Tauchplätze auf Mindoro/Philippinen Puerto Galera und Sabang

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Transkript:

Tauchplätze auf Mindoro/Philippinen Puerto Galera und Sabang Tauchplatzbeschreibungen der von Sabang aus zu betauchenden Plätze Eins vorweg wir haben noch immer nicht alle Spots die man von Mindoro, bzw. aus der Bucht von Sabang aus betauchen kann betaucht. Dies obwohl wir schon beinahe 200 Tauchgänge dort mit den Cocktail Divers unternommen haben. In den letzten Jahren sind auch neu Plätze erschlossen worden, die den einen oder anderen Taucher auch sicher begeistern werden. Hier muss eh jeder entweder alles betauchen oder seine Prioritäten setzen. Wer fotografiert, für den ist die Sinandigan Wall genauso ein muss wie Grassland. Wer es gerne heiß mag sollte die Hot Springs besuchen. Wir waren bisher viermal in Sabang. Immer im Garden of Eden, mit den Cocktail Divers und Wetexpedition. Alles von den beiden Reiter Brüdern Gerhard und Jürgen. Es hat sich viel verändert seit unserem ersten Besuch, im Garden of Eden sehr viel zum Positiven. Gerhard und Jürgen haben sehr viel in das Resort und die Anlage investiert. Seit Anfang 2005 wird auch Nitrox angeboten. www.divingcats.de 2005 - Text und Fotos Harald Schottner info@divingcats.de

Tauchspot Beschreibung Notizen www.divingcats.de 2005 Alle Spots Entfernung und Lage von Sabang Beach aus. MANILA CHANNEL Lage: Der Kanal zwischen Medio Island und Paniquian Island. Zugang: ca. 15 Min. mit dem Boot nach Westen um die Nordspitze von Medio Island herum bis zum Westende der Korallengärten. Bedingungen: Meist ruhig mit leichter Strömung, es kann jedoch rau werden. Sicht bis 20 m. Durchschnittliche Tiefe: 12 m. Maximale Tiefe: 13 m. Am ufernahen Riff gibt es 2 m große Felsen und ein kleines geflutetes Motorboot, das oft zum Nachttauchen genutzt wird. Man folgt dem Korallenschutt und Sand am Rand eines 2-3 m hohen Steilabfalls. Über dem Steilabfall wachsen üppige Stein- und Weichkorallen, überwiegend beigefarbene Arten. Überall findet man große Leder-, viele Pilz- und Blasenkorallen. Verschiedene Seeanemonen mit Anemonenfischen, Leopardenseegurken, farbenprächtigen Seesternen, Federwürmer und viele kleine Fische. An den Riffkanten kann man gut Schnorcheln. Noch vor kurzem ein eher langweiliger Tauchplatz entwickelt sich der Manila Channel in letzter Zeit immer besser. Es kehren Korallen zurück und es wird wieder ein buntes Treiben beobachtet. CORAL GARDENS Lage: Die Westseite von Medio Island. Zugang: ca. 15 Min. mit dem Boot. Bedingungen: Meist ruhig, es kann jedoch rau werden. Wegen der Sicht (bis ca. 20 m) am besten bei Flut tauchen. Durchschnittliche Tiefe: 6 m. Maximale Tiefe: 9 m. Gilt als bestes Schnorchelgebiet der Gegend und ist gut für Tauchanfänger. Das Gelände fällt sanft bis auf 9 m ab. Viele Stein- und Weichkorallen findet man in etwa 2 m Tiefe, im tieferen Wasser herrschen Sand und Korallenblöcke vor. Weiter unten gibt es einige Spalten mit Muränen und gelegentlich einem jungen Weißspitzen-Riffhai. nicht empfehlenswert. Beeindruckend nur die abgestorbenen Korallen. Fische sind deshalb wie alles andere sehr rar. Ist die lange Anfahrt nicht wert. 2 www.divingcats.de

