Forschungs- und Laborgebäude Berlin Mitte für Lebenswissenschaften. Offener Wettbewerb. Ergebnisprotokoll

Ähnliche Dokumente
Bürgerschiessen Bürgerkönig

Silvesterlauf Weiblich im Alter von Jahre Startnummer Name Geschlecht Alter Runden Zeit in min. 244 Sophie Sch.

Platz Startnummer Name/Verein Teiler

HSV-GOLF After Work Trophy 2018 Gesamtwertung Red Golf Moorfleet, Stand: :09 Uhr

Landesmeisterschaft Sachsen

HSV-GOLF After Work Trophy 2018 Gesamtwertung Red Golf Quickborn, Stand: :09 Uhr

OTeV - Team - Cup 2016 Spiel um Platz 1 und 2 Herren

1. Preis Kennzahl:

Wettbewerb Quartier Wollenweberstraße

Listen für die Stadtverordnetenversammlung der Kommunalwahlen

Ansatz 2019: 0 Ansatz 2020: 0 Ist 2019: 0 Verfügungsbeschränkungen 2019 : 0 Aktuelles Ist (Stand: ) 0

Umbau und Erweiterung zum Justizzentrum Schweinfurt

Dorfvereinsschießen 17. Bester Teiler

Mannschaftswertung Ski-Herren. 30. Alpine Sparkassenmeisterschaft Baden-Württemberg am 12. Februar 2011 in Oberjoch

Wettbewerb Neubau t.i.m.e.-port III. Protokoll der Jury. Seite 1

Städtisches Schießen 2017

Landesmeisterschaft 2011

55. Westfälische Prellballmeisterschaften 12. Februar Frauen / Frauen 30 / Frauen 40

Bezirk West 06/07. Herren Bezirksklasse Gr. Süd 2. Bilanzübersicht

13. Deutsche Feuerwehrmannschaftsmeisterschaft im Retten und Schwimmen am 13. Oktober 2012 in Leipzig. Teilnehmerübersicht - Finaler Stand

Name Vorname Bogen Alter m/w Ergebnis 1. Tag Ergebnis 2. Tag Gesamtergebnis 0er-1. Tag 0er-2. Tag 0er ges.

Nachname Vorname Bogenklasse

Beim. errang die Mannschaft. den 1. Platz. Schützen: Werner Ehrle (141), Armin Daikeler (139), Uwe Kunz (136)

TTC Nauort Juni 2017

Verzeichnis der Mitglieder der städtischen Ausschüsse in der Wahlperiode 2014/2020

SCHÜTZENVEREIN HUBERTUS Hofstetten e.v. König- und Meisterschaftsschießen 2012

Adress-Liste zur Mitwitzer Bibel - handgeschrieben

MSC Kasendorf Mühlberg Klasse 2. Fahrer : 9 genannt, 9 gestartet, 9 gewertet, 0 nicht gewertet

Gedruckt am um 16:49 Seite Landesmeisterschaft DAMM Gruppe A Neukieritzsch, am Samstag, 23. Mai DAMM Senioren, Frauen W50

Championsfinale Ergebnisliste

Schweineschießen 2013

DSB-Pokal 2014 (Finale) Luftpistole Mannschaft

25 Jahre TSV 90 Zwickau Zwickau, vom Männer

Stadteinzelmeisterschaft 2017/18

Startnummern aller Rennfahrer der LK II und LK II von by JUME Lfd.

Bund der Militär - und Polizeischützen e.v.

Ausschüsse des Landkreises 001 Seite 1. Ausschüsse des Landkreises

go-between 1. RANG Architektur Fachplaner

KKsauschießen Adlerscheibe Gästeklasse aufgelegt. Raisting, Breidbarth, Michael 395 R 93,0 91,0 90,0 89,0 85,0

Projekt Nr. 30: Architektur: BGM ARCHITEKTEN GmbH Véronique Bertrand, Hartmut Göhler, Stephan Möring, Baumgartenweg 11, 4053 Basel

16:32:27 Seite Samstag, 11. März 2006 Landesmeisterschaft Sachsen 1

5 km Firmen. 1. Platz. BSG Sparkasse Oder-Spree. 00:57:53 h. Torsten Schlauß ( 00:18:32 h ) Marcel Vorndamm ( 00:19:07 h ) Marcel Werk ( 00:20:14 h )

Protokoll. 11. Deutsche Feuerwehrmannschaftsmeisterschaften im Retten und Schwimmen. 8. April 2006 in Lübeck

Realisierungswettbewerb Schlossplatz Rhoden. Vorstellung der Ergebnisse (HFA )

Zwischenwertung zum

TSG 1845 Heilbronn 01:37:02. 2 FREUDENBERGER, Holger M 166 HOFFMANN, Benedikt M 168 REISCHLE, Patrick M. LG Brandenkopf 01:40: KÖHLER, Felix M

Bogensportclub Glauchau e.v. offene Vereinsmeisterschaft Halle Bogenschießen Hallen Runde Glauchau,

Silvesterlauf Hofen 2017

06. Juni 2008, Campus Sprint

Sachsen-Masters Cup Riesenslalom OFFIZIELLE ERGEBNISLISTE

Teamstand. Gewonn ene Punkte. Bahnzuweisung. Zeitplan

Zweiphasiger Wettbewerb zur städtebaulichen Neuordnung des Grundstückes um die Kirche St. Alfons

Kreiseinzelmeisterschaft U 23 weiblich 100 Wurf Finale

JURY SITZUNG 7. MAI 2019 HANNOVER

Ergebnisliste Bürgerschießen 2018 Wertung: ab 18 Jahre m/w gemischt. KKS-Himmelsthür e.v. Platz Name Start-Nr. Teiler 1 Teiler 2 Gesamt

Einzel Gr. C, D + I, K

Deutscher Bohle Kegler Verband e.v. Disziplinverband im Deutschen Kegler- und Bowlingbund e.v. dervergle

Liste der Kandidierenden für die DFG-Fachkollegienwahl 2015

Erweiterung der Gedenkstätte Berliner Mauer

Gesamtsumme (Top 3 Ergebnisse) Punkte Hi FFges=0,38

Meisterschaften SC Frankenthal SC Ludwigshafen SC Neustadt

Einzelwertung 1. Bundesliga Herren Saison 2015 / 2016 Platz Name Klub Punkte Spiele Schnitt

13. Itzehoer Störlauf. 12. Mai Ergebnis Mannschaft. 5 Km Lauf ( 5 Km ) Firmenwertung 5 Km. 1. Platz 01:40:53. Running Mammuts / Mammut.

Rng Name Heimatclub Par/CR/SlopeEGA VgBrutto Netto NSP Vgneu

Sächsischer Herrennachmittag. Ergebnisliste

Schleswig-Holsteinischer Sportkeglerverband e. V. Region Süd Lübeck, Lauenburg, Ostholstein, Segeberg, Stormarn

KKV Schwarzakreis e.v. KEM 2019 Starterliste Vorlauf

Teamstand. Gewonn ene Punkte. Bahnzuweisung. Zeitplan

Dauerstartnummern Klassik-Geländesport 2018

Summer Jamboree Ergebnislisten

Sächssicher Herrennachmittag. Ergebnisliste

Vereinsmeisterschaft Riesenslalom 2013 Riesenslalom OFFIZIELLE ERGEBNISLISTE

3-Städtemeisterschaft Ludwigshafen-Neustadt-Frankenthal Riesenslalom OFFIZIELLE ERGEBNISLISTE

Ergebnisliste für das Bergwacht - Skirennen am Riedlberg

Offene Vereinsmeisterschaften der SG Holzhau Ski alpin Riesenslalom OFFIZIELLE ERGEBNISLISTE

DBV-Liga: PLAY-Liga 2016/17 Rückrunde, 11.Spieltag vom T A G E S A U S W E R T U N G

3-Städte- Meisterschaft 2013 Riesenslalom OFFIZIELLE ERGEBNISLISTE

Saison / Herren / Verbandsliga Süd / Tabelle ( Gesamt ) Gesamt Heim Auswärts Pl Mannschaft Sp + \ - P EWP Kegel Sp + \ - P EWP Kegel Sp + \ -

Stand: :02. Platz Name Teiler 1 Teiler 2 Gesamt

Landesmeisterschaften Dreibahnen Erwachsene , Uhr Wolfsburg-Reislingen, Am Bötzel 15

36. Skimeisterschaften des Personals der Bayerischen Hochschulen am 17. Februar 2017 in Kempten / Unterjoch Ergebnisliste Riesenslalom

Deutsche Hochschulmeisterschaft Sportschießen Berlin Standbelegung Halle 1 LP, LG Uhr

14. Sendener Vier-Seen-Schwimmen 2018

Sächsischer Herrennachmittag. Ergebnisliste

Christian Hommel. - Zentrum für Geoinformationswesen der BW - belegte in der Klasse Männer M30 im Wettbewerb

Schießwertung. 20. Neujahrschießen der RK Engstingen e.v.

ERGEBNISLISTE. Kreismeisterschaft Luftgewehr Luftgewehr Auflage Luftpistole Luftpistole Auflage. Kreis Königsschießen

Deutschemeisterschaften + NRW-Landesmeisterschaft TEAM / EINZELWERTUNG am 28. August 2016

St.-Nr. Fahrer Beifahrer Y U R Nicht gefordert Punkte St.-Nr.

1. Peitzer Sommerregatta in Peitz Ergebnisse

Ergebnisprotokoll zur Preisgerichtssitzung am , 9:00 19:00 Uhr in den Räumen des Quartiers West 4, Elsenheimer Straße 45, München

1. Hürtgenwalder MTB-4-Stunden-Rennen

Beratungsfolge Sitzungstermin Status Planungs- und Umweltausschuss (zur Kenntnis) Ö

Paarkampf des KV 1912 Falkenstein e.v. 2013

Hauptausschuss (13 stimmberechtigte Mitglieder) Voswinkel, Marc

Haupt- und Finanzausschuss

Dynamische Kurzwaffe 2014 Starter/Startzeiten

11. Itzehoer Störlauf. 08. Mai Ergebnis Mannschaft. 5 Km Lauf ( 5 Km ) Firmenwertung 5 Km. 1. Platz 01:54:39. Itzehoer Versicherungen

Kreis Ansbach 2009/2010

Transkript:

Forschungs- und Laborgebäude Berlin Mitte für Lebenswissenschaften Offener Wettbewerb Ergebnisprotokoll

Offener Wettbewerb Forschungs- und Laborgebäude für Lebenswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin Berlin Mitte Ergebnisprotokoll Berlin, Oktober 2010

Koordination Inge Schmidt-Rathert Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin II D Vorprüfung 2. Phase Ulrike Lickert Ulrike Kurz Norbert Giebels der Vorprüfung 2. Phase Milena Petkova Johannes Dumpe Matt Ceckiewicz Kostenprüfung 2. Phase IBPM Gesellschaft für interdisziplinäres Bauprojektmanagement mbh Heiko Rund Jennifer Kaden Energieeffizienz / Nachhaltigkeit 2. Phase Ingenieurbüro Hoenow calitect - Bauphysik und Energieberatung Henryk Hoenow Alexander Schellhardt Vorprüfung 1. Phase Ulrike Lickert Norbert Giebels Petr Barth Birgit Dietsch Marianne Kammel Ulrike Kurz der Vorprüfung 1. Phase Beatrice Nowak Elias Lachmann Modellfotos Hans-Joachim Wuthenow Druck A&W Berlin

Inhaltsverzeichnis 1. Ergebnisprotokoll der Preisgerichtssitzung vom 21.10.2010 1.1 Ortsbesichtigung 7 1.2 Eröffnung der Preisgerichtssitzung 7 1.3 Bericht der Vorprüfung / Informationsrundgang 8 1.4 Dritter Wertungsrundgang 8 1.5 Schriftliche Beurteilung der Arbeiten der engeren Wahl 9 1.6 Festlegung der Rangfolge, Preise und Anerkennungen 15 1.7 Empfehlung des Preisgerichts 16 1.8 Öffnung der erklärungen 16 1.9 Abschluss der Sitzung 16 1.10 Protokollfreigabe der Preisrichter 17 1.11 Anwesenheitsliste 18 1.12 Wettbewerbsteilnehmer 22 2. Bericht der Vorprüfung 2. Phase 2.1 Vorlauf 41 2.2 Vorprüfung 41 Verfahren Kriterienbereiche / Gliederung der Einzelberichte Sachverständige 2.3 Balkendiagramme 45 2.4 Zusammenstellung der Daten 46 2.5 Einzelberichte zu den Wettbewerbsarbeiten 49 3. Ergebnisprotokoll der Preisgerichtssitzung vom 28.09.2010 3.1 Begrüßung / Feststellung der Anwesenheit 91 3.2 Konstituierung des Preisgerichts 92 3.3 Eröffnung der Preisgerichtssitzung 92 3.4 Bericht der Vorprüfung 92 3.5 Informationsrundgang 93 3.6 Zulassung der Wettbewerbsarbeiten 93 3.7 Grundsatzberatung 93 3.8 Erster Wertungsrundgang 94 3.9 Zweiter Wertungsrundgang 94 3.10 Abschluss der Sitzung 95 3.11 Protokollfreigabe der Preisrichter 96 3.12 Anwesenheitsliste 97 4. Bericht der Vorprüfung 1. Phase 4.1 Einlieferung der Arbeiten 103 4.2 Anonymisierung 103 4.3 Vollständigkeit der Arbeiten 103 4.4 Vorprüfung Verfahren Gliederung der Einzelberichte / Kriterienbereiche 104 4.5 Einzelberichte zu den Wettbewerbsarbeiten 1001-1137 107

Forschungs- und Laborgebäude für Lebenswissenschaften 7 1. Ergebnisprotokoll der Preisgerichtssitzung vom 21.10.2010 Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Württembergische Straße 6, 10707 Berlin, Raum 560 9.00 Uhr - 18.45 Uhr 1.1. Ortsbesichtigung Das Preisgericht beginnt mit einer gemeinsamen Besichtigung des Wettbewerbsgebiets unter Leitung von Frau Richter-Sepke, Humboldt-Universität. Herr Heuler, Landesdenkmalamt Berlin, erläutert dabei die Entstehungsgeschichte der Gebäude und der Gartenlandschaft sowie sich aus den Denkmalanforderungen ergebende Qualitätskriterien. Die Teilnehmer fahren anschließend per Bus in die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Württembergische Straße 6, 10707 Berlin. 1.2 Eröffnung der Preisgerichtssitzung Frau Senatsbaudirektorin Lüscher begrüßt die Sitzungsteilnehmer im Namen des Auslobers. Frau Prof. Gatermann übernimmt die Leitung der Sitzung. Sie stellt die Anwesenheit (s. Anwesenheitsliste S. 18 ff.) und die Beschlussfähigkeit des Preisgerichts fest. Herr Prof. Dr. Olbertz, seit dem 18.10.2010 Präsident der Humboldt-Universität, ersetzt als Sachpreisrichter den ehemaligen Präsidenten Prof. Dr. Markschies. Frau Laduch wird durch Herrn Klette vertreten. Das Preisgericht setzt sich wie folgt zusammen. Stimmberechtigte Fachpreisrichter Prof. Dörte Gatermann Architektin, Köln Prof. Hannelore Deubzer Architektin, Berlin Johannes Löbbert Architekt, Berlin Prof. Walter Nägeli Architekt, Berlin Prof. Eckhard Gerber Architekt, Dortmund

8 Stimmberechtigte Sachpreisrichter Regula Lüscher Senatsbaudirektorin Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Steffen Klette Fachbereich Stadtplanung Bezirksamt Mitte von Berlin Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz Präsident der Humboldt-Universität zu Berlin Prof. Dr. Annette Upmeier zu Belzen Direktorin des Instituts für Biologie Humboldt-Universität zu Berlin Ständig anwesende stellvertretende Fachpreisrichter Martin Fröhlich Architekt, Berlin Joachim Staudt Architekt, Berlin Herr Schwalgin vertritt ab 16.15 Uhr Herrn Prof. Dr. Olbertz. 1.3 Bericht der Vorprüfung / Informationsrundgang Die Vorprüfung hat die Ergebnisse der 2. Phase ihrer Arbeit in einem schriftlichen Bericht zusammengefasst. Die Kriterien der Vorprüfung werden erläutert (s. Anhang, Bericht der Vorprüfung, S. 41 ff.). Die Ergebnisse der Vorprüfung werden im Einzelnen vor den im Verfahren verbliebenen 20 Wettbewerbsarbeiten vorgetragen. 1.4 Dritter Wertungsrundgang In Fortsetzung des mit der ersten Sitzung des Preisgerichts am 28.09.2010 begonnenen Verfahrens wird anschließend ein dritter Wertungsrundgang durchgeführt. Die Wettbewerbsarbeiten werden anhand aller Pläne und der Modelle unter Hinzuziehung von Stellungnahmen der Sachverständigen eingehend und teilweise kontrovers diskutiert. Die Bewertung der Arbeiten berücksichtigt insbesondere - die mit dem Neubau entstehende stadträumliche Situation und ihre Entsprechung zur historischen Klinikhofanlage - die architektonische Qualität des Neubaus und seine typologische Identität als Universitäts- und Laborgebäude - den Umgang mit dem Bestandsgebäude Haus 9 - die Nutzungsqualität der Freiräume und ihre Verflechtung mit den Gebäuden - das Angebot an Kommunikationsorten und ihre atmosphärischen Eigenschaften

9 - die Eingangssituation und das Erschließungssystem hinsichtlich Funktionalität, Wirtschaftlichkeit und innenräumlicher Qualitäten - die räumlich-funktionale Organisation und ihre Flexibilität - den Nachweis des Raumprogramms sowie die funktionsgerechte Ausbildung der Arbeitsräume - die Wirtschaftlichkeit in Bau und Betrieb sowie die Energieeffizienz. Über den Verbleib der Arbeiten im Verfahren wird jeweils im Anschluss an die Besprechung wie folgt abgestimmt: (Stimmenverhältnis für : gegen Verbleib): 1001 (9:0) 1045 (0:9) 1094 (1:8) 1113 (8:1) 1019 (6:3) 1049 (9:0) 1099 (3:6) 1115 (1:8) 1021 (0:9) 1051 (4:5) 1101 (0:9) 1117 (5:4) 1024 (7:2) 1064 (0:9) 1103 (1:8) 1127 (2:7) 1040 (2:7) 1085 (0:9) 1107 (1:8) 1130 (2:7) Von den stimmberechtigten Preisrichtern werden Anträge auf Rückholung ausgeschlossener Arbeiten in das Verfahren gestellt. Die Anträge werden ausführlich begründet und diskutiert. Folgende 6 Wettbewerbsverfahren werden einstimmig zurückgeholt: 1040 1130 1051 1094 1099 1115 Damit verbleiben als engere Wahl 12 Wettbewerbsarbeiten im Verfahren: 1001 1051 1117 1019 1094 1130 1024 1099 1040 1113 1049 1115 1.5 Schriftliche Beurteilung der Arbeiten der engeren Wahl Vor der abschließenden Bewertung der Entwürfe und der Festlegung der Rangfolge wird von den Preisrichtern eine schriftliche Beurteilung der Arbeiten der engeren Wahl erstellt. Die Texte fassen die Ergebnisse der bisherigen Besprechung zusammen. Die Texte werden anschließend vor den Arbeiten verlesen, diskutiert und in der nachfolgenden Fassung verabschiedet. Arbeit 1001 Das Laborgebäude ist sauber durchgestaltet. Über eine klassische 3-bündige Anlage werden alle Räume an der richtigen Stelle nachgewiesen. Der sich trichterförmig öffnende Innenhof sorgt für eine gute Belichtung im Gebäudeinneren.

10 Auch wenn die Kommunikationsflächen sehr knapp bemessen werden und auf Flurerweiterungen reduziert bleiben, entsteht ein leistungsfähiges Konzept. Der 5-geschossige, klare, rundum gleich behandelte Baukörper ist ein wenig sperrig im stadträumlichen Kontext. So ist der große freigehaltene Platz an der Philipstraße nicht überzeugend, der Zaun davor doppelt fragwürdig. Auf der gegenüberliegenden Seite wird eine bauliche Verbindung zu den Hörsälen im Altbau nicht thematisiert. Das Spiel in der Fassade mit wechselseitig eingesetzten L-Betonprofilen ist nur dekorativ, hat es doch weder mit Besonnung oder Ausblick oder einem anderen baulichen Argument zu tun, noch wirkt es als dauerhaft verlässlicher Impuls für diese Gestaltidee. Ein konsequent durchdeklinierter Beitrag, der in seinem weißen, seriellen Fassadenbild fremd und beziehungslos bleibt an diesem Ort. Arbeit 1019 Das gesamte Raumprogramm wird in einem kompakten, leicht abgewinkelten 5-geschossigen Baukörper untergebracht, der städtebaulich differenziert zwischen der Formulierung einer Blockkante und einem freistehenden Baukörper vermittelt, indem er beide Lesarten zulässt. Ein in Farbe und Material unterschiedener und leicht abgesenkter Zugangsbereich unterstreicht die Mehrdeutigkeit des planerischen Ansatzes und ermöglicht eine klare Unterscheidung zwischen Blockinnen- und Blockaußenseite. So wird das Gebäude deutlich in seinem Umfeld räumlich verankert, wenn auch der abgesenkte Bereich funktional für das Gebäude keine Vorteile bringt. Die Eingangsituation auf der Hofseite ist ebenfalls mehrdeutig und damit spannungsreich, weil sie einerseits repräsentativ und zugleich eindeutig als sekundär im baulichen Gefüge lesbar ist. Die Qualitäten der städtebaulichen Konzeption setzen sich im Innern des Gebäudes nicht fort. Die 3-bündige Anlage entwickelt bei aller Funktionalität wenig räumliche Qualitäten und kaum kommunikative Bereiche. Arbeit 1024 Die Aufteilung des Programms auf zwei neue Baukörper und Haus 9 ermöglichen eine dem Campus in Korngröße und Gliederung sehr angemessene städtebauliche Lösung: Auf überzeugende Weise wird eine neue Wegeführung in und über das Gelände geschaffen, das Gegenüber der beiden Institutsteile erzeugt einen kommunikativen Außenraum. Der Dialog zwischen den beiden polygonalen, 4- und 3-geschossigen Körpern schafft ein starkes und einladendes Zugangsfeld für das neue Institut. Die Präsenz an der Hannoverschen und Philippstraße ist kraftvoll und eigenständig, auch wenn die Motivation für das Fassadenthema nicht erkennbar ist und dahinter kein Forschungs- und Lehrgebäude vermutet werden kann. Funktional wird die Aufteilung der Nutzung auf insgesamt 3 Bauteile durch ein zu wenig einladendes Untergeschoss leider nicht kompensiert. Die Flexibilität der Belegungen wird zusätzlich durch die ge-

11 wählte Kombination von tiefen Laboren und flachen Büros in einer Spur eingeschränkt. In der Durcharbeitung und als städtebaulicher Vorschlag eine überzeugende Arbeit. Arbeit 1040 Der nach außen massiv wirkende Baukörper entpuppt sich beim Betreten als eine komplexe Raumschichtung. Ein introvertiertes Atrium umschließt er mit Dunkelräumen gefolgt von einem umlaufenden Gang und den Labor und Büroräumen. An den Gebäudeknicken öffnen sich die Flure zu Kommunikationsflächen. So entsteht ein Volumen, welches ein lebendiges Gefäß aus Forschen, Diskutieren und Lehren vermuten lässt. Bei genauer Betrachtung wird jedoch die Dimension des Innenhofes und seines Lichtgewinnes unterschiedlich bewertet. Insgesamt erschafft sich der Entwurf aus der hohen inneren Qualität und der Vielzahl von Kommunikationsflächen ein Bauvolumen, welches in seiner Kompaktheit für den Ort zu gewaltig ist. Dieses kann auch die Modellierung des Baukörpers nicht entkräften. Arbeit 1049 Der Entwurf setzt das hohe Bauvolumen in einer kompakten Bauform um, ohne die städtebauliche Situation zu erschlagen. Vielmehr schafft er es, mit einer Staffelung der Geschosse von 4 auf 3 eine selbstverständliche Vermittlung zur umliegenden Bebauung herzustellen. Dabei ist die Viergeschossigkeit folgerichtig der Philippstrasse und die Dreigeschossigkeit dem Haus 9 zugeordnet. Der Entwurf folgt konsequent den alten Quartiersgrenzen. Mit einer geschickten Baukörpermodulation schafft er den Spagat zwischen einer Quartiersschließung und einem Campus-Baukörper. Die Zugänge sind logisch und verständlich herausgearbeitet. Aus den Rücksprüngen der Fassade im Erdgeschoss entstehen kleine Vorräume in den Eingangsbereichen. Aus dem Thema des Eingangs entwickelt der Baukörper in der horizontalen Erschließung eine weitere hohe Qualität. Um ein Atrium gruppiert er geschossweise offene Kommunikationsbereiche, die der kooperativen modernen Forschung entsprechen. Zu beiden Seiten des Foyers ordnet er mit einer Dreibündigkeit logisch das Raumprogramm an. Hierbei erlaubt die klare funktionelle Strukturierung in Laborschicht, Nebenräume/Versorgungsräume und Büroschicht eine flexible Einteilung sich wechselnder Arbeitsgruppen. Das Öffnen der Flure schafft weitere Kommunikationsorte mit Ausblicken in die Umgebung. Die notwendige Verbindung des Neubaus zu den Seminarräumen in Haus 9 ist nicht vorhanden. Die hohe innere Qualität und räumliche Differenzierung wird in der Fassade nicht fortgesetzt. Allein die Farbwahl zur Assoziationswelt der Biologie ist fraglich. In allem entspricht der Entwurf den Anforderungen der schwierigen städtebaulichen Situation und den komplexen funktionellen Zusammenhängen in besonderem Maße.

12 Arbeit 1051 Entlang der historischen Baulinie wird ein Baukörper entwickelt, der wieder klare Außenräume definiert. Überzeugend ist der ruhige, annähernd geschlossene Park, der im Forschungsgebäude über ein langgestrecktes Foyer und den angrenzenden Seminarräumen zu einem noblen Eingangsbereich führt hier wird die Qualität und Intimität dieser Parkanlage zum Prädikat für dieses Gebäude. Darüber, in zwei bzw. drei Ebenen, werden die Labor- und Büroräume knapp und effizient nachgewiesen. Allerdings fehlen in diesen Arbeitsebenen die wichtigen Begegnungsflächen, stattdessen reduziert sich hier das Raumangebot auf dunkle, konisch auf eine extreme Enge zulaufende Flure. Der Baukörper ist nicht parallel in den Außenwänden, sondern eingespannt, zugeschnitten auf die stadträumlichen Bezüge. Der äußere Winkel mit einem vermittelnden Zwischenstück und einer fehlenden Gebäudeecke demonstriert eine sehr zurückgenommene, bescheidene Haltung - irgendwie spannungslos, besonders im Zusammenwirken mit den bestehenden historischen Bauten. Ein straffes serielles Fassadenbild soll offensichtlich diese Angepasstheit ausbalancieren. Das aber führt zu einer abweisend stereotypen Aussage an der Philippstrasse. Die Nutzflächen sind nicht vollständig nachgewiesen; der Forschungsbereich, der im bestehenden Altbau untergebracht worden ist, müsste über eine direkte Verbindung mit dem Neubau eng vernetzt werden. Einige schöne Ideen und Raumsequenzen liefert dieser Entwurf, insgesamt aber ist es leider nicht gelungen, für diese neue Einrichtung an diesem Ort einen überzeugenden Ausdruck zu generieren. Arbeit 1094 Durch die Anordnung eines wesentlichen Programmteils in einem raumgreifenden und durch Lichthöfe strukturierten Untergeschoss gelingt es dem Beitrag, ein reduziertes und dadurch in der Kubatur dem Bestand angemessenes oberirdisches Neubauvolumen zu platzieren. Die Klarheit der Geometrie stellt eine sehr eigenständige Figur in das Ensemble. Die Inszenierung eines Forschungsschreins in der Campuslandschaft wird allerdings in Frage gestellt: die gewonnene städtebauliche Einordnung wird durch diese eher museale und damit aus dem Kanon der umgebenden Gebäude plakativ herausgehobene Geste konterkariert. Die aufgegliederte Zugangssituation ist vollständig auf das Campusinnere konzentriert. Dadurch bleibt die in der Auslobung gewünschte ordnende Gliederung der Campusadresse an der Hannoverschen bzw. Philippstraße ungeklärt. Die sehr starke Zurückhaltung der Eingangsausbildung wird aus Sicht des Preisgerichts nicht der Aufgabenstellung des wichtigen und hochfrequentierten Institutsneubaus gerecht, es fehlt ein auffindbarer und großzügiger Zugang. Die funktionale Organisation ist stimmig und erfüllt die Anforderungen. Kontrovers wird allerdings die Unterbringung von wesentlichen Nutzflächen in der abgesenkten Ebene im Zusammenhang mit dem umgebenden attraktiven Campus gesehen. Ein eigenständiger Entwurfsansatz, der eine intensive Diskussion auslöst.

13 Arbeit 1099 Der quadratische Kubus versteht sich als Solitär im Stadtraum. Die gleichmäßig in allen Geschossen mit vorgestellten und gedrehten Betonelementen umlaufende Fassadenstruktur stützt die Konsequenz dieses Entwurfsansatzes. Im Preisgericht wurde diese Fassade wegen ihres dekorativen Erscheinungsbildes im Hinblick auf die Funktion eines Laborgebäudes, aber auch wegen der entstehenden Kosten kontrovers diskutiert. Leider wird auch mit dem Konzept des Solitärs der grüne Hof sehr stark beeinträchtigt, der damit seine historischen Bezüge verliert. Dabei verbleibt jedoch ein angenehmer und ausreichender Abstand zu Haus 9, das im Untergeschoss richtiger Weise an den Neubau angebunden wird. Die Grundrissstruktur entspricht in seinem sehr klaren Aufbau allen Ansprüchen eines Labor- und Institutsgebäudes, sowohl funktional wie auch in seiner sehr guten Orientierbarkeit. Das durch alle Geschosse reichende Lichtatrium trägt hierzu wesentlich bei und verleiht dem Projekt trotz eines knappen Grundrisses Offenheit und Großzügigkeit, die auch den repräsentativen Eingangsbereich im Erdgeschoss prägen. Die klare Zonierung von Labors, Büros, Treppenhäusern und Aufzügen (am Atrium) schafft in allen Geschossen eine gut erfassbare mittlere Erschließungsachse, die sich von den beiden internen Ringserschließungen gut abgrenzt. Im ersten und dritten Obergeschoss sind darüber hinaus Aufenthaltsbereiche zur Kommunikation an richtiger Stelle angeboten. Insgesamt handelt es sich um ein richtiges und klares Funktionskonzept, das aber den städtebaulichen Ansprüchen nicht voll gerecht werden kann. Arbeit 1113 Der viergeschossige geknickte Riegel reagiert richtig auf die stadtlandschaftliche Situation, indem er den grünen Hof einrahmt und ein angemessenes Gegenüber zu Haus 11 schafft. Mit der Gebäudefigur entsteht darüber hinaus an der Philippstraße ein gut dimensionierter Vorplatz mit der hier richtig angelegten Eingangssituation. Mit dem dreibündigen Gebäudekonzept wird ein klarer, gut strukturierter und auch in seiner Orientierung sehr guter Instituts- und Laborgrundriss entwickelt. Das eingeschnittene mittlere Atrium als Fortführung des mittleren Bundes unterstützt diese Klarheit besonders und verleiht dem Gebäude über alle Geschosse lichtdurchflutete Offenheit und eine angenehme Raum- und Gestaltqualität. Die ebenfalls in diesem Raumzusammenhang angeordneten Serviceeinheiten stärken diese Qualität, die darüber hinaus einen schönen Bezug zum grünen Hof herstellt und den Gebäudeknick in den oberen Geschossen innen, wie auch den Eingang im Erdgeschoss formal begründen. Die Fassaden sind einfach und klar entwickelt. Insgesamt handelt es sich um eine praktikable und auch städtebaulich richtige Antwort auf die gestellte Aufgabe.

14 Arbeit 1115 Das 3-geschossige Gebäude schließt eng und präzise an seinen Nachbarn an der Hannoverschen Straße an. Die historische Hofsituation wird so deutlich in Erinnerung gerufen. Dem 3-geschossigen Grundkörper ist ein 2-geschossiger aufgesetzt, der ein neues und irritierendes bauplastisches Thema in die Situation einführt, nämlich das vertikale Überlagern oder Schichten von Baukörpern. Dadurch geht einiges von der Qualität des kontextualen Ansatzes verloren. Die Eingangssituation in der Innenecke schafft eine Art Durchgang, der wenige räumliche Qualitäten aufweist und wohl auch schwer auffindbar wäre. Dieser Eingang ist mit seiner größeren Öffnung zum Hof hin orientiert, was dem engen Anschluss an den Altbau zu widersprechen scheint. Die Geschosse teilen sich in 2- und 3-bündige Anlagen, wobei dies funktional nicht nachvollziehbar ist. Die innenräumlichen Qualitäten sind gering, es fehlt an ansprechend ausformulierten Aufenthaltsbereichen. Die durchaus sensible äußere Gestaltung steht daher im Missverhältnis zu dem etwas drögen Innern. Arbeit 1117 Die Autoren der Arbeit 1117 nehmen die städtebaulichen Konturen der historischen Bebauung von 1867 wieder auf. Dabei entsteht am Rande des Campus der HU ein geschützter, gut nutzbarer Gartenhof. Der wertvolle Baumbestand kann weitgehend erhalten werden. Auffällig an der Arbeit ist der expressive Umgang mit dem linearen Gebäude auf den Spuren der historischen Randschließung. Positiv wird von Teilen der Jury an der Arbeit hervorgehoben, dass hier der Versuch unternommen wird, Bezug zu nehmen auf den vielfältigen, von unterschiedlichen Maßstäben geprägten Gebäudebestand. Dies geschieht durch eine expressive Faltung des linearen Baukörpers zu ein- bis fünfgeschossigen Bauteilen. Der Eingang zwischen Haus 9 und Neubau liegt richtig. Kritisch gesehen wird die Überbauung des Baudenkmals. So gelingt eine stimmige Eingangssituation zum Campus der HU und zum Gartenhof des neuen Instituts. Kritisch gesehen wird die Tatsache, dass es den Autoren nicht gelingt, die gute städtebauliche Qualität auf die Qualität der Innenräume zu übertragen. Vielmehr entstehen im Inneren des Gebäudes schlecht nutzbare, teilweise unbelichtete Flure ohne Aufenthaltsqualität. Dies entspricht in keiner Weise den Ansprüchen der Nutzer an ein zukunftsfähiges Laborgebäude. Arbeit 1130 Die Autoren der Arbeiten platzieren einen expressiven und schwebenden solitären Baukörper spitzwinklig an der Philippstraße und schaffen so eine markante Eingangssituation zum Campus der Humboldt-Universität. Städtebaulich kann der Entwurf nicht überzeugen, da das Gebäude nicht in der Lage ist, qualitätsvolle Außenräume zu erzeugen. Vielmehr wird der bestehende Gartenhof im nördlichen Teil des Campus teilweise überbaut.

15 Es entstehen unbefriedigende Restflächen; viele schützenswerte Bäume müssen dem Gebäude weichen. Ein besonderer Beitrag zum Wettbewerb für ein Forschungsgebäude besteht in seiner expressiven Form, die besonders in den Schnittzeichnungen deutlich wird. Unterhalb des Gebäudes und in den Zwischenräumen zwischen den Gebäudeteilen entstehen spannungsreiche, kommunikative Erschließungsflächen für Studenten und Lehrende. Um den Wettbewerbsbeitrag zu einem baubaren Entwurf weiter zu entwickeln, müsste seine Funktionalität (Größe und Nutzbarkeit der Laborräume und die Konstruktion des Gebäudes) überarbeitet und deutlich weiterentwickelt werden. 1.6 Festlegung der Rangfolge, der Preise und Anerkennungen Nach ausführlicher vergleichender und teilweise kontroverser Diskussion der Arbeiten der engeren Wahl wird über die Rangfolge und die Verteilung der gemäß Auslobung vorgesehenen 5 Preise und 4 Anerkennungen entschieden. Zunächst wird ein Meinungsbild über die Rangfolge der Arbeiten erstellt. Hierzu gibt jeder Preisrichter ein Votum ab. Auf entsprechenden Antrag wird dann wie folgt abgestimmt: 1. Rang 1049 (8:1) 2. Rang 1113 (8:1) 3. Rang 1024 (6:3) 4. Rang 1001 (5:4) 5. Rang 1019 (8:1) 6. Rang 1040 (5:4) 7. Rang 1099 (6:3) 8. Rang 1051 (5:4) 9. Rang 1094 (7:2) Zu den Arbeiten der engeren Wahl 1115, 1117, 1130 wird kein Antrag gestellt, sie verbleiben somit in der engeren Wahl. Es werden keine Nachrücker bestimmt. Sollte ein Preis bzw. eine Anerkennung aus formalen Gründen nicht vergeben werden können, wird das entsprechende Preisgeld gleichmäßig auf die übrigen ausgezeicheten Arbeiten verteilt. Das Preisgericht beschließt einstimmig, folgende 4 Arbeiten mit gleichwertigen Anerkennungen auszuzeichnen: Anerkennung 1040 4.700 Euro Anerkennung 1051 4.700 Euro Anerkennung 1094 4.700 Euro Anerkennung 1099 4.700 Euro

16 Über die Verteilung der Preise wird abschließend wie folgt abgestimmt: 1. Preis 1049 (9:0) 23.800 Euro 2. Preis 1113 (8:1) 19.000 Euro 3. Preis 1024 (9:0) 14.400 Euro 4. Preis 1001 (7:2) 11.400 Euro 5. Preis 1019 (6:3) 7.600 Euro 1.7 Empfehlung des Preisgerichts Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit 1049 der weiteren Bearbeitung der Planungsaufgabe zugrunde zu legen. Dabei sind folgende Auflagen zu berücksichtigen: - Zum Bestandgebäude Haus 9 ist eine unterirdische Verbindung herzustellen. - Bei der weiteren Ausarbeitung und der Realisierung der Fassaden ist eine hohe Qualität zu gewährleisten, insbesondere ist die Transformation der gerundeten Fassadenabschnitte in einen Polygonzug zu vermeiden. 1.8 Öffnung der erklärungen Die Umschläge mit den erklärungen werden geöffnet. Die Namen der mit Preisen und Anerkennungen ausgezeichneten Wettbewerbsteilnehmer werden verlesen. Die Öffnung der übrigen erklärungen wird dem Protokollführer übertragen (Namen der s. Anhang, Wettbewerbsteilnehmer, S. 22 ff.). 1.9 Abschluss der Sitzung Die Vorprüfung wird entlastet. Frau Prof. Gatermann schließt die Sitzung um 18.45 Uhr mit Dank an Preisrichter, Sachverständige und Vorprüfer für die engagierte und konstruktive Zusammenarbeit. Frau Lüscher und Frau Dr. Upmeier zu Belzen danken im Namen des Auslobers und des Nutzers allen am Verfahren Beteiligten, insbesondere der Vorsitzenden, für ihre Mitwirkung. Das Protokoll wurde von der Vorsitzenden des Preisgerichts durchgesehen und genehmigt. Protokoll: Norbert Giebels, Ulrike Lickert Die Wettbewerbsarbeiten werden vom 10. bis 24. November 2010, montags bis freitags von 14.00 bis 19.00 Uhr in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Württembergische Straße 6, 10707 Berlin, ehemalige große Kantine ausgestellt. Die Ausstellung wird am Dienstag, den 9. November 2010 um 19.00 Uhr eröffnet.

17 1.10 Protokollfreigabe der Preisrichter Das Protokoll wird genehmigt:

18 1.11 Anwesenheitsliste Offener Wettbewerb Forschungs- und Laborbgebäude für Lebenswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin Sitzung des Preisgerichts Donnerstag, 21.10.2010, 9.00 Uhr - 19.00 Uhr Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Württembergische Straße 6, 10707 Berlin, Alte Kantine

19

20

21

22 1.12 Wettbewerbsteilnehmer Preise und Anerkennungen Arbeit 1049 1. Preis Bodamer Architekten, Stuttgart Hansjörg Bodamer, Achim Bodamer Alexa Schmidbauer Sonderfachleute / TGA: HLSE Hausconsult, Simmersfeld Margit Schaible Laborplanung: Teamplan GmbH, Tübingen Dr. Dirk Reibniger Arbeit 1113 2. Preis M 4 - Architekten, Berlin Matthias Engemann, Michael Thiemann Matthias Gall Sonderfachleute / TGA und Laborplanung: Plarewa Dr. Bernd Andree, Berlin Arbeit 1024 3. Preis ARGE klp und thoma architekten, Berlin Hermann Thoma, Roland Kummer Tom B. Förster, Enikö Ujvári, Giorgi Kamushadze, Kristin Poreschack Sonderfachleute / Landschaftsarchitektur: Plan Drei Stefan Dittrich Arbeit 1001 4. Preis KSV Krüger Schuberth Vandreike Planung und Kommunikation GmbH, Berlin Bertram Vandreike, Christiane Schuberth Torsten Krüger Emanuel Weu, Philipp Janke, Ilka Bona, Thomas Uhlig Arbeit 1019 5. Preis pmp Architekten GmbH Generalplaner Stadtplaner Architekten BDA, München Johannes Probst, Anton Meyer Christian Lippmann, Julia Hallweger Arbeit 1040 Anerkennung Sonderfachleute / Therese Strohe, Wiebke Lemme Architekten, Berlin Wiebke Lemme Therese Strohe, Michael Ullrich, Marco Ullrich, Sebastian Haufe TGA: IBW, Berlin Laborplanung: LCI, Lüneburg

23 Arbeit 1051 Anerkennung Arbeit 1094 Anerkennung Arbeit 1099 Anerkennung Sonderfachleute / Schrölkamp Architektur, Berlin Michael Schrölkamp Knoche Architekten BDA Knoche + Kannegießer Freie Architekten GbR, Leipzig Christian Knoche, Gaby Kannegießer Stefan Hohenberger P.arc, Berlin Gerrit Grigoleit Jan Baumann, Dirk Binert, Taras Breker TGA: Ittenbrechbühl Laborplanung: Ittenbrechbühl Engere Wahl Arbeit 1115 Engere Wahl Sonderfachleute / Arbeit 1117 Engere Wahl Sonderfachleute / Arbeit 1130 Engere Wahl Sonderfachleute / Böge Lindner Architekten, Hamburg Jürgen Böge, Ingeborg Lindner-Böge Michael Gutena, Detlev Kozian TGA: Ebert Ingenieure GmbH, Hamburg Herr Warner Steiner Weißenberger Architekten, Berlin Karl Weißenberger, David Steiner Thilo Dornseiffer GT-Plan GmbH, Berlin, Herr Grüschow SFB Bauingenieure GmbH, Berlin, Herr Fischedick Grobe Architekten + Dipl.-Ingenieure, Berlin Michael Grobe Alina Grobe, Jonas Brandt, Dino Grobe, Sertac Özcam Dr. rer. nat. Stella-Amrei Kunde Forschungsbereich: Molekulare Neurobiologie Statik: Hans Jochen Brandt 3. Rundgang Arbeit 1021 3. Rundgang Heinrich Wörner Ramsfjell Architektur + Städtebau mit Eva Reber, Dortmund Heinrich Wörner Ramsfjell Thorsten Börker, Samira Sinno Sonderfachleute / Laborplanung: FSH Ingenieurplanung GmbH,

24 Klaus Fußy, M. Schulz-Helbach, Meckenheim rauschenberg ingenieur gmbh, Burghaun- Steinbach, Christof Zeller HEG Beratende Ingenieure, Dortmund Dr.-Ing. Martin Gersiek Arbeit 1045 3. Rundgang Heide & von Beckerath, Berlin Tim Heide, Verena von Beckerath Vladimir Fialka, Marleen Michaels, Leonor Vinzio Visualisierung: Thomas Meyr Sonderfachleute / Büro Happold, Berlin Thomas Kranbitz Arbeit 1064 3. Rundgang pussert kosch architekten, Dresden Dirk Pussert, Achim Kosch Frank Michel, Ilja Neutzner, Christian Kroll Sonderfachleute / TGA: Günther Ingenieure, Dresden Herr Ressel, Herr Kolk Laborplanung: Planungsgruppe M+M AG, Dresden Dr. Ralf Braune Institut für Luft- und Kältetechnik mbh, Dresden Prof. Dr.-Ing. Uwe Franzke Arbeit 1085 3. Rundgang Gräber Architekten & Ingenieure, Darmstadt Ulrich Gräber Freier Architekt BDA D. Bonnkirch, Kyriakos Chatziparaskevas (Visualisierung) Sonderfachleute / Laborplanung: HLSE Platzer Ingenieure, Bad Nauheim Arbeit 1101 3. Rundgang Altzweig Architektur, Hamburg Kasimir Altzweig Iris Friese, Jörg Stiehler, Jörg Purwin Arbeit 1103 3. Rundgang büro urbane prozesse mit Daniel Dickmann, Berlin Thomas Richter, Daniel Dickmann Hanns Kloocke, Piero Sassi, Christina Krückemeier Sonderfachleute / Versorgungsplanung: Dr. Ing. Torsten Löber, Berlin Arbeit 1107 3. Rundgang Karl Hufnagel Architekten, Berlin Karl Hufnagel Jasmin Scheckenbach, Anne Kirsch, Iris Haferkamp, Matti Hufnagel Arbeit 1127 3. Rundgang Dietzig Architekten GmbH, Lörrach Roman Dietzig Anne Wernicke

25 2. Rundgang Arbeit 1004 2. Rundgang Jörg Boettger, Wolfgang Wagner, Berlin Jörg Boettger, Wolfgang Wagner Ute Hertling, Landschaftsarchitektin Sonderfachleute / Statik: HHT, Berlin Klimakonzept Ingenieurgesellschaft, Berlin Dr.-Ing. Finke Laborplanung :Eurolabors - Laborfachplaner, Herr Hamer Brandschutz: hhp - Ing. Büro, Berlin Arbeit 1011 2. Rundgang prokosch + partner architekten, Berlin Thilo Prokosch Arbeit 1020 2. Rundgang Max Dudler, Berlin Max Dudler Kathrin Schmitz, Silke Meier zu Evenhausen Sonderfachleute / Statik: WTM Engineers Markus Schoppe, Rolf Ratsch TGA :PIN Planende Ingenieure, Norbert Müller Bauphysik: Ingenieurbüro Rahn, Michael Müller Laborplanung: eretec, Reinhard Helmer Arbeit 1023 2. Rundgang Grabow + Hofmann Architektenpartnerschaft BDA, Nürnberg Eberhard Grabow, Andreas Grabow, Thomas Zech Sabine Haulena, Kathrin Nauck, Reiner Hasenkopf Sonderfachleute / Laborplanung: IPN Laborprojekt, Dresden Arbeit 1025 2. Rundgang Henn GmbH, München / Berlin Prof. Dr. Gunter Henn Fredrik Werner, Radu Raluca Arbeit 1028 2. Rundgang Architekten BDA Poos Isensee, Hannover Wolfgang Poos, Ulrich Isensee Mónica Llobell, Joachim Plate, Peter Glaser, Ralf Bartels, Michael Helbing Sonderfachleute / Landschaftsarchitektur: NSP - Nagel Schonhoff & Partner, Hannover TGA: Ingenieurbüro Wolf & Weißkopf GmbH, Hannover Laborplanung: Ingenierubüro Krone + Müller, Hannover Arbeit 1031 2. Rundgang gernot schulz: architektur GmbH, Köln Prof. Gernot Schulz AKNW BDA

