Die Orginal-Amtsarztfragen der Heilpraktikerüberprüfung für Psychotherapie im Frühjahr 2014

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Transkript:

Die Orginal-Amtsarztfragen der Heilpraktikerüberprüfung für Psychotherapie im Frühjahr 2014 Testen Sie, ob Sie prüfungsreif sind. Eine Prüfung wird als bestanden gewertet, wenn mindestens 75 % der Fragen richtig beantwortet wurden; bei 28 Fragen sind das demnach mindestens 21 richtige Antworten. Wenn Sie Ihre Prüfungsreife einschätzen möchten, sollten Sie allerdings bei Fragen, die Sie zum ersten Mal beantworten, eine Quote von etwa 80 % erreichen, denn bei der Amtsarztprüfung kommt erfahrungsgemäß noch der eine oder Fehler durch Aufregung hinzu. Seien Sie ehrlich zu sich! Schaffen Sie sich selbst prüfungsähnliche Bedingungen, indem Sie die vorgegebene Zeit von maximal zwei Minuten pro Frage (bei 28 Fragen also 56 Min) einhalten! Benutzen Sie zum Lösen der Fragen keinerlei Hilfsmittel! Denn diese stehen Ihnen in der Prüfung auch nicht zur Verfügung. HPP-Schüler unserer Schule können in unserem E-Learning-System mit den Fragen der letzten zwölf Jahre simulierte Prüfungen durchführen. Die Prüfungsfragen sind außerdem in die Kategorien F0 bis F9, Gesetz, Fachbegriffe, Medikamente, Psychotherapieverfahren und Suizid eingeteilt, sodass Sie Fragen auch nach bestimmten Kategorien sortiert bearbeiten können. Zusätzlich stehen unseren Schülern im E-Learning weitere 107 Fragen zum Üben zur Verfügung ebenfalls mit automatischer Korrektur. Probelernen: Bitte setzen Sie sich mit uns in Verbindung, wenn Sie einmal kostenlos und unverbindlich an einer HPP- Onlineschulung teilnehmen möchten: info@isolde-richter.de Gutes Gelingen für Ihre simulierte Prüfung wünscht Isolde Richter Seite 1 von 8

1) Typ: Einfachauswahl Welche Aussage zur progressiven Muskelrelaxation (PMR) trifft zu? Kategorie: Psych othera piever fahren ID: 595 2) 3) a) Ziel ist eine konzentrative Amnesie. b) Vorrangiges Ziel ist die Reduktion der Atemfrequenz c) Das Verfahren ist durch willentliche und bewusste An- und Entspannung von Muskelgruppen charakterisiert. d) Bei akut psychotischen Patienten wirkt es sich günstig auf die Gespanntheit aus. e) Die progressive Muskelrelaxation (PMR) ist die Methode der Wahl zum Abbau von Zwangshandlungen. Typ: Aussagenkombination Kategorie: Psych othera piever fahren Wenn Sie einen Patienten bitten, das Sprichwort "Ein Apfel fällt nicht weit vom Stamm" zu erläutern, 1) dann prüfen Sie das Abstraktionsvermögen, 2) dann prüfen Sie eine wichtige kognitive Eigenschaft 3) können Sie dies - bei Nichterfassung des Zusammenhangs - mit dem psychopathologischen Begriff des "Vorbeiredens" bezeichnen, 4) können Sie dies - bei Nichterfassung des Zusammenhangs - mit dem psychopathologischen Begriff des "Konkretismus" bezeichnen, 5) kann dies - bei Nichterfassung des Zusammenhangs - ein Hinweis auf Schizophrenie sein a) Nur 1, 2 und 3 sind richtig. b) Nur 1, 2 und 4 sind richtig. c) Nur 2, 4 und 5 sind richtig. d) Nur 3, 4 und 5 sind richtig. e) Nur 1, 2, 4 und 5 sind richtig. Welche der folgenden Aussagen zur Chorea Huntington treffen zu? 1) Erste Symptome der Krankheit zeigen sich meist zwischen dem 20. und 50. Lebensjahr. 2) Bei frühzeitiger Therapie kann die Erkrankung geheilt werden. 3) Psychische Beschwerden gehen den Bewegungsstörungen oft mehrere Jahre voraus. 4) Die Bewegungsstörungen beginnen meist mit Hyperkinese bei verringertem Muskeltonus. 5) Die geistige Leistungsfähigkeit ist nicht beeinträchtigt. a) Nur 1 und 2 sind richtig. b) Nur 3 und 5 sind richtig. c) Nur 1, 3 und 4 sind richtig. d) Nur 1, 3, 4 und 5 sind richtig. e) Alle Aussagen sind richtig. Typ: Aussagenkombination Kategorie: F 0 ID: 596 ID: 597 Seite 2 von 8