BATANGAS CHANNEL THE HILL LAGUNA POINT Laguna WRECK Lage: Das Nordende des Kanals zwischen Medio Island und Coco Beach. Zugang: ca. 10 Min. mit dem Boot von Coco Beach zum Westende. Bedingungen: Meist ruhig mit einigen starken Strömungen. Sicht bis 20 m. Durchschnittliche Tiefe: 14 m. Maximale Tiefe: 27 m. Erfahrene Taucher praktizieren hier bei kräftiger Flut Strömungstauchen. Es gibt in ca. 14 m unzählige, bis 2 m große Tonnenschwämme. Wenn Strömung herrscht, sieht man Schwärme von Stachelmakrelen, Süßlippen, Schnappern und Füsilieren. Man findet viele Riffische, einige Stechrochen und gelegentlich einen Weißspitzenoder Grauen Riffhai. Lage: Das Südostende des Kanals zwischen Medio Island und Coco Beach. Zugang: ca. 10 Min. mit dem Boot nach Westen, um Coco Beach herum zum Südostende des Batangas Channel. Bedingungen: Meist ruhig, bei starker Strömung kann es jedoch rau werden. Sicht bis 20 m. Durchschnittliche Tiefe: 12 m. Maximale Tiefe: 12 m. Ein sicheres Tauchgebiet für Anfänger, solange sie genau bei Stillwasser tauchen. Zwischen schönen Weichkorallen und Schwämmen wimmelt es von kleinen Riffischen. Lage: Vor Laguna Point. Zugang: Ein paar Minuten mit dem Boot nach Westen zur Laguna Point. Bedingungen: Meist ruhig mit leichter Strömung. Sicht bis 20 m. Durchschnittliche Tiefe: 12 m. Maximale Tiefe: 15 m. Eine kleine Steilwand von 12 auf 15 m mit vielen kleinen Riffischen, Nacktschnecken und Haarsternen. Lage: Am Sabang Beach. Zugang: ca. 5 Min. mit dem Boot nach Osten. Bedingungen: Meist ruhig mit leichter Strömung. Sicht bis 20 m. Durchschnittliche Tiefe: 18 m. Maximale Tiefe: 22 m. Es gibt hier zwei Wracks, die im Sand ca. 20 m entfernt liegen. Mittlerweile soll ein drittes größeres Schiff in der Bucht versenkt worden sein. Das alte Wrack ist schon sehr gut überwuchert und von der Strömung ganz schön zerstört. Das neuere ist ein kleines Kajütboot in dem sich viel Fisch angesiedelt hat. kein Muss. Die Sichtweiten sind von den Tiden abhängig. Hier findet man oft sehr viele Anglerfische? Anglerfische, Feuerfische, Muränen, auch Geistermuränen. Nacktschnecken Guter Platz für Nachttauchgang. Strömung kann sehr heftig sein. Einfacher TG der auch hervorragend für Nachttauchgänge geeignet ist. Die Sicht kann schon mal sehr schlecht werden. Dafür hat das alte Wrack auch seine Sensation einen Standorttreuen und großen Schwarm großer Fledermausfische. 3 www.divingcats.de

SABANG POINT MONKEY BEACH Lage: Am Sabang Beach. Zugang: ca. 5 Min. mit dem Boot nach Osten. Bedingungen: Meist ruhig mit leichter Strömung. Sicht bis 20 m. Durchschnittliche Tiefe: 15 m. Maximale Tiefe: 22 m. Eine schöne Steilwand, die bis 22 m abfällt, mit Steinund Weichkorallen, Fischen und anderen Wirbellosen. Ein von der Wand bis 5 m aufsteigender Grat ist mit noch mehr Korallen und bunten Haarsternen bedeckt. Lage: Vor Monkey Beach Zugang: ca. 10 Min. mit dem Boot nach Osten bis zur Monkey Beach. Bedingungen: Allgemein ruhig, oft weniger Strömung als an den Stellen weiter