26 Sonderfachleute / Andrè Zweering, Evangelia Rousiamani, Marcus Wagner, Ufuk Celik, Claudia Faust TGA: Feimann Engineering GmbH, Erfstadt Burkhard Feimann Arbeit 1033 2. Rundgang mvmarchitekt + starkearchitektur, Köln michael viktor müller, sonja starke Sonderfachleute / Statik: Weischede Hermann + Partner wh-p gmbh Beratende Ingenieure, Stuttgart Landschaftsarchitektur: Club L94 Landschaftsarchitekten, Köln Arbeit 1035 2. Rundgang gs*a, Görtz Schoeneweiß Architektur, Dortmund Markus Görtz, Jörg Schoeneweiß Olga Skok, Nils Hannemann, Anna Liesem Sonderfachleute / Statik: Ingenieurbüro Völker, Bochum, Herr Völker Arbeit 1037 2. Rundgang dd1 architekten, Dresden Eckhard Helfrich, Lars Olaf Schmidt Arbeit 1042 2. Rundgang Arbeitsgemeinschaft: Architektengemeinschaft Fehr + Partner, GbR mit Architekturbüro Leinhäupl+Neuber GmbH, Landshut / Berlin Peter Leinhäupl, Hans-Joachim Tunnat Markus Riemann, Markus Neuber, Ricardo Benavides, Dirk Friedrich, Ferenc Graefe Sonderfachleute / Energiekonzept: Ingenieurgesellschaft Klein, Pfarrkirchen Landschaftsarchitektur: HOFF, Berlin Arbeit 1047 2. Rundgang Klaus Block Architekt BDA, Berlin Prof. Klaus Block Jörg Schmiedekind, Annemarie Rothe, Leonard Chmielewski, Amaury Wenger Sonderfachleute / Statik: DBV, Prof. Dr. Dierks, Dr. Babilon, Dr. Voigt Arbeit 1053 2. Rundgang Julia Dahlhaus und Claudia Kruschel, Berlin Susanne Ebert, Frank Trautmann Sonderfachleute / TGA und Laborplanung: Ing. Büro Kriegel, Berlin Landschaftsarchitektur: Anja Dreybrodt, Berlin Arbeit 1055 2. Rundgang Arbeitsgemeinschaft BESS Architekten BDA + DGI Bauwerk Gesellschaft von Architekten mbh, Berlin

27 Bernd Bess Alfredo Gonzales Pleguezuelos Arbeit 1059 2. Rundgang ARGE Ulmer TM Architekten und Stadler Prenn Architekten, Berlin Jan Ulmer, Thomas Stadler Christoph Kuhr Sonderfachleute / Landschaftsarchitektur: Planorama, Berlin Gerd Holzwarth Laborplanung: LCI, Berlin Marco Pleuß, Michael Goszdziewski TGA: Meier EnergieIng. Christian Meier, St. Gallen Arbeit 1060 2. Rundgang STP Architekten, Berlin Wolfgang Thaeter, Matthias Schlimpert, Jörg Kempf Julia Untermann, Stefanie Weißhäupl Arbeit 1061 2. Rundgang AWB Architekten, Dresden Werner Bauer Architekt BDA Christian Wünning, Michael Oertel, Sebastian Schefter, Franziska Kestel, Stephan Hösemann, Stephanie Goller Sonderfachleute / Laborplanung: Scholze Ingenieurgesellschaft mbh, NL Dresden, Frau Trapp TGA: Scholze Ingenieurgesellschaft mbh, NL Dresden, Herr Hellner Arbeit 1062 2. Rundgang zetlmayer_de winder_architekten gbr, Berlin Claudia de Winder, Klaus de Winder Fabian Draeger, Sascha Nikolauschke, Markus Thies, Vicky Moutzouri, Rodrigo Tapia, Lisa Theobald, Max Thumfart Sonderfachleute / TGA: Ing. Büro P2P, Berlin, Ernesto Mapache Arbeit 1065 2. Rundgang Locke Lührs Architektinnen, Berlin Cornelia Locke, Edna Lührs Christiane Kubasch Sonderfachleute / Heimann Ingenieure, Gerhard Marcus, Berlin Landschaftsarchitektur: Greendots, Katrin Grafe, Dresden Arbeit 1072 2. Rundgang brechwanger architekten, Stuttgart Stefan A. Brech Ana Wagner, Katrin Herrmann Sonderfachleute / TGA: Schreiber Ingenieure Gebäudetechnik GmbH, Ulm, Prof. Jürgen Schreiber

28 Statik: Knippers Helbig Beratende Ingenieure, Stuttgart, Boris Peter, Juliane Deubel Arbeit 1074 2. Rundgang Geske Wenzel Architekten, Berlin Carmen Geske, Thomas Wenzel Sonderfachleute / Statik: HLS, Hildebrandt+Kindt Ingenieurgesellschaft mbh, Rostock Arbeit 1075 2. Rundgang SHP Architekten GmbH, Dresden Klaus-Jürgen Schnell Anne Kühne, Maria Kunath, Kessy Schnautz Arbeit 1079 2. Rundgang Tönies + Schröter + Jansen Freie Architekten GmbH, Lübeck Thomas Jansen Tobias Engelhardt, Jan Soltau, Gabi Kiencke, Stefanie Barlach, Hamid Noor, Ester Beyer Sonderfachleute / TGA: Pahl & Jacobsen, Svend-Olaf Knüppel, Heide Laborplanung: Tönies + Schröter + Jansen Jan Soltau, Lübeck Arbeit 1084 2. Rundgang QArch Architekten / Betz, Berlin Dominik Queck, Adrian Betz Brigitte Queck, Jakob Ulbrych Arbeit 1087 2. Rundgang Kersten + Kopp Architekten, Berlin Minka Kersten, Andreas Kopp Torsten Suschke, Vincent Lange Sonderfachleute / TGA: Zibell Willner und Partner, Berlin, Sven Bega Arbeit 1088 2. Rundgang LA KET Architekten GmbH, Hamburg Tim Kettler, David Lagemann Ben Joscha Grope Sonderfachleute / Statik: Wetzel & von Seht, Hamburg / Berlin TGA: RMN Ingenieure GmbH, Norderstedt Arbeit 1090 2. Rundgang Nils Meier - freischaffender Architekt, Berlin Nils Meier Romy Werner Arbeit 1095 2. Rundgang plus 4930 Architektur Sierig Geddert Krüger GbR, Berlin Johannes Sierig, Florian Geddert Fabian Remmert, Robert Pohle Sonderfachleute / TGA: Building Applications, Berlin

29 Landschaftsplanung: A 24 Landschaft, Berlin Statik: Lossen Ingenieure, Berlin Arbeit 1096 2. Rundgang Guido Lohmann, Köln Guido Lohmann Jasper Cepl Sonderfachleute / Laborplanung: Dr. Jobst Landgrebe Arbeit 1104 2. Rundgang bhl Architekten, Hamburg Heiner Limbrock Simon Tubbesing Sonderfachleute / Statik: Dr. Jäppelt, WTM Ingenieure, Hamburg J. Haza, HSP & P Ingenieure, Hamburg Arbeit 1109 2. Rundgang BUSMANN + HABERER, Berlin Gesellschaft von Architekten mbh Berlin Busmann, Haberer, Bohl, Vennes, Tebroke Bruno Vennes, Stefan Tebroke Ronny Huse, Manuela Kurz, Johann Plagemann Sonderfachleute / TGA: Eurolabors AG, Kassel, Jan Hamer Arbeit 1114 2. Rundgang Onsitestudio S.r.l., Mailand Angelo Lunati Luca Varesi, Rossella Locatelli, Eleonora Grassi, Hana Hosi Narvaez Bautista, Cesare Galligani, Thilo de Gregorio Arbeit 1118 2. Rundgang Johannes Daniel Michel Generalplaner GmbH & Co KG, Ludwigsburg Johannes Daniel Michel Nora Beste, Anke März, Brigitte Leschtar, Yvonne Schindler Arbeit 1129 2. Rundgang Guido Neubeck Architekten, Berlin Guido Neubeck mit Julia Freytag Almut Possekel, Wenke Volkmann Sonderfachleute / Energieberatung: Jörg Lammers Laborplanung: Enno Labers, Kassel Arbeit 1135 2. Rundgang Stefan Ludes Architekten, Berlin Stefan Ludes Architekt BDA Marco Neumann, Michael Pudelko, David Hupfer, Sandra Schulze, Steffi Homuth Sonderfachleute / Laborplanung: Dr. Heinekamp, Berlin Dr. Uwe Ortmann

30 Arbeit 1136 2. Rundgang johannsraum Freie Architekten BDA Emminger + Hesselbach Partnerschaft, Nürnberg Andreas Emminger, Architecte DPLG Roland Bock, Ricarda Ruby, Birgit Schubart, Dayle Prowse, Florian Bader Arbeit 1137 2. Rundgang Schoeps & Schlüter Architekten GmbH, Münster Manfred Schoeps, Martin Schlüter Larissa Zink, Juliana Rotthauwe, Noah Thieben, Belinda Bergener 1. Rundgang Arbeit 1002 1. Rundgang OJP Architekten, Berlin OJP Architekten Axel Teich, Stephan Janitschek Sonderfachleute / Laborplanung: LCI Ingenieurgesellschaft mbh, Lüneburg, Herr Pleuß Arbeit 1003 1. Rundgang Walter Rolfes Architekten BDA Gesellschaft von Architekten mbh, Berlin Walter Rolfes, Klaus Deterding Sonderfachleute / TGA: VIKA Ingenieure GmbH, Potsdam Arbeit 1005 1. Rundgang Bomze / Architekten, Karlsruhe Stanislaw Bomze Sonderfachleute / Ing. Büro Dresen, Karlsruhe Arbeit 1006 1. Rundgang Planungsgruppe Gestering, de Vries, Wurster und Partner, Bremen Holger Gestering Johannes Gestering, David Eickhorst Arbeit 1007 1. Rundgang Studio Meda - Martin Ebert Design Architecture, London Martin Ebert Ute Burdelski, Eliana Sousa Sonderfachleute / Statik: ARUP, Ben Moss, London TGA und Laborplanung: ARUP, Nigel Tonks, Andrew Jones, London Landschaftsarchitektur: Ludvine Baruton

31 Arbeit 1008 1. Rundgang Leyer Architekten, Berlin Johannes Leyer Anne Haverbeck Arbeit 1009 1. Rundgang Grüttner Architekten BDA, Soest Bernd Grüttner Angela Wyzgol, Oliver Zarth Sonderfachleute / Statik: Büro Rolf & Droste, Soest, H. Schlenke Arbeit 1010 1. Rundgang HTP Architekten und Ingenieure, Braunschweig HTP - Lars Hidde Manja Felter, Meike Frenkel, Camilla Kufieta Sonderfachleute / Laborplanung: HTP Architekten und Ingenieure, Andreas Timmermann Arbeit 1012 1. Rundgang Deutschendorf Architekten, Bielefeld Joerg Deutschendorf Arbeit 1013 1. Rundgang HERTL.ARCHITEKTEN ZT GMBH, Steyr HERTL.ARCHITEKTEN ZT GMBH Simone Götze, Christian Spindler, Margit Haider, Eva Doblinger, Ursula Hertl Arbeit 1014 1. Rundgang metropolis planen + beraten V. Spies, G. Köhnlein Architekten GbR, Köln Gunter Köhnlein, Volker Spies Jingping Wang Sonderfachleute / TGA: Bähr Ingenieure, Köln Arbeit 1015 1. Rundgang Rintz Architekten, Hamburg Wofgang Rintz Lydia Rintz, Phillipp Quack Sonderfachleute / Laborplanung: Teamplan Tübingen, Dr. Dirk Riebniger Arbeit 1016 1. Rundgang Architekturbüro Rolf Klärle, Bad Mergentheim Rolf Klärle, freier Architekt BDA Christian Lange Arbeit 1017 1. Rundgang Holger Lilienström, Solingen Holger Lilienström Martin Abram

32 Arbeit 1018 1. Rundgang Alt & Britz Architekten Stadtplaner, Saarbrücken Peter Alt und Thomas Britz Thomas Haupt, Kim Arend Sonderfachleute / Fassadenplanung: Ing. Büro Kleineher + Partner, Saarbrücken Arbeit 1022 1. Rundgang vana-architekten, Wien Gerhard Vana Karin Müller-Reineke Arbeit 1026 1. Rundgang LEHEN drei, Architektur und Stadtplaung Feketics Schuster Gbr, Stuttgart Matthias Schuster SRL BDA Katharina Heinel, Markus Nominaniuk, Manuela Bäder Arbeit 1027 1. Rundgang Murnaghan + Baneke, Dublin Renata Murnaghan, Guus Baneke Shane O Rourke, Phoebe Brady Sonderfachleute / Baneke Van der Hoeven, Amsterdam, Guus Baneke Arbeit 1029 1. Rundgang Hermann & Valentiny und Partner, Wien Hubert Hermann Alban Wagener, Andreas Vogel, Karsten Gerhardt, Jörg Drücke Sonderfachleute / TGA: Ingenieurgesellschaft Ridder-und Meyn mbh, J. Poon, Berlin Landschaftsarchitektur: Lützow 7, C. Müller, Berlin Statik: Axis, Ortfried Friedreich, Wien Arbeit 1030 1. Rundgang Gehbauer Helten Architekten BDA, Oppenheim am Rhein Achim Gehbauer Sven Bickel, Yunhee Choi, Antje Feenders, Denise Penninger Sonderfachleute / TGA: ZWP Ingenieur AG, München Laborplanung: ZWP Ingenieur AG, München Arbeit 1032 1. Rundgang Windstone International GmbH, Berlin Ala Ramdan Matthias Lassen, Kwi-Hae Kim, Eva Gerards, Maeve Kirrkamm, Uliana Zagitovia Sonderfachleute / Statik, TGA, Laborplanung: Arup GmbH, Carsten Hein, Barbara Schmeltz, Rudi Scheuermann

33 Arbeit 1034 1. Rundgang Architekten Reichel + Stauth, Braunschweig Dr. Rüdiger Stauth Andreas Bostelmann Sonderfachleute / TGA: IBZ Ingenieurbüro Zammit, Salzgitter, Susanne Gabel Laborplanung: Ingenieurbüro Krone + Möller, Hannover, Michael Gaus Brandschutz: hhp Nordost, Braunschweig, Dr. Manfred Kiel Arbeit 1036 1. Rundgang neumannlandwehrarchitekten, Esslingen Ulrich Neumann Arbeit 1038 1. Rundgang Jensen Architekten, Stuttgart Torben Jensen Arbeit 1041 1. Rundgang welp architekten, Berlin Christiane Tenbohlen-Welp, Uwe Welp Benjamin Schellmann Arbeit 1043 1. Rundgang Angelis und Partner, Berlin Alexis Angelis Phillip Raum, Linn Voss-Raum, Janka Harms Arbeit 1044 1. Rundgang Schneider & Töchter, Berlin Daniel Jo Krüger Elisabeth Srajer, Anete Bajrami, Oliver Sachse Sonderfachleute / TGA: ZWP Ingenieur AG, Berlin, Sven Bega Statik: Jockwer GmbH, Volker Link, Berlin Landschaftsarchitektur: Plancontext, Zwe Brzezek, Berlin Brandschutz: Peter Stanek, Berlin Arbeit 1046 1. Rundgang Eckert Negwer Suselbeek Architekten BDA, Berlin Eckert Negwer Suselbeek Architekten Isabel Fischer, Albrecht Maaß Sonderfachleute / Laborplanung: IfG Ing.-Büro für Gesundheitsw. G, Leipzig, Peggy Reidel Schulz TGA: MMP Ingenieure, Berlin, Maik Minch Bauleitung: Manfred Schasler, Berlin Arbeit 1048 1. Rundgang Winkens Architekten, Berlin Prof. Karl-Heinz Winkens Jirka Arndt, Daniel Gronau, Helen Hart, Stephanie Kuhlmann, Alexander Radomski

34 Arbeit 1050 1. Rundgang ARGE Mack + Sorg, Freie Architekten, Fellbach Helmut Mack, Francois Sorg Mark Steinhardt Sonderfachleute / Landschaftsarchitektur: Hannes Stahlecker, Stuttgart Arbeit 1052 1. Rundgang Kebe + Schoberth Architekten TU-SIA, Berlin Felicitas Schoberth, Ehrenfried Kebe Kathrin Gramzow, Friederike Johne, André Lenuck, Stefan Marquadt, Thomas Voigtländer Sonderfachleute / TGA: Scholze Ingenieure, Berlin Arbeit 1054 1. Rundgang Bernd Albers Gesellschaft von Architekten mbh, Berlin Bernd Albers Remigiusz Mudlaff, Simon Fässler, Nico Linnartz, Stefan Lotz Arbeit 1056 1. Rundgang dgk architekten + sachverständige, Berlin Eva Dedering, Götz Peter Kaiser, Roman Gohlke Kattrin Dammeier, Anderas Werthschützky, Dennis Porst Sonderfachleute / Laborplanung, TGA: PI Passau Ingenieure, Thomas Nord, Berlin Statik: HEG Berlin, Wolfgang Häcker, Berlin Arbeit 1057 1. Rundgang Pablo Tena Architekt, Berlin Pablo Tena Petra Stern Arbeit 1058 1. Rundgang Nailis Architekten, Berlin Cornelia Nailis Tilla Baganz, Katja Fischer, Benjamin Kammerer Arbeit 1063 1. Rundgang Förster Blocksdorf, Berlin Catharina Förster, Helga Blocksdorf Sonderfachleute / BLS Energieplan GmbH, Jens Krause, Berlin Eurolabs, Jan Hamer, Kassel bbz Landschaftsarchitekten, Timo Herrmann, Berlin Arbeit 1066 1. Rundgang Architekturbüro Böhm, Köln Prof. Gottfried Böhm, Peter Böhm Nina Mampel, Gracia Camacho Fábregas, Andreas Statz

35 Arbeit 1067 1. Rundgang J. Sander Architekt, Hannover Jörg Sander Arbeit 1068 1. Rundgang Gildo Eisenhart Architekt, Stuttgart Gildo Eisenhart Arbeit 1069 1. Rundgang Stephan Braunfels Architekten, Berlin Prof. Stephan Braunfels Jens Waninger, Marcel Bergmann, Tchavdar Todorov Sonderfachleute / Janowski & Co / Beratende Ingenieure GmbH, Berlin Arbeit 1070 1. Rundgang Winkler Architekten, Kassel René Winkler, BDA Luka Dechert Sonderfachleute / TGA: Büro Kirchner Statik: Büro Feuerstein Arbeit 1071 1. Rundgang ELING architekten, Lippstadt Christian Eling Michael Kühle, Christine Eling, Anika Jürgenhacke Sonderfachleute / TGA: Reuter + Rührgartner, Rosbach, Dr. Tino Born Laborplanung: eretec, Berlin, Reinhard Helmer Brandschutz: HHP Berlin, Niederlassung Frankfurt, Kim Wolf Arbeit 1073 1. Rundgang Mola Winkelmüller Architekten BDA, Berlin Henner Winkelmüller Tiago Matthes, Alberto Ribotis, Jan Alsenz, Bianka Papke, Claudia Wetzel Sonderfachleute / Statik: GTB - Berlin, Gesellschaft für Technik am Bau, Berlin, Steffen Händler TGA: GTB - Berlin, Gesellschaft für Technik am Bau, Berlin, Bernd Olsson Arbeit 1076 1. Rundgang NO, Rotterdam Marc Paulin + Tim Kreidel Marc Paulin, Tim Kreidel Sonderfachleute / Laborplanung: NOVARTIS, Div. Basel Arbeit 1077 1. Rundgang Aus Gutem Hause, Köln Gudrun Warnking Christian Bruhn

36 Arbeit 1078 1. Rundgang Architekturbüro Behrendt, Berlin H. Behrendt G. Behrendt, I. Sperling Arbeit 1080 1. Rundgang Koch + Partner, Architekten und Stadtplaner GmbH Koch Voigt Zschornack, München Koch Voigt Zschornack Till Frank, Daniel Haimerl, David Hillebrand Sonderfachleute / Laborplanung: Dr. Heinekamp, München, Frau Dr. Müller Arbeit 1081 1. Rundgang Dominik Uhrmeister Architekt, Berlin Dominik Uhrmeister Moritz Czech, Matthias Grabe Sonderfachleute / Landschaftarchitektur: bbz landschaftsarchitekten, Berlin, Timo Herrmann Arbeit 1082 1. Rundgang Markus Fiegl Architekt, Berlin Markus Fiegl Arbeit 1083 1. Rundgang Caramel architekten zt gmbh, Wien Caramel architekten zt gmbh architekten katherl - haller - aspetsberger Kolja Janiszewski, Claudia Rockstroh, Alexander Diem, Adèle Ribstein, Danuta Jurga, Arnold Wilfing Sonderfachleute / Statik: werkraum wien ingenieure zt gmbh, Wien TGA: planungsgruppe grünbichler gmbh, Kapfenberg Arbeit 1086 1. Rundgang scholl architekten partnerschaft scholl.balbach.walker, Stuttgart Wolfgang Balbach, Michael Walker Peter Pfeil, Gernot Vorbrugg, Bärbel Kolaczek, Enno Mohr, Jörg Reichert Arbeit 1089 1. Rundgang Kilimann + Kutzner Architekten + Ingenieure, Düsseldorf Gerhard Kutzner, Bernhard Kilimann Sonderfachleute / Laborplanung: Ingenieurbüro Krone + Möller, Ralf Glaser, Sinn TGA: KMG Ingenieurgesellschaft für Gebäudeund Versorgungstechnik, Markus Metternich, Köln Arbeit 1091 1. Rundgang modern.arc design + technik GmbH, Berlin Peter P. Pabel Architekt Renderings: Adam Komar rs architects

37 Arbeit 1092 1. Rundgang bhss-architekten, Leipzig S. Hermus, M. Schinko, U. Schumann Patrick Bedarf, Robert Laser, Stefan Blässe, Jens Schumann, Mathias Erfurth, Igor Piniek Sonderfachleute / TGA: ZBP Zimmermann Becker, Leipzig, Herr Königsdorff Energieberatung: Ingo Andernach, Berlin Arbeit 1093 1. Rundgang Studio AKA, Berlin Götz von Stuckrad Arbeit 1097 1. Rundgang Haberland Architekten BDA, Berlin Jost Haberland Thorsten Rosinsky, Martin Priess, Robert Heimann Sonderfachleute / Statik: WTM Engineers Berlin GmbH, Berlin TGA: KE & S GbR - Ingenieure, Berlin Arbeit 1098 1. Rundgang Architekt Wolfgang Koelbl, Wien Dr. Wolfgang Koelbl Arbeit 1100 1. Rundgang NBHG - Architekten, Dresden Dieter Gechter Tobias Jordan, Alexander Balzer, Rico Schubert, Jenny Papadopulos Sonderfachleute / TGA: Ingenieurbüro Stange Consult, Dresden Landschaftsarchitektur: Blaurock+Stroch, Dresden Umwelttechnik: Martin Hofmann, Berlin Arbeit 1102 1. Rundgang Riehle + Assoziierte GmbH + Co KG Architekten und Stadtplaner, Reutlingen W. Riehle, G. Loew, T. Gaiser, J. Kühl Jonathan Arkless, Dirk Sabel Sonderfachleute / Landschaftsarchitektur: Dreigrün GbR, Simon Groß TGA und Laborplanung: Ventury GmbH, Marcus Püttmer Arbeit 1105 1. Rundgang knerer und lang Architekten GmbH, Dresden Prof. Thomas Knerer, Eva Maria Lang Simon Rändler, Alexander Rudolph, Anh Thu Tran Thi, Konstanze Hößel, Carolin Todt Sonderfachleute / TGA, Laborplanung: GESA Ingenieurgesellschaft für Technische Gesamtplanung mbh, Dresden Rentrop+Prof. Sorge, Kai Rentrop, Dresden Brandschutz: Dataconstruct Ingenieurges. im Bauwesen, Dresden

38 Arbeit 1106 1. Rundgang pbr Planungsbüro Rohling AG, Berlin Martin Rohling Hartmut Rohling, Stefan Scholz, Harry Schilt, Francois Lallemand Sonderfachleute / Laborplanung: IRM, Ingenieurbüro Mühlbacher TGA: pbr Planungsbüro Rohling AG, Herr Horn Landschaftsplanung: Felix Holzapfel-Herziger Brandschutz: pbr Planungsbüro Rohling AG, Herr Hölscher Arbeit 1108 1. Rundgang Prof. Georg Sahner - planen bauen forschen, Stuttgart Prof. Georg Sahner BDA E2D Walburga Quittel, Matthias Kraus, Ulrike Terveen Arbeit 1110 1. Rundgang Fischer + Werner Partnerschaft Diplomingenieure Architekten, Dresden Torsten Fischer, Hagen Werner Gordon Lauder, Michal Bernart, René Dlesk, Michael Franke Sonderfachleute / TGA, Laborplanung: DERU Planungsgesellschaft für Energie-, Reinraum- und Umwelttechnik mbh, Dresden, Tobias Williges Landschaftsplanung: GFSL Clausen+Scheil bdla IFLA, Leipzig, Rüdiger Clausen Fassadenfachplaner: Ingenieurbüro Reincke GmbH, Rostock, Mario Reincke Arbeit 1111 1. Rundgang Architekturbüro Scheele, Bamberg Susanne Scheele und Ralf Scheele Arbeit 1112 1. Rundgang mayer bährle freie architekten bda, Lörrach mayer bährle Marcel Neuse, Rung-Schuen Lin Sonderfachleute / TGA und Energieberatung: Ingenieurgruppe Freiburg GmbH, Herr Spillmann Statik: ib martino, Herr Martino Arbeit 1116 1. Rundgang Architekt Peter Schneider, Nürnberg Peter Schneider Arbeit 1119 1. Rundgang Bau Eins Architekten, Kaiserslautern Denis Andernach, Nicolas Bahnemann Maryse Trautsch, Praktikant Arbeit 1120 1. Rundgang Coopia, Regensburg Vockerodt Halilovic Riszdorfer

39 Architekten und Innenarchitekten Christoph Vockerodt Amir Halilovic, Michael Reischl Arbeit 1121 1. Rundgang Architekturbüro Sabine Ricken + Partner, Berlin Sabine Ricken Netzwerk von bewährten Partnern siehe Angaben auf Homepage ricken-architekten. de Projektbezogene Arbeitsweise Sonderfachleute / Denkmalpflege: Prof. Dr. Ludwig Deiters, Berlin Laborplanung: Dr. Stefan Kühne TGA: IB Brandes&Kopp, Berlin Statik: ib Greiner und Karisch GmbH, Berlin CAD-Visualisierung: Gollner Abis-Software, Berlin Stephanie Herms-Richen Ateilier für Grafik, Berlin Arbeit 1123 1. Rundgang Scherr+Klimke AG, Büro Neu Ulm Alexander Ostermann, Michael Baur Anja Hueber, Christian Maier Sonderfachleute / TGA: HLSE IB Conplaning, Alexander Edel Laborplanung: Dr. Heinekamp GmbH, Dr. Hofer Arbeit 1124 1. Rundgang Friedemann Rentsch Architekt, Dresden Friedeman Rentsch Sonderfachleute / TGA: IB Friemel + Partner, Dresden Arbeit 1125 1. Rundgang Michael Wallraff Architekten, Wien Michael Wallraff René Waclavicek, Christian Scheiber, Lukas Bramhas Sonderfachleute / Statik: Bollinger-Grohmann-Schneider ZT GmbH, Wien, Arne Hofmann, Dieter Hauer Laborplanung: VITROPLAN GmbH Wien, E. Färber TGA: Dr. Jochen Käferhaus, Langenzersdorf Brandschutz: Dr. Gerhard Düh, Wien Arbeit 1126 1. Rundgang KS Architekten, Düsseldorf Stephan Schneider, Heinz Kalenborn BDA Annette Linnenbrink Sonderfachleute / Nessmann Projektconsulting GmbH, Düsseldorf Arbeit 1128 1. Rundgang schmidt-schicketanz planer gmbh, München Hans Jürgen Schmidt-Schicketanz Jan Lewerenz, Berlin, Alexandra Frank Sonderfachleute / TGA: allwärme GmbH, Beratende Ingenieure VBI, München

40 Arbeit 1131 1. Rundgang Arbeitsgemeinschaft HMGB Architekten, Berlin luippold pörtner architekten, Tübingen Heike Matcha, Sascha Luippold Stefan Winter, Sebastian Timmermann, Tatjana Oebbeke, Saoud Al-Jaraki, Günter Barczik Sonderfachleute / TGA: Prof. em. Dr. Klaus Daniels, HL-Technik Engineering Partner GmbH, München Laborplanung: Dr. rer. nat. Volker Krieger, Consulting Services, Freibug Landschaftsarchitektur: Brigitte Golling, München Arbeit 1132 1. Rundgang Langhammer Seehausen Architekten, Berlin Oliver Langhammer, Frank Seehausen, Isabelle McKinnon Arbeit 1133 1. Rundgang fabrik B, Berlin Benjamin Scharf Gonzalo Elizarraras, Cecilia Hahn, Benoit Poirier, Elise Mussche, Carlos Zimbrón, Carlos Ramírez, Santiago Solana Arbeit 1134 1. Rundgang malearc, Berlin Vera Marinez, Christiano Lepratti Massimiliano Ammatuna Sonderfachleute / Statik: Ingenieurbüro Grieser, Greifswald Nicht zur Beurteilung zugelassen Arbeit 1039 Nicht zugelassen Arbeit 1122 Nicht zugelassen Arbeit 1138 Nicht zugelassen Arbeit 1139 Nicht zugelassen Sonderfachleute / Arbeit 1140 Nicht zugelassen Natalija Miodragovic, Frankfurt am Main Baukulturcafe, Berlin Bernhard Becker Hans-Peter Dammeyer, Minden Lankes Koengeter Architekten, Berlin Hans Josef Lankes, Per Köngeter TGA: Willner Ingenieure, Berlin gerken architekten, Berlin Karen Gerken

Forschungs- und Laborgebäude für Lebenswissenschaften 41 2. Bericht der Vorprüfung 2. Phase 2.1 Vorlauf Das Preisgericht hat in seiner ersten Sitzung vom 28.09.2010 zwei Wertungsrundgänge durchgeführt und dabei von den 140 eingegangenen Wettbewerbsarbeiten 115 Arbeiten ausgeschlossen. Fünf Wettbewerbsarbeiten wurden nicht zur Beurteilung zugelassen, da sie nicht termingerecht eingegangen bzw. aufgrund unzureichender Leistungen nicht prüfbar waren. Folgende 20 Wettbewerbsarbeiten sind im Verfahren verblieben: 1001 1045 1094 1113 1019 1049 1099 1115 1021 1051 1101 1117 1024 1064 1103 1127 1040 1085 1107 1130 2.2 Vorprüfung Verfahren Die 2. Phase der Vorprüfung wurde vom 29.09. bis 20.10.2010 im Hause der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Württembergische Straße 6, 10707 Berlin, Raum 560 durchgeführt. Für die weitere Beurteilung der im Verfahren verbliebenen Wettbewerbsarbeiten wurden diese gem. Ausschreibung 1.11 Beurteilungsverfahren und Vorprüfung vertieft vorgeprüft. Besondere Prüfaufträge wurden vom Preisgericht nicht erteilt. Im Hinblick auf den durch die erste Preisgerichtssitzung bereits erreichten Informationsstand hat die Vorprüfung die Arbeiten vorrangig in den Kriterienbereichen Funktion, Realisierbarkeit, Energieeffizienz / Nachhaltigkeit und Baukosten / Wirtschaftlichkeit untersucht. Zu jeder Wettbewerbsarbeit wurde ein Einzelbericht angefertigt, der die Ergebnisse der Vorprüfung zusammenfasst. Vorprüfung und Protokollierung der Ergebnisse folgten den unter Punkt 3.12 der Ausschreibung genannten Beurteilungskriterien. Kriterienbereiche / Gliederung der Einzelberichte Abbildungen - Modellfoto, Blick von Norden. - Grundriss des Erdgeschosses. - Räumliche Darstellung / Perspektive Planungsdaten - Die Berechungen der Wettbewerbsteilnehmer wurden unter Hinzuziehung der Prüfpläne überprüft und gegebenenfalls korrigiert und miteinander abgeglichen.die wichtigsten Planungsdaten werden in den Einzelberichten in einer Tabelle aufgelistet.

42 Zum Quervergleich der Arbeiten liegen Diagramme für die Nutzflächen NF, Brutto-Grundflächen BGFa, die Brutto-Rauminhalte BRIa und die Gesamtkosten sowie eine Übersichtstabelle vor. In der Übersichtstabelle sind außerdem die Werte für NF, BGFa und BRIa getrennt für Neubau und das Bestandsgebäude Haus 9 ausgewiesen. - Der Nachweis des Raumprogramms wurde im Einzelnen überprüft. Das Fehlen von Räumen sowie Abweichungen von den Flächenvorgaben von mehr als 10% wurden gesondert vermerkt. Städtebau und Baukörpergestaltung - Baukörper, Abmessung, Gebäudehöhe, Anzahl der Geschosse, Abstand zur Philippstraße. - Haus 9. - Zugang, Zufahrt zum Campus. - Freiraum. - Fassadengestaltung. Funktion - Äußere Erschließung, Innere Erschließung, Zugangskontrolle. - Grundriss-Organisation: Flure, Kommunikationsbereiche, Labore, Büros, Gerätelaborräume. - Funktionale Organisation: Arbeitskreise / Arbeitsgruppen, Gemeinsame Einrichtungen, Zentrale Nutzungen, Zentraler Lehrbereich, Juniorprofessur, Stickstofflager, Technikflächen. - Belichtung und Belüftung. Haus 9 - Gebäudekonzept, Bauliche Maßnahmen. Baukonstruktion - Konstruktionssystem, Materialien. - Sonnenschutz. Realisierbarkeit - Raumprogramm. - Bauordnungsrecht. - Barrierefreiheit. - Baumbestand. Energieeffizienz / Nachhaltigkeit - Kompaktheit, Anteil Fensterflächen, Dämmung, Wärmeschutz. - Gebäudetechnisches Konzept. Baukosten / Wirtschaftlichkeit - Gesamtkosten KG 300 und 400. Sachverständige Bei der Vorprüfung haben folgende Sachverständige beratend mitgewirkt: Prof. Dr. Richard Lucius Molekulare Parasitologie / Institut für Biologie Humboldt-Universität zu Berlin

43 Dr. Thomas Hoffmann Technische Abteilung Referat Arbeits- und Umweltschutz Humboldt-Universität zu Berlin Ute Richter-Sepke Technische Abteilung Humboldt-Universität zu Berlin Manuela Roll Technische Abteilung Humboldt-Universität zu Berlin Sigrun Riedel Abteilung V - Forschung Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung Berlin Kerstin Ossowski / Jana Manke Projektvorbereitung und -prüfung Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Gabriele Natschke / Karin Primus Projektvorbereitung und -prüfung Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Susanne Schöpke Projektmanagement Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Norbert Heuler Landesdenkmalamt Berlin Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Berlin, den 20.Oktober 2010

45 2.3 Balkendiagramme NF IST und BGFa Ist - m² NF Ist BGFa Ist 11.000 10.000 10.180 9.185 9.953 11.370 10.396 9.981 9.865 10.807 9.387 9.823 10.635 10.709 10.234 9.586 10.177 10.227 9.524 9.985 11.075 9.000 8.000 7.000 6.460 6.000 5.000 4.000 4.674 4.751 4.235 4.971 4.607 4.845 4.570 4.537 4.964 4.659 4.622 5.091 5.133 5.190 4.935 4.670 4.930 4.531 4.873 4.855 NF Soll 4.664 m² 3.000 2.000 1.000 0 1001 1019 1021 1024 1040 1045 1049 1051 1064 1085 1094 1099 1101 1103 1107 1113 1115 1117 1127 1130 BRI Ist - m³ 45.000 40.000 42.617 42.265 40.645 45.788 45.481 43.410 39.105 38.399 38.670 41.073 43.065 42.342 42.475 35.702 41.103 42.754 37.269 39.639 42.429 35.000 30.000 25.000 25.425 20.000 15.000 10.000 5.000 0 1001 1019 1021 1024 1040 1045 1049 1051 1064 1085 1094 1099 1101 1103 1107 1113 1115 1117 1127 1130 Gesamtkosten brutto (KG 300 + 400) - 25.000.000 20.000.000 20.881.614 21.851.556 19.471.433 23.459.002 22.765.063 24.590.647 20.160.974 22.176.053 23.015.197 21.571.392 22.562.914 24.390.004 23.512.640 24.049.019 22.773.547 21.617.347 23.393.336 21.181.509 21.312.344 24.030.625 Gesamtkosten Soll 19.660.000 15.000.000 10.000.000 5.000.000 0 1001 1019 1021 1024 1040 1045 1049 1051 1064 1085 1094 1099 1101 1103 1107 1113 1115 1117 1127 1130

46 2.4 Zusammenstellung der Daten Nummer der Wettbewerbsarbeit 1001 1019 1021 1024 1040 1045* 1049 1051 1064 1085 Planungsdaten NF - Neu m² 3.889 3.927 3.829 4.425 3.965 4.845 3.641 3.808 4.101 3.865 NF - Haus 9 m² 785 824 406 546 642 o. Nutzung 929 729 863 794 NF - Gesamt m² 4.674 4.751 4.235 4.971 4.607 4.845 4.570 4.537 4.964 4.659 NF Soll m² 4.664 4.664 4.664 4.664 4.664 4.664 4.664 4.664 4.664 4.664 TF - Technikfläche m² 1.037 1.384 1.185 1.228 740 1.281 984 991 955 875 TF - Technikfläche Soll m² 1.205 1.205 1.205 1.205 1.205 1.205 1.205 1.205 1.205 1.205 BGFa - Neu m² 7.835 7.910 8.402 9.245 9.211 6.460 7.642 7.610 8.462 7.042 BGFa - Haus 9 m² 2.345 1.275 1.551 2.125 1.185 o. Nutzung 2.339 2.255 2.345 2.345 BGFa - Gesamt m² 10.180 9.185 9.953 11.370 10.396 6.460 9.981 9.865 10.807 9.387 BRIa - Neu m³ 33.642 33.290 34.046 37.913 36.956 25.425 34.435 30.580 29.424 29.695 BRIa - Haus 9 m³ 8.975 8.975 6.599 7.875 8.525 o. Nutzung 8.975 8.525 8.975 8.975 BRIa - Gesamt m³ 42.617 42.265 40.645 45.788 45.481 25.425 43.410 39.105 38.399 38.670 BGFa / NF - Neu 2,0 2,0 2,2 2,1 2,3 1,3 2,1 2,0 2,1 1,8 BRIa / NF - Neu 8,7 8,5 8,9 8,6 9,3 5,2 9,5 8,0 7,2 7,7 Überbaute Fläche m² 2.590 2.232 2.410 3.207 2.299 1.790 2.834 2.757 2.723 2.691 A - Hüllfläche - Neu m² 8.110 7.145 8.727 9.650 7.581 6.440 7.174 7.399 7.066 7.851 A / V e - Neu m -1 0,24 0,21 0,26 0,25 0,21 0,25 0,21 0,24 0,24 0,26 Kosten 300 + 400 Gesamtkosten KG 300 + 400 ist Gesamtkosten KG 300 + 400 Mittelwert Gesamtkosten KG 300 + 400 soll Verhältnis zum Soll = 100% 20.881.614 21.851.556 19.471.433 23.459.002 22.765.063 24.590.647 20.160.974 22.176.053 23.015.197 21.571.392 brutto brutto 22.438.311 22.438.311 22.438.311 22.438.311 22.438.311 22.438.311 22.438.311 22.438.311 22.438.311 22.438.311 19.660.000 19.660.000 19.660.000 19.660.000 19.660.000 19.660.000 19.660.000 19.660.000 19.660.000 19.660.000 brutto % 1,06 1,11 0,99 1,19 1,16 1,25 1,03 1,13 1,17 1,10 Kostenkennzahlen KG 300 + 400 Gesamtkosten KG 300 + 400 / BGF ist Gesamtkosten KG 300 + 400 / NF ist Gesamtkosten KG 300 + 400 / BRI ist /m² brutto /m² brutto /m² brutto 2.051 2.379 1.956 2.063 2.190 3.807 2.020 2.248 2.130 2.298 4.468 4.599 4.598 4.719 4.941 5.075 4.412 4.888 4.636 4.630 490 517 479 512 501 967 464 567 599 558 * Arbeit 1045 - Unterlagen unmaßstäblich verkleinert, Flächen nicht prüfbar, Angaben der übernommen.

47 Nummer der Wettbewerbsarbeit 1094 1099** 1101 1103 1107 1113 1115 1117 1127 1130 Planungsdaten NF - Neu m² 3.798 4.298 4.336 4.400 3.969 3.909 4.236 3.992 4.073 4.027 NF - Haus 9 m² 824 793 797 790 966 761 694 539 800 828 NF- Gesamt m² 4.622 5.091 5.133 5.190 4.935 4.670 4.930 4.531 4.873 4.855 NF soll m² 4.664 4.664 4.664 4.664 4.664 4.664 4.664 4.664 4.664 4.664 TF - Technikfläche m² 1.180 1.249 722 1.285 1.205 1.181 992 1.040 561 1.258 TF - Technikfläche Soll m² 1.205 1.205 1.205 1.205 1.205 1.205 1.205 1.205 1.205 1.205 BGFa - Neu m² 7.568 8.337 8.454 7.979 7.881 7.922 8.306 7.269 7.521 8.708 BGFa - Haus 9 m² 2.255 2.298 2.255 2.255 1.705 2.255 1.921 2.255 2.464 2.367 BGFa - Gesamt m² 9.823 10.635 10.709 10.234 9.586 10.177 10.227 9.524 9.985 11.075 BRIa - Neu m³ 32.548 34.420 33.817 33.950 28.437 32.578 34.229 28.744 30.422 33.512 BRIa - Haus 9 m³ 8.525 8.645 8.525 8.525 7.265 8.525 8.525 8.525 9.217 8.917 BRIa - Gesamt m³ 41.073 43.065 42.342 42.475 35.702 41.103 42.754 37.269 39.639 42.429 BGFa / NF - Neu 2,0 1,9 1,9 1,8 2,0 2,0 2,0 1,8 1,8 2,2 BRIa / NF - Neu 8,6 8,0 7,8 7,7 7,2 8,3 8,1 7,2 7,5 8,3 Überbaute Fläche m² 2.391 2.955 2.919 2.683 2.632 2.577 2.839 2.978 3.066 1.659 A - Hüllfläche - Neu m² 9.318 7.207 7.985 8.450 7.586 8.263 8.209 8.697 7.160 8.955 A / V e - Neu m -1 0,29 0,21 0,24 0,25 0,27 0,25 0,24 0,30 0,24 0,27 Kosten Gesamtkosten KG 300 + 400 ist Gesamtkosten KG 300 + 400 ttelwert Gesamtkosten KG 300 + 400 soll Verhältnis zum Soll = 100% brutto brutto brutto 22.562.914 24.390.004 23.512.640 24.049.019 22.773.547 21.617.347 23.393.336 21.181.509 21.313.344 24.030.625 22.438.311 22.438.311 22.438.311 22.438.311 22.438.311 22.438.311 22.438.311 22.438.311 22.438.311 22.438.311 19.660.000 19.660.000 19.660.000 19.660.000 19.660.000 19.660.000 19.660.000 19.660.000 19.660.000 19.660.000 % 1,15 1,24 1,20 1,22 1,16 1,10 1,19 1,08 1,08 1,22 Kostenkennzahlen KG 300 + 400 Gesamtkosten KG 300 + 400 / BGF ist Gesamtkosten KG 300 + 400 / NF ist Gesamtkosten KG 300 + 400 / BRI ist /m² brutto /m² brutto /m² brutto 2.297 2.293 2.196 2.350 2.376 2.124 2.287 2.224 2.134 2.170 4.882 4.790 4.581 4.634 4.615 4.629 4.745 4.675 4.374 4.950 549 566 555 566 638 526 547 568 538 566 ** Arbeit 1099 - BGFa + b (mit den umlaufenden Balkonflächen) beträgt 9.765 m².