4) Typ: Mehrfachauswahl Kategorie: F 1 Welche der folgenden Aussagen zu Rauschdrogen uns psychotropen Substanzen treffen zu? ID: 598 5) 6) a) Cannabis kann psychotische Symptome einschließlich Horrortrips auslösen. b) Cannabis führt zu einer Steigerung der Aktivität und kurzfristigen Leistungsverbesserung. c) Keine bekannte Droge wirkt direkt oder indirekt auf das vegetative Nervensystem. d) Alkohl kann beruhigend, spannungslösend und angstabbauend wirken. e) Zur Diagnose eines schädlichen Gebrauchs muss nach ICD-10 eine Toleranzentwicklung vorliegen. Typ: Mehrfachauswahl Kategorie: F 2 Welche der folgenden Symptome gehören zu den Ich-Störungen bei der schizophrenen Psychose? a) Gedankenentzug b) Schlafstörung c) Affektverarmung d) Gedankenlautwerden e) Verfolgungswahn Typ: Einfachauswahl Kategorie: F 3 Welche Aussage trifft zur? Ein diagnostisches Kriterium (nach ICD-10) für eine depressive Episode ist: ID: 599 ID: 600 7) a) Dauer von mindestens 2 Monaten b) Dauer von mindestens 6 Monaten c) Ängstlich vermeidende Persönlichkeit d) Antriebsminderung e) Gesteigerte Libido Typ: Mehrfachauswahl Kategorie: F 4 Welche der folgenden Merkmale/Symptome treffen auf einen Patienten mit einer Zwangsstörung zu? ID: 601 8) a) Zur Diagnose nach ICD-10 müssen Zwangsgedanken auf jeden Fall, nicht aber Zwangshandlungen vorliegen. b) Die Symptome (Zwangsgedanken, -impulse, -handlungen) werden vom Patienten als unsinnig oder übertrieben erlebt. c) Die Zwangsinhalte beziehen sich sehr selten auf Themen wie Sexualität und Religion. d) Die Zwangssymptome bestehen über einen Zeitraum von mindestens 2 Wochen. e) Der Inhalt der Zwangsgedanken ändert sich ständig. Typ: Mehrfachauswahl Kategorie: F 5 Welche der folgenden Empfehlungen geben Sie einem Patienten mit chronischen Schlafstörungen? a) Mindestens 8 bis 10 Stunden Schlaf täglich anstreben b) Einnahme von Benzodiazepinen c) Direkt vor dem Zubettgehen 1 Stunde zum Joggen gehen d) Auf längeren Tagschlaf verzichten, nicht zu früh ins Bett gehen e) Regelmäßigen zeitlichen Schlafrhythmus beibehalten ID: 602 Seite 3 von 8

