Die sauberste Energiequelle der Welt Energie sparen



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Transkript:

WELT DIALOG Anzeigen-Sonderveröffentlichung Januar/Februar 2012 Prozessoptimierung ist 3 wärmstens zu empfehlen Sehen Sie Ihr Haus blau, 6 ist alles im grünen Bereich 7 EU-Energielabel: auf einen Blick einfach vergleichbar Energie-Dialog Energieeffizienz Die sauberste Energiequelle der Welt Energie sparen

WELT DIALOG Anzeigen-Sonderveröffentlichung Energieeffizienz ist unverzichtbar Mit der Energiewende wird weniger mehr Die Energiewende gelingt Deutschland nur, wenn die Energieeffizienz in allen Bereichen der Gesellschaft gesteigert werden kann. Dabei sind gerade auch die privaten Haushalte gefordert, ihren Beitrag zu leisten 2 Die Energiewende wird Deutschland grundlegend verändern. Es ist ein radikaler Umbau des gesamten Energiesystems notwendig. Auf der Seite der Stromerzeugung wird der Anteil, der derzeit noch durch Kernkraftwerke abgedeckt wird, auch durch regenerative Energieträger und hocheffiziente konventionelle, regelbare Kraftwerke ersetzt werden müssen. Um Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Klimaschutz zu gewährleisten, ist weitaus mehr nötig. Es werden auch zusätzlich neue Stromnetze und Speichermöglichkeiten benötigt. Zudem muss der Energieverbrauch in Deutschland deutlich reduziert werden. Jede Kilowattstunde Energie, die nicht verbraucht wird, muss auch nicht erzeugt werden. Das ist auch wirtschaftlich sinnvoll, da es kostengünstiger ist, eine Kilowattstunde Energie einzusparen, als sie teuer, z. B. durch Photovoltaik, zu erzeugen. 2011 verbrauchte Deutschland laut der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen rund 3700 Milliarden kwh Energie (Strom und Wärme). Industrie, Verkehr und Haushalte sind nach Sehen Sie Rot Dann heizen Sie Ihrem Energieverbrauch ein Erhebungen der Deutschen Energie- Agentur (dena) mit einem Anteil von jeweils 28 Prozent die größten Verbraucher. Allein die Raumwärme macht bei den Haushalten fast drei Viertel des Energieverbrauchs aus. Energie kann dort eingespart werden, wo sie unnötigerweise verbraucht wird. Mit einer intelligenteren Energienutzung ist dies ohne großen Komfortverlust und ohne hohen Aufwand möglich. Wenn die Energieeffizienz gesteigert wird, lassen sich mit weniger Energie größere Leistungen erzielen. Durch die umfassende Sanierung einer alten Immobilie zu einem Effizienzhaus lassen sich die Heizkosten um 70 Prozent und sogar mehr reduzieren. Dazu gehört neben der Dämmung von Dach und Außenwänden der Austausch der Fenster und eine effiziente Anlagentechnik. In entsprechende Maßnahmen muss natürlich investiert werden. Es rechnet sich aber, solche Einsparpotenziale auszuschöpfen. Denn die Investitionen amortisieren sich dank des geringeren Energieverbrauchs in ökonomisch sinnvollen Zeiträumen. Energieeffizienz lohnt sich! Der WELT DIALOG Die Partner im Energie-Dialog RWE zählt zu den führenden Stromund Gasanbietern in Europa und ist die Nummer eins der Stromerzeuger in Deutschland. Um mehr Energieeffizienz und damit höhere Wirkungsgrade zu erzielen, werden stets die Technologien verbessert. Auch für private Haushalte erschließt RWE zunehmend Einsparpotenziale. 250 Projekte hat RWE insgesamt entwickelt, die Wege zur Energieversorgung von morgen finden. www.vorweggehen.de Siemens bietet Lösungen für alle Bereiche des Energiesystems. Angefangen bei der Gewinnung, Umwandlung und dem Transport der Primärenergieträger über Produkte und Dienstleistungen zur Stromerzeugung bis hin zur Übertragung und Verteilung an die privaten und industriellen Verbraucher. Dabei wird darauf geachtet, bei allen Verfahren die Energieeffizienz kontinuierlich zu verbessern. www.siemens.de Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat die Aufgabe, Energieeffizienz in allen Bereichen zu steigern und den Aufbau eines intelligenten Energiesystems sowie erneuerbare Energien zu fördern. Sie engagiert sich bei Fragen zur Erzeugung, Vernetzung und Speicherung, initiiert Pilotprojekte, erstellt Studien und informiert Verbraucher, damit Energie zukünftig