RUNDGANG DURCH DIE ALTSTADT

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RUNDGANG DURCH DIE ALTSTADT Jetzt mit Videos! Begleiten Sie unsere GästeführerInnen auf ihrem virtuellen Stadtrundgang durch Rosenheim. Einfach QR-Code scannen und los geht s!

Unsere beliebtesten Führungen: Auf den Spuren der Rosenheim-Cops Datum Samstag (Januar bis Dezember): 16:00 Uhr Mittwoch (Juni bis September): 18:00 Uhr Sonntag (Juni bis September): 11:00 Uhr Dauer ca. 1 Stunde Treffpunkt Parkhaus P1, Seiteneingang Rosenheim-Cops Lizenziert durch ZDF Enterprises GmbH ZDF 2015- alle Rechte vorbehalten Im Herzen der Altstadt Datum Samstag (Juni bis September): 15:00 Uhr Dauer 1,5 Stunden Treffpunkt Parkhaus P1, Seiteneingang GESCHICHTE 15 vor Christus: Vorläufer von Rosenheim: Römische Militärstation Pons Aeni (Brücke, Gräberfeld, Töpfereien) 1232 Erste Erwähnung des Namens Rosenheim 1234 Schloss Rosenheim erstmals schriftlich erwähnt 1276 Innbrücke und Salztransport urkundlich erwähnt 1315 Erste Erwähnung der Nikolauskirche 1328 Rosenheim erhält das Marktrecht 1444 Rosenheim erhält das Recht, Pflasterzoll zu erheben 1478 Dem Markt wird das Privileg der Getreideanschütt verliehen 1505 Rosenheim erhält das Recht der Salzniederlage 1508 Erste Marktordnung 1603 Rosenheim wird Pfarrsitz 1604 Der Markt erhält die niedere Gerichtsbarkeit 1641 Großer Marktbrand 1700 Gründung eines Bades 1717 Rosenheimer Messinghammerwerk 1745 Im Österreichischen Erbfolgekrieg wird Schloss Rosenheim schwer beschädigt 1810 In der königlichen Saline wird das erste Salz gesotten 1837 Eingemeindung der Landgemeinde Roßacker 1857 Erster Eisenbahnzug in Rosenheim 1861 Erstes Volksfest auf der Loretowiese 1864 Ludwig II. erhebt den Markt Rosenheim zur Stadt 1870 Rosenheim wird unmittelbare Stadt 1913 Eingemeindung der Ortschaft Fürstätt 1925 Gründung Holztechnikum Rosenheim 1958 Stilllegung der Saline 1967 Eingemeindung von Happing 1971 Gründung der Fachhochschule 1978 Eingemeindung von Aising, Pang und Westerndorf St. Peter 1982 Eröffnung der Stadthalle 1984 Der Max-Josefs-Platz wird Fußgängerzone 1986 Eröffnung des Inn-Museums 1988 Eröffnung des AUSSTELLUNGS- ZENTRUMS LOKSCHUPPEN 1989 Eröffnung des Holztechnischen Museums 1997 Erweiterung der Stadthalle zum KULTUR+KONGRESS ZENTRUM (KU KO) 2010 Landesgartenschau 2014 Rosenheim feiert 150 Jahre Stadterhebung

1. KULTUR+KONGRESS ZENTRUM ROSENHEIM An der Stelle, wo sich heute das KULTUR+KONGRESS ZENTRUM befindet, bestand von 1607 bis 1803 ein Kapuzinerkloster. Es wurde während der Säkularisation aufgelöst und die Gebäude wurden mit der Klosterkirche abgerissen. Im Jahr 1810 wurde an diesem Platz eine Saline errichtet, die bis 1958 in Betrieb war. Die Saline, zu der die Sole von Reichenhall in einer 110 km langen hölzernen Pipeline geleitet wurde, war einer der Grundsteine für die Industrialisierung Rosenheims. 1967 wurden die Salinengebäude abgetragen und auf dem Areal 1982 die Stadthalle errichtet. 