9) 10) 12) Typ: Einfachauswahl Kategorie: F 1 Ein alkoholkranker Patient schildert das Hören von Stimmen. Sie stellen eine ängstliche, angespannte Grundstimmung mit Fluchttendenz fest. Welche Diagnose trifft am ehesten zu? a) Korsakow-Syndrom b) Hebephrenie c) Delirium tremens d) Alkoholhalluzinose e) Wernicke-Enzephalopathie Typische körperliche Folgen einer Erkrankung an Anorexia nervosa sind: 1) Kaliummangel mit Herzrythmusstörungen, woraus ein plötzlicher Herztod erfolgen kann. 2) Bluthochdruck 3) Zykusstörungen 4) Osteoporose mit erhöhtem Risiko einer Fraktur 5) Blutbildveränderungen a) Nur 1, 2, 3 und 4 sind richtig. b) Nur 1, 2, 3 und 5 sind richtig. c) Nur 1, 2, 4 und 5 sind richtig. d) Nur 1, 3, 4 und 5 sind richtig. e) Nur 2, 3, 4 und 5 sind richtig. Risikofaktoren für eine vaskuläre Demenz sind Typ: Aussagenkombination Kategorie: F 5 Typ: Aussagenkombination Kategorie: F 0 ID: 603 ID: 604 ID: 606 13) 1) Alzheimer Demenz in der Familie 2) Bluthochdruck 3) Rauchen 4) Diabetes mellitus 5) Fettstoffwechselstörung a) Nur 2 und 4 sind richtig. b) Nur 3 und 4 sind richtig. c) Nur 2, 3 und 4 sind richtig. d) Nur 1, 2, 3 und 5 sind richtig. e) Nur 2, 3, 4 und 5 sind richtig. Welche Aussage zur Dyskalkulie (nach ICD-10) trifft zu? Typ: Einfachauswahl Kategorie: F 8 ID: 607 a) Die Dyskalkulie ist ein einheitliches Störungsbild. b) Dyskalkulie tritt bei jedem 4. Kind auf. c) Bei der Dyskalkulie handelt es sich um eine Störung beim Umgang mit Zahlen bei einer reduzierten Gesamtintelligenz. d) Die Problematik der Dyskalkulie macht sich erst in den höheren Schulklassen bemerkbar. e) Die Dyskalkulie sagt nichts über die Intelligenz der Betroffenen aus. Seite 4 von 8

14) 15) Typ: Aussagenkombination Kategorie: F 4 Welche der folgenden Aussagen zum Störungsbild einer sozialen Phobie treffen zu? 1) Die Ängste treten vorwiegend in größeren Menschenmengen auf. 2) Die Störung tritt ganz überwiegend bei Männern auf. 3) Sozial Phobien sind in der Regel mit einem niedrigen Selbstwertgefühl verbunden. 4) Die Symptome könn sich bis zu Panikattacken verstärken. 5) Soziale Phobien können sich in Beschwerden wie Händezittern, Übelkeit und Drang zum Wasserlassen äußern. a) Nur 1, 2 und 3 sind richtig. b) Nur 1, 4 und 5 sind richtig. c) Nur 2, 3 und 5 sind richtig. d) Nur 3, 4 und 5 sind richtig. e) Alle Aussagen sind richtig. Welche der folgenden Aussagen über Suizidalität treffen zu? Typ: Mehrfachauswahl Kategorie: Suizid ID: 608 ID: 609 16) a) Die meisten Menschen, die einen Suizid begehen, sind weder psychisch noch körperlich krank. b) Die Suizidrate hat in Deutschland in den letzten 30 Jahren kontinuierlich zugenommen. c) Suizide werden in den seltensten Fällen angekündigt. d) Frühere Suizidversuche erhöhen das Risiko. e) Die Suizidrate ist bei Männern höher als bei Frauen. Typ: Mehrfachauswahl Kategorie: Fachb egriffe Sogenannte Flashbacks (Nachhallzustände/Nachhallerinnerungen) treten typischerweise auf bei ID: 610 17) a) fortgeschrittener Demenz b) akuter manischer Episode c) Konsumenten von Halluzinogenen d) posttraumatischer Belastungsstörung e) querulatorischer Persönlichkeitsstörung Als Ursachen für Schlafstörungen kommen in Frage: 1) Einnahme von Amphetaminen 2) Schilddrüsenüberfunktion 3) Demenz 4) Zerebrale Durchblutungsstörungen 5) Depression a) Nur 1 und 4 sind richtig. b) Nur 2, 4 und 5 sind richtig. c) Nur 1, 2, 3 und 5 sind richtig. d) Nur 2, 3, 4 und 5 sind richtig. e) Alle Aussagen sind richtig. Typ: Aussagenkombination Kategorie: F 5 ID: 611 Seite 5 von 8