effizient, sicher, preiswert und klimaschonend erzeugt und verwendet wird. www.dena.de In einer Million Handwerksbetrieben arbeiten in Deutschland 5,1 Millionen Beschäftigte. Die Energiewende ist nur mit dem Handwerk möglich 30 unterschiedliche Gewerke arbeiten daran. Mit ihrer hohen Kompetenz bei der Entwicklung, der Beratung und der Umsetzung verstehen sich die Handwerksbetriebe als lokaler Partner in allen Fragen rund um die Steigerung der Energieeffizienz. www.zdh.de/energiewende Energie-Dialog Haben Sie Fragen zum Thema Energieeffizienz Energieeffizienz ist der wichtigste Baustein der Energiewende. Nur wer den steigenden Energiekosten etwas entgegenzusetzen hat, ist klar im Vorteil. Trotzdem fällt es oftmals schwer, entsprechende Ansätze auch zu identifizieren und umzusetzen. Der Energie-Dialog soll dabei helfen. Stellen Sie Ihre Fragen zum Thema! Experten beantworten Ihre Fragen Informieren Sie sich unter www.welt.de/energiedialog über Energieeffizienz und nutzen Sie die Chance, Fragen dazu zu stellen. Oder schicken Sie direkt eine E-Mail an: energiedialog@welt.de

Anzeigen-Sonderveröffentlichung WELT DIALOG Energieeffizienz in Unternehmen Prozessoptimierung ist wärmstens zu empfehlen In der Industrie werden fast 90 Prozent der eingesetzten Energie für Prozesswärme und mechanische Prozesse verbraucht. Aber nur jedes fünfte deutsche Unternehmen dreht bislang gezielt an dieser Kostenschraube Unternehmen können mit einem Energiemanagement und innovativen Technologien viel Energie und erhebliche Kosten sparen. Trotzdem werden in der Praxis längst nicht alle Potenziale ausgeschöpft. Hier setzen die RWE Energiedienstleistungen an. Durch die Energieberatung bei Industriekunden und den Einsatz hocheffizienter Anlagentechnik lassen sich viele Prozesse optimieren. Siemens sieht zum Beispiel ein großes Einsparpotenzial bei Industriemotoren: In Deutschland sind 88 Prozent der Industriemotoren noch ungeregelt. Dabei lassen sich durch Energiespar-Elek tromotoren und die Drehzahlregelung mittels Frequenzumrichtern bis zu 60 Prozent der Stromkosten einsparen. Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) nutzt Energie optimal aus Energie um. Gleichzeitig können auch sie ihre Leistung schnell und umfangreich drosseln oder steigern und damit auf die schwankende Stromeinspeisung der Erneuerbaren reagieren. Neben dem Neubau von Kraftwerken müssen auch bei den noch einige Jahrzehnte zu betreibenden Altanlagen Wirkungsgrad und Flexibilität Je höher der Wirkungsgrad, desto geringer sind Brennstoffverbrauch und CO2-Emissionen Bei Industriemotoren lassen sich bis zu 60 Prozent der Stromkosten einsparen Dr. Michael Süß, Siemens AG Investieren und investieren lassen Im Rahmen von Energie-Contracting- Projekten werden vorhandene Potenziale ermittelt und durch gezielte Modernisierung optimal ausgenutzt. Verbesserungen mit garantierten, geringeren Energiekosten können beim Energie-Contracting für den Kunden sogar ohne Investitionsaufwand umgesetzt werden, weil die Investitionen durch die Einsparungen finanziert werden. Auch die Versorgungsunternehmen wie RWE selbst arbeiten bei der Energieumwandlung und Stromerzeugung immer energieeffizienter. Moderne Kraftwerke sind die perfekte Ergänzung zu Wind und Sonne, die von Natur aus nicht konstant und bedarfsgerecht zur Verfügung stehen. So haben moderne fossile Kraftwerke einen besonders hohen Wirkungsgrad und lassen sich quasi per Mausklick flexibel hoch- und runterfahren. Im bayrischen Irsching hat Siemens die größte und effizienteste Gasturbine der Welt in Betrieb genommen. Das gesamte Gasund Dampfturbinenkraftwerk (GuD- Kraftwerk) erreicht damit einen Wirkungsgrad von deutlich über 60 Prozent. Kraft und Wärme koppeln Je höher der Wirkungsgrad, desto geringer sind der Brennstoffverbrauch und die CO2-Emissionen, bringt es Johannes Lambertz, Vorstandschef von RWE Power, auf den Punkt. Das spart Kosten und Ressourcen und schont das Klima. RWE hat 2010 im niedersächsischen Lingen ein neues GuD-Kraftwerk in Betrieb genommen, das für Kraft- Wärme-Kopplung ausgelegt ist. Dieses Gaskraftwerk ist mit einem Wirkungsgrad von rund 60 