1997 wurde die ehemalige Stadthalle durch einen modernen Anbau zum KULTUR+KONGRESS ZENTRUM (KU KO) erweitert. Infos unter: www.kuko.de 3. GILLITZERBLOCK Der Gillitzerblock (Neurenaissance / Neubarock) wurde 1894-1897 von dem Münchner Unternehmer Thomas Gillitzer erbaut. Er umfasste 15 Häuser zwischen Gillitzer-, Münchener- und Prinzregentenstraße. Ein Großteil der historischen Gebäude wurde durch zwei große Neubauten ersetzt: Ende der 60er Jahre durch den Neubau des Kaufhauses Karstadt sowie Mitte der 70er Jahre durch den Neubau des sogenannten neuen Gillitzerblocks im nordöstlichen Bereich. 1998 wurde das Karstadt-Gebäude wiederum renoviert. 2. SALINGARTEN MIT SKULPTUREN Seit 1987 ist der Salingarten vor dem KULTUR+KONGRESS ZENTRUM zu einem Skulpturengarten geworden, in dem Großplastiken bedeutender Bildhauer aus Rosenheim und Umgebung zu sehen sind. Als Beispiel sei die Bronzeplastik Mensch und Pferd von Prof. Heinrich Kirchner genannt, der an der Akademie in München lehrte und in Pavolding bei Seeon lebte. Er verband mit seinen Werken häufig religiöse Ideen. So stellte er hier den Menschen und das Tier auf ein und dieselbe Ebene. 4. HEILIG-GEIST-KIRCHE Die Heilig-Geist-Kirche wurde um 1449 vom Bürger Hans Stier erbaut (Spitalstiftung). Der ursprünglich gotische Bau wurde ab 1684 barockisiert. Der Turm, der zuvor einen gotischen Spitzhelm trug, wurde mit einer barocken Zwiebel versehen. Sehenswert ist das Lucca-Bild (eine Secco-Malerei aus dem 15. Jahrhundert) in der Wolfgangskapelle.

5. MAX-JOSEFS-PLATZ Der Max-Josefs-Platz - früher der Innere Markt und Schranne - ist heute die Gute Stube der Stadt. Seit 1984 ist der historische Marktplatz Fußgängerzone. a) Der Max-Josefs-Platz ist umgeben von prächtigen Bürgerhäusern im Inn-Salzach-Stil. Typisch für diesen Baustil sind die Laubengänge (spitz-, rund- und flachbögig), Gewölbe in den Häusern, Erker sowie die hinter teilweise hoch aufragenden Vorschussmauern verborgenen Grabendächer. Eine sogenannte Himmelsleiter hat sich im Ellmaier-Haus erhalten, das heute das Holztechnische Museum beherbergt. b) Die Häuser um den Max-Josefs-Platz entstanden nach dem großen Brand von 1641 (im Kern stammen sie teilweise aus dem 14./15. Jahrhundert). Vormals schmale Holzhäuser wurden zu stattlichen Patrizierhäusern zusammengefasst. Im 19. Jahrhundert erfolgte vielfach eine Aufstockung im Bereich der Grabendächer, verbunden mit einer Neufassung und Überarbeitung der Fassaden. In der Hafnerstraße ist das Relief Flussgott Inn von Prof. Albertshofer (1927 entstanden) zu sehen. Es erinnert an die Bedeutung der Inn- Schifffahrt bis Mitte des 19. Jahrhunderts. c) Das Wirtshausschild am Haus Stockhammer zeigt einen Schiffszug. Flache, häufig mit Getreide beladene Holzboote (Plätten) wurden von Pferden flussaufwärts gezogen. d) Das Weinhaus Fortner Zum Santa, ein Patrizierhaus, das bereits 1642 eine Umgestaltung des gotischen Kerns erfuhr, wurde 1745 mit einer Frührokoko-Fassade versehen. In der Weinstube ist das gotische Gewölbe erhalten. Die jetzige Fassade ist ein Zusammenspiel