Sinnsuche im Wandel. Herausforderungen für Psychotherapie und Gesellschaft. Eine persönliche Bilanz

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Transkript:

Sinnsuche im Wandel Herausforderungen für Psychotherapie und Gesellschaft. Eine persönliche Bilanz Bearbeitet von Prof. em., Dr. med. et phil. Helm Stierlin 1. Auflage 2010. Taschenbuch. 148 S. Paperback ISBN 978 3 89670 754 3 Weitere Fachgebiete > Psychologie > Psychotherapie / Klinische Psychologie Zu Inhaltsverzeichnis schnell und portofrei erhältlich bei Die Online-Fachbuchhandlung beck-shop.de ist spezialisiert auf Fachbücher, insbesondere Recht, Steuern und Wirtschaft. Im Sortiment finden Sie alle Medien (Bücher, Zeitschriften, CDs, ebooks, etc.) aller Verlage. Ergänzt wird das Programm durch Services wie Neuerscheinungsdienst oder Zusammenstellungen von Büchern zu Sonderpreisen. Der Shop führt mehr als 8 Millionen Produkte.

Helm Stierlin Sinnsuche im Wandel Herausforderungen für Psychotherapie und Gesellschaft Eine persönliche Bilanz 2010 3

Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats des Carl-Auer Verlags: Prof. Dr. Rolf Arnold Prof. Dr. Dirk Baecker Prof. Dr. Bernhard Blanke Prof. Dr. Ulrich Clement Prof. Dr. Jörg Fengler Dr. Barbara Heitger Prof. Dr. Johannes Herwig-Lempp Prof. Dr. Bruno Hildenbrand Prof. Dr. Karl L. Holtz Prof. Dr. Heiko Kleve Dr. Roswita Königswieser Prof. Dr. Jürgen Kriz Prof. Dr. Friedebert Kröger Tom Levold Dr. Kurt Ludewig Dr. Burkhard Peter Prof. Dr. Bernhard Pörksen Prof. Dr. Kersten Reich Prof. Dr. Wolf Ritscher Dr. Wilhelm Rotthaus Prof. Dr. Arist von Schlippe Dr. Gunther Schmidt Prof. Dr. Siegfried J. Schmidt Jakob R. Schneider Prof. Dr. Jochen Schweitzer Prof. Dr. Fritz B. Simon Dr. Therese Steiner Prof. Dr. Dr. Helm Stierlin Karsten Trebesch Bernhard Trenkle Prof. Dr. Sigrid Tschöpe-Scheffler Prof. Dr. Reinhard Voß Dr. Gunthard Weber Prof. Dr. Rudolf Wimmer Prof. Dr. Michael Wirsching Umschlaggestaltung: Uwe Göbel Satz u. Grafik: Drißner-Design u. DTP, Meßstetten Printed in Germany Druck und Bindung: Freiburger Graphische Betriebe, www.fgb.de Erste Auflage, 2010 ISBN 978-3-89670-754-3 2010 Carl-Auer-Systeme Verlag und Verlagsbuchhandlung GmbH, Heidelberg Alle Rechte vorbehalten Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Informationen zu unserem gesamten Programm, unseren Autoren und zum Verlag finden Sie unter: www.carl-auer.de. Wenn Sie Interesse an unseren monatlichen Nachrichten aus der Häusserstraße haben, können Sie unter http://www.carl-auer.de/newsletter den Newsletter abonnieren. Carl-Auer Verlag GmbH Häusserstraße 14 69115 Heidelberg Tel. 0 62 21-64 38 0 Fax 0 62 21-64 38 22 info@carl-auer.de 4