Prozent weltweit eines der modernsten Gaskraftwerke. Bei den Neubauten des RWE Konzerns ist der jeweils weltbeste Wirkungsgrad geradezu Pflicht. Das gilt auch für das Braunkohlenkraftwerk mit optimierter Anlagentechnik von RWE in Grevenbroich bei Düsseldorf, das demnächst seinen kommerziellen Betrieb aufnimmt, ebenso wie für das 2013 eingeplante Gemeinschaftskraftwerk Steinkohle in Hamm/Westfalen, ein Projekt von RWE und 23 kommunalen und regionalen Versorgern. Beide Anlagen wandeln ihren jeweiligen Brennstoff besonders effizient in elektrische Dr. Johannes Lambertz, RWE Power AG mit sogenannten Retrofit-Maßnahmen gesteigert werden. Erneuerbare effizienter einsetzen Auch bei den erneuerbaren Energien gibt es noch viele Effizienzpotenziale. Mithilfe des sogenannten Re-Powering kann beispielsweise der Wirkungsgrad von Windanlagen entscheidend gesteigert werden. Moderne, leistungsstärkere Anlagen von Siemens können am selben Standort den Ertrag an Windkraft bis zum 100-Fachen erhöhen, wenn sie 25 Jahre alte Windräder ersetzen. Alle Komponenten sind heute weiterentwickelt und tragen zu einer höheren Ausbeute bei, so auch Rotorblätter, deren Design auf Gewicht, Lebensdauer und Effizienz hin optimiert wurde. 3 Retrofit: konventionelle Kraftwerke verbessern Im Zuge der sogenannten Retrofit-Maßnahmen werden in Bestandsanlagen zum Beispiel die Leittechnik erneuert und die Turbinenschaufeln optimiert. Die Folgen sind ein deutliches Plus an Flexibilität und höhere Wirkungsgrade bei der Stromerzeugung. Re-Powering: Ausbeute der Windkraft erhöhen Ältere Anlagen werden teilweise oder ganz durch neue mit größerer Leistung und höherem Wirkungsgrad ersetzt. Das nennt man Re- Powering. Dadurch können weniger Anlagen die gleiche oder eine höhere Leistung erbringen.

WELT DIALOG Anzeigen-Sonderveröffentlichung Experten im Energie-Dialog Warum ist es nötig, Energie effizienter einzusetzen In Deutschland existieren große Potenziale, um Energie effizienter einzusetzen. Die Energie-Experten von RWE, der Deutschen Energie-Agentur (dena), Siemens und dem Handwerk beantworten wichtige Fragen dazu 4 Dass Energie effizienter eingesetzt werden muss, um die Energiewende in Deutschland erfolgreich umzusetzen, ist unstrittig. Trotzdem gibt es viele Fragen dazu. Einige davon haben die Experten hier schon beantwortet. Viele Menschen denken, Energiewende bedeutet, einfach konventionelle Energieerzeugung durch erneuerbare zu ersetzen. Warum ist es außerdem nötig, Energie effizienter einzusetzen und dadurch zu sparen Stephan Kohler: Energieeffizienz reduziert die Energiekosten der Verbraucher. Energie effizient einzusetzen ist aber auch aus Gründen des Natur-, Landschafts- und Ressourcenschutzes sinnvoll. Was wir bei der Energiewende nicht vergessen sollten: Auch die Energieerzeugung aus regenerativen Energiequellen stellt einen Eingriff in unsere Umwelt dar und erfordert einen hohen Ressourcenaufwand. Deshalb gilt auch hier: Einsparung geht vor Erzeugung. Heizkosten eines Einfamilienhauses Vergleich saniert und unsaniert 21000 14000 8000 in 10 Jahren 20 Jahren 30 Jahren Quelle: dena Eine umfassende Sanierung, die u. a. Dämmung, neue Fenster und Heizungs anlage mit einbezieht, reduziert die Heizkosten um bis zu 70 Prozent. Arndt Neuhaus: Die Energiewende kann nur gelingen, wenn wir überall deutlich effizienter mit Energie umgehen, ob zu Hause, im Betrieb oder im öffentlichen Raum. Außerdem brauchen wir für den Ausbau der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien intelligente Netze und Speicher ebenso wie regelbare Kraftwerke mit verringerten Emissionen, um ein hohes Maß an Versorgungssicherheit beizubehalten. Heizkosten in Euro 100 000 50 000 41 000 Schadet Energiesparen nicht dem Geschäft von Energieversorgern Arndt Neuhaus: Klares Nein, denn wir schauen nach vorn: Mehr Effizienz braucht mehr intelligente Energie; Lösungen dafür entwickeln wir, das ist durchaus ein Geschäft mit Zukunft. 70 000 107 000 In welchen Bereichen sollten die Hebel für mehr Energieeffizienz ansetzen, um möglichst viel zu erreichen Arndt Neuhaus: Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um sparsamer mit Energie umzugehen. Ein großes Potenzial lässt sich beispielsweise durch die Wärmedämmung von Gebäuden erschließen. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Ersatz von Geräten mit einem hohen Energieverbrauch durch solche mit Energiespartechnik. So kann jeder durch sein Verhalten dazu beitragen, den Energieverbrauch zu senken. Stephan Kohler: Wichtig ist vor allem die Energieeinsparung im Gebäudebereich, da hier rund 40 Prozent unseres Energieverbrauchs stattfinden. Die Reduktion des Energieverbrauchs durch aufeinander abgestimmte Maßnahmen, wie Wärmedämmung, neue hocheffiziente Fenster und eine optimale Anlagentechnik, bringt hohe Einsparerfolge und langfristige Kostensicherheit. Damit steigt auch der Wert des Gebäudes, denn die Risiken zukünftig steigender Energiepreise spielen dann keine Rolle mehr. Otto Kentzler: Die Gebäudeenergieberater des Handwerks prüfen auf Basis der bauphysikalischen und technischen Gegebenheiten im individuellen Gebäude, mit welchen Maßnahmen sich die besten Effekte erzielen lassen, und geben entsprechende wirtschaftliche Modernisierungsempfehlungen. Zudem beraten sie auch über vorhandene staatliche Fördermöglichkeiten. Rund 40 Prozent des Energieverbrauchs entfallen auf Gebäude. Welche Haupthemmnisse müssen abgebaut werden, damit die Menschen mehr in energetische Sanierungen investieren Otto Kentzler: Notwendig sind sowohl vonseiten des umsetzenden Energieeffizienz reduziert die Energiekosten der Verbraucher Stephan Kohler, Deutsche Energie- Agentur GmbH (dena) Jeder kann durch sein Verhalten dazu beitragen, den Energieverbrauch zu senken Dr. Arndt Neuhaus, RWE Deutschland AG

Anzeigen-Sonderveröffentlichung Fünf Fakten zur Elektromobilität WELT DIALOG Prozent der deutschen Autofahrer 90 fahren weniger als 100 Kilometer pro Tag Sekunden benötigen moderne 3,9 Elektro autos für den Sprint von 0 auf 100 km/h Prozent Wirkungsgrad. Der 65 Gesamtwirkungsgrad von Elektroautos erreicht bis zu 65 Prozent und ist Fahrzeugen mit Benzinmotoren (26 %) deutlich überlegen Emission. 0 Elektro autos, die ausschließlich mit Ökostrom betrieben werden, verursachen keine CO2-Emissionen 4 Prozent. Selbst wenn 25 Prozent des gesamten deutschen Fahrzeugbestandes E-Autos wären, würde der Strom bedarf nur um vier Prozent steigen Elektrische Zapfsäule: Nachtanken an der Steckdose Infographik Ferro que landae. Pelenis aliquam, assi omnim Handwerks als auch für die Hausbesitzer dauerhaft verlässliche und planbare Rahmenbedingungen. Das gilt sowohl für die Förderung als auch für die ordnungsrechtlichen Vorgaben. Es kann und darf nicht sein, dass sich die Akteure hier auf ständig neue Bedingungen einlassen müssen. Das blockiert Sanierungen. Der Verkehr benötigt gut ein Viertel des Gesamtenergieverbrauchs in Deutschland. Wie kann hier die Energieeffizienz gesteigert werden Stephan Kohler: Wer richtig schaltet, vorausschauend fährt und andere einfache Regeln beachtet, kann seinen Spritverbrauch um bis zu 20 Prozent pro Jahr senken. Dazu gehört auch die Nutzung von Leichtlaufölen und Leichtlaufreifen. Den größten Einspareffekt kann man durch Kauf eines effizienten Fahrzeugs erzielen. Hier gibt das neue Pkw-Label dem Nutzer wichtige Hinweise, um in der jeweiligen Fahrzeugklasse das effizienteste Fahrzeug zu finden. Aber natürlich ist auch die verstärkte Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln ein Beitrag zur Effizienzsteigerung. Ingo Alphéus: Wer auf Fahrten mit dem eigenen Auto nicht verzichten kann oder will, hat einige Möglichkeiten, Energie zu sparen und dabei CO2-Emissionen zu vermeiden. Selbst Benziner können heute mit unter fünf Litern pro 100 Kilometer auskommen. Hybridmotoren sind noch besser. Umgerechnet am spritsparendsten fährt man aber rein elektrisch. Elektrofahrzeuge sind außerdem fast CO2-frei und ideal für den Stadtverkehr. Hier stört nämlich die noch begrenzte Reichweite der reinen batterieelektrischen Fahrzeuge nicht. Hinzu kommt, dass sie leise sind und auch staubfrei. Und in vielen Ländern auch kostenlos parken dürfen. Es gibt Stimmen, wonach Deutschland nicht weniger Strom braucht, sondern