östlich. Sicht bis 20 m. Durchschnittliche Tiefe: 12 m. Maximale Tiefe: 18 m. Ein schöner Korallenhang bis 18 m bietet leichtes Tauchen, auch gut für Anfänger geeignet. Man findet kleine Korallenblöcke mit Haarsternen, Nacktschnecken und viele kleine Riffische, auf dem Sand Seesterne, Seeigel und Seegurken Anglerfische, Seepferdchen, Messerfische, Geisterpfeifenfische und Seeschlangen. Nacktschnecken Flügelrossfische Putzergarnelen Guter Platz für Nachttauchgang. Sepias und Tintenfische. guter Platz, riesige Hirschhornkorallenbänke. Ein Traum in angenehmer Tiefe. Typ bei 18 m anfangen und dann auf 12 bis 10 m ca. 30 Minuten. Denn Rest auf 8 bis 5 m austauchen. Da die Tauchzeit im allg. 1 Stunde beträgt hat man am Schluss noch reichlich Luft. Auch für Anfänger. MONKEY WRECK Lage: Östlich von Sabang Point Zugang: ca. 10 Min, mit dem Boot nach Osten Bedingungen: Allgemein ruhig, aber leichte Strömung möglich. Sicht bis 20 m Durchschnittliche Tiefe: 35 m. Maximale Tiefe: 40 m Ein 1993 versenktes 20 m langes Frachtschiff liegt in 40 m Tiefe, es ist ein wenig gefährlich weil es in der Dünung schlingert. Es hat bereits einige Bewohner u.a. einen Schwarm Fledermausfische. kein Muss. Man kann Süßlippen im Wrack finden. Im Hang kann man viel Muränen, auch große Netzmuränen finden. 4 www.divingcats.de

Old Monkey Wreck Lage: Östlich von Sabang Point Zugang: ca. 10 Min, mit dem Boot nach Osten Bedingungen: Allgemein leichte, oft sehr heftige Strömung möglich. Sicht bis 20 m Durchschnittliche Tiefe: 35 m. Maximale Tiefe: 45 m Ein altes ca. 15 m langes Holzfrachtschiff liegt in 40 m Tiefe, es ist schon sehr zerfallen. Es liegt auf einer Sandbank die am Ende auf ca. 43 m abfällt, hier liegt der Bug des Schiffes. Tiefe und Wrack, ist der Spot der leider nicht mehr sehr gerne angefahren wird. Nur für erfahrene Taucher (Tiefe und Strömung) ERNIE'S CAVE Lage: Östlich von Monkey Beach Zugang: ca. 10 Min. mit dem Boot. Bedingungen: Allgemein ruhig, mittlere Strömung, bei starker Strömung kann es jedoch rau werden. Sicht bis 20 m Durchschnittliche Tiefe: 22 m. Maximale Tiefe: 30 m. Es gibt zwei kleine Grotten in 22 und 27 m. Hier herrscht reges Fischleben mit Schwärmen von Doktor-, Langnasen-Doktorfischen, Stachelmakrelen, Schnappern und Füsilieren, man sieht aber auch gelegentlich Weißspitzen-Riffhaie. Schöne Stein- und Weichkorallen, Schwämme, kleine Gorgonien und Haarsterne runden das Bild ab. Guter Tauchplatz, die Grotten sollte man als Dome bezeichnen. Schön sind hier die gelben Gorgonien. Auch eine Putzerstation gibt es hier. Viele Feuerfische und Schnecken. Auch ein Platz für Blaupunktrochen und Oktopuse. DUNGON WALL Lage: ca. 15 Min. mit dem Boot bis zur westlichen Spitze. Bedingungen: Meist kabbelig, es kann sehr rau werden, mit starken Strömungen. Sicht bis 20 m. Durchschnittliche Tiefe: 18 m. Maximale Tiefe: 30 m. Leichtes abwechslungsreiches Tauchgebiet mit Steilabfällen von 12 auf 27 m, viele schöne Weichkorallen, farbefrohen Haarsternen, den meisten Riffischen und gelegentlich einem Großen Thunfisch. Wenn die Strömung in Richtung Sabang geht gibt es einen Klasse Drifter bis nach Hause. 5 www.divingcats.de

