Oberstufe. Menschen, die einander akzeptieren und wertschätzen, unter immer schwerer werdenden Rahmenbedingungen.

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Transkript:

Lebendig bleiben und immer neugierig auf sich selbst. Über das Bekannte lächeln und staunen über das Unbekannte in sich. Die eigenen Grenzen finden und sich nicht an die halten, die andere für einen vorgesehen haben so habe ich es einmal gelesen und irgendwie hat sich das in meinen Gedanken eingebrannt. Das ist so etwas wie eine Vision oder eine Hoffnung darauf, wie Schule sein könnte. Wobei der erste Teil der Aussage mein Wunsch für unsere ich sage oft meine Schülerinnen und Schüler ist. Der zweite Teil ist das, was ich unserer Schule, unseren Lehrerinnen und Lehrern und mir selbst wünsche. Und in alledem sollen auch die Eltern und Erziehungsberechtigten eine Rolle spielen. Damit wir tatsächlich eine Schulgemeinschaft bleiben und in den Bemühungen darum immer besser werden. Denn wenn wir unseren Kindern die immer komplizierter werdende Welt erklären wollen, benötigen wir ein immer umfangreicheres Fachwissen, aber noch mehr Gespür mit einem anderen Wort Pädagogik für sie. Ich bin überzeugt davon, dass unsere Schule mit allen, die in ihr arbeiten, sich darum bemühen. Hier einen Weg zu finden, in all den uns aufgelasteten Mehrarbeiten und dem Umstand, dass es nie alle sind, die sie übernehmen, das ist mein Hauptanliegen in meiner Funktion als Direktor des Wimmer Gymnasiums Oberschützen. Die uns anvertrauten Kinder brauchen unsere Zuneigung, unsere Ermunterung, unser Verständnis und unseren unermüdlichen Glauben an die Verbesserungsfähigkeit des Menschen und der Welt. Ebenso nötig aber brauchen sie auch unseren Mut zu klaren Entscheidungen, zu Grenzen und Maßregelungen, zu Streit und Strenge, wenn es sein muss. Das versuchen wir gemeinsam zu lernen. Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler Und das ist das Besondere an unserer Schule. Das und die Musik, das und das Erlernen sozialer Kompetenz, das und der Versuch der gegenseitigen Annahme. Das und hoffentlich die Freude, in allen Schwierigkeiten, Menschen zu finden. Menschen, die einander akzeptieren und wertschätzen, unter immer schwerer werdenden Rahmenbedingungen. Ich wünsche mir eine Schule und die meisten in unserer Schule arbeiten mit mir an diesem Ziel in der alle Fächer und Unterrichtseinheiten dasselbe Ziel verfolgen: den Kindern die Schönheit und Vielfalt der Welt zu zeigen und die vielen verschiedenen Wege, auf denen wir uns gemeinsam ihr verstehend und erklärend nähern können. Unterrichtende und solche Unterrichtsinhalte, die dazu geeignet sind, die Zuversicht und Lebensfreude der Kinder zu untergraben und ihr Weltvertrauen zu zerstören, möglichst aus dem Weg zu räumen. Dann wäre Leistungsforderung kein Problem, weil Zusammenhänge auch unseren gemeinsamen Schulalltag, mit all unserem Scheitern aneinander, erlebbar und für alle Beteiligten verstehbar machen würden. Was schließe ich daraus: Zum einen müssen wir wohl unsere hoch gesteckten Erwartungen an die sozial ausgleichende Funktion von Schule etwas zurückschrauben. Wichtiger aber noch scheint mir die Einsicht, dass wir gerade deshalb, weil unsere Kinder mit so unterschiedlichen Voraussetzungen in unsere Schule kommen, sie nicht alle in dasselbe Rennen schicken dürfen. Denn während die einen schon ungeduldig in den Startlöchern scharren, sind die anderen noch gar nicht fit. Wir müssen also versuchen, sie fit zu machen. Und zwar so fit wie nur irgend möglich. Damit sie auch spüren, dass sie zusammengehören, auch wenn sie verschiedene Klassen und Typen unserer Schule besuchen. Deshalb soll es weiterhin viele gemeinsame Unternehmungen geben: Musik, Theater, Literatur, Sport und vieles mehr. Was immer den SchülerInnen oder den LehrerInnen an Gutem einfällt. Natürlich: Solch ein pädagogischer Schulumbau wird noch lange dauern. Aber angefangen haben wir schon. Und auch die schönen hohen Bäume brauchen Jahre um zu wachsen. Aber pflanzen können wir sie doch schon oder weiterhin. Es sind das Zeichen. Zeichen, mit denen wir einander und anderen beweisen, dass wir angefangen haben, uns für die beste Bildung zu engagieren Lernen mit Spaß! Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll! (G. C. Lichtenberg) Dir. Mag. Gottfried Wurm