18) Typ: Einfachauswahl Kategorie: Fachb egriffe Bei einem Patienten tritt nach einem Unfall mit Schädel-Hirn-Trauma eine zweistündige Erinnerungslücke für das Geschehen nach dem Unfall auf. Welche Diagnose trifft am ehesten zu? ID: 612 a) Retrograde Amnesie b) Alkoholentzugsdelir c) Anterograde Amnesie d) Organisches anmestisches Syndrom e) Dissoziative Anmesie Typ: Einfachauswahl Kategorie: Medik ament e ID: 613 19) Welche Aussage zu Lithium trifft zu? a) Lithium gehört zur Medikamentengruppe der Phasenprophylaktika. b) Lithium besitzt eine hohe therapeutische Breite. c) Grippale Infekte beeinflussen die Lithiumwirkung nicht. d) Die therapeutische Wirkung von Lithium setzt innerhalb weniger Minuten ein. e) Lithium hat in erster Linie eine antriebssteigernde Wirkung. Typ: Aussagenkombination Kategorie: Psych othera piever fahren ID: 614 20) Welche der folgenden therapeutischen Techniken gehören zu den typischen verhaltenstherapeutischen Verfahren? 21) 1) Reizkonfrontation 2) Training sozialer Kompetenz 3) Hypnose 4) Kognitive Therapien 5) Genogramm (grafische Darstellung einer Familie) a) Nur 1 und 4 sind richtig. b) Nur 1, 2 und 4 sind richtig. c) Nur 1, 2 und 5 sind richtig. d) Nur 2, 3 und 4 sind richtig. e) Alle Aussagen sind richtig. Welche der folgenden Aussagen zur katatonen Schizophrenie treffen zu? a) Sopor ist ein Leitsymptom. b) Erregungszustände sprechen gegen eine katatone Schizophrenie. c) Das klinische Bild wird von Wahnvorstellungen und akustischen Halluzinationen beherrscht. d) Typisch ist die automatische Befolgung von Anweisungen (Befehlsautomatismus). e) Psychomotorische Störungen stehen im Vordergrund. Typ: Mehrfachauswahl Kategorie: F 2 ID: 615 Seite 6 von 8