WRECK POINT WEST ESCARCEO HOLE IN THE WALL Lage: Die erste Spitze westlich des Escarceo Point. Zugang: ca. 18 Min. mit dem Boot nach Osten zum Wreck Point. Bedingungen: An der Oberfläche meist etwas kabbelig mit starker Strömung, es kann aber auch sehr rau mit extremen Strömungen werden. Sicht bei Flut bis 25 m. Durchschnittliche Tiefe: 25 m. Maximale Tiefe: 30 m. Es gibt am Strand in 27 m Tiefe ein Wrack und zwei kleinere Holzwracks in 12 bzw. 15 m. Man hat einen sanften Sandhang mit großen Steinkorallenblöcken und einigen Felsen vor sich. Hier leben viele kleine Riff-, Kaiser-, und Falterfische, Riffbarsche, Papageifische, Zackenbarsche, Doktor-, Drücker, Trompeten- und Rotfeuerfische sowie Fahnenbarsche. Außerdem gibt es Kugelfische, Stachelmakrelen, Süßlippen, junge Spitzkopf-Fledermausfische und Muränen, auf dem Sand Eidechsenfische, Meerbarben, Grundeln, Leoparden- Seegurken und -Seesterne und überall farbenprächtige Haarsterne. Lage: Direkt westlich von Escarceo Point und Hole in the Wall. Zugang: ca. 20 Min. mit dem Boot nach Osten. Bedingungen: Meist an der Oberfläche etwas kabblig mit starken Strömungen, es kann aber sehr rau mit extremen Strömungen werden. Sicht bei Flut bis 25 m. Durchschnittliche Tiefe: 18 m. Maximale Tiefe: 27 m. Auf einem sanften Hang von 9 auf 27 m findet man auf Sand viele große Korallenblöcke, außerdem einige sehr große Tischkorallen, schöne Korallenblöcke mit bunten Spiralröhren- und Federwürmern, blaue und weiße Schwämme, blaue und gelbe Seescheiden, viele Arten Nacktschnecken, Plattwürmer, Seegurken, Seesterne und bunte Haarsterne. Lage: Direkt westlich von Escarceo Point. Zugang: ca. 20 Min. mit dem Boot nach Osten. Man braucht einen ortskundigen Führer um das Gebiet bei den Strömungen zu finden. Bedingungen: An der Oberfläche meist kabbelig mit starken Strömungen, aber auch sehr rauhe See mit extremen Strömungen möglich. Sicht bis 25 m. Durchschnittliche Tiefe: 19 m. Maximale Tiefe: 19 m. Angesichts der Strömung taucht man 9 m zu einem einmaligen Feld von Tischkorallen. Man steigt mehrere, etwa 3 m hohe Stufen hinab und kommt in 12 m Tiefe zum Loch in der Wand. Das Loch ist ca. 1,5 x 0,8 m (ca. 6 m lang) groß, mit bunten Schwämmen und Haarsternen besetzt und führt zu den Canyons. Es wimmelt von kleinen Riff-, Kaiser- und Falterfischen. Riesen-Drückerfischmännchen bewachen ihre Gelege, es gibt schwarmweise Papageien-, Wimpel-, Kaiser-, Falter- und Halfterfische, Schnapper, Süßlippen, Trompetenund Kugelfische, Besenschwanz-Feilenfische, Rotfeuerfische und Stachelmakrelen und dazu einige Große Thunfische und Zackenbarsche. An den Wänden leben verschiedene Nacktschneckenarten, auf dem Sand Seesterne und Seegurken, und in den Spalten Muränen. Je nach Strömung findet man keines der Wracks. Ein Difter ist beinahe garantiert, aber meist sehr moderat. Anglerfische, Trompetenfische, Feuerfische, Drücker (Leopard und Titan) Ein absoluter Muss. Für Anfänger aber nicht geeignet. Die Schilderung des Einstiegs ist quatsch. Je nach Dünung und Strömung ist es nicht immer leicht das Loch zu treffen. Es kommt schon mal vor, dass man in den Shark Caves landet, weil man nicht nahe genug an der Wand taucht. Hier gibt es Schildkröten, die meist über dem Loch zu finden sind. Hier gibt es auch Angler Skorpionfische, Oktopuse und Schnecken. 6 www.divingcats.de