Leitbild unserer Schule Unsere Schule ist eine konfessionelle Privatschule der Evangelischen Kirche A.B. in Österreich. Schulerhalter ist das Evangelische Schulwerk Oberschützen. Gegründet wurde unsere Schule vor mehr als 160 Jahren von Pfarrer Gottlieb August Wimmer. Sein Anliegen von Glauben, Bildung und vor allem Menschlichkeit ist weiterhin wichtig für die Schule. Die Gewichtung der Musik ist deutlich zu bemerken. Sie hat in der Schule einen herausragenden Stellenwert, da sie Sinne der SchülerInnen auf verschiedenste Art und Weise anspricht und die Kreativität fördert. Musik schwingt also durch alle Räume. Auf die Vermittlung des positiven Sinnes von Leistung wird ebenso großer Wert gelegt wie auf Persönlichkeitsentwicklung und die Entwicklung sozialer Kompetenz. Daher ist der Stellenwert von Teamfähigkeit, Toleranz, Zivilcourage, sozialer Wahrnehmungsfähigkeit und Kritikfähigkeit gleich hoch wie der Erwerb von fundiertem Fachwissen. Die SchülerInnen sind also hier, um etwas zu lernen und nicht um perfekt zu sein. Unser Ziel ist es, dieses anspruchsvolle Konzept einer ganzheitlichen Orientierung mit Herz, Hirn und Hand umzusetzen und damit einen wertvollen und zukunftsweisenden Beitrag zur moderneren Bildungslandschaft zu leisten. Studienmöglichkeiten für Absolventen Grundsätzlich sind die Absolventen dieses Schultyps zu jedem Studium an einer Universität, Hochschule oder Fachhochschule berechtigt. Sie können als B-Beamte in den öffentlichen Dienst aufgenommen werden (gehobener Dienst in Post, Bahn, Exekutive, Ausbildung an der Theresianischen Militärakademie u.dgl.). Darüber hinaus erfüllen sie die Voraussetzungen zum Studium an einer Pädagogischen Akademie (Ausbildung zum Pflichtschullehrer) sowie für Sozialberufe. Es besteht auch die Möglichkeit, in Kurzstudienlehrgängen für technische, wirtschaftliche und Fremdenverkehrsberufe ausgebildet zu werden (genauere Informationen durch Berufs beratung bzw. durch den Schülerberater der Anstalt): Selbstverständlich kann man von der Möglichkeit zur Ausbildung als Facharbeiter mit Matura Gebrauch machen.

Oberstufenrealgymnasium mit Schwerpunkt Kommunikation- und Medienmanagement (kom.m) Ziel der Oberstufenform ist es, die zwischenmenschliche, interpersonale Kommunikationskompetenz sowie Konfliktfähigkeit im Sinne von Handeln und Erfahren zu lernen und in die Herstellung eigener Medienprodukte, der praktischen Bewältigung von Konfliktsituationen und der Gestaltung medienunterstützter Präsentationen im Zusammenhang mit dem Fach Rhetorik münden zu lassen. Dies vor allem auch mit dem Bestreben, unsere SchülerInnen auf eine professionelle Vorstellung ihrer Fähigkeiten und des Gelernten in ihrem Berufsleben vorzubereiten. Im Bereich der Sozialkompetenzen sollen die SchülerInnen mittels Selbstreflexion ihre Stärken, Schwächen und vor allem Grenzen erkennen, die wichtigsten Grundregeln der Gesprächs- und Kommunikationsführung bzw. - techniken erlernen, Techniken der Entspannung kennen lernen, um in Konflikt- und Stresssituationen angemessen reagieren zu können, und gewaltfreie Lösungsstrategien anwenden lernen. Aus diesen Vorüberlegungen ergab sich für unsere Schule die Einführung folgender Unterrichtsgegenstände 1. Soziales Lernen und Persönlichkeitsbildung 2. Konfliktmanagement 3. Rhetorik und Kommunikation 4. Informatik und Präsentation Diese neuen Gegenstände wurden autonom aus dem Kontingent für die Oberstufe rekrutiert und umfassen 14 Wochenstunden - verteilt auf die 5. bis 8. Klasse. Stundentafel kom.m Pflichtgegenstände 5. Kl. 6. Kl 7. Kl. 8. Kl. Religion 2 2 2 2 Deutsch 4 3 3 3 1. lebende Fremdsprache/Englisch 4 3 3 3 2. lebende Fremdsprach/Französisch oder Latein 3 3 3 3 Geschichte und Politische Bildung 1 2 2 2 Geographie und Wirtschaftskunde 2 1 2 2 Mathematik 4 3 3 3 Biologie und Umweltkunde 2 2-2 Chemie - - 2 2 Physik - 2 2 2 Psychologie und Philosophie - - 2 2 Informatik 2 - - - Musikerziehung - 2 2 2 Bildnerische Erziehung 2 2 - - Bewegung und Sport 2 2 2 2 Soziales Lernen und Persönlichkeitsbildung 2 - - - Konfliktmanagement - 1 - - Rhetorik und Kommunikation - - 2 2 Informatik und Präsentation - 2 2 1 Gesamtstunden 30 30 32 32

