Nachrichtenvermittlung. Vermittlungsverfahren Vermittlungsstelle

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Transkript:

Nachrichtenvermittlung Vermittlungsverfahren Vermittlungsstelle

Handvermittlung Nachrichtenvermittlung 2

Tln 00 Selektor Automatische Vermittlung Konnektor 0 0 x 0 Ausgänge = 00 Tln Tln 002 Tln 00 2 00 Zwischenverbindungen 2 0 Zweistufige Koppelanordnung aus 00tlg.Selektoren und 00tlg. Konnektoren und freiem Suchlauf zur Auswahl einer freien Zwischenverbindg. Darstellung für einen Höhenschritt in einer 00er Gruppe von den anderen neun 00er Gruppen Nachrichtenvermittlung 3

Merkmale automatischer Vermittlungssysteme Direktwahl (Anfang 20. Jhdt.) jeder Wähler wird durch die Wahlscheibenimpulse direkt gesteuert. automatische Suchwahl Jeder Wähler besitzt ein geringes Maß an Intelligenz, um den ersten freien Weg zur nachfolgenden Wahlstufe selbsttätig zu finden. Nachrichtenvermittlung 4

Leitungsbelastbarkeit von Leitungsbündeln ndeln Nachrichtenvermittlung 5

Rotary System Western Electric 90 Nachrichtenvermittlung 6

Steuerungsprinzipien direkte und indirekte Steuerungen dezentrale, teilzentrale und zentrale Steuerungen elektromechanische, elektronische und Rechnersteuerungen Einrechner und Mehrrechnersteuerungen. Nachrichtenvermittlung 7

Dezentrales Steuerungsprinzip TS Teilnehmerschaltung I. / II.GW Erster / Zweiter Gruppenwähler (Verteilstufen) AS Anrufsucher (Konzentrationsstufe) LW Leitungswähler (Expansionsstufe) Nachrichtenvermittlung 8

Rechnersteuerung Hardware ist funktionsneutral, da die Logik der vermittlungstechnischen Funktionen nicht in der Verdrahtung, sondern in der Rechnersoftware, den sog. Programmen liegt. Man spricht in solchen Fällen von gespeicherter Logik (SPC = stored program control). Nachrichtenvermittlung 9

Nachrichtenverbindung Telekommunikationsnetz Quelle VSt/Switch/Router Verts/Regen VSt/Switch/Router Senke A - Tln TASL VL VL TASL individuelle Leitungen Teilnehmer - Anschlussleitungen große Stückzahl, geringe Entfernung, kostengünstige Technik, keine Mehrfachausnützung NE NE allgemeine Leitungen Vermittlungsleitungen - VL geringe Stückzahl, große Entfernung, kostspielige Technik, Mehrfachausnützung NE B - Tln individuelle Leitungen Teilnehmer - Anschlussleitungen große Stückzahl, geringe Entfernung, kostengünstige Technik, keine Mehrfachausnützung Nachrichtenvermittlung 0

Komponenten eines Telekommunikationsnetzes Vermittlungsstellen welche den Nachrichtenweg dur das Netz schalten Verbindungsleitungen welche die die Vermittlungsstellen miteinander verbinden Teilnehmer-Anschlussleitungen welche die Endgeräte mit den Teilnehmervermittlungsstellen verbinden Nachrichtenvermittlung

Aufgaben einer Vermittlungsstelle Teilnehmervermittlungsstelle Transitvermittlungsstelle Koppelnetz Nachrichtenweg (Information) Koppelnetz Zeichengabe (Signalisierung) KN- Einstellung Steuerung KN- Einstellung Steuerung Teilnehmer A VSt VSt Telekommunika tionsnetz VSt VSt Aufgabe der Vermittlungsstellen ist das Durchschalten von Verbindungswegen zwischen zwei Teilnehmern Teilnehmer B Nachrichtenvermittlung 2

