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Transkript:

RUBRIKTITEL Androide im Labor? Wir befinden uns im fünften Jahrtausend nach Christus. Die Menschen sind inzwischen ausgestorben; überlebt haben nur die von ihnen konstruierten Roboter. Sie sind intelligent und emotional aber nicht real, sondern eine Fiktion von Steven Spielberg im Film Artificial Intelligence. Japanische Unternehmen entwickeln heute tatsächlich sogenannte Androide, also Roboter, die nicht nur wie Menschen aussehen, sondern auch so denken und fühlen. Japan leidet nämlich besonders stark unter Überalterung und hat kaum noch junge Fachkräfte für die Altenpflege. Nun sollen Roboter Senioren im Alltag unterstützen und nach Möglichkeit auch einfühlsame Lebenspartner sein. Bild: Wikipedia (Ars Electronica Kotaro) Unsere Automationsserie handelt ebenfalls von einem Mangel an jungen Fachkräften, nämlich bei MTAs. Schon heute liegt ihr Altersdurchschnitt in vielen Krankenhäusern über 50, und da immer mehr Schulen schließen, ist absehbar, wann die Letzten das Licht ausmachen. Ohnehin haben Roboter bereits viele meist stumpfsinnige Laborarbeiten übernommen, aber es wäre fatal, aus rein ökonomischen Gründen zu glauben, dass man Androiden den Betrieb eines Tages ganz überlassen könnte. Vernünftiger ist es sicher, die Arbeit im klinischen Labor wieder attraktiv für junge Nachwuchskräfte zu machen. Denn die sehen nicht nur aus wie denkende und fühlende Menschen, sie sind es! Mit diesem wertvollen Gut heißt es sorgsam umgehen. gh Die Zukunft der Laborautomation Schicksalsgemeinschaft Zwei gegenläufige Trends zeichnen sich im Labor ab: Mehr Zentralisierung, aber auch mehr patientennahe Diagnostik. Entscheidend ist der medizinische Nutzen. Aus Großlaboratorien, wo oftmals Tausende von Blutwerten pro Stunde erstellt werden müssen, sind raumfüllende robotische Analysenstraßen heute nicht mehr wegzudenken. Doch inzwischen ist die Technik so ausgereift, kompakt und preisgünstig geworden, dass Vollautomaten auch in mittleren und kleinen Laboren Einzug halten (S. 174-179). Selbst die Mikrobiologie und Pathologie bislang Domänen menschlicher Handarbeit bleiben nicht verschont: In der letzten Trillium-Ausgabe wurde über Roboter berichtet, die Agarplatten beimpfen und inkubieren oder histologische Präparate über Nacht scannen und dem Arzt am Morgen zur Beurteilung vorlegen. Solche Tätigkeiten werden bislang vom medizinisch-technischen Assistenzpersonal durchgeführt, das sich zu Recht fragt, wohin diese Entwicklung führen wird. Darauf gibt es zwei Antworten, je nachdem, ob man medizinisch-technische Tätigkeiten eher aus medizinischem oder technischem Blickwinkel betrachtet. Die zweite Antwort zuerst: Es ist absehbar, dass die technische Entwicklung mindestens zehn Jahre so weitergehen wird wie bisher, weil mit klassischer Labormedizin noch immer genügend Geld zu verdienen ist. Dazu kommt, dass sinkende Vergütungen pro Test durch Mengenausweitung kompensiert werden und der Konzentrationsprozess bei Laborverbünden noch längst nicht abgeschlossen ist. Da bislang keine routinetauglichen Alternativtechnologien in Sicht sind, braucht man auch weiterhin qualifizierte Menschen, die diese komplexen Geräte bedienen. Sorgen um den Arbeitsplatz von MTAs sind also unbegründet, allenfalls steht ein Umzug in die nächstgrößere Stadt an, wenn das eigene Labor oder Krankenhaus geschlossen wird. Werte ohne Konsequenz Aus medizinischer Sicht muss man sich allerdings die Frage stellen, ob die Konzentration von Massentests an wenigen Stellen sinnvoll ist. Ein Großteil der in den Großlaboren erstellten Befunde bleibt ohne Konsequenz für den Patienten, zum Teil, weil das Ergebnis zu spät kommt, zum Teil, weil zu viele billige, aber veraltete Werte ohne Wert für die jeweilige Fragestellung gemessen werden. Wenn das seit 100 Jahren zur Nierendiagnostik eingesetzte Kreatinin ansteigt, ist es meist zu spät, um einer Nephropathie entgegenzuwirken, denn dann ist die Nierenleistung bereits stark vermindert. Bild: GLP systems GmbH Hamburg. 172 trilliumreport 2012 10(3):172