mehr. Wie ist das zu verstehen Michael Süß: Derzeit erleben wir einen fundamentalen Umbruch im Energiebereich. Der Stromverbrauch nimmt zu, während der Primärenergieverbrauch weitaus langsamer wächst oder sogar rückläufig ist. Dafür gibt es einen einfachen Grund: Strom ist als Energieträger wesentlich effizienter als etwa Kohle oder Öl. Ein Beispiel: Heute funktionieren Antriebe in der Regel vor allem noch durch Verbrennungsmotoren oder Gasturbinen. Nutzt man für Antriebe aber elektrische Motoren und stellt den Strom dafür in einem hocheffizienten Kraftwerk her, so reduziert sich der Einsatz des fossilen Brennstoffs für die gleiche Leistung zum Teil um bis zu 50 Prozent! Es gibt aber noch einen zweiten guten Grund für die zunehmende Elektrifizierung: Durch Strom können erneuerbare Energieträger unmittelbar und in nahezu allen Bereichen genutzt werden. Der Weg zu einem nachhaltigen Energiesystem führt daher zwangsläufig über den Weg der Elektrifizierung. Und das ist keine Zukunftsvision, sondern bereits heute Realität. Was ist aus Ihrer Sicht ein gelungenes Ef f izienz- Beispiel Michael Süß: Bei Gaskraftwerken, die auch noch die Abwärme für den Betrieb einer Dampfturbine nutzen, haben wir uns mit 60,75 Prozent Wirkungsgrad dem physikalisch größtmöglichen Wert von 70 Prozent bereits deutlich angenähert. Anfang der Neunzigerjahre lag der Wirkungsgrad dieser Kraftwerkstechnik noch bei etwa 50 Prozent. Die Umrüstung aller Kraftwerke auf heute erreichbare Wirkungsgrade würde jährlich circa 2,5 Milliarden Tonnen CO2 sparen das ist das Zweieinhalbfache der Emissionen Deutschlands. 5 Gebäudeenergieberater prüfen, mit welchen Maßnahmen sich die besten Effekte erzielen lassen Otto Kentzler, Zentralverband des Deutschen Handwerks Strom ist als Energieträger wesentlich effizienter als etwa Kohle oder Öl Dr. Michael Süß, Siemens AG, Sektor Energy Der Wirkungsgrad von Elektroautos liegt wesentlich höher als bei Verbrennungs motoren Ingo Alphéus, RWE Effizienz GmbH

WELT DIALOG Anzeigen-Sonderveröffentlichung Energie besser nutzen, Klima schützen und Beschäftigung sichern Sehen Sie Ihr Haus blau, ist alles im grünen Bereich Bis zu 1000 Euro im Jahr kann ein Durchschnittshaushalt durch einen effizienteren Umgang mit Energie sparen, haben Studien im Auftrag der EU-Kommission ergeben. Dank neuer, moderner Heizanlagen und Hausgeräte wird zukünftig weniger Energie benötigt Rund drei Viertel aller Wohngebäude wurden vor 1979 und damit vor dem Inkrafttreten der ersten Wärmeschutzverordnung errichtet. Sie verbrauchen unnötig viel Energie, produzieren hohe Kosten und belasten die Umwelt. Gut 85 Prozent des Energieverbrauchs von privaten Haushalten entfallen darauf, Raumwärme und Warmwasser zu erzeugen. Begrüßenswert ist deshalb, dass die Bundesregierung das Fördervolumen im CO2-Gebäudesanierungsprogramm 6 Die Energiekosten lassen sich um mindestens die Hälfte und mehr reduzieren Otto Kentzler, Zentralverband des Deutschen Handwerks ab dem Jahr 2012 und bis 2014 auf jährlich 1,5 Milliarden Euro erhöhen wird. Dies wird dazu beitragen, dass auch in den kommenden Jahren vermehrt energetische Sanierungen, aber auch einzelne Maßnahmen wie die Umrüstung auf moderne Heizungsanlagen, die Ergänzung durch solarthermische Anlagen, aber auch Dämmung oder der Einbau neuer Fenster umgesetzt werden. Otto Kentzler, der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, sieht in der Beschleunigung der energetischen Gebäudesanierung eine Win-win-Situation für alle: Der Staat rückt seinen Klimaschutzzielen näher, der Bauherr spart Energie, der Handwerksbetrieb sichert Beschäftigung. Das Handwerk spielt bei der Erschließung der Einsparpotenziale im Gebäudebereich eine herausragende Rolle. Handwerksbetriebe sind die zentralen Umsetzer von energieeinsparenden Maßnahmen am Gebäude und die Fachleute zur Nutzung von erneuerbaren Energien. Niedrigenergiehaus mit gängigen Techniken leicht realisierbar Geprüfte Gebäudeenergieberater Das Handwerk hat mehrere Tausend Handwerksmeister in umfangreichen Schulungen zu Geprüften Gebäudeenergieberatern des Handwerks fortgebildet. Diese sind als