aus der ursprünglichen Rokokofassade von 1745 und einer Neurokokoergänzung aus dem 19. Jahrhundert. e) Das Haus Nr. 22 war von 1641 bis 1878 das Rathaus von Rosenheim. Eine Relieftafel zeigt das Haus mit geschweiftem Barockgiebel, wie es bis zur Aufstockung nach 1878 bestand. Die dargestellten Getreidesäcke errinern an die rege Handelstätigkeit auf der Schranne. f) Das Bergmeister-Haus mit seinem prächtigen Eckerker war über 100 Jahre lang der Pfarrhof von Rosenheim. Sehenswert ist die Rokoko-Eingangstüre an der Heilig-Geist-Straße in einem spätgotischen Portal. g) Vor dem Bergmeister-Haus befindet sich ein Brunnen mit einer Spätrokoko-Statue des Heiligen Nepomuk, einem Schutzpatron der Schiffsleute. 6. RIEDERGARTEN Der Riedergarten ist ein 1729 vom Stadtapotheker angelegter Privater Garten, der überwiegend als Heilpflanzen- und Kräutergarten fungierte. 1925 wurde dieser vom Mediziner Dr. Hermann Rieder der Stadt als Sommergarten verkauft. In den letzten Jahren wurde der Riedergarten neu gestaltet. Mit der Öffnung des Stadtbachgerinnes im Betonbett erhielt der Garten ein modernes Gepräge. Zur Landesgartenschau 2010 wurde wieder ein Apothekergarten mit Heilkräutern angelegt. Traditionell bayerische Küche mit deftigen Gerichten, Brotzeiten, Desserts, durchgehend warme Küche. Urige Stuben und grosser Biergarten. Mo-Sa 9-23 Uhr, So saisonal geöffnet Fussgängerzone, im Herzen von Rosenheim Gasthaus zum Stockhammer Max-Josefs-Platz 13 83022 Rosenheim Tel.: 08031 / 409 99 71 www.gasthaus-stockhammer.de

GABELSBERGERSTR. TOURISTISCHE EINRICHTUNGEN UND SEHENSWÜRDIGKEITEN DERERBACH M APIANSTR. RSTR. HEILIG-GEIST-STR. P21 STEMPLINGERSTR. BAHNHOF WITTELSBACHERSTR. SCHMETTERERSTR. PAPINST R. P13 LUITPOLDSTR. P15 SÜDTIROLER-PLATZ BAHNHOFSSTR. H.-HEINR.STR. ROSSACKER AM SAMERSTR. RIEDERSTR. HERBSTSTR. ANTON-KATHREIN-STR. KLOSTERWEG SALINSTR. STERNSTR. HEILIG-GEIST-STR. WESTERMAYERSTR. PRINZREGENTENSTR. SAMERSTR. AM ESBAUM HERZOG-OTTO-STR. GILLITZERSTR. MÜNCHENER STR. P6 P4 1. KU'KO GIESSEREISTR. 2. KAPUZINERWEG FRÜHLINGSSTR. 3. KUFSTEINER STR. REIFENSTUELSTR. P11 STEINBÖKSTR. 4. NIKOLAISTR. STOLLSTR. HAFNERSTR. P2 15. AM HAMMER HEILIG GEIST ANGER AM P5 KUFSTEINER STR. RUEDORFERSTR. SALZSTADEL AM KAISERSTR. ST. NIKOLAUS MAX-JOSEFS-PLATZ P8 HAMMERWEG P12 5. P.-L. WEG BRIXSTR. KINO CITYDOME P10 TOURIST- INFO P1 8. 7. BÄCKERWEG POLIZEI WEINSTR. BISMARCKSTR. FABRIKSTR. LANDWEHRSTR ADLZREITERSTR. 10. KÖNIGSTR. 11. P3 RATHAUS 14. REICHENBACHSTR. PETTENKOFERSTR.. AN DER B.MÜHLE St. Joseph KRANKENHAUS BINDERWEG SEDANSTR. DR.GEIGER STR. 13. ELLMAIERSTR. EIS- STADION HOFBRÄU- KOMPLEX SALIN- PLATZ INNTAL- HALLE KAPUZINER- KIRCHE ST. SEBASTIAN ROSSACKER- KAPELLE ERLÖSER- 12. KIRCHE IN DER AM INNREIT HOFMANNSTR. MANGFALL- PARK LUITPOLD- HALLE H-K.- HALLENBAD LUITPOLD- PARK BRIANÇONSTR. INNSTR. SCHMUCK FÄRBERSTR. AM NÖRREUT RATHAUSSTR. JAHNSTR. P7 P9 H.-GRÖBER-WEG SALIN- GARTEN LORETO- WIESE 9. LUDWIGS- PLATZ 6. RIEDER- GARTEN 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 KULTUR+KONGRESS ZENTRUM Salingarten Gillitzerblock Heilig-Geist-Kirche Max-Josefs-Platz Riedergarten Pfarrkirche St. Nikolaus Mittertor Ludwigsplatz Kirche St. Joseph Rathaus Erlöserkirche Städt. Galerie LOKSCHUPPEN Solepumpenhaus Fußgängerzone Verkehrsberuhigte Zone Treffpunkt Stadtführungen im Parkhaus P1 Hammerweg 1, 83022 Rosenheim Telefon: 08031 / 365 90 61 www.touristinfo-rosenheim.de touristinfo@vkr-rosenheim.de B 15