MANAGEMENT & IT Um die in jedem Krankenhaus notwendige Laboranalytik zeitgerecht und treffsicher erbringen zu können, müssen folglich POCT 1 -Lösungen entwickelt werden, die rund um die Uhr zur Verfügung stehen und exakt die Tests bereithalten, die unmittelbare medizinische Konsequenzen haben. Dazu gehören auch relativ teure Tests wie kardiale Marker, Medikamentenspiegel oder PCR-Nachweise für MRSA. Der Preis pro Analyse ist nicht gleichgültig, tritt aber gegenüber dem medizinischen Nutzen in den Hintergrund. Und der Analysendurchsatz der Geräte muss dann nicht mehr bei Tausenden pro Stunde liegen; entscheidender ist die einfache Bedienbarkeit auch mitten in der Nacht sowie die Vernetzung mit dem zentralen IT-System des Hauses. Gemeinsam mit den Geräten werden dann auch die MTAs wieder Gelegenheit bekommen, näher am Patienten zu arbeiten eine echte Schicksalsgemeinschaft. 1 Point-of-Care-Testing Harald Maier h.maier@krk-aoe.de Analysensysteme für die Klinische Chemie und Immunchemie Die Trennung zwischen Klinischer Chemie und Immunchemie ist historisch bedingt und verliert dank immer perfekterer Automation allmählich an Bedeutung. Für ein modernes Analysengerät ist es gleichgültig, ob man Kreatinin fotometrisch, Kalium potenziometrisch oder Troponin mittels Chemilumineszenz bestimmt. Stets werden einerseits Probe und Reagenz, andererseits Inkubator und Messgerät benö tigt. Und für das perfekte Zusammenspiel aller Komponenten sorgen robotische, computergesteuerte Module. Der Benutzer bedient letztlich eine Blackbox, die Proben annimmt und Daten ausgibt. Der automatisierte Serum-Arbeitsplatz Das verbindende Element zwischen klinischchemischen und immunchemischen Untersuchungen ist das Serum- bzw. Heparinplasmaröhrchen, das eine andere Probenvorbereitung benötigt als beispielsweise ein Blutbild- oder Urinröhrchen. Es wird nach der Zentrifugation manuell oder per Förderband an den Serum- Arbeitsplatz gebracht. Dessen Kennzeichen sind vor allem eine enorme Methodenvielfalt sowie ein hoher Probendurchsatz, der in großen Labora torien bei mehreren tausend Tests pro Stunde liegen kann. Es liegt auf der Hand, dass an diese Automations systeme höchste Leistungsanforderungen gestellt werden. Tabellarische Übersichten Wir haben die Fülle der eingegangenen Informationen auf drei Tabellen aufgeteilt. Die erste Doppelseite stellt konsolidierte Geräte vor, die für klinisch-chemische und immunchemische Analysengeräte dieselbe Plattform mit gemeinsamer Probenzufuhr bieten. In den Tabellen 2 und 3 auf den darauf folgenden Seiten werden dann die Spezialisten vorgestellt, die wahlweise Klinische Chemie oder Immun chemie abarbeiten. Diese Geräte können wie ihre großen Brüder am selben Arbeitsplatz stehen, doch erfolgt die Probenzufuhr getrennt. Nur wenige Anbieter Der Wettbewerbsdruck ist in diesem Marktsegment besonders groß; deshalb entwickeln und vermarkten nur noch wenige Unternehmen solche technologisch hochgerüsteten Systeme. Sieben führende Hersteller sind in unserer Übersicht mit insgesamt zwanzig Systemkombinationen vertreten: Abbott, Beckman-Coulter, DiaSorin, DRG Instruments, Instrumentation Laboratory, Roche Diagnostics und. Damit bieten wir einen repräsentativen Überblick über die enorme Breite des Angebots. Informative Auswahl Auch wenn wir mit zwanzig Tabellenspalten alle bisherigen Trillium-Rekorde im Bereich der Automationsübersichten brechen, konnten wir die Vielfalt möglicher Gerätekonfi gurationen keineswegs komplett darstellen. Das liegt vor allem an der Modularität, die es je nach Methodenspektrum und Durchsatzanforderungen erlaubt, Standardmodule für verschiedene Verfahren (Fotometrie, ISE, Chemilumineszenz, ELISA usw.) in unterschiedlicher Anzahl zu einem einzigen Gerät zu kombinieren. Wir haben uns in Abstimmung mit den Herstellern um eine möglichst informative Auswahl bemüht. Im Zweifelsfall empfehlen wir einen Anruf bei den aufgeführten Ansprechpartnern. re/gh trilliumreport 2012 10(3):173 173

Konsolidierte Systeme für Klinische Chemie und Immunchemie Abbott GmbH & Co. KG Beckman Coulter GmbH DRG Instruments GmbH Roche Diagnostics Deutschland GmbH Homepage www.abbott.de www.beckmancoulter.de www.drg-.de www.roche.de/ Analytik Reagenzmanagement Probenmanagement System- und Leistungsdaten Allg. Angaben Ansprechpartner Systembezeichnung Dr. Robert Müller robert.mueller@abbott.com Tel. 06122/58-1741 ARCHITECT plus ci4100 / ci8200 / ci16200 Thorsten Laubert tlaubert@beckman.com Tel. 0170/9262555 Power Link bestehend aus AU680 und UniCel DxI 800 / DxI 600 Julia Räder raeder@drg-.de Tel. 06421/1700-0 Dr. Wiebke Tabellion wiebke.tabellion@roche.com Tel. 0621/759-4977 DRG:HYBRiD XL cobas 6000 KC: cobas c 501 / IC: cobas e 601 Gemeinsame Plattform KC/IC ja ja ja ja Modularer Aufbau ja ja nein ja Kanalzahl ca. 80/90/90 + 3 ICT (Na, K, Cl) über 120 12 KC: 60 + 3 ISE pro Modul IC: 25 pro Modul Proben- und Testdurchsatz 900 / 1400 / 2000 Tests/h 800 photometr. + 300 ISE Tests, 400 immunchemische Tests/h Breite x Höhe x Tiefe (cm) 281 x 125 x 91 / 323 x 122 x 125 / 323 x 122 x 125 120-280 Tests/Tag KC: 1000 Tests/h/ Modul IC: 170 Tests/h/Modul 4,12 x 1,72 x 1,28 60,8 x 58,6 x 63,5 (Tischgerät) 188-498 x 130 x 104 Gewicht (kg) 760,7 / 1109,9 / 1215 1192 52 510-1230 Stromverbrauch (kwh) 1,3 / 2,4 / 2,4 2,2 bis 9,5 je nach Konfiguration 0,2 1,3 bis 2,7 je nach Kombination Integrierter Monitor (Zoll) separat ja, bis zu 3 Bildschirme 8,5" Touchscreen nein Wasserverbrauch (l/h) 15 / 25 / 54 (max.) 28 1 15-40 Präanalytik-Module 1 CD, LLD, LBE CD, D, LLD, HIL CD, LLD CD, LLD, CS, LBE (IC) Probenträger, Probenzufuhr 5er Rack/Schublade (5x5), 2 x 50er Rack 12er oder 20er Rack, manuell 5er Rack, 2 Rack-Trays à 75 Robotic Sample Handler Proben bzw. über Automation Primärproben-Kapazität 180 / 365 / 365 100+22 Notfall-Pos.