49 2.5 Einzelberichte zu den Wettbewerbsarbeiten

KSV Krüger Schuberth Vandreike Planung und Kommunikation GmbH, Berlin / 4. Preis 1001 Planungsdaten NF [m²] 4.674 NF soll [m²] 4.664 TF [m²] 1.037 BGFa [m²] 10.180 BRIa [m³] 42.617 BGFa / NF - neu 2,0 BRI / NF - neu 8,7 ÜF [m²] 2.590 A [m²] - neu 8.110 A / V - neu 0,24 Kosten [ ] 20.881.614

1001 Städtebau und Baukörpergestaltung - Baukörper: Geometrisch einfacher Gebäuderiegel entlang der Campus-Erschließungsstraße, Ausrichtung senkrecht zur Philippstraße. Offenes terrassiertes Atrium. Kein Anschluss an Haus 9. Öffnung des Hofraums nach Norden. Vorplatz zur Philippstraße. - Abmessung: 56 m lang, 25 m breit. - Gebäudehöhe max: 21,50 m - Anzahl der Geschosse: 5, 1 Untergeschoss. - Abstand zur Philippstraße: 18 m. - Haus 9: Fensteröffnung im seitlichen Giebel des Nordflügels. Foyer im Mitteltrakt. - Zugang: Campus-Hauptzugang über die Blockecke bzw. von der Philippstraße und einen am Neubau entlang geführten Weg. Offener Durchgang zwischen Neubau und Haus 9. - Zufahrt: Geringfügige Verschwenkung der bestehenden Zufahrtsstraße. Fahrradstellplätze auf dem Vorplatz an der Philippstraße. - Freiraum: Dreiseitig gefasster, als Grünraum belassener Hof. Mit Werkstein gepflasterter 18 m tiefer Vorplatz an der Philippstraße, Einfriedung durch eine Zaunanlage, 4 Tore. Vorplatz vor Haus 9. - Fassadengestaltung: Im Raster von 1,20 m regelmäßig gegliederte Fassaden aus senkrechten hellen Werkstein-Winkeln in Kombination mit raumhohen Leichtmetall-Fensterelementen. Differenzierung durch geschossweisen Wechsel der Winkel-Ausrichtung. Foyers mit vollverglasten Pfosten-Riegel-Fassaden. Extensive Dachbegrünung. Funktion - Äußere Erschließung: Haupteingang (großes Foyer) an der Philippstraße, Nebeneingang (kleines Foyer) und Übergang zu Haus 9 im Süden. Zugang Haus 9 von Westen, Lehrbereich mit eigenem Foyer. - Innere Erschließung: 2 Treppenhäuser, keine offene Treppe. 2 Aufzüge. Ringflursystem, teilweise weite Wege um die geschlossene Mittelzone herum. Wegeverbindung zu Haus 9 nur über den Außenraum. - Zugangskontrolle: Wache mit Sicht auf Zufahrt und (Haupt-) Eingangshalle. Gesicherte Zugänge von den Erschließungskernen in die Laborflure. - Grundriss-Organisation: Klar strukturierte 3-bündige Anlage. In den oberen Geschossen wird die Mittelzone weitgehend vom Atrium eingenommen. - Flurbreite: ca. 1,50 m. - Kommunikationsbereiche: Foyers, Innenhof, Dachgärten. Atrium zugänglich im EG sowie auf 2 OG- Ebenen (Dachterrassen). In allen OG ca. 60 m² große Hallenräume, innenliegend vor dem nördlichen Erschließungskern. - Labore: Laborzonen an beiden Gebäudelängsseiten. Abmessung Labore: Raumtiefe 7,00 m. Bedarfsgerechte Raumbreiten im Raster von 1,20 m. Lichte Raumhöhen: 3,70 m. Breite der Türöffnungen: ca. 1,20 m.. Schreibplätze an der Fassade. Brüstungshöhe den Erfordernissen entsprechend. Flexibel teilbare Laborzonen, Achsraster 1,20 m. - Büros: Bürozonen an den Schmalseiten. Teilweise Anordnung in den Laborspangen. Raumtiefe: In der Regel 5,30 m. Bedarfsgerechte Raumbreiten im Raster von 1,20 m. Brüstungshöhe den Erfordernissen entsprechend. - Gerätelaborräume: Anordnung in der Mittelzone sowie in den Labor- und Bürospangen. - Funktionale Organisation: Arbeitskreise jeweils ebenengleich zusammengefasst. Interne Raumbeziehungen im Wesentlichen funktionsgerecht. Teilweise weite Wege um die Mittelzone herum. - Gemeinsame Einrichtungen: Im EG und UG bzw. dezentral den Arbeitskreisen zugeordnet. - Zentrale Nutzungen: Im EG zusammengefasst. Schleuse des Isotopenlabors am ZN-Zugang nicht funktionsgerecht. Biotechnikum: Lichte Raumhöhe lediglich 3,70 m. - Lehrbereich: Haus 9, EG. - Juniorprofessur: Raumgruppe im EG. - Stickstofflager: Freistehend im Außenraum. - Technik: Im UG. 2 Schächte in der Mittelzone. - Belichtung und Belüftung: Labore, Seminar- und Praktikumsräume sowie innenliegende Räume mechanisch belüftet, alle sonstigen Räume natürlich belüftet. Natürliche Belichtung der Aufenthaltsräume. Haus 9 - Umbau im Innenbereich bei weitgehendem Erhalt der konstruktiven Struktur. Keine DG-Nutzung. Baukonstruktion - Stahlbeton-Skelettkonstruktion mit hohem Vorfertigungs-Anteil. - Sonnenschutz: Außenliegende Lamellen-Jalousien. Innenseitig textile Screens als Blendschutz. Realisierbarkeit - Raumprogramm: Räume nachgewiesen. Teilweise erhebliche Flächenabweichungen bei einer Vielzahl von Einzelräumen gleichen sich innerhalb der Funktionsbereiche aus. Erhebliches Defizit (ca. 170 m²) bei Technikflächen. - Bauordnungsrecht: Keine Auffälligkeiten. - Barrierefreiheit: Gegeben. - Baumbestand: Bis auf 1 Kastanie erhalten. Energieeffizienz / Nachhaltigkeit - Fensterflächenanteil ca. 59 %. - Haustechnikonzept: Fernwärme, Absorptions-WP. - Keine Angaben zur Erzielung EnEV -30 % und zur WRG der Lüftung. - Keine Nachhaltigkeit hinsichtlich Energieeffizienz. Baukosten / Wirtschaftlichkeit - Gesamtkostenrahmen um ca. 6 % überschritten. - Zuschläge für relativ aufwändige Fassade, Begrünung des Atriums, innenliegende Entwässerung, Lage der 2 Zentralschächte in der Kernzone.

pmp Architekten GmbH Generalplaner Stadtplaner Architekten BDA, München / 5.Preis 1019 Planungsdaten NF [m²] 4.751 NF soll [m²] 4.664 TF [m²] 1.384 BGFa [m²] 9.185 BRIa [m³] 42.265 BGFa / NF - neu 2,0 BRI / NF - neu 8,5 ÜF [m²] 2.232 A [m²] - neu 7.145 A / V - neu 0,21 Kosten [ ] 21.851.556

1019 Städtebau und Baukörpergestaltung - Baukörper: Kompakter Riegel nimmt an Westfassade und EG-Ostfassade Knick der bestehenden Zufahrt auf. Nordfassade verläuft schräg zur Philippstr. Gelände wird westlich für Zugangsebene um 1,4 m abgesenkt. Obergeschosse kragen nach Osten zum Hof mit linearer Gebäudekante um bis zu 8 m über abgesenkte Ebene hinaus. - Abmessung: 60 m lang, Breite zwischen.19 u. 26 m. - Gebäudehöhe max: 21,25 m. - Anzahl der Geschosse: 5 Geschosse, 2 Untergeschosse. - Abstand zur Philippstraße: ca. 0,6 m 4,5 m. - Haus 9: Keine Anbindung an Neubau. - Zugang: Weite Öffnung an Straßenkreuzung. Östlicher Vorplatz führt zum tiefergelegenen Laborzugang über Treppenanlage und zum ebenerdigen Campuszugang. Durchgang (Breite ca. 20 m) zwischen Neubau und Haus 9 führt zum südlichen Campus. - Zufahrt: Im Westen parallel zum Riegel. - Freiraum: Grüner Hof in historischer Form. - Fassadengestaltung: Einheitliche, gleichmäßige Lochfassade mit heller glatter Natursteinverkleidung. Vertikale Betonung durch senkrechte Fensterschlitze in zwei unterschiedlichen Breiten. Abgesenkter Sockel mit Cortenstahlverkleidung. Zugang verglast. Funktion - Äußere Erschließung: Haupteingang von Osten, überdacht durch Rücksprung führt in Foyer auf zwei Ebenen. Eingang Haus 9 von Westen und Norden. - Innere Erschließung: 2 Treppenhäuser. 1 Aufzug. - Zugangskontrolle: Wache im EG Nord. Sichtverbindung zur westlichen Zufahrt. - Grundriss-Organisation: EG Zweibund. Obergeschosse Dreibund mit Ringflur und zusätzlichem Verbindungsflur. - Flurbreite: 1,50 m. - Kommunikationsbereiche: Im Foyer und Fluraufweitung im 1. OG Süd. - Labore: Nach Westen orientiert. Abmessung Labore: 6,60 m tief x 3,65 m breit. Lichte Raumhöhen: 3,70 m. Interne Verbindungstüren. Türnischen Tiefe 0,77 m. Türbreiten 1,1 m. Schreibplätze an der Fassade. Geschlossene Brüstungen Höhe 0,75 m. Flexibilität der Laborquerwände gegeben. Achsraster 0,90 m. Technikschächte dezentral an Flurwand den Laborräumen zugeordnet. Zusätzlich zentrale Schächte an den Treppenhäusern. - Büros: Nach Osten zum Hof orientiert. Tiefe Büroräume: 4,85 m. Geschlossene Brüstungen Höhe 0,75 m. - Gerätelaborräume: In innenliegendem Raumkern. - Funktionale Organisation: Anordnung der Arbeitskreise laut Vorgaben. - Gemeinsame Einrichtungen: Vorwiegend im EG, Serviceeinheiten im 1.OG. Sanitärräume in allen Etagen. - Zentrale Nutzungen: Den Arbeitskreisen zugeordnet. Isotopenlabore: Gebündelt im EG mit 3 Durchgangsräumen. Massenspektrometrie: 3.OG Gebäudemitte. Biotechnikum: EG, lichte Höhe 5,1 m, belichtet. Imaging: 2.OG. Anzuchträume: 3. OG in Kernzonen. - Lehrbereich: Haus 9, EG. Fußläufige Anbindung an Neubau ca. 70 m. - Juniorprofessur: 2. OG in Gebäudemitte als Raumgruppe - Stickstofflager: EG S, zusammen mit Müllraum. - Technikflächen: Im 1. und 2. UG. Zentrale und dezentrale Technikschächte. - Belichtung und Belüftung: Alle Aufenthaltsräume natürlich belichtet und belüftet. Flurenden belichtet. Haus 9 - EG Nutzung: zentraler Lehrbereich. DG ungenutzt. Grundstruktur weitgehend erhalten. Zugang von Westen. Foyer im Mitteltrakt. Baukonstruktion - Stahlbetonkonstruktion. Aluminiumfenster. Bauteilaktivierung. - Außenliegende Sonnenschutzlamellen als Raffstore mit Lichtumlenkung. - Dachfläche extensiv begrünt. Realisierbarkeit - Raumprogramm: erfüllt - Barrierefreiheit: Kein barrierefreier Zugang zum EG. Keine Aufzuganbindung an Ebene 0,0. Anlieferungsfläche südlich des Neubaus um -0,45 m gegenüber EG u. Umgebung abgesenkt. - Baumbestand: 4 Linden und 1 Kastanie entfallen. - Uneindeutiger Höhenversprungverlauf im EG. - Brüstungshöhen im EG N (u.a. Wache) ca. 2,2 m. Energieeffizienz / Nachhaltigkeit - Geringer Fensterflächenanteil von ca. 31 %. Großer Flächenanteil ohne natürliche Belichtung. - Haustechnikkonzept: Bauteilaktivierung im Widerspruch zu Doppelboden und abgehängten Decken. - Lüftungskonzept unklar. - Ziel EnEV -30% nicht nachvollziehbar. - Nachhaltigkeit hinsichtlich Wärmeschutz und Materialwahl gegeben. Baukosten / Wirtschaftlichkeit - Gesamtkostenrahmen um ca. 11 % überschritten. - Zuschläge für 2 Untergeschosse, Absenkung des Außenbereichs, aufwendige Fassadengestaltung.

Heinrich Wörner Ramsfjell Architektur + Städtebau mit Eva Reber, Dortmund / 3. Rundgang 1021 Planungsdaten NF [m²] 4.235 NF soll [m²] 4.664 TF [m²] 1.185 BGFa [m²] 9.953 BRIa [m³] 40.645 BGFa / NF - neu 2,2 BRI / NF - neu 8,9 ÜF [m²] 2.410 A [m²] - neu 8.727 A / V - neu 0,26 Kosten [ ] 19.471.433

1021 Städtebau und Baukörpergestaltung - Baukörper: Riegel entlang der westlichen Wettbewerbsgrenze, im Süden abgewinkelt zur L-Form durch Überbauung des Nordflügels von Haus 9. - Abmessung: ca. 85 m lang, 23,50 m breit. - Gebäudehöhe max: ca. 15,50 m. - Anzahl der Geschosse: 3 + 1 Technikgeschoss als Staffelgeschoss, 1 Untergeschoss. - Abstand zur Philippstraße: EG ca. 9,30 m, OG kragt um ca. 5 m aus. - Haus 9: 2-geschossige Überbauung in Fortführung des Neubaus, Rückbau des Satteldaches des nördlichen Flügels. - Zugang: Weite Öffnung auf der Blockecke an der Philippstraße mit Vorplatz und Zugang auf den Campus. Großzügiger, offener Durchgang zwischen Neubau und Haus 9, Anbindung an Haus 9 ab 1. OG. - Zufahrt: Im Westen entlang des Riegels. Linear angeordnete Fahrradstellplätze. - Freiraum: Grüner Hof in historischer Form, gepflasterter Vorplatz entlang der Philippstraße. - Fassadengestaltung: Klinker mit horizontaler Gliederung durch Fensterbänder, im Osten zusätzliche Oberlichtbänder. Im Westen geschosshohe Fassadeneinschnitte als Loggien vor den Aufenthaltszonen. Baukörperrücksprünge im EG. Funktion - Äußere Erschließung: Haupteingang von Osten, überdacht durch Rücksprung, nach Westen durchgestecktes Foyer. Eingang Haus 9 von Westen und Norden. - Innere Erschließung: 2 innenliegende Treppenhäuser, 1 offene Treppe mit Luftraum. 2 Aufzüge. - Zugangskontrolle: Wache mit Sicht auf Zufahrt, zusätzlich Tresen am Eingang. - Grundriss-Organisation: 3-bündige Anlage. Überbauung Haus 9 zweibündig. - Flurbreite: ca. 1,80 m. - Kommunikationsbereiche: Je Geschoss im Bereich der offenen Treppe / Luftraum, vor großflächig verglasten Loggien und im Bereich der Seminarräume. - Labore: Nach Osten zum Hof orientiert. Abmessung Labore: ca. 7,60 m tief x 3 m breit. Lichte Raumhöhen: 3,80 m. Türbreite ca. 1,40 m, nach außen aufschlagend, zwischen 60 cm tiefen Techniknischen. Geschlossene Brüstung, Höhe 90 cm. Flexibilität der Laborquerwände gegeben. Technikschächte dezentral an Flurwand. - Büros: Nach Westen orientiert. Tiefe Büroräume: 4,40 m. Geschlossene Brüstungen. - Gerätelaborräume: Innenliegender Raumbund, Gesamttiefe ca. 6 m. Beidseitige Erschließung möglich. - Funktionale Organisation: Anordnung der Arbeitskreise geschossweise, Zuordnung der Gerätelabore zu den Arbeitsgruppen. - Gemeinsame Einrichtungen: Post, Wache etc. am Eingang. Sanitärbereiche im UG. Serviceeinheiten den Arbeitskreisen je Geschoss zentral an Luftraum / Treppe zugeordnet. - Zentrale Nutzungen: Imaging, Anzucht- und Tiefkühlräume: UG. Massenspektrometrie zentral im 1. OG. - Biotechnikum: UG u. EG zentral. Raumhöhe 7,60 m. Isotopenlabore: EG, gebündelt, einseitige Schleuse. - Lehrbereich: Haus 9, EG u. 1. OG der Überbauung. - Juniorprofessur: Im 1. OG als Raumgruppe zoniert. - Stickstofflager: Freistehend in Baukörperrücksprung integriert. Anlieferung im Westen über Zufahrt. - Technikflächen: Im UG, auf dem Dach, Schächte an den Treppenhäusern und den Laborflurwänden (nur zum Dach durchgehend). - Belichtung und Belüftung: 1 Labor JP innenliegend, sonst alle Aufenthaltsräume, Flure und Kommunikationsbereiche natürlich belichtet und belüftet. Haus 9 - Gebäudekonzept: Überbauung des Nordflügels (1. OG und 2. OG). Kürzung des nördlichen Seitenflügels und Abriss des Satteldaches. Zentrales Treppenhaus mit Aufzug. Dachgeschoss des Südflügels nicht genutzt. Zentrales Foyer mit Oberlichtlaterne. Vollflächige Verglasung der Aufstockung 1. OG als Zäsur zwischen Alt und Neu. Zugang von Westen bzw. ab 1. OG über Neubau. Baukonstruktion - Stahlbetonstützenkonstruktion. Leichtmetallfenster, unteres feststehendes Element, Oberlichtbänder als Öffnungsflügel. - Aussenliegender Sonnenschutzscreen. - Weite stützenfreie Auskragung an der Straße. Realisierbarkeit - Raumprogramm: Alle Räume nachgewiesen. Schematisch gezeichnete Wände, Nutzflächen nahezu durchgängig ca. 10 % zu klein. Insgesamt ca. 420 m² unter NF-Soll. - Bauordnungsrecht: Innenliegende Treppenhäuser, direkter Zugang ins Freie über abgetrennte Flure nachgewiesen. - Barrierefreiheit: Erfüllt. - Baumbestand: 1 Kastanie entfällt. Energieeffizienz / Nachhaltigkeit - Überdurchschnittliche Hüllfläche, Fensteranteil 51 %. Wärmebrücken im Bereich der Loggien. - Fernwärme mit Absorptions-Kältemaschine, WRG. - Nachhaltigkeit auf Grund des hohen Fensteranteils und gleichzeitig großem Flächenanteil ohne natürliche Belichtung fraglich. Baukosten / Wirtschaftlichkeit - Gesamtkostenrahmen um ca. 1 % unterschritten. - Geringe Nutzfläche. - Zuschläge für aufwändige Abfangung Überbauung Haus 9, 3 Treppenanlagen, Atrium.

ARGE klp und thoma architekten, Berlin / 3. Preis 1024 Planungsdaten NF [m²] 4.971 NF soll [m²] 4.664 TF [m²] 1.228 BGFa [m²] 11.370 BRIa [m³] 45.788 BGFa / NF - neu 2,1 BRI / NF - neu 8,6 ÜF [m²] 3.207 A [m²] - neu 9.650 A / V - neu 0,25 Kosten [ ] 23.459.002

1024 Städtebau und Baukörpergestaltung - Baukörper: Zwei kompakte polygonale Baukörper mit unterschiedlichen Volumina auf einem gemeinsamen Untergeschoss. Straßenrandbebauung an der Philippstraße. Beim nördlichen Gebäude Staffelung der Höhen und Geschossflächen. Anschluss an Haus 9 im UG über ca. 14 m langen Tunnel. - Abmessung: Nördliches Gebäude: Fassade an der Philippstraße ca. 42 m, Gebäudetiefe ca. 10 bis 27 m. Südliches Gebäude: Längsausdehnung ca. 45 m, Gebäudetiefe ca. 20 bis 37 m. - Gebäudehöhe max: 16,95 m (Nord), 12,75 m (Süd). - Anzahl der Geschosse: 4 (Nord), 3 (Süd), 1 UG. - Abstand zur Philippstraße: Straßenrandbebauung. - Haus 9: Teilabriss des Nordflügels, Anbau eines Treppenhauses. Öffnung des östlichen Hofraums. - Zugang: Hauptzugang auf den Campus über die Blockecke und eine breite Wegeverbindung zwischen den Neubauten zum Haupterschließungsweg. - Zufahrt: Geringfügige Verschiebung der Zufahrt und des Verlaufs der Haupterschließungsstraße. - Freiraum: Erhebliche Überbauung der Hoffläche. Gepflasterter Aufenthalts- und Bewegungsraum von der Blockecke zwischen den Neubauten hindurch in Richtung Panke. Keine Einfriedung dargestellt. - Fassadengestaltung: Umlaufende Fassade aus geschosshohen, einheitlich dimensionierten Sichtbeton-Pfosten im Wechsel mit unterschiedlich breiten Fensteröffnungen auf Basis eines Rasters von 0,45 m. Vollverglasung der Eingangshalle des Nordgebäudes. Extensive Dachbegrünung. Funktion - Äußere Erschließung: Dezentrale Erschließung der 3 Häuser vom Innenbereich bzw. von Westen (Haus 9). Alle Häuser mit großzügigen Eingangshallen. - Innere Erschließung: 5 Treppenhäuser, keine offenen Treppen. 3 Aufzüge. Ringflurerschließung. Wegeverbindung zwischen Haus 9 und Neubauten über das UG oder langwegig über die Eingangshallen. - Zugangskontrolle: Wache an der Zufahrt, keine Sichtverbindung zu den Eingängen. - Grundriss-Organisation: 3-bündige Anlagen. - Flurbreite: 1,40 bis 1,70 m. Vielfach Aufweitungen. - Kommunikationsbereiche: Eingangshallen, offene teilweise 2-geschossige Servicezonen. - Labore: Spangen aus Labor- und Büroräumen beiderseits der Kernzone. Abmessung Labore: Raumtiefe ca. 7,30 m. Raumbreiten zwischen 3,30 m und tief 3,10 m. Lichte Raumhöhen: 3,90 m. Breite der Türöffnungen ca. 1,40 m. Brüstungshöhe den Erfordernissen entsprechend. Schreibplätze an der Fassade nicht dargestellt. Flexibilität der Laborzone eingeschränkt gegeben. - Büros: Überwiegend in die Laborzone integriert. Raumtiefe: 5,30 m. Brüstungshöhe den Erfordernissen entsprechend. - Gerätelaborräume: In den Innenzonen. - Funktionale Organisation: Arbeitskreise jeweils ebenengleich (Molekulare Biologie und Biochemie) bzw. gestapelt zusammengefasst. Interne Raumbeziehungen im Wesentlichen funktionsgerecht. Teilweise weite Wege über das UG oder durchs Freie. - Gemeinsame Einrichtungen: Im EG und UG bzw. dezentral den Arbeitskreisen zugeordnet. - Zentrale Nutzungen: Im EG und UG des Südbaus. Isotopenlabor: Im EG des Südbaus.. Massenspektrometrie: Im EG des Südbaus. Biotechnikum: 2-geschossiger innenliegender Raum im UG. Eigene Treppe aus dem EG. - Lehrbereich: Haus 9, EG. Seminarräume im südlichen Neubau, EG. - Juniorprofessur: Im EG des Südbaus. - Stickstofflager: Freistehend im Außenraum. - Technik: Im UG. 5 zentrale Schächte. - Belichtung und Belüftung: Labore, Seminar- und Praktikumsräume sowie innenliegende Räume mechanisch belüftet, alle sonstigen Räume natürlich belüftet. Natürliche Belichtung der Aufenthaltsräume. Haus 9 - Teilabriss des Nordflügels, Anbau eines Treppenhauses. Umbau im Innenbereich bei weitgehendem Erhalt der konstruktiven Struktur. Keine DG-Nutzung Baukonstruktion - Stahlbeton-Konstruktion aus Stützen, tragenden Wandscheiben und aussteifenden Kernen. Aluminium-Fenster. - Sonnenschutz: Außenliegende textile Markisen. Realisierbarkeit - Raumprogramm: Erfüllt. Räume nachgewiesen. Geringfügige Überschreitungen der Soll-Werte bei Einzelräumen sowie zusätzliche Räume in Haus 9 summieren sich auf ca. 307 m². - Bauordnungsrecht: Feuerwehrzufahrt Südbau problematisch. - Barrierefreiheit: Gegeben. - Baumbestand: Kastanie erhalten. Westliche Baureihe im Hof nicht erhalten. Energieeffizienz / Nachhaltigkeit - Fensterflächenanteil ca. 47 %. - Haustechnikkonzept nur partiell (Lüftung) dargestellt, keine Angaben zu Energieträgern. - Ziel EnEV -30% ist nicht nachvollziehbar. - Nachhaltigkeit aufgrund der Hüllfläche fragwürdig. Baukosten / Wirtschaftlichkeit - Gesamtkostenrahmen um ca. 19 % überschritten. - Zuschläge für erhöhte Fassadenfläche und weiterer Aufwendungen infolge der Ausbildung von zwei Neubaukörpern (z.b. 2 Foyers, 5 Treppenhäuser).

Therese Strohe Wiebke Lemme Architekten, Berlin / Anerkennung 1040 Planungsdaten NF [m²] 4.607 NF soll [m²] 4.664 TF [m²] 740 BGFa [m²] 10.396 BRIa [m³] 45.481 BGFa / NF - neu 2,3 BRI / NF - neu 9,3 ÜF [m²] 2.299 A [m²] - neu 7.581 A / V - neu 0,21 Kosten [ ] 22.765.063

1040 Städtebau und Baukörpergestaltung - Baukörper: Polygonaler, sternförmiger Solitär platziert sich eigenständig auf dem Gelände. EG mit Baukörperrücksprüngen im Bereich der Zugänge. - Abmessung: Max. Gebäudebreiten ca. 47 m 55 m. - Gebäudehöhe max: 24,50 m. - Anzahl der Geschosse: 5 + 1 Technikstaffelgeschoss, 1 Untergeschoss. - Abstand zur Philippstraße: 10 15,5 m, OG kragt leicht aus. - Haus 9: Keine Anbindung an Neubau. - Zugang: Solitär bildet zusammen mit Haus 11 einen langgezogenen Vorplatz entlang der Philippstraße. Ein 12 m breiter Durchgang zwischen Solitär und Haus 11 führt in den Hof und weiter zwischen Solitär und Haus 9 zum südlichen Campusgelände. Durchgangsbreite ca. 30 m. - Zufahrt: Im Westen zwischen Neubau und Panke. - Freiraum: Hof erhält annähernd dreieckige Form. - Fassadengestaltung: Horizontale Gliederung durch 3 unterschiedliche Bänder: Kastenfensterbänder in unterschiedlicher Höhe abhängig von dahinterliegender Nutzung. Brüstungsverkleidung aus weißem pulverbeschichtetem Streckmetall. Deckenstirnverkleidungen aus sandgestrahlten Betonwerksteinfertigteilen. Funktion - Äußere Erschließung: Hauptzugänge von Norden und Süden, überdacht durch Rücksprünge. Weiterer Zugang von SO vom Hof. Alle Zugänge führen in gemeinsame Foyerkernzone. Hautzugang zu Haus 9 von Westen, weitere Zugänge von N,S und NW. - Innere Erschließung: 2 Treppenhäuser mit angegliederten Aufzügen. Offene Treppe um zentralen, gebäudehohen Luftraum mit Oberlicht. - Zugangskontrolle: Wache mit Sichtverbindung zur Zufahrt und nördlichem Zugang. - Grundriss-Organisation: Ringförmige Erschließung. - Flurbreite: 1,45 m. - Kommunikationsbereiche: Im Bereich der verglasten Flurenden, die sternförmig bis Außenfassade fortgeführt werden. Im EG um offene Treppe. - Labore: Nach NW, NO und O orientiert. Abmessung Labore: 6,80 m tief x 3,40 m breit. Lichte Raumhöhen: 3,40 m. Türen außen aufschlagend, Türnischentiefe 90 cm. Schreibplätze an der Fassade. Geschlossene Brüstungen, Höhe 90 cm. Flexibilität der Laborquerwände gegeben. Achsraster 1,20 m. Technikschächte dezentral an Laborflurwänden. Zusätzlich zentrale Schächte in Kernzone. - Büros: Nach Westen und Süden orientiert. Büros wiss. MA von BIO und MIK zusammengelegt. Tiefe Büroräume: 5,8 m. Geschlossene Brüstungen. - Gerätelaborräume: Innenliegender Raumkern. - Funktionale Organisation: Geschossweise Anordnung der Arbeitskreise. AK Ökologie im EG Haus 9. Direktester Weg Neubau S - Haus 9 N beträgt 30 m. - Gemeinsame Einrichtungen: Zuordnung zu den Arbeitskreisen und im EG. - Zentrale Nutzungen: Im EG und UG untergebracht. Isotopenlabore: Im EG Nordost. Messraum separat. Massenspektrometrie: Zusammenliegend EG Ost. Biotechnikum: Im EG Südost, lichte Höhe 4,65 m. Imaging: EG Nord u. UG, Anzuchträume: UG - Lehrbereich: Neubau 1.OG, Umkleiden Neubau UG. - Juniorprofessur: 4.OG NW, NO u. SO, 1 Labor 2.OG - Stickstofflager: Nicht nachgewiesen. - Technikflächen: UG und auf Dachfläche mit Sichtschutzkonstruktion aus Streckmetallblechen. Zentrale und dezentrale Technikschächte. - Belichtung und Belüftung: Alle Aufenthaltsräume und Flure natürlich belichtet und belüftet. Haus 9 - EG Nutzung: AK Ökologie. DG ungenutzt. Labortiefe ca. 5,8 m. Zugang von W ins Foyer im Mitteltrakt mit neuer Fassade. Grundstruktur weitgehend erhalten. Baukonstruktion - Stahlbetonkonstruktion. Fassadenöffnungen: Kastenfenster mit innenliegenden Fensterprofilen aus dunkel eloxiertem Aluminium, Sonnenschutzglas mit Lüftungsflügel und Oberlicht. Außen segmentierte Prallscheibe. Dazwischen Lamellenjalousien als windunabhängiger Sonnen- und Blendschutz. Realisierbarkeit - Raumprogramm: Ca. 460 m² Technikfläche u. Müllraum (30 m²) fehlen. Anzuchträume 65 statt 100m². - Bauordnungsrecht: Offenes Atrium brandschutztechnisch zu überprüfen. Treppenhäuser mit Zugang ins Freie nur über Foyer. - Barrierefreiheit: EG um 50 cm gegenüber Gelände erhöht. Keine Darstellung von Rampen. - Baumbestand: 4 Linden entfallen. - GR Technik nicht dargestellt. Erschließung unklar. - Haus 9 für AK Ökologie ohne Technikflächen. - Detailschnitt Maßstab 1:25. Lageplan M 1:1000. - LH Laborbereich 3,40 m, Biotechnikum 4,65 m. - Bei Trennung zusammengelegter Büros ist Belichtung zu überprüfen. Energieeffizienz / Nachhaltigkeit - Hoher Fensterflächenanteil, trotzdem hoher Flächenanteil ohne natürliche Belichtung. - Haustechnikkonzept: Fernwärme Kompressionskälte - Wärmeschutz der Hüllflächen nicht auf EnEV-30% ausgelegt. - Nachhaltigkeit nicht dargestellt. Baukosten / Wirtschaftlichkeit - Gesamtkostenrahmen um ca. 16 % überschritten. - Zuschläge für 3 Treppen, 2 Aufzüge. Labornutzung im Altbau. Technikzentrale im UG und auf dem Dach. Organisation Zutrittskontrolle schwierig.

Heide & von Beckerath, Berlin / 3. Rundgang 1045 Planungsdaten - * Angabe NF [m²] 4.845 * NF soll [m²] 4.664 TF [m²] 1.281 * BGFa [m²] 6.460 * BRIa [m³] 25.425 * BGFa / NF - neu 1,3 * BRI / NF - neu 5,2 * ÜF [m²] 1.790 * A [m²] - neu 6.440 * A / V - neu 0,25 * Kosten [ ] 24.590.647

1045 Städtebau und Baukörpergestaltung - Baukörper: Polygonaler Baukörper, im Westen Aufnahme der Grundstücksecke, schräge Flucht auf die südliche Gebäudeecke von Haus 11. Schaffung eines dreieckigen Vorplatzes. Kleine Öffnung, ca. 9 m zwischen Neubau und Haus 11. Keine bauliche Anbindung an Haus 9, Abstand ca. 7 m. Oberster Gebäudeabschluss als schräge Attika analog zur Blechfassade, dahinter Flachdach. - Abmessung: Länge ca. 70 m, Breite ca. 41 m im Norden bis ca. 17 m im Süden. - Gebäudehöhe max: ca. ca. 14 m - Anzahl der Geschosse: 3 und 1 Teil-Untergeschoss. - Abstand zur Philippstraße: 0 m im Westen bis ca. 5,50 m im Osten. - Haus 9: Keine Nutzung vorgesehen. - Zugang: Schmale Öffnung auf der Blockecke mit Fußweg auf den Hof. Durchgang zwischen Haus 9 und Neubau. - Zufahrt: Im Westen entlang Neubau, vorgelagerte Fahrradstellplätze. - Freiraum: Grüner Hof, Veränderung der historischen Form im Westen und Norden, grüner dreieckiger Vorplatz an der Philippstraße. - Fassadengestaltung: Gleichmäßig vertikal gefaltete Messingblechfassade. Raumhohe, stehende Verglasung, Anordnung/Orientierung wahlweise innerhalb der Faltung. EG als großflächige Stahl-Glas-Fassade, zum Teil schwarze, raumhohe Paneele. Funktion - Äußere Erschließung: Haupteingang von Westen, keine besondere Markierung. - Innere Erschließung: 2 Treppenhäuser, 1 zentrale offene Treppe. 1 großer Aufzug. - Zugangskontrolle: Wache mit Sicht auf Zufahrt, keinen Einblick auf Eingang. - Grundriss-Organisation: Kombination aus Mittelflur und 3-Bund bzw. vorgelagerte Raumschiene als Durchgangsräume. - Flurbreite: ca. 1,60 m bzw. Stichflure ca. 0,90 m. - Kommunikationsbereiche: Offene Treppe als Verkehrsfläche, durchgängig unbelichtete Flure. - Labore: Umlaufend angeordnet. Abmessung Labore: variierend, großteils ca. 6,60 m tief x ca. 3,40 m breit. Lichte Raumhöhen: ca. 3,70 m. Türbreiten ca. 0,80, nach innen aufschlagend, vereinzelt Technikschächte an den vorgelagerten, innenliegenden Räumen. Raumhohe Verglasung. Flexibilität der Laborquerwände, Achsmaß ca. 1,20 m. - Büros: Unterschiedlich orientiert. Tiefe Büroräume: ca. 5,80 m. Raumhohe Verglasung. - Gerätelaborräume: Innenliegende Raumschiene, Tiefe ca. 3,30 m. - Funktionale Organisation: Anordnung der Arbeitskreise geschossweise. - Gemeinsame Einrichtungen: Post, Wache am Eingang. Hausmeister im südlichen EG. Serviceeinheiten zentral im EG, nicht den Arbeitskreisen zugeordnet. - Zentrale Nutzungen: Imaging und Massenspektrometrie: 1.OG. Anzuchträume, Tiefkühlräume: UG. Biotechnikum: Im EG, tiefergelegter Fussboden, über Rampe erschlossen. Isotopenlabore: EG, gebündelt, großes Durchgangslabor. - Lehrbereich: Im EG Neubau zum Hof orientiert. - Juniorprofessur: Im EG am Eingang gruppiert, teilweise Durchgangsräume. - Stickstofflager: Freistehend an südlicher Fassade. - Technikflächen: In Teilunterkellerung und auf dem Dach, zwei Schächte an Treppenhäuser und teilweise an den Laborflurwänden. - Belichtung und Belüftung: 2 Labore JP und 3 Labore Öko und alle Flure nicht natürlich belichtet u. belüftet. Haus 9 - Gebäudekonzept: Keine Nutzfläche in Haus 9. Denkmalgerechte Sanierung als Ersatzfläche. Baukonstruktion - Stahlbetonstützenkonstruktion aus Betonfertigteilen. - Aussenliegende Sonnenschutzjalousien im EG. Realisierbarkeit - Raumprogramm: 2 Labore je ca. 24 m² und 1 Sekretariat fehlen. Zusätzlicher Abstellraum im UG mit ca. 120 m² und 4 kleine Lagerräume mit insges. ca. 24 m². Präsentations- und Prüfpläne zumteil unmaßstäblich verkleinert. Flächengrößen nicht prüfbar, Übernahme der angaben. Wandstärken nicht dargestellt. Durchgangsräume problematisch für Labornutzung. Schmale Flure. - Bauordnungsrecht: Problematische Fluchtweglängen, zum Teil keine direkten Ausgänge ins Freie. Große Anzahl gefangener Räume. - Barrierefreiheit: Erfüllt. - Baumbestand: Baumreihe westlich des Hofes entfällt. Energieeffizienz / Nachhaltigkeit - Erhöhter Wärmebrückenanteil durch gefaltete Fassade. Ungleichmäßiger Wärmeschutz Gebäudehülle. - Unklares, unvollständiges Haustechnik-Konzept. - Keine plausiblen Angaben zur energetischen Qualität. - Nachhaltigkeit der Materialwahl fraglich. Baukosten / Wirtschaftlichkeit - Gesamtkostenrahmen um ca. 25 % überschritten. - Zuschläge für aufwändige Fassade, Technikzentrale im UG und auf dem Dach, zu wenig Technikflächen auf allen Geschossen.

Bodamer Architekten, Stuttgart / 1. Preis 1049 Planungsdaten NF [m²] 4.570 NF soll [m²] 4.664 TF [m²] 984 BGFa [m²] 9.981 BRIa [m³] 43.410 BGFa / NF - neu 2,1 BRI / NF - neu 9,5 ÜF [m²] 2.834 A [m²] - neu 7.174 A / V - neu 0,21 Kosten [ ] 20.160.974

1049 Städtebau und Baukörpergestaltung - Baukörper: Kompakter Solitär mit abgerundeten Konturen. Aufnahme des Verlaufs der Philippstraße und der Campus-Erschließungsstraße. Unterschneidung im Bereich der Haupteingänge. Höhenstaffelung im südlichen Gebäudebereich. Überdachtes zentrales Atrium. Kein Anschluss an Haus 9. - Abmessung: Entlang der Philippstraße ca. 46 m, nach Süden ca. 60 m. - Gebäudehöhe max: 17,50 m - Anzahl der Geschosse: 4, 1 UG (Gh 5,00 m). - Abstand zur Philippstraße: 4,50 m. - Haus 9: Im Nordflügel großformatige Fensteröffnungen nach Westen. - Zugang: Hauptzugang auf den Campus über die Blockecke und einen Weg am Neubau entlang. Offener Durchgang zwischen Neubau und Haus 9. - Zufahrt: Geringfügige Verlegung der Zufahrt an der Philippstraße, weiterer Verlauf unverändert. Fahrradabstellplätze bei Haus 9. - Freiraum: Allseitig gefasster, als Grünraum belassener Hof. Keine Angaben zur Gestaltung des Freiraums an der Blockecke und zur Einfriedung. - Fassadengestaltung: Umlaufende Bandfassade aus schmalen, langformatigen, in Grüntönen beschichteten Aluminium-Fassadenplatten. Zweiteilige Fensterbänder. Extensive Dachbegrünung. Funktion - Äußere Erschließung: Eingangshalle im Gebäudezentrum. Gleichwertige Zugänge vom Hof und von der Philippstraße. Zugang zu Haus 9 von Westen, 2 Nebeneingänge. Lehrbereich mit eigenem Foyer. - Innere Erschließung: 3 Treppenhäuser, 1 offene Treppe am Atrium. 2 Aufzüge. - Zugangskontrolle: Wache an der Eingangshalle mit Sichtbeziehung zur Zufahrt. - Grundriss-Organisation: 3-bündige Anlage. - Flurbreite: 1,70 m. - Kommunikationsbereiche: Am Atrium bzw. an der zentralen Treppe offene hallenartige Bereiche. Fluraufweitungen mit offenen Teeküchen. - Labore: Klare Zonierung in Spangen, Orientierung nach Norden und Westen. Integration von Gerätelaborräumen. Abmessung Labore: Raumtiefe durchgängig ca. 7,20 m, Raumbreite in der Regel 3,30 m. Lichte Raumhöhen: 3,80 m. Breite der Türöffnungen: ca. 1,00 m. Schreibplätze an der Außenwand. Brüstungshöhe: ca. 0,90 m. Flexibilität gegeben. Achsraster 1,15 m. - Büros: Klare Zonierung, Orientierung zum Hof. Raumtiefe: 4,20 m. Brüstungshöhe: ca. 0,90 m (Rohbaumaß). - Gerätelaborräume: Überwiegend in den Mittelzonen, teilweise in den Laborspangen angeordnet. - Funktionale Organisation: Arbeitskreise jeweils ebenengleich zusammengefasst. Interne Raumbeziehungen im Wesentlichen funktionsgerecht. - Gemeinsame Einrichtungen: Im EG und UG bzw. dezentral den Arbeitskreisen zugeordnet. - Zentrale Nutzungen: Überwiegend im UG. Isotopenlabor: Im EG (Philippstraße). Massenspektrometrie: Im 1. OG an der Vertikalerschließung. Biotechnikum: Im UG, lichte Raumhöhe ca. 4,70 m. - Lehrbereich: Haus 9, EG. - Juniorprofessur: Raumgruppe im 2. OG. - Stickstofflager: Freistehend im Außenraum vor Haus 9. - Technik: Im UG, 4 Schächte in der Laborspange. - Belichtung und Belüftung: Labore, Seminar- und Praktikumsräume sowie innenliegende Räume mechanisch belüftet, alle sonstigen Räume natürlich belüftet. Natürliche Belichtung der Aufenthaltsräume. Haus 9 - Umbau im Innenbereich bei weitgehendem Erhalt der konstruktiven Struktur. Keine Nutzung des DG. Baukonstruktion - Stahlbeton-Skelettkonstruktion. Vorgehängte hinterlüftete Fassaden. - Sonnenschutz: Außenliegende Lamellen-Raffstores. Realisierbarkeit - Raumprogramm: Räume bis auf 1 Seminarraum nachgewiesen. Nutzungen teilweise zusammengelegt. Flächenabweichungen bei einer Vielzahl von Räumen gleichen sich innerhalb der Funktionsbereiche aus. NF-Defizit ca. 100 m². Erhebliches Defizit (ca. 220 m²) bei Technikflächen. - Bauordnungsrecht: Rettungswegelängen überschritten. 2. Rettungsweg des 3. OG auf das Dach geführt. - Barrierefreiheit: gegeben. - Baumbestand: Mit Ausnahme einer Linde und der Kastanie erhalten. Energieeffizienz / Nachhaltigkeit - Fensterflächenanteil ca. 59 %. - Komplexes, aufwändiges Haustechnikkonzept mit Fernwärme, teilweise widersprüchlich. - Ziel EnEV -30% ist nicht ausgeführt. - Nachhaltigkeit gegeben, sommerlicher Wärmeschutz kritisch. Baukosten / Wirtschaftlichkeit - Gesamtkostenrahmen um ca. 3 % überschritten. - Zuschläge für großzügig dimensionierten Luftraum und aufwendige Fassade sowie für 4 Treppenanlagen.

