Ergänzende Bestimmungen für das berufsbildende Schulwesen (EB-BbS) RdErl. d. MK v (Nds. MBl. S. 392 SVBl. S. 347) /5/1 -

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Transkript:

Ergänzende Bestimmungen für das berufsbildende Schulwesen (EB-BbS) RdErl. d. MK v. 20.5.2014 (Nds. MBl. S. 392 SVBl. S. 347) 41-80006/5/1 - - VORIS 22410 - Bezug: RdErl. d. MK v. 10. 6. 2009 (Nds.MBl. S. 538, SVBl. S. 238), zuletzt geändert durch RdErl. vom 21.6.2012 (SVBl. S.425) - VORIS 22410 Der Bezugserlass wird mit Wirkung vom 1.8.2013 wie folgt geändert; 1. Der Erste Abschnitt wird wie folgt geändert: a) Nummer 2.7 Satz 3 erhält folgende Fassung: Hinweise zur Umsetzung in der curricularen Arbeit und im Unterricht ergeben sich aus dem Konzept Handlungsorientierung in der beruflichen Bildung. b) Nummer 2.14 wird wie folgt geändert: aa) In Satz 1 werden die Worte zusätzlichen Lernbereich durch das Wort Ergänzungsbildungsgang ersetzt. bb) Die Sätze 2 und 3 werden gestrichen. c) Nach Nummer 3.1.1.3 wird die folgende Nummer 3.1.1.4 angefügt: 3.1.1.4 Berufsschulunterricht im Rahmen von dualen Studiengängen: Bei einer Verknüpfung eines Hochschulstudiums mit einer dualen Berufsausbildung ist es erforderlich, dass die Kompetenzen beider Abschlüsse vermittelt werden. Dabei ist es aber nicht sinnvoll, gemeinsame Schnittmengen aus den Berufsbildern an zwei Bildungsstandorten (doppelt) zu unterrichten. Im Interesse einer effektiven Ausbildung muss deshalb zwischen der Hochschule und der Berufsschule abgestimmt werden, wer welche Kompetenzen, die nach Maßgabe des Studienplans der Hochschule, der Ausbildungsverordnung für den dualen Ausbildungsberuf, der Ergänzenden Bestimmungen für das berufsbildende Schulwesen und des einschlägigen Rahmenlehrplanes erworben werden müssen, zu welchem Zeitpunkt im Bereich der Theorie vermittelt. Über das Ergebnis dieser Abstimmung soll ein Kooperationsvertrag zwischen der Hochschule und der Berufsschule abgeschlossen werden. Für den betrieblichen Teil der dualen Berufsausbildung tragen die Betriebe und die zuständigen Stellen nach dem Berufsbildungsgesetz die Verantwortung. Ob auch der betriebliche Teil der Ausbildung in den Kooperationsvertrag einbezogen wird, ist im Einzelfall vor Ort zu entscheiden. d) Nummer 4.2.2 Abs. 3 erhält folgende Fassung: Die Förderangebote sind besonders zu benoten und in eine Lernbereichsnote Förderkonzept zum Erwerb des Hauptschulabschlusses zusammenzufassen. MK-Heinsohn; EB-BbS Änderung 2013 wie MBl-Fassung.doc, 11.08.2014; 15:10:49

- 2 - e) In Nummer 4.2.3 werden in der Überschrift und in Satz 1 jeweils die Worte Sonderform für Aussiedlerinnen und Aussiedler sowie Ausländerinnen und Ausländer durch das Wort Sprachförderklasse ersetzt. f) In Nummer 4.2.5 wird in der Überschrift und in Satz 1 jeweils die Verweisung 67 Abs. 5 NSchG durch die Verweisung 69 Abs. 4 NSchG ersetzt. g) In der Nummer 6.2 erhalten der Berufsübergreifende Lernbereich und der Berufsbezogene Lernbereich - Theorie und schulische Praxis folgende Fassung: Lernbereiche Gesamtwochenstunden des dreijährigen Bildungsganges Berufsübergreifender Lernbereich 7,5 mit den Fächern Deutsch/Kommunikation Fremdsprache/Kommunikation Politik Religion Berufsbezogener Lernbereich Theorie und schulische Praxis - mit den Fächern Theoretische Grundlagen und Pflegeplanung im 5 altenpflegerischen Handeln Personen- und situationsbezogene Pflege alter 18 Menschen Mitwirkung bei medizinischer Diagnostik und 5 Therapie Anleiten, Beraten und Kommunizieren 2 Unterstützung alter Menschen bei der 7,5 Lebensgestaltung Rechtliche und institutionelle 4 Rahmenbedingungen altenpflegerischer Arbeit Altenpflege als Beruf 6 Optionale Lernangebote 5 Insgesamt 60