+10er -Rack 12 150 exzellente Notfalltauglichkeit; aut. Verd., Reflex und Wiederholung. Nachladung im Betrieb. Verwendung unterschiedlicher Röhrchenformate ohne Adapter IC-Modul mit optionaler direkter Beladung für kürzeste Probenbindung automatische Verdünnung; Nachladen von Proben (STAT) dynamische Probenverteilung für kürzeste TAT und optimierte Modulauslastung; autom. Rerun, Repeat und Refl ex; extra STAT-Eingang Reagenzträger Kartuschen, Flaschen Kartuschen Kartuschen cobas c pack, cobas e pack Reagenzpositionen KC 55 / 65 / 65 bis zu 100 Methoden 40 60 pro Modul Reagenzpositionen IC 25 / 25 / 25 bis zu 50 Methoden 40 25 pro Modul Reagenz-ID 2D-Barcode, RFID 1D-Barcode 1D-Barcode 2D-Barcode System Reagenz-offen KC: ja, IC: nein KC: ja, IC: nein nein (geschlossenes System) KC ja, IC nein gebrauchsfertige Reagenzien IC-Modul mit kontinuierlicher nur Waschpuffer muss vorbereitet Reagenzien gebrauchsfertig, können direkt verwendet werden werden; Reagenzien lange on-board-stabilitäten, Reagenzbeladung während (aus dem Kühlschrank). des Laufs, kein Standby not- minimum 9 Monate haltbar; geringe Kalibrationsfrequenz; Flexible Abpackungen wenig für direkte Geräteverfügbarkeit bei Notfällen Nachladen von Reagenzien Nachladen während der Routine (KC) Module/Technologien 2 Phot., Pot., Turb., CMIA SPOT-Phot., Chemilumineszenz, Phot., Turb., ELISA Phot., Pot.,Turb., ECL Indirekte ISE, Turb. Analysenprofi le (Defi nition siehe S. 177) KC1, KC2, KC3, KC5, KC6, KC7, KC8, IA1, IA3, IA4, IA5L KC1, KC5, KC6, KC7, IA1, IA3, IA4, IA5 KC3, KC5, IA1, IA2 KC7, KC8, IA1, IA2, IA3, IA4, IA5 Ausgewählte sonstige Tests siehe nächste Doppelseiten siehe nächste Doppelseiten Vit. D, CA72-4, 17-OH Prog. siehe nächste Doppelseiten Besonderheiten und Alleinstellungsmerkmale identische Ergebnisse unabhängig vom System, da gleiche Technologie und Reagenzien; verschleppungsfrei auch für die Klinische Chemie (richtige Ergebnisse bei kritischen Immunoassays); Servicehotline täglich von 8-20 Uhr. Identische, intuitive Software. Intelligentes Probenhandling durch Robotic sample handler (Notfälle, Wiederholungen) fl exible Beladung aller Verbrauchsmaterialien und Reagenzien während des Laufs, gebrauchsfertige Kartuschen (1 Typ) mit Elastomermembran, Wartungsaufwand und Kalibrationsfrequenz gering. Power Link: Internes Backup durch zentrale sowie durch Frontend Be- und Entladung möglich. Integrierter Decapper sehr einfache Bedienung über Touchscreen; Mastercurve über 2D-Barcode; Verwendung sowohl von primären Probengefäßen als auch defi nierten Sekundärgefäßen; Eingabe der Patienten-ID über Barcode oder LIS; hohe Flexibilität: bis zu 40 verschiedene Tests für bis zu 20 Patientenproben in einem Lauf; kompaktes und innovatives Design fl exible Modularität, 7 Kombinationen; Familienkonzept mit gleicher Wertelage; Ticketmaster zur Berechnung der dynamischen Probenverteilung; kontaktfreier Ultraschallmischer (KC); ECL-Technologie; verschleppungsfrei wegen Einmalpipettenspitzen (IM); Servicehotline täglich von 8-18 Uhr Fußnoten: 1 CD = Clot Detection, CP = Cap Piercing, CS = Crash Sensor, D = Decapper, LLD = Liquid Level Detection, LBE = Luftblasenerkennung, VV = Vorverdünnung 2 Phot. = Photometrie, Pot. = Potenziometrie, Turb. = Turbidimetrie/Nephelometrie 174 trilliumreport 2012 10(3):174

MANAGEMENT & IT Roche Diagnostics Deutschland GmbH Aus Zwei mach Eins www.roche.de/ Wienhilde Pruin wienhilde.pruin@roche.com Tel. 0621/759-3987 cobas 8000 KC: cobas c 502 / cobas c 701/702 / IC: cobas e 602 Donia Dronka donia.dronka@siemens.com Tel. 06196/7713-1071 Dimension EXL 200 / Dimension EXL ja ja ja ja nein nein KC: 60 / 70 / 3 ISE optional IC: 25 KC: 600/2000, IC: 170, ISE: 900/1800 Tests/h/Modul 44 + 3 ISE / 88 + 3 ISE Dr. Steffen Kreitlow steffen.kreitlow@siemens.com Tel. 06196/7713-1073 Dimension Vista 500 / Dimension Vista 1500 144 + 3 ISE / 166 + 3 ISE 62 Proben, 624 Tests/h 200 Proben, 500 Tests/h / 200 Proben, 1500 Tests/h 290-740 x 135 x 114 142 x 124 x 104 / 215 x 141 x 132 208 x 124 x 104 735-2870 349 / 496 864 / 913 5 bis 13 je nach Kombination 1,27 / 1,71 3,46 / 3,46 nein 17" 17" 15-128 5 10,8 / 21,4 CD, LLD, CS, LBE (IC) CD, Bubble Detektion, LLD, HIL CD, Bubble Detektion, LLD, HIL 5er Rack, 4 Rack-Trays