Schrölkamp Architektur, Berlin / Anerkennung 1051 Planungsdaten NF [m²] 4.537 NF soll [m²] 4.664 TF [m²] 991 BGFa [m²] 9.865 BRIa [m³] 39.105 BGFa / NF - neu 2,0 BRI / NF - neu 8,0 ÜF [m²] 2.757 A [m²] - neu 7.399 A / V - neu 0,24 Kosten [ ] 22.176.053

1051 Städtebau und Baukörpergestaltung - Baukörper: 2, 3 und 4-geschossiger L-förmiger Solitär mit nach Süden abfallender Geschosszahl schließt Blockrand. Kubatur bezieht sich auf Umgebung. Südl. Gebäudeflügel nimmt Breite von Haus 9 auf. Gebäuderücksprünge im EG West und Süd. - Abmessung: max. ca. 73 m lang und. ca. 50 m breit. - Gebäudehöhe max: 15,90 m - Anzahl der Geschosse: 4 Geschosse, 1 UG. - Abstand zur Philippstraße: 0 1,5 m. - Haus 9: Keine Anbindung an Neubau. - Zugang: Symmetrischer Vorplatz an Straßenkreuzung mit 6 m breitem Zugang zum Hof. Zwischen Haus 9 und Neubau 6-8,5 m breiter Durchgang zum südl. Campus. - Zufahrt: Im Westen zwischen Neubau und Panke. - Freiraum: Weitgehend abgegrenzter grüner Hof in historischer Form. Gebäude von befestigten Flächen umgeben. - Fassadengestaltung: Vertikale Fassadengliederung durch vorgesetzte, filigrane Kupferpfosten im Raster von 1,15 m. Geschossdeckenbetonung durch feine Kupferlisenen. Gebäudestirnseiten mit geschlossenen Flächen nehmen Duktus über gefaltete Elemente auf. Unregelmäßig platzierte geschosshohe, große Glaselemente setzten Akzente. Funktion - Äußere Erschließung: Haupteingang von Westen, überdacht durch Rücksprung. Zweigeteiltes Foyer extern/intern geht über in südöstliche Kommunikationszone mit überdachtem Zugang von Osten unter Gebäuderücksprung. Eingang Haus 9 von Westen. - Innere Erschließung: 3 Treppenhäuser, 2 zentrale Aufzüge. - Zugangskontrolle: Wachraum mit Sichtverbindung zur Zufahrt. - Grundriss-Organisation: EG Einbund mit offener Kommunikationszone zum Hof. Obergeschosse zweibis dreibündig. - Flurbreite: Konisch zulaufende Flure 1,6 5,0 m. - Kommunikationsbereiche: Große Kommunikationszone im EG zum Hof. In Obergeschossen Flurerweiterungen in Gebäudemitte ohne Tagesbelichtung. - Labore: Nach Osten zum Hof u. Norden orientiert Abmessung Labore: Nach Osten ca. 6,8 m tief x 3,30 m breit. 6 Labore nach Norden 4,2 m tief. Lichte Raumhöhen: 3,45 m. Türnischentiefe 0,8 m. Raumhohe Verglasung. Flexibilität der Laborquerwände gegeben. Achsraster 1,15 m. Technikschächte dezentral an Flurwand den Laborräumen zugeordnet. - Büros: Nach Westen und Nordwesten orientiert. Zusammenlegung der Büros für wiss. MA. Tiefe Büroräume: 4,80 m. Raumhohe Verglasungen. - Gerätelaborräume: An Nordfassade und Kernzone. - Funktionale Organisation: Geschossweise Anordnung der Arbeitskreise. AK Ökologie in Haus 9. Direktester Weg Neubau - Haus 9 beträgt 83 m. - Gemeinsame Einrichtungen: Vorwiegend Zuordnung zu den Arbeitskreisen. - Zentrale Nutzungen: Inhaltlich gebündelt. Isotopenlabore: Gebündelt im 1.OG Süd. Massenspektrometrie: 2. OG Kernzone unbelichtet. Biotechnikum: 2. OG S, LH nur 3,45 m statt 5 m. Imaging, Anzuchträume: Zusammenliegend im UG. - Lehrbereich: Neubau EG. - Juniorprofessur: Im 2. OG NW als Raumgruppe. - Stickstofflager: Außenliegend vor Giebelwand H 9. - Technikflächen: Im UG. Haus 9 im DG. - Belichtung und Belüftung: Alle Aufenthaltsräume natürlich belichtet/belüftet. Flure ohne natürliche Belichtung. Haus 9 - EG Nutzung: AK Ökologie. Labortiefe 6 m. Technik im DG. Zugang führt von Westen ins Foyer im Mitteltrakt. Osthalle wird zu Hofgarten. Grundstruktur weitgehend erhalten. Baukonstruktion - Stahlbetonstützenkonstruktion. Gedämmtes Fassadenelement mit äußerer Aluminiumhaut. Aluminiumfenster. Brüstungsbereich fest verglast. Dach mit Kupferdeckung. Außenliegender Sonnenschutz als Raffstore mit Lichtumlenkung. Innenliegender Sichtund Blendschutz. Realisierbarkeit - Raumprogramm: Ca. 300 m² Technikfläche fehlen. Müllraum im UG. - Barrierefreiheit: Erfüllt. - Baumbestand: Erhalten. - Dezentrale Schächte 1. OG 3. OG. ohne Fortführung im EG. - LH im Laborbereich und im Biotechnikum 3,45 m. Energieeffizienz / Nachhaltigkeit - Sehr hoher Fensterflächenanteil: - Kein nachvollziehbares Haustechnikkonzept: - Keine Angaben zur Nutzung reg. Energien sowie Ziel EnEV-30%. Wärmeschutz der Hüllflächen für EnEV- 30% zutreffend bemessen: - Nachhaltigkeit des Entwurfs hinsichtlich Energieeffizienz, hohem Fensterflächenanteil und Materialwahl (Invest- und Betriebskosten) erscheint fraglich. Baukosten / Wirtschaftlichkeit - Gesamtkostenrahmen um ca. 13 % überschritten. - Zuschläge für aufwendige Kupferfassade, 3 Treppenhäuser. Schachtkonzept nicht nachvollziehbar. Technik im UG und auf dem Dach.

pussert kosch architekten, Dresden / 3. Rundgang 1064 Planungsdaten NF [m²] 4.964 NF soll [m²] 4.664 TF [m²] 955 BGFa [m²] 10.807 BRIa [m³] 38.399 BGFa / NF - neu 2,1 BRI / NF - neu 7,2 ÜF [m²] 2.723 A [m²] - neu 7.066 A / V - neu 0,24 Kosten [ ] 23.015.197

1064 Städtebau und Baukörpergestaltung - Baukörper: Abgewinkelter Baukörper nimmt mit schräger Kontur Bezug auf den Bestand. Aufnahme der nördlichen Straßenkante. Im Westen abgeknickte Ausbildung, Gebäudeflucht auf Haus 9. Öffnung, ca. 10 m zwischen Neubau und Haus 11, kleiner dreieckiger Vorplatz. Baukörpereinschnitte im EG im Westen und Osten. Keine bauliche Anbindung an Haus 9, Abstand min. 6 m. - Abmessung: Länge an der Philippstraße 35 m, Schenkellänge in Geländetiefe ca. 71 m. Unterschiedliche Gebäudetiefen. - Gebäudehöhe max: An der Philippstraße 16,70 m, Pultdach auf 19,20 m, nach Süden zu Haus 9 abfallend auf 12 m. - Anzahl der Geschosse: 4, im Süden 3 und 1 Teil-Untergeschoss. - Abstand zur Philippstraße: 0 m. - Haus 9: Beibehalt der Gebäudekubatur, keine Anbindung. - Zugang: Öffnung auf der Blockecke, Vorplatz zieht sich gebäudebegleitend in den Hof. Durchgang zwischen Haus 9 und Neubau. - Zufahrt: Im Westen entlang Neubau. - Freiraum: Veränderung der historischen Form im Norden. - Fassadengestaltung: Scharfkantige, hellgraue Klinkerfassade, klare Gliederung durch einheitlich hohe Fensterbänder, geschlossener Brüstungs- und Deckenbereich. Schräges, zum Teil offenes Dach, verkleidet mit Alumiumlamellenrost. Funktion - Äußere Erschließung: Haupteingang von Westen über Gebäudeeinschnitt. Durchgestecktes Foyer nach Osten. - Innere Erschließung: 2 Treppenhäuser, 1 zentrale offene Treppe. 1 großer Aufzug. - Zugangskontrolle: Wache mit Sicht auf Zufahrt, keinen Einblick auf Eingang. - Grundriss-Organisation: Im Norden 3-Bund mit Ringflur, nach Süden Mittelflur. - Flurbreite: ca. 1,80 m. - Kommunikationsbereiche: Aufweitung um zentrale offene Treppe. Angelagerte Servicebereiche durch Schiebeelemente zuschaltbar. - Labore: Unterschiedliche Orientierung. Abmessung Labore: 7,30 m tief, x 3,20 m breit. Lichte Raumhöhen: 3,50 m. Türbreiten 1 m, nach außen aufschlagend, keine Nischen zum Flur. Geschlossene Brüstungen. Flexibilität der Laborquerwände gegeben. 2 große zentrale Schächte. - Büros: Unterschiedliche Orientierung. Tiefe Büroräume: Unterschiedlich. Geschlossene Brüstungen. - Gerätelaborräume: Innenliegender Raumkern, unterschiedliche Raumtiefen. - Funktionale Organisation: Anordnung des Arbeitskreises Molekulare Biologie und Biochemie im EG (AG 1 und AG 3) und 1. OG (AG 2 und AG 4), alle weiteren Arbeitskreise geschossweise. - Gemeinsame Einrichtungen: Post, Wache am Eingang, Blick auf Zufahrt, kein Einblick Foyer. Serviceeinheiten als offene Flurbereiche, zum Teil durch Schiebeelemente abtrennbar. - Zentrale Nutzungen: Imaging, Massenspektrometrie, Anzuchträume, Tiefkühlräume: UG. Biotechnikum: Im UG, Luftraum im EG, Raumhöhe ca. 7,30 m. Isotopenlabore: 1.OG angrenzend, 1 Labor (ZN 05) in Raumnische nachgewiesen. - Lehrbereich: In Haus 9, EG. - Juniorprofessur: 3. OG angrenzend. - Stickstofflager: Zeichnerisch nicht nachgewiesen. - Technikflächen: In UG und unter Dachschräge. 2 große zentrale Schächte. - Belichtung und Belüftung: 1 Büro Wiss.MA (Öko 3) nicht natürlich belichtet und belüftet. Flure großzügig belichtet. Haus 9 - Kein Eingriff in die äußere Kubatur. Keine Nutzung des Dachgeschosses. Baukonstruktion - Stahlbetonskelettbau. Ziegelverblendmauerwerk. Aluminiumfenster mit außenliegendem Sonnenschutz. Dachverkleidung aus Aluminiumlamellenrost, im Süden Photovoltaik. Realisierbarkeit - Raumprogramm: Erfüllt. Ca. 300 m² mehr Nutzfläche. Serviceeinheiten ca. + 45 m², Zentrale Nutzungen ca. + 60 m², Arbeitskreis Molekulare Biologie und Biochemie ca. + 100 m², Arbeitskreis Mikrobiologie + 60 m². Zum Teil schräge Raumzuschnitte. - Bauordnungsrecht: Problematische Fluchtweglängen. Treppenlaufbreite ca. 90 cm. - Barrierefreiheit: Erfüllt. - Baumbestand: Eine Linde entfällt. - Niedrige BRI, da lichte Raumhöhen lediglich 3,50 m. Energieeffizienz / Nachhaltigkeit - Kompakter Baukörper, Wärmeschutz zutreffend für EnEV. Hoher Fensterflächenanteil von 55 %. - Durchgearbeitetes Haustechnikkonzept mit Fernwärme, Absorptions-WP für Kühlung, WRG für Lüftung. - Nachhaltigkeit hinsichtlich Material und Energieeffizienz erscheint gegeben. Baukosten / Wirtschaftlichkeit - Gesamtkostenrahmen um 17 % überschritten. - Zuschläge für aufwändige Dachverkleidung aus Aluminium, 3 Treppenanlagen, 4 ungünstig gelegene, zu kleine Zentralschächte, Technik im UG und auf Dach.

Gräber Architekten & Ingenieure, Darmstadt / 3. Rundgang 1085 Planungsdaten NF [m²] 4.659 NF soll [m²] 4.664 TF [m²] 875 BGFa [m²] 9.387 BRIa [m³] 38.670 BGFa / NF - neu 1,8 BRI / NF - neu 7,7 ÜF [m²] 2.691 A [m²] - neu 7.851 A / V - neu 0,26 Kosten [ ] 21.571.392

1085 Städtebau und Baukörpergestaltung - Baukörper: Kompakter L-förmiger Baukörper. Lineare Straßenrandbebauung an der Philippstraße, geschwungene Kontur nach Westen. Anschluss an Haus 9 über ca. 11 m langen Verbindungsgang. - Abmessung: An der Philippstraße 37 m, nach Süden 71 m. Gebäudetiefe zwischen 9 m und 21,50 m. - Gebäudehöhe max: 19,00 m. - Anzahl der Geschosse: 4 + 1 TG, 1 UG. - Abstand zur Philippstraße: Straßenrandbebauung. - Haus 9: Öffnung des Nordgiebels und Anschluss eines gläsernen Verbindungsgangs. Dachoberlicht im Mitteltrakt oberhalb des Flurs. - Zugang: Hauptzugang auf den Campus über die offene Blockecke und einen am Neubau entlang geführten Weg. Durchquerung des Verbindungsgangs zwischen Neubau und Haus 9 erforderlich. - Zufahrt: Geringfügige Verlegung der Zufahrt an der Philippstraße. Pkw- und Fahrradabstellplätze an der Zufahrt. Weitere Fahrradabstellplätze im Hof. - Freiraum: Allseitig gefasster, als Grünraum belassener Hof, ergänzt durch den Bereich an der Blockecke. Einfriedung nur angedeutet. Vorplatz am Übergang vom Hof zum Campus. - Fassadengestaltung: Zur Philippstraße und nach Westen anthrazitfarbene Klinkerfassade mit horizontaler Gliederung (Fensterbänder). Zum Hof und in Richtung Haus 11 Glasfassade in Pfosten-Riegel- Konstruktion. Extensive Dachbegrünung. Funktion - Äußere Erschließung: Eingangshalle im Gebäudezentrum. Haupteingang vom Hof. Haus 9: Zugang über gläsernen Verbindungsbau, 3 Nebeneingänge. - Innere Erschließung: 2 Treppenhäuser, 1 offene zentrale Treppe. 2 Aufzüge. Übersichtliche Flure. - Zugangskontrolle: Wache an der Zufahrt, keine Sichtverbindung zur Halle. - Grundriss-Organisation: 1-bündige Struktur im Bauteil Philippstraße, ansonsten 3-bündige Anlage. Niedriger Flächenanteil in der Mittelzone. - Flurbreite: Überwiegend großzügige Flurbreiten, in den 3-bündigen Bereichen teilweise 1,40 m. - Kommunikationsbereiche: Großzügig dimensionierte Flurzonen auf allen Geschossebenen. - Labore: Klare Zonierung als Laborspangen, Orientierung nach Norden und Westen. Integration von Gerätelaborräumen in den Randzonen. Abmessung Labore: Raumtiefe durchgängig 6,40 m, Raumbreite in der Regel 3,40 m. Lichte Raumhöhen: 3,70 m. Breite der Türöffnungen: ca. 1,50 m. Brüstungshöhe: ca. 1,00 m (Rohbaumaß). Schreibplätze nicht dargestellt. Flexibilität in den Laborspangen gegeben. - Büros: Klare Zonierung, Orientierung zum Hof. Raumtiefe durchgängig ca. 5,00 m. Raumhohe Vollverglasung. - Gerätelaborräume: Mit Ausnahme von Lagerräumen und 3 Mess- bzw. Wägeräumen in der Mikrobiologie (3. OG) in die Laborspangen integriert. - Funktionale Organisation: Arbeitskreise jeweils ebenengleich zusammengefasst. Interne Raumbeziehungen im Wesentlichen funktionsgerecht. - Gemeinsame Einrichtungen: Im EG und UG bzw. dezentral den Arbeitskreisen zugeordnet. - Zentrale Nutzungen: Überwiegend im UG. Isotopenlabor: Im EG (Philippstraße). Massenspektrometrie: Im EG (Philippstraße). Biotechnikum: 2-geschosshoher Raum im 2. / 3. OG. - Lehrbereich: Haus 9, EG. - Juniorprofessur: Im 1. OG (Philippstraße). - Stickstofflager: Im Außenraum an der Zufahrt. - Technik: Im UG und DG des Neubaus. Dezentrale Schächte an den flurseitigen Laborwänden. Zwei zentrale Schächte in der Innenzone. Haus 9: Im DG. - Belichtung und Belüftung: Labore, Seminar- und Praktikumsräume sowie innenliegende Räume mechanisch belüftet, alle sonstigen Räume natürlich belüftet. Natürliche Belichtung der Aufenthaltsräume. Haus 9 - Umbau im Innenbereich bei weitgehendem Erhalt der konstruktiven Struktur. Öffnung des Nordgiebels und Anschluss des Verbindungsbaus zum Neubau. Nutzung des DG für Technik. Baukonstruktion - Stahlbeton-Massivbau, ggf. Vorfertigung. - Sonnenschutz: Außenliegende Screens Realisierbarkeit - Raumprogramm: Erfüllt. Räume nachgewiesen. Geringfügige Abweichungen von den Soll-Werten. Teilweise Zusammenlegung von Nutzungen. Erhebliches Defizit (ca. 330 m²) bei Technikflächen. - Bauordnungsrecht: Rettungswegelängen überschritten. - Barrierefreiheit: Gegeben. - Baumbestand: Mit Ausnahme einer Linde erhalten. Energieeffizienz / Nachhaltigkeit - Fensterflächenanteil ca. 53 %. - Haustechnikkonzept auf Basis Fernwärme mit Solarthermie, dadurch hohe Investitionskosten, Wirtschaftlichkeit fraglich. Heizsystem aufwändig. Lüftung mit WRG, Kälteerzeugung optional mit Solarthermie. - Ziel EnEV -30% ist nicht ausgeführt. - Materialien und Baukonstruktion nachhaltig. Baukosten / Wirtschaftlichkeit - Gesamtkostenrahmen um ca. 10 % überschritten. - Zuschläge für 3 Treppenanlagen und die Anordnung von Technikflächen sowohl im UG als auch auf dem Dach sowie im DG des Altbaus.

Knoche Architekten BDA Knoche + Kannegießer Freie Architekten GbR, Leipzig / Anerkennung 1094 Planungsdaten NF [m²] 4.622 NF soll [m²] 4.664 TF [m²] 1.180 BGFa [m²] 9.823 BRIa [m³] 41.073 BGFa / NF - neu 2,0 BRI / NF - neu 8,6 ÜF [m²] 2.391 A [m²] - neu 9.318 A / V - neu 0,29 Kosten [ ] 22.562.914

1094 Städtebau und Baukörpergestaltung - Baukörper: Kompakter Solitär mit quadratischer Grundfläche parallel zur Philippstr. UG in gleicher Gebäudebreite mit Lichthöfen u. Laterne bis H 9 verlängert. Von Straßenkante zurückspringende, nördl Fassadenkante bezieht sich auf Gebäudeecke H 11. - Abmessung: 34 m x 34 m - Gebäudehöhe max: 19,30 m - Anzahl der Geschosse: 4 + 1 Staffeltechnikgeschoss, 1 Untergeschoss. - Abstand zur Philippstraße: 16,50 m - Haus 9: Anbindung an Neubau über UG. Hierfür Treppenhausanbau mit Aufzug an nördlicher Giebelwand Haus 9. - Zugang: Breiter Grünstreifen entlang Philippstr. bis zur Straßenkreuzung. Hofzugang über breiten Durchgang (25 m) zwischen Neubau und Haus 11. Durchgang (26 m) zwischen Neubau u. Haus 9 führt vorbei an Lichthöfen auf südliches Campusgelände. - Zufahrt: Im Westen entlang des Baukörpers. - Freiraum: Grüner Hof in historischer Geometrie nur deutlich schmaler. Zuwege gepflastert. - Fassadengestaltung: Durchgängig, einheitliche Fassade mit vertikaler Betonung durch geschossweise versetzt angeordnete, schmale (Breite 75 cm), geschosshohe Elemente. Wechsel von Kastenfenstern mit transluzenter Gussglaspaneelverkleidung. Funktion - Äußere Erschließung: In Fassade kaum hervorgehobener Neubauhaupteingang von Süden führt in Treppenhauswindfang. Weitere untergeordnete Zugänge von NW und NO. Eingang in Haus 9 von Westen führt in zentrales Foyer. Zusätzlicher Zugang von Norden über Treppenhausanbau. - Innere Erschließung: 3 Treppenhäuser, 3 Aufzüge (inklusive Anbau). Zusätzlich Haus 9: 2 Treppenhäuser, 1 Aufzug. - Zugangskontrolle: Wache im NW mit Sichtverbindung zur Zufahrt. - Grundriss-Organisation: 3-bündige Anlage. Ringflure - Flurbreite: 1,60 m. - Kommunikationsbereiche: In nördl. Flurerweiterung. - Labore: Nach Westen und Osten orientiert. Abmessung Labore: 7,40 m tief x 3,30 m breit. Lichte Raumhöhen: 3,60 m. Türnischen 1,0 m tief, 1,2 m breit. Interne Verbindungstüren. Raumhohe Verglasung im Wechsel mit geschlossenen Elementen. Flexibilität der Laborquerwände gegeben. Achsraster 0,75 m. Technikschächte dezentral an Flurwand den Laborund Gerätelaborräumen zugeordnet. - Büros: Nach Norden orientiert. Zusammenlegung der Büros der wiss. MA des Arbeitskreises BIO. Tiefe Büroräume: 4,20 m. Raumhohe Verglasung im Wechsel mit geschlossenen Elementen. - Gerätelaborräume: Innenliegender Raumkern. - Funktionale Organisation: Weitgehend zusammenhängende Anordnung der AK, teils über mehrere Etagen. AK Ökologie in Haus 9 EG und DG. - Gemeinsame Einrichtungen: Vorwiegend im EG, Sanitäreinheiten auf den einzelnen Geschossen. - Zentrale Nutzungen: Gebündelt im UG. Isotopenlabore: Gebündelt im UG, teils an Lichthof. Massenspektrometrie: Im UG an Lichthof. Biotechnikum: Im UG unter Laterne. Imaging, Anzuchträume: Im UG. - Lehrbereich: Praktikumsräume im UG Neubau belichtet durch Lichthöfe. Seminarräume Haus 9 N. - Juniorprofessur: Im 2. OG. - Stickstofflager: Im Außenraum an Philippstraße. - Technikflächen: Staffelgeschoss und im erweiterten UG Nord. Dezentrale Technikschächte. H 9 im DG N - Belichtung und Belüftung: Aufenthaltsräume und Flure natürl. belichtet u. belüftet, teils über Lichthöfe. Haus 9 - EG N für zentralen Lehrbereich. DG N Technik. EG und DG S für AK Ökologie. Dafür Ausbau des DG S, Dachflächenfenster. Foyer im Mitteltrakt mit zwei neuen Fassaden als vollverglaste Pfosten-Riegel- Konstruktion. Osthalle Außenraum. 2 neue Treppenhäuser u. 1 Aufzug zur Erschließung des DG. Baukonstruktion - Stahlbetonkonstruktion. Kastenaluminiumfenster mit zusätzlicher, außenliegender Einfachverglasung mit Lüftungsfuge. Dazwischen Sonnenschutzlamellen. - Anbau Haus 9 als Stahl-Skelettkonstruktion. Realisierbarkeit - Raumprogramm: Müllraum im UG. - Bauordnungsrecht: Haus 9 DG: bestehende Wendeltreppen als 2. baulicher Rettungsweg geplant. - Baumbestand: Alle Bäume auf westlicher Hofseite und Kastanie entfallen. - Lichte Raumhöhe im Laborbereich Neubau 3,60 m. Lichte Höhe Labore im DG Haus 9 nur 2,8 m. - GR DG Technik nicht dargestellt. Energieeffizienz / Nachhaltigkeit - Fensterflächenanteil bei ca. 48 %. Hoher Flächenanteil ohne natürliche Belichtung. - Haustechnikkonzept: Fernwärme. Lüftungskonzept fraglich. Wärmeschutz Hüllflächen ungleichmäßig. - Ziel EnEV -30% ist nicht nachvollziehbar. - Nachhaltigkeit aufgrund Fensteranordnung / -konstruktion sowie der natürliche Belichtung fraglich. Baukosten / Wirtschaftlichkeit - Gesamtkostenrahmen um ca. 15 % überschritten. - Zuschläge für Verbindungsbau unterirdisch extrem hoher Baugrubenanteil. 5 Treppenhäuser. 4 Aufzüge begrünte Dachlaterne. TK sowohl im UG als auch auf Dach. Laborfunktion im Altbau.

P.arc, Berlin / Anerkennung 1099 Planungsdaten NF [m²] 5.091 NF soll [m²] 4.664 TF [m²] 1.249 BGFa [m²] 10.635 BRIa [m³] 43.065 BGFa / NF - neu 1,9 BRI / NF - neu 8,0 ÜF [m²] 2.955 A [m²] - neu 7.207 A / V - neu 0,21 Kosten [ ] 24.390.004

1099 Städtebau und Baukörpergestaltung - Baukörper: Quader als Solitär, um ca. 18 m von der Straßenkante zurückgesetzt, aufgestellt auf ein ca. 30 cm hohes Plateau. Keine sichtbare Anbindung an Haus 9. Großer Vorplatz an der Philippstraße. - Abmessung: 40 m x 42 m. - Gebäudehöhe max: 23 m. - Anzahl der Geschosse: 5 + Technikgeschoss als zurückgesetzte U-Form, ein Untergeschoss. - Abstand zur Philippstraße: 18 m. - Haus 9: Erhalt der Kubatur. Optionaler Anbau an Nordgiebel mit Treppenhaus für optionalen Tunnel. - Zugang: Über Vorplatz an Philippstraße. - Zufahrt: Bestandszufahrt im Westen. - Freiraum: Kein Erhalt der historischen Hofkontur. Neugestaltung durch zellenförmige Grünplateaus im Kontrast zur Gebäudeform. - Fassadengestaltung: Vorgehängte, gebäudehohe, gedrehte Betonstützen, in variierenden Abständen rhythmisierend angeordnet, umlaufender Balkon auf allen Geschossen, raumhohe Verglasung. Funktion - Äußere Erschließung: Haupteingang von Norden gebäudemittig, markiert durch Rücksprung und breiterer Anordnung der Betonschwerter. EG-Niveau ca. 30 cm über Hof-Gelände. - Innere Erschließung: 2 Treppenhäuser, 2 Aufzüge. Ringförmige Erschließungsflur überlagert mit durchgesteckten Fluren. - Zugangskontrolle: Wache im Norden an Zufahrt, kein Einblick in den Eingangsbereich. - Grundriss-Organisation: Achsen-symmetrisch geordnete Grundrissfigur. Ringflur und durchgesteckte Längs- und Querflure. Innenliegende Kernzone im Süden. Großes, gebäudehohes Atrium mit angelagerten innenliegenden Räumen. - Flurbreite: ca. 1,50 m, angelagerte Einzelschächte mit einer Tiefe von ca. 0,80 m. - Kommunikationsbereiche: 2 m tiefe Fluraufweitungen südlich des Atriums. - Labore: Orientierung nach Westen und Osten. Abmessung Labore: ca. 7 m tief, x 3,30 m. Lichte Raumhöhen: ca. 3,70 m. Türbreiten: 1,60 m, Türaufschlag nach aussen möglich. Raumhohe Verglasung. Flexibilität der Laborquerwände, Raster 1,20 m. Dezentrale Schächte vor den Laborwänden. 2 zentrale Schächte im Bereich des Atriums. - Büros: Nach Norden und Süden orientiert. Raumtiefe ca. 3,70 m. Raumhohe Verglasung. - Gerätelaborräume: In Kernzone, zum Teil an Atrium. Funktionale Raumzuschnitte. - Funktionale Organisation: Arbeitskreise geschossweise zugeordnet, Anordnung der Gerätelabore zur jeweiligen Arbeitsgruppe. - Gemeinsame Einrichtungen: Wache auf Ecke, Blick auf Zufahrt, kein Einblick Foyer. Alle gemeinsamen Einrichtungen, einschl. der Serviceeinheiten im EG. - Zentrale Nutzungen: Biotechnikum im EG, - 1,30 m unter Niveau, lichte Raumhöhe 5 m, Erschliessung über Rampe. Massenspektrometrie in Kernzone 3. OG. Imaging: 1. OG an der Fassade. Anzuchträume: 1. OG, in Kernzone. Kühlräume: UG. Isotopenlabore: EG, Kernzone, Schleuse. - Lehrbereich: In Haus 9, EG. - Juniorprofessur: 2. OG, angrenzend. - Stickstofflager: Mit Müll integriert in Aussenraum. - Technikflächen: In UG und im Dach. Dezentrale Schächte vor den Laboren in Flurtrennwänden. - Belichtung und Belüftung: Geforderte natürliche Belichtung einschließlich Flure und Imaging. Haus 9 - Erhalt der Kubatur, sparsame innere Eingriffe. Haupteingang von Westen in Foyer. Keine Nutzung des DG. Treppenanbau Nordgiebel optional. Baukonstruktion - Stahlbetonbau mit zwei durchgehenden Scheiben im Gebäudeinneren und tragende Schachtwände und Stützen im Fassadenbereich. - Umlaufender Balkon, Tiefe 1,80 2 m aus Betonfertigteilen. Transparente Brüstungen zwischen gedrehte Betonfertigteilstützen gespannt. - Pfostenriegel-Fensterfassade aus Aluminium. Öffnungsflügel je nach Raunutzung. - Außenliegender Sonnenschutz (Rollvorhang) im unterem Fensterbereich. Realisierbarkeit - Raumprogramm: Erfüllt. Insgesamt ca. 430 m² über NF Soll. Zusätzliche Besprechungs-/Ausstellungsräume EG mit 81 m², Räume im UG ohne Nutzung 229 m². GE insgesamt ca. 30 m² zu groß. - Bauordnungsrecht: Keine Auffälligkeiten. - Barrierefreiheit: Überwindung des 30 cm hohen Sockels nicht gezeigt. - Baumbestand: Alle Linden westlich des Hofes und eine Kastanie entfallen. - Veränderung der historischen Hofform. Energieeffizienz / Nachhaltigkeit - Geringes A / V Verhältnis und Hüllfläche, sehr hoher Fensteranteil von ca. 86 %. Gleichzeitige Verschattung und schlechte Tageslichtnutzung durch Stützen. - Haustechnikkonzept wenig innovativ. Fernwärme, kleine Solarthermie. Lüftungskonzept widersprüchlich. Ziel EnEV - 30 % nicht nachvollziehbar. - Nachhaltigkeit hinsichtlich Energieeffizienz fraglich. Baukosten / Wirtschaftlichkeit - Gesamtkostenrahmen um ca. 24 % überschritten. - Zuschläge für sehr aufwändige Fassade, Technik im UG und auf dem Dach, 2 Aufzüge im Neubau.

Altzweig Architektur, Hamburg / 3. Rundgang 1101 Planungsdaten NF [m²] 5.133 NF soll [m²] 4.664 TF [m²] 722 BGFa [m²] 10.709 BRIa [m³] 42.342 BGFa / NF - neu 1,9 BRI / NF - neu 7,8 ÜF [m²] 2.919 A [m²] - neu 7.985 A / V - neu 0,24 Kosten [ ] 23.512.640

1101 Städtebau und Baukörpergestaltung - Baukörper: Zwei über ein gemeinsames UG verknüpfte Neubauten. Kompakter, auf Haus 11 bezogener Hauptbau, hohes Walmdach, polygonale Grundfläche. Flachbau im Anschluss an Haus 9, Übernahme des Schnittprofils des Altbaus. - Abmessung: An der Philippstraße ca. 41 m, auf der Westseite ca. 45 m. Flachbau 14,50 x 32 bzw. 43 m. - Gebäudehöhe max: Hauptbau 20,15 m, Traufhöhe 12,70 m. Flachbau 9 m, Traufhöhe 4 m. - Anzahl der Geschosse: 3 + 2 DG, 1 UG. - Abstand zur Philippstraße: Straßenrandbebauung. - Haus 9: Dachflächenfenster beim südlichen Flügel. Öffnung des östlichen Hofraums. - Zugang: Hauptzugang auf den Campus über die Blockecke und einen diagonal über das Gelände geführten, an die Hauptzufahrt anbindenden Weg. - Zufahrt: Verlegung der Zufahrt nach Westen. Fahrradabstellplätze nicht dargestellt. - Freiraum: Hof mit zentraler Grünfläche und gepflasterten Geh- und Fahrwegen. Gepflasterter Vorplatz an der Blockecke, eingefriedet mit Stahlstabzaun. Abböschung auf der Westseite des Flachbaus. - Fassadengestaltung: Zweischalige Fassade. Nahezu geschosshohe bandartig umlaufende Hüllen aus segmentweise kombinierten Ziegel-, Putz- und Glasflächen. Dahinter Lochfassade mit Kastenfenstern. Dachhaut und Dachgauben aus Ziegelmauerwerk. Monolithische Gestaltung des Flachbaus. Gesamte Hülle aus Ziegelmauerwerk, außenbündige Fenster. Funktion - Äußere Erschließung: Haupteingang vom Hof, großflächig verglast. Zugang in den Flachbau vom Hof. Eingänge in Haus 9 von Westen und vom Hof. - Innere Erschließung: Im Haupthaus 2 Treppenhäuser, 1 Freitreppe in einem gebäudehohen Atrium, 2 Aufzüge. Im Flachbau 2 Treppenhäuser, 1 Aufzug. In Haus 9 neue Treppe sowie Aufzug. - Zugangskontrolle: Wache an der Zufahrt, keine Sichtbeziehung zur Eingangshalle. - Grundriss-Organisation: Innenliegende Zone mit Erschließungs- und Nebennutzungen, Dauerarbeitsplätze in den Außenzonen. Ringflursystem. 4. OG (DG) mit eigener Systematik. Flachbau 2-bündig. - Flurbreite: 1,80 m, vor der Freitreppe 2,40 m. - Kommunikationsbereiche: Eingangshallen. - Labore: Nach Norden und Westen orientiert. Raumtiefe 7,00 m, im Flachbau 6,20 m, im DG 5,50 m. Raumbreiten zwischen 2,50 m und ca.18,00 m. Lichte Raumhöhen: 3,70 m. Breite der Türöffnungen: 1,00 m. Laboreinrichtung wandseitig oder als Inseln. Schreib- plätze an der Außenwand. Brüstungshöhe ca. 1,00 m (Rohbaumaß). Flexibilität gegeben. Ausbauraster 0,90 m. - Büros: Mit Ausnahme des 4. OG zum Hof orientiert. Raumtiefe in der Regel 4,00 m. Brüstungshöhe ca. 1,00 m (Rohbaumaß). - Gerätelaborräume: In der Regel in der Innenzone. - Funktionale Organisation: Arbeitskreise ebenengleich bzw. gestapelt (Ökologie, Mikrobiologie) zusammengefasst. Interne Raumbeziehungen teilweise unsystematisch bzw. unübersichtlich. - Gemeinsame Einrichtungen: Im EG bzw. dezentral den Arbeitskreisen zugeordnet. - Zentrale Nutzungen: Überwiegend im UG. Isotopenlabor und Massenspektrometrie: Im EG nahe der Eingangshalle. Biotechnikum: Im UG, 2-geschossiger Raum. - Lehrbereich: Haus 9, EG und OG (Südflügel). - Juniorprofessur: Raumgruppe im EG. - Stickstofflager: UG-Ebene, Abdeckung mit Rost. - Technik: Flächen im UG (Haupthaus) und im DG (Flachbau). Dezentrale vertikale Leitungsführung. - Belichtung und Belüftung: Labore, Seminar- und Praktikumsräume sowie innenliegende Räume mechanisch belüftet, alle sonstigen Räume natürlich belüftet. Natürliche Belichtung der Aufenthaltsräume. Haus 9 - Umbau im Innenbereich bei weitgehendem Erhalt der konstruktiven Struktur. Einbau einer Treppe und eines Aufzugs. Dachflächenfenster beim Südflügel. Baukonstruktion - Stahlbeton-Konstruktion. Elementierte vorgefertigte Fassadenkonstruktion. - Sonnenschutz: Raffstores im Zwischenraum der Doppelfassade. Realisierbarkeit - Raumprogramm: Räume nachgewiesen. Flächenüberschreitungen bei einer Vielzahl von Einzelräumen in allen Funktionsbereichen (+ ca. 500 m² NF). Erhebliches Defizit (ca. 480 m²) bei Technikflächen. - Bauordnungsrecht: 1 Treppenraum ohne Ausgang ins Freie. - Barrierefreiheit: Gegeben. - Baumbestand: Mit Ausnahme einer Linde und der Kastanie erhalten. Energieeffizienz / Nachhaltigkeit - Fensterflächenanteil ca. 35 %. - Fensterkonstruktion mit Prallscheibe lässt Probleme bei Wärmeschutz und Belüftung erwarten. - Haustechnikkonzept: Fernwärme / Absorptions-WP. Lüftungskonzept nicht ausgereift. - Ziel EnEV -30% ist nicht nachvollziehbar. - Nachhaltigkeit gegeben, im DG fraglich. Baukosten / Wirtschaftlichkeit - Gesamtkostenrahmen um ca. 20 % überschritten. - Zuschläge für die aufwändigen Dachkonstruktionen (Mauerwerk) und für 4 Aufzüge.

büro urbane prozesse mit Daniel Dickmann, Berlin / 3. Rundgang 1103 Planungsdaten NF [m²] 5.190 NF soll [m²] 4.664 TF [m²] 1.285 BGFa [m²] 10.234 BRIa [m³] 42.475 BGFa / NF - neu 1,8 BRI / NF - neu 7,7 ÜF [m²] 2.683 A [m²] - neu 8.450 A / V - neu 0,25 Kosten [ ] 24.049.019

1103 Städtebau und Baukörpergestaltung - Baukörper: Neubau aus zwei gegeneinander verschobenen Teilvolumina, verbunden durch eingeschossigen Mittelbau, parallel ausgerichtet zu Haus 9. Reduzierung der Geschosszahl nach S soll maßstäblich überleiten in südlichen Campus. Durch Schrägstellung bildet Neubau mit Haus 11 polygonalen Vorplatz. - Abmessung: 64,50 m lang, 25,60 m breit. - Gebäudehöhe max: 21,50 m - Anzahl der Geschosse: Nördlicher Bauteil 5 + T, südlicher Bauteil 3 + T. 1-gesch. Mittelbau. 1 Untergeschoss. - Abstand zur Philippstraße: 1,5 m 11 m. - Haus 9: Treppenhausanbau mit Aufzug an nördlicher Giebelwand zur Anbindung an DG Haus 9 und UG Neubau. - Zugang: Stadtplatz an Straßenkreuzung schafft Zugangssituation zum Campus über verschließbaren 18 m breiten Durchgang. Anbindung von Hof zum südlichen Campus über schmalen, 5 m breiten Durchgang zwischen Neubau und Haus 9. - Zufahrt: Westlich zwischen Neubau und Panke. - Freiraum: Grüner, annähernd dreieckiger Hof. - Fassadengestaltung: Ziegelmauerwerksbau. Lochfassade mit liegenden Fensteröffnungen, eingefasst mit asymmetrischen Sichtbetonfaschen. Im Bereich der Treppenhäuser, des Verbindungsbaus und des Biotechnikums netzartig durchbrochenes Ziegelgitter mit dahinterliegenden Öffnungsflügeln. Funktion - Äußere Erschließung: Gebäuderücksprung an NO- Gebäudeecke markiert östlichen Hauptzugang und führt in Foyer mit Aufzug. Im Verbindungsbau liegt Anlieferungszugang von Westen unter Dachauskragung und Nebenzugang von Osten. - Innere Erschließung: 4 Treppenhäuser, 3 Aufzüge (incl. Anbau Haus 9). - Zugangskontrolle: Wachraum im EG Nord mit Sichtverbindung zur Zufahrt und zum Haupteingang. - Grundriss-Organisation: 3-bündige Anlage. Ringflur. - Flurbreite: 1,75 m. - Kommunikationsbereiche: Evt. im nördlichen Foyer 1. In den Bürogeschossen Flurerweiterungen. - Labore: Im 1. 3. OG nach Osten u. Westen orientiert. Abmessung Labore: ca. 7,00 m tief. Breite von 2,25 bis 4,70 m. Interne Verbindungstüren. Lichte Raumhöhen: 3,70 m. Türen außen aufschlagend. Türnischentiefe 0,8 m. Schreibplätze an der Fassade. Geschlossene Brüstungen. Flexibilität der Laborquerwände gegeben. Achsraster 1,20 m. 3 zentrale Technikschächte in Kernzone je Bauteil. - Büros: In den oberen Geschossen. Im nördlichen Bauteil im 4.OG, im südlichen im 2. OG. Tiefe Büroräume: 6,0 m. Lichte Raumhöhe 3,10 m. Geschlossene Brüstungen. - Gerätelaborräume: Teils in Kernzone, teils an Außenfassade zwischen den Laboren. - Funktionale Organisation: Anordnung teils laut Vorgabe. Mikrobiologie im UG/EG/1. OG/2. OG/4. OG - Gemeinsame Einrichtungen: Vorwiegend im EG, Teilbereiche den Arbeitskreisen zugeordnet. - Zentrale Nutzungen: Im EG und UG angeordnet. Isotopenlabore: Gebündelt im EG Nord. Massenspektrometrie: Im EG N ohne Tagesbelichtung. Biotechnikum: Im UG / EG Nord. LH 7,6 m. Sichtverbindung ins Foyer. Seitliches Oberlicht. Imaging, Anzuchträume: Gebündelt im UG Nord - Lehrbereich: Haus 9 EG. Umkleiden im DG Nord. - Juniorprofessur: Labore im UG belichtet über westlichen Lichtschacht. Büros im EG. - Stickstofflager: Im Außenraum zwischen H 9 u. H 10 - Technikflächen: Auf Dachfläche und im UG. Zentrale Schächte in Kernzone. Haus 9 im DG Nord. - Belichtung und Belüftung: Aufenthaltsräume teils nur über schmale Lichtschlitze natürlich belichtet. Labore der Juniorprofessur im UG belichtet über 3,8 m tiefen Lichtschacht. Flure tagesbelichtet. Haus 9 - EG Nutzung: Zentraler Lehrbereich. DG N: Umkleideräume und Technik. DG S: Reservefläche. Hauptzugang von W ins Foyer im Mitteltrakt. Osthalle wird Außenraum. Grundstruktur weitgehend erhalten. Baukonstruktion - Stahlbetonskelettbau mit tragender Ziegelmauerwerksfassade mit Kerndämmung. Bauteilaktivierung. Innenbündiges Aluminiumfensterelement und außenbündige Einfachfestverglasung mit Lüftungsfuge. Fensterlaibungen mit farbiger Blechverkleidung. Dazwischen Sonnenschutzlamellen. Realisierbarkeit - Raumprogramm: Insgesamt + 527 m² auf alle AK Einheiten verteilt außer ZL. Müllraum 30 m² fehlt. - Baumbestand: Kastanie und westliche Hofbaumreihe entfallen bis auf südlichste Linde. Energieeffizienz / Nachhaltigkeit - Geringer Fensterflächenanteil. Hoher Flächenanteil ohne natürliche Belichtung. - Haustechnikkonzept unklar und aufwändig, z.b. Fußbodenheizung und Bauteilaktivierung. - Ziel EnEV -30% nicht nachvollziehbar. Nutzung regenerativer Energien (Erdwärme/-kälte) angedacht - Materialien und Baukonstruktion sachgerecht und nachhaltig. Ausnahme Fenster mit Prallscheibe. Baukosten / Wirtschaftlichkeit - Gesamtkostenrahmen um ca. 22 % überschritten. - Zuschläge für 3 Treppenanlagen. Einzelschachtkonzept knapp bemessen. Technik im UG und auf dem Dach.

Karl Hufnagel Architekten, Berlin / 3. Rundgang 1107 Planungsdaten NF [m²] 4.935 NF soll [m²] 4.664 TF [m²] 1.205 BGFa [m²] 9.586 BRIa [m³] 35.702 BGFa / NF - neu 2,0 BRI / NF - neu 7,2 ÜF [m²] 2.632 A [m²] - neu 7.586 A / V - neu 0,27 Kosten [ ] 22.773.547

1107 Städtebau und Baukörpergestaltung - Baukörper: U-förmiger Baukörper, im Süden Überbauung des Nordflügels von Haus 9. Bauliche Fassung des historischen Hofes. Aufnahme der Straßenkante, im Westen bündiger Anschluss an Haus 9 unter Aufnahme der Gebäudetiefe. Öffnung zwischen Haus 11 und Neubau ca. 11 m, Wegführung auf Hof. Kein Durchgang zwischen Neubau und Haus 9. - Abmessung: An der Philippstraße 36,60 m, Schenkellänge in Geländetiefe ca. 92 m. Gebäudebreite 14 m. - Gebäudehöhe First: ca. 16,60 m. - Anzahl der Geschosse: 3 zuzüglich Dachgeschoss mit Satteldach und 1 Teil-Untergeschoss. - Abstand zur Philippstraße: 0 m. - Haus 9: Überbauung 2- geschossig zuzüglich Satteldach. - Zugang: Wegführung entlang Hof und über Zufahrt. - Zufahrt: Bestandszufahrt im Westen. Fahrradstellplätze. - Freiraum: Grüner Hof, Aufnahme der Bestandsform in gekürzter Ausführung. - Fassadengestaltung: Klar gerasterte, scharfkantige Klinkerfassade, gegliedert durch einheitliche, schmale, stehende, raumhohe Fassadenöffnungen, einheitliche Klinkerpfeiler. Giebelseiten geschlossen, analog gegliedert als steinerne Reliefs. Fensteröffnungen unterteilt in geschlossene Brüstungspaneele und stehende Fenster. Satteldach mit steinerner Deckung, verdeckte Rinnenführung. Funktion - Äußere Erschließung: Haupteingang von Westen und Osten mittig im Nord-Süd-Flügel. Durchgestecktes Foyer. - Innere Erschließung: 2 Treppenhäuser, 1 großer Aufzug. - Zugangskontrolle: Wache mit Sicht auf Zufahrt, keinen Einblick auf Eingang. - Grundriss-Organisation: Durchgängig zweibündige Anlage. - Flurbreite: ca. 1,80 m, Fluraufweitungen in Gebäudemitte, Breite ca. 2,30 m. - Kommunikationsbereiche: Fluraufweitungen mit angelagerten Servicebereichen. Stützenraster. - Labore: Orientierung nach Norden und Westen. Abmessung Labore: ca. 6,20 m tief x 3,60 m breit. Lichte Raumhöhen: ca. 3,70 m. Türbreiten nicht dargestellt, keine Nischen zum Flur. Wahlweise geschlossene Brüstungen. Flexibilität der Laborquerwände, Raster 1,30 m. 4 Schächte an Treppenhäuser angelehnt. - Büros: Vorwiegend zum Hof orientiert. Raumtiefe ca. 4,80 m. Wahlweise geschlossene Brüstungen. - Gerätelaborräume: In zweibündiger Anlage integriert, Raumtiefen in der Regel 4,80 m. - Funktionale Organisation: Zytogenetik im 1. und 2. OG nicht direkt zugeordnet. Weitere Arbeitskreise geschossweise angeordnet. - Gemeinsame Einrichtungen: Wache auf Ecke, Blick auf Zufahrt, kein Einblick Foyer. Hausmeister 1.OG über Altbau. - Serviceeinheiten zentral an Fluraufweitungen. - Zentrale Nutzungen: Massenspektrometrie im 1.OG in der Nähe des Biotechnikums (Luftraum im 2.OG), Wendeltreppe, lichte Raumhöhe ca. 7,40 m). Imaging: EG Altbau. Anzuchträume: 2. OG. Tiefkühlräume: UG - Isotopenlabore: EG an der Straße, vorgelagerte Schleuse. - Lehrbereich: In Haus 9, EG. - Juniorprofessur: EG Neubau, direkt angrenzend an Lehrbereich. - Stickstofflager: Nicht zeichnerisch nachgewiesen. - Technikflächen: In Teil-UG und im Dach. 4 große Schächte. - Belichtung und Belüftung: Alle Räume einschl. der Gerätelabore, Bruträume etc. an Fassade gelegen. Haus 9 - Überbauung des Nordflügels. Im EG Lehrbereich und Imaging, OGs mit Labor- und Gerätelabornutzung. Seminarräume in DG Südflügel. Baukonstruktion - Stahlbetonskelettbau. Ziegelverblendmauerwerk. Metallfenster, außenliegender Sonnenschutz, Brüstungen wahlweise aus verglast, mit Paneel oder als steinernes Relief. Dach aus Stahlbeton mit Terrakotta-Verkleidung. Realisierbarkeit - Raumprogramm: Erfüllt. Ca. 280 m² über NF Soll. Große Serviceeinheiten +20 m². 5 zusätzliche Vorbereitungsräume im Altbau + 120 m², Lager + 30 m², zusätzliche Pforte. Dachgeschoss als Technikfläche. - Bauordnungsrecht: Erhebliche Überschreitung der Fluchtweglängen. - Barrierefreiheit: Erfüllt. - Baumbestand: Erhalten. Energieeffizienz / Nachhaltigkeit - Geringer BRI. Geringer Flächenanteil nicht natürlich belichteter Flächen. Fensterflächenanteil ca. 40 %. - Haustechnikkonzept nicht nachvollziehbar, Betonkernaktivierung mit Erdwärmepumpe. Keine Fernwärme. Lüftung mit WRG. Ziel EnEV - 30 % fraglich. - Nachhaltigkeit hinsichtlich Materialien und Baukonstruktion erscheint gegeben. Baukosten / Wirtschaftlichkeit - Gesamtkostenrahmen um ca. 16 % überschritten. - Zuschläge für aufwändiges, steinernes Dach, 3 zu kleine und ungünstig gelegene Zentralschächte, Technik im UG und Dach, ungünstige Installationswege.