THE FISH BOWL THE CANYONS SHARK CAVE Lage: Nordöstlich von Escaceo Point Zugang: ca. 25 Min. mit dem Boot nach Osten. Bedingungen: An der Ostküste meist kabbelig mit starken Strömungen, aber sehr rauhe See mit extremen Strömungen möglich. Sicht bei Flut bis 30 m. Durchschnittliche Tiefe: 40 m. Maximale Tiefe: 60 m. Tauchen für Fortgeschrittene in einer schüsselförmigen Senke in 40 m Tiefe. Wegen der Strömung braucht man einen guten Führer, fotografieren ist nur im Schutz großer Felsen möglich. Hier gibt es alles und reichlich, aber hier will man vor allem größere Fische und Schwärme sehen. Weißspitzen- und Graue Riffhaie sind häufig, wie auch der Große Thunfisch. In Schwärmen trifft man Regenbogen-Stachelmakrelen, kleinere Thunfische, Fledermausfische, Schnapper, Orientalfische und Süßlippen sowie Stachelmakrelen, Barrakudas und Zackenbarsche. Lage: Nordöstlich von Escarceo Point. Zugang: ca. 25 Min. mit dem Boot. Bedingungen: An der Oberfläche meist kabbelig mit starken Strömungen, aber sehr rauhe See mit extremen Strömungen möglich. Am besten bei Flut tauchen, dann Sicht bis 30 m möglich. Durchschnittliche Tiefe: 29 m. Maximale Tiefe: 60 m. Ebenfalls für Fortgeschrittene samt gutem Führer, der die Strömungen kennt, die einen zum Ziel treiben. Man treibt am Hole in the Wall vorbei und über einige kleine Steilabfälle mit Weichkorallen und Schwämmen. Es gibt mehrere kleinere Schluchten, in denen Fotografen kurz Schutz suchen können. Am wichtigsten aber ist der Fischreichtum - einfach alles ist vertreten, auch Sechsbinden-, Pfauen- und Imperator-Kaiserfische. Im tieferen Wasser gibt es einige große Tonneschwämme und Gorgonien. Lage: Östlich von Escarceo Point. Zugang: ca. 25 Min. mit dem Boot nach Osten. Bedingungen: Sehr (rau mit extremen) Strömungen. Sicht bis 20 m. Durchschnittliche Tiefe: 25 m. Maximale Tiefe: 30 m. Shark Cave ist ein 30 m langer Überhang in 29 m Tiefe. Sie ist am Eingang 1 m hoch, verengt sich jedoch nach 4 m auf 15 cm. Hier liegen tagsüber Weißspitzen-Riffhaie. In der Nähe befindet sich ein großer Felsblock mit Weichkorallen, Braunen Zäpfchenkorallen, kleinen Gorgonien und Tonnenschwämmen. nur für erfahrene Taucher. Immer heftige Strömung. Wegen der Tiefe und Strömung dauern die TGs meist nicht länger als 30 45 Minuten. nur für erfahrene Taucher. Liegt zwischen Fish Bowl und Shark Cave. Immer heftige Strömung. Wegen der Tiefe und Strömung dauern die TGs meist nicht länger als 30 45 Minuten. Riesige Gorgonien, fast schon Bäume und übergroße Süßlippen sind Standorttreu. Man sieht auch mal Großfische (Adlerrochen) Wenn man Haie sehen will. Hier beinahe unmöglich keine anzufinden. Ansonsten ist der TG abhängig von der Strömungsrichtung nicht unbedingt umwerfend. 7 www.divingcats.de