à 75 Proben bzw. über Automation 10er Segmente, manuell oder über LAS 300 60 150 Module Sample Buffer (MSB) zur dynamischen Verteilung der Probenracks auf die Module; autom. Rerun, Repeat und Refl ex; extra STAT-Eingang Flexibilität bei der Nutzung verschiedener Probengefäße, autom. Verdünnung; Wiederholung und Refl extestung; kontin. Beladen möglich 6er Rack, manuell oder über LAS ca. 400 Probenaliquote bis zu 2 Stunden onboard mit automatischer Wiederholung und Reflextestung aus dem Aliquot ohne erneute Probenzufuhr cobas c pack, cobas c pack Kassetten Kassetten large, cobas e pack 60 / 70 / 70 (+ 10 im Loader)/Modul 44 / 88 bis zu 144 / 166 25 pro Modul 44 / 88 bis zu 144 / 166 2D-Barcode, RFID 1D-Barcode 2D-Barcode KC ja, IC nein ja, bis zu 10 offene Kanäle ja, bis zu 10 offene Kanäle Reagenzien gebrauchsfertig, lange on-board-stabilitäten, geringe Kalibrationsfrequenz; Nachladen während der Routine (KC) Immunsuppressiva und HbA1c ohne manuelle Probenvorbereitung QK-Material onboard bei 2-8 C Phot., Pot., Turb., ECL Phot., Pot., Turb., LOCI Phot., Pot., Turb., Neph., LOCI KC7, KC8, IA1, IA2, IA3, IA4, IA5 siehe nächste Doppelseiten fl exible Modularität, mehr als 45 Kombinationen; hoher Durchsatz; Familienkonzept mit gleicher Wertelage; Ticketmaster zur Berechnung der dynamischen Probenverteilung; kontaktfreier Ultraschallmischer (KC); ECL-Technologie; verschleppungsfrei wegen Einmalpipettenspitzen (IM) KC6, KC7, KC8, IA1, IA5 HbA1c, Immunsuppressiva, Drogenanalytik kurze Reaktionszeiten für alle Assays (Kardiale Marker max. 10 Min.); Laden von Reagenzien im laufenden Betrieb; geringe Probenvolumina für alle Assays (TSH 12µl); Probentransfermodul für Aliquots KC6, KC7, KC8, IA1, IA2, IA5 automatische QK und Kalibration; Laden von Reagenzien und Verbrauchsmaterialien im laufenden Betrieb; kurze TATs (Kardiale Marker max. 10 Min.) und geringe Probenvolumina (1-25 µl) für alle Assays; Anschluss an LAS; Systemkombinationen: - Einzelsystem Vista 500 - Twinsystem Vista 1000T - Einzelsystem Vista 1500 - Twinsystem Vista 3000T Die in dieser ersten Tabelle zusammengefassten Systeme bieten gemeinsame Plattformen für die Abarbeitung der kompletten Serum-Plasma- Chemie einschließlich homogener und heterogener Immunoassays an. Man spricht deshalb von konsolidierten oder hybriden Systemen. Ihr Methodenspektrum ist so groß, dass es zum Teil für sich allein schon die gesamte Tabelle gefüllt hätte. Deshalb haben wir hier nur ausgewählte Profile und Einzeltests aufgeführt, die auf der nächsten Seite ausführlicher erläutert werden. Vom Tischgerät bis zur Analysenstraße Die Großen der Branche sind in dieser ersten Tabelle mit Hochleistungs-Systemen von zum Teil mehreren Metern Länge vertreten. Wer mit weniger Tests und geringerem Durchsatz auskommt, fi ndet aber auch kleinere leistungsstarke Einheiten, darunter ein interessantes, hybrides Tischgerät von DRG Instruments mit nur rund 60 cm Kantenlänge. Ähnlich kompakt im Aufbau, jedoch deutlich größer und vom Methodenspektrum umfangreicher sind die Dimension-Geräte von Siemens. Auch hier befinden sich alle analytischen Module im selben Gehäuse, so dass das System trotz seiner Komplexität äußerlich wie ein Standalone-Gerät erscheint. Die entgegengesetzte Systemphilosophie verfolgt Beckman Coulter mit dem Power Link plus - Konzept: Es basiert auf zwei separaten Geräten für Klinische Chemie und Immunchemie (siehe Tabellen 2 und 3), die bei Bedarf durch eine mit umfangreicher Präanalytik ausgestattete Ladestation verbunden werden können. Modulare Skalierbarkeit Den höchsten Grad an Flexibilität bieten sogenannte modular skalierbare Systeme, die nach dem Baukastenprinzip aus unterschiedlichen Grundmodulen zu einer funktionellen Einheit zusammengesetzt werden. Typische Vertreter dieser Geräteklasse für das mittlere bis obere Marktsegment sind der ARCHITECT plus von Abbott, die cobas-systemfamilie von Roche Diagnostics und die Dimension-Familie von Siemens. Die nebenstehende Tabelle zeigt beispielhafte Konfi gurationsvarianten mit hohem Probendurchsatz und umfangreichem Testmenü; die Software errechnet für jede denkbare Gerätekonfi guration den optimalen Probenfluss. Einige darin beinhaltete Module für Klinische Chemie bzw. Immunchemie werden in den Tabellen 2 und 3 vorgestellt. re/gh Abkürzungen: HIL = Serumindizes (hämolytisch-ikterisch-lipämisch) IC = Immunchemie bzw. Immunologie ISE = Ionen-Sensitive Elektrode KC = Klinische Chemie LAS = Laborautomationssystem SPU =Sample Presentation Unit STAT = Short turn-around time (Eilproben) trilliumreport 2012 10(3):175 175