erste Ansprechpartner bestens geeignet, wenn gewerbliche und private Immobilienbesitzer energetisch sanieren wollen und dafür eine auf die ganzheitliche Betrachtung des Gebäudes fortgebildete Kraft brauchen. Dass kostenneutrale Modernisierungen möglich sind, konnte die Deutsche Energie-Agentur (dena) im Rahmen ihres Modellvorhabens Niedrigenergiehaus im Bestand belegen. Bundesweit wurden 350 Häuser, vom Einfamilienhaus bis zum Plattenbau, mit innovativen und marktgängigen Techniken modernisiert. Dabei wurde besonders Wert darauf gelegt, dass die Maßnahmen wirtschaftlich sinnvoll sind, sowohl für Eigentümer als auch für Wohnungsunternehmen und gewerbliche Vermieter. Die teilnehmenden Häuser verbrauchen nach der Modernisierung durchschnittlich 85 Prozent weniger Energie als vorher. Dabei spielt nicht nur die Gebäudehülle eine wichtige Rolle. Otto Kentzler erklärt, dass neben der Fassadendämmung viele weitere Maßnahmen zur Sanierung gehören. Geprüfte Gebäudeenergieberater wissen genau, was im Einzelfall hilft: Die Energiekosten lassen sich je nach Zustand des Gebäudes um mindestens die Hälfte und mehr reduzieren. In gut wärmegedämmten Wohnungen und Häusern halbieren sich allein die Heizkosten. Beim Energiesparen helfen luftdicht eingebaute Fenster mit Wärmeschutzverglasung, eine neue Heizung oder eine Wärmepumpe bis hin zur Nutzung von erneuerbaren Energien. Haushalte können ihren eigenen Strom erzeugen Darüber hinaus ist aber auch ein vermehrter Einsatz der besonders effizienten Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen, kurz KWK-Anlagen, zu erwarten. Auch Sparen durch Sanieren: Ein großer Teil des Energieverbrauchs entfällt auf Gebäude in dem Bereich ist das Handwerk aktiv und hilft als kompetenter Partner vor Ort. Ingo Alphéus, Vorsitzender der Geschäftsführung der RWE Effizienz GmbH, verweist in dem Zusammenhang auf ein innovatives Projekt: Mit dem RWE HomePower Mikro-KWK- Mit Mikro-KWK bringen wir die Energiewende in den Heizungskeller Ingo Alphéus, RWE Effizienz GmbH System können private Haushalte ihren eigenen Strom erzeugen, das Haus mit Wärme versorgen, den Klimaschutz vorantreiben und so die Energiewende aktiv mitgestalten. Bei alten Heizungsanlagen, die mehr als 60 000 kwh Heizenergie (circa 6000 m 3 Gas oder 6000 Liter Heizöl) verbrauchen, ist der Einbau besonders lohnend. Das Herz einer Mikro-KWK- Anlage ist ein Erdgas-Verbrennungsmotor, der einen Stromgenerator antreibt. Wärme, die dabei erzeugt wird, wird ausgekoppelt und für das Heizen

Anzeigen-Sonderveröffentlichung WELT DIALOG sowie die Warmwasseraufbereitung im Haus verwendet. Der produzierte Strom kann für den Eigenbedarf verwendet werden. Der überschüssige Strom kann zudem ins öffentliche Netz eingespeist werden. So bietet sich eine zusätzliche Einnahmequelle. Energieverbrauch im Haushalt intelligent steuern Die Betriebe aus u. a. dem Elek tround dem Sanitär-Heizung- Klima- Handwerk bieten umfangreiche Lösungen rund um intelligente Steuerungsanlagen und Stromzähler an. Eine aktuelle Studie des Fraunhofer- Instituts für Bauphysik (IBP) hat zudem ergeben, dass sich mit Hausautomatisierung bis zu 40 Prozent der Heizenergie in einem Einfamilienhaus einsparen lassen. Das Institut testete dafür das Haussteuerungssystem RWE SmartHome im Auftrag der Dortmunder RWE Effizienz GmbH. Durch intelligente Haussteuerung kann außerdem die Beleuchtung sparsamer eingesetzt werden, indem zum Beispiel Bewegungsmelder verwendet werden. In Deutschland werden über zehn Prozent des gesamten Stromverbrauchs der privaten Haushalte für Beleuchtung aufgewendet. Alte Hausgeräte austauschen Um fast ein Viertel kann der durchschnittliche Stromverbrauch eines Haushaltes gesenkt werden, wenn Haushaltsgeräte mit besonders hohem Verbrauch ausgetauscht werden. Ein Siemens-Vergleich der Verbrauchszahlen von Hausgeräten zwischen 1996 und 2011 zeigt, dass moderne Geschirrspüler, Kühlschränke, Waschmaschinen und Herde heute signifikant weniger Strom verbrauchen. Beispielsweise lässt sich durch den Austausch eines 15 Jahre alten Kühlgerätes der Energieverbrauch um rund drei Viertel reduzieren. Intelligente