M 4 - Architekten, Berlin / 2. Preis 1113 Planungsdaten NF [m²] 4.670 NF soll [m²] 4.664 TF [m²] 1.181 BGFa [m²] 10.177 BRIa [m³] 41.103 BGFa / NF - neu 2,0 BRI / NF - neu 8,3 ÜF [m²] 2.577 A [m²] - neu 8.263 A / V - neu 0,25 Kosten [ ] 21.617.347

1113 Städtebau und Baukörpergestaltung - Baukörper: Kompakter winkelförmiger Baukörper, Differenzierung des Kubus durch Unterschneidungen und Dachterrassen-Öffnungen. Technikgeschoss um 3,50 m bzw. 5,00 m zurückgestaffelt. Gebäudehohes, überdachtes, zentral angeordnetes Atrium. Zusätzliches 2-geschossiges Atrium im nördlichen Bereich. Kein Anschluss an Haus 9. - Abmessung: Fassadenlängen 47 m (Philippstraße) und 43 m (zum Campus). Gebäudetiefe 20,20 m. - Gebäudehöhe max: 19,00 m, Traufhöhe 16,00 m. - Anzahl der Geschosse: 4 + 1 TG, 1 UG. - Abstand zur Philippstraße: 8,50 m bis 30 m. Schräg zur Philippstraße verlaufende Baukörperkante. - Haus 9: Neue Fenster- bzw. Türöffnungen im nordwestlichen Bereich und im Mitteltrakt. Öffnung des östlichen Hofraums. - Zugang: Hauptzugang auf den Campus über die Blockecke und einen Weg am Neubau entlang oder über den Vorplatz. Offener Durchgang zwischen Neubau und Haus 9. - Zufahrt: Zufahrt überquert den Vorplatz. Fahrstraße wird westlich des Neubaus von einem Grünstreifen mit Stellplätzen und einen Gehweg begleitet. - Freiraum: Allseitig gefasster, als Grünraum belassener Hof. Streifenförmig gepflasterter Vorplatz mit städtischer Ausprägung. Fahrradabstellplätze auf dem Vorplatz. Einfriedung nicht dargestellt. - Fassadengestaltung: Klinkerfassade, gegliedert durch Fensterbänder. Vollverglaste Fassade im Bereich der Eingangshalle. Extensive Dachbegrünung. Funktion - Äußere Erschließung: Haupteingang von der Philippstraße. Großzügige, über Fassade und Atrium belichtete Foyerzone. Ausgänge zum Hof bzw. Nebeneingänge an den Gebäudeenden. Zugang zu Haus 9 von Westen, Lehrbereich mit eigenem Foyer. - Innere Erschließung: 2 Treppenhäuser, 1 offene Treppe im Atrium. 2 Aufzüge. Übersichtliche, natürlich belichtete Flure. Keine geschlossene Wegeverbindung zwischen Neubau und Haus 9. - Zugangskontrolle: Wache am Haupteingang. Sichtverbindung zur Zufahrt. - Grundriss-Organisation: 3-bündige Anlage. Niedriger Flächenanteil in der Mittelzone. - Flurbreite: 1,80 m. - Kommunikationsbereiche: Dachterrassen, Aufweitungen der Flurzonen. Offene Serviceeinheiten. - Labore: Klare Zonierung, Orientierung nach Westen. Laborspange mit Laboren und Gerätelaborräumen. Raumtiefe durchgängig 7,00 m. Raumbreiten zwischen ca. 3,30 m und ca. 5,50m. Lichte Raumhöhen: 3,70 m. Breite der Türöffnungen: 1,05 m. Brüstungshöhe ca. 1,00 m (Rohbaumaß). Laborraster 1,15 m. Schreibplätze an der Außenwand. Flexibilität in den Laborspangen gegeben. - Büros: Klare Zonierung, Orientierung zum Hof. Raumtiefe durchgängig 5,00 m. Brüstungshöhe ca. 1,00 m (Rohbaumaß). - Gerätelaborräume: Überwiegend in den Laborspangen, teilweise in der Innenzone. - Funktionale Organisation: Arbeitskreise ebenengleich zusammengefasst. Interne Raumbeziehungen im Wesentlichen funktionsgerecht und übersichtlich. - Gemeinsame Einrichtungen: Im EG (Nordflügel) bzw. dezentral den Arbeitskreisen zugeordnet. - Zentrale Nutzungen: Mit Ausnahme des Isotopenlabors im UG zusammengefasst. Isotopenlabor: Raumzone zentral im 1. OG. Biotechnikum: Tiefer gelegter Raum im UG. Belichtung über gedeckelten Schacht fragwürdig. - Lehrbereich: Haus 9, EG. Lagerräume schlecht angebunden. - Juniorprofessur: Raumgruppe im 2. OG. - Stickstofflager: Freistehend im Außenraum. - Technik: Technikflächen im UG und DG. 4 Schächte in der Laborspange, 2 Schächte in der Mittelzone. - Belichtung und Belüftung: Labore, Seminar- und Praktikumsräume sowie innenliegende Räume mechanisch belüftet, alle sonstigen Räume natürlich belüftet. Natürliche Belichtung der Aufenthaltsräume. Haus 9 - Umbau im Innenbereich bei weitgehendem Erhalt der konstruktiven Struktur. Keine Nutzung des DG. Baukonstruktion - Konventioneller Stahlbeton-Massivbau. Fassade: hinterlüftete Klinkervorsatzschale. Aluminium-Fenster. - Sonnenschutz: Außenliegende Lamellen-Raffstores. Realisierbarkeit - Raumprogramm: Räume nachgewiesen. Flächenabweichungen bei einer Vielzahl von Einzelräumen gleichen sich innerhalb der Funktionsbereiche aus. - Bauordnungsrecht: Rettungswegelängen überschritten. - Barrierefreiheit: Gegeben. Ausnahme: Biotechnikum. - Baumbestand: Mit Ausnahme einer Linde und der Kastanie erhalten. Energieeffizienz / Nachhaltigkeit - Fensterflächenanteil ca. 43 %. - Einfaches Haustechnikkonzept auf Basis Fernwärme. Bauteilaktivierung, Lüftung mit WRG. Keine Aussage zu Kälteerzeugung. - Ziel EnEV -30% ist nicht nachvollziehbar. - Materialien und Baukonstruktion nachhaltig. Baukosten / Wirtschaftlichkeit - Gesamtkostenrahmen um ca. 10 % überschritten. - Zuschläge für Labornutzungen im UG und für die Anordnung von Technikflächen sowohl im UG als auch auf dem Dach.

Böge Lindner Architekten, Hamburg / Engere Wahl 1115 Planungsdaten NF [m²] 4.930 NF soll [m²] 4.664 TF [m²] 992 BGFa [m²] 10.227 BRIa [m³] 42.754 BGFa / NF - neu 2,0 BRI / NF - neu 8,1 ÜF [m²] 2.839 A [m²] - neu 8.209 A / V - neu 0,24 Kosten [ ] 23.393.336

1115 Städtebau und Baukörpergestaltung - Baukörper: 3-geschossiger, kompakter, L-förmiger Baukörper mit zurückgesetztem, zweigeschossigem Aufsatz schließt Blockrand zur Philippstr. 1-geschossiger, verglaster Verbindungsgang zwischen Neubau und Haus 9. - Abmessung: 70,40 m lang, 41,60 m breit. - Gebäudehöhe max: 19,80 m - Anzahl der Geschosse: 4 + Technik, 1 UG. - Abstand zur Philippstraße: 5,5 m. - Haus 9: Zugang von Westen ins Foyer im Mitteltrakt. Weiterer Zugang von Norden. Osthalle wird Außenraum. - Zugang: Durchgang (8,6 m breit) an der Straßenkreuzung zwischen Haus 11 und Neubau führt in Hof. Verbindungsmöglichkeit Hof südlicher Campus evt. durch 1-geschossigen Verbindungsgang. - Zufahrt: Im Westen entlang des Riegels, linear angeordnete Fahrradstellplätze - Freiraum: Annähernd geschlossene, großzügige, grüne Hoffläche. - Fassadengestaltung: Vertikal betonte Fassade aus hellgrauem Wasserstrichziegel. Geschlossene Fläche vornehmlich an den Gebäudeecken und der hohen Attika wechseln mit strukturierten Flächen ab. Dafür treten zwischen den zurückgesetzten, stehenden Fensterformaten und Brüstungen, gemauerte Pfeiler hervor. Pfeiler und Fenster mit verschiedenen Breiten. Verbindungsgang und Eingänge verglast. Funktion - Äußere Erschließung: In Gebäudemitte verbindet durchgestecktes Foyer Zugänge von W und O. Eingang Haus 9 von W und N. - Innere Erschließung: 3 Treppenhäuser, 1 Aufzug. Offene Treppe mit Luftraum verbindet EG mit UG. - Zugangskontrolle: Wachraum im EG NW mit Sichtverbindung zur Zufahrt. - Grundriss-Organisation: 3-bündige Anlage im nördlichen Riegel, im südlichen Bauteil zweibündig. - Flurbreite: 2,00 m. - Kommunikationsbereiche: Im Foyer Neubau und Foyer Haus 9. - Labore: Nach Süden zum Hof und Westen orientiert. Abmessung Labore: ca. 6,80 m tief x 3,60 m breit. Lichte Raumhöhen: 3,70 m. Tiefe Türnischen 0,80 m. Interne Verbindungstüren. Geschlossene Brüstungen. Flexibilität der Laborquerwände gegeben. Technikschächte dezentral an Flurwand den Laborräumen zugeordnet. Zusätzlich zentrale Schächte. - Büros: Nach Osten zum Hof und Norden orientiert. Tiefe Büroräume: 4,80 m. Geschlossene Brüstungen. - Gerätelaborräume: Vorwiegend in Kernzone. - Funktionale Organisation: Anordnung der Arbeitskreise laut Vorgaben. - Gemeinsame Einrichtungen: Im EG und Zuordnung zu den einzelnen Arbeitskreisen. - Zentrale Nutzungen: Vorwiegend im UG durch offene Treppe angebunden. Isotopenlabore: Gebündelt im UG Nord. Massenspektrometrie: im UG, ohne Tageslicht. Biotechnikum: UG / EG, innenliegend, Belichtung über Flur. Imaging, UG. Anzuchträume: 1. und 2. OG - Lehrbereich: Haus 9 EG, 1 Seminarraum im EG Neubau. - Juniorprofessur: Im 1. OG N als Raumgruppe zoniert - Stickstofflager: Im Außenraum zwischen H 9 u. H 10 - Technikflächen: Technikfläche im 4. OG und UG. Zentrale und dezentrale Technikschächte. - Belichtung und Belüftung: Alle Aufenthaltsräume und Flure natürlich belichtet und belüftet. Haus 9 - EG Nutzung: zentraler Lehrbereich. - DG Nord in Teilbereichen Deckendurchbrüche für größere Raumhöhen, Rest für Technik / Dachboden. DG Süd: Technikfläche Baukonstruktion - Stahlbetonkonstruktion. Verblendmauerwerk. 3-fach verglaste Aluminiumfenster. - Außenliegender Sonnenschutz mit Lichtlenklamellen im oberen Drittel. Grundstruktur weitgehend erhalten Dach mit Betonplattenbelag. Realisierbarkeit - Raumprogramm: ca. + 300 m² NF. Es fehlen ca. 200 m² Technikfläche. Müllraum im UG. - Barrierefreiheit: erfüllt. - Baumbestand: Kastanie und eine Linde entfallen. Energieeffizienz / Nachhaltigkeit - Geringer Fensterflächenanteil von ca. 32 %. Überdurchschnittlicher Flächenanteil ohne natürliche Belichtung. - Wärmeschutz der Hüllflächen für EnEV-30% dimensioniert, geringer mittlerer U-Wert. - Haustechnikkonzept mit Fernwärme und WP als Option, Lüftung mit WRG. - reg. Energienutzung über Erdreich WP als Option. - Nachhaltigkeit hinsichtlich Materialwahl und Energieeffizienz erscheint gegeben. Baukosten / Wirtschaftlichkeit - Gesamtkostenrahmen um ca. 19 % überschritten. - Zuschläge für Treppenhäuser. Technikflächen sowohl im UG als auch auf Dach.

Steiner Weißenberger Architekten, Berlin / Engere Wahl 1117 Planungsdaten NF [m²] 4.531 NF soll [m²] 4.664 TF [m²] 1.040 BGFa [m²] 9.524 BRIa [m³] 37.269 BGFa / NF - neu 1,8 BRI / NF - neu 7,2 ÜF [m²] 2.978 A [m²] - neu 8.697 A / V - neu 0,30 Kosten [ ] 21.181.509

1117 Städtebau und Baukörpergestaltung - Baukörper: Mäanderförmige Baukörperkonfiguration mit Höhendifferenzierung. Überbauung des Nordflügels von Haus 9 unter Aufnahme der Gebäudetiefe. Im Norden Fassung an der Straße durch eingeschossigen Baukörper und Torbildung durch 2-geschossigen Gebäudeteil im Nordwesten. Gefaltetes Technikdach mit Höhendominanz gegenüber Haus 11. Öffnung zwischen Haus 11 u. Neubau ca. 11,50 m, dreieckiger Vorplatz. Wegführung gebäudebegleitend auf Hof. Kein offener Durchgang zwischen Neubau und Haus 9. - Abmessung: Länge an der Philippstraße ca. 30,60 m, Gebäudetiefe variierend 14,50 m 19,30 m. - Gebäudehöhe max: 18 m. - Anzahl der Geschosse: 1-4 + 1 Technikgeschoss, kein Untergeschoss. - Abstand zur Philippstraße: ca. 3,80 m. - Haus 9: 2-geschossige Überbauung des Nordflügels. Erhalt der östl. Giebelwand des Dachgeschosses. - Zugang: Wegführung entlang Hof und über Zufahrt. - Zufahrt: Bestandzufahrt im Westen. - Freiraum: Grüner Hof. Aufnahme der historischen Form in gekürzter Ausführung. - Fassadengestaltung: EG- und Fassaden der 1- bis 2-geschossigen Baukörper an der Philippstraße verkleidet mit rotem Klinker, Lochfassade mit sparsamen Öffnungen unterschiedlicher Formate. Fassade zum Hof und nach Westen als zweischichtige Alu-Glas- Vorhangfassade, äußere Schicht aus rahmenlosen, bedruckten Scheiben in changierender Farbigkeit in Anlehnung an den Klinker, Erzeugung eines gerasterten Pixel-Bildes. Technikdach-Verkleidung analog. Funktion - Äußere Erschließung: Eingang im S-W, markiert durch Rücksprung. Durchgestecktes Foyer nach Osten. - Innere Erschließung: 3 Treppenhäuser, 1 offene Treppe, 1 zentraler Aufzug. - Zugangskontrolle: Wache im Norden an Zufahrt, kein Einblick in den Eingangsbereich. Große Schleuse im Eingangsbereich. - Grundriss-Organisation: Zwei- und dreibündige Anlage. - Flurbreite: 1,50 m bis 1,80 m. - Kommunikationsbereiche: Zentrale Fluraufweitung an offener Treppe mit angelagerten Servicebereichen. - Labore: Orientierung zum Hof. Abmessung Labore: ca. 6,50 m tief, x 3,80 m breit. Stützenreihe 40 cm vor Aussenwand Lichte Raumhöhen: 3,70 m. Türbreiten: 0,80 m, Türaufschlag nicht dargestellt. Geschlossene Brüstungen. Flexibilität der Laborquerwände gegeben. 2 zentrale Schächte. - Büros: Nach Westen, Norden und Süden. Raumtiefe 4 m bis ca. 4,70 m. Geschlossene Brüstungen. - Gerätelaborräume: In zweibündiger Anlage integriert, Raumtiefen i.d.r ca. 4,80 m. - Funktionale Organisation: Zytogenetik im 1. und 2. OG nicht direkt zugeordnet. Weitere Arbeitskreise geschossweise angeordnet. - Gemeinsame Einrichtungen: Wache auf Ecke, Blick auf Zufahrt, kein Einblick Foyer. Serviceeinheiten zentral an Fluraufweitungen. - Zentrale Nutzungen: Massenspektrometrie im 1.OG in der Nähe des Biotechnikums (Luftraum im 2.OG), Wendeltreppe. Imaging: EG Altbau. Anzuchträume: 2. OG. Tiefkühlräume: UG - Isotopenlabore: EG an der Straße, vorgelagerte Schleuse. - Lehrbereich: In Haus 9, EG. - Juniorprofessur: EG, angrenzend. - Technikflächen: Im Dach. 4 große Schächte. - Belichtung und Belüftung: Alle Räume z. T. auch Gerätelabore und Bruträume natürl. belichtet/belüftet. Haus 9 - Überbauung des Nordflügels. Labor- und Gerätelabornutzung. Keine Nutzung des Dachgeschosses Südflügel. Baukonstruktion - Stahlbetonskellettbau. Zwei Fassadenkonstruktionen: Klinker und zweischalige Fassade, innere Ebene mit Aluminiumfenster, Brüstungen als Festverglasung, darüber Fensterflügel. Äußere Ebene bedruckte Scheiben. Zwischenliegender Sonnenschutz. Dach analog, jedoch innere Ebene als Paneelkonstruktion. Dachdeckung aus Kupferblech. Realisierbarkeit - Raumprogramm: Erfüllt. Insges. ca. 100 m² unter NF Soll. Schleusenausbildung im Eingangsbereich. Keine Schleuse Isotopenlabore. GE ca. 74 m² zu klein. - Bauordnungsrecht: Überschreitung der Fluchtweglänge Labore um ca. 5 m. - Barrierefreiheit: Erfüllt. - Baumbestand: Erhalten. Energieeffizienz / Nachhaltigkeit - Überdurchschnittliches A/V, Fensteranteil nicht exakt ermittelbar. VHF mit hohem Verschattungsanteil. Geringer Anteil an nicht natürlich belichteteten Flächen. - Ziel EnEV - 30 % nicht nachvollziehbar. - Kein ausgearbeitetes Haustechnikkonzept. Lüftungskonzept durchdacht. - Nachhaltigkeit der Fassadenkonstruktion hinsichtlich Belichtung / Energieeffizienz fraglich. Baukosten / Wirtschaftlichkeit - Gesamtkostenrahmen um ca. 8 % überschritten. - Zuschläge für sehr aufwändige Fassade. - Abschlag für fehlendes UG, keine Baugrube erforderlich.

Dietzig Architekten GmbH, Lörrach / 3. Rundgang 1127 Planungsdaten NF [m²] 4.873 NF soll [m²] 4.664 TF [m²] 561 BGFa [m²] 9.985 BRIa [m³] 39.639 BGFa / NF - neu 1,8 BRI / NF - neu 7,5 ÜF [m²] 3.066 A [m²] - neu 7.160 A / V - neu 0,24 Kosten [ ] 21.312.344

1127 Städtebau und Baukörpergestaltung - Baukörper: Kompakter zweifach abgewinkelter Baukörper. Formale Differenzierung des mittleren Gebäudeteils folgt der Nutzung (Hallenräume auf allen Geschossen). EG-Niveau auf +0,75 m, breite Außentreppen. Anbau am Haus 9, Aufnahme des Altbau-Schnittprofils. Einfriedung des Campus zur Philippstraße und Schließung der Blockecke durch eine ca. 2,50 m hohe Mauer. Anschluss der Mauer an Haus 11. - Abmessung: Gebäudebreite an der Philippstraße 33 m, Gebäudelänge in Richtung Süden 58 m. - Gebäudehöhe max: 17,00 m. - Anzahl der Geschosse: 4, 1 Untergeschoss. - Abstand zur Philippstraße: Straßenrandbebauung. - Haus 9: Anbau am Nordflügel. Öffnung des östlichen Hofraums. - Zugang: Hauptzugang auf den Campus von der Blockecke über ein Tor in der Mauer und einen am Neubau entlang geführten Weg. Offener Durchgang zwischen Neubau und Haus 9. - Zufahrt: Geringfügige Verlegung der Zufahrt an der Philippstraße. Schiebetor in der Mauer-Einfriedung. - Freiraum: Allseitig gefasster, als Grünraum belassener Hof, ergänzt durch den Bereich an der Blockecke. Fahrradabstellplätze am Zugang. - Fassadengestaltung: Klinkervorsatzschale, horizontal gegliedert durch Fensterbänder und Sichtbetonstreifen in Höhe der Geschossdecken. Vollverglaste Fassade im Bereich des mittleren Gebäudeteils. Funktion - Äußere Erschließung: Eingangshalle im Gebäudezentrum. Zugänge vom Hof und von der Campus-Erschießungsstraße über Freitreppen. Zugang zu Haus 9 von Westen, Lehrbereich mit eigenem Foyer. - Innere Erschließung: 2 Treppenhäuser, 1 offene Treppe in der Hallenzone. 2 Aufzüge. Übersichtliche, kopfseitig natürlich belichtete (Ring-) Flure. Wegeverbindung zu Haus 9 über ca. 15 m langen Tunnel. - Zugangskontrolle: Wache an der Zufahrt, keine Sichtverbindung zur Eingangshalle. Gesicherte Türen an den Übergängen in die Laborbereiche. - Grundriss-Organisation: Modifizierte 3-bündige Anlage. - Flurbreite: 2,10 m und 1,50 m. - Kommunikationsbereiche: Offene Serviceeinheiten in den Hallenräumen. Großzügige Eingangshalle. - Labore: Zonierung in 4 Spangen pro Geschoss. Orientierung nach Norden und Süden. Integration von Gerätelaborräumen. Raumtiefe ca. 6,80 m, Raumbreite ca. 3,30 m. Lichte Raumhöhen: 3,75 m. Breite der Türöffnungen: 1,00 m. Brüstungshöhe ca. 1,10 m (Rohbaumaß). Schreibplätze an der Außenwand. Flexibilität in den Laborspangen gegeben. - Büros: Klare Zonierung, Orientierung zum Hof und nach Westen. Integration von Gerätelaborräumen. Raumtiefe durchgängig ca. 4,50 m. Brüstungshöhe ca. 1,10 m (Rohbaumaß). - Gerätelaborräume: Überwiegend in den Labor- und Bürospangen, teilweise in den inneren Raumzonen. - Funktionale Organisation: Arbeitskreise gestapelt (Ökologie, Mikrobiologie) bzw. ebenengleich (Molekulare Biologie und Biochemie) zusammengefasst. Interne Raumbeziehungen kurzwegig und im Wesentlichen funktionsgerecht. Übersichtlichkeit durch Einfügung von Gerätelaborräume in die Labor- und Bürozonen eingeschränkt. - Gemeinsame Einrichtungen: Im EG (Nordflügel) bzw. dezentral den Arbeitskreisen zugeordnet. - Zentrale Nutzungen: Mit Ausnahme der Massenspektronomie im UG zusammengefasst. Massenspektronomie: im 2. OG in Randlage. Biotechnikum: Im UG, lichte Höhe nur 3,75 m. - Lehrbereich: Im EG des Hauses 9 funktionsgerecht angelegt.1 Praktikumsraum im Anbau. - Juniorprofessur: Raumgruppe im 3. OG. - Stickstofflager: An zentraler Stelle im UG. - Technik: Technikflächen im UG. Regelmäßig angeordnete Schächte in den Laborspangen. - Belichtung und Belüftung: Labore, Seminar- und Praktikumsräume sowie innenliegende Räume mechanisch belüftet, alle sonstigen Räume natürlich belüftet. Natürliche Belichtung der Aufenthaltsräume. Haus 9 - Umbau im Innenbereich bei weitgehendem Erhalt der konstruktiven Struktur. Keine Nutzung des DG. Baukonstruktion - Konventioneller Massivbau in Mischkonstruktion aus Stahlbeton und Mauerwerk. Fassade: hinterlüftete Klinkervorsatzschale. Holz-Aluminium-Fenster. - Sonnenschutz: Außenliegende Senkrechtmarkisen. Realisierbarkeit - Raumprogramm: Räume nachgewiesen. Flächenabweichungen bei einer Vielzahl von Einzelräumen gleichen sich innerhalb der Funktionsbereiche aus. Erhebliches Defizit (ca. 650 m²) bei Technikflächen. - Bauordnungsrecht: Innenliegende Treppenräume ohne direkten Ausgang ins Freie. - Barrierefreiheit: Hofzugang nicht barrierefrei. - Baumbestand: Mit Ausnahme einer Linde und der Kastanie erhalten. Energieeffizienz / Nachhaltigkeit - Fensterflächenanteil ca. 56 %. - Haustechnikkonzept mit Fernwärme und WP für Kühlung. Lüftungskonzept widersprüchlich, insgesamt aufwändige Haustechnikansätze. - Ziel EnEV -30% ist nicht nachvollziehbar. - Nachhaltigkeit hinsichtlich Materialwahl gegeben. Baukosten / Wirtschaftlichkeit - Gesamtkostenrahmen um ca. 8 % überschritten.

Grobe Architekten + Dipl.-Ingenieure, Berlin / Engere Wahl 1130 Planungsdaten NF [m²] 4.855 NF soll [m²] 4.664 TF [m²] 1.258 BGFa [m²] 11.075 BRIa [m³] 42.429 BGFa / NF - neu 2,2 BRI / NF - neu 8,3 ÜF [m²] 1.659 A [m²] - neu 8.955 A / V - neu 0,27 Kosten [ ] 24.030.625

1130 Städtebau und Baukörpergestaltung - Baukörper: Freie Skulptur im Wassergarten. Aufgeständerte, torartige Gebäudestruktur durch Zweiteiligkeit, die an Philippstr. spitz zusammengeführt und mit offener Treppe in Gebäudemitte verbunden wird. Tiefe Auskragungen, differenzierte Höhenstaffelungen und Ausbildung von Dachterrassen. Kubatur nimmt Bezug zu Gebäudekanten der Umgebung. - Abmessung: max. 66 m lang und 55 m breit. - Gebäudehöhe max: 23,30 m - Anzahl der Geschosse: 4 / 5 / 6 Geschosse zzgl. 1 Untergeschoss. - Abstand zur Philippstraße: 5,5 m auskragendes Obergeschoss / Wasserbecken. - Haus 9: Keine bauliche Anbindung an Neubau. Direkteste Wegeverbindung Haus 9 Nord Neubau beträgt ca. 50 m. - Zugang: Durch Aufständerung des Gebäudes (bis zu 10 m) großzügige Öffnung an Philippstr. mit Durchblicken zum südlichen Campus. - Zufahrt: Zum Campus und Tiefgarage im Westen. - Freiraum: Hof großteils von Neubau u. Wasserbecken belegt, bleibt jedoch durch Aufständerung weitgehend Außenraum. - Fassadengestaltung: Horizontale Gliederung der Obergeschosse durch Lamellenstruktur. Nach NO zur Hannoverschen Str. vollverglast. Massive verputze Stahlbetonkonsolen in unteren Geschossen. Funktion - Äußere Erschließung: Zentrales Foyer in Gebäudemitte mit Zuwegung zwischen Wasserbecken (0,5 m tief) unterhalb der Auskragungen. Zugänge Haus 9 von Westen in Foyer und Norden. - Innere Erschließung: 3 Treppenhäuser, 3 Aufzüge, offene Treppe in Gebäudemitte, Außentreppe zwischen 2. und 3. OG. - Zugangskontrolle: Wachraum im EG NO mit Sichtverbindung zu Eingängen / Zufahrt (40 m entfernt). - Grundriss-Organisation: 2 und 3-bündige Anlage. - Flurbreite: 2,00 bzw. 2,10 m. - Kommunikationsbereiche: Fluraufweitungen an Außenfassaden mit Ausblicken. Offenes Foyer - Labore/Büros/Gerätelabor: Keine klare Zonierung. Anordnung ohne erkennbare Systematik. Vielfältige Raumzuschnitte. Lichte Raumhöhen: 3,20 m. Raumhohe Verglasung. Flexibilität der Querwände gegeben. Zentrale Technikschächte an Treppenhäusern. - Funktionale Organisation: Anordnung der Arbeitskreise laut Vorgaben. - Gemeinsame Einrichtungen: Im EG, 1. OG und den Arbeitsbereichen zugeordnet. - Zentrale Nutzungen: In den unteren Geschossen. Isotopenlabore: Gebündelt im UG Durchgangsräume Biotechnikum: EG/1.OG mit intern. Treppe u. Galerie Imaging, Anzuchträume: Gebündelt im UG. - Lehrbereich: Haus 9 EG und DG Süd. - Juniorprofessur: Im 2. OG SO als Raumgruppe. - Stickstofflager: Im Außenraum an Philippstr. West. - Technikflächen: Im UG. Zentrale Technikschächte. - Belichtung und Belüftung: Aufenthaltsräume und Flure natürl. belichtet. Zusammenlegung von bis zu 5 Büros. Bei Trennung Belichtungsprobleme. Haus 9 - EG Nutzung: Zentraler Lehrbereich. DG Süd für einen Seminarraum und Gemeinschaftsflächen. DG erhält Dachflächenfenster. Aufstockung des Mitteltrakts mit Wendeltreppe zur Erschließung des DG. Osthalle wird Außenraum. Giebelwand verglast. Baukonstruktion - Stahlbetonkonstruktion. Ortbetonbauteile mit Wärmedämmung und Glattputz. Obergeschosse mit Holz-Aluminium-Glasfassade mit Festverglasung und Lüftungsflügeln. Geschossdecken mit Milchglasverkleidung. Vorgesetzte umlaufende, sonnenstandsabhängige Glaslamellen mit Photovoltaikzellen. - Dach extensiv begrünt. Teilbereich als Dachgarten. Realisierbarkeit - Raumprogramm: Flächenabweichung bei Vielzahl von Räumen gleichen sich innerhalb der Funktionsbereiche an. NF insgesamt + 190 m². Gemeinsame Einrichtung + ca. 100 m², AK ÖKO + ca. 100 m². Müllraum 30 m² fehlt. Häufige Zusammenlegung von Räumen. Es fehlen ca. 950 m² Technikfläche dafür jedoch 27 TG-Stellplätze u. LKW-Anlieferung mit Zufahrten (ca. 1050 m²) - Bauordnungsrecht: erfüllt. - Barrierefreiheit: erfüllt - Baumbestand: Fünf Linden und ein Ahorn entfallen. - Lichte Raumhöhe Labor 3,20 m. - Rampe ins UG zu steil. Energieeffizienz / Nachhaltigkeit - Sehr hoher Fensterflächenanteil von ca. 80 %. Geringer Flächenanteil ohne natürliche Belichtung. - Kein nachvollziehbares Haustechnikkonzept. Fernwärmenutzung. - Ziel EnEV -30% ist nicht nachvollziehbar. - Regenerative Energienutzung über klappbare Photovoltaikmodule. - Nachhaltigkeit erscheint aufgrund des Baukörpers und des hohen Verglasungsanteils (Bau- und Unterhaltungskosten) nicht gegeben. Baukosten / Wirtschaftlichkeit - Gesamtkostenrahmen um ca. 22 % überschritten. - Zuschläge für Tiefgarage. Extrem aufwendige Fassaden (Konstruktion sowie Flächen). Treppen. 3 Aufzüge (bis in den Dachgarten).

Forschungs- und Laborgebäude für Lebenswissenschaften 91 3. Protokoll der Preisgerichtssitzung vom 28.09.2010 Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Württembergische Straße 6, 10707 Berlin, ehemalige große Kantine 8.00 Uhr - 20.15 Uhr 3.1 Begrüßung / Feststellung der Anwesenheit Herr Ostendorff, Referatsleiter Auswahlverfahren und Wettbewerbe, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin begrüßt die Sitzungsteilnehmer und stellt die Anwesenheit (s. Anwesenheitsliste, S. 97 ff) sowie die Beschlussfähigkeit des Preisgerichts fest. Herr Prof. Baumschlager hat seine Teilnahme abgesagt. Er wird in Abstimmung mit den übrigen Preisrichtern im gesamten Verfahren durch Herrn Löbbert vertreten. Herr Schwalgin vertritt Herrn Prof. Dr. Markschies. 3.2 Konstituierung des Preisgerichts Auf Vorschlag aus dem Kreis der stimmberechtigten Preisrichter wird Frau Prof. Gatermann einstimmig zur Vorsitzenden gewählt. Stimmberechtigte Fachpreisrichter Prof. Dörte Gatermann Architektin, Köln Prof. Hannelore Deubzer Architektin, Berlin Johannes Löbbert Architekt, Berlin Prof. Walter Nägeli Architekt, Berlin Prof. Eckhard Gerber Architekt, Dortmund Stimmberechtigte Sachpreisrichter Regula Lüscher Senatsbaudirektorin Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Kristina Laduch Fachbereich Stadtplanung Bezirksamt Mitte von Berlin Ewald-Joachim Schwalgin Leiter der Technischen Abteilung Humboldt-Universität zu Berlin

92 Prof. Dr. Annette Upmeier zu Belzen Direktorin des Instituts für Biologie Humboldt-Universität zu Berlin Ständig anwesende stellvertretende Fachpreisrichter Martin Fröhlich Architekt, Berlin Joachim Staudt Architekt, Berlin Frau Senatsbaudirektorin Lüscher wird bis 11.30 Uhr und von 17.25 Uhr bis 18.30 Uhr von Herrn Pohlmann vertreten. Frau Laduch wird von 12.00 Uhr bis 14.45 Uhr von Herrn Klette vertreten. 3.3 Eröffnung der Preisgerichtssitzung Frau Prof. Gatermann übernimmt die Leitung der Sitzung. Sie lässt sich von den Mitgliedern des Preisgerichts versichern, dass - sie keinen Meinungsaustausch mit Wettbewerbsteilnehmern über die Wettbewerbsaufgabe und deren Lösung geführt haben und während der Dauer der Preisgerichtssitzung führen werden, - sie bis zum Preisgericht keine Kenntnis von den Wettbewerbsarbeiten erhalten haben, soweit sie nicht als Vorprüfer oder Sachverständige bei der Vorprüfung mitgewirkt haben, - sie das Beratungsgeheimnis wahren werden, - die Anonymität der Arbeiten aus ihrer Sicht gewahrt ist, - sie es unterlassen werden, Vermutungen über den einer Wettbewerbsarbeit zu äußern. Die Vorsitzende weist auf die persönliche Verantwortlichkeit der Preisrichter gegenüber Auslober, Wettbewerbsteilnehmern und Öffentlichkeit hin. Sie bittet um eine objektive, allein an der Ausschreibung orientierte und nachvollziehbare Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten. Die Koordinatorin des Wettbewerbs, Frau Schmidt-Rathert, berichtet über den bisherigen Ablauf des Verfahrens und erläutert anschließend die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabenstellung in ihren Grundzügen. Die Wettbewerbsunterlagen konnten ab 02. Juli 2010 über das Internet (www. wettbewerbe-aktuell.de) heruntergeladen werden. Insgesamt haben sich 239 Büros als Teilnehmer registrieren lassen.l 3.4 Bericht der Vorprüfung Die Vorprüfung hat eine schriftlichen Bericht erarbeitet, der verlesen bzw. erläutert wird (s. Anhang, Bericht der Vorprüfung, S. 103 ff). Die Arbeiten mit den Tarnzahlen 1138, 1139 und 1140 werden nicht zum Verfahren zugelassen, da sie entsprechend den Regelungen der Ausschreibung nicht termingerecht eingeliefert wurden.

93 3.5 Informationsrundgang Die Arbeiten werden von den Vorprüfern in der Reihenfolge der Tarnzahlen 1001 bis 1137 ausführlich und wertungsfrei erläutert. Teilleistungen, die über das geforderte Maß nach Art und Umfang hinausgehen, liegen bei folgenden 57 Arbeiten vor: 1001 1022 1044 1061 1091 1125 1003 1024 1045 1073 1092 1127 1006 1027 1047 1076 1096 1130 1009 1028 1049 1080 1101 1131 1011 1031 1053 1081 1110 1133 1012 1032 1054 1082 1116 1134 1013 1033 1056 1083 1117 1135 1014 1035 1058 1085 1120 1015 1037 1059 1086 1121 1017 1039 1060 1090 1123 Es handelt sich in allen Fällen um zusätzliche Außenperspektiven. Die Vorprüfung hat diese deutlich gekennzeichnet. Das Preisgericht beschließt, sie nicht für die Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten heranzuziehen. 3.6 Zulassung der Wettbewerbsarbeiten Die Wettbewerbsarbeiten 1039 und 1122 werden nicht zugelassen, da sie wegen unzureichender Unterlagen nicht prüfbar sind. Das Preisgericht beschließt, alle anderen Wettbewerbsarbeiten zur Beurteilung zuzulassen, da die Arbeiten - den formalen Bedingungen der Auslobung entsprechen, - die bindenden Vorgaben des Auslobers erfüllen, - in wesentlichen Teilen dem geforderten Leistungsumfang entsprechen, - termingemäß eingegangen sind und - keinen absichtlichen Verstoß gegen den Grundsatz der Anonymität erkennen lassen. 3.7 Grundsatzberatung Vor Beginn der Wertungsrundgänge diskutiert das Preisgericht in Kenntnis der Entwürfe und des Lösungsspektrums einzelne Aspekte der Planungsaufgabe sowie dazu aufgezeigte Entwurfslösungen. Im Einzelnen sind dies: - die städtebauliche Typologie im Hinblick auf Stadtraum und Nutzung, - der Umgang mit dem historischen Klinikhof, - die bauliche Verknüpfung mit dem Altbau Haus 9, - die Ausprägung des Campus-Zugangs von Nordosten und die anschließende Wegeführung, - grundsätzliche funktionale Belange.

94 3.8 Erster Wertungsrundgang Die Vorsitzende weist darauf hin, dass im ersten Wertungsrundgang - bei einstimmigem Votum durch das Preisgericht - in der Regel nur solche Arbeiten ausgeschlossen werden, die im Hinblick auf Aufgabenstellung und Lösungserwartung schwerwiegende grundsätzliche Mängel und Fehler aufweisen. Im ersten Wertungsrundgang werden folgende 78 Arbeiten einstimmig ausgeschlossen: 1002 1014 1032 1052 1070 1086 1106 1124 1003 1015 1034 1054 1071 1089 1108 1125 1005 1016 1036 1056 1073 1091 1110 1126 1006 1017 1038 1057 1076 1092 1111 1128 1007 1018 1041 1058 1077 1093 1112 1131 1008 1022 1043 1063 1078 1097 1116 1132 1009 1026 1044 1066 1080 1098 1119 1133 1010 1027 1046 1067 1081 1100 1120 1134 1012 1029 1048 1068 1082 1102 1121 1013 1030 1050 1069 1083 1105 1123 3.9 Zweiter Wertungsrundgang Im anschließenden zweiten Wertungsrundgang werden die Wettbewerbs- arbeiten nochmals einer ausführlichen und kritischen Betrachtung unterzogen. Charakteristische oder typologisch interessante Entwurfsmerkmale der einzelnen Arbeiten werden besprochen. Über das Ausscheiden der Arbeiten wird auf Antrag abgestimmt. Es werden folgende 42 Arbeiten von der weiteren Beurteilung ausgeschlossen (Stimmenverhältnis für : gegen Ausschluss): 1004 (6:3) 1040 (5:4) 1072 (5:4) 1099 (5:4) 1136 (9:0) 1011 (8:1) 1042 (7:2) 1074 (9:0) 1103 (7:2) 1137 (7:2) 1020 (9:0) 1047 (7:2) 1075 (7:2) 1104 (8:1) 1023 (6:3) 1053 (8:1) 1079 (9:0) 1109 (9:0) 1025 (8:1) 1055 (9:0) 1084 (9:0) 1114 (5:4) 1028 (9:0) 1059 (5:4) 1087 (8:1) 1117 (5:4) 1031 (8:1) 1060 (8:1) 1088 (8:1) 1118 (9:0) 1033 (7:2) 1061 (9:0) 1090 (9:0) 1129 (9:0) 1035 (7:2) 1062 (9:0) 1095 (6:3) 1130 (5:4) 1037 (5:4) 1065 (8:1) 1096 (9:0) 1135 (6:3) Von den stimmberechtigten Preisrichtern werden Anträge auf Rückholung ausgeschlossener Arbeiten in das Verfahren gestellt. Die Anträge werden ausführlich begründet und diskutiert.

95 Die Abstimmung führt zur Rückholung folgender 5 Arbeiten (Stimmenverhältnis für : gegen Rückholung): 1040 (6:3) 1099 (6:3) 1103 (7:2) 1117 (5:4) 1130 (5:4) Die Rückholanträge für die Arbeiten 1037, 1059, 1072 und 1114 finden keine Mehrheit. Damit verbleiben folgende 20 Wettbewerbsarbeiten im Verfahren: 1001 1045 1094 1113 1019 1049 1099 1115 1021 1051 1101 1117 1024 1064 1103 1127 1040 1085 1107 1130 Die verbliebenen Arbeiten werden bis zur zweiten Sitzung des Preisgerichts am 21.09.2010 unter Beteiligung der Sachverständigen vertieft vorgeprüft. 3.10 Abschluss der Sitzung Frau Prof. Gatermann schließt die Sitzung um 20.15 Uhr. Frau Lüscher dankt im Namen des Auslobers allen am Verfahren Beteiligten, insbesondere der Vorsitzenden, für ihre Mitwirkung. Protokoll: Norbert Giebels, Ulrike Lickert

96 3.11 Protokollfreigabe der Preisrichter Das Protokoll wird genehmigt:

97 3.12 Anwesenheitsliste Offener Wettbewerb Forschungs- und Laborbgebäude für Lebenswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin Sitzung des Preisgerichts Dienstag, 28.09.2010, 8.00 Uhr - 20.15 Uhr Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Württembergische Straße 6, 10707 Berlin

98

99

100

101

103 4. Bericht der Vorprüfung 1. Phase 4.1 Einlieferung der Arbeiten Der Abgabetermin für die Wettbewerbsarbeiten war der 26. August 2010. Die Modelle konnten bis zum 02. September 2010 nachgereicht werden. 140 Wettbewerbsarbeiten wurden bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Brückenstraße 6, 10179 Berlin entgegengenommen. Kenziffern, Eingangsdaten sowie Art und Zustand der Verpackung wurden in einer Sammelliste erfasst. 137 Wettbewerbsarbeiten gingen rechtzeitig ein. Die Wettbewerbsarbeiten (Pläne) mit den Tarnzahlen 1138, 1139 und 1140 gingen nicht rechtzeitig ein. Die Wettbewerbsarbeiten wurden ungeöffnet in die Räume der Vorprüfung bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, ehemalige Kantine, Württembergische Straße 6, 10707 Berlin transportiert. Beschädigt eingegangene Modell wurden, soweit möglich, repariert. 4.2 Anonymisierung Die Wettbewerbsarbeiten wurden in allen Teilen mit einer 4-stelligen Tarnzahl von 1001 bis 1140 gekennzeichnet, die Kennziffern wurden dabei verdeckt. Die Vergabe der Tarnzahlen erfolgte zufällig, ein Rückschluss auf die Reihenfolge des Eingangs ist nicht möglich. Die ebenfalls mit den Tarnzahlen versehenen erklärungen wurden unter Verschluss genommen. 4.3 Vollständigkeit der Arbeiten Geprüft wurde die Vollständigkeit der Wettbewerbsarbeiten gem. Punkt 1.10 Geforderte Leistungen der Ausschreibung. Bei folgenden Arbeiten wurde das Fehlen geforderter Leistungen festgestellt: 1003 09. Baubeschreibung 1005 09. Baubeschreibung 1009 09. Baubeschreibung 1016 06. Prüfpläne 07. Berechnungen 1039 03. Ansichten und Schnitte 05. Fassaden- und Systemausschnitt 06. Prüfpläne 07. Berechnungen 08. Erläuterungsbericht 09. Baubeschreibung 10. Fragebogen zu Nachhaltigkeit und Energieeffizienz 13. Modell 1040 10. Fragebogen zu Nachhaltigkeit und Energieeffizienz 1052 09. Baubeschreibung 1058 09. Baubeschreibung

104 1068 09. Baubeschreibung 10. Fragebogen zu Nachhaltigkeit und Energieeffizienz 1100 09. Baubeschreibung 1113 09. Baubeschreibung 1122 02. Grundrisse 03. Ansichten und Schnitte 04. Räumliche Darstellung 05. Fassaden- und Systemausschnitt 06. Prüfpläne 07. Berechnungen 09. Baubeschreibung 10. Fragebogen zu Nachhaltigkeit und Energieeffizienz 1132 09. Baubeschreibung Bei folgenden Arbeiten wurden Abweichungen vom geforderten Maßstab festgestellt: 1040 01. Lageplan M 1:500 im M 1:1000 1052 05. Fassaden- und Systemausschnitt M 1:20 im M 1:50 1076 05. Fassaden- und Systemausschnitt M 1:20 im M 1:50 1088 05. Fassaden- und Systemausschnitt M 1:20 im M 1:25 1092 05. Fassaden- und Systemausschnitt M 1:20 im M 1:25 1107 01. Lageplan M 1:500 im M 1:1000 05. Fassaden- und Systemausschnitt M 1:20 im M 1:25 1120 05. Fassaden- und Systemausschnitt M 1:20 im M 1:50 1122 01. Lageplan M 1:500 im M 1:ca. 1500 1132 01. Lageplan M 1:500 im M 1:1000 Nach Auffassung der Vorprüfung sind die Arbeiten 1039 und 1122 aufgrund unzureichender Unterlagen nicht prüfbar. 4.4 Vorprüfung Verfahren Die Vorprüfung wurde vom 27. August bis zum 27. September 2010 im Hause der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, ehemalige Kantine, Württembergische Straße 6, 10707 Berlin durchgeführt. Gemäß Ausschreibung Punkt 1.11 Beurteilungsverfahren und Vorprüfung wurden in der 1. Phase der Vorprüfung neben der Einhaltung der formalen Bedingungen der Städtebau, die Baukörpergestaltung und die grundsätzliche Funktionsfähigkeit geprüft. Zu jeder Wettbewerbsarbeit wurde ein Einzelbericht angefertigt, der systematisch die Ergebnisse der Vorprüfung zusammenfasst. Gliederung der Einzelberichte / Kriterienbereiche Modellfoto Planungsdaten - Blickrichtung nach Süden - In der Tabelle werden die von den Entwurfsverfassern angegebenen, nicht überprüften

105 Werte genannt. Offensichtlich unrealistische Werte wurden nicht übernommen. Die Verhältniswerte Nutzfläche NF / Brutto-Grundfläche BGF und Nutzfläche NF / Brutto-Rauminhalt BRI wurden errechnet. In der Regel bezeichnen die Angaben die Summen von Neubau und Bestand (Haus 9). Teilweise liegen jedoch nur Werte für die BGF und den BRI des Neubauteils vor. In diesen Fällen sind die Einträge entsprechend gekennzeichnet (BGF-neu und BRI-neu); außerdem konnten in diesen Fällen die o.g. Verhältniswerte nicht ermittelt werden. Zum Vergleich die durchschnittlichen Werte der Entwürfe: BGF 9.600 m² BRI 39.500 m³ Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen - Einhaltung des Wettbewerbsgebiets, Erhalt und Abriss gem. Vorgaben, Gebäudetypus, Maßstäblichkeit, Einbindung in die Umgebung, Freiraum - Architektur, Fassaden - Haupteingang, Foyer - Erschließungssystem, Anzahl Treppen und Aufzüge - Anordnung bzw. Zuordnung der Nutzungsbereiche, Zonierung der Raumqualitäten - Beziehung Neubau-Bestand, Eingriffe in das Bestandsgebäude Haus 9 - Sonstiges Berlin, den 27.September 2010

107 4.5 Einzelberichte zu den Wettbewerbsarbeiten 1001-1137

1. Phase 1001-4. Preis 1002-1. Rundgang 1003-1. Rundgang KSV Krüger Schuberth Vandreike, Berlin OJP Architekten, Berlin Walter Rolfes Architekten BDA, Berlin NF 5.006 m² BGF 9.089 m² BRI 40.084 m³ BGF / NF 1,8 BRI / NF 8,0 Gebäudehöhe max. 21,50 m Anzahl Geschosse 5 NF 4.852 m² BGF 10.210 m² BRI 39.905 m³ BGF / NF 2,1 BRI / NF 8,2 Gebäudehöhe max. 19,00 m Anzahl Geschosse 2/3/4 + T NF 4.729 m² BGF - neu 9.150 m² BRI - neu 36.421 m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 21,50 m Anzahl Geschosse 4 + T Geometrisch einfacher Gebäuderiegel mit offenem terrassiertem Atrium entlang der Erschließungsstraße des Campus. Abstand zur Philippstraße 18 m. Kein Anschluss an Haus 9. Öffnung des Hofraums nach Norden. Mit Werkstein befestigter, eingefriedeter Vorplatz. Fassaden durchgängig aus winkelförmigen hellen Werkstein- Elementen und raumhohen Leichtmetall-Fensterelementen. Foyer und Haupteingang an der Philippstraße. NE von Süden. 2 Treppen, 2 Aufzüge. Übersichtliche 3-bündige Grundrisse. Räumliche Organisation gemäß Funktionsschema. Arbeitskreise jeweils ebenengleich angelegt. Lehrbereich in Haus 9. Umbau im Innenbereich ohne aufwändige Eingriffe. Zusätzliches Foyer in Haus 9. L-förmiger, im Eckbereich tiefer Bau. Aufnahme der Baufluchten des Bestands. Straßenrandbebauung an der Philippstraße. Differenzierung durch Unterschnitte und Höhenstaffelung. Kein Anschluss an Haus 9. Fassung des Hofes. 6 m breiter Durchgang nach NW. Bandfassaden: Brüstungen mit schwarzer Opakglas-Bekleidung, Alu-Fenster, farbige Ausfachungen. LED-Lichtband. Großzügige Halle, Zugänge von NO (Vorplatz) und vom Hof. 4 Treppen, 1 Aufzug. 2- und 3- bündige Grundrisse. Räumliche Organisation gemäß Funktionsschema. Arbeitskreise jeweils ebenengleich angelegt. Lehrbereich in Haus 9. Umbau im Innenbereich ohne aufwändige Eingriffe. Zusätzliches Foyer in Haus 9. Raumzuschnitte teilweise fragwürdig. Solitärer Baukörper mit eigenständiger komplexer Gebäudegeometrie aus gerundeten, kubischen und riegelförmigen Segmenten. Anschluss an Haus 9 über Tunnel und verglaste Brücke. Räumliche Fassung des Hofs. Öffnung nach Nordosten. Hofseitig vor dem Laborbereich vollverglaste Fassade. Ansonsten Lochfassaden mit Ziegelverblendung. Foyer in separatem Bauteil. HE vom Campus, NE vom Hof. 6 Treppen, 5 Aufzüge. 3-bündige Grundrisse. Weitläufig. Räumliche Organisation gemäß Funktionsschema. Arbeitskreise jeweils ebenengleich angelegt. Lehrbereich in Haus 9. Umbau ohne aufwändige Eingriffe. DG-Nutzung (Südflügel). Zusätzliches Foyer in Haus 9.

