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Baudenkmäler D-1-90-115-26 D-1-90-115-3 D-1-90-115-4 D-1-90-115-5 D-1-90-115-6 D-1-90-115-7 D-1-90-115-8 Am Binselberg 2. Landschaftspark, sog. Bernrieder Park, auf der Grundlage des ehem. klösterlichen Hüteparks für Baron von Wendland geplant und ausgeführt von Carl von Effner, im englischen Stil, 1853/63, der südliche Teil ab 1914 von Wilhelmine Busch- Woods durch weitere Wegebaumaßnahmen und durch eine Parkpflege in romantischem Sinne überformt und ergänzt. - Der Park erstreckt sich vom ehem. Kloster aus nach Süden und wird begrenzt durch das Seeufer im Osten, die südliche Grenze der Grünfläche "Unterer Spitz" und durch die Allee (Reitweg) im Westen. An seinem nordwestlichen Randbereich und in Ortskernnähe hat der Park in jüngerer Zeit störende Eingriffe erfahren; hier reduziert sich seine Ausdehnung um die bebauten Grundstücke östlich des Reitweges, die Anlage des Friedhofs und den Bereich der Schule. Am Hopfgarten 1. Ehem. Bauernhof, sog. beim Welsch, zweigeschossiger Blockbau mit flachem Satteldach und Giebelbundwerk, Ende 17. Jh., Wirtschaftsteil modernisiert. Am Hopfgarten 5. Ehem. Kleinbauernhaus, sog. beim Schmied, zweigeschossiger verputzter Einfirsthof mit flachem Satteldach und Hochlaube, um 1685, verändert im 19. Jh., Wirtschaftsteil teilweise erneuert. Bahnhofstraße 12. Landhaus, zweigeschossiger Putzbau auf hohem Sockelgeschoss mit steilem Satteldach, polygonalem Erkerturm und ausgewiesenem Treppenhaus, teilweise mit Zierfachwerk, von Johann Wook, bez. 1910. Bahnhofstraße 25; Im Bahnhof Bernried. Bahnhofsgebäude, zweieinhalbgeschossiger, unverputzter Backsteinbau mit flachem Walmdach und Ecklisenen, um 1865; ehem. Bahnhofsnebengebäude, erdgeschossiger Ständerbau mit flachem Satteldach, mittig backsteinsichtig, gleichzeitig. Dorfstraße 3. Ehem. Hofmarksrichterhaus, dann Pfarrhaus, Schule und Lehrerwohnung, schlichter zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, 1. Hälfte 18. Jh., im Kern älter, kleiner seitlicher Anbau um 1900. Dorfstraße 14. Ehem. Kleinbauernhauses, sog. beim Dengg, verschalter zweigeschossiger Blockbau mit flachem Satteldach und traufseitiger Laube, Ende 17. Jh. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 1