- 3 - h) Die Nummern 6.7 und 6.8 erhalten folgende Fassung: 6.7 Stundentafel für die Berufsfachschule Kaufmännische Assistentin Schwerpunkt Fremdsprachen und Korrespondenz/ Kaufmännischer Assistent Schwerpunkt Fremdsprachen und Korrespondenz - Lernbereiche Gesamtwochenstunden des zweijährigen Bildungsganges Berufsübergreifender Lernbereich 8 mit den Fächern Deutsch/Kommunikation Politik Religion Sport Berufsbezogener Lernbereich - Wirtschaft/Bürokommunikation - mit den Lernfeldern Berufsbezogener Lernbereich - Englisch/Zweite Fremdsprache - 27 29 mit den Lernfeldern Insgesamt 1) 64 1) Während des Bildungsganges wird ein Betriebspraktikum in Betrieben der Wirtschaft und Verwaltung von insgesamt vier Wochen Dauer durchgeführt.

- 4-6.8 Stundentafel für die Berufsfachschule - Kaufmännische Assistentin Schwerpunkt Informationsverarbeitung/ Kaufmännischer Assistent Schwerpunkt Informationsverarbeitung - Lernbereiche Gesamtwochenstunden des zweijährigen Bildungsganges Berufsübergreifender Lernbereich 8 mit den Fächern Deutsch/Kommunikation Politik Religion Sport Englisch/Kommunikation Berufsbezogener Lernbereich Wirtschaft - 27 mit den Lernfeldern Berufsbezogener Lernbereich Informationsverarbeitung - mit den Lernfeldern 29 Insgesamt 1) 64 1) Während des Bildungsganges wird ein Betriebspraktikum in Betrieben der Wirtschaft und Verwaltung von insgesamt vier Wochen Dauer durchgeführt. i) In Nummer 6.13.1 wird die Spalte Lernbereiche wie folgt geändert: aa) Im Berufsübergreifenden Lernbereich wird nach dem Fach Deutsch/Kommunikation das Fach Englisch/Kommunikation eingefügt. bb) Im Berufsbezogenen Lernbereich Theorie - wird die Bezeichnung des Lernfeldes Aufgaben im Wach- und Brückendienst übernehmen durch die Bezeichnung Aufgaben im Maschinendienst übernehmen ersetzt. cc) Im Berufsbezogenen Lernbereich Praxis - wird die Bezeichnung des Lernfeldes Aufgaben im Wach- und Brückendienst übernehmen durch die Bezeichnung Aufgaben im Maschinendienst übernehmen ersetzt. j) In Nummer 7.2 werden in der Spalte Lernbereiche im Berufsbezogenen Lernbereich die Worte - in der Fachrichtung Gestaltung mit den Lerngebieten - durch die Worte oder den Lerngebieten" ersetzt.