Klinische Chemie und homogene Immunoassays Abbott GmbH & Co. KG Beckman Coulter GmbH Instrumentation Laboratory GmbH Instrumentation Laboratory GmbH Homepage www.abbott.de www.beckmancoulter.de www.il-ger.de www.il-ger.de Allg. Angaben Ansprechpartner Systembezeichnung Dr. Robert Müller robert.mueller@abbott.com Tel. 06122/58-1741 ARCHITECT plus c4000 / c8000 / c16000 Dr. Karin Schulze-Bosse kschulzebosse@ beckmancoulter.com Tel. 02151/333-722 AU 5800 AU 5810 (1 Modul) / AU 5820 (2) / AU 5830 (3) / AU 5840 (4 ) Ulrike Pfarr upfarr@il-ger.de Tel. 089/90907-102 ILab Aries Ulrike Pfarr upfarr@il-ger.de Tel. 089/90907-102 ILab Taurus System-/Leistungsdaten Probenmanagement Reagenzmanagement Analytik Kanalzahl 55 / 65 / 65 108 ( 2 x 54) pro Modul 56 + 3 ISE 200 Proben- und Testdurchsatz 800 / 1200 / 1800 Tests/h 900 ISE/h pro Einheit, max. 1800 ISE/h Breite x Höhe x Tiefe (cm) 161 x 125 x 91 / 201x 122 x 125 / 201 x 122 x 125 260 x 158 x 160 / 366 x 158 x 160 / 472 x 158 x 160 / 578 x 158 x 160 280 photometrische Tests/h + 160 ISE/h 500 photometrische Tests/h + 375 ISE/h 110 x 50 x 65 cm (Tischgerät) 104 x 118 x 93 cm (Standgerät) Gewicht (kg) 513,5 / 646,4 / 701 1070 / 1670 / 2270 / 2870 50 320 Stromverbrauch (kwh) 0,8 / 1,3 / 1,3 6 / 8 / 10 / 12 0,35 1,2 Integrierter Monitor (Zoll) nein ja nein 17" Touchscreen Wasserverbrauch (l/h) 15 / 25 / 54 (max.) 62 / 124 / 186 / 248 l/h 1,4 28 Präanalytik-Module 1 CD, LLD, LBE CD, LLD, CS, VV, LBE LLD CD, LLD, CS, HIL Probenträger, Probenzufuhr 5er Rack/Schublade (5x5), 10er Rack 4 Rotoren, kontinuierliche Beladungsmöglichkeit 5er Racks, automatisch, kont. Robotic Sample Handler Beladungsmöglichkeit Primärproben-Kapazität 100 / 215 / 215 400 68 100 exzellente Notfalltauglichkeit; Notfallpositionen für 20 Proben, 80 semi-permanentküvetten; 81 Permanentküvetten Pyrexglas; aut. Verd., Refl ex und Wiederholung. Schnelle Probenverfügbarkeit. jederzeit ladbar, mit Rückverfolgbarkeit der Er- echter Überholfunktion für gebnisse zum QK-/Kalibrationsstatus Rückverfolgbarkeit der Ergebnisse zum QK-/Kalibrationsstatus Nachladung im STAT-Proben Betrieb. Verwendung unterschiedlicher Röhrchenformate ohne Adapter / Materialien; STAT- Funktion auf allen Positionen / Materialien; STAT- Funktion auf allen Positionen Reagenzträger Kartuschen Kartuschen 4 Reagenzien-Rotoren + Reagenzteller 4 x 2 Extra-Positionen Reagenzpositionen 55 / 65 / 65 108 ( 2 x 54) pro Modul 56 96 Reagenz-ID 2D-Barcode, RFID 1D-Barcode 1D-Barcode / optional manuelle Eingabe 1D-Barcode / optional manuelle Eingabe System Reagenz-offen ja ja ja / ja ja / ja gebrauchsfertige Reagenzien können direkt verwendet werden (aus dem Kühlschrank). Flexible Abpackungen Reagenzvolumina: 2-348 µl (in 1 µl Schritten); Reaktionsvolumen: 200-450 µl; Reagenzien pro Test: 3 Reagenzvolumina: 20-300 µl (in 2,5 µl Schritten); Reaktionsvolumen: 150-500 µl; Reagenzien pro Test: 4; simultanes Laden mehrerer Chargen möglich Module/Technologien 2 Phot., Pot., Turb. Phot., Pot. Phot., Pot., Turb. Phot., Pot., Turb. Analysenprofi le Ausgewählte sonstige Tests Besonderheiten und Alleinstellungsmerkmale KC1, KC2, KC3, KC5, KC6, KC7, KC8 Kupfer, Myoglobin, Fructosamin identische Ergebnisse unabhängig vom System, da gleiche Technologie und Reagenzien; verschleppungsfrei; Servicehotline täglich von 8-20 Uhr. Identische, intuitive Software. Intelligentes Probenhandling durch Robotic Sample Handler (Notfälle, Wiederholungen), anbindbar an Laborautomation (c8000, c16000) KC1, KC5, KC6, KC7 KC1, KC2, KC4, KC6 KC1, KC2, KC4, KC6 Coeruloplasmin, Liquor/Urin-Protein Hochdurchsatz, hochpräzise Spot-Photometrie, wartungsfreier Inkubator, langlebige Hartglas-Küvetten, indirekte ISE + langzeitstabile ISE- Elektroden, bewährtes Wartungskonzept: 3 + 60; eingebaute Hilfefunktionen + Videos, niedriger Wasser- und Stromverbrauch, niedriger Geräuschpegel < 60 db D-Dimer, Digitoxin, Myoglobin offenes und kompaktes Tischgerät; kein Wasseranschluss; automatischer Rerun; benutzerspezifi sches Login (optional); Familienkonzept identische Systemreagenzien an allen drei Systemen der ILab- Familie (Aries, 650, Taurus) D-Dimer, Digitoxin, Myoglobin offenes und kompaktes System, Standfl äche < 1m 2 ; automatischer Startup/Shutdown; automat. Rerun/Refl extest.; benutzerspezifi sches Login (optional); Fernwartung (optional); Familienkonzept identische Systemreagenzien an allen drei Systemen der ILab- Familie (Aries, 650, Taurus) Fußnoten: 1 CD = Clot Detection, CP = Cap Piercing, CS = Crash Sensor, D = Decapper, LLD = Liquid Level Detection, LBE = Luftblasenerkennung, VV = Vorverdünnung 2 Phot. = Photometrie, Pot. = Potenziometrie, Turb. = Turbidimetrie/Nephelometrie 176 trilliumreport 2012 10(3):176