Inhalt Inhalt Danksagung.......................................... 7 Einleitung............................................. 8 Drei richtungweisende Positionen......................... 8 1. Sinnsuche im Wandel................................ 10 Drei sich wandelnde Bereiche.......................... 10 Psychotherapien im Aufwind.......................... 11 Ausweitung der Sinnsuche in systemischer Therapie...... 14 Sinnsuche in der Familie psychotherapeutisch angeleitet?...................... 18 2. Alltagssinn Lebenssinn............................. 21 Was bedeutet Lebenssinn?............................ 21 Sinnproduzenten Sinnbewirtschafter.................. 24 3. Sinnsuche und Sinnfindung in der Nazizeit und danach..... 27 Hitler als Sinnproduzent und Sinnbewirtschafter......... 27 Gründe für Hitlers Aufstieg........................... 28 Das Erleben von Sinngemeinschaft als Gemeinschafts- oder Gesellschaftstherapie?............ 32 Unterschiedlicher Umgang mit der Last eines verlorenen Krieges............................ 34 Ein Wandel, der uns weiterhin erstaunen lassen kann..... 36 4. Psychoanalyse und Sinnsuche im Wandel?................ 38 Ein Rückblick....................................... 38 Kontextvergessenheit Kontextbewusstheit.............. 41 Unterschiede der Sichten, die einen Unterschied machen.. 43 Mehr zu Unterschieden der Sichten, die einen Unterschied machen können................ 46 5. Konflikte der Sichten Versöhnung der Sichten?.............................. 54 Unterschiedliche und doch analoge Linseneinstellungen... 54 Sinnsuche im Prozess der bezogenen Individuation....... 56 Individuation mit Individuation gegen................ 57 5

Inhalt 6. Zur Eltern-Kind-Beziehung in heutiger Zeit............... 58 Bezogene Individuation in der frühen Mutter-Kind-Beziehung............................. 58 7. Zur Sinnsuche im Jugendalter.......................... 63 Herausforderungen für heutige Jugendliche............. 63 Magersucht: Beispiel für Wandel in Sinnsuche und Psychotherapie................................ 64 8. Sinnfindung durch Loyalitätsbande?..................... 74 Wie nachhaltig wirkt Familienloyalität?.................. 74 9. Zur Suche nach Lebenssinn in der Mitte des Lebens....... 78 Gegensätze ziehen sich an und stoßen sich ab............ 78 Delegationen als Wegweiser auf der Suche nach Lebenssinn. 82 10. Zur Suche nach Lebenssinn im Alter.................... 88 Altwerden in heutiger Zeit............................ 88 11. Kontextbewusste Freiheit: Grundlagen und Grenzen........ 94 Zwei wegweisende Einstellungen unserer erkennenden Linse................................. 94 Zum Erbe Batesons................................. 95 Zum Erbe Hegels................................... 98 Liebende Gegenseitigkeit Grundlagen und Gefährdungen. 101 Emotionales Bewegtsein und reflektierende Vernunft...... 103 Weitere innovative Ansätze............................ 109 Eine Längssicht kann auch schmerzen.................. 116 Zur Sinnfindung in Gruppenprozessen................. 118 Therapie durch Anstoß oder Ausschaltung von Emotionen?. 121 Zur Sinnfindung durch Familienstellen................. 125 12. Eine vorläufige Bilanz................................. 129 Mit noch mehr Fragen................................ 129 13. Fazit und Ausblick Forderungen nach Autonomie......... 136 Zwei Szenarien, in denen Autonomie gefordert ist........ 136 Zwei Institutionen im Wandel......................... 138 Literatur.............................................. 144 Über den Autor........................................ 148 6

Inhalt Danksagung Mein Dank gilt in erster Linie denen, die mich bei der Abfassung des Manuskriptes beraten haben. Das sind Noa Zanolli, Ursula Gutbrod, Joseph Duss-von Werdt, Gunthard Weber und meine Frau Satu. Mein Dank gilt weiter den im Text erwähnten Mitgliedern unseres Heidelberger Teams, die viele der Ideen und Erfahrungen angestoßen haben, über die ich in diesem Buch berichte. Und mein besonderer Dank gilt Frau Maria Syska, die die anfallenden Schreibarbeiten und Nachforschungen schnell und genau erledigte. 7