Stundentafel ORG mit Instrumentalmusik Oberstufe Pflichtgegenstände 5. Kl. 6. Kl 1 7. Kl. 8. Kl. Ges. Religion 2 2 2 2 8 Deutsch 4 3 3 3 13 1. lebende Fremdsprache/Englisch 4 3 3 3 13 2. lebende Fremdsprach/Französisch oder Latein 3 3 3 3 12 Geschichte und Politische Bildung 1 2 2 2 7 Geographie und Wirtschaftskunde 2 1 2 2 7 Mathematik 4 3 3 3 13 Biologie und Umweltkunde 2 2-2 6 Chemie - - 2 2 4 Physik - 2 2 2 6 Psychologie und Philosophie - - 2 2 4 Informatik 2 - - - 2 Musikerziehung 2 2 2 2 8 Bildnerische Erziehung 2 2 - - 4 Instrumentalunterricht * 2 2 2 2 8 Bewegung und Sport 3 2 2 2 9 Gesamtstunden 33 29 30 32 124 1) Unverbindliche Übung: Europäischer Wirtschaftsführerschein zur Auswahl * Ziel des 2-stündigen Instrumentalunterrichts ist die Mitwirkung möglichst aller SchülerInnen an Ensembles verschiedener Stilgattungen, zur musikalischen Praxis und als Aushängeschild der Schule bei Veranstaltungen. Die Umsetzung dieses Zieles verlangt ein sehr individuelles Vorgehen, abhängig von der Art des Ensembles und den bereitstehenden SchülerInnen des jeweiligen Jahrgangs. Die Transparenz dieser Umsetzung muss trotzdem gewährleistet sein. Einerseits, um die Vernetzung der Ensembles untereinander zu ermöglichen, andererseits, um einen verantwortungsvollen Unterrichtsbetrieb aufrecht zu erhalten. Gemeinsamer Nenner sind folgende Punkte: Jeder Schüler hat 2 Stunden Instrumentalunterricht, und zwar den Unterricht im Konzertfach und in einem der angebotenen Ensembles. Statt des Ensembleunterrichts kann mit Einverständnis des zuständigen Lehrers auch ein zweites Instrument gewählt werden (oder dieser Unterricht an einer Musikschule besucht werden Der Ensembleunterricht entspricht 1 Wochenstunde, ob zweiwöchig oder geblockt. Die Hauptfachlehrer sind dafür verantwortlich, ihre Schüler in Ensembles unterzubringen und den jeweiligen Lehrern zu melden. Schüler, die für keines der angeführten Ensembles in Frage kommen, besuchen ein fachinternes einstündiges Ensemble bei ihrem Hauptfachlehrer. Geführte Ensembles Schulband, Liedbegleitung, Vokalensemble, Streichorchester, Blockflötenensemble, Spielmusik