1. Phase 1004-2. Rundgang 1005-1. Rundgang Jörg Boettger, Wolfgang Wagner, Berlin Bomze / Architekten, Karlsruhe NF 4.651 m² BGF - neu 7.780 m² BRI - neu 31.773 m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 19,95 m Anzahl Geschosse 2/4 + T NF 5.551 m² BGF - neu 7.798 m² BRI - neu 25.935 m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 14,55 m Anzahl Geschosse 3/4 Untergeschosse 2 Zwei Neubauten auf einem gemeinsamen UG. An der Philippstraße Solitär (Atriumhaus), Grundfläche 37 x 37 m, Straßenrandbebauung. Südlich davon riegelartiger Flachbau mit Anschluss an Haus 9. Fassung des Hofes. Öffnungen nach Norden und zum Campus. Modulare gefaltete Fassaden aus raumhohen Fenstern und geschlossenen Segmenten mit eloxierter Metalloberfläche. Gebäudehoher Hallenraum, Zugänge straßen- und hofseitig. 5 Treppen, 2 Aufzüge. Ringflur- bzw. Mittelfurerschließung. Räumliche Organisation gemäß Funktionsschema. Arbeitskreise ebenengleich bzw. gestapelt angelegt. Lehrbereich in Haus 9. Umbau ohne aufwändige Eingriffe. DG-Nutzung (Südflügel). Zusätzliche Foyer- und Aufenthaltsräume in Haus 9 und in beiden Neubauteilen. Grundriss UG nur auf Prüfplan. Zwei verschieden lange parallele Gebäuderiegel, glasgedeckte Halle als zentrale Raumformation. Ausrichtung auf die Philippstraße. Anschluss an Haus 9 über Brücke im 1. OG. Erhebliche Überbauung des Hofs. Öffnung des Hofs auf Vorplatz an der Philippstraße. Fassaden mit heller Naturstein- Bekleidung. Bandartige Gliederung. Raumhohe Verglasung im EG. Gebäudehoher Hallenraum, Zugänge straßen- und hofseitig. 4 Treppen, 3 Aufzüge.1- und 2- bündige Grundrisse. Weitläufig. Räumliche Organisation überwiegend gem. Funktionsschema. Arbeitskreise ebenengleich bzw. gestapelt. Lehrbereich in Haus 9. Anbau / Umbau für Brückenanschluss im OG erforderlich. Belichtung des 1. UG ( Gartengeschoss ) über Tiefhof. Zusätzliches Foyer in Haus 9. Zusätzliche Tiefgarage. Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

1. Phase 1006-1. Rundgang 1007-1. Rundgang 1008-1. Rundgang Gestering, de Vries, Wurster u. Partner, Bremen Studio Meda, London Leyer Architekten, Berlin NF 4.900 m² BGF 9.724 m² BRI 44.590 m³ BGF / NF 2,0 BRI / NF 9,1 Gebäudehöhe max. 27 m Anzahl Geschosse 7 Baukörper mit quadratischer Grundfläche, aufgeständert auf zentralem, 4-geschossigem Kern. Kerngebäude mittig eingestellt in Haus 9. Auskragender Gebäudeteil, 3-geschossig, schwebt über Haus 9. Pförtnerhäuschen in Mauer integriert an der Philippstraße. Äußere Haut aus Metallgewebe, umlaufender Fluchtbalkon, geschosshohe Verglasung. Sockelkörper aus Sichtbeton. Haupteingang westlich über bestehenden Vorhof Haus 9. Erschließungskern mit 2 großen Treppenanlagen. 4 Aufzüge. Funktionale Zuordnung auf 3 Hauptebenen um Kern. Zweiter, innerer Ring als 2-Bund. Haus 9 mit Lehrbereich und Kern. Entkernung von Haus 9. Große Verglasung des Nord-Giebels. Massive Eingriffe in Haus 9, Überbauung denkmalgeschützter Bestand. Keine überbaute Freifläche. LH Labore 3,50 m. NF 5.049 m² BGF 9.037 m² BRI 39.876 m³ BGF / NF 1,8 BRI / NF 7,9 Gebäudehöhe max. 20 m Anzahl Geschosse 4 + T L-förmiger Baukörper mit differenzierter Gebäudetiefe, ca. 4 m von der Straßenflucht zurückgesetzt. Raumbildende Fassung des Hofes. Vorplatz im NW leitet als Hauptzugang auf den Campus, kleiner Vorplatz im NO führt auf Campushof. Keine sichtbare Anbindung an Haus 9. Horizontale Fassadengliederung. Liegende, raumbreite Fenster. Brüstungen / Lüftungsklappen aus grünem, opakem Glas. Eingang im NW. Großer Rücksprung über Eck im EG. 3-bündig im Norden, Mittelflur im Süden. 3 Treppen. 1 Aufzug. Geschossweise Zonierung der Arbeitskreise. Fluraufweitungen. Terrasse im 1. OG. Haus 9 mit Lehrbereich. Neue Oberlichtlaterne über zentralem Foyer H 9. Ausbau DG. Teilunterkellerung Haus 9 mit Tunnelanbindung, Abstand ca. 21 m. NF 5.613 m² BGF 8.575 m² BRI 37.927 m³ BGF / NF 1,5 BRI / NF 6,8 Gebäudehöhe max. 12 / 20 m Anzahl Geschosse 3/5 3 kubische, solitäre Baukörper gereiht u. höhengestaffelt in Geländetiefe. Aufnahme der Philippstr., westliche Fassung des Hofes, gleichzeitige Durchlässigkeit. Große Gebäudeauskragungen. Breiter Campus-Zugang im NO. Keine sichtbare Anbindung an Haus 9. Horizontale Gliederung durch raumhohe Fensterbänder. Geschlossene Bereiche aus Betonfertigteilelementen. Eingänge zwischen den Kuben, dem Campus zugeordnet. UG als Verbindungsgeschoss. Je Haus eine Treppe, 1 Aufzug. Zonierung Arbeitskreise je Gebäude. Mehrbündige Anordnung. Große Höfe zur Belichtung UG. Haus 9 mit Lehrbereich. Neues Oberlicht über Foyer Haus 9. Teilunterkellerung. Nutzung aufgeteilt in 3 Solitäre. Teilunterkellerung Haus 9 mit Tunnelanbindung, Länge ca. 23 m.

1. Phase 1009-1. Rundgang 1010-1. Rundgang Grüttner Architekten BDA, Soest HTP Architekten, Braunschweig NF 5.046 m² BGF 9.037 m² BRI 39.875 m³ BGF / NF 1,8 BRI / NF 7,9 Gebäudehöhe max. 16 m Anzahl Geschosse 5 NF 5.369 m² BGF 8.985 m² BRI 38.047 m³ BGF / NF 1,7 BRI / NF 7,1 Gebäudehöhe max. 21 m Anzahl Geschosse 5 Solitär als rechtwinkliges Dreieck mit kantiger Kubatur. Fassung der Philippstraße und der westlichen Zufahrt. Hypotenuse bildet Raumkante und Orientierung zum Hof. Keine sichtbare Anbindung an Haus 9. Abriss und Ergänzung am Nordflügel von Haus 9. Vertikale Gliederung durch vorgelagerte gelbe Alu-Schwerter, raumhohe Fensterbänder. Hofseitig große Glasfassade. Eingang im NO, markiert durch tiefen Eck-Rücksprung. 2 Treppen, 1 Aufzug, 1 Lastenaufzug. Natürl. belichtete Flure. Geschossweise Zonierung der Arbeitskreise. Kernzone u. Servicebereiche an verglaster Halle zum Hof. Haus 9 mit Lehrbereich. Abriss / Erweiterung Nordgiebel H 9, unterkellert. DG-Nutzung. Problematische offene Treppe. Geschosshöhe der Obergeschosse 3.10 m. Tunnel, ca. 42 m lang. Geringe Technikfläche. L-förmiger Baukörper an der Philippstraße um ca. 4 m zurückgesetzt, West-Flügel übernimmt Bauflucht von Haus 9 und bindet daran mit 1-geschossigem Verbinder an. Räumliche Fassung des Hofes, Öffnung und Zugang über großen Vorplatz auf der nord-östlichen Blockecke. Heller Klinker, mehrgeschossiger Fassadenrahmen aus Metall, stehende Fenster, im EG rote, gefaltete Metallpaneele. Eingang im NO über Vorplatz, Gebäuderücksprung über Eck. 3 Treppen, 1 Lastenaufzug. Mittelflur. EG-Flur hoforientiert. Zweihüftige Zonierung, z.t. innenliegende Gebäudeschiene. Gebäudehohe Halle. Teilunterkellerung. Haus 9 mit Lehrbereich. Haus 9 über Flur direkt angebunden. Keine Nutzung DG. Abstand 5-geschossiger Neubau zu Haus 9 ca. 3 m. Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

1. Phase 1011-2. Rundgang 1012-1. Rundgang 1013-1. Rundgang prokosch + partner architekten, Berlin Deutschendorf Architekten, Bielefeld HERTL.ARCHITEKTEN ZT, Steyr NF 5.740 m² BGF 9.877 m² BRI 44.510 m³ BGF / NF 1,7 BRI / NF 7,8 Gebäudehöhe 21,15 m Anzahl Geschosse 5 + T NF 4.668 m² BGF - neu 6.718 m² BRI - neu 28.807 m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe 15,20 m Anzahl Geschosse 4 NF 5.265 m² BGF 9.060 m² BRI 40.571 m³ BGF / NF 1,7 BRI / NF 7,7 Gebäudehöhe 12,00 m Anzahl Geschosse 3 Langgestreckter, leicht gebogener Zeilenbaukörper formuliert nördlichen Hauptzugang Campus über Ecksituation Phillip- / Hannoversche Straße. Baukörper als Neuinterpretation der historischen städtebaulichen Konfiguration. Eigenständige Gestaltung. Wandelbare Fassade. Perforierte Streckmetallpaneele, Fensterbänder mit Gußglasverkleidung im Brüstungsbereich. Hauptzugang von Südosten über interne Hofsituation. 3 Treppenhäuser, 2 Aufzüge, Mittelflure ohne Außenbezug. Geforderte Funktionszuordnungen möglich. Institute geschossweise organisiert. Lehrbereich in Haus 9. Haus 9 mit eingeschossigem baulichen Übergang zu Neubau. Arbeitsräume UG über Lichtschächte belichtet. Technikräume im UG und DachflächeExtensiv begrüntes Flachdach. Kompakter, solitärer Baukörper im Nordwesten am Eingang zum Campusgelände. Eingliederung in baulichen Kontext durch Größe und Form. Eigenständigkeit durch Fassadengestaltung. Baukörper um kleinen, überdachten Hof organisiert. Alu-Glas Fassade mit farbigen Glasoberflächen im Brüstungsbereich. Fensterbänder und flächige Verglasung im Wechsel. Hauptzugang von Südwesten über Erschließungsstraße. 3 Treppenhäuser, 1 Aufzug, ringförmige Erschließungsfigur. Geforderte Funktionale Zuordnungen möglich. Institute geschossweise organisiert. Zentraler Lehrbereich in Haus 9. Haus 9 ohne baul. Verbindung zum Neubau. Arbeitsräume im UG über Tiefhof belichtet. Zentrale Halle über 4 Geschosse. Nicht genügend Technikflächen vorgesehen. Großflächiger Baukörper, parallel zur Philippstraße, als Solitär im bestehenden Park. Eingliederung in baulichen Kontext durch Gebäudehöhe und Hofeinschnitte, die das Gebäude nach Außen gliedern. Gebäude intern um 3 innenliegende Patiohöfe organisiert. Alu-Glas Fassade mit Barcodestruktur. Messingfarbene Stützen und geschosshohe Verglasung im Wechsel. Hauptzugang von SW über Erschließungsachse. 4 Treppenhäuser, 1 Aufzug, ringförmige Erschließungsfigur. Geforderte funktionale Zuordnungen möglich. 2 Arbeitskreise pro Etage organisiert. Zentraler Lehrbereich in Haus 9. Haus 9 mit baulicher Verbindung im UG (Tunnel). Großflächige Überbauung im Hofbereich. Natürliche Belichtung UG über Tiefhof.

1. Phase 1014-1. Rundgang 1015-1. Rundgang metropolis planen + beraten, Köln Rintz Architekten, Hamburg NF 4.861 m² BGF 8.899 m² BRI 36.713 m³ BGF / NF 1,8 BRI / NF 7,6 Gebäudehöhe 21,00 m Anzahl Geschosse 5 NF 5.108 m² BGF BRI 10.571 m² 41.161 m³ BGF / NF BRI / NF Gebäudehöhe Anzahl Geschosse Untergeschosse 2,1 8,1 15,50 m 2 4 + T 1 Sehr kompakter, solitärer Baukörper orthogonal zu Haus 9 positioniert. Stellung bildet mit Haus 11 großen, öffentlichen Stadtplatz Eingang Nord aus. Baukörper mit großer Gebäudetiefe über Aufweitungen in Erschließungszonen strukturiert. Fassade mit ruhigem Charakter. Lochfassaden mit großformatigen Natursteinplatten und hohem Glasflächenanteil. Hauptzugang von S über Campusplatz. 2 Treppenhäuser, 2 Aufzüge, Flure mit Außenbezügen. Geforderte funktionale Zuordnung möglich. Arbeitskreise geschossweise, teilweise durchmischt. Lehrbereich in Haus 9. Teilabriss und Teilneubau Haus 9, bauliche Verbindung im UG. Technikflächen im UG vorgesehen, Balkone im Bereich der Fluraufweitungen. Neubau nimmt Ordnungslinien des Umfelds auf. Ostfassade orthogonal zu Haus 9. Stellung bildet mit Haus 11 öffentlichen steinernen Vorplatz. Abgestaffelter Baukörper, um 4geschoss. zentrale Halle mit Oberlicht und freigestellter Erschließungstreppe organisiert. Lochfassade mit Ziegelblendmauerwerk im wilden Verband, Farben: rot/orange/ gelb/braun. Aluminiumfenster. Hauptzugang von W über zentralen Campusgrünraum. 4 Treppenhäuser, 2 Aufzüge, ringförmige Erschließungsfigur. Geforderte funktionale Zuordnung möglich. Arbeitskreise geschossweise organisiert. Lehrbereich in Haus 9. Teilneubau NW Haus 9, direkte Anbindung Neubau im EG. Großer, 4geschossiger Hallenraum, Technikflächen im UG und auf Dachfläche. Verkleinerter Hofbereich. Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

1. Phase 1016-1. Rundgang 1017-1. Rundgang 1018-1. Rundgang Architekturbüro Rolf Klärle BDA, Bad Mergentheim Holger Lilienström, Solingen Alt & Britz Architekten Stadtplaner, Saarbrücken NF - BGF - BRI - BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 20,90 m Anzahl Geschosse 5 NF 5.005 m² BGF 10.295 m² BRI 46.606 m³ BGF / NF 2,1 BRI / NF 9,3 Gebäudehöhe max. 17,00 m Anzahl Geschosse 4 NF 4.680 m² BGF - neu 7.579 m² BRI 30.221 m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 19,00 m Anzahl Geschosse 4 Kompakter orthogonaler Baukörper mit Schmalseite an Philippstraße. Betonen des Haupteingangs durch freistehenden Vorbau. Anbau an Haus 9 greift Materialität des Neubaus auf. Verengen des Hofes an NW-Ecke. Öffnung zum Campus an Westseite. Helle Putzfassade mit Fensterbändern an Längsseite sowie großflächiger Verglasung der Erschließungsbereiche. Dezentrale Erschließung an Gebäudemitte und Giebel. 3 Treppen, 1 Aufzug; Zentrale Halle. Dreibündige Anlage. Geschossweise funktionale Zuordnung der AK. Getrennte Erschließung der Lehr- und Laborbereiche. Lehre in Haus 9. Unterirdische Anbindung mit TH-Anbau. Treppenhäuser innenliegend. Keine Angaben zu Technikflächen. Polygonaler, gestaffelter Solitär entwickelt sich von Philippstr. in die Grundstückstiefe. Glasanbau an Haus 9 (Treppenhaus). Durch Gebäudestellung Bilden differenzierter Außenbereiche. Verkleinern der Hoffläche. Öffnen zum Campus. Orthogonale, Rasterfassade mittels Lamellenelemente aus Holz in 2 Ebenen variabel. Verglasung der Erschließungen. Zwei Zugänge an Längsseiten führen zu zentraler Halle. 3 Treppen, 2 Aufzüge. Zentrale Halle. Dreibündige Anlage. Geschossweise Anordnung der AK. Zentrale und Gemeins. Nutzung im EG /UG sowie dezentral Lehrräume in Haus 9. Haus 9 unterirdisch angebunden. Glasanbau. Lehrräume. Lufträume über mehrere Geschosse. Orthogonaler Baukörper im Nordwesten, an Philippstr. zurückgesetzt. Mittels zentralem Foyerbauteil an Haus 9 angebunden. Ausbilden eines verkleinerten Hofes mit Vorplatz an Haupteingang. Schließen der westlichen Platzseite. Homogene Alu-Glas-Fassade (parsolgrün eloxiert) mit Klinkersockel. Verbindungsbauteil Lochfassade / Klinker. Zugänge von beiden Seiten des Foyergebäudes. 2 Treppenhäuser, 2 Aufzüge. Dreibündige Anlage. Überwiegend geschossweise Funktionalzuordnung. Getrennte Zugägne Labore und Lehre. Lehrbereiche im Altbau. Direkte Anbindung. Separater Zugang. Lehrbereiche im EG.

1. Phase 1019-5. Preis 1020-2. Rundgang pmp Architekten GmbH BDA, München Max Dudler, Berlin NF 4.712 m² BGF 8.712 m² BRI 38.449 m³ BGF / NF 1,8 BRI / NF 8,2 Gebäudehöhe max. 21,25 m Anzahl Geschosse 5 Untergeschosse 2 NF 4.602 m² BGF 10.818 m² BRI 43.340 m³ BGF / NF 2,4 BRI / NF 9,4 Gebäudehöhe max. 22,00 m Anzahl Geschosse 3-5 Linearer Baukörper an Westseite mit auskragenden OGs. Abgesenkter Zugangsbereich zu Haupteingang (-1,40 m). Keine Anbindung an Haus 9. Zugang Campus im Norden. Ausbilden einer zusammenhängenden Grünfläche. Betonung des Zugangsbereiches. Gliederung in Sockel und OGs. Umlaufende Rasterfassade mit Natursteinverkleidung; Sockel auf Hofseite aus CortenStahl. Zentraler Zugang von Hofseite führt zu Foyer. 2 Treppenhäuser, 1 Aufzug. Dreibündige Anlage. Funktionale Trennung in Laborbereich, Geräte und Büros entsprechend Gebäudestruktur.sowie nach AK. Nutzung für Lehrräume. Separater Zugang von Westen. Niveauversprung im EG. Innenliegende Treppenhäuser. Fassen des Hofes durch L-förmigen, nach Süden gestaffelten Baukörper mit Betonung der Straßenseite. Keine Anbindung an Haus 9. Zugang zu Campus im Norden. Gefasster Innenhof durch Gebäudestellung. Öffnung zum Campus im Westen. Klinkergebäude mit umlaufender Lochfassade mit Betonung der Geschossebenen. Fensterrahmen Aluminium eloxiert. Separate Zugänge Labor- und Lehrbereich von Platzseite 3 Treppen, 2 Aufzüge. Zweibündige Anlage. AK räumlich zusammenhängend, teilweise geschossübergreifend. Lehrräume in Alt- und Neubau. Nutzung für Seminarräume sowie Ausstellungsräume (opt.). Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

1. Phase 1021-3. Rundgang 1022-1. Rundgang 1023-2. Rundgang Heinrich Wörner Ramsfjell mit Eva Reber, Dortmung vana-architekten, Wien Grabow + Hofmann BDA, Nürnberg NF 4.687 m² BGF 10.674 m² BRI 40.141 m³ BGF / NF 2,3 BRI / NF 8,6 Gebäudehöhe max. 15,4 m Anzahl Geschosse 3 + T NF 4.744 m² BGF - neu 7.549 m² BRI - neu 30.724 m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 20,3 m Anzahl Geschosse 2-4 + T. NF 4.723 m² BGF 8.741 m² BRI 38.813 m³ BGF / NF 1,9 BRI / NF 8,2 Gebäudehöhe max. 16,6 m Anzahl Geschosse 4 Abgewinkelter, 3-geschossiger Riegel im W mit auskragender Stirnseite zur Philippstraße. Überbauung der nördlichen Gebäudeschiene von Haus 9. Innenhof in historischer Form öffnet sich weit zur Philippstr. Durchgang zum Campus im EG zwischen Haus 9 und Neubau. Backsteinfassade mit horizontalen Fensterbändern, Oberlichtbänder im NO, Loggien im SW vor Aufenthaltszonen. Haupteingang von Osten und Westen über großes Foyer. 4 Treppen, 3 Aufzüge. Dreibund. Funktionale Zuordnung der Bereiche vorhanden. Übergang im 1. und 2. OG zu Lehrbereich im Haus 9. 2-geschossige Überbauung auf Nordseite, Eingang von Westen. Vier miteinander verbundene Baukörper gruppieren sich um einen langgestreckten Platz, der um die westliche Baumreihe als Zentrum gebildet wird. Höhenstaffelung von Nord nach Süd analog dem Bestand. Anschluss an H 9 zweigeschossig. Horizontale Gliederung durch Fluchtbalkone aus hellem Ziegelmauerwerk. Großlamellensystem, dunkle Paneelwände. Eingänge vom Platz und im Hofbereich dezentral. 3 Treppen, 3 Aufzüge. Zwei- Dreibündig. Funktionale Zuordnung der Bereiche vorhanden. Alle Gebäude im 1.OG und UG verbunden. Lehrbereich. Haupteingang von Westen. Viergeschossiger Gebäuderiegel fasst den Hof im Südwesten und öffnet ihn weit zur Philippstraße. Baukörper gliedert sich in zwei Bauteile, die über zentrale Halle mit Glasdach verbunden sind. Anbindung an Haus 9 über flachen Verbindungsbau. Fassade aus rot gefärbten Beton mit horizontalen Fensterbändern aus Aluminium. Haupteingang über Stirnseite an der Philippstraße. 2 Treppen, 1 Aufzug, Dreibund. Lichthof über alle Geschosse. Labore im westlichen Gebäude- teil, Büros zum Hof. Getrennte Erschließung Lehrbereich (Haus 9). Eingang an Verbindung Neubau. Neue verglaste Mittelzone/Foyer. Zufahrt und Anlieferung über Innenhof.

1. Phase 1024-3. Preis 1025-2. Rundgang ARGE klp und thoma architekten, Berlin Henn GmbH, München / Berlin NF 4.774 m² BGF 10.229 m² BRI 42.035 m³ BGF / NF 2,1 BRI / NF 8,8 Gebäudehöhe max. 16,95 m Anzahl Geschosse 3-4 NF 4.707 m² BGF 8.370 m² BRI 34.248 m³ BGF / NF 1,8 BRI / NF 7,3 Gebäudehöhe max. 16,5 m Anzahl Geschosse 2-4 Teilung der Baumasse in zwei polygonale Baukörper mit abgerundeten Ecken, 4-geschossig im N, 3-geschossig im S. Stellung der Gebäude entsprechend Sicht- u. Wegebeziehungen auf dem Campus. Trichterförmiger Platz von NO-Ecke zur Panke. Grünraum zu Haus 11. Selbsttragende Fassade aus weißen Betonfertigteilen. Raster aus vertikalen Öffnungen entsprechend Raumfunktion. Gegenüberliegende Haupteingänge zentral angeordnet. 4 Treppen, 2 Aufzüge. Dreibund, ringförmige Erschließung. Aufteilung der Nutzung nach AK, alle Gebäude im UG verbunden. Lehrbereich im Haus 9 und im EG des südlichen Neubaus. Neues Treppenhaus im NW als Anbindung an Neubauten UG. Technikfläche zu klein. Gliederung des Neubaus in drei quadratische Einzelbaukörper, Höhenstaffelung von Nord nach Süd von 4 zu 2-geschossig. Verbindung der Gebäude über verglaste Gänge und UG. Neugliederung des Außenraums als Parklandschaft, alter Klinikhof wird teilweise überbaut. Fassade aus großformatigen Platten aus Natur- oder Betonwerkstein, Metallrahmenfenster. Foyer im EG vollflächig verglast. Haupteingang an der Philippstraße über großes Foyer. 3 Treppen, 3 Aufzüge. Dreibund Ringförmige Erschließung. Separate Gebäude für die drei Arbeitskreise. Gemeinsame Einrichtungen und zentrale Nutzungen im EG. Haus 9 Lehrbereich, Haupteingang über mittiges Foyer im W. Treppen innenliegend. Lichte Raumhöhe 3,50 m. Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

1. Phase 1026-1. Rundgang 1027-1. Rundgang 1028-2. Rundgang LEHEN drei, Stuttgart Murnaghan + Baneke, Dublin Architekten BDA Poos Isensee, Hannover NF 4.843 m² BGF - neu 7.775 m² BRI - neu 28.572 m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 19,7 m Anzahl Geschosse 4 + T NF 6.883 m² BGF 9.197 m² BRI 38.245 m³ BGF / NF 1,3 BRI / NF 5,0 Gebäudehöhe max. 21,4 m Anzahl Geschosse 4 + T NF 4.756 m² BGF 8.666 m² BRI 35.440 m³ BGF / NF 1,8 BRI / NF 7,5 Gebäudehöhe max. 14 m Anzahl Geschosse 3 + T In sich verschobener, solitärer, kompakter Baukörper schafft Kopfsituation an Philippstr. EG im W aufgeständert nimmt Flucht von Haus 9 auf und dient als überdachter Zuweg. Neuer Zugangsplatz an Straßenkreuzung. Zwischen Neubau und Haus 9 abgesenkter Anlieferhof. Horizontale Fensterbänder. Betonbrüstung mit Vorsatzklinker. Gebäudehohes Foyer mit Glasfassade. Mittiger Haupteingang von Westen unter Aufständerung. 3-bündig. 1 offene Treppe. 2 Treppenhäuser. 3 Aufzüge. Getrennte Erschließung Labor-/ Lehrbereich. Zusammenhängende Zonierung der Labore. Lehrbereich in Haus 9. Mitteltrakt Haus 9 durch Neubau ersetzt. Eingriffe in Dachfläche. Neubau als Zusammenspiel von linearer Zeile mit Pultdach an westl. Grundstücksgrenze und kammartiger Pavillonstruktur mit Flachdach zum Hof. Aufständerung des EG u. 1.OG in NW u. SW Gebäudeecke. Anbindung an nordwestl. Giebel von H 9. Hofbegrenzung nach W. Holzfassade mit vorgesetztem Holzfachwerk als Sonnenschutz mit Verglasungsoption. Sockel steinverkleidet. Zufahrt unter Aufständerung. W Zugang an Übergang zu H 9. 3 Treppenhäuser. 2 Aufzüge. Mittelflur und Stichflure. Getrennte Erschließung Labor-/ Lehrbereich. Geforderte Laborzuordnungen möglich. Lehrbereich in Haus 9. Mitteltrakt Haus 9 durch 2-geschossigen Neubau ersetzt. Geringe Wettbewerbsgebietsüberschreitung im SW. Solitärer, kubischer Riegel parallel zu Haus 11. Rechtwinklig dazu aufgesetztes Technik-Flugdach im NW markiert den Eingang. Freifläche zweigeteilt. Zwischen Neubau und Haus 11 rechteckiger Stadtplatz. Gelände westlich des Neubaus abgesenkt mit Wasserbecken. Stahl-Aluminium-Pfostenriegelkonstruktion. Opake, farbig emaillierte Glaspaneele betonen Horizontalität. Hauptzugang von Philippstr. über Vorplatz unter Flugdach. 2 Treppenhäuser. 3 Aufzüge. Mittelflur. Getrennte Erschließung Lehr-/ Laborbereich fraglich. Zonierung der Labore. Lehrbereich im Neubau EG, 1., 2. OG u. H 9. Giebelwand verglast. Haus in Haus für ÖKO. DG für Technik. Lichte Höhen 3,5 m. Westliche Baumreihe entfällt.

1. Phase 1029-1. Rundgang 1030-1. Rundgang Hermann & Valentiny u. Partner, Wien Gehbauer Helten Architekten BDA, Oppenheim am Rhein NF 5.086 m² BGF 10.787 m² BRI 43.008 m³ BGF / NF 2,1 BRI / NF 8,5 Gebäudehöhe max. 22,5 m Anzahl Geschosse 4 + T NF 4.832 m² BGF 9.292 m² BRI 42.907 m³ BGF / NF 1,9 BRI / NF 8,9 Gebäudehöhe max. 20,5 m Anzahl Geschosse 5 Solitär mit abknickender Hofseite. Nach N ist EG aufgeständert u. Räume für JP schieben sich im 2.OG vor. Nach S Abtreppung des Gebäudes zur Anpassung an Maßstäblichkeit von H 9. Treppenanlage zur Fassung der Straßenfront. Geländeabsenkung nach W u O. Horizontale Geschossdeckenbetonung. Wechsel von geschosshohen Fenstern mit Blendmauerwerkelementen. Hauptzugang Philippstr. über Vorplatz - Treppenanlage. 3-bündige Struktur. 2 Treppenhäuser. 2 Aufzüge. Getrennte Erschließung Labor / Lehrbereich. Geschossweise Zonierung der Labore. Lehrbereich in H 9. Anbindung im UG. Abtrag des nördlichen Giebels. Erweiterung des nördlichen DG. Kompakter Solitär an Grundstücksgrenze zu Philippstr. Oberstes Geschoss springt von Straße zurück. Foyeranbau an Haus 9. Dazwischen Eingangshof. Geometrie des Hofes weitgehend erhalten. Im UG Anbindung Neubau / Haus 9. Wechsel von geschosshohen Fenstern mit geschlossenen u. semitransparenten Elementen aus sandfarbenen Ziegeln. Neubauzugang südlich gegenüber Zugang zu Haus 9. 3-bündig. 2 Aufzüge. 1 offene Treppe. 2 Treppenhäuser. Getrennte Erschließung Labor-/ Lehrbereich. Geschossweise Zonierung der Labore. Lehrbereich in Haus 9. 2-geschoss. Anbau an Giebelwand. Eingriff in N Dachfläche. Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

1. Phase 1031-2. Rundgang 1032-1. Rundgang 1033-2. Rundgang gernot schulz : architektur GmbH, Köln Windstone International GmbH, Berlin mvmarchitekt + starkearchitektur, Köln NF 4.735 m² BGF 10.250 BRI 43.200 m³ BGF / NF 2,2 BRI / NF 9,1 Gebäudehöhe max. 22 m Anzahl Geschosse 2/3/4 /5 NF 6.307 m² BGF 9.776 m² BRI 49.303 m³ BGF / NF 1,6 BRI / NF 7,8 Gebäudehöhe max. 22 m Anzahl Geschosse 3/4 + T NF 4.721 m² BGF 8.665 m² BRI 30.209 m³ BGF / NF 1,8 BRI / NF 6,4 Gebäudehöhe max. 20,10 m Anzahl Geschosse 2/4 + T In Höhe und Setzung stark gestaffelter L-förmiger Komplex aus 4 verbundenen Neubauteilen. Direkte Anbindung an Haus 9. Orthogonale Bezugnahme der Neubauten auf den Verlauf der Philippstraße. Nahezu geschlossene räumliche Fassung des Hofes. Mauerwerk-Lochfassaden, Fensterlaibungen mit erhabenen Werkstein-Rahmungen. Gefaltete Glas-Fassade zu Haus 11. Hauptfoyer im nördlichen Gebäudeteil, 2-seitig erschlossen. 4 Treppen, 2 Aufzüge. Übersichtliches Wegesystem. Räumliche Organisation gemäß Funktionsschema. Arbeitskreise ebenengleich bzw. gestapelt angelegt. Lehrbereich in Haus 9. Bereichsweise Öffnung der Decken zum Dachraum. Zusätzliches Foyer im Lehrbereich / Haus 9. Systemschnitt M 1:50. Winkelförmiger Solitär mit stark abgerundeten und in der Vertikalen gestaffelten Gebäudekanten. NO-Ecke aufgeständert. Gepflasterter Vorplatz an der Philippstraße. Kein Anschluss an Haus 9. Räumliche Fassung des Hofes, erhebliche Überbauung der Freifläche. Fassade aus dunkelgrau emaillierten Glastafeln, nach Süden Photovoltaik-Module. Teilweise raumhohe Vollverglasung. Foyer zentral angeordnet, Zugang von Philippstraße und Hof. 3 Treppen, 3 Aufzüge. Teilweise unübersichtliches Wegesystem. Räumliche Organisation gemäß Funktionsschema. Arbeitskreise ebenengleich bzw. gestapelt angelegt. Lehrbereich in Haus 9. Umbau ohne aufwändige Eingriffe. DG-Nutzung. Zusätzliche Foyers in Haus 9. Separates Wachgebäude außerhalb des Wettbewerbsgebiets. Geometrisch einfacher, kompakter Gebäuderiegel entlang der westlichen Grenze des Wettgewerbsgebietes. Höhenstaffelung am südlichen Gebäudeende. Direkter Anschluss an den Giebel des Hauses 9. Öffnung des Hofraumes zur Philippstraße. Umlaufende Bandfassade. Brüstungsbänder aus hellem Tonziegel, Fensterbänder mit Aluminium- / Stahl-Kastenfenstern. Zugänge von der Philippstraße und von Westen. Kleine Foyers. 2 Treppen, 2 Aufzüge. Übersichtliche 3-bündige Grundrisse. Räumliche Organisation gemäß Funktionsschema. Arbeitskreise ebenengleich angelegt. Lehrbereich überwiegend in Haus 9. Umbau im Innenbereich ohne aufwändige Eingriffe. Im Altbau zusätzlicher großer Foyer- / Veranstaltungsraum.

1. Phase 1034-1. Rundgang 1035-2. Rundgang Reichel + Stauth, Braunschweig gs*a, Görtz Schoeneweiß, Dortmund NF 4.679 m² BGF - neu 7.149 m² BRI - neu 29.498 m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 19,80 m Anzahl Geschosse 5 NF 4.876 m² BGF 10.250 m² BRI 42.013 m³ BGF / NF 2,1 BRI / NF 8,6 Gebäudehöhe max. 20 m Anzahl Geschosse 4 + T Kompakter Solitär mit quadratischer Grundfläche (ca. 35 x 35 m). Platzierung im nördlichen Teil des Hofs, Ausrichtung parallel zur Philippstraße. Abstand zur Straße ca. 25 m. Anbindung an Haus 9 über einen gläsernen Gang. Grünraum umfließt den Neubau. Fassadenaufbau in 2 Ebenen: innere Schicht mit Oberflächen aus farbigen Glaspaneelen, äußere Schicht aus Streckmetall. Haupteingang / Foyer an der SW-Ecke des Neubaus. 3 Treppen, 1 Aufzug. Treppenhallen. Ringflure. Kurze Wege. Räumliche Organisation gemäß Funktionsschema. Arbeitskreise ebenengleich angelegt. Lehrbereich in Haus 9. Umbau ohne aufwändige Eingriffe. DG-Nutzung. Zusätzliches Foyer in Haus 9. Separates Wachgebäude an der Zufahrt Philippstraße. Kompakter Solitär mit nahezu quadratischer Grundfläche (ca. 39 x 42 m) als Stadtkante zur Philippstraße. Atriumhaus. Lieferzone und Vorplatz nördlich vorgelagert. Erhebliche Überbauung des Hofes. Anbindung an Haus 9 über Tunnel und gedeckten Weg durchs Freie. Fassade aus beweglichen bronzefarbenen Vertikallamellen vor einer konventionellen Außenwand mit Metallbekleidung. Haupteingang mit Halle von SW, weiterer Zugang von NO. 2 Treppen, 3 Aufzüge. Große Treppenhalle. Ringflursystem. Räumliche Organisation gemäß Funktionsschema. Arbeitskreise ebenengleich angelegt. Lehrbereich in Haus 9. Umbau ohne aufwändige Eingriffe. Umkleiden im DG. Zusätzliches Foyer in Haus 9. Wache nicht direkt an der Campus-Zufahrt. Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

1. Phase 1036-1. Rundgang 1037-2. Rundgang 1038-1. Rundgang neumannlandwehrarchitekten, Esslingen dd1 architekten, Dresden Jensen Architekten, Stuttgart NF 4.782 m² BGF - neu 8.634 m² BRI - neu 34.750 m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 12,30 m Anzahl Geschosse 3 NF 4.693 m² BGF 9.749 m² BRI 42.463 m³ BGF / NF 2,1 BRI / NF 9,0 Gebäudehöhe max. 22,3 m Anzahl Geschosse 5 NF 4.690 m² BGF 9.347 m² BRI 29.868 m³ BGF / NF 2,0 BRI / NF 6,4 Gebäudehöhe max. 23 m Anzahl Geschosse 5 + T Kammgebäude mit gestaffelten Riegellängen in NS-Richtung. Geschlossene Blockkante an der Philippstr. durch verglaste Halle als Verbinder zwischen den Riegeln. Bildung von 2 Innenhöfen durch Glasgänge zwischen den Riegeln im S. Verbindung H 9 mit 1-geschoss. Gang. Sichtbeton, gegliedert durch liegende Fensterbänder, im N geschlossen, große Verglasungen als Stahl/Glas-Konstruktionen. Eingang an der Philippstraße, Rücksprung, verglaste Halle. 4 Treppen, 2 Aufzüge. Mittelflur. Zonierung in den Riegeln, schaltbar über Querverbindungen. Unterschiedl. Raumtiefen. Halle. Haus 9 mit Lehrbereich. H 9 mit Glasgang angebunden. Technikflächen im DG. Abstand zwischen den Riegeln ca. 6 m, Innenhoffassaden begrünt. L-förmiger, scharfkantiger Baukörper an der Philippstr. springt ca. 4 m von Straßenflucht zurück. Differenzierte Baukörpertiefen. Fassung der Hofes, Campus-Zugang von NO. Ausbildung eines Gebäudesockels, EG auf + 68 cm. Keine sichtbare Anbindung an Haus 9. Grauer Klinker, Lochfassade, klare Gliederung durch liegende Fensterformate. Ost-Giebel geschlossen. Abgesetztes EG. Eingang im O, Baukörperrücksprung, durchgestecktes Foyer. 3 Treppen, 3 Aufzüge. 2- bis 3- bündige Organisation. Zonierung der Arbeitskreise geschossweise. Unterschiedliche Raumtiefen. Haus 9 mit Lehrbereich. H 9 mit Teilunterkellerung, Tunnel, 19 m. Keine Nutzung DG. Freistehender Riegel, 64 m lang, 21 m breit, giebelständig an Philippstraße und im Westen an Zufahrt, springt ca. 7 m aus Straßenflucht zurück. Fassung des Hofes im Westen, breite Öffnung im Norden zwischen Bestandsgiebel und Neubau. Abstand zu Haus 9 ca. 12 m. Klinker, plastische Baukörperausbildung, im W raumhohe Verglasung, auskragende Betonrahmen. Differenzierte Giebel. Eingänge auf den westlichen Gebäudeenden, gespiegelt. 3 Treppen, 2 Aufzüge. 3-bündige Organisation. Zonierung der Arbeitskreise etagenweise. Unterschiedl. Raumtiefen. Labore im W. Zentrale Treppe. H 9 mit Lehrbereich. Keine Verbindung H 9 mit Neubau. Keine Nutzung DG. Raumhöhen Labore in den Obergeschossen ca. 3,20 m.

1. Phase 1039 - Nicht z. Beurteilung zugelassen 1040 - Anerkennung Natalija Miodragovic, Frankfurt a. M. Therese Strohe Wiebke Lemme, Berlin Kein Modell vorhanden NF - m² BGF - m² BRI - m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. - Anzahl Geschosse 5 NF 4.535 m² BGF 12.038 m² BRI 41.656 m³ BGF / NF 2,7 BRI / NF 9,2 Gebäudehöhe max. 24,50 m Anzahl Geschosse 5 + T Mehrzackiger Baukörper bildet L-förmige Fassung der Philippstr. und der westl. Freiraumkante. Rücksprung von der Straßenflucht um ca. 5 m. Abgeschrägter östlicher Giebel mit tiefem Rücksprung im EG als stadträumliche Öffnung zum Campus. Anbindung an Haus 9. Expressionistische Fassadenausbildung, in den OGs vielfach gefaltet in Anlehnung an zackenförmigen Grundriss. Eingang hofseitig an nordöstlicher Gebäudeecke. 4 Treppen, 1 Lastenaufzug. Mittelfluranlage. Auflösung in 3 Gebäudeeinheiten mit Zonierung der Arbeitskreise, Nordflügel mit zentraler Erschliessungshalle. Keine Aussagen zu H 9. Anbindung DG nicht nachvollziehbar Keine Erläuterungen. Keine Aussagen zur Fassade. Keine Bezeichnung Geschosse. Keine Ansichten. Keine Schnitte. Polygonaler Solitär platziert sich eigenständig auf dem Gelände. Abstand zur nördl. Straßenflucht ca. 10 bis 15,50 m. Fassung eines dreieckigen Hofes mit großen Öffnungen noch Norden und Westen. EG als Sockel mit Baukörperrücksprüngen. Keine Anbindung an Haus 9. Gliederung in umlaufende Bänder, Brüstungen u. Decken aus sandgestrahltem Betonwerkstein bzw. Streckmetallstreifen. Haupteingang im NW, durchgestecktes Foyer von N nach S. 3 Treppen, 2 Aufzüge. Ringförmige Erschließung. Kern, offene Treppe um Luftraum, innenliegende Raumzonen. Ringförmige Erschließung der Arbeitskreise. Lehrbereich im 1. OG. Haus 9 mit Labornutzung. Zentrales Foyer, 3 Eingänge. LH Labore 3.40 m. Grundriss Technikgeschoss nicht gezeichnet. Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

1. Phase 1041-1. Rundgang 1042-2. Rundgang 1043-1. Rundgang welp architekten, Berlin ARGE Fehr+Partner, Leinhäupl+Neuber, Landshut / Berlin Angelis und Partner, Berlin NF 4.781 m² BGF - neu 5.986 m² BRI neu 24.542 m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe 16,50 m Anzahl Geschosse 4 + T NF 4.943 m² BGF 11.315 m² BRI 44.362 m³ BGF / NF 2,3 BRI / NF 9,0 Gebäudehöhe bis 19,0 m Anzahl Geschosse 4 NF 4.847 m² BGF 10.155 m² BRI 38.807 m³ BGF / NF 2,1 BRI / NF 8,0 Gebäudehöhe bis 20,0 m Anzahl Geschosse 4 Sehr kompakter Neubaukörper, Pavillion im Park, abgerückt aber parallel zur Phillipstraße positioniert. Offene Parklandschaft als Leitbild. Baukörper mit großer Gebäudetiefe, über Wandelhalle an Haus 9 angebunden. Fassaden als, Sichtbetonfassade ( Weißbeton ). Aluminiumfenster, horizontale Fassadengliederung. Hauptzugang von SW und SO über unbeheizte Wandelhalle. 2 Treppenhäuser, 2 Aufzüge, Flure teils mit Außenbezügen. Geforderte funktionale Zuordnung möglich. Arbeitskreise geschossweise, teilweise durchmischt. Lehrbereich in Haus 9. Teilabriss und Weiterbau Haus 9, bauliche Verbindung im EG. Arbeitsräume UG über Tiefhof belichtet. Technikflächen im UG und Dach. Zuwenig Technikflächen angeboten. Langgestreckter Gebäudekörper mit nördlichem Kopfbau, Stadträumliche Neuinterpretation und Wiederherstellung des historischen Vermächtnisses. Baukörper im Grundriss mehrfach geknickt, Dachform mit leichten, gegenläufigen Schrägen gestaltet. Eigenständige Gestaltung. Lochfassade mit Klinkermauerwerk und horizontalen Bändern aus sandgestrahltem Edelstahlblech. Aluminiumfenster. Hauptzugang von NW über Phillipstraße. 3 Treppen, 2 Aufzüge, Kombination Mittelflur und 3-Spänner. Geforderte Funktionszuordnungen möglich. Arbeitskreise sind geschossweise organisiert. Lehrbereich in Haus 9. Haus 9 mit baulichen Übergang zu Neubau im UG + EG. Teilunterkellerung. Technikräume im UG und Technikgeschoss auf dem Dach. Kommunikationsräume im Flurbereich. Langgestreckter Gebäudekörper mit nördlichem Kopfbau folgt dem Verlauf des Klinikhofes Rücksprung im Baukörper (2 Geschosse), Geste zum Altbau (Haus 9) und südl. Eingang zum grünen Hof. Baukörper mit zentraler Erschließung an viergeschossigem Luftraum. Lochfassade mit Wandscheiben aus verputzten Betonfertigteilen. Analogie: Vorhang. Aluminiumfenster, raumhohe Öffnungen. Hauptzugang zweiseitig in Baukörpermitte in großes Foyer. 4 Treppen, 3 Aufzüge, 3-Spänner, natürliche Belichtung. Geforderte Funktionszuordnungen möglich. Arbeitskreise sind geschossweise organisiert. Lehrbereich in Haus 9. Teilneubau Haus 9, ohne direktem Übergang zu Neubau. Teilunterkellerung. Technikräume im UG und Technikgeschoss auf dem Dach. Kommunikationsräume im Flurbereich.

