Flexible Raumautomation unterstützt Gestaltungsfreiheit der Architekten
Der Architekt als Künstler 蘭陽博物館 ; 宜蘭 ( 台灣 ) Lan Yang Museum Toucheng Ylan Taiwan Justizpalast Amsterdam Rem Koolhaas; Dr. Calatrava Hochhauskomplex Stadtentwicklungsgebiet Kop van Zuid (Rotterdam) und Erasmusbrücke 2
Der Architekt als Treiber für Green Buildings Vincent Callebaut Architectures; Agora Garden, Residential Tower Taipei 2010-2016 Taiwan 3
Und wo bitte soll die Technik hin? Dockland Hamburg 4
Gretchenfrage Werden Gebäude zum Selbstzweck gebaut? oder Werden Gebäude für die Menschen gebaut? 5
Unsere Aufgabe Wir müssen den Bauherren und den Architekten folgen und intelligente Lösungen bieten. 6
Der Architekt als Treiber für Green Buildings Energieeffizienz oder Effizienz der Mitarbeiter (Komfort) Energieeffizienz und Effizienz der Mitarbeiter (Komfort) Erneuerbare Energie steht genügend zur Verfügung. Nichtgebrauchte Energie ist die günstigste Energie (Negawatt). Zufriedenheit der Menschen in den Gebäuden erhöht deren Effizienz. 1 10 100 7
Was ist Gebäudeautomation? Die Gebäudeautomation regelt, überwacht und optimiert die gebäudetechnischen Anlagen von modernen Gebäuden alle wichtigen Systeme werden integriert dient dem energieeffizienten, wirtschaftlichen und sicheren Betrieb der technischen Gebäudeausrüstung umfasst Sensoren, Aktoren und Regelgeräte sowie deren Vernetzung, 8 Software und Dienstleistungen
Wie kann die Raumautomation ihren Beitrag leisten? Green-Building Dreieck Das grösste Potenzial und Einfluss auf Energieeinsparungen und Arbeitnehmer-Produktivität in Gebäuden liegt in den Räumen! Blder: Herzog & de Meuron 9
Was können wir optimieren? Green-Building Dreieck Dank der Raumautomation, optimieren wir den Komfort und erhöhen die Produktivität! Blder: Herzog & de Meuron 10
Doppelter Effekt um Geld zu sparen. Green-Building Dreieck Reduzierung des Energieverbrauchs in den Räumen + Erhöhung des Komforts und Wohlfühlfaktors am Arbeitsplatz = Blder: Herzog & de Meuron Kosten Einsparung 11
Das Green-Building Dreieck der flexiblen Raumautomation 12
Raum Funktionen Raumklima: Energieniveauwahl, Temperaturregelung (Heizen/Kühlen), Bedarfsgerechte Lüftung, freie Nachtkühlung. Sonnenschutz: Witterungsschutz, Thermoautomatik, Blendschutz mit Lamellennachführung, Dämmerungsautomatik. Beleuchtung: Konstantlichtregelung mit zentraler/lokaler Vorgabe Sollwert, Präsenzauswertung. 13
Automatischer Sonnenschutz warum? Blendschutz Sichtschutz Einbruchschutz Einheitliches Fassadenbild Schutz vor Überhitzung im Sommer Passive Kühlung Unterstützung Heizung im Winter Schutz vor Auskühlung der Räume 14
Sonnenschutzfunktionen Lamellennachführung Gehobener Blendschutz Blendschutzposition wenn Aussenhelligkeit > Schwellwert Lamellen auf Cut-Off-Winkel stellen d.h. soweit öffnen, dass gerade kein direktes Sonnenlicht einfällt Mehrmaliges Nachführen der Lamellen entsprechend dem Sonnenstand (Tageszeit, Jahreskalender) Parkposition wird bei nachlassender Helligkeit eingenommen optimale Tageslichtversorgung - Storen über SMI Inkrementalgeber ansteuern - Wetterstation wird benötigt: Wind, Regen, Temperatur, Helligkeit 15
Sonnenschutz = Passive Kühltechnik Kühllast im Gebäude Ohne Sonnenschutz Sonnenschutz mit Tageslichtnutzung 2,9kW / Raum 0,6kW / Raum 16
Arten von Büro-Räumen 17
Konzept der flexiblen Raumaufteilung Die Nutzung von Gebäuden unterliegt einem ständigen Wandel Änderung von Organisationstrukturen Neu Arbeitstechniken, Arbeitsorganisation Die Raumaufteilung wird mehrfach geändert Kurze Umbauzeit, niedrige Umbaukosten Geringe Belastung durch Lärm + Staub Keine Nutzungseinschränkung für andere Mieter Flexible Raumaufteilung durch Raumsegmente keine Umverdrahtung, keine Neuprogrammierung Räume bilden auf der Management-Ebene novapro Open «keine» Betriebsunterbrechung 18 Raumautomation & Architekt
Konzept der flexiblen Raumaufteilung Raum / Segment Segment: kleinste funktionale Einheit für Funktionen der Raumautomation (Rastersegment, Fensterrasterung) Raum: besteht aus einem oder mehreren Segmenten Segment Ein physikalischer oder virtueller Controller pro Segment 19
Flexible Raumaufteilung SAUTER novapro Open Mit der Maus Wände «verschieben» M S S M M M M Ein Raum besteht aus einem Master und mehreren Slave- Segmenten Die Räume werden durch unterschiedliche Farben markiert Raumaufteilung kann alternativ mit jedem BACnet BMS-System (Browser) erfolgen. 20
Funk Technologie 21
Vorteile der Funktechnologie Reduktion der Kosten; keine Verkabelung (Kabel, Arbeit, Brandlast) Einsparung mit Funk- Komponenten (2 Segmente) Einsparung in EUR 70m Kabel 2x4x0,8 mm -117.- 20m Kabelkanal -58.- Montage- und Installationsarbeiten -500.- Diverses Installationsmaterial -35.- Planung -170.- 1 x ecolink für zusätzliche Digitaleingänge -85.- 6 x Mehrkosten Funkschalter 180.- 4 x Mehrkosten Funkfensterkontakt 120.- 1 x Mehrkosten ecounit 1 Funkraumbediengerät 60.- 1 x Mehrkosten Funkinterface 115.- Einsparung bei 2 Segmenten (1 Raum) -490.- 22
Extreme externe Einflüsse Vorausschauende Regelung Belegung Aussen-Temperatur Wärmestrahlung Sonnenscheindauer Min. / Max.-Temperaur Feuchte Windstärke / -richtung 23
Vorausschauende Regelung Mittels web-basierten Diensten können örtliche Wettervorhersagen für die prädiktive Regelung genutzt werden. Beispiel: Entscheidung, ob Wärme-/Kältespeicher bzw. thermisch aktivierte Bauteile (TABs) über Nacht geladen werden muss, um die Klimatisierung der Räume mit günstiger Energie sicherzustellen. Temperatur Wärmestrahlung Wind Niederschlag etc. 24
Vorausschauende Regelung; Messeturm Basel Energie Einsparung: Heizenergie: -18% Kühlenergie: -32% Elektr. Energie: -35% (Pumpen = -19 kchf/jahr) Nutzer-Zufriedenheit: 25
Flexible Raumautomation unterstützt den Architekten Funktion Komfort Energieeffizienz 26