D-1-90-115-19 D-1-90-115-30 D-1-90-115-25 D-1-90-115-21 D-1-90-115-23 D-1-90-115-18 D-1-90-115-24 D-1-90-115-28 Dorfstraße 24. Wegkreuz, barocker Holz-Korpus, Mitte 18. Jh. Kruzifix und Gehäuse erneuert. Dorfstraße 26. Ehem. Sommerkeller, vierschiffiger Tiefkeller mit mächtigen Tonnengewölben, 18. Jh., um 1859/60 erweitert. Flur Hapberg. Ehem. Feldkapelle, sog. Pestkapelle, kleiner verputzter Rechteckbau mit weit vorkragendem Satteldach und Dachreiter, 18./19. Jh. Höhenried 1; Höhenried 2; Höhenried 26; Höhenried 38. Villa, sog. Schloss Höhenried, zweigeschossiger Walmdachbau mit vorgezogenem Balustradenbalkon und Steinportal, östlich und westlich angesetzten Rundtürmen, kleinem Treppenturm und von Arkaden eingefasstem und angefügtem Gartenhof und Brunnenhof, in historisierenden Formen von Michael Aicher, 1937/40; ehem. Wirtschaftsgebäude, zweigeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach, Dachreiter und Giebellaube, im Heimatstil, gleichzeitig; westlicher Vorgarten, Gartenparterre mit Balustradeneinfassung und barockisierender Kapelle mit Zwiebelhaube, gleichzeitig; Villenpark, Landschaftspark im englischen Stil mit integrierter Nord- und Westallee des 18. Jh., gleichzeitig. Höhenried 29. Ehem. Portiershaus, kleiner erdgeschossiger Putzbau mit Walmdach, in barockisierenden Formen, wohl um 1935; Parktor, schmiedeeisern, gleichzeitig. Im Wildpark. Ehem. Teepavillon, sog. Teehaus, zweigeschossiger verputzter Quaderbau mit flachem Satteldach im Stil der Neurenaissance, 1868, Erweiterung 1935 und Anbau der beiden Flügel 1950; Nebengebäude, eingeschossige Blockhütte mit Halbwalmdach, 2. Viertel 20. Jh. In Höhenried. Bildstock, massives Heiligenhäuschen mit kreuztragendem Christus in halbrunder Nische, wohl 18. Jh. In Höhenried. Grabstätte von Wilhelmine Busch-Woods (+1952) und Sam Edison Woods, in Form eines kleinen Friedhofs auf einem Plateau über dem Ufer des Starnberger Sees (sog. Wilhelminenplatz) angelegt, zwei Marmorsarkophage mit massiver Einfriedung und Ruhebank, eingeschlossen von zwei Torpfeilern mit schmiedeeisernen Gittern, nach 1952. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 2

D-1-90-115-9 D-1-90-115-20 D-1-90-115-10 D-1-90-115-2 D-1-90-115-11 D-1-90-115-1 Karwendelstraße 3; Wettersteinstraße 6. Landhaus, zweigeschossiger Gruppenbau auf hohem Sockelgeschoss mit Mezzanin, Zwerchgiebeln und historisierender Fassadengliederung, von Domenico di Fabbro für sich selbst erbaut, 1893/94; Hauskapelle, kleine Rundkapelle mit Kuppeldach, im historisierenden Stil, von Domenico del Fabbro, bez. 1931/32. Kirchweg. Kriegerdenkmal, pavillonartiger Aufbau mit Zwiebelhaube und eingestelltem Hl. Martin auf Postament, um 1920. Klosterhof 4. Ehem. Torgebäude des Klosters mit Ökonomie, dann Schule, ehem. eingeschossiger langgestreckter Putzbau mit Satteldach und Durchfahrt, dendro.dat. 1672, Aufstockung 1768, Umgestaltung der Fassaden bez. 1789. Klosterhof 6. Ehem. Kath. Hofmarkskirche, jetzt Simultankirche Mariä Himmelfahrt, im Kern gotischer Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Lisenengliederung, 1382, Fassadenturm mit spitzer Zwiebelhaube 1530, wohl von Caspar Feichtmayr d.ä. 1693 barockisiert, Anbau der nördlichen Wallfahrtskapelle, sog. Gruftkapelle, 1672; mit Ausstattung; Friedhof mit Grabdenkmälern vornehmlich des 19. und frühen 20. Jh. Klosterhof 8. Südflügel des ehem. Augustinerchorherrenstiftes, sog. Schloss, dreigeschossig mit Satteldach und reicher Putzgliederung, urspr. 1400 und nach schwerer Beschädigung 1653/55 weitestgehend neu errichtet, Umgestaltung durch Eduard Riedel 1852/53; Nord- und Ostabschnitt der ehem. Klostermauer mit zinnenbekrönten Rundtürmen, 16. Jh.; Marienkapelle in niedrigem Rechteckturm, 1684. Klosterhof 10. Ehem. Augustinerchorherren-Stiftskirche, jetzt kath. Pfarrkirche St. Martin, Saalkirche mit gerade schließendem Chor, nördlichem Fassadenturm mit Oktogon und Zwiebelhaube, Lisenengliederung und aufwändigem Westtor, im Kern romanischer Bau 12. Jh., Turmunterbau spätmittelalterlich, tiefgreifender barocker Umbau ab 1659/63, Turmobergeschoss 1866/77; mit Ausstattung. D-1-90-115-29 Lindenallee 1. Ortsschild, aus Gusseisen, um 1860/70. D-1-90-115-27 Lindenallee 1. Denkmal des Schriftstellers Karl Tanera, von Steinbank flankierter Pfeileraufbau mit Bronze-Reliefbildnis, bez. 1908. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 3