MANAGEMENT & IT Roche Diagnostics Deutschland GmbH Wer bietet welche Tests? www.roche.de/ Dr. Wiebke Tabellion wiebke.tabellion@roche.com Tel. 0621/759-4977 cobas 4000 <311> cobas 6000 <501> cobas 8000 <701 502> cobas 8000 <702 502> 42 + 3 ISE / 60 + 3 ISE / 60 70; 3 ISE optional 300 / 1000-2000 / 2000-8400 Tests/h 134 x 590 x 86 / 188-350 x 130 x 104 / 290-740 x 135 x 114 Donia Dronka donia.dronka@siemens.com Tel. 06196/7713-1071 ADVIA 1800 / ADVIA 2400 52 + 3 ISE / 46 + 3 ISE 200 (900) Proben, 1800 Tests/h / 200 (1400) Proben, 2400 Tests/h 148,0 x 113,3 x 87,6 / 171,1 x 134,0 x 86,7 270 / 510-1230 / 735-2870 600 / 630 1,3 bis 13 je nach Kombination 1,48 / 1,6 nein nein / 19" Touchscreen 15-128 30 / 40 CD, LLD CD, LLD, HIL Rotor oder 5er Rack, Rack- Tray bzw. über Automation 110 / 150 / 300 84 / 200 dynamische Probenverteilung für kürzeste TAT und optimierte Modulauslastung; autom. Rerun, Repeat und Refl ex; extra STAT-Eingang (nicht am cobas c 311) Teller m. 84 Positionen, Rack- Handler (5er Rack), VersaCell (200) oder Automation Mikrovolumentechnologie durch Probenvorverdünnung (Aliquotbildung) mit automatischer Wiederholung und Reflextestung aus dem Aliquot ohne erneute Probenzufuhr Klinische Chemie und Immunchemie sind gewissermaßen das Herzstück jedes medizinischen Labors. Hier werden nicht nur die meisten Blutröhrchen pro Tag verarbeitet, sondern pro Röhrchen auch die meisten Tests angefordert. Je nach Größe der Einrichtung und der dort installierten Analysensysteme können die Einsender in der Regel aus einem Menü mit fünfzig, hundert oder auch mehr Tests auswählen. Das Spektrum reicht von A wie Albumin bis Z wie Zink, von Routine- Parametern, die täglich in großen Mengen angefordert werden bis zu Raritäten, die man nur ein paarmal pro Monat benötigt. Platzsparende Darstellung Entsprechend umfangreich waren die Testmenüs, die uns für die hier vorgestellten Analysensysteme gemeldet wurden. Üblicherweise führen wir sie alle explizit in unseren Tabellen auf, doch von diesem guten alten Brauch mussten wir bei der Klinischen Chemie und Immunchemie angesichts von rund 300 Einzelposten ausnahmsweise abweichen. Um trotz des begrenzten Platzes möglichst viel Information unterzubringen, verzichteten wir zum einen darauf, Routinetests wie Elektrolyte, Substrate, Hormone, Enzyme und sonstige Proteine aufzulisten, die auf allen oder nahezu allen Geräten verfügbar sind. Zum zweiten haben wir in der unten stehenden Tabelle Testprofi le defi niert, die jeweils von mehreren Herstellern angeboten werden; sie sind aus Platzgründen als Kürzel angegeben. Die Zusammenstellung erfolgte ausschließlich nach Häufi gkeitszählungen, nicht nach Indikation. In einer zusätzlichen Zeile fi nden Sie schließlich ausgewählte Spezialtests, die sich den Profi len nicht zuordnen lassen. Diese Beispiele sollen Spezialitäten und Schwerpunkte des jeweiligen Herstellers herausstellen, erheben aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wenn Sie Fragen haben Die Tabelle kann und will die Kataloge der Hersteller nicht ersetzen zumal sich die Angebote kurzfristig ändern können. Für Detailfragen bitten wir unsere Leser deshalb, sich mit den in der Kopfzeile angegebenen Ansprechpartnern direkt in Verbindung zu setzen. gh cobas c pack / Reagenzcontainer cobas c pack large 42 / 60 / 70 / 70+10 pro Modul 56 / 50 2D-Barcode 1D-Barcode ja ja, bis zu 50 offene Kanäle Reagenzien gebrauchsfertig, automatisches Kalibrationslange on-board-stabilitäten, und Kontrollmanagement; geringe Kalibrationsfrequenz; Material gekühlt onboard Nachladen während der Routine (nicht cobas c 311) Phot., Pot., Turb. Phot., Pot., Turb. KC6, KC7, KC8 AT III, A1-M, sol. TF-Rezeptor flexible Modularität, mehr als 45 Kombinationen; hoher Durchsatz; Familienkonzept mit gleicher Wertelage; Ticketmaster zur Berechnung der dynamischen Probenverteilung; kontaktfreier Ultraschallmischer KC6, KC7, KC8 CO 2, Liquor/Urin-Prot., hscrp, HbA1c, Drogenanalytik Mikrovolumentechnologie; zwischen 2-25µl Probenvolumen für alle Assays; autom. Wiederholungsmanagement (Probenaliquote im System), Kalibration und QK (Kal.- und QK-Materialien gekühlt im System); Point in Space Pipettierung, wartungsfreies Ölinkubationsbad, offenes System mit 50 offenen Kanälen Klinische Chemie* Immunoassays KC1 KC5 IA1 IA2 a1 Antitrypsin Apolipoprotein B Myoglobin ACTH D-Dimer D-Dimer Troponin ß-HCG (frei) Haptoglobin KC6 AFP PAPP-A Präalbumin Mikroalbumin (Urin) CA 125 IA3 CRP EBK CA 15-3 HAV IgM Chlorid KC7 CA 19-9 HAV total KC2 Acetaminophen PSA (frei, gesamt) CMV IgM Cystatin C Carbamazepin Anti-TG Rubella IgG Pankreas-Amylase Digoxin Anti-TPO PTH (intakt) KC3 Phenobarbital T3/T4 (frei, gesamt) IA4 Ammoniak Theophyllin TSH Anti HBs Laktat Valproinsäure LH/FSH anti HBc KC4 KC8 Prolaktin anti HBc IgM Total Protein Lithium SHBG Rubella IgM Cystatin C Salicylat Testosteron IA5 *inkl. homogene Tobramycin ß-hCG (gesamt) Folsäure Immunoassays Vancomycin Ferritin T4-Uptake trilliumreport 2012 10(3):177 177