Charakteristik des Schultyps ORG mit Instrumentalunterricht Oberstufe Dieser Zweig wird von Beginn an mit verpflichtendem Unterricht in Instrumentalmusik angeboten. Besondere Schwerpunkte sind natürlich die typenbildenden Fächer Musikerziehung und Instrumentalunterricht. Er ist somit für musisch interessierte und begabte Schüler besonders geeignet Natürlich sind die Anforderungen so gestellt, dass sie auch durch Anfänger erbracht werden können. Wahlpflichtgegenstände ab der 6. Klasse Beiden Schultypen des Wimmer Gymnasiums gemeinsam ist, dass es ab der 6. Klasse neben den Pflichtgegenständen auch noch sog. Wahlpflichtgegenstände gibt. Sie sollen der Vertiefung der Interessen der SchülerInnen dienen. Möglich ist die Wahl jedes Pflichtgegenstandes aus der Stundentafel sowie als zusätzliche Angebote Spanisch, Italienisch, Projektmanagement und Informatik. Jeder Schüler muss von der 6. bis zur 8. Klasse insgesamt 6 Wochenstunden Wahlpflichtgegenstände belegen. Aufnahmebedingungen A. Allgemein: Erfüllung der geltenden staatlichen Aufnahmebedingungen in die 5. Klasse einer Allgemeinbildenden Höheren Schule (AHS). B. Musikalische Voraussetzungen: Das Spielen eines Instrumentes ist nicht Vorbedingung für die Aufnahme! Allerdings wird ein der Schulform entsprechendes musikalisches Interesse erwartet. C. Konfessionelle Voraussetzungen: Die Schüler sollten einer gesetzlich anerkannten Religionsgemeinschaft angehören oder nehmen am röm.-kath. bzw. am evang. Religionsunterricht mit dem Einverständnis der Eltern teil. Grundsätzlich haben aber alle an unserer Schule interessierten und musisch begabten Kinder die Chance aufgenommen zu werden.

Finanzielles und Unterbringungsmöglichkeiten Oberstufe A. WIMMER GYMNASIUM Als Schule im Rahmen des Evang. Schulwerkes Oberschützen bzw. als kirchliche Privatschule bedarf es zur Finanzierung des Schulbetriebes der Einhebung eines Schulgeldes. Das Schulgeld beträgt derzeit pro Monat (zehnmal im Jahr) 50,--. B. BUNDESSCHÜLERHEIM OBERSCHÜTZEN In unmittelbarer Nähe zum Schulgebäude gelegen empfiehlt sich das bestens ausgestattete (u.a. auch Sportanlagen) Bundesschülerheim für Knaben und Mädchen Oberschützen (Staatliches Schülerheim). Zwei Möglichkeiten der Unterbringung bzw. Betreuung werden angeboten: 1. Vollinternat: Die monatlichen Kosten sind auf der Website www.internat-oberschuetzen.at zu finden. 2. Halbinternat: Die monatlichen Kosten sind auf der Website www.internat-oberschuetzen.at zu finden. Wichtige Adressen und weitere Auskünfte A. WIMMER GYMNASIUM OBERSCHÜTZEN EVANGELISCHES GYMNASIUM FÜR MUSIK UND KOMMUNIKATION - Direktion G. A. Wimmer-Platz 2 7432 Oberschützen Montag - Freitag, 8-12 Uhr Tel.: 03353-7538 Fax: 03353-7571 email:office@wimmergymnasium.at Internet: www.wimmergymnasium.at B. BUNDESSCHÜLERHEIM FÜR KNABEN UND MÄDCHEN OBERSCHÜTZEN G. A. Wimmer-Platz 7 7432 Oberschützen Montag - Freitag, 8-16 Uhr; Tel.: 03353-7503 Fax: 03353-7503-10 email: 109950@lsr-bgld.gv.at Internet: www.internat-oberschuetzen.at C. MUSIKSCHULE OBERSCHÜTZEN Schulweg 2 7432 Oberschützen Tel.: 03353/7630 Fax: 03353-7630-20 email: ms.oberschuetzen@aon.at Internet: ms-oberschuetzen.msw-bgld.at Neuüberarbeitete Auflage 2016 Impressum: Herausgeber: Direktion des Wimmer Gymnasiums, G.A.Wimmer-Pl. 2, 7432 Oberschützen; Für den Inhalt verantwortl.: Dir. Mag. Gottfried Wurm, G.A.Wimmer-Pl. 2, 7432 Oberschützen; Erscheinungsort und Herstellung: Oberschützen;