22) Typ: Einfachauswahl Kategorie: F 6 Welche psychische Erkrankung zeigt als Hauptmerkmal die Tendenz, impulsiv zu handeln ohne Berücksichtigung von Konsequenzen? ID: 616 23) 24) 25) a) Histrionische Persönlichkeitsstörung b) Schizophrenia simplex c) Anankastische Persönlichkeitsstörung d) Schizoaffektive Psychose e) Emotional instabile Persönlichkeitsstörung Typ: Aussagenkombination Kategorie: F 4 Welche der folgenden Aussagen zur Psychotherapie bei Anorexia nervosa treffen zu? 1) Bei einem Body-Mass-Index (BMI) von unter 17,5 kg/m2 ist grundsätzlich eine stationäre Psychotherapie erforderlich. 2) Gruppentherapien haben sich nicht bewährt. 3) Die Behandlungsbereitschaft ist hoch. 4) Sinnvoll ist eine Therapie der Körperschemastörung. 5) Bei jungen Patienten sollten die Eltern in die Psychotherapie mit einbezogen werden. a) Nur 1 und 4 sind richtig. b) Nur 2 und 4 sind richtig. c) Nur 4 und 5 sind richtig. d) Nur 1, 2, 3 und 5 sind richtig. e) Nur 2, 3, 4 und 5 sind richtig. Typ: Einfachauswahl Welche Aussage trifft zu? Die Vermittlung des autogenen Trainings (AT) sollte unterbleiben bei: a) epileptischen Anfällen in der Vorgeschichte b) metabolischem Syndrom mit Übergewicht, Bluthochdruck und Diabetes mellitus c) Intelligenzminderung leichten Grades d) schweren Konzentrationsstörungen e) enttäuschenden Erfahrungen mit anderen Selbstbehandlungsmethoden Kategorie: Psych othera piever fahren Typ: Mehrfachauswahl Kategorie: F 2 Angehörige berichten Ihnen über einen 50-Jährigen - wegen einer psychischen Erkrankung berenteten - Mann, der keinerlei Eigeninitiative mehr zeigt und zunehmend die Körperpflege vernachlässigt. Sie vermuten ein schizophrenes Residuum. Welche der folgenden anamnestischen Angaben stützen ihren Verdacht? a) Langjährige schwere Alkoholkrankheit b) Seit einem halben Jahr zunehmende Gedächtnisstörungen c) Seit über einem Jahr deutlich verminderte Aktivität d) Ausgeprägter Verfolgungswahn vor fünf Jahren e) Einnahme von Methadon (Polamidon) ID: 617 ID: 618 ID: 619 Seite 7 von 8

26) 27) Typ: Aussagenkombination Welche der folgenden Aussagen zur Unterbringung psychisch Kranker treffen zu? Kategorie: Geset z 1) Zur Unterbringung psychisch Kranker anerkannte Einrichtungen sind Kliniken für Psychiatrie. 2) Die Unterbringung eines psychisch Kranken kann nur von nahen Angehörigen beantragt werden. 3) Eine Unterbringung ist bei akuter Selbstgefährdung möglich. 4) Eine Unterbringung im Sinne des Unterbringungsrechts kann auch bei medikamentenabhängigen Patienten erfolgen. 5) Eine mehrwöchige Unterbringung setzt einen Gerichtsbeschluss voraus. a) Nur 1 und 3 sind richtig. b) Nur 1, 4 und 5 sind richtig. c) Nur 1, 2, 3 und 5 sind richtig. d) Nur 1, 3, 4 und 5 sind richtig. e) Nur 2, 3, 4 und 5 sind richtig. Typ: Mehrfachauswahl Welche der folgenden Aussagen zu Wahrnehmungsstörungen treffen zu? Kategorie: Fachb egriffe ID: 620 ID: 621 28) a) Eine Pseudohalluzination ist eine Fehlinterpretation eines realen Sinnesreizes. b) Bei einer Illusion kann der Betroffene den Trugcharakter erkennen. c) Halluzinationen sind Sinneswahrnehmungen ohne äußeren Reiz. d) Halluzinationen sollten erfragt werden. e) Köperhalluzinationen sind typisch für leichte bis mittelschwere Depressionen. Welche Aussage trifft zu? Eine formale Denkstörung bei Schizophrenie ist/sind: Typ: Einfachauswahl Kategorie: F 2 ID: 622 11) a) Interessenverlust b) Euphorische Stimmung c) Bizarres Verhalten mit der Vorstellung verfolgt zu werden d) Gedankensperre e) Befehlende Stimmen Typ: Mehrfachauswahl Kategorie: F 6 Welche der folgenden Aussagen zur paranoiden Persönlichkeitsstörung treffen zu? a) Übertriebene Empfindlichkeit bei Rückschlägen und Zurücksetzung b) Übermäßige Vorliebe für einzelgängerische Beschäftigungen c) Sehr geringe Frustrationstoleranz und niedrige Schwelle für aggressives, auch gewalttätiges Verhalten d) Streitsüchtiges und beharrliches, situationsunangemessenes Bestehen auf eigenen Rechten e) Übermäßige Pedanterie und Befolgung von Konventionen ID: 651 Seite 8 von 8