Einleitung Einleitung Dies ist keine wissenschaftliche Arbeit im strengen Sinne. Es ist eher ein durch meine Erfahrungen als Therapeut und Forscher angeregter Reise- oder Erfahrungsbericht. Darin stehen für mich Erfahrungen im Vordergrund, die in meinem Denken und Vorgehen einen Unterschied machten. Diese Erfahrungen gaben zu immer neuen Fragen Anlass und ich möchte meine Leserinnen und Leser einladen, mich bei meiner von diesen Fragen beherrschten Reise zu begleiten. Diese gedankliche Reise vermag allerdings nur einen kleinen Teil von dem in den Blick zu bringen, was im Rahmen meines Themas erwähnenswert gewesen wäre. Und sie ist nicht zuletzt durch das geprägt was ich, Geburtsjahrgang 1926, als Kind und Jugendlicher miterlebte: die Auswirkungen einer damals sinnstiftenden Ideologie. Doch dürfte gerade die Rückbesinnung auf das Geschehen in dieser Zeit verdeutlichen, wie tiefgreifend sich inzwischen auch das gewandelt hat, was wir unter Psychotherapie verstehen und wie sich dies auf unsere Suche nach einem Sinn im Leben auszuwirken vermag. 8 Drei richtungweisende Positionen Dieser Essay wurde nicht zuletzt durch den Philosophen Karl Jaspers angeregt. Ich besuchte seine Seminare und Vorlesungen von 1946 bis 1948 und ließ mich von ihm auch bei meiner philosophischen Dissertation über den Begriff der Verantwortung beraten. Als Nachwirkungen aus diesen Jahren blieben mir bis heute drei von Jaspers vertretene Positionen im Gedächtnis, durch die sich zum Ausdruck bringt, was Philosophie letztlich bedeutet. Diese weisen auch meinen folgenden Überlegungen die Richtung. Die erste Position besagt: Philosophie ist eine Sinnsuche, die sich von dem nährt, was das eigene Leben und der eigene Beruf an Erfahrungen liefert. Daher empfahl Jaspers seinen Philosophiestudenten ein Handwerk zu lernen, das Erfahrungen ermöglicht, die solcher Sinnsuche Auftrieb geben. Für ihn selber war dieses Handwerk die Medizin und für mich wurde es in der Folge ebenfalls die Medizin. Und darin waren es vor allem die Psychiatrie und Psychotherapie, die mich zu meiner Sinnsuche anregten.

Einleitung Die zweite Position besagt: Eine philosophische Sinnsuche ist zwar auf das Ganze gerichtet. Aber der Versuch das Ganze zu erfassen, scheitert zwangsläufig an dem, was Jaspers als Subjekt-Objekt-Spaltung beschrieb. Und dennoch sollten wir nicht ablassen, uns um die Erkenntnis eines Ganzen zu bemühen. Im Folgenden spreche ich von unterschiedlichen Einstellungen unserer erkennenden Linse oder auch von unterschiedlichen Sinnkonstruktionen, die uns das jeweils in den Blick Gebrachte unterschiedlich wahrnehmen, erklären und bewerten lassen. Die dritte Position besagt: Dieser immer wieder notwendige Wechsel der Linseneinstellungen bedingt, dass wir in unserer Sinnsuche immer neue Fragen stellen müssen. Das gilt auch, wenn es um eine Sinnsuche im Bereich dessen geht, was gemeinhin unter Psychotherapie verstanden wird. Denn auch bei diesem Bereich lässt sich von einem Ganzen sprechen, dessen viele Aspekte zu einem genaueren Erkennen herausfordern und bei dem sich zeigt, dass auch dieses»ganze «sich immer wieder einem ganzheitlichen Erkennen entzieht. Und das ist besonders dann der Fall, wenn wir uns fragen, ob und wie sich durch eine Psychotherapie wie immer sie auch definiert und ausgeübt werden mag das in Einklang bringen beziehungsweise das versöhnen lässt, was durch unterschiedliche Einstellungen der erkennenden Linse in den Blick kommt. 9