1. Phase 1044-1. Rundgang 1045-3. Rundgang Schneider & Töchter, Berlin Heide & von Beckerath, Berlin NF 5.011 m² BGF 8.858 m² BRI 40.120 m³ BGF / NF 1,8 BRI / NF 8,0 Gebäudehöhe bis 21,9 m Anzahl Geschosse 5 NF 4.528 m² BGF- neu 6.460 m² BRI- neu 25.452 m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe bis 13,6 m Anzahl Geschosse 3 Zwei sich durchdringende Baukörper, 2-geschossiger Serviceriegel mit darüberliegendem Labor-Körper, ordnen in heterogenem baulichen Umfeld. Hauptbaukörper definiert mit Haus 11 den Hofbereich neu. Auskragendes Bauteil in Richtung Haus 9. Pfosten-Riegelfassade mit Horizontal- oder Vertikallammellen als Sonnenschutz. Serviceriegel mit Rankgerüst aus Stahlseilen. Hauptzugang zweiseitig von SW und NO, in 2-geschoss. Foyer. 3 Treppen, 3 Aufzüge, 3-Spänner, natürliche Belichtung. Geforderte Funktionszuordnungen möglich. Arbeitskreise sind geschossweise organisiert. Lehrbereich in Haus 9. Nutzung Haus 9 ohne direktem baulichen Übergang zu Neubau. Technikräume im UG und Dachfäche, Photovoltaikzellen auf Dachfläche. Großes, kompaktes Gebäude auf polygonalem Grundriss als Pavillion im Park entwickelt. Kleiner, dreieckiger Stadtplatz an Phillipstraße leitet in grünen Hofbereich über. Umlaufend gleichbleibende Fassadengestaltung. Transparente Erdgeschosszone. Stahl- Glasfassade im EG, hinterlüftete Messingfassade mit integrierten Fensterelementen in den Obergeschossen. Hauptzugang von SW über Erschließungsstraße. 3 Treppen, 1 Aufzug, Kombination Mittelflur und Dreispänner. Geforderte Funktionszuordnungen möglich. Lehrbereich im EG von Neubau. Haus 9 als Reservefläche vorgehalten. Teilrückbau Haus 9, keine bauliche Anbindung an Neubau. Teilunterkellerung. Technikräume im UG und Technikgeschoss auf Dach. Flure ohne Außenbezug. Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

1. Phase 1046-1. Rundgang 1047-2. Rundgang 1048-1. Rundgang Eckert Negwer Suselbeek BDA, Berlin Klaus Block Architekt BDA, Berlin Winkens Architekten, Berlin NF 3.506 m² BGF 11.629 m² BRI 42.508 m³ BGF / NF 3,3 BRI / NF 12,1 Gebäudehöhe max. 21,30 m Anzahl Geschosse 4 Ensemble aus giebelständigen Lagergebäude mit Satteldach und filigranem Pavillon an der Philippstraße. Zugang zu Laborgebäude über Pavillon. Ausbilden eines Sockels (50 cm). Keine Anbindung an Haus 9. Fassen des Hofes mit Zugang im Norden. Fassade aus rotem Klinker mit gelber Bänderung. Lochfassade an den Längsseiten. Betonung der Giebelseiten. Haupteingang über Pavillon. Nebeneingang an Südgiebel. 2 Treppen. 2 Aufzüge. Dreibündige Anlage. AK räumlich zusammenhängend geschossweise angeordnet. Lehrbereich; Seminarräume im 1. OG; Einbau Aufzug / Treppe. Unterschiedliche Höhe Schnitt / Ansichten. Innenliegende Treppenhäuser. NF 5.211 m² BGF 11.484 m² BRI 46.298 m³ BGF / NF 2,2 BRI / NF 8,9 Gebäudehöhe max. 23,00 m Anzahl Geschosse 5 Abgewinkelter Baukörper entwickelt sich von Philippstraße in die Grundstückstiefe. Staffelung des Gebäudes an der Westseite. Direkte Anbindung an Haus 9. Fassen des Innenhofes sowie Ausbilden eines Stadtplatzes im Norden. Horizontale Gliederung durch Fensterbänder; Betonung der Erschließungen. Schieferverkl. Rahmenlose Verglasung. Zweiseitiger Zugang zu Foyer in Gebäudemitte. 4 Treppen. 2 Aufzüge. Dreibündige Anlage. AK räumlich zusammenhängend geschossweise angeordnet. Lehrbereich in EG Alt- und Neubau. Dezentrale Zugänge sowie über Neubau erschlossen. Lufträume über mehrere Geschosse. Technikflächen erheblich zu klein. NF 4.859 m² BGF 9.623 m² BRI 38.754 m³ BGF / NF 2,0 BRI / NF 8,0 Gebäudehöhe max. 21,15 m Anzahl Geschosse 2-4 + T Othogonaler Baukörper aus zwei Quadern unterschiedlicher Höhe parallel zur westlichen Zufahrtsstraße. Keine bauliche Anbindung an Haus 9. Ausbilden eines Eingangsplatzes im Westen. Klare Raumkante im Osten des verkleinerten Innenhofes. Rasterfassade mit versetzten Brüstungs- und Wandelementen aus Klinker- und Holz. Stehende Fensterformate. Haupteingang an Philippstraße. Nebeneingang zu H 9 orientiert. 3 Treppen. 2 Aufzüge Zentrale Halle. Dreibündige Anlage. AK räumlich zusammenhängend, teilweise geschossübergreifend angeordnet. Lehrbereich in Haus 9. Zugang von Norden. Seminare auch im 1. OG. Luftraum über mehrere Geschosse.

1. Phase 1049-1. Preis 1050-1. Rundgang Bodamer Architeken, Stuttgart ARGE Mack + Sorg, Fellbach NF 4.481 m² BGF 7.742 m² BRI 34.435 m³ BGF / NF 1,7 BRI / NF 7,7 Gebäudehöhe max. 17,50 m Anzahl Geschosse 3-4 Abgewinkelter, kompakter Solitär an Philippstraße und westlicher Zufahrtsstraße öffnet sich zum Hof. Differenzierte Höhenentwicklung durch Staffelung nach Süden. Keine bauliche Anbindung an Haus 9. Zugang von Platz im Norden als Durchwegung zum Campus. Homogene Fassade aus Aluminium-/Glaselementen. Horizontale Betonung durch Farbigkeit bzw. Paneelzuschnitte. Zugänge an Gebäudeeinschnitten von Innenhof bzw. Straße. 4 Treppen; 2 Aufzüge. Zentrale Halle. Dreibündige Anlage. AK räumlich zusammenhängend, geschossweise angeordnet. Separater Lehrbereich in Haus 9. Dezentrale Zugänge zu Halle / Schreibfläche. Luftraum über mehrere Geschosse mit Oberlicht. NF 4.628 m² BGF 8.624 m² BRI 39.079 m³ BGF / NF 1,9 BRI / NF 8,4 Gebäudehöhe max. 16,50 m Anzahl Geschosse 1-4 Herstellen klarer Raumkanten an Philippstraße und Zufahrtsstraße durch 2 Baukörper, die mittels Verbindungsgänge untereinander und mit Haus 9 verbunden sind. Ausbilden eines Vorplatzes an Philippstraße. Westseite des Hofes nicht durchlässig. Horizontale Gliederung durch Fensterbänder. Wandflächen mit Terrakotta-Elementen. Aluminiumfenster. Haupteingang an Philippstraße. Nebeneingang vom Platz. 4 Treppen; 2 Aufzüge. Dreibündige Anlage. AK geschossweise in Laborgebäude angeordnet. Zentrale Nutzungen in Verbindungsgebäude. Lehrbereich in Haus 9. Lehrräume in EG und 1. OG. Einbau Aufzug / Treppe. Offener Treppenraum über mehrere Geschosse. Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

1. Phase 1051 - Anerkennung 1052-1. Rundgang 1053-2. Rundgang Schrölkamp Architektur, Berlin Kebe + Schoberth Architekten, Berlin Julia Dahlhaus, Claudia Kruschel, Berlin NF 4.611 m² BGF 8.537 m² BRI 34.460 m³ BGF / NF 1,9 BRI / NF 7,5 Gebäudehöhe max. 15,90 m Anzahl Geschosse 2-4 NF 5.129 m² BGF 10.983 m² BRI 45.719 m³ BGF / NF 2,1 BRI / NF 8,9 Gebäudehöhe max. 21,1 m Anzahl Geschosse 4 +T NF 4.852 m² BGF 9.791 m² BRI 31.053 m³ BGF / NF 2,0 BRI / NF 6,4 Gebäudehöhe max. 21,0 m Anzahl Geschosse 5 + T Winkelförmiger Baukörper im NW schließt den Hof. Höhenstaffelung von 4 bis auf 2 Geschosse und Gebäudekanten nehmen Bezug auf den Bestand. Baukörper im Bereich der Eingänge im EG zurückgesetzt. Prägnante Stirnfassade zu neuem Vorplatz im NO. Filigrane Kupferfassade als äußere Struktur. Fassadenelemente und Fenster aus Aluminium. Eingänge Neubau vom Hof und von Westen über Foyer. 3 Treppen, 2 Aufzüge. Zwei- dreibündig. Funktionale Zuordnung der Bereiche vorhanden. Getrennte Erschließung von Labor - und Lehrbereich im EG. Unterbringung von AK Ökologie. Mittiges Foyer mit Haupteingang. Geschosshöhe 3,88 m, lichte Raumhöhe ca. 3,45 m. Technikfläche zu klein. Polygonaler, viergeschossiger Baukörper fasst den Hof nach W und bildet großen Vorplatz als Eingangsbereich im NO. Im Süden nimmt Neubau Gebäudekanten vom freigestellten Haus 9 auf und bildet Sicht- und Wegeachse im Innenhof. Äußerer Rahmen aus Sichtbetonelementen mit Glaslamellen. Pfosten-Riegel-Konstruktion mit farbigen Brüstungsfeldern. Haupteingang mit Foyer und zentraler Erschließung im NO. 3 Treppen, 1 Aufzug Dreibund, Atrium. Funktionale Zuordnung der Bereiche vorhanden. Getrennte Erschließung Labor- Lehrbereich (Haus 9). Hauptzugang im W über mittiges Foyer. Neue große Dachfenster. Abgewinkelter fünfgeschossiger Baukörper als Solitär bildet mit Haus 9 und 11 ein Ensemble von eigenständigen Baukörpern, die sich um den gemeinsamen Hof gruppieren. Vorplatz als Eingangsbereich an der Philippstraße. Klinkerfassade mit vertikalen Pfeilern und profilierten Binder- reihen. Große Fassadenöffnungen als Festverglasung. Haupteingang über großes Foyer an der Philippstraße. 3 Treppen, 1 Aufzug. Überwiegend dreibündig. Funktionale Zuordnung der Bereiche vorhanden. Getrennte Erschließung Labor - und Lehrbereich (Haus 9). Mittiges Foyer mit Haupteingang. Umkleiden im DG. Technikfläche zu klein.

1. Phase 1054-1. Rundgang 1055-2. Rundgang Bernd Albers, Berlin ARGE Bess + DGI Bauwerk, Berlin NF 5.042 m² BGF 9.934 m² BRI 40.570 m³ BGF / NF 2,0 BRI / NF 8,0 Gebäudehöhe max. 19,3 m Anzahl Geschosse 3-4 NF 4.884 m² BGF 9.665 m² BRI 36.677 m³ BGF / NF 2,0 BRI / NF 7,5 Gebäudehöhe max. 22,3 m Anzahl Geschosse 3-4 L-förmiger, 4-geschossiger Baukörper nimmt die Raumfigur des Klinikhofes aus dem 19.Jh. auf. Direkter Anschluss an Haus 9 dreigeschossig. Gestaltung des großen Hauses als Versammlung kleiner Häuser durch vertikale Fassadengliederung und Giebeldächer. Platzierung von drei Einzelbaukörpern als Gebäudegruppe von der Philippstraße zurückgesetzt. Grünraum unter Einbeziehung der alten Bäume bis an die Philippstraße. Platz als neue Mitte zwischen den Neubauten und Haus 9. Verbindung aller Gebäude im UG. Städtebau Klinkerfassade mit Aluminium- Wandelbare Glasfassaden an Äußere Gestaltung fenstern, vertikale Gliederung durch Rücksprünge. Dach mit Schieferdeckung. den Längsseiten. Stirnseiten der Gebäude begrünt als vertikale Gärten. Haupteingang über großes Fo- Haupteingänge mit großen Ein- Erschließung yer vom Hof. gangshallen vom Platz. 4 Treppen, 2 Aufzüge. 5 Treppen, 6 Aufzüge. Innere Erschließung Mittelflur mit Geräteräumen. Zwei- dreibündig. Funktionale Zuordnung der Bereiche vorhanden. Getrennte Erschließung Labor - und Lehrbereich (Haus 9). Separate Gebäude für die drei Arbeitskreise. Gemeinsame Einrichtungen und zentrale Nutzungen im EG und UG. Räumliche Organisation Keine interne Verbindung zum Haus 9 Lehrbereich, Anbindung Haus 9 Neubau. Eingang von N und S. im UG an Neubauten. Anmerkungen Raumhöhe 3,60 m, Geschoss- Separates Pförtnerhaus an Zuhöhe 3,95 m. fahrt von der Philippstraße. Technik im Dach. Teilweise unklare Raumbildung in den Obergeschossen.

1. Phase 1056-1. Rundgang 1057-1. Rundgang 1058-1. Rundgang dgk architekten, Berlin Pablo Tena Architekt, Berlin Nailis Architekten, Berlin NF - m² BGF 10.176 m² BRI 41.294 m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 24 m Anzahl Geschosse 5 NF 4.874 m² BGF - neu 9.088 m² BRI - neu 36.019 m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 22,4 m Anzahl Geschosse 5+T / 3+T NF 4.229 m² BGF 7.618 m² BRI 32.663 m³ BGF / NF 1,8 BRI / NF 7,7 Gebäudehöhe max. 17,6 m Anzahl Geschosse 3 / 4 Solitär als halbes Oval. Konkaver Abschluss bildet Vorplatz an Philippstr. Fassade und Dachfläche folgen organischer Struktur. Südfassade mit abfallender Linie gegenüber Haus 9. Südliches Gelände um ca. 1 m zur Belichtung des UG abgesenkt. Ostfassade fasst Hof. LM-Stülp-Profilfassade mit horizontalen Fensterschlitzen. Gelber, feststehender Sonnenschutz. LM-Glasfassade nach N. Haupteingang mittig an Philippstr. Zugang Haus 9 von Westen. 3-bündige Struktur. 2 Treppen. 2 Aufzüge. Getrennte Erschließung Labor-/ Lehrbereich. Geschossweise Zonierung der Labore. Lehrbereich in Haus 9. Anbauten an Mitteltrakt Haus 9. Westl. Foyer, östl. Nebenräume. Unklare Darstellung von Treppen und Aufzügen. Westliche Hofbaumreihe entfällt. Zwei senkrecht zueinanderstehende Riegel mit gleicher Abmessung, unterschiedl. Höhe. Zur Philippstr. Blockrandschließung. Baukörper durch Übergang miteinander verbunden. EG springt mehrfach gegenüber OG zurück. Im UG und EG Anbindung an Haus 9. Orthogonales Metallraster mit Verkleidung aus Glasfaserbeton. Brüstung mit Ziegelverkleidung. Feststehender Sonnenschutz. Hauptzugang im Hauptriegel an Südseite unter Verbindungsweg 3-bündige Anlage mit Mittelzone 3 Treppenhäuser. 2 Aufzüge. Separate Erschließung Labor-/ Lehrbetrieb. Labore weitgehend geschossweise zoniert. Lehrbetrieb in Haus 9 u. EG Neubau. Teilunterkellerung Haus 9. Zugang von Westen. L-förmiger Baukörper. Gebäudeflügel mit gleicher Breite. Zur Philippstr. Blockrandschließung. Baukörperabstufung nach Süden zur Campusmitte. Westlicher Gebäudeeinschnitt. Durchgang in Gebäudemitte in Ost- West-Richtung. Treppenhausanbau an nördl. Giebel Haus 9. Stb-Konstruktion mit vorgehängten, durchgefärbten, strukturierten Betonfertigteilen. Großformatige Fenster. Foyerzugang Mitte Philippstr. u. von S. Zusätzl. Nebeneingänge. 2-bündige Anlage. Mittelflur. 3 Treppenhäuser. 3 Aufzüge. Getrennte Erschließung Labor-/ Lehrbereich (Haus 9 EG und DG). Funktionszuordnung nicht prüfbar. Teilnutzung des DG. Im UG Anbindung an Neubau. Lichte Höhe 3,6 m.

1. Phase 1059-2. Rundgang 1060-2. Rundgang ARGE Ulmer und Stadler Prenn, Berlin STP Architekten, Berlin NF 4.681 m² BGF - neu 7.476 m² BRI - neu 37.219 m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 16,4 m Anzahl Geschosse 3 + T NF 4.788 m² BGF - neu 7.305 m² BRI - neu 32.657 m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 18,8 m Anzahl Geschosse 3 / 4 + T Solitärer, skulpturaler Baukörper auf polygonalem Grundriss. Baukörper durch mittiges Gelenk für Foyer und Kommunikationszone zweigegliedert. Gefaltete Dachfläche führt zu unterschiedl. Traufhöhen. Baukörper grenzt an Philippstr. und bildet Vorplatz an Straßenkreuzung. Vorgehängte, brünierte Aluminiumelemente zwischen geschosshohen Fensterschlitzen u. im Geschossdeckenbereich. Zweiseitiger Gebäudezugang in Gebäudemitte von W und O. 3-bündig. 2 Treppenhäuser. 2 offene Treppen. 2 Aufzüge. Getrennte Erschließung Lehr-/ Laborbereich. Geschossweise Zonierung der Labore. Lehrbetrieb im Neubau EG Süd u. H 9. Zugang von W in Foyer. Südflügel unbelegt als Reservefläche. Ansichten und Grundrisse stimmen teils nicht überein. Lichte Höhe 3,6 m. Großteils der östlichen Hofbaumreihe entfällt. Solitärer, annähernd dreieckiger Baukörper mit abgerundeten Ecken rückt 4,5 m von Philippstr. ab. Durch Baukörperkomposition entsteht große Hoffläche. Wachraum als Pfortengebäude an Philippstr. ausgelagert. Dachterrasse zum Hof. Optik: weiß, kristallin, clean, glänzend-gläsern. Vertikale geschosshohe Sonnenschutzglaslamellen. Transluzente WD. NW u. SO Zugänge führen in getrennte, gebäudehohe Foyers. Ringflur. 2 Treppenhäuser. 4 Aufzüge. 1 offene Treppe. Getrennte Erschließung Lehr-/ Laborbereich. Geschossweise Zonierung der Labore. Büros entlang Hoffassade. Lehrbereich in Haus 9. Pfortengebäude teils außerhalb des Wettbewerbgebietes. Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

1. Phase 1061-2. Rundgang 1062-2. Rundgang 1063-1. Rundgang AWB Architekten, Dresden zetlmayer_de winder_architekten, Berlin ARGE Förster Blocksdorf, Berlin NF 4.546 m² BGF - neu 10.356 m² BRI - neu 42.861 m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 20,40 m Anzahl Geschosse 4 + T NF - BGF 11.839 m² BRI 51.870 m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 19,80 m Anzahl Geschosse 4 + T NF 4.872 m² BGF - neu 7.904 m² BRI - neu 29.618 m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 22,20 m Anzahl Geschosse 5 + T Geometrisch einfacher, kompakter Gebäuderiegel entlang der westlichen Grenze des Wettgewerbsgebietes. Unterschnitt an der NO-Ecke zur Markierung des Zugangs. Öffnung des Hofraumes zur Philippstraße. Kein Anschluss an Haus 9. In Abhängigkeit von Nutzung und Ausrichtung unterschiedliche Bandfassaden. Zum Grünraum mit Klinker-Vormauerwerk. Zugang vom Hof und von der Philippstraße. Breite Freitreppe. 3 Treppen, 3 Aufzüge. Übersichtliche 3-bündige Grundrisse. Räumliche Organisation gemäß Funktionsschema. Arbeitskreise ebenengleich bzw. gestapelt angelegt. Lehrbereich im Neubau. Haus 9 ohne Nutzung. Teilabriss des Nordflügels. Zusätzlich Wirtschaftshof / Anlieferzone im Neubau. Im Querschnitt sehr tiefer Baukörper, der inneren Struktur entsprechend in Längsrichtung streifenförmig gegliedert. Markante Raumkante an der Philippstraße. Anschluss an Haus 9 über verglasten Gang im 1. OG. Öffnung des Hofes zur Kreuzung Hannoversche Straße. Durch wellenförmige horizontale und vertikale Profilierung plastisch ausgeformte Fassade aus dunklen Klinkerziegeln. Zugänge von N und S über Nebenflure in die zentrale Halle. 2 Treppen, 1 zentrale Treppenanlage (Halle), 2 Aufzüge. Räumliche Organisation gemäß Funktionsschema. Arbeitskreise ebenengleich bzw. gestapelt angelegt. Lehrbereich in Haus 9. Eingriff in den Dachbereich des nördlichen Trakts. Zusätzlicher zentraler Hallenraum in Haus 9. Kompakter Gebäuderiegel nahe Haus 9 in der Parklandschaft, überwiegend parallel zur Philippstraße, durch Abknickung auch auf Haus 11 ausgerichtet. EG allseitig zurückgestaffelt. Keine Anbindung an Haus 9. Neugestaltung des nördlichen Freiraums als grünes Foyer. Elementierte spiegelnde Glasfassade (Structural Glazing), in der Horizontalen elementweise feine Winkelverschiebung. Haupteingang von NW und SO. Knapp dimensioniertes Foyer. 2 Treppen, 2 Aufzüge. Übersichtliche 3-bündige Grundrisse. Räumliche Organisation gemäß Funktionsschema. Arbeitskreise im Wesentlichen ebenengleich angelegt. Lehrbereich in Haus 9. Umbau im Innenbereich ohne aufwändige Eingriffe. Zusätzliches Foyer in Haus 9. Separates Wachgebäude an der Zufahrt Philippstraße.

1. Phase 1064-3. Rundgang 1065-2. Rundgang pussert kosch architekten, Dresden Locke Lührs Architektinnen, Berlin NF 4.813 m² BGF 8.612 m² BRI 37.653 m³ BGF / NF 1,8 BRI / NF 7,8 Gebäudehöhe max. 19,20 m Anzahl Geschosse 3/4 + T NF 4.733 m² BGF 8.531 m² BRI 34.754m³ BGF / NF 1,8 BRI / NF 7,3 Gebäudehöhe max. 15,50 m Anzahl Geschosse 2/3 + T Kompakter, mit seinen Konturen differenziert auf den Bestand ausgerichteter Baukörper. Unterschneidungen an den Eingangsseiten. Klare Fassung des Straßenraums Philippstraße. Kein Anschluss an Haus 9. Fassung des Hofes. Vorplatz zur Hannoverschen Straße. Fassade aus hellem Ziegelverblendmauerwerk. Fensterbänder, Aluminiumfenster. Geschlossene Gebäudeecken. Zentrales Foyer, Zugänge von Westen (HE) und vom Hof (NE). 3 Treppen, 1 Aufzug. 2- und 3- bündige Grundrisse. Räumliche Organisation gemäß Funktionsschema. Arbeitskreise ebenengleich angelegt. Lehrbereich in Haus 9. Umbau im Innenbereich ohne aufwändige Eingriffe. Zusätzliches Foyer in Haus 9. Raumzuschnitte teilweise fragwürdig. Geschosshöhen 3,80 m. Durch Höhen- und Tiefenstaffelung differenzierter kompakter kubischer Baukörper an der westlichen Grundstücksgrenze. Klare Fassung des Hofes und des Straßenraumes. Direkter Anbau an Hause 9. Öffnung des Hofes nach Norden, Eingangsplatz zum Campus. Lochfassaden aus hellrotem Ziegelverblendmauerwerk. Aluminiumfenster mit Rahmungen aus lackiertem Stahlblech. Hauptzugang vom Eingangsplatz. Großzügige Foyerräume. 2 Treppen, 2, Aufzüge. 2- und 3- bündige Grundrisse. Räumliche Organisation gemäß Funktionsschema. Arbeitskreise ebenengleich bzw. gestapelt angelegt. Lehrbereich in Haus 9. Umbau im Innenbereich ohne aufwändige Eingriffe. Zusätzliches Foyer mit Oberlicht in Haus 9. Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

1. Phase 1066-1. Rundgang 1067-1. Rundgang 1068-1. Rundgang Architekturbüro Böhm, Köln J. Sander Architekt, Hannover Gildo Eisenhart Architekt, Stuttgart NF 4.729 m² BGF 10.360 m² BRI 42.578 m³ BGF / NF 2,2 BRI / NF 9.0 Gebäudehöhe max. 21 m Anzahl Geschosse 5 NF 4.904 m² BGF 9.649 m² BRI 37.190 m³ BGF / NF 2,0 BRI / NF 7,6 Gebäudehöhe max. 12,4-21 m Anzahl Geschosse 3 / 5 NF 4.634 m² BGF 9.530 m² BRI 37.290 m³ BGF / NF 2,1 BRI / NF 8,0 Gebäudehöhe max. 24 m Anzahl Geschosse 6 Würfelförmiger Solitär. Zentrierte Stellung unter Aufnahme der Fluchten des Bestandes an der Philippstraße, Rücksprung um 16 m von der Straßenflucht, großer Vorplatz. 2 Staffelgeschosse mit umlaufenden Dachterrassen. Verbindung mit Haus 9 über verglasten, ca. 29 m langen Gang. Vertikale Gliederung durch eingefärbten, ziegelroten Beton. Glasfassade mit opaken Brüstungspaneelen. Eingang straßenseitig über Vorplatz in Gebäudemitte. 3 Treppen, 2 Aufzüge. Zentrale, runde Erschließungshalle. Innerer Raumkern. Ringförmige Erschließung. Geschossweise Zonierung der Arbeitskreise. Lehrbereich in Haus 9. Dachausbau des südl. Flügels. Erhöhung des Mitteltraktes. L-förmige Baukörperanordnung aus geschichteten Riegeln, an der Straße 3-geschossig, in Geländetiefe 5-geschossig. Fassung des Hofes. Rücksprung zur Straße um ca. 10 m. Vorplatz. Gebäudeauskragung an der Straße. Keine bauliche Anbindung an Haus 9. Starke horizontale Gliederung durch Fassadenbänder. Giebel und Brüstungen aus hellem Klinker. Bänder aus Faserzement. Eingang an der Straße unter Auskragung. 3 Treppen. 2 Aufzüge. Durchgestecktes Foyer von N nach S. Durchgesteckter Mittelflur. Zentrale Halle im Gebäudegelenk. Geschossweise Zonierung. Haus 9 mit Lehrbereich. Teilausbau DG, Dachfenster. Aufzug. Verbindung zu Haus 9 durch Zuordnung von hofseitigen Eingängen. L-förmiges Gebäude, springt an der Philippstr. um ca. 9 m zurück. Fassung des Hofes. Herunterstaffelung auf 2 Geschosse im S, Anbindung an Haus 9 im 1. OG. Großer, ca. 7,50 m hoher Gebäudedurchgang von W nach O, angelagerte Gebäudeeingänge in nördl. und südl. Trakt. Klinker, ocker-rot. Einheitl. stehende Fenster nach W und N. Hofseitig raumgreifende Verglasung. Volumendifferenzierung. 2 Eingänge im Durchgang: Zentrale Nutzung und Forschung. 3 Treppen. 2 Aufzüge. Durchgesteckte, breite Mittelflure. Zentrale Service-Bereiche mit offener Treppe. Atrien bzw. Lufträume. Funktionale Zonierung. Haus 9 mit Lehrbereich. Öffnung der obersten Geschossdecke, Galerien. Problematische Stichflurlängen. Ebenerdige Verbindung der Gebäudeteile einschl. Haus 9 über überdachten Außenraum.

1. Phase 1069-1. Rundgang 1070-1. Rundgang Stephan Braunfels Architekten, Berlin Winkler Architekten, Kassel NF 4.841 m² BGF 8.432 m² BRI 37.146 m³ BGF / NF 1,7 BRI / NF 7,7 Gebäudehöhe max. 28,8 m Anzahl Geschosse 6 + T NF 4.589 m² BGF - neu 7.848 m² BRI - neu 34.056 m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 15,70 m Anzahl Geschosse 3 + T Quadrat als durchgängiges Entwurfsprinzip. Würfel als Solitär im Nord-Westen. Rücksprung an der Philippstr. um ca. 9 m. Vorplatz. Quadratische Freifläche zwischen Neubau und Haus 9. Dreieckiger Hofplatz, nach Norden offen. Keine Anbindung an Haus 9. Einheitliche quadratische Sichtbetonrahmen, raumgreifend Verglasung. Größere geschoßübergreifende Einschnitte. Eingang markiert durch Rücksprung im Westen. 2 Treppen. 2 Aufzüge. Zentraler Kern, offene Treppe, Ringflur. Raumanordnung um Kern. Z. T. Zusammenfassung der Labore. Lufträume. Technikschächte je Raumachse an Fassade. Haus 9 mit Lehrbereich. Teilausbau DG. Offene Treppe. Distanz zu Haus 9 ca. 61 m. U-förmiger Baukörper mit Hof nach Osten. Bildung einer Raumkante nach Westen und Norden. Rücksprung im Norden von ca. 6 m. Nord-westl. Baukörperdiffenzierung soll Bezug auf Bestand nehmen. Keine sichtbare Anbindung an Haus 9. Scharfkantige Fassade, starke horizontale Gliederung durch Fenster-, Glaspaneel- und glatt verputzte Brüstungsbänder. Eingang markiert durch Gebäudeeinschnitt an der Philippstr.. 5 Treppen. 1 Aufzug. Große Halle/Lufträume. Dreibündigkeit. Geschossweise Zonierung, Gliederung in Gebäudebereiche. Büronutzung zum Innenhof. UG mit Innenhof. Gebäudehohe Halle. Haus 9 mit Lehrbereich. Behutsame Eingriffe. Anbindung an Haus 9 über Tunnel, Distanz ca. 14 m, Erschließung über Aufzug. Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

1. Phase 1071-1. Rundgang 1072-2. Rundgang 1073-1. Rundgang ELING architekten, Lippstadt brechwagner architekten, Stuttgart Mola Winkelmüller BDA, Berlin NF 4.788 m² BGF 9.565 m² BRI 42.393 m³ BGF / NF 2,0 BRI / NF 8,9 Gebäudehöhe 16,00 m Anzahl Geschosse 1 4 + T NF 5.285 m² BGF - neu 7.383 m² BRI - neu 27.382 m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe 20,00 m Anzahl Geschosse 5 + T NF 4.752 m² BGF - m² BRI - m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe bis 16,8 m Anzahl Geschosse 3-4 Kompakter Gebäudekörper auf polygonalem Grundriss im NW. Bildet mit Haus 11 Vorplatz im NO. Bauliche Verbindung zu Haus 9 über 1-geschoss. Riegel, Bildung einer klaren Hofsituation. Monolithischer Baukörper mit großflächigen Fassadenöffnungen. Vorsatzfassade mit Rathenower Klinker verkleidet, Aluminiumfenster. Nordflügel Haus 9 gestalterisch überformt. Hauptzugang von O und W in eingeschoss. Verbindungsbau. 3 Treppenhäuser, 1 Aufzug, ringförmige Erschließungsfigur. Geforderte funktionale Zuordnung möglich. Arbeitskreise geschossweise organisiert. Lehrbereich in Haus 9. Anbindung Haus 9 an Neubau, mit baulicher Überformung. Erschließungsflure überwiegend zum Licht orientiert, Technikflächen im UG und Staffelgeschoss. Sehr kompakter, solitärer Baukörper parallel zur Philippstraße positioniert. Städtischer Solitär im Park. Hofsituation mit zentralem Platz und Öffnung nach SW. Fassadenrücksprung im EG richtet Baukörper und akzentuiert Eingangsbereich. Lochfassade als selbsttragende Ortbetonfassade ohne Dehnungsfugen, rauer Charakter stiftet städtische Identität. Hauptzugang von SO über Campusplatz. 2 Treppenhäuser, 2 Aufzüge, Flure mit Außenbezügen. Geforderte funktionale Zuordnung möglich. Arbeitskreise geschossweise, teilweise durchmischt. Lehrbereich in Haus 9. Haus 9 ohne bauliche Verbindung zum Neubau. Große Gebäudetiefe, Vertikale Erschließung ausschließlich über notwendige Treppenräume und Aufzüge. Langgestreckter L-förmiger Gebäudekörper mit nördlichem Kopfbau entlang Philippstraße. Ergänzung in der historischen Grundform. Baukörperrücksprung akzentuiert Eingang zum Campus im NO. Abstaffelung Baukörper von N nach S von 4 auf 3 Geschosse. Lochfassade mit vorgeblendetem Klinkermauerwerk, Fenster teilweise durch hellen horizontale Bänder verbunden. Hauptzugang von O und W in durchgestecktes Foyer. 4 Treppen, 1 Aufzug, Mittelflure mit Orientierung zum Licht. Geforderte Funktionszuordnungen möglich. Arbeitskreise geschossweise organisiert. Lehrbereich in Haus 9. Nutzung Haus 9 ohne direkten baulichen Übergang zu Neubau. Teilunterkellerung. Technikräume im UG und auf Dachfläche. Kommunikationsräume im Flurbereich.

1. Phase 1074-2. Rundgang 1075-2. Rundgang Geske Wenzel Architekten, Berlin SHP Architekten GmbH, Dresden NF 4.750 m² BGF - m² BRI - m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe bis 18,5 m Anzahl Geschosse 4 + T NF 5.310 m² BGF 10.569 m² BRI 41.881 m³ BGF / NF 2,0 BRI / NF 7,9 Gebäudehöhe bis 17,5 m Anzahl Geschosse 2 5 Länglicher, solitärer Baukörper im Innenbereich des Areals positioniert, Stärkung des offenen parkartigen Charakters. Axial entwickelter Baukörper mit klarer Ausrichtung zur Philippstraße und großzügiger 4 geschoss. Eingangshalle. Serielle Lochfassade mit Klinkermauerwerk, vertikale Fassadengliederung, stehende Fensterformate. Aluminiumfenster. Hauptzugang von NW (Phillipstraße) und SO (Hofbereich). 2 Treppen, 2 Aufzüge, 3-Spänner mit Außenorientierung. Geforderte Funktionszuordnungen möglich. Arbeitskreise geschossweise organisiert. Lehrbereich in Haus 9. Nutzung Haus 9 ohne direktem baulichen Übergang zu Neubau. Technikräume im UG und Technikgeschoss auf Dach. Zwei 4-geschoss. Lufträume. Verkleinerter Hofbereich. Addition von 5 Gebäudekuben zu langgestrecktem L-förmigen Gebäudekörper mit Kopfbau entlang Philippstraße. Orientierung an der alten städtebaulichen Figur. Abstaffelung Baukörper von N nach S von 5 auf 2 Geschosse. Baukörper über gläserne Fugen verbunden. Pfosten-Riegelfassade, geschosshohe Verglasung. Sonnenschutz aus perforiertem Metall, Analogie: Linde. Hauptzugang im NW, in hervortretendes Foyer. 5 Treppen, 2 Aufzüge, Mittelflure mit Orientierung zum Licht. Geforderte Funktionszuordnungen möglich. Arbeitskreise additiv und in Etagen gestapelt. Lehrbereich in Haus 9. Nutzung Haus 9 mit direkten baulichen Übergang zu Neubau. Großflächige Unterkellerung. Technikräume auf Dachflächen. Kommunikationsräume an Flurbereich angelagert. Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

1. Phase 1076-1. Rundgang 1077-1. Rundgang 1078-1. Rundgang NO, Rotterdam Aus Gutem Hause, Köln Architekturbüro Behrendt, Berlin NF 6.504 m² BGF 8.885 m² BRI 38.314 m³ BGF / NF 1,4 BRI / NF 5,9 Gebäudehöhe max. 27,00 m Anzahl Geschosse 5 + T NF 4.938 m² BGF 10.176 m² BRI 44.968 m³ BGF / NF 2,1 BRI / NF 9,1 Gebäudehöhe max. 22,00 m Anzahl Geschosse 2-4 + T NF 4.846 m² BGF neu 11.330 m² BRI neu 47.505 m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 22,00 m Anzahl Geschosse 5 An den Längsseiten abgetreppter Baukörper als Neuinterpretation des Stufengiebels. Baukörper an Philippstraße zurückgesetzt. Direkte Anbindung an Haus 9. Hof als Naturraum mit 1-geschossigem Pavillon konzipiert. Abgestufte, orthogonale Baukörper unterschiedlicher Höhe schotten Hof zu Philippstr. und nach Westen ab. Zentrale Cortile mit Einfassung als Teil der grünen Enklave. Passagen zwischen den Gebäuden ermöglichen Durchgang zum Campus. Anordnen eines kompakten Solitärs an der Philippstraße. Abgeschrägte Längsseite an Südseite. Gemeinsamer Vorplatz im Norden führt zu mehrgeschossiger Passage / Luftraum im Neubau. Gestalung des Hofes mittels zentralem Rasenrondell. Giebel mit geschosshohen Fenstern. Längsseiten mit gläserner Hülle und Vertikallamellen ( Steinschwerter ). Haupteingang an nördlicher Giebelseite. 2 Treppen. 2 Aufzüge. Offene Raumstruktur. Forschungs- und Lehrbereich nicht differenziert. Offenes Raumkonzept mit Erschließungs- und Sanitärkernen. Räume unterschiedlicher AK sowie gemeins. Einrichtungen. Treppen innenliegend. Rote Klinkerfassaden mit horizontaler, mittels Betonfertigteile betonter Gliederung. Ausbilden eines Sockels. Haupteingang von Hofseite. Weitere dezentrale Eingänge. 5 Treppen. 4 Aufzüge. Zwei- und dreibündige Anlagen. AK großteils geschossweise zusammengefasst. Zentrale Nutzungen aufgeteilt. Lehrbereich in Haus 9 bzw. Neubau. Teilabriss und Ergänzen durch Anbau, mit Innenhof verbunden. Überschreiten des Wettbewerbsgebietes. Massive Eingriffe in die denkmalgeschützten Bestandsgebäude. Straßen- und hofseitig Gliederung mittels Betontafeln in unterschiedlicher Farben. Seitlich großflächige Verglasung. Haupteingang an Passage führt in zentrale Halle mit Oberlicht. 5 Treppen. 6 Aufzüge. Zwei dreibündige Anlagen, gespiegelt Labor- und Lehrbereich im Neubau. Funktionale Gliederung der AK teilweise geschossübergreifend. Lehrbereich im 4. OG. Nutzung als Dokumentationszentrum der HU bzw. Charité. Technikfläche zu klein.

1. Phase 1079-2. Rundgang 1080-1. Rundgang Tönies + Schroeter + Jansen, Lübeck Koch + Partner, München NF 4.652 m² BGF - BRI 31.988 m³ BGF / NF - BRI / NF 6,9 Gebäudehöhe max. 20,00 m Anzahl Geschosse 5 Kompakter, orthogonaler Baukörper, an der Philippstraße zurückgesetzt. Im Süden Fassen des Hofbereiches durch Anbau an Haus 9, der die Ausrichtung des Neubaus aufgreift. Neuausrichtung des Platzes als Campuswiese. Gliederung in Labor-/Kommunikationshaus. Laborhaus: Leichtmetall-Paneele; Komm.-Haus: Pfosten-Riegel-Konstruktion. Haupteingang von Platzbereich führt zu zentralem Foyer. 3 Treppen. 2 Aufzüge. Ringförmige Erschließung. Laborbereiche der AK geschossweise im Laborhaus ; Büros/Service zur Gartenseite. Lehrbereich im Haus 9. Anbau mit Aufzug und Treppe; optionale Anbindung im UG. Zwei Patios im 4. OG Labor- haus. NF 4.850 m² BGF 8.473 m² BRI 33.345 m³ BGF / NF 1,7 BRI / NF 6,9 Gebäudehöhe max. 22,00 m Anzahl Geschosse 3-5 Untergeschosse - Fassen des Hofes mittels Gebäuderiegel im Südwesten, im Süden in Länge und Höhe gestaffelt. Ausbilden eines Vorplatzes im Norden sowie eines Gartens als Teil des Campuses; Durchlässigkeit durch Aufständerung im Übergang zu Haus 9. Längs- und Stirnseiten aus teilweise gefalteten Edelstahlelementen. Zentrales Rückgrat mit homogener Fassade. Haupt- und Nebeneingänge an Stirmseiten. Foyer im Norden. 2 Treppen. 1 Aufzug. Dreibündige Anlage. Funktionszuordnung geschossweise in Labore, Büros und Servicezone gegliedert. Lehrbereich in Haus 9 sowie EG Neubau. Temporäre Ausstellungsfläche sowie optionale Seminarräume. Technikflächen zu klein. Treppenhäuser innenliegend. Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

1. Phase 1081-1. Rundgang 1082-1. Rundgang 1083-1. Rundgang Dominik Uhrmeister Architekt, Berlin Markus Fiegl Architekt, Berlin Caramel architekten zt gmbh, Wien NF 5.258 m² BGF 10.466 m² BRI 39.094 m³ BGF / NF 2,0 BRI / NF 7,4 Gebäudehöhe max. 18,3 m Anzahl Geschosse 4 + T NF 4.763 m² BGF 10.384 m² BRI 42.954 m³ BGF / NF 2,2 BRI / NF 9,0 Gebäudehöhe max. 18,5 m Anzahl Geschosse 2-4 NF 4.748 m² BGF 8.808 m² BRI 37.153 m³ BGF / NF 1,9 BRI / NF 7,8 Gebäudehöhe max. 21,68 m Anzahl Geschosse 2/3/4/5 Winkelförmiger, 4 -geschossiger Baukörper, an der Philippstraße orthogonal zu Haus 11 gestellt, fasst grünen Hofbereich und bildet Vorplatz an der Philippstraße. Im SW Einschnitt im EG als Eingangszone. Freistellung von Haus 9. Fassadenraster durch konstruktive Stahlbetonelemente, dahinter in unterschiedlicher Tiefe raumhohe Glasfassade. Haupteingang Neubau und Haus 9 im Westen an Zufahrt. 3 Treppen, 2 Aufzüge, Mittelflur, einseitig 2 Raumschienen. Funktionale Zuordnung der Bereiche vorhanden. Getrennte Erschließung Labor- / Lehrbereich im Haus 9. Mittig Erschließungshalle, zusätzliche Gauben im DG. Raumhöhe 3,60 m. Kompakter, keilförmiger Baukörper zwischen Phillipstraße und H 9 fasst grünen Hofbereich. Schräge Dachebene nach Süden, Höhenentwicklung von vier- zu zweigeschossig analog dem Bestand. Gläserne Brücke zu Haus 9. Vormauerschale mit horizontalen Fensterbändern. Glasfassade an den Stirnseiten Haupteingang im Süden zwischen Neubau und Haus 9. 3 Treppen, 3 Aufzüge. Drei- Vierbündig. Funktionale Zuordnung der Bereiche vorhanden. Getrennte Erschließung Labor u. Lehrbereich (Haus 9). Anbindung im Dach über gläserne Brücke. Mittig Foyer/Hof. Wache als separater Baukörper Technik im abgeschrägen Dach- raum. Raumhöhe 3,50 m. 5-geschossiger Baukörper im SW mit weit auskragenden Obergeschossen an der Philippstr. als Eingangsgeste zum Campus. Abstufung nach Süden bis auf 2 OG zum freigestellten Haus 9. Hof als Grünraum öffnet sich weit nach Norden zur Philippstr.. Fassade als Pixeloberfläche aus gelben Putz und rotem Backstein. Horizontale Fensterbänder, Fluchtbalkone im NW. Haupteingang an der Philippstraße. 2 Treppen, 2 Aufzüge. Überwiegend Dreibündig. Funktionale Zuordnung der Bereiche vorhanden. Getrennte Erschließung Labor- / Lehrbereich Haus 9. Mittig Foyer und Innenhof. Haupteingang von Westen. Treppenhäuser innenliegend.

1. Phase 1084-2. Rundgang 1085-3. Rundgang QArch Architekten / Betz, Berlin Gräber Architekten, Darmstadt NF 4.385 m² BGF 9.631 m² BRI 40.198 m³ BGF / NF 2,2 BRI / NF 9,2 Gebäudehöhe max. 19,7 m Anzahl Geschosse 2/4 + T NF 4.757 m² BGF-neu 7.676 m² BRI-neu 32.014m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 19,0 m Anzahl Geschosse 4 +T L-Förmiger Baukörper umschließt den Hof als Grünraum. Gliederung nach Nutzung in drei Bauteile, viergeschossig an der Philippstraße, zweigeschossig im SW und durchgehende Eingangsebene mit Anschluss an Haus 9. Horizontaler Versatz der Geschosse. Faserbetonfertigteile in hellen Sandtönen, Stelen als vertikale Fassadenelemente. Stahlbetonbau. Haupteingang am Vorplatz über Foyer Hof/ Philippstraße. 3 Treppen, 3 Aufzüge. Dreibündig. Funktionale Zuordnung der Bereiche vorhanden. Getrennte Erschließung Labor- / Lehrbereich. H 9 als Lehrbereich direkt an Neubau / Foyer angebunden. Treppenhäuser innenliegend. L-Förmiger, viergeschossiger Baukörper mit konkav geschwungener Fassade nach Westen zur Panke. Klinikhof als Tor und Eingangsplatz zum Campus Nord. Gläsernes Verbindungselement zwischen Neubau und Haus 9. Anthrazitfarbene Klinkerfassade mit horizontalen Fensterbändern / großflächige Glassfassade zum Innenhof. Haupteingänge für Neu- und Altbau vom Hof 3 Treppen, 2 Aufzüge. Mittellur mit kommunikativer Zone. Funktionale Zuordnung der Bereiche vorhanden. Innere Zonierung: Labors nach außen, Büros etc. zum Hof. H 9 als Lehrbereich mit Haupteingang über Verbindungsbau. Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

1. Phase 1086-1. Rundgang 1087-2. Rundgang 1088-2. Rundgang scholl architekten, Stuttgart Kersten + Kopp Architekten, Berlin LA KET Architekten GmbH, Hamburg NF 5.261 m² BGF 11.115 m² BRI 43.430 m³ BGF / NF 2,1 BRI / NF 8,3 Gebäudehöhe max. 18,5 m Anzahl Geschosse 4 NF 4.615 m² BGF 9.139 m² BRI 39.270 m³ BGF / NF 2,0 BRI / NF 8,5 Gebäudehöhe max. 16,7 m Anzahl Geschosse 2 / 4 NF 4.810 m² BGF 8.036 m² BRI 32.505 m³ BGF / NF 1,7 BRI / NF 6,8 Gebäudehöhe max. 24,5 m Anzahl Geschosse 6 Quadratischer Hauptbaukörper auf rechteckiger Sockelzone. Zur Philippstr. grünes Baumdach als Campusentrée. Daran schließt 1-gesch. Sockel an. Hauptbaukörper kragt nach O u. W über Sockel hinaus u. bietet überdachte Zuwege. Offener Lichthof zur Flurbelichtung. Umlaufende Pflanzbalkone. Geschosshohe Glasfassade. Sockel mit schwarzer Granitverkleidung u. Fensterbändern. Foyer am Übergang zu Haus 9. Zugänge von O und N/W. 1offene Treppe. 2 Treppenhäuser. 1 Aufzug. Ringflur belichtet. Getrennte Erschließung Labor-/ Lehrbereich. Geschossweise Zonierung der Labore. Lehrbereich in EG u. DG von Haus 9. Erweiterung des Mitteltrakts nach W. Nutzung des südl. DG. Östliche Hofbaumreihe entfällt. Zwei in sich verschobene Kuben mit Innenhof. 4-gesch. Baukörper an Philippstr. nimmt Höhe von Haus 11 auf, südl. 2-geschossiger Baukörper bezieht sich auf Haus 9. Haus 10 und Haus 9 werden zu Solitären zur besseren Durchwegung des Campus. Horizontaler Wechsel von fotogravierten Brüstungselementen, von Festverglasungsbändern u. von bedruckten Glaslamellen. Östlicher, hofseitiger Foyerzugang an Gebäudeversprung. 1- und 2-bündige Anlage. 3 Treppenhäuser. 1 Aufzug. Getrennte Erschließung Labor-/ Lehrbereich. Zusammenhänge Zonierung der Labore. Lehrbereich in H 9 u. EG Neubau Nord. Abriss NW-Giebelbereich. Café in NO-Flügel. Ausstellung mittig. Östl Hofbaumreihe entfällt. Vorschlag: Teilabriss von Haus 10 zur besseren Campusdurchwegung, Ersatzräume in DG H 9. Kompakter, quadratischer Solitär 34 x 34 m von Straßenkante zurückgesetzt. Südliches Gelände für Souterrain abgesenkt. Es entsteht eine großzügige Haupthoffläche mit Ost-West Ausrichtung südlich des Neubaus. Massive Attika u. Band über Eingang. Dazwischen vertikale Streifen aus Metallpaneelen, Festverglasung, Betonlamellen. Zugang unter massivem Vordach an Philippstr. Zufahrt W. Split Level. Offene Treppe. 1 Treppenhaus. 2 Aufzüge. Getrennte Erschließung Labor-/ Lehrbereich. Labore geschossweise zoniert. Lehrbereich im N- Flügel H 9 u. Souterrain Neubau. Zugang verglaster Giebel. Mitteltrakt Café, S-Flügel unbelegt. Lichte Höhe 3,5 m.