Heterogene Immunoassays Abbott GmbH & Co. KG Beckman Coulter GmbH DiaSorin Deutschland GmbH Roche Diagnostics Deutschland GmbH Homepage www.abbott.de www.beckmancoulter.de www.diasorin.com www.roche.de/ Analytik Reagenzmanagement Probenmanagement System-/Leistungsdaten Allg. Angaben Ansprechpartner Systembezeichnung Dr. Robert Müller robert.mueller@abbott.com Tel. 06122/58-1741 ARCHITECT plus i1000 / i2000sr / i4000sr Thomas Scheele tscheele@beckman.com Tel. 02151/333-788 UniCel DxI 800 / Dxl 600 LIAISON / LIAISON XL Heike Welle-Scharmann hwelle-scharmann@diasorin.de Tel. 06074/401-443 Dr. Wiebke Tabellion wiebke.tabellion@roche.com Tel. 0621/759-4977 cobas 4000 <411> cobas 6000 <601> cobas 8000 <602> Kanalzahl (Reagenzien) 25 / 25 / 50 50 15 / 25 18 / 25 / 25 Proben- und Testdurchsatz 100 / 200 / 400 Tests/h max. 400 / 200 Tests/h max. 180 Tests/h 86 / 170-340 / 170-680 Tests/h Breite x Höhe x Tiefe (cm) 125 x 76 / 155 x 122 x 125 / 277 x 122 x 124 171,5 x 170 x 95,8 / 156 x 170 x 95,5 135 x 63 x 66 / 150 x 150 x 90 120 (170) x 80 x 73 / 220-340 x 130 x 104 / 270-720 x 135 x 114 Gewicht (kg) 288 / 490,3 / 956 522 / 483 95 / 315 180 (250) / 625-1090 / 782-2535 Stromverbrauch (kwh) 0,7 / 1,2 / 2,3 1,9 0,7 / 0,7 1 bis 13 je nach Kombination Integrierter Monitor (Zoll) separat 17" 15" separat / 17" integriert ja Wasserverbrauch (l/h) 0 0 abh. vom Analysendurchsatz 1-120 Präanalytik-Module 1 CD, LLD, LBE CD, LLD, interne Aliquotierung CD, LLD CD, LLD, CS, LBE Probenträger, Probenzufuhr 5er Rack/Schublade (5x5), Robotic Sample Handler 4er Rack, SPU für 30 / 15 Racks 12er Rack, manuell Rotor oder 5er Rack, Rack- Tray bzw. über Automation Primärproben-Kapazität 120 / 60 144 / 120 30 (75); 150; 300 exzellente Notfalltauglichkeit, automatische Verdünnung, Refl ex und Wiederholung LIASON XL: Proben-Einwegspitzen; getrennte Pipettierzyklen für Proben und Reagenz schnelle Primärprobenfreigabe durch interne Aliquotierung, kürzeste Probenbindung (ca. 1 Min.), Gerinnselerkennung, Erkennung ob Probe vorhanden dynam. Probenverteilung für kürzeste TAT und opt. Modulauslastung; autom. Rerun, Repeat und Reflex; extra STAT-Eingang Reagenzträger Karussell Kartuschen Reagenzintegral cobas e pack Reagenzpositionen 25 / 25 / 25 50 15 / 25, LIASON XL zusätzlich 18 / 25 / 25 pro Modul 4 gekühlte Positionen für Zusatzreagenz Reagenz-ID 2D-Barcode, RFID 1D-Barcode 2D-Barcode / RFID 2D-Barcode System Reagenz-offen nein nein nein / nein nein 30 Tage onboard Reagenzstabilität Onboard-Stabilität der Rea- kontin. Nachladen von Reagenz; Reagenzien gebrauchsfertig, und garantierte 30 Tage genzien ist testspezifisch bei Mehrzahl der Assays Kalibra- lange on-board-stabilitäten, Kalibrationsstabilität für 98% (14-56 Tage) toren gebrauchsfertig enthalten; geringe Kalibrationsfrequenz; aller Tests LIASON XL Vorab-Kalkulation Masterkalibration auf 2D-Barcode, von Verbrauchsmaterial nur 2 Standards Module/Technologien 2 CMIA (Chemilumineszenz- Chemilumineszenz Chemilumineszenz Elektrochemilumineszenz Mikropartikel-Immuno-Assay) Analysenprofi le IA1, IA3, IA4, IA5 IA1, IA3, IA4, IA5 IA3, IA5 IA1, IA2, IA3, IA4, IA5 Ausgewählte sonstige Tests Homocystein, MPO, HE4, SCC, Pro-GRP, CYFRA-21, Vit. D3, NGAL, Anti-CCP, Immunsuppressiva E2/E3, Inhibin, EPO, Insulin, Intr. Factor, sol. TF-Rezeptor, IgE Vit. D3 mit Control Set, Insulin CA 72-4, NSE, CYFRA21-1, anti-tshr, E2, PIGF, SFLT- 1, Vit. D3, Insulin, N-MID, Osteocalcin, CrossLaps, HE 4 Besonderheiten und Alleinstellungsmerkmale identische Ergebnisse unabhängig vom System, da gleiche Technologie und Reagenzien; verschleppungsfrei; Servicehotline täglich von 8-20 Uhr. Identische, intuitive Software. Intelligentes Probenhandling durch Robotic Sample Handler (Notfälle, Wiederholungen), anbindbar an Laborautomation (i2000sr) Hochdurchsatzsystem bis 400 Tests/h, interne Aliquotierung, Probenbindung nur ca. 1 Min., Beladung aller Verbrauchs- und Reagenzmaterialien während des Laufs für optimiertes Labormanagement. Gebrauchsfertige Reagenzkartuschen mit Elastomermembran sowie wenige Verbrauchsmaterialien reduzieren Personalbindung. Geringer Wartungsaufwand; niedrige Kalibrationsfrequenz LIASON XL: Alle Komponenten und Verbrauchsmaterialien können während der Routine geleert/nachgeladen werden; RFID für automatische Vorratsüberwachung und Aktualisierung; LAS / LAS fl exible Modularität; Familienkonzept mit gleicher Wertelage; Reaktionszeiten 9-18-27 Minuten; Ticketmaster zur Berechnung der dynamischen Probenverteilung; geringe Probenvolumina; verschleppungsfrei wegen Einmalpipettenspitzen Fußnoten: 1 CD = Clot Detection, CP = Cap Piercing, CS = Crash Sensor, D = Decapper, LLD = Liquid Level Detection, LBE = Luftblasenerkennung, VV = Vorverdünnung 2 Phot. = Photometrie, Pot. = Potenziometrie, Turb. = Turbidimetrie/Nephelometrie 178 trilliumreport 2012 10(3):178