7. PFARRKIRCHE ST. NIKOLAUS Die Stadtpfarrkirche St. Nikolaus entstand um 1450 als spätgotischer Bau mit Spitzhelmturm. Beim großen Stadtbrand 1641 brannte die Kirche bis auf die Mauern aus. 1642 57 erfolgte der Neubau mit Zwiebelturm - dem heutigen Wahrzeichen von Rosenheim. Die Inneneinrichtung wurde dem Zeitgeschmack entsprechend mehrmals verändert, d.h. barocke bzw. neugotische Einrichtung. 1880 wurde das Kirchenschiff um 3 Joch in Richtung Ludwigsplatz verlängert. Ab 1960 erfolgte eine Neugestaltung des Kircheninneren. Ältestes Kunstwerk des Gotteshauses ist das Schutzmantelmadonnenbild aus dem Jahre 1514. Eine Sanierung der Kirche und eine neuzeitliche Umgestaltung des Innenraumes fand 2004 07 statt. Beeindruckend sind die neuen Kirchenfenster des Glaskünstlers K.-M. Hartmann, die von Rosenheimer Bürgern mitfinanziert wurden. 8. MITTERTOR Das Mittertor (das einzig erhaltene Markttor Rosenheims) war vor 1350 das Osttor des Marktes, der damals von einem doppelten Graben umschlossen war. Seit dem 15. Jahrhundert trennte es den Inneren Markt vom Äußeren Markt und diente als Verwaltungsgebäude (Marktschreiberei). Nach 1641 wurde der Zwiebelturm angebracht, später der Langbau verändert. Im Kern ist das Mittertor das älteste Gebäude von Rosenheim. Heute befindet sich hier das Städtische Museum mit seiner einzigartigen Sammlung, von den Römern bis zur Geschichte der Stadt im 20. Jahrhundert. An der Fassade des Mittertors zur Seite des Ludwigsplatzes befindet sich das Wappen von Rosenheim, die weiße Rose auf rotem Grund. Daneben prangt das bayerische Wappen. Gleich beim Schuhhaus Reindl ist noch eine Kanonenkugel aus napoleonischer Zeit zu sehen. 9. LUDWIGSPLATZ Der Ludwigsplatz war Teil des sogenannten Äußeren Marktes, der infolge der Erweiterung Rosenheims im 15. Jahrhundert entstand. Er wurde in den vergangenen Jahren jedoch völlig neu gestaltet, unter anderem wurde der Stadtbach teilweise wieder freigelegt. Auf dem Ludwigsplatz fällt der Fischbrunnen auf, ein Werk von Prof. Albertshofer aus dem Jahr 1928. Er erinnert daran, dass hier früher Fische verkauft wurden. Heute findet hier täglich ein Grüner Markt statt. 10. KIRCHE ST. JOSEPH Die Spitalkirche St. Joseph wurde 1618/19 vom Bürger Simon Peer erbaut (Bürgerspitalstiftung). 1641 brannte die Kirche ab. Sie wurde von Andreas Peer, dem Sohn des Stifters wiederhergestellt. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde sie neu eingerichtet (barocker Altar, Rokokokanzel, Bilder vom Rosenheimer Maler Joseph Anton Höttinger, die das Leben des Heiligen Joseph darstellen).