Methoden der Nachrichtenübermittlung Nachrichtenübermittlung verbindungsorientiert Verbindungsphasen: Verbindungsaufbau Informationsaustausch Verbindungsaufbau nicht verbindungsorientiert (verbindungslos) nur Informationsaustausch kein Verbindungsaufbau, kein Verbindungsabbau Leitungsvermittlung Zusammenschalten von Eingangs- und Ausgangsleitungen bzw. PCM-Kanälen Zellenvermittlung (virtuelle Verbindung) Information wird in Paketen mit konstanter Länge übertragen Speichervermittlung Information wird in einem Block übertragen, welcher auch Verbindungsaufbau- und Verbindungsabbauinfo enthält Paketvermittlung (virtuelle Verbindung) Information wird in Pakete variabler Länge unterteilt übertragen Nachrichtenvermittlung 3

Aufgaben der Zeichengabe automatisches Aufbauen und Abbauen von Nachrichtenverbindungen steuern von Zusatzdiensten Zur Steuerung der technischen Einrichtungen müssen Schaltkennzeichen übertragen werden die in ihrer Gesamtheit und Reihenfolge als Zeichengabesystem oder Signalisierungssystem, bezeichnet werden. Nachrichtenvermittlung 4

Zeichengabeabschnitte Vermittlungsstelle A Vermittlungsstelle B Koppelnetz Koppelnetz Steuerung Steuerung Zeichengabe auf der Teilnehmer- Anschlussleitung Zeichengabe in der Vermittlungsstelle Zeichengabe auf der Verbindungsleitung Zeichengabe in der Vermittlungsstelle Zeichengabe auf der Teilnehmer- Anschlussleitung Im Zuge eines Verbindungsaufbaus unterscheidet man folgende drei Zeichengabeabschnitte: Zeichengabe zw. Teilnehmer und Vermittlungsstelle Zeichengabe innerhalb einer Vermittlungsstelle Zeichengabe zwischen Vermittlungsstellen Nachrichtenvermittlung 5

Zeichengabe auf Teilnehmer- Anschlussleitungen Gleichstromzeichengabe (IW) Mehrfrequenzzeichengabe (MFV) Digital Subscriber Signalling System No. (DSS) Nachrichtenvermittlung 6

Signaltöne ne zur Information des Teilnehmers Wählton, Sonderwählton: Freiton (Rufton) Teilnehmerbesetztton, Gassenbesetztton Aufschalteton Anklopfton Spezialinformationston Positiver und negativer Quittungston Televoting Quittungston Nachrichtenvermittlung 7

Zeichengabe zwischen Vermittlungsstellen Teilnehmervermittlungsstelle Transitvermittlungsstelle Koppelnetz Nachrichtenweg (Information) Koppelnetz Zeichengabe (Signalisierung) KN- Einstellung Steuerung KN- Einstellung Steuerung kanalgebundene Zeichengabe für jeden Nutzweg steht ein eigener, in der Regel langsamer und schlecht ausgenützter Zeichengabeweg zur Verfügung Zentralkanal-Zeichengabe für mehrere 00 Nutzwege steht ein schneller Zeichengabeweg zur Verfügung Nachrichtenvermittlung 8

Zeichengabeverfahren Nr 7 Vermittlungsstelle Vermittlungsstelle Koppelnetz Nutzkanäle à 64 kbit/s (Information) Koppelnetz Zeichengabe Zeichengabe PCM-30 Übertragungssysteme Zeichengabe Zeichengabe (Signalling Point) KN Einstellung (Signalling Point) Zeichengabekanäle à 64 kbit/s (Signalisierung) (Signalling Point) KN Einstellung (Signalling Point) Steuerung Steuerung Zeichengabe- und Nutzkanäle sind voneinander getrennt Es gibt ein Zeichengabenetz und ein Nutzkanalnetz Der Transport von Zeichengabe- und Nutzkanälen erfolgt gemeinsam in PCM-30-Übertragungssystemen Die Einkopplung der Zeichnegabekanäle erfolgt über das Koppelnetz Nachrichtenvermittlung 9

Message Signalling Unit CRC Flag Message Transfer Part USER PART Message Transfer Part Flag Übertragungsrichtung message signalling unit Anwenderteil oder User Part z.b. für ISUP für ISDN, MAP für GSM Nachrichtenübertragungsteil oder Message Transfer Part zur Sicherung der Zeichengabenachrichten-Übertragung Nachrichtenvermittlung 20