- 5 - k) In Nummer 8 werden in der Spalte Lernbereiche im Berufsbezogenen Lernbereich nach dem Wort Fächern die Worte oder den Lerngebieten" eingefügt. l) Nummer 9.1 wird wie folgt geändert: aa) Nach Nummer 9.1.3 wird die folgende neue Nummer 9.1.4 eingefügt: 9.1.4 Klausurarbeiten unter Prüfungsbedingungen Im dritten oder vierten Schulhalbjahr ist in den vier schriftlichen Prüfungsfächern jeweils mindestens eine Klausur von Art und Dauer der Abiturprüfungsarbeit zu schreiben. bb) Die bisherige Nummer 9.1.4 wird neue Nummer 9.1.5: m) Nummer 10.11 wird wie folgt geändert: aa) In der Spalte Lernbereiche werden im Berufsübergreifenden Lernbereich nach dem Fach Fremdsprache/Kommunikation das Fach Mathematik/Naturwissenschaft und in der Spalte Gesamtwochenstunden des dreijährigen Bildungsganges für dieses Fach die Zahl 2 eingefügt. bb) In der Spalte Gesamtwochenstunden des dreijährigen Bildungsganges wird im Berufsbezogenen Lernbereich Theorie - für das Fach Optionale Lernangebote die Gesamtwochenstundenzahl 5 durch die Gesamtwochenstundenzahl 3 ersetzt. n) Der Nummer 11 wird die folgende Nummer 11.3 angefügt: 11.3 Stundentafel für den Sicherheitslehrgang nach dem STCW-Übereinkommen an den Fachschulen Nautik und Schiffsbetriebstechnik Lernbereiche Gesamtwochenstunden Sicherheitsgrundausbildung (Auffrischung) Rettungsbootsmann (Erstausbildung/ Auffrischung) 2 Fortschrittliche Brandbekämpfung (Erstausbildung) Insgesamt 2 2. Der Zweite Abschnitt wird wie folgt geändert: a) Nummer 2 wird wie folgt geändert: aa) Nummer 2.1.8 erhält folgende Fassung: 2.1.8 Bewertung der Leistungen in den Lernbereichen, Fächern, Lernfeldern, Lerngebieten und Qualifizierungsbausteinen, die in den Stundentafeln ausgewiesen oder durch Platzhalter gekennzeichnet sind. Die Bewertung des Faches Englisch/Kommunikation ist in der Berufsschule um den Zusatz der erreichten Kompetenzstufe zu ergänzen, wenn mindestens die Niveaustufe B1 des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen erreicht wird. Die erreichte Kompetenzstufe im Fach Englisch

- 6 - oder Englisch/Kommunikation kann auch in Zeugnissen anderer Bildungsgänge ausgewiesen werden. bb) Nummer 2.1.11 wird wie folgt geändert: aaa) In Buchstabe c wird der vierte Spiegelstrich gestrichen. bbb) Buchstabe d erhält folgende Fassung: d) Jahreszeugnissen der Berufsschule mit Teilzeit- oder Blockunterricht der Klassenlehrerin oder des Klassenlehrers im Auftrage der Schulleiterin oder des Schulleiters der Erziehungsberechtigten, soweit die Schülerin oder der Schüler nicht volljährig ist der oder des Ausbildenden, ccc) Es wird der folgende neue Buchstabe e eingefügt e) Halbjahreszeugnissen der Klassenlehrerin oder des Klassenlehrers im Auftrage der Schulleiterin oder des Schulleiters, bei Halbjahreszeugnissen, die durch Anlagen der elektronischen Datenverarbeitung hergestellt werden, kann auf die Unterschriften und Namenswiedergaben der Klassenlehrerin oder des Klassenlehrers verzichtet werden. ddd) Der bisherige Buchstabe e wird Buchstabe f. cc) Nummer 2.1.12 erhält folgende Fassung: 2.1.12 Kleines Landessiegel bei allen Zeugnissen und Bescheinigungen, die einen Abschluss oder eine Berechtigung vergeben oder einen erfolglosen Schulbesuch bescheinigen. b) Die Nummer 3 wird wie folgt geändert: aa) In Nummer 3.3.2 wird das Wort schulischer durch das Wort schulischen ersetzt. bb) Die Nummer 3.3.7.3 erhält folgende Fassung: 3.3.7.3 Abschlusszeugnis des Ergänzungsbildungsganges beim Erwerb der Fachhochschulreife nach 29 Abs. 1 Nrn. 4 bis 6 BbS-VO: In das Abschlusszeugnis des Ergänzungsbildungsganges zum Erwerb der Fachhochschulreife sind, wenn die Fachhochschulreife nach 29 Abs. 1 Nrn. 4 bis 6 BbS-VO erworben wurde, die im Ergänzungsbildungsgang erteilten Unterrichtsfächer auszuweisen und zu benoten. Zusätzlich zu den Vermerken nach den Nummern 3.3.2 und 3.3.3 ist folgender Vermerk einzutragen: Durch den erfolgreichen Abschluss der Ausbildung zur/zum