11. RATHAUS Das Rathaus kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken: 1858 war das Gebäude nach 3 Jahren Bauzeit als erster Rosenheimer Bahnhof in Betrieb gegangen. Der Bahnhof galt als einer der schönsten in Bayern. Doch schon 1878 hörte der Bau auf, seinem ursprünglichen Zweck als Bahnhof zu dienen und wurde zum Rathaus. Bis 1997 fanden im Inneren des Gebäudes zahlreiche Umbauten, Abbrüche und Erweiterungen statt. Bekannt wurde es als Polizeistation für die ZDF Serie Die Rosenheim-Cops. 12. EVANG. LUTH. ERLÖSERKIRCHE Die Erlöserkirche wurde 1885 bis 1886 im neugotischen Stil durch den Leipziger Architekten und späteren Straßburger Dombaumeister August Hartel erbaut. 1965 wurde der Altarraum neu gestaltet. Im Inneren finden sich u.a. drei Reliefs, Nachbildungen des berühmten Künstlers Adam Krafft, zwei Bilder des Traunsteiner Malers von Kotzebue (Bilder von Luther und Melanchthon) sowie seit 1999 ein abstrakter Kreuzweg der Münchner Künstlerin Petra Winterkamp. Der Pfarrgarten zeigt wechselnde Kunstausstellungen. 14. AUSSTELLUNGSZENTRUM LOKSCHUPPEN Das kulturelle Herz der Stadt Rosenheim schlägt in einer ehemaligen Lokomotivenremise: Das AUSSTELLUNGSZENTRUM LOKSCHUPPEN fasziniert mit herausragenden Ausstellungen und einer einzigartigen Architektur, die vom Bund Deutscher Architekten preisgekrönt wurde. Zwischen 1857 und 1878 waren hier Dampflokomotiven untergebracht. Heute zählt der Lokschuppen zu den zehn erfolgreichsten deutschen Ausstellungshäusern in der Bundesrepublik und sorgt mit seinen wissenschaftlich fundierten und professionell in Szene gesetzten Erlebnis-Ausstellungen auch international für Aufsehen. Über 280.000 Besucher strömten in die Ausstellung Dinosaurier-Giganten Argentiniens. Mit Ausstellungen wie Die Römer, Die Kelten, Die Wüste, Indianer, Tiefsee, Alexander der Große, INKA, Regenwald und Wikinger trafen die Veranstalter stets den Nerv des Publikums. Für jedes Alter bietet der Lokschuppen immer eine große Auswahl an speziellen Angeboten wie Parcours, Ferienprogramm, XXL-Führung, Kulturgenuss für Aktivsenioren, Taschenlampenführung, Kindergeburtstag u.v.m. Infos unter: www.lokschuppen.de. 13. STÄDTISCHE GALERIE Die Städtische Galerie wurde 1937 nach Plänen von German Bestelmeyer erbaut. Jährlich werden 5 6 Kunstausstellungen veranstaltet. Neben zeitgenössischer Kunst werden auch Ausstellungen mit Werken aus dem 19. und 20. Jahrhundert gezeigt. Thematische Schwerpunkte sind Kunst aus der Region und Bilderbuchillustrationen. Begleitende Veranstaltungen wie Führungen, Museumspädagogik, Lesungen, Konzerte uvm. runden das Programm ab. 15. SOLEPUMPEN-HAUS Bei der Anlage der Soleleitungen mussten immer wieder Höhenunterschiede mit Hilfe von Pumpen überwunden werden. Im Rosenheimer Pumpenhaus wurde die Sole mit einem Wasserrad über ein Kolbenwerk zum Antrieb der Pumpe in die Hochreserven befördert. Das Pumpenhaus ist zusammen mit dem ehemaligen Verwaltungs-(Beamten) Stock an der Salinstraße das einzige Gebäude der ehemaligen Rosenheimer Salinenanlage.