MANAGEMENT & IT Spezialisierte Systeme Jürgen W. Große juergen.grosse@siemens.com Tel. 06196/7713-1737 Jürgen W. Große juergen.grosse@siemens.com Tel. 06196/7713-1737 Jürgen W. Große juergen.grosse@siemens.com Tel. 06196/7713-1737 ADVIA Centaur CP ADVIA Centaur XP IMMULITE 2000 XPi 15 30 24 bis zu 180 Tests/h bis zu 240 Tests/h bis zu 200 Tests/h 107 x 81 x 74 184 x 131 x 104 236 x 165 x 114 166 545 363 0,65 1,5 1,32 15" 19" 19" max. 1,5 max. 3,5 max. 1,5 CD, LLD CD, LLD CD, LLD 12er Rack, manuell 5er Rack, manuell oder über 15er Rack, manuell oder über VersaCell bzw. Automation VersaCell 84 180 90 automatische Verdünnung, Wiederholung und Refl extestung automatische Verdünnung, Wiederholung und Refl extestung automatische Verdünnung, Wiederholung und Refl extestung ReadyPacks ReadyPacks Reagenzmodule 15 30 24 1D-Barcode 1D-Barcode 1D-Barcode nein nein nein Kalibrations- und Kontrollmanagement; Material gekühlt onboard automatische Systemwartung; Kalibrations- und Kontrollmanagement; Material gekühlt onboard automatische Systemwartung; Kalibrations- und Kontrollmanagement; Material gekühlt onboard direkte Chemilumineszenz direkte Chemilumineszenz enzymverstärkte Chemilumineszenz IA1, IA3, IA4, IA5 IA1, IA3, IA4, IA5 IA1, IA2, IA3, IA4, IA5 HER-2/neu, cpsa, ELF (HA, TIMP, TIMP1), HCY, HIV, HCV, HBsAg II, Immunsuppressiva Einwegspritzen verhindern Verschleppung; verschiedene Packungskonzepte, durchsatzabhängig HER-2/neu, cpsa, Vit. D total, ELF (HA, PIIINP, TIMP1), HCY, HIV, HCV, HBsAg II, Immunsuppressiva Einwegspritzen verhindern Verschleppung; verschiedene Packungskonzepte, durchsatzabhängig IgE ges./spez., ECP, EPO, Anti-CCP, Androstendion, Calcitonin, HCY, hgh, IGF-1, IGF-BP3, IL-6, LBP, IL-2 Rez., Osteocalcin, Pyrilinks-D patentierte Waschtechnik; Konsolidierung von umfangreichem Allergiemenü und Routinediagnostik; Verbindungselement VersaCell; verschiedene Packungskonzepte, durchsatzabhängig In den Tabellen 2 (grün) und 3 (blau) stellen wir Lösungen vor, die für die Klinische Chemie bzw. Immunchemie maßgeschneidert wurden. Erstere basieren auf der Photometrie (Lichtmessung) in all ihren Varianten, kombiniert mit ionensensitiven Elektroden. Damit erschließt sich ein breites Spektrum von Routinetests einschließlich homogener Immunoassays für Proteine und Medikamente. Die Vorteile dieser Fokussierung sind hohe Durchsätze bei einfacheren Arbeitsabläufen sowie häufi g ein geringerer Platzbedarf und günstigerer Preis. Die zweite Gruppe umfasst reine Immunoassay- Systeme mit hochempfindlichen Messtechniken wie ELISA oder Chemilumineszenz für das Speziallabor. Hier spielt die Breite des Testmenüs (Hormone, Tumormarker, kardiale Marker, Autoantikörper uvm.) die Hauptrolle. Bedeutsam sind auch große dynamische Messbereiche bis hinunter zu picomolaren Konzentrationen. Von den komplexen Arbeitsabläufen im Inneren der Geräte bemerkt der Anwender dank hocheffi zienter Computersteuerung nichts. Keine Abstriche bei der Technik Auf die technische Raffi nesse der in Tabelle 1 gezeigten Allrounder muss der Kunde auch bei den Spezialisten nicht verzichten. Bei Abbott, Beckman Coulter und Roche ist dies bereits aus der Systemphilosophie heraus selbstverständlich, da deren Standalone-Module auf denselben Plattformkonzepten basieren wie die Komplettsysteme (S. 175). Die Systeme von Siemens verfolgen innerhalb der Linien ADVIA und IMMULITE einheitliche Reagenzkonzepte, sind bedarfsgerecht kombinierbar und können in Automationslösungen integriert werden. Schließlich sind in unserer Übersicht zwei interessante eigenständige Lösungen vertreten: IL präsentiert in Tabelle 2 die beiden Analyzer ILab Aries und Taurus für die Klinische Chemie, Diasorin in Tabelle 3 die Immunchemiegeräte LIAISON und LIAISON XL als Tisch- bzw. Standgerät. Auffällig bei allen Analysensystemen gleichgültig in welcher Tabelle sie aufgeführt werden ist der hohe Aufwand, der heute für die präanalytische Qualität (Volumenprüfung, Serumindizes, Gerinnselerkennung usw.) betrieben wird. Auch Service und Wartung werden zunehmend zum kaufentscheidenden Faktor, da Labore in DRG-Zeiten 24 Stunden am Tag und 7 Tage pro Woche einsatzfähig sein müssen. Neben einer zuverlässigen Hotline und einer ausreichenden Zahl von Technikern kann auch eine sichere Internet verbindung wichtig sein, um Leistungsdaten abzurufen oder Geräte von extern zu warten. re/gh trilliumreport 2012 10(3):179 179