgt weiter dem markierten Wanderweg (gelber Pfeil) bis Ihr in eine Waldsiedlung kommt. Diese kann vor allem bei Hamburger Schmuddelwetter etwas unheimlich anmuten. Zumal hier zwischen den im Wald versteckten Häusern auch noch einige frühzeitliche Begräbnisstätten verborgen sind. Für die Verstorbenen der Eisen-, Bronze- und Steinzeit kommt nun wirklich jede Hilfe zu spät. Trotzdem steht hier mitten im Wald eine knallorange Notrufsäule! Soll sie vor Grabräubern schützen? Für Nicht-Archäologen ist es natürlich streng verboten an diesen geschützten Bodendenkmälern zu graben. Aber Ihr könnt ja in anderer Weise in die Tiefe gehen. Findet die Notrufsäule und löst die folgende Aufgabe. Wenn Ihr vor der Säule steht, schaut Sie Euch genauer an vor allem den Aufkleber mit den Instruktionen für den Notfall. Aufgabe: Bringt die Buchstaben s/l/t in die richtige Reihenfolge nach abnehmender Anzahl (Groß/Kleinschreibung spielt keine Rolle): 1. = Anzahl 2. = Anzahl 3. = Anzahl Zieht von der Anzahl des 2. Platzes 10 ab und notiert diese Zahl als Lösung für B im Lösungscode auf Seite 8! Seite 3

Leitpunkt. Ein- und Ausblicke in die Landschaft N53 27.082 E9 50.742 Unsere nächste Etappe soll Euch wieder auf andere Gedanken bringen und Euch die Schönheit dieser einzigartigen, durch eiszeitliche Spuren geprägten Landschaft zeigen. Bleibt also weiter auf dem Wanderweg und haltet Euch an den gelben Markierungspfeil und das Straßenschild (!?) ins Fischbektal. Jetzt folgt Ihr im wahrsten Sinne des Wortes den Ausläufern eines ehemaligen Gletschers aus der Weichsel-Eiszeit. Auf Höhe des kleinen Teiches folgt dem gelben Pfeil, den linken Weg den Hang hinauf. Der Weg verläuft am oberen Rand des Fischbektals, das sich ganz allmählich in die Fischbeker Heide öffnet und den Blick ins Elbtal frei gibt. Um diesen Anblick richtig genießen zu können, wollen wir jetzt einen besonderen Aussichtspunkt besuchen. Folgt dazu weiter dem Wanderweg bis Ihr rechter Hand den Sportplatz der Freiluftschule Neugraben und die Schulgebäude seht. Jetzt orientiert Euch links an den oberen Rand der Anhöhe und sucht die Stelle mit dem spektakulären Blick in Richtung Elbe. PS: Wenn Ihr diesen Ausblick gefunden habt, seid Ihr richtig! Wissenswertes Ein Rätsel gibt es hier nicht. Dieser Punkt ist aber besonders sehenswert und lässt die Entstehung der Landschaft gut nachvollziehen. Daher wollen wir hier die Frage klären: Wie ist diese Hügellandschaft ursprünglich entstanden? Info: Die Schwarzen bzw. Harburger Berge sind ein für das norddeutsche Tiefland ungewöhnlicher Höhenzug. Das starke Relief geht jedoch nicht auf landschaftliche Verwerfungen, sondern auf die Zerschneidung einer Hochfläche zurück. Das heutige Landschaftsbild ist somit nicht durch sich langsam formende Berge, sondern durch Täler entstanden. Lediglich der letzte Eisvorstoß der Saale- Eiszeit, der sogenannte Fuhlsbüttler Vorstoß, hat am Ostrand des Hochgebietes einige Schichten gestaucht und auf der Hochfläche eine Stauchmoräne erzeugt, zu der außer dem Gannaberg und einigen weiteren Hügeln als nördlichstes Glied auch der Kiekeberg bei Ehestorf gehört. Seite 4

Station 3: Wo der Naturschutz ein Zuhause hat N53 27.207 E9 50.987 Unsere nächste Station findet sich direkt hinter der Freiluftschule auf der anderen Seite des Weges. Überquert dazu einfach den Sportplatz und haltet Euch links, nach wenigen Metern seht Ihr dann rechter Hand zwei reetgedeckte Gebäude. Das eine ist das Naturschutz-Informationshaus Schafstall da müsst Ihr hin! Das Info-Haus ist in einem ehemaligen Schafstall untergebracht und wird von der Stiftung Naturschutz Hamburg und der Stiftung Loki Schmidt betreut. In der Dauerausstellung wird die Landschafts- und Vegetationsgeschichte, sowie die Entstehung der Heide erläutert und über notwendige Pflegemaßnahmen informiert. In einem Diorama und verschiedenen Vitrinen begegnen dem Besucher lebensechte Vögel, Säugetiere, Insekten und Reptilien, die ihren Lebensraum in der Heide haben. Öffnungszeiten (April Oktober): Dienstag bis Freitag von 10 bis 13 Uhr Samstag von 12 bis 17 Uhr, an Sonn- und Feiertagen von 11 bis 17 Uhr (Näheres zu Sonderterminen und den Öffnungszeiten während der Wintersaison, entnehmt bitte der Website www.stiftung-naturschutz-hh.de) Direkt neben dem Naturschutz-Informationshaus erfüllt noch ein richtiger Schafstall seine ursprüngliche Funktion. Hier sind ca. 400 Tiere untergebracht. Eine Schäferin führt die Herde täglich durch das Naturschutzgebiet Fischbeker Heide. Als vierbeinige Landschaftspfleger sollen sie die Heide- und Trockenrasenflächen von den immer wieder nachwachsenden Bäumen und Sträuchern frei- und die Heide kurz halten. Aufgabe: Hier gilt es nun folgende Anagramme zu lösen bzw. folgende Frage zu beantworten. Welche der hier genannten Tier- und Pflanzenarten sind in der Fischbeker Heide nicht heimisch? 1) NAGEL INNEN ZU = 5 2) DAS ELCH WEIDE = 7 3) LACHS NEBEN GRILL = 9 Vergleicht dazu die obigen Buchstabenkombinationen mit den Begriffen auf der Infotafel und stellt sie sinnvoll um. Hier ein Beispiel: BEN PUTSCHT = Buntspecht Na, wer gehört hier nicht hin? Notiert die passende Zahl als Lösung für C wie üblich im Lösungscode auf Seite 8! Seite 5

Station 4: Spurensuche Bronzezeit N53 26.636 E9 51.522 Die nächste Station führt Euch so langsam wieder zurück zum Ausgangspunkt. Begebt Euch dazu wieder zum Fischbeker Heideweg (den Schafstall im Rücken) und folgt diesem ein kurzes Stück nach links. Direkt an der Ecke zum Sportplatz findet Ihr eine Hinweistafel zum Archäologischen Wanderpfad Fischbeker Heide. Schaut Euch diese Tafel und die Karte gut an für Euer nächstes Rätsel gilt es, die Station 8 mit dem Doppelgrabhügel zu finden. Dazu folgt Ihr einfach weiter dem Fischbeker Heideweg Richtung Wildpark Schwarze Berge. Hier verlaufen auch die Regionalpark- Radtouren R1/2/3. Nach ca. 1,2 km kommt Ihr wieder an der Waldsiedlung aus Station 2 vorbei. Diesmal haltet Ihr Euch an der Kreuzung (bei den Häusern) links und folgt jetzt weiter der Nordic-Walking-Tour N3, immer in Richtung Wildpark. Nach weiteren 300 m kommt Ihr an die gesuchte Stelle! Habt Ihr das richtige Grab gefunden? Es gibt dort vier Stück. Ihr sucht die Nr. 8 mit der Infotafel zum Thema Spurensuche und Ausgrabungen. Wenn Ihr davor steht, dann versetzt Euch jetzt in die Arbeit von Archäologen und beantwortet folgende Frage: Was versteht der Archäologe unter dem Begriff Stratigraphie? 1) Das Stehenlassen senkrechter Wände = 1 2) Das Entnehmen von Bodenproben = 2 3) Die Untersuchung der Schichtabfolge = 3 Notiert diesmal die richtige Zahl als Lösung für D im Lösungscode auf Seite 8! Seite 6

Station 5: Final Smålands Urgesteine N53 26.478 E9 53.398 Jetzt habt Ihr es fast geschafft. Es geht zurück zum Wildpark Schwarze Berge, wo Euch der finale Schatz erwartet vorausgesetzt Ihr konntet das letzte Rätsel lösen! Macht Euch also auf den Weg zur letzten Station: Ihr folgt dazu weiter der Nordic Walking-Tour N3 und bleibt auf dem Weg bis Ihr nach einem verwunschenem Hohlweg, einer Lichtung und einer großen Wiese, nach ca. 800 m auf eine T-Kreuzung stoßt. Hier verlasst Ihr die N3 und biegt nach rechts ab Richtung Wildpark Schwarze Berge. Ab hier sind es noch ca. 1,6 km. Ihr folgt nun den Regionalpark-Wandertouren Wildpark und Schwarze Berge bis zum Parkplatz am Wildpark. Sucht hier eine markante Ansammlung von Smålands Urgesteinen aus der Eiszeit und die passende Infotafel dazu! Hier seht Ihr die Schatzkiste, aber nicht das Versteck, das Ihr suchen müsst! Auweia jetzt kommt es aber noch mal ganz Dicke: Zum einen müsst Ihr noch den Lösungscode in die richtige Reihenfolge bringen und dann auch noch den Schatz finden und öffnen. Aufgabe: Um die richtige Reihenfolge des vierstelligen Zahlencodes zu finden, sucht den fossilen Zeitstrahl auf der Infotafel und ordnet die Lösungsbuchstaben entsprechend des Alters ihrer Zeitperiode zu von jung nach alt! Lösung A = Lösung B = Lösung C = Lösung D = Reihenfolge bisher Zeitalter Jura Kambrium Karbon Kreide Reihenfolge neu Herzlichen Glückwunsch! Nun habt Ihr alle Rätsel gelöst und die neue Reihenfolge sollte jetzt, wenn alles korrekt ist, der richtige Zahlencode für unsere Schatztruhe sein. Der Schatz ist in einer grünen Metallkiste (ca. 15 x 20 x 30 cm) versteckt. Diese müsst Ihr jetzt nur noch im direkten Umfeld ausfindig machen und öffnen - viel Erfolg... Seite 7

Lösungscode (vorläufig) Tragt hier - während Eurer Tour - die Lösungen für die einzelnen Stationen ein: Lösung Station 1 A = Station 2 B = Station 3 C = Station 4 D = PS: Das ist noch nicht die Lösung (s. Station 5 Finale)! Seite 8

Karte: GC-Tour ist in Pink dargestellt! (Karte: Studio für Landkartentechnik, www.maiwald-karten.de) Seite 9