Stromzähler Durch den Einsatz sogenannter Smart Meter lassen sich viele Einsparmöglichkeiten aufzeigen. RWE hat bis 2012 in einem Pilotprojekt flächendeckend Haushalte von Mülheim an der Ruhr mit Selber Hand anlegen Mit einer Hausautomatisierung lässt sich Energie leichter einsparen Smart Meter ausgestattet. Wie sich der Einsatz von Energiesparlampen oder das Abschalten des Stand-by-Modus bei Elektrogeräten auf den Gesamtverbrauch ausgewirkt hat, lässt sich auf einen Blick erkennen. Darüber hinaus testet die RWE Effizienz GmbH in einer Kooperation mit Miele, wie sich intelligente, mitdenkende Haushaltsgeräte auf den Stromverbrauch auswirken können. Waschmaschinen und Trockner erkennen bei dem Projekt eigenständig, zu welchen Zeiten Strom am wenigsten kostet, und lassen sich dementsprechend automatisch starten. Private Haushalte haben vielfältige Möglichkeiten, Energie effizienter einzusetzen ohne auf den gewohnten Lebensstandard verzichten zu müssen. EU-Energielabel Auf einen Blick einfach vergleichbar Welches Hausgerät sparsam ist, lässt sich schon heute schnell mithilfe des EU-Energielabels herausfinden. Es ist leicht lesbar und befindet sich auf jedem großen Hausgerät, das nach 1998 produziert wurde. Die Kate gorien sind mit Farbbalken von Grün (sehr effizient) bis Rot (sehr ineffizient) hinterlegt. Ende letzten Jahres wurde das EU-Energielabel auch bei Fernsehgeräten europaweit eingeführt. Alles im grünen Bereich Das EU-Energie label erleichtert die Beurteilung Die Deutsche Energie-Agentur (dena) empfiehlt auch beim Kauf von Unterhaltungselektronik, auf die Energieeffizienz zu achten, denn auch bei diesen Geräten kann es bis zu 75 Prozent Unterschied bei den Stromkosten geben. 7 Minimaler Aufwand für maximalen Ertrag Tipps zum Energiesparen gibt es viele. Schauen Sie doch mal, ob Sie diese fünf schon kennen 1 Da geht Ihnen ein Licht auf! Energieeffiziente Lampen wie LED oder Energiesparlampen verbrauchen bis zu 80 Prozent weniger Strom als herkömmliche Glühlampen bei gleicher Helligkeit! Erhältlich sind sie mittlerweile in allen Formen und Farben. 4 Heißer Ofen! Verzichten Sie, wenn möglich, auf das Vorheizen des Backofens. Das spart bis zu 20 Prozent Energie. Heizen Sie den Backofen nur dann vor, wenn es unbedingt erforderlich ist (zum Beispiel bei Brot, Blätterteig oder Biskuit). Schalten Sie außerdem den Ofen vor Ende der Garzeit ab und nutzen Sie die Nachwärme. 3 Das können Sie sich sparen! Wenn Geräte im Stand-by ein Watt oder weniger verbrauchen, können Sie sich das Abschalten sparen, der weitere Einspareffekt wäre minimal. Ältere Geräte haben aber fast immer einen höheren Stromverbrauch im Bereitschaftsdienst. Im Zweifelsfall messen Sie ihn mit einem Strommessgerät. Strommessgeräte können Sie beispielsweise gegen eine Kaution von 50 Euro in den RWE Energieläden ausleihen. 4 Temperatur: haltbar! 7 Grad Celsius im Kühlschrank und minus 18 Grad im Gefrierfach sind optimal, kältere Temperaturen erhöhen den Energieverbrauch, nicht aber die Haltbarkeit 5 der Nahrungsmittel. Waschmaschine immer voll beladen! Energieeffizient waschen heißt: Die Maschine entsprechend dem gewählten Programm möglichst voll zu beladen. Das maximale Füllgewicht ist in der Bedienungsanleitung oder auf dem EU-Label angegeben. Weitere wertvolle Informationen und Tipps finden Sie unter: www.energiewelt.de, www.e-check.de und www.stromeffizienz.de

WELT DIALOG Anzeigen-Sonderveröffentlichung Expertenwissen anzapfen Hier bekommen Sie Antworten Die Energiewende in Deutschland wirft viele Fragen auf. Im Energie-Dialog werden diese zusammen mit RWE, dena, Siemens und dem ZDH beantwortet. Nutzen Sie Ihre Chance und fragen Sie nach! Wie viel Heizkosten kann man mit einer intelligenten Haussteuerung einsparen Eine aktuelle Studie des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik (IBP) hat ergeben, dass sich mit funkgesteuerter Haus auto mati - sierung bis zu 40 Prozent der Heizenergie in einem Einfamilienhaus einsparen lassen. Dabei werden Licht, Heizung und Rollläden mithilfe verschiedener Funk-Komponenten wie etwa Heizkörperthermostaten untereinander vernetzt. Die RWE SmartHome Heizungssteuerung lässt sich ohne technisches Vorwissen anwenden und über PC oder Smartphone programmieren. Geht man von Heizkosten von monatlich 120 Euro aus, dann rechnet sich die Anschaffung in drei Jahren. Die Partner beim großen Energie-Dialog freuen sich auf die Fragen von Ihnen! 