THE BIG ROCK Lage: Südöstlich von Escarceo Point. Zugang: ca. 25 Min. mit dem Boot nach Osten um Escarceo Point herum bis südlich vor die Shark Cave. Bedingungen: An der Oberfläche meist kabbelig mit mittelstarken Strömungen, es kann aber sehr rau werden, Sicht bis 25 m. Durchschnittliche Tiefe: 20 m. Maximale Tiefe: 33 m. Ein atollförmiger, 15 m breiter Felsen steigt aus 33 bis 21 m auf. Es ist sehr fischreich, vor allem unter den Überhängen gibt es einige Rotfeuerfische und in den Spalten und auf dem Sand Blaupunkt-Stechrochen. Auch Turtle Rock genannt. Man kommt auch auf gut 40 m. Kann man machen. PINK WALL Lage: Östlich der Südostecke der Südspitze von Esarceo Point. Zugang: ca. 25 Min. mit dem Boot nach Osten. Bedingungen: Meist ruhig mit leichter Strömung, es kann aber rau mit starken Strömungen werden. Bei Flut tauchen, dann Sicht bis 20 m möglich. Durchschnittliche Tiefe: 10 m. Maximale Tiefe: 15 m. Überhängende Wand in 10 m mit rosa Weich- und Becherkorallen. Auch gut zum Nachttauchen. Ein- und Ausstieg je nach Dünung oft nicht leicht. Schöner Spot. KILIMA STEPS Lage: Südlich des Südostvorsprungs von Escarceo Point. Zugang: ca. 25 Min. mit dem Boot nach Osten um Escarceo Point herum zur Südseite der Pink Wall. Bedingungen: An der Oberfläche meist kabbelig mit leichter Strömung, es kann jedoch sehr rau mit extremen Strömungen werden. Sicht bis 20 m. Durchschnittliche Tiefe: 20 m. Maximale Tiefe: 40 m. Bei diesen kleinen stufenförmigen Steilabfällen taucht man am besten bei Ebbe. Es gibt viele schöne Stein- und Weichkorallen, andere Wirbellose und Fische. bei richtiger Strömung kommt man schnell zu den Shark Caves. Guter Platz für Skorpion und Anglerfische Spot liegt zwischen der Hole in the Wall und der Pinkwall. 8 www.divingcats.de

SINANDIGAN WALL Lage: Vor der Landzunge am südlichsten Punkt von Escarceo Point. Zugang: ca. 30 Min. mit dem Boot nach Osten um den Escarceo Point herum zur unteren Südostecke. Bedingungen: An der Oberfäche meist stwas kabbelig mit starker Strömung, es kann jedoch sehr rau werden mit extremer Strömung. Sicht bis 25 m. Durchschnittliche Tiefe: 25 m. Maximale Tiefe: 40 m. Eine richtige Wand, die bis zu 40 m abfällt, mit verschiedenen Korallen und zahlreichen Nacktschnecken sowie größeren Fischarten wie Schnappern, Stachelmakrelen, Großen Thunfischen, Barrakudas und gelegentlich Weißspitzen-Riffhaien. Schnecken, Schnecken und Seepferdchen. Hier kann man mit Fangschreckenkrebsen und der herrlichen Wand schon mal die Zeit (uups) vergessen (schnell ist man in der Deko). Der TG ist ein Muss. THE BOULDERS VERDE ISLAND OSTSPITZE Lage: Die nächste Landspitze südlich von Escarceo Point. Zugang: ca. 30 Min. mit dem Boot nach Osten um Escarceo Point herum bis zur nächsten Landspitze südlich von Pink Wall. Bedingungen: An der Oberfäche meist kabbelig mit leichter Strömung, es kann aber sehr rau mit starken Strömungen werden. Sicht bis 15 m. Durchschnittliche Tiefe: 20 m. Maximale Tiefe: 24 m. Mehrere große Felsen bilden bis 24 m Tiefe Überhänge, Tunnel und Fenster. Hier sieht man oft große Fische. Lage: Die Ostspitze der Insel. Zugang: Mit dem Boot. Bedingungen: Meist