D-1-90-115-12 D-1-90-115-13 D-1-90-115-14 D-1-90-115-33 D-1-90-115-31 D-1-90-115-15 D-1-90-115-16 D-1-90-115-22 Reitweg 2. Wohnteil des ehem. Kleinbauernhauses, sog. beim Gstupper, zweigeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach, Laube und Zierbund, bez. 1685. Reitweg 9. Ehem. Kleinbauernhauses, sog. beim Stallbartl bzw- Afra-Haus, zweigeschossiger Blockbau mit flachem Satteldach und giebelseitiger Laube, Mitte 17. Jh. Reitweg 10. Ehem. Kleinbauernhaus, sog. beim Webertoni, zweigeschossiger Putzbau mit Flachsatteldach und Hochlaube, um 1815. Seeshaupter Straße 2. Villa, erdgeschossiger Schopfwalmdachbau mit holzverschaltem Giebel und Kniestock, Treppenhausrisalit mit Rundbogenportal, Bodenerker und Loggia, in späthistoristischen Formen mit Anklängen an die Reformarchitektur, für Hans von Liebig, von Eugen Behles, 1901. Seeshaupter Straße 5. Landhaus, sog. Villa Marie, zweigeschossiger Putzbau mit flachem Satteldach, Flugpfette, trauf- und giebelseitiger Laube und erdgeschossigem Bodenerker, im Heimatstil, von Kurt Hertel,1908. Tutzinger Straße 7. Ehem. Kleinbauernhaus, sog. beim Roller, zweigeschossiger Einfirsthof in verputzter Blockbauweise mit Flachsatteldach und traufseitiger Laube, im Kern Ende 17. Jh. Tutzinger Straße 12; Tutzinger Straße 12 a; Tutzinger Straße 12 b; Tutzinger Straße 12 c; Tutzinger Straße 12 d; Seepromenade 3; Seepromenade 1. Ehem. Meierhof des Augustinerchorherrenstifts, zweigeschossige verputzte Vierflügelanlage mit Satteldach bestehend aus Südtrakt (Wohnbau), Ost- und Nordtrakt (Wirtschaftsgebäude) sowie Westtrakt (ehem. Brauerei), im Kern 1639, Veränderungen im 18. und 19. Jh., schmiedeeiserner Ausleger frühes 20. Jh., Fassadenmalerei an Süd- und Nordtrakt von Karl Gries 1949; Vorplatz mit Gusseisenbrunnen im Stil der Neurenaissance, 19. Jh.; Parktor, ehem. von Schloss Höhenried, schmiedeeisern, im Stil des Neubarock, frühes 20. Jh.; ehem. Wirtschaftsgebäude, sog. Schweinestall, erdgeschossiger Satteldachbau mit Gewölbekeller, Ende 18. Jh. Tutzinger Straße 14. Ehem. Portiershaus, kleiner erdgeschossiger Putzbau mit Walmdach, um 1935; Parktor, Steinpfeiler mit schmiedeeisernen Gittern, gleichzeitig. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 4

D-1-90-115-17 Valleyweg 1. Landhaus, zweigeschossiger Gruppenbau mit Fachwerk-Obergeschoss, Backsteinornamenten und Schopfwalmdächern, um 1900. Anzahl Baudenkmäler: 32 Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 5

Bodendenkmäler D-1-8133-0056 Untertägige mittelalterliche und frühneuzeitliche Befunde im Bereich des ehem. Augustinerchorherrenstifts Bernried a.starnberger See und seiner Vorgängerbauten mit der ehem. Stift- und heutigen Kath. Pfarrkirche St. Martin sowie der ehem. Hofmarkskirche Mariä Himmelfahrt. Anzahl Bodendenkmäler: 1 Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 6