8 Können Sie die Kosteneinsparungen durch Energieeffizienz an einem konkreten Beispiel beziffern Im Rahmen eines 150 Millionen Euro schweren Investitionsprogramms für mehr Energieeffizienz hat RWE u.a. eine Vielzahl von Projekten in öffentlichen Gebäuden umgesetzt, von der Beratung bis zur Erfolgskontrolle. Eines der Schlüsselprojekte war eine energetische Sanierung bei der Philipps-Universität Marburg. An der Universität wurde eine Fassadensanierung vorgenommen, die Lüftung optimiert, eine neue Fernwärmeheizung installiert, eine effiziente Beleuchtung eingebaut und ein Energiemanagementsystem eingeführt. Damit spart die Universität dauerhaft 75 Prozent CO2-Emissionen, 84 Prozent Energiekosten, 88 Prozent Wärmeverbrauch und halbierte den Stromverbrauch um 50 Prozent. Wie viel Energie lässt sich durch effizientere Haushaltsgeräte einsparen Ein supereffizienter Siemens-Kühlschrank der besten Energieeffizienzklasse A+++ braucht nur halb so viel Strom wie ein Geräte der Klasse A+. Ab Mitte 2012 dürfen gar keine Geräte der Effizienzklasse A mehr auf den Markt gebracht werden. Trotz des Einsatzes derart sparsamer Geräte müssen die Verbraucher keineswegs auf Leistung verzichten. Welchen Vorteil hat Energieeffizienz für die deutschen Unternehmen Der Export von Energieeffizienz-Technologien ist für die deutsche Wirtschaft ein wichtiges Betätigungsfeld, so die Deutsche Energie-Agentur (dena). Weltweit steigt der Energiebedarf. Die effizientere Nutzung von Energie wird deshalb eine bedeutende Rolle spielen, um den globalen Ausstoß an klimaschädlichen CO2-Emissionen einzudämmen. Deutsches Know-how ist weltweit gefragt, um die Effizienzpotenziale beim Stromverbrauch und bei der Wärmenutzung zu erschließen. Wo liegen die Vorteile energiesparender Gebäudesanierungen, und werden sie ausreichend gefördert Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Die Energiekosten lassen sich um mindestens die Hälfte senken. Damit ist jede energiesparende Sanierung nicht nur eine Versicherung gegen künftige Energiepreissteigerungen, vielmehr steigt in der Regel auch der Wohnkomfort. Und nicht zu vergessen: Die Substanz wird erhalten, der Wert der modernisierten Immobilie steigt, zudem ist sie leichter verkäuflich oder besser zu vermieten. Allerdings mangelt es noch an steuerlichen Anreizen für Gebäudesanierungen. Sie haben eine enorme Zugkraft für Investitionsvorhaben, gerade in Deutschland. Denn erwiesenermaßen löst ein Euro eingesetzter Fördermittel das Acht- bis Neunfache an privaten Investitionen aus und bringt dem Staat in der Summe mehr ein, als er ausgibt. Ohne eine steuerliche Anreizförderung wird die Verdopplung der energetischen Sanierungsrate nicht gelingen. Dr. Arndt Neuhaus, Vorstandsvorsitzender RWE Deutschland AG Ingo Alphéus, Vorsitzender der Geschäftsführung der RWE Effizienz GmbH Dr. Michael Süß, Mitglied des Vorstands der Siemens AG und CEO Sektor Energy Stephan Kohler, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Energie- Agentur GmbH (dena) Otto Kentzler, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks Experten beantworten Ihre Fragen Informieren Sie sich unter www.welt.de/energiedialog über Energieeffizienz und nutzen Sie die Chance, Fragen dazu zu stellen. Oder schicken Sie direkt eine E-Mail an: energiedialog@welt.de Energie-Dialog Impressum Eine Anzeigen-Sonderveröffentlichung der Compaas Group GmbH Verantwortlich für den Inhalt: Compaas Group GmbH Eine Produktion von Axel Springer Media Impact / Creative Services für die WELT GRUPPE. Verlag und Druck: Axel Springer AG Gesamtanzeigenleiter: Stephan Madel (V.i.S.d.P.) Anzeigenleiter: Philipp Zwez, Stefanie Scheuer stefanie.scheuer@axelspringer.de Content Management: Holger Muster Gestaltung: Tobias Böttrich Online: Mario Herrmann Fotos: Thinkstock, fotolia, RWE, dena, Siemens, ZDH