MUSEEN - GALERIEN AUSSTELLUNGEN IN ROSENHEIM STÄDTISCHES MUSEUM Ludwigsplatz 26, Tel. 0 80 31 / 365 87 51 Geöffnet: Di - Sa 10:00-17:00 Uhr, jeden 1., 3. u. 5. So im Monat 13:00-17:00 Uhr STÄDTISCHE GALERIE Max-Bram-Platz 2, Tel. 0 80 31 / 365 14 47 Geöffnet bei Ausstellungen: Di - Fr 10:00-17:00 Uhr, Sa, So u. Feiertag 13:00-17:00 Uhr AUSSTELLUNGSZENTRUM LOKSCHUPPEN Rathausstraße 4, Tel. 0 80 31 / 365 90 36 Geöffnet bei Ausstellungen: Mo - Fr 09:00-18:00 Uhr, Sa, So u. Feiertag 10:00-18:00 Uhr INN MUSEUM Innstraße 74, Tel. 0 80 31 / 3 05 01 Geöffnet: 01. April - 31. Oktober Sa u. So 10:00-16:00 Uhr HOLZTECHNISCHES MUSEUM Max-Josefs-Platz 4, Tel. 0 80 31 / 1 69 00 Geöffnet: Di - Sa 10:00-17:00 Uhr, jeden 2. u. 4. So 13:00-17:00 Uhr KLEPPER MUSEUM Klepperstraße 18, Tel. 0 80 31/2 73 70 Geöffnet: Mi - Fr 13:00-18:00 Uhr Sa 10:00-14:00 Uhr TIPPS ABSEITS DER ROUTE LORETOKAPELLE Ebersberger Straße/Loretowiese. Die kleine Kirche wurde dem Vorbild der Santa Casa in Loreto/ Italien nachempfunden. Erbaut wurde sie infolge eines Gelübdes des Rosenheimer Ratsherrn Georg Schauer. Die Einweihung erfolgte im Jahr 1636. Das Deckengemälde stammt vom Rosenheimer Maler Joseph Anton Höttinger. STADTARCHIV Reichenbachstraße 1A, Tel. 0 80 31 / 365 14 39 Öffnungszeiten siehe Website www.rosenheim.de ROSSACKERKAPELLE Martin Schmetterer, Bierbrauer in Rosenheim, stiftete das Kirchlein Zu den sieben Zufluchten im Jahre 1737. Errichtet wurde es über seinen Bierkellern. MANGFALLPARK Nur wenige Gehminuten von der Altstadt entfernt erstreckt sich auf dem ehemaligen Landesgartenschaugelände der Mangfallpark etwa 1,5 km den Fluss entlang mit Kinderkajakstrecke, Klettergerüst, Spielplatz und Minigolfplatz. PFARR- UND WALLFAHRTS- KIRCHE HEILIG BLUT Eine kräftige Stukkatur hochbarocker Prägung erfüllt den Innenraum mit Leben. Mittelpunkt ist der Gnadenstuhl am Hochaltar. Die spätgotische Schnitzgruppe zählt zu den bedeutendsten Werken des Meisters von Rabenden. Von 1992 bis 1999 wurde die Kirche außen und innen restauriert. (Heilig-Blut-Straße 43a / B15 Richtung Autobahn).

Das original bayerische Wirtshaus mit der einmaligen Terrasse über dem Mühlbach, gern besucht von den Schauspielern der Rosenheim-Cops Altstadt - Ost Wirtshaus Zum Johann Auer idyllische Terrasse Inhaber Toni Sket Mo-So von 10-23 Uhr Färberstraße 17, 83022 Rosenheim So ab 15 - Mo 17 Uhr Telefon: 08031 / 341 21 geschlossen www.zumjohann-auer.de Parken Sie kostenermäßigt im Parkhaus P7 2 Minuten vom Wirtshaus Weitere Informationen erhalten Sie bei der Touristinfo Rosenheim im Hammerweg 1 (im Parkhaus P1) VERANSTALTUNGS+KONGRESS GmbH Rosenheim (VKR) Ein Unternehmen der Tel.: 08031 / 365 90 61 Fax: 08031 / 365 90 60 www.touristinfo-rosenheim.de touristinfo@vkr-rosenheim.de im Parkhaus P1 Hammerweg 1, 83022 Rosenheim Montag - Freitag 09:00-17:00 Uhr Samstag 10:00-14:00 Uhr Herausgeber: VERANSTALTUNGS+KONGRESS GmbH Rosenheim Bildnachweis: VKR GmbH Rosenheim, Karl Mair, Günter Standl und Andreas Jacob Stand: Juni 2016