1. Phase 1089-1. Rundgang 1090-2. Rundgang Kilimann + Kutzner, Düsseldorf Nils Meier, Berlin NF 4.992 m² BGF - neu 8.214 m² BRI - neu 32.304 m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 21 m Anzahl Geschosse 5 / 2 NF 5.176 m² BGF 11.493 m² BRI 50.085 m³ BGF / NF 2,2 BRI / NF 9,7 Gebäudehöhe max. 12 m Anzahl Geschosse 2 / 3 Zweigliedriger Baukörper auf polygonalem Grundriss mit geneigten Dachflächen. 5-geschossiger Bauteil, leicht von Philippstr. zurückgesetzt, nimmt maßstäblich Bezug zu Haus 11, südl. 2-geschoss. Bauteil bindet an Haus 9 an. Hof wird gefasst. Vorplatz an Straßenkreuzung. Rotbraune Klinkerfassade. Unterschiedlich große, mehrteilige Fenster. Vertikale Fensterbänder an Flurenden/Treppen. Vorplatz definiert Campus-/Neubauzugang. Zugang H 9 von W. 3-bündig. 2 offene Treppen. 3 Treppenhäuser. 1 Aufzug. Getrennte Erschließung Lehr-/ Laborbereich möglich. Nur teilw. zusammenhängende Funktionszuordnung. H 9 Lehre u. ZN 20. Fensterbrüstungen bis Bodenhöhe abgetragen. Dachfenster. EG - 3. OG: lichte Höhe 3,5 m. 4. OG in Teilen lichte Höhe unter 2,6 m. 3-geschossiger kubischer Kopfbau an Philippstr. Anschließender terrassierter, landschaftsskulpturaler Anbau mit Anbindung an H 9 soll in Hof übergehen und diesen verlängern. Drei Atrien werden zur Belichtung und zum Erhalt bestehender Bäume eingeschnitten. Straßenseiten: horizontale Fensterbänder, Stahlblechverkleidung Hofseite: Gefaltetes Stahlbetondach mit Pflanztrögen. Hauptzugang im Kopfbau von westlicher Schmalseite. 4-bündig. Kopfbau Mittelflur. 4 Treppenhäuser. 3 Aufzüge. Getrennte Erschließung Lehr-/ Laborbereich. Geschossweise Zonierung der Labore. Lehrbereich im Haus 9 EG und OG. Neue Dachflächenfenster für DG-Nutzung. Zugang von S. Erhalt westlicher Hofbaumreihe fragwürdig. EG 15 Laborräume nur über Erschließungsflur belichtet. Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

1. Phase 1091-1. Rundgang 1092-1. Rundgang 1093-1. Rundgang modern.arc design + technik, Berlin bhss-architekten, Leipzig Studio AKA, Berlin NF 5.054 m² BGF - neu 9.521 m² BRI - neu 39.818 m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 17,80 m Anzahl Geschosse 3/4 NF 4.854 m² BGF 10.230 m² BRI 47.512 m³ BGF / NF 2,1 BRI / NF 9,8 Gebäudehöhe max. 13,68 m Anzahl Geschosse 2/3 NF 4.656 m² BGF 9.990 m² BRI 43.419 m³ BGF / NF 2,1 BRI / NF 9,3 Gebäudehöhe max. 20,60 m Anzahl Geschosse 5 Glashalle (41,5 x 56,5 m) umfasst 3 frei auf einem gemeinsamen Sockelgeschoss stehende Gebäuderiegel. Ausrichtung parallel zur Philippstraße. Rundungen des Hallenprofils nach Norden und Süden. Kein Anschluss an Haus 9. Erhebliche Überbauung des Hofs. Fassade als Pfosten-Riegel- Konstruktion. Grafisch gestaltete bzw. eingefärbte Glashaut, Belegung mit Photovoltaik. Getrennte Haupteingänge für Lehre und Forschung vom Hof. 6 Treppen, 4 Aufzüge. Brücken zwischen den Gebäuderiegeln. Räumliche Organisation gemäß Funktionsschema. Arbeitskreise ebenengleich bzw. gestapelt. Lehrbereich in H 9 und Neubau. Bereichsweise Öffnung der Decken zum Dachraum. Café, Bar und Wintergarten in der Mittelzone des Hauses 9. Großzügige Wintergartenebene im 2. OG / Südseite. Niedriger, somit flächig ausgedehnter Bau, durch geschossweise wechselnde Vor- und Rücksprünge räumlich differenziert, axial auf die Philippstraße ausgerichtet. Anbindung an Haus 9 im UG, Ersatzanbau für Teilabriss. Erhebliche Überbauung des Hofs. Vorplatz im NO. Raue eingefärbte Putzfassaden mit Fensterbändern vor den Labor-, reflektierende Glasfassaden vor den Bürozonen. Zentrale Eingangshalle, Zugänge von SW und NO. 3 Treppen, 2 Aufzüge. Übersichtliche Wegeführung. Räumliche Organisation gemäß Funktionsschema. Arbeitskreise ebenengleich angelegt. Lehrbereich in Haus 9. Teilabriss Nordflügel. Umbau ohne aufwändige Eingriffe. Zusätzliche Foyerräume in Haus 9. Kompakter, mit seinen Konturen auf die Bestandsbauten reagierender Solitär. Hofseitig Kolonnaden. Kleiner Anbau an Haus 9 mit Treppenhaus und Aufzug, Tunnelverbindung Neubau-Altbau. Fassung des Hofes, Öffnungen nach SW und NO, Vorplatz. Regelhaft gegliederte Fassaden mit großformatigen Aluminium- Fenstern. Brüstungen in Sichtbeton, Pfeiler hell verklinkert. Zentrale Eingangshalle mit Oberlicht, 2-seitig erschlossen. 4 Treppen, 3 Aufzüge (inkl. Anbau Haus 9). Ringfluranlage. Räumliche Organisation gemäß Funktionsschema. Arbeitskreise ebenengleich bzw. gestapelt angelegt. Lehrbereich in Haus 9. Umbau ohne aufwändige Eingriffe. Anbau formal angepasst. Zusätzliches Foyer in Haus 9.

1. Phase 1094 - Anerkennung 1095-2. Rundgang Knoche Architekten BDA, Knoche + plus 4930 Architektur, Berlin Kannegießer GbR, Leipzig NF 4.603 m² BGF 9.793 m² BRI 41.048 m³ BGF / NF 2,1 BRI / NF 8,9 Gebäudehöhe max. 19,20 m Anzahl Geschosse 4 + T NF 6.082 m² BGF 10.794 m² BRI 41.687 m³ BGF / NF 1,8 BRI / NF 6,9 Gebäudehöhe max. 22,80 m Anzahl Geschosse 1/5 + T Kompakter Solitär mit quadratischer Grundfläche (ca. 34 x 34 m) parallel zur Philippstraße. Abstand zur Straße ca. 16,50 m. UG (mit Lichthöfen und Laterne) bis Haus 9 verlängert. Kleiner Anbau an Haus 9 für Treppe und Aufzug ins UG. Öffnung Hof nach NO und SW. Umlaufend in durchgängigem Fassadenraster schmale Gussglaspaneele bzw. raumhohe Aluminium-Kastenfenster. Kleine Eingangshalle, Zugang von Süden. 2 Nebeneingänge. 3 Treppen, 3 Aufzüge (inkl. Anbau Haus 9). Ringfluranlage. Räumliche Organisation gemäß Funktionsschema. Arbeitskreise ebenengleich bzw. gestapelt angelegt. AK Ökologie in Haus 9. Umbau ohne aufwändige Eingriffe. DG-Nutzung (Südflügel). Zusätzliches Foyer in Haus 9. Intensive DG-Nutzung in Haus 9 (Labors) fragwürdig. Kompakter, mit seinen Konturen auf die Raumkanten des Bestands ausgerichteter Solitär. Straßenrandbebauung an der Philippstraße. Großzügiges überdachtes Atrium. 1-geschossiger Flügel bindet an Haus 9 an. Fassung des Hofes. Eingangs- plätze im NO und im W. Geschosshohe Fassadenelemente, gegliedert in transparent oder opak verglaste Teilflächen. Bereichsweise Ziegelfassaden. Große zentrale Halle. Zugänge vom Hof (HE) und von Westen. 3 Treppen, 1 Aufzug. Zentrale Freitreppenanlage. Ringflure. Räumliche Organisation gemäß Funktionsschema. Arbeitskreise ebenengleich angelegt. Lehrbereich im Neubau und in Haus 9. Einbau von Oberlichtbändern im Dach. DG-Nutzung. Zusätzliches Foyer in Haus 9. Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

1. Phase 1096-2. Rundgang 1097-1. Rundgang 1098-1. Rundgang Guido Lohmann, Köln Haberland Architekten BDA, Berlin Architekt Wolfgang Koelbl, Wien NF 4.796 m² BGF 8.757 m² BRI 36.184 m³ BGF / NF 1,8 BRI / NF 7,5 Gebäudehöhe max. 20,20 m Anzahl Geschosse 1-4 + T Baukörperkonfiguration aus polygonalem Hauptkörper und eingeschossigen Anbauten zur Fassung der nördlichen und westlichen Raumkante. Aufnahme der Straßenflucht der Philippstr. Öffnung zum Hof im NO. Keine sichtbare Anbindung an Haus 9. Ockerfarbener Klinker mit diagonalen, reliefartigen Läuferbändern. Einheitliche Lochfassade. Gefaltetes Trapezblech-Dach. Eingang im NO markiert durch Rücksprung. 2 Treppen. 2 Aufzüge. Ringförmige, gegliederte Erschließung. Kernzone. Funktionale Zonierung geschossweise. Gemeinsame Einrichtungen im EG und 2. OG. Haus 9 mit Lehrbereich. Teilunterkellerung. Anbindung an Haus 9 über Tunnel, Distanz ca. 14 m. 1 innenliegender Besprechungsraum. NF 4.673 m² BGF 9.073 m² BRI 29.001 m³ BGF / NF 1,9 BRI / NF 6,2 Gebäudehöhe max. 19,83 m Anzahl Geschosse 5 Prägnanter Kubus als Solitär, Rücksprung zur Straße ca. 15 m, mittige Setzung. Vorplatz. Fassung eines dreieckigen Hofes, Öffnung im NO. Keine Anbindung an Haus 9. Umlaufende, wabenförmige Fassadenstruktur in Anlehnung an kristalline Molekularstrukturen, geschlossene Brüstungsbänder. Eingang im N markiert durch Rücksprung. 2 Treppen. 1 Aufzug. Ringflur. Foyer durchgesteckt von N n. S. Kernzone mit angelagertem Luftraum/Halle und offener Treppe. Funktionale Zonierung geschossweise. Haus 9 mit Lehrbereich. Behutsamer Umbau Haus 9. Eingang von Westen. Abstand zu Haus 9 ca. 25 m. Zuordnung durch südlichen Gebäudeausgang. LH Labore ca. 3.50 m NF 4.723 m² BGF 8.972 m² BRI 35.093 m³ BGF / NF 1,9 BRI / NF 7,4 Gebäudehöhe max. 22,60 m Anzahl Geschosse 5 + T Ensemble aus drei Baukörpern: Hauptgebäude, Schwarzes Schaf, Seminarbrücke. Kubischer Hauptkörper im NW. Erhalt des Kopfbaus des ehem. Hörsaalgebäudes. Anschluss an H 9 im 1.OG über Brückenbau. Nord- Westl. Fassung des Hofes. Kantiger, horizontal gegliederter Baukörper mit Einschnitten als Fassadentreppung im SO. Keramische Plattenfassade. Eingang hofseitig unter Gebäudeeinschnitten. 2 Treppen. 3 Aufzüge. Ringförmige Erschließungsfigur. Kernzone. Zonierung der Arbeitskreise geschossweise. Laborflächen z.t. als Großflächen. Haus 9 und Brücke mit Lehrbereich. Anbau an H 9. Eingang von Westen. Technik im DG Erhalt Kopfbau Hörsaalgebäude. Zum Teil keine Raumausweisung. Problem. Belichtung im Bereich der Einschnitte.

1. Phase 1099 - Anerkennung 1100-1. Rundgang P.arc, Berlin NBHG - Architekten, Dresden NF 4.756 m² BGF 7.752 m² BRI 31.420 m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 23 m Anzahl Geschosse 5 + T Quader als Solitär in einer Parklandschaft, um ca. 18 m von der Straßenkante abgerückt. Vorplatz. Zellenförmige Grünplateaus als Außenraumgestaltung im Kontrast zur Quaderform. Keine sichtbare Anbindung an Haus 9. Vorgehängte, gebäudehohe, gedrehte, rhythmisierende Betonschwerter, umlaufender Balkon, raumhohe Verglasung. Eingang straßenseitig, mittig, markiert durch Gebäudeeinschnitt. 2 Treppen. 2 Aufzüge. Ringförmige Erschließungsfigur. Kompakte, geschossweise Anordnung der Arbeitskreise um Kernzone, Atrium. Haus 9 mit Lehrbereich. Giebelanbau an H 9 mit Treppe/ Aufzug/UG. Optionaler Tunnel. Abstand Solitär zu Haus 9 ca. 22 m. NF 4.961 m² BGF 10.111 m² BRI 42.005 m³ BGF / NF 2,0 BRI / NF 8,5 Gebäudehöhe max. 19,80 m Anzahl Geschosse 2-4 + T Riegel parallel zu Haus 11. Zweiter Riegel orthogonal an Haus 9 angebunden, schiebt sich durch nach Norden in Hauptriegel. Großer Durchgang unter Gebäude von N n. S. Überbauung des nördl. Dachbereiches von Haus 9. Ausbildung eines trichterförmigen Vorplatzes an der Straße. Horizont. Gliederung durch Fassadenbänder und vorgel. Lamellen. Brüstungen aus Alupaneelen. Sockel aus hellem Klinker. Eingang vom Vorplatz, Durchgang unter Riegel von N n. S. 3 Treppen. 1 Aufzug. Zweihüftige Erschließung. Mittelflur, unterschiedl. Raumtiefen, z.t. vorgelag. Raumschiene. Nutzungen z. T. in Großräumen. Lehrbereich Haus 9 und Anbau. Dachbereich im NW-Flügel überbaut. Technik im DG. Eingriff Haus 9 im Bereich des NW-Flügels. Städtebau Außere Gestaltung Erschliessung Innere Erschließung Räumliche Gliederung Haus 9 Anmerkungen

1. Phase 1101-3. Rundgang 1102-1. Rundgang 1103-3. Rundgang Altzweig Architektur, Hamburg Riehle + Assoziierte, Reutlingen büro urbane prozesse mit Daniel Dickmann, Berlin NF 5.022 m² BGF - neu 8.406 m² BRI - neu 33.624 m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. bis 20,15 m Anzahl Geschosse 5 NF 4.891 m² BGF 9.473 m² BRI 42.714 m³ BGF / NF 1,9 BRI / NF 8,7 Gebäudehöhe max. 21,00 m Anzahl Geschosse 5 NF 5.167 m² BGF 10.018 m² BRI 42.414 m³ BGF / NF 1,9 BRI / NF 8,2 Gebäudehöhe 21,50 m Anzahl Geschosse 1-5 + T Setzung zweier Gebäudekörper auf polygonalem Grundriss führt zu kleinem Vorplatz im NO in Verbindung mit Haus 11, neue Wegeverbindung zum Campus. Atrium mit Treppenskulptur als Zentrum von Hauptgebäude. Architektur mit skulpturalem Charakter. Fassade als Kombination von Ziegelmauerwerk und gelber Putzverkleidung. Fassadenbündige Fensterscheiben. Hauptzugang von SO in Haupthaus und O in Nebentrakt. 3 Treppenhäuser, 2 Aufzüge, ringförmige Erschließungsfigur. Funktionale Zuordnung möglich. Arbeitskreise geschossweise, Ökologie in eigenem Gebäude. Lehrbereich in Haus 9. Direkte Anbindung Haus 9 an 1- geschoss Neubau. 5-geschoss. Luftraum, Erschließungsflure teilweise zum Licht orientiert, Technikflächen im UG. Kompakter, solitärer Baukörper orthogonal zu Haus 11 und zentral auf Wettbewerbsareal positioniert.bildet mit Haus 11 öffentlichen Vorplatz als Entree. Punkthaus im Park. Baukörper über fünfgeschossiges Atrium strukturiert. Fassade mit umlaufenden Fensterbändern. Verkleidung Brüstungsbereich aus Metallpaneelen in changierenden Farben. Hauptzugang von N über Vorplatz in großzügiges Foyer. 3 Treppenhäuser, 1 Aufzug, Flure mit Außenbezügen. Geforderte funktionale Zuordnung möglich. Arbeitskreise geschossweise, teilweise durchmischt. Lehrbereich in Haus 9. Weiterbau Haus 9, keine bauliche Verbindung zu Haupthaus. Fünfgeschoss. Luftraum, Flure zum Licht orientiert, Technikgeschoss im UG. Verkleinerter Hofbereich. Neubau in zwei gegeneinander verschobene Teilvolumen gegliedert. Positionierung orthogonal zu Haus 9, mit Haus 11 Bildung von dreieckigem Stadtplatz als Entree zum Campus. Abtreppung des Gebäudevolumens von fünf auf drei Geschosse von N nach S. Lochfassade mit Ziegelblendmauerwerk Flachziegel im Langformat, beige. Aluminiumfenster mit Betonfaschen. Hauptzugang von O über Hofsituation. 3 Treppen, 2 Aufzüge, 3-Spänner, natürlich belichtet. Geforderte funktionale Zuordnung möglich. Arbeitskreise geschossweise organisiert. Lehrbereich in Haus 9. Teilneubau Haus 9, direkte Anbindung an Neubau im UG. Großer, 4geschossiger Hallenraum, Technikflächen im UG und auf Dachflächen.

1. Phase 1104-2. Rundgang 1105-1. Rundgang bhl Architekten, Hamburg knerer und lang Architekten, Dresden NF 4.873 m² BGF 9.656 m² BRI - BGF / NF 2,0 BRI / NF - Gebäudehöhe 13,20m+T Anzahl Geschosse 1-3 Untergeschosse - NF 4.784 m² BGF 9.873 m² BRI 36.600 m³ BGF / NF 2,1 BRI / NF 7,7 Gebäudehöhe 21,00 m Anzahl Geschosse 3-5 Langgestreckter L-förmiger Gebäudekörper mit nördlichem Kopfbau entlang Philippstraße. Ergänzung in der historischen Grundform. Eingang zum Campus im NO über Platzsituation. Gebäude um 2-geschoss. Innenhof organisiert. Durchgehendes Satteldach. Fassade mit vorgeblendetem, dekorativem Klinkermauerwerk, Fensterrahmung aus Betonfertigteilen, Horizontallamellen. Hauptzugang zweiseitig von O und W im Übergang zu Haus 9. 3 Treppen, 1 Aufzug, Ringförmige Erschließungsfigur. Geforderte Funktionszuordnungen möglich. Arbeitskreise geschossweise organisiert. Lehrbereich in Haus 9. Weiterbau Haus 9 mit Übergang zum Neubau im EG+1.OG. Keine Unterkellerung. Technikräume im durchgehenden Dachraum. Kommunikationsräume im Flurbereich. Neubau in zwei organisch geformten Gebäudeteilen untergebracht, locker, scheinbar zufällig positioniert. Sockelzone verbindet beide Baukörper, Gebäudeauskragung akzentuiert Zugangsituation Campus. Lufträume an Treppenräumen zur Orientierung. Fassade mit umlaufenden Fensterbändern. Verkleidung Brüstungsbereich: kupferfarbene, eloxierte Aluminiumpaneele. Hauptzugang von NO über Vorplatz in langgestrecktes Foyer. 4 Treppen, 2 Aufzüge, Dreibundanlage mit Außenbezügen. Geforderte funktionale Zuordnung möglich. Arbeitskreise geschossweise, in 2 Häuser aufgeteilt. Lehrbereich in Haus 9. Wiederherstellung Haus 9, ohne Verbindung zum Haupthaus. Erschließung mit angelagerten Kommunikationsflächen, Technikflächen im UG, Flächenbilanz Technik zu gering. Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

1. Phase 1106-1. Rundgang 1107-3. Rundgang 1108-1. Rundgang pbr Planungsbüro Rohling AG, Berlin Karl Hufnagel Architekten, Berlin Prof. Georg Sahner BDA, Stuttgart NF 5.115 m² BGF 9.462 m² BRI 42.078 m³ BGF / NF 1,8 BRI / NF 8,2 Gebäudehöhe max. 21,30 m Anzahl Geschosse 5 NF 4.945 m² BGF 7.463 m² BRI 35.164 m³ BGF / NF 1,5 BRI / NF 7,1 Gebäudehöhe max. 17,00 m Anzahl Geschosse 3 NF 5.177 m² BGF 9.886 m² BRI 36.368 m³ BGF / NF 1,9 BRI / NF 7,0 Gebäudehöhe max. 25,00 m Anzahl Geschosse 4-6 Untergeschosse 2 Solitärkubus an der Philippstraße greift Bauflucht auf und korrespondiert mit Haus 9, das durch Glasanbau zu quadratischem Grundriss ergänzt wird. Vorgelagerter Belichtungsgraben und Wasserbecken. Öffnung zwischen Innenhof und Campus. Klinkerfassade mit horizontaler Gliederung durch Fensterbänder. Großflächige Verglasung Foyer und Atrium. Haupteingang an Vorplatz. Nebeneingänge im Süden. 3 Treppen. 2 Aufzüge. Ringförmige Erschließung. Geschossweise Anordnung der AK. Zentrale Nutzung im UG. Gemeinschaftsbereich dezentral. Lehrbereich in Haus 9. Teilabriss und Ergänzen mittels Glasanbau (Eingang und Halle). Eingriffe in das denkmalgeschützte Bestandsgebäude. Optionale Anbindung UG Haus 9. Technikflächen erhebl. zu klein. Linearer, abgewinkelter Baukörper schafft gefassten Innenhof als Gegenpol zum Campusgelände. Überbauung des nördlichen Bauteils Haus 9. Klar definierter Innenraum mit begrenzter Durchlässigkeit zum Campus. Ausbilden eines Vorplatzes im Norden. Umlaufende Rasterfassade aus Klinkerpfeilern und stehenden Fensterformaten. Steinern belegte Satteldächer. Mittige Haupteingänge führen zu durchgehendem Foyer. 2 Treppen. 1 Aufzug. Zweibündige Anlage. AK großteils in räumlichen Zusammenhang, teilweise geschossübergreifend. Lehrbereich Haus 9 (auch DG). Teilabriss Nordflügel. Überbauung mit 2 weiteren Geschossen. Massive Eingriffe in die denkmalgeschützten Bestandsgebäude. Drei Kuben gleicher Grundfläche entwickeln sich, in der Höhe gestaffelt, in die Grundstückstiefe. Mittels Übergängen Verbindung zwischen den Kuben sowie Haus 9. Klar definierter Hof sowie Aufweitung des westlichen Zufahrtsbereiches. Klinkerfassade mit unregelmäßigen Fensteröffnungen. Übergangsbauten vollflächig verglast. Zugänge zu Verbindungsgängen zur Erschließung genutzt. 2 Treppen. 2 Aufzüge. Zweibündige Anlage. AK auf Kuben verteilt und teilweise geschossübergreifend angeordnet. ZN und Ge großteils in 1. UG. Lehrbereich in Haus 9. Direkte Anbindung an Neubauten mittels Verbindungsgang. Innenliegende Treppenhäuser. Technikflächen zu klein.

1. Phase 1109-2. Rundgang 1110-1. Rundgang BUSMANN + HABERER, Berlin Fischer + Werner Architekten, Dresden NF 4.705 m² BGF 9.338 m² BRI 38.205 m³ BGF / NF 2,0 BRI / NF 8,1 Gebäudehöhe max. 17,80 m Anzahl Geschosse 3-4 NF 4.829 m² BGF 10.979 m² BRI 46.681 m³ BGF / NF 2,3 BRI / NF 9,7 Gebäudehöhe max. 18,00 m Anzahl Geschosse 4 Ensemble aus zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Baukörpern unterschiedlicher Höhenentwicklung. Ausbilden eines Vorplatzes im Westen mit Zugang zu erhöhtem EG (1,20 m). Anbau an Haus 9 greift Materialität auf. Gefasster Hof mit Durchlässigkeit zu Campus. Lochfassade mit Klinkerverkleidung. Bodentiefe Fensteröffnungen unterschiedlicher Formate. Lüftungspaneele. Haupteingang an Vorplatz führt zu zentralem Foyer. 3 Treppen. 1 Aufzug. Dreibündige Anlage. Anordnung der AK teilweise geschossübergreifend. ZN und Gemeinschaftsbereiche dezentral. Lehrbereich Haus 9. Fensterloser Anbau als Abschluss. Lehre auch im DG. Belichtungsgraben auf Hofseite. Technikflächen wesentlich zu klein. Schließen des Campus mittels Solitär, an der Philippstraße zurückgesetzt. U-förmiger Baukörper weitet sich nach Süden auf und umfasst Atrium. EG erhöht (0,45 m). Ausbilden eines gemeinsamen Vorplatzes mit Haus 9 und Öffnung des Hofes zum Campusgelände. Massive Gebäudehüllen mit Fensterbändern sowie vorgehängte Fassade aus farbigen Glaslamellen (feststehend). Haupteingang zu Atrium im Süden. Nebeneingang im Norden. 4 Treppen. 2 Aufzüge. Zweibündige Anlage. Anordnung der AK geschossweise zusammengefasst. Zentrale Nutzung und Gemeinschaftsbereiche dezentral. Lehrbereich auch im 1. OG. Anbindung im UG. Einbau Aufzug. Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

1. Phase 1111-1. Rundgang 1112-1. Rundgang 1113-2. Preis Architekturbüro Scheele, Bamberg mayer bährle bda, Lörräch M 4 - Architekten, Berlin NF 4.838 m² BGF 9.135 m² BRI 40.806 m³ BGF / NF 1,9 BRI / NF 8,4 Gebäudehöhe 13,6 m Anzahl Geschosse 3 NF 5.239 m² BGF 10.828 m² BRI 48.016 m³ BGF / NF 2,1 BRI / NF 9,2 Gebäudehöhe 16,5 m Anzahl Geschosse 3-4 NF 4.754 m² BGF 8.240 m² BRI 32.372 m³ BGF / NF 1,7 BRI / NF 6,8 Gebäudehöhe 18,8 m Anzahl Geschosse 4 + T Dreigeschossiger, kammförmiger Baukörper mit Bildung von Höfen durch offene Verbindungsgänge. Aufständerung im Osten und Süden, so dass alter Hofraum auf EG-Niveau frei bleibt. Ausbildung eines neuen Platzes im Westen mit Haus 9, 6 und 7. Putzfassade mit horizontalen Fensterbändern und festverglasten Oberlichtbändern mit Lamellen zur Lichtlenkung. Haupteingänge Neubau und Haus 9 vom Platz im Westen. 4 Treppen, 1 Aufzug. Zwei- dreibündige Anlage. Funktionale Zuordnung der Bereiche vorhanden. Getrennte Erschließung Labor-/ Lehrbereich im Haus 9. Neugestaltung mittiges Foyer, Ergänzung am Nordgiebel. Fassung des Hofes durch L-förmigen Baukörper. Zur Philippstraße 4-geschossig kragt der 3-geschossige Baukörper nach Süden geschossweise aus und reagiert auf die Gebäudehöhen der Altbauten. Innenhöfe im Hofbereich zur Belichtung des UG. Pfosten-Riegel Fassade mit Verglasungen, opaker Wärmedämmung, Sonnenschutz je nach Nutzung der Räume. Eingang über großes Foyer von Westen und Osten. 4 Treppen, 2 Aufzüge Mittelflur. Bürobereiche zentral im 1.OG. AK im UG. Getrennte Erschließung Lehrbereich im Haus 9 und EG Neubau möglich. Nordfassade analog Neubau. Eingang von W über Foyer. Viergeschossiger Neubau, an der Philippstraße rechtwinklig zu Haus 11 gestellt, schließt den begrünten Hof zweiseitig und bildet unter Einbeziehung von Haus 11 Vorplatz an der Philippstraße. Keine Anbindung an Haus 9. Klinkerfassade mit horizontalen Fensterbändern aus Aluminium, Aussenraffstore als Sonnenschutz. Haupteingang vom Vorplatz an der Philippstraße. 3 Treppen, 2 Aufzüge Dreibündige Anlage, Atrium. Funktionszusammenhänge und Bereiche dargestellt. Labore nach Westen, Büros u. Service etc. nach Osten. Lehrbereich, Eingang von Westen über mittiges Foyer.

1. Phase 1114-2. Rundgang 1115 - Engere Wahl Onsitestudio S.r.l., Mailand Böge Lindner Architekten, Hamburg NF 4.608 m² BGF 9.520 m² BRI 41.044 m³ BGF / NF 2,1 BRI / NF 8,9 Gebäudehöhe max. 21,6 m Anzahl Geschosse 5 NF 4.872 m² BGF 9.412 m² BRI 39.749 m³ BGF / NF 1,9 BRI / NF 8,2 Gebäudehöhe max. 19,8 m Anzahl Geschosse 3-4 + T L-förmiger, 5-geschossiger Neubau komplettiert den Klinkhof in seiner historischen Form. Anbindung an Haus 9 eingeschossig. Großer Durchgang im EG vom Hof nach Westen zum Campus und zur Panke mit Anordnung der Hauptzugänge. Lochfassade aus rotpigmentierten Betonfertigteilen und Aluminium-Pfosten-Riegel Konstruktion. Haupteingänge im Westen am Durchgang zur Panke/Campus 3 Treppen, 2 Aufzüge Dreibund, Flur einseitig. Funktionale Zuordnung der Bereiche vorhanden. Getrennte Erschließung Labor- Lehrbereich im Haus 9. Direkt angebunden und erschlossen im EG über Neubau. Technikfläche zu klein. Winkelförmiger, 3-geschossiger Neubau mit 2-geschossigem zurückgesetzten Aufsatz parallel zur Philippstraße. Eingeschossige, verglaste Anbindung an Haus 9. Hof bleibt als begrünter Freiraum erhalten. Fassade aus hellgrauen Wasserstrichziegeln, Alufenster, Sonnenschutzlamellen. Haupteingänge über Foyer vom Hof und von Westen. 3 Treppenhäuser, 1 Aufzug. Zwei- Dreibündig. Funktionale Zuordnung der Bereiche vorhanden. Getrennte Erschließung Labor-/ Lehrbereich im Haus 9. Mittig zentrales Foyer. Eingänge vom Hof und von Westen. Technikfläche zu klein. Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

1. Phase 1116-1. Rundgang 1117 - Engere Wahl 1118-2. Rundgang Peter Schneider Architekt, Nürnberg Steiner Weißenberger Achitekten, Berlin Johannes Daniel Michel, Ludwigsburg NF 4.858 m² BGF - neu 7.761 m² BRI - neu 40.590 m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 15,6 m Anzahl Geschosse 3 NF 4.587 m² BGF 7.992 m² BRI 33.206 m³ BGF / NF 1,7 BRI / NF 7,2 Gebäudehöhe max. 18 m Anzahl Geschosse 3 + T Untergeschosse - NF 5.325 m² BGF 7.500 m² BRI 28.204 m³ BGF / NF 1,4 BRI / NF 5,3 Gebäudehöhe max. 20,9 m Anzahl Geschosse 5 Zweigeteilter 3-geschossiger Baukörper. Nördlicher Bauteil mit mittigem, gebäudehohem verglastem Einschnitt grenzt an Philippstr. Südliche Gebäudehälfte bindet an Haus 9 an, oberstes Geschoss verglast mit Tonnendachabschluss. Klinkerfassade mit horizontalen Fensterbändern. Eingangsbereich Nord und südliches 3. OG Glasfassade. Mittiger Hauptzugang v. N. Zufahrt zwischen Neubau u. H 11. 3-bündige Anlage. 3 Aufzüge. 1 Treppenhaus. 1 Außentreppe. Getrennte Erschließung Lehr-/ Laborbereich möglich. Lehrbereich in Haus 9 EG. Geschossweise Zonierung der Labore. Bauliche Änderungen Giebelbereich-Übergang Neubau. Zufahrt nicht laut Vorgabe. Schnitt ohne Maßstab. Unterschiedliche Darstellungen des Obergeschosses. Mäandrierender Baukörper mit gefaltetem Technikdachaufbau. Unterschiedliche Höhen mitteln zwischen Bestandsbauten. EG von H 9 wird als Sockel fortgeführt. Beide OGs erstrecken sich vom N-Flügel H 9 bis zum Vorplatz. Zur Philippstr. schließt Sockel mit Torhaus ab. Sockel: vorgehängte Ziegelfassade. OG: 2-schichtige Alu- Glas-Vorhangfassade. Äußere Schicht bedruckte Scheiben. Foyer am Übergang zu Haus 9 mit Zugängen von W und O. 2-3 bündig. 4 Treppenhäuser. 1 Aufzug. 1 offene Treppe. Getrennte Erschließung Lehr-/ Laborbereich. Zonierung der Labore gegeben. Lehrbetrieb im EG von Haus 9. N-Flügel: Außenwände bleiben. Innenstruktur u. Dach ersetzt. 5-geschossiger Riegel erzeugt zur Philippstr. offene Bebauungsstruktur. Campuseinzäunung zurückgesetzt. Obergeschosse schweben auf eingerücktem gläsernem Sockel. Schmales Glasband als offene Lebensader durchzieht Gebäude mit Lufträumen u. Galerien. Geschlossene Stirnseiten: Vorsatzschale aus dunklem Backstein. Verglaste Seitenfassaden mit Holzlamellen-Klappläden. Hauptfoyer im nördl. Sockelbereich mit Zugang von W u. O. 3-bündige Anlage. 2 Treppenhäuser. 1 Aufzug. Separate Erschließung Lehr-/Laborbereich. Geschossweise Zonierung der Labore. Lehrbetrieb in Haus 9 EG. Anbindung an Neubau über Lamellendach. Lichte Höhe 3,45 m.

1. Phase 1119-1. Rundgang 1120-1. Rundgang Bau Eins Architekten, Kaiserslautern Coopia, Regensburg NF 4.636 m² BGF - neu 6.740 m² BRI - neu 21.564 m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 11,2 m Anzahl Geschosse 3 NF 4.642 m² BGF 9.384 m² BRI 44.734 m³ BGF / NF 2,0 BRI / NF 9,6 Gebäudehöhe max. 18,2 m Anzahl Geschosse 4 L-förmiger, solitärer Baukörper schließt Blockrand zur Philippstr. Nimmt Traufhöhe von Haus 11 auf. Eingangsplatz an Straßenkreuzung. Wechsel von Bürozeilen u. verglasten Fluren /Foyers zeichnet sich in Fassade u. Dachfläche als aneinandergesetzte Scheiben ab. S/N-Fassade Lochfassade mit Klinkervorsatzschale. O/W-Fassade Wechsel geschlossener mit vollverglasten Flächen. W u. O Zugang zu gebäudehohem Foyer in Gebäudewinkel. 3 Treppenhäuser. 1 Aufzug. 1 offene Treppe. Getrennte Erschließung von Lehr-/Laborbereich. Zonierung der Labore. Lehrbereich in Haus 9 EG. Foyer im Mitteltrakt mit Zugang von Westen. Lichte Höhe EG: 3,65 m. Lichte Höhe 1. 2. OG: 3,15 m. L-förmige Grundform zusammengesetzt aus ineinander verschachtelten Kuben für die einzelnen Institute. Dadurch entstehen zahlreiche Vor- und Rücksprünge. Gebäudehohes Foyer und Lichthof belichten Flurbereiche. Fassadengliederung bezieht sich auf Haus 11. Vertikale, geschosshohe Fensterschlitze unterschiedlicher Breite gliedern Putzfassade. Eingang 2-geschossig verglast. Hauptzugang vom Hof im südl. Gebäudeteil. Zusätzlich von W. 4 Treppenhäuser. 2 Aufzüge. Mittelflur u. Ringflur mit Lichthof. Getrennte Erschließung Lehr-/ Laborbereich. Geschossweise Zonierung der Laborbereiche. Lehrbereich in Haus 9. Zugang von W u. N. Anbindung über Aufzug an UG Neubau. Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

1. Phase 1121-1. Rundgang 1122 - Nicht z. Beurteilung zugelassen 1123-1. Rundgang Sabine Ricken + Partner, Berlin Baukulturcafe, Berlin Scherr+Klimke AG, Büro Neu-Ulm NF 5.910 m² BGF 9.967 m² BRI 41.118 m³ BGF / NF 1,7 BRI / NF 7,0 Gebäudehöhe max. 16,10 m Anzahl Geschosse 1/2/4 NF - BGF - BRI - BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 21,00 m Anzahl Geschosse 5 (?) (?) NF 5.142 m² BGF 10.110 m² BRI 45.239 m³ BGF / NF 2,0 BRI / NF 8,8 Gebäudehöhe max. 20,60 m Anzahl Geschosse 4 + T L-förmiger Komplex aus 2 über Eck verbundenen unterschiedlich tiefen Baukörpern. Straßenrandbebauung an der Philippstraße. Verknüpfung mit Haus 9 durch einen verglasten Verbindungsbau. Nahezu geschlossene räumliche Fassung des Hofes. Historische Zierformen als äußere Fassadenebene vor einer streng gegliederten Lochfassade (Mineralfaserplatten). Kleines Foyer im Gebäudewinkel. 2-seitige Erschließung. 3 Treppen, 2 Aufzüge. 2- und 3- bündige Grundrisse. Räumliche Organisation gemäß Funktionsschema. Arbeitskreise jeweils ebenengleich angelegt. Lehrbereich in Haus 9. Umbau ohne aufwändige Eingriffe. DG-Nutzung (Nordflügel). Zusätzlicher Kommunikations- raum im Verbindungsbau. Zusätzliches Café in Haus 9. UG nur unter südlichem Bauteil. Kreuzförmiger Baukörper auf einer quadratischen, axial verdrehten Basis, Ausrichtung auf den Verlauf der Luisenstraße. Angeboten werden ansonsten thesenartig formulierte Hinweise zu einer Programmatik für die weitere Ausarbeitung. Nicht prüfbar, keine Ansichten eingereicht. Nicht prüfbar, keine Grundrisse eingereicht. Nicht prüfbar, keine Grundrisse eingereicht. Nicht prüfbar, keine Grundrisse eingereicht. Nicht prüfbar, keine Grundrisse eingereicht. Wettbewerbsarbeit wegen fehlender Leistungen nicht prüfbar. Lageplan M 1 : ca. 1.500. Solitär mit überdachtem Atrium. Gebäudekonturen auf Straßen- verlauf und Bestand ausgerichtet, abgerundete Ecken. Unterschnitte hofseitig (HE) sowie an der NW-Ecke (NE, Wache). Kein Anschluss an Haus 9. Fassung des Hofs, erhebliche Überbauung der Freifläche. Doppelfassaden mit vorgehängter offener Verglasung. Dahinter Bandfassaden mit Alu- / Holz- fenstern und Klinkerbrüstungen. Große Eingangshalle und HE hofseitig. NE im Nordwesten. 3 Treppen, 3 Aufzüge. Modifizierte Ringflurerschließung. Räumliche Organisation gemäß Funktionsschema. Arbeitskreise jeweils ebenengleich angelegt. Lehrbereich in Haus 9. Umbau ohne aufwändige Eingriffe. Fenster im NO-Giebel. Zusätzliches Foyer in Haus 9.

1. Phase 1124-1. Rundgang 1125-1. Rundgang Friedemann Rentsch, Dresden Michael Wallraff Architekten, Wien NF 4.877 m² BGF 9.814 m² BRI 34.115 m³ BGF / NF 2,0 BRI / NF 7,0 Gebäudehöhe max. 19 m Anzahl Geschosse 4 + T NF 4.713 m² BGF 8.697 m² BRI 40.220 m³ BGF / NF 1,8 BRI / NF 8,5 Gebäudehöhe max. 19/15 m Anzahl Geschosse 3-4 + T L-förmige Baukörperanordnung aus 2 orthogonalen in einander geschobenen, gleichgroßen Quader. Rücksprung aus der Straßenflucht um ca. 4 m. Fassung des Hofes nach Westen und Norden. Öffnung zum Hof im NO, Zugang von Westen. Keine sichtbare Anbindung an Haus 9. Einheitliches Fassadenbild, Fassadenbänder, stehende Fensterformate, Brüstungsbereiche aus Faserzementplatten. Eingang hofseitig, Wache getrennt an Zufahrt im W. 3 Treppen. 1 Lastenaufzug. 3- bündige Anlage. Innere Organisation der beiden Baukörper analog. Zentrale Treppe im Schnittpunkt. Zonierung geschossweise. Giebelanbau an H 9 mit Treppe/ Aufzug. Tunnel. Anbindung Haus 9 über 20 m langen Tunnel. LH Labore 3,50 m. Zwei Baukörper, über Brückenbau zu einer L-förmigen Anordnung verbunden. Höhendifferenzierung: 4 Geschosse an der Philippstr. leicht zurückgesetzt, 3 Geschosse an der westlichen Hoffassung. Öffnung zum Hof im NO und unter Brücke im NW. Bauliche Anbindung an Haus 9. Heller Klinker nach N u. W, raumbreite Gliederung, Brüstungen. Hofseitig offene Fassade mit aussenliegendem Streckmetall. 2 Häuser, 2 Eingänge unter Brücke geschützt verbunden. Häuser mit analoger innerer Struktur. Je 2 Treppen, 1 Aufzug. Dreibündigkeit. Geschossweise Zonierung der Arbeitskreise. Büros zum Hof, Labore nach W und N. Lehrbereich in Haus 9. Anbindung an Haus 9 mit innerer Flurverbindung. DG Technik. 3-geschoss. Anbau an Giebel Haus 9. LH Labore 3.50 m. Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

1. Phase 1126-1. Rundgang 1127-3. Rundgang 1128-1. Rundgang KS Architekten, Düsseldorf Dietzig Architekten GmbH, Lörrach schmidt-schicketanz planer, München NF 4.855 m² BGF 9.511 m² BRI 38.888 m³ BGF / NF 2,0 BRI / NF 8,0 Gebäudehöhe max. 19,70 m Anzahl Geschosse 4 + T NF 4.765 m² BGF 8.910 m² BRI 36.964 m³ BGF / NF 1,9 BRI / NF 7,8 Gebäudehöhe 17 m Anzahl Geschosse 4 NF 5.243 m² BGF 9.749 m² BRI 33.337 m³ BGF / NF 1,9 BRI / NF 6,4 Gebäudehöhe 12,20 m Anzahl Geschosse 3 Kompakter Baukörper, 33,6 x 49 m, von der Straßenflucht um 27 m in Geländetiefe gerückt. Volumendifferenzierung durch herausgeschobene Treppenhäuser. Parkartiger Vorplatz im Norden, trichterförmige Öffnung zum dreieckigen Hof. 6 m Abstand zu Haus 9. Lasierte Betonelemente, raumhohe Verglasungen, farblich betonte Treppenhäuser. Fluchtbalkone mit Rankhilfen. Eingang über Vorplatz im NO. Durchgesteckter Flur nach W. 2 Treppen, 1 Aufzug. Ringflur, zwei innere Raumschienen. Kompakte, geschossweise Zonierung um Kernzone. Labore nach N und W, Büros zum Hof. Haus 9 mit Lehrbereich. Vordach Neubau-Haus 9. Eingang im N-Giebel. DG-Nutzung. Laborraumtiefe ca. 7,70 m. Neubau bewahrt Charakter des Ortes, als zweifach abgewinkelter Baukörper. Einfriedung entlang Grundstücksgrenze aus Baukörper entwickelt. Großzügiges Foyer als Bindeglied und strukturierendes Element. Horizontale Fassadengliederung, Fensterbänder und Klinkermauerwerk, naturrot. Geschossbänder aus Beton. Hauptzugang von O und W in durchgestecktes Foyer. 3 Treppen, 2 Aufzüge, Dreibund, natürlich belichtet. Geforderte funktionale Zuordnung möglich. Arbeitskreise geschossweise organisiert. Lehrbereich in Haus 9. Teilneubau Haus 9 im N, direkte Anbindung an Neubau im UG. Zentrale Zone als Erschließungs- und Kommunikationsraum in allen Etagen, Technikflächen im UG. Langgestreckter, großflächiger Gebäudekörper mit nördlichem Kopfbau entlang westlicher Gebäudegrenze und Philippstraße. Öffnung des Gebäudes zum Hofbereich. Dach als fünfte Fassade mit intensiver Begrünung für Versuchsfelder und Zierbepflanzungen. Umlaufende Pfosten - Riegelkonstruktion, außenliegender Sonnenschutz aus beweglichen, ovalen Rohren in 3 Ebenen. Hauptzugang von NW über Phillipstraße, hofseitig von SO. 3 Treppen, 2 Aufzüge, Kombination Mittelflur und 3-Spänner. Geforderte Funktionszuordnungen möglich. Arbeitskreise geschossweise organisiert. Lehrbereich im EG Neubau. Nutzung Haus 9 ohne baulichen Übergang zu Neubau. Teilunterkellerung, alle Technikräume im