ruhig mit leichter Strömung. Es kann sehr rau sein, aber dann würde man nicht hinausfahren. Durchschnittliche Tiefe: nach Belieben. Maximale Tiefe: 60 m und mehr. Eine richtige Wand, die von der Oberfläche bis in 60 m abfällt, mit all den großen Weichkorallen, Gorgonien, Fischen und pelagischen Besuchern, die man hier erwartet. Ein absoluter Muss. Für Anfänger aber nicht geeignet. Ein und Ausstieg bei unruhiger See ein kleines Abenteuer. Strömung kann schnell wechseln. Bietet alles was das Herz begehrt, auch einen etwa 15 m langen Kamin zwischen 50 und 35 m. Koffer und Igelfische, große Zackis, Schlangen. 9 www.divingcats.de

Japanese Wreck Alma Jane Lage: Südwestlich der Boulders Zugang: Mit dem Boot Lage: Noch in der westliche Bucht von Sabang Zugang: Mit dem Boot Bedingungen: Meist ruhig aber sehr starke Strömung sind möglich. Sicht bis 30 m Durchschnittliche Tiefe: 21 m. Maximale Tiefe: 28 m. Von der Boje aus kann man direkt zum Wrack abtauchen. Hier gibt s dann auch schon mal Barrakudas. Das Wrack ist sehr schön bewachsen. Ein Motorblock eines Japanischen Kampfflugzeugs im Sand auf knapp 30 m. Wird kaum angefahren. Kleiner Kutter der auch betaucht werden kann. Dry Dock Lage: Noch in der westliche Bucht von Sabang Zugang: Mit dem Boot Bedingungen: Meist, oft bis sehr starke Strömung sind möglich. Sicht bis 30 m Durchschnittliche Tiefe: 21 m. Maximale Tiefe: 28 m. Je nach Strömung kann es schon mal etwas schwierig werden das Dock zu erwischen. ein altes Trockendock, das an der westspitze der Sabangbucht versenkt wurde. Bei starker Strömung nichts für Anfänger. Grassland Lage: Direkt vor dem Garden of Eden in der östliche Bucht von Sabang Zugang: Mit dem Boot oder vom Strand Bedingungen: Meist ruhig selten leichte Strömung. Sicht bis 20 m Durchschnittliche Tiefe: 11 m. Maximale Tiefe: 23 m. Man kann Grassland auch auf nur 5 Metern betauchen. Hier ist die Kinderstube der Unterwasserfauna. Ein absoluter Muss für Fotografen. Geeignet für den Anfänger bishin zum Vollprofi. Hier findet man Seepferdchen, Fangschreckenkrebs und alles an Jungfischen was man sich wünscht.. www.divingcats.de 10

Nicht alle Spots haben bei den vielen Tauchbasen den gleichen Namen. Auch werden schon mal besondere Spots angefahren, die nicht von allen für etwas besonderes gehalten werden. Beinahe jeder Tauchgang ist ein Strömungstauchgang, wobei die meisten ein moderater Drift sind. Es wird sich nach den offiziellen Tidentabellen orientiert allerdings kann man sich nicht immer darauf verlassen. Oft stimmt die Strömungsrichtung nicht und es kann auch mal passieren, das es einen richtig hart erwischt, obwohl man auf keine Strömung gebrieft wurde. In der Regel kann das für unerfahren Taucher am Hole und den Shark Caves unangenehm, an der Fish Bowl und den Canyons aber auch gefährlich werden. Ist der Einstieg z.b. an der Dungan Wall und die Strömung geht in Richtung Batangas Chanel kann man sich ohne Probleme bis zum Coco Beach treiben lassen (wenn die Luft reicht). Advanced Diver Drop off Fauna Höhle Sicht Strömung Grotte extrem kann Stark werden Wrack www.divingcats.de 11