- 7 - (Berufsabschlüsse nach 29 Abs. 1 Nrn. 4 bis 6 BbS-VO) und des Ergänzungsbildungsganges werden die Voraussetzungen der Vereinbarung über den Erwerb der Fachhochschulreife in beruflichen Bildungsgängen - Beschluss der Kultusministerkonferenz in der Fassung vom 9.3.2001 erfüllt. Entsprechend dieser Vereinbarung berechtigt dieses Zeugnis in allen Ländern der Bundesrepublik Deutschland zum Studium an Fachhochschulen. Dieses Zeugnis gilt nur in Verbindung mit dem Berufsabschlusszeugnis der (Schule die den vorgenannten Berufsabschluss bescheinigt hat) vom. cc) In Nummer 3.3.7.4 erhält der einzutragende Zusatz folgende Fassung: Dem Zeugnis liegt die Vereinbarung zur Gestaltung der gymnasialen Oberstufe in der Sekundarstufe II - Beschluss der Kultusministerkonferenz in der Fassung vom 1.10.2010 zugrunde. Nach dieser Vereinbarung wird das Zeugnis der Fachhochschulreife in allen Bundesländern außer in den Ländern Bayern und Sachsen anerkannt. dd) Die Nummer 3.3.7.5 erhält folgende Fassung: 3.3.7.5 Abschlusszeugnis des Ergänzungsbildungsganges beim Erwerb des schulische Teils der Fachhochschulreife nach 29 Abs. 2 BbS-VO In das Abschlusszeugnis des Ergänzungsbildungsganges zum Erwerb der Fachhochschulreife sind, wenn der schulische Teil der Fachhochschulreife nach 29 Abs. 2 BbS-VO erworben wurde, die im Ergänzungsbildungsgang erteilten Unterrichtsfächer auszuweisen und zu benoten. Zusätzlich zu den Vermerken nach den Nummern 3.3.2 und 3.3.3 ist folgender Vermerk einzutragen: Dieses Zeugnis gilt nur in Verbindung mit dem Abschlusszeugnis der (Berufsqualifizierende Berufsfachschule) vom.

- 8 - ee) Die Nummer 3.3.7.6 erhält folgende Fassung: 3.3.7.6 Zeugnis der Fachhochschulreife nach 29 Abs. 3 BbS-VO Die Schule, die das Abschlusszeugnis des Ergänzungsbildungsganges beim Erwerb des schulischen Teils der Fachhochschulreife nach 29 Abs. 2 BbS-VO ausgestellt hat, erkennt auf Antrag die Fachhochschulreife zu, wenn eine Berufsausbildung, eine Berufstätigkeit oder ein einschlägiges Praktikum nach 29 Abs. 3 BbS-VO nachgewiesen wird. Sie erteilt darüber ein Zeugnis, in das zusätzlich zu den Vermerken nach den Nummern 3.3.2 und 3.3.3 folgender Vermerk aufzunehmen ist: Sie/Er hat eine Berufsausbildung/ eine hauptberufliche Tätigkeit/ ein einschlägiges Praktikum am abgeschlossen und dadurch mit Wirkung von diesem Tage die erworben. Fachhochschulreife Durch den erfolgreichen Abschluss der Ausbildung zur/zum (Berufsabschlüsse nach 29 Abs. 1 Nrn. 4 bis 6 BbS-VO) und des Ergänzungsbildungsganges werden die Voraussetzungen der Vereinbarung über den Erwerb der Fachhochschulreife in beruflichen Bildungsgängen - Beschluss der Kultusministerkonferenz in der Fassung vom 9.3.2001 erfüllt. Entsprechend dieser Vereinbarung berechtigt dieses Zeugnis in allen Ländern der Bundesrepublik Deutschland zum Studium an Fachhochschulen. Dieses Zeugnis gilt nur in Verbindung mit dem Berufsabschlusszeugnis der (Schule die den vorgenannten Berufsabschluss bescheinigt hat) vom. c) In Nummer 5 Abs. 1 Satz 1 wird das Wort Fachgymnasiums durch die Worte Beruflichen Gymnasiums ersetzt. 3. Der Dritte Abschnitt wird wie folgt geändert: a) In Nummer 2.2 wird das Wort Bildungsgängen durch das Wort Schulformen ersetzt. b) In Nummer 3.2 Buchst. a und b wird jeweils die Zahl 0,625 durch die Zahl 0,8 ersetzt. 4. Der Sechste Abschnitt wird wie folgt geändert: a) In Nummer 2.3 Satz 3 wird das Wort Landesschulbehörde durch die Worte Niedersächsische Landesschulbehörde ersetzt.