Komponenten einer Vermittlungsstelle Vermittlungsstelle Teilehmer- Anschlussleitung Koppelnetz KN Verbindungsleitung zu anderer VSt TAL TIF NIF VL KN- Einstellung Steuerung Strg Periphere n: Leitungsanpassung Koppelnetz: Wegedurchschaltung Steuerung: Wegesuche und Koppelnetzeinstellung Nachrichtenvermittlung 2

Teilnehmerschnittstelle Vermittlungsstelle Wahlscheibenkontakt TIF KN Telefonapparat Endgerät a-ader Telefonsteckdose Teilnehmer- Anschlussleitung TAL A B Ü Gabelumschalter b-ader a b Wahlinfo Belegen, Auslösen Strg Einstellen Nachrichtenvermittlung 22

Netzschnittstelle Vermittlungsstelle KN A a-ader b-ader NIF A A 2/4 Draht Umsetzung a b VL Vermittlungsstelle NIF B 2/4 Draht Umsetzung a b Signalisierung Signalisierung B KN B a-ader b-ader Einstellen Wahlinfo Belegen Auslösen Strg A Strg B Wahlinfo Belegen Auslösen Einstellen Nachrichtenvermittlung 23

Steuerungsaufgaben Aufgabe von Systemsteuerungen ist die Realisierung wichtiger vermittlungstechnischer Grundfunktionen wie z.b. Durchführen der Verkehrslenkung (Routing), Steuern der Nutzkanaldurchschaltung im Koppelnetz, Bestimmen der Verrechnungsparameter Zone und Tarif, so wie Abwickeln der vermittlungstechnischen Zeichengabe zwischen Vermittlungsstellen Nachrichtenvermittlung 24

Rechnerprinzip der intelligenten Peripherie Teilehmer- Anschlussleitung TAL Vermittlungsstelle TIF TIF Rechner Koppelnetz KN KN Rechner VT BT I/O Koordinationsrechner Steuerung NIF NIF Rechner Verbindungsleitung zu anderer VSt VL VT vermittlungstechn. Aufgaben BT betriebstechn. und sicherungstechn. Aufgaben I/O Datenaustausch zwischen Rechnern Nachrichtenvermittlung 25

Koppelnetz VL geh VL kom VSt A TIF VL kom V VL geh VSt B K E VL kom VL geh VL geh VL kom VSt C Nachrichtenvermittlung 26

.. Koppelnetzstrukturen E E2 A A2.. A24 E E2 A A2.. A24 Eingänge 50 A Koppelvielfach 2 Ausgänge Eingänge 24 B 24 Ausgänge.................. Eingänge 50 2 Ausgänge E50 E00 Koppelvielfach Koppelvielfach A Koppelstufe B Eingänge 50 24 Ausgänge Eingänge 00 24 Ausgänge Eingänge 50 2 24 24 Ausgänge Koppelvielfach Koppelvielfach 2 Koppelvielfache Nachrichtenvermittlung 27

Dreistufige Koppelanordnung A B C Eingänge 0 9 0 5 0 5 5 5 5 2 Ausgänge 00 0 5 0 0 5 5 5 5 5 25 A B C Eingänge 0 5 0 0 5 5 5 Ausgänge 5 5 Nachrichtenvermittlung 28

Prinzip eines Zeitvielfach- Koppelnetzes Teilnehmer 32...05...04...03...02...0 32............... 5 4 3 2 Zeitvielfach- 32............... 5 4 3 2 PCM - Eingangsleitungen PCM - Ausgangsleitungen 32............... 5 4 3 2 Koppelnetz 32............... 5 4 3 2 Teilnehmer 232...205...204...203...202...20 Nachrichtenvermittlung 29

Wegesuche in Koppelnetzen stufenweise Wegesuche von einem Eingang werden immer nur die Ausgänge der eigenen Koppelstufe betrachtet jede Wahlstufe besitzt eine eigene Steuerung und erhält die Wahlinformation erst dann, wenn die davor liegende Wahlstufe bereits durchgeschaltet hat weitspannende Wegesuche es wird ein Weg zwischen dem Koppelnetzeingang und einem Koppelnetzausgang gesucht Wegesuche und Einstellung werden über alle Koppelvielfache gleichzeitig von einer gemeinsamen Steuerung vorgenommen. Nachrichtenvermittlung 30