Zurück in die Gewinnzone: Daimler Trucks erwartet für 2010 ein Milliarden-Ergebnis

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Transkript:

Zurück in die Gewinnzone: Daimler Trucks erwartet für 2010 ein Milliarden-Ergebnis Investor Relations Release Datum: 21. September 2010 Absatz per August 2010, 33 Prozent über Vorjahreszeitraum Auftragseingang per August plus 65% Nachfrage in der Triade zieht an Starke Zuwächse in Lateinamerika, Indonesien und Osteuropa Konsequente Globalisierungsstrategie in Schwellenländern STUTTGART / Hannover Drei große Marken, eine Vielzahl an Innovationen, mehr als 60 Lkw, Transporter und Omnibusse so präsentiert sich der weltweit größte Nutzfahrzeughersteller Daimler auf der IAA Nutzfahrzeuge 2010. Die diesjährige IAA markiert für Daimler nach dem weltweiten Markteinbruch einen positiven Wendepunkt: Per August 2010 lag der Absatz von Daimler Trucks rund ein Drittel über dem Vorjahreszeitraum. Die stärksten Zuwächse verzeichnen dabei Lateinamerika (+ 68%), Indonesien (+ 76%) und ausgehend von einem äußerst niedrigen Niveau Osteuropa mit plus 129%. Andreas Renschler, im Vorstand der Daimler AG verantwortlich für Daimler Trucks und Daimler Buses, ist überzeugt: Diese Zahlen stimmen uns optimistisch und sind mehr als nur ein Strohfeuer. Denn auch unser Auftragseingang liegt per August mit 65% im Plus. Deshalb erwartet Renschler auch 2010 für Daimler Trucks ein Gesamtergebnis vor Steuern in der Größenordnung von rund einer Milliarde Euro.

Bis Ende des Jahres geht die Daimler AG von einer weiteren Stärkung der weltweiten Lkw-Märkte aus. Dabei rechnet Daimler für Europa mit einem Wachstum von 5 bis 10%, für die NAFTA-Region von 10 bis 15% und für Japan von ca. 20 bis 30%. Seite 2 Im Jahr 2009 musste die Branche noch einen weltweiten Absatzrückgang von durchschnittlich 50% verkraften, lediglich in China und einigen weiteren Schwellenländern gab es positive Entwicklungen. In dieser Zeit profitierte die Nutzfahrzeugsparte der Daimler AG von ihrem langfristig angelegten Global- Excellence-Programm, das nicht nur Marktzyklen proaktiv angeht, Marktpotentiale weltweit ausschöpft und zukünftige Produktgenerationen konsequent auf Kundenwünsche ausrichtet, sondern auch die Schaffung von Skalen- und Synergieeffekten fokussiert. BRIC- und Next 11-Länder mit enormen Wachstumsraten Der allgemeine Aufschwung beim Absatz von Nutzfahrzeugen geht vor allem von den BRIC-Ländern (Brasilien, Russland, Indien, China) und den so genannten Next 11-Staaten aus, zu denen Ägypten, Bangladesch, Indonesien, Iran, Südkorea, Mexiko, Nigeria, Pakistan, Philippinen, Türkei und Vietnam gehören. Die Absatzsteigerung von Daimler Trucks betrug zwischen August 2009 und August 2010 in den BRIC-Ländern 64% und den Next 11-Staaten sogar 75%. In Summe konnte in diesen Ländern ein Absatzplus von 71% und ein Anteil am Gesamtabsatz von Daimler Trucks von fast 40% realisiert werden (Gesamtjahr 2009: 30%).

Skaleneffekte durch Joint Venture mit regionalen Partnern Seite 3 Zur Erschließung neuer Märkte hat Daimler Trucks in den BRIC-Ländern verschiedene Joint Ventures gegründet. In China, wo heute nahezu jedes zweite mittelschwere und schwere Nutzfahrzeug abgesetzt wird, ist ein 50:50 Joint Venture mit Beiqui Foton, dem am schnellsten wachsenden chinesischen Lkw-Hersteller (Absatz 2009: 82.234 Schwer-Lkw), in der Umsetzung. Wenn die Genehmigung zur Produktion gemeinsamer Lkw voraussichtlich innerhalb der nächsten Monate vorliegt, wird die Herstellung der Foton-Marke Auman mit Motorentechnologie von Daimler starten können. Für die Produktion von Lkw für den indischen Volumenmarkt wurde bereits 2009 die Daimler India Commercial Vehicles gegründet. Das Lkw- Produktionswerk in Chennai wird gerade gebaut, die Prototypen laufen auf der firmeneigenen Teststrecke. In zwei Jahren wird der erste Lkw unter einer neuen Marke in den indischen Markt eingeführt. In Russland bestehen mit dem Lkw-Hersteller und Marktführer Kamaz zwei weitere Joint Ventures. Ziel des Joint Ventures Fuso Kamaz Trucks Rus ist die Produktion und der Vertrieb des leichten Lkw Fuso Canter, der seit April 2010 in Russland angeboten wird. Im Rahmen von Mercedes-Benz Trucks Vostok wird im zweiten Halbjahr 2010 die Montage der Lkw-Baureihe Actros im Kamaz-Werk Chelny beginnen. Auf der anderen Seite der Welt, bei Mercedes-Benz do Brasil, wurden 460 Millionen Euro zur 15-prozentigen Kapazitätserweiterung des Werkes Sao Bernado do Campo investiert. Zugleich wird der Standort Juiz de Fora auf die Produktion von Nutzfahrzeugen vorbereitet. Ab 2011 soll dort der Mercedes- Benz Actros montiert werden.

Das Engagement von Daimler Trucks in den Schwellenländern ist Teil einer langfristigen Globalisierungsstrategie, die sich jetzt schon beim Absatz bemerkbar macht. In den nächsten Jahren, wenn die zwei neuen Marken in China und Indien sowie die zusätzlichen Produktionskapazitäten etabliert sind, wird Daimler Trucks die Absatzpotentiale der Volumensegmente in diesen Märkten erschließen können. Seite 4 IAA: Gemeinsamer Auftritt der Daimler-Marken Auf der 63. IAA in Hannover präsentiert Daimler die drei Marken Mercedes- Benz, Fuso und Setra erstmals gemeinsam auf dem rund 13.000 Quadratmeter großen Messestand in Halle 14/15. Der individuelle Markenauftritt der mehr als 60 Lkw, Transporter und Omnibusse erhält durch die globale Unternehmensinitiative Shaping Future Transportation sein strategisch verbindendes Element, das die Themen Sicherheit, Umweltfreundlichkeit und individueller Kundennutzen in den Mittelpunkt stellt. Damit greift der weltweit führende Nutzfahrzeughersteller auch das aktuelle Motto der IAA auf: Nutzfahrzeuge effizient, flexibel, zukunftssicher. Dieses Motto am Markt zu realisieren, setzt ein weltweit funktionierendes Netzwerk bei Entwicklung, Produktion, Vertrieb und Service voraus. Kurz gesagt: So global wie möglich und so lokal wie nötig. Und wer mit den richtigen Partnern zusammenarbeitet, so Andreas Renschler, wird sich auf Dauer im Nutzfahrzeug-Geschäft durchsetzen. Die Marken- und Produktvielfalt erlaubt es Daimler Trucks heute wie keinem anderen Hersteller Synergien zu erzielen. Andreas Renschler: Wir rechnen derzeit mit einer Gleichteilrate von bis zu 70%. Dazu gehören nicht nur Motoren, Getriebe und Achsen, sondern auch die Elektronik Architektur.

Umweltfreundliche Antriebstechnik: Vom Hybrid bis zur Brennstoffzelle Seite 5 Das Global Hybrid Center in Japan ist ein etabliertes Beispiel der weltweiten und markenübergreifenden Entwicklungsorganisation von Daimler Trucks. An einem zentralen Standort mit lokalen Applikationszentren in der Triade wird hier an umweltfreundlichen Technologien für die Marken des Konzerns geforscht. Jüngstes Ergebnis: Der Mercedes-Benz Atego BlueTec- Hybrid, der erste in Serie gefertigte europäische Hybrid-Lkw. Das Fahrzeug, das bis zu 15% weniger Kraftstoff verbraucht, gehört zu den Highlights auf der IAA in Hannover. Weitere Beispiele für alternative Antriebe sind auf dem Daimler-Messestand der Fuso Canter Eco-Hybrid, von dem inzwischen schon fast 1.000 Exemplare an Kunden verkauft wurden und der Mercedes-Benz Sprinter LGT mit Flüssiggasbetrieb, der in Hannover erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Die nächste Stufe der Entwicklung sind Fahrzeuge, die an ihrem Einsatzort emissionsfrei fahren. Die Stichworte dazu heißen Brennstoffzellenantrieb und batterie-elektrischer Antrieb. Auch auf diesem Feld ist Daimler Vorreiter. Den Beweis treten auf der IAA gleich drei Fahrzeuge an. Der Mercedes-Benz Citaro FuelCELL-Hybrid wird bereits in Mannheim in einer Kleinserie gefertigt. Vom neuen Vito E-CELL sind die ersten 100 Einheiten bereits in Kundenhand. 2000 weitere Vito E-CELL werden ab 2011 folgen. Die Studie des Fuso Canter E-CELL ist erstmals auf einer Messe zu sehen. Fuso sammelt mit dieser Studie eine erste Kundenresonanz mit Blick auf eine mögliche Serienentwicklung. Für den emissionsfreien Transport auf langen Strecken kommt für Daimler Nutzfahrzeug-Vorstand Andreas Renschler aus heutiger Sicht die Brennstoffzellen-Technologie als einzig alltags-taugliche Antriebsform in Betracht. Ein überzeugender Beweis sind die Brennstoffzellen-Busse, die sich in ihrer dritten Entwicklungsstufe als Brennstoffzellen-Hybridbusse im Praxis- Einsatz bereits bewährt haben.

Effizient und sicher: Maßgeschneiderte Nutzfahrzeuge für die Kunden Seite 6 Im Rahmen der Initiative Shaping Future Transportation präsentiert Daimler Trucks neben alternativen Antrieben auf der bedeutendsten Mobilitäts-, Transport- und Logistikmesse entscheidende Meilensteine für den individuellen Kundennutzen. Denn Lkw, Transporter und Omnibusse bilden mit ihrem Anschaffungspreis nur einen Teil der Gesamtkosten ab: Rund 90% der so genannten Total Costs of Ownership (TCO) machen die Unterhaltskosten eines Nutzfahrzeuges aus. Hier setzen die vielfältigen und maßgeschneiderten Dienstleistungen von Daimler Trucks an - wie beispielsweise Charterway oder der Telematik-Dienst FleetBoard. Wie wichtig diese Themen für die Nutzfahrzeugkunden sind, lässt sich mit Zahlen belegen: Bereits jetzt wird ein Viertel des Umsatzes von Daimler Trucks mit Dienstleistungen erwirtschaftet, die Tendenz ist steigend. Im Jahr 2030 wird ein Umsatzanteil von 50% erwartet. Eine weitere Komponente von Shaping Future Transportation ist die Entwicklung von Sicherheitssystemen. Dazu gehört in der jüngsten Geschichte der aktiven Sicherheit die Entwicklung des Active Brake Assist, der bei Gefahr eines Auffahrunfalls auf ein langsamer vorausfahrendes Fahrzeug automatisch abbremst. 2006 bei schweren Lkw eingeführt, gibt es ihn inzwischen auch in Reisebussen von Mercedes-Benz und Setra. Insgesamt fahren bereits rund 15. 000 Lkw und Omnibusse mit dem Lebensretter Active Brake Assist. Zur IAA folgt eine weitere Weltpremiere: Mercedes-Benz stellt im schweren Lkw Actros den Active Brake Assist 2 vor. Er bremst auch vor stehenden Hindernissen und wird zum Jahreswechsel eingeführt.

Dieses Dokument enthält vorausschauende Aussagen zu unserer aktuellen Einschätzung zukünftiger Vorgänge. Wörter wie»antizipieren«,»annehmen«,»glauben«,»einschätzen«,»erwarten«,»beabsichtigen«,»können/könnten«,»planen«,»projizieren «,»sollten«und ähnliche Begriffe kennzeichnen solche vorausschauenden Aussagen. Diese Aussagen sind einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten unterworfen. Einige Beispiele hierfür sind eine nicht eintretende weitere Verbesserung oder eine erneute Verschärfung der weltwirtschaftlichen Situation, insbesondere ein erneuter Rückgang der Konsumentennachfrage und der Investitionen in Westeuropa oder den USA oder ein Abschwung in bedeutenden asiatischen Volkswirtschaften, eine Fortdauer oder eine weitere Verschlimmerung der angespannten Situation an den Kredit- und Finanzmärkten, die zu erneut steigenden Kosten der Kapitalbeschaffung oder zu einer Einschränkung unserer Finanzierungsmöglichkeiten führen könnte, Veränderungen der Wechselkurse oder Zinssätze, die Möglichkeit weiterhin verbrauchsgünstige und umweltfreundliche Produkte anzubieten, eine dauerhafte Veränderung des Konsumverhaltens in Richtung kleinerer und weniger gewinnbringender Fahrzeuge, die Einführung von verbrauchsgünstigen Produkten durch Wettbewerber und ein möglicher Akzeptanzverlust unserer Produkte oder Dienstleistungen, wodurch unsere Möglichkeit der hinreichenden Auslastung unserer Produktionskapazitäten sowie unsere Möglichkeit von Preissteigerungen beschränkt sein könnte, Preiserhöhungen bei Kraftstoff, Rohstoffen und Edelmetallen, Unterbrechungen der Produktion, die auf Materialengpässen, Belegschaftsstreiks oder Lieferanteninsolvenzen beruhen, ein erneuter Rückgang der Wiederverkaufspreise von Gebrauchtfahrzeugen, die erfolgreiche Umsetzung von Kostenreduzierungs- und Effizienzsteigerungsprogrammen in allen unseren Geschäftsfeldern, einschließlich der erfolgreichen Repositionierung unseres Nutzfahrzeuggeschäfts im NAFTA-Raum und in Asien, die Geschäftsaussichten der Gesellschaften, an denen wir eine Beteiligung halten, insbesondere EADS, die erfolgreiche Umsetzung der strategischen Kooperation mit Renault-Nissan, die Änderungen von Gesetzen, Bestimmungen und behördlichen Richtlinien, insbesondere soweit sie Fahrzeugemission, Kraftstoffverbrauch und Sicherheit betreffen, sowie die Beendigung laufender behördlicher Untersuchungen und der Ausgang anhängiger oder drohender künftiger rechtlicher Verfahren und weitere Risiken und Unwägbarkeiten, von denen einige im aktuellen Geschäftsbericht von Daimler unter der Überschrift»Risikobericht«sowie unter den Überschriften»Risk Factors«und»Legal Proceedings«in dem Geschäftsbericht von Daimler nach»form 20-F«beschrieben sind, der bei der US-Wertpapier-Börsenaufsichtsbehörde eingereicht wurde. Sollte einer dieser Unsicherheitsfaktoren oder Unwägbarkeiten eintreten oder sollten sich die den vorausschauenden Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen genannten oder implizit zum Ausdruck gebrachten Ergebnissen abweichen. Wir haben weder die Absicht noch übernehmen wir eine Verpflichtung, vorausschauende Aussagen laufend zu aktualisieren, da diese ausschließlich von den Umständen am Tag ihrer Veröffentlichung ausgehen. Seite 7 Weitere Investor Relations Informationen von Daimler im Internet unter http://www.daimler.com/investor und auf mobilen Endgeräten unter http://www.daimler.mobi/ir/de. Für Fragen steht Ihnen gerne unser Investor Relations Team zur Verfügung: Dr. Michael Mühlbayer Bjoern Scheib Tel. +49/711-17-93139 Tel. +49/711-17-95256 Fax +49/711-17-94075 Fax +49/711-17-94075 Michael.Muehlbayer@daimler.com Bjoern.Scheib@daimler.com Lutz Deus Alexander Vollmer Tel. +49/711-17-92261 Tel. +49/711-17-97778 Fax +49/711-17-94075 Fax +49/711-17-94075 Lutz.Deus@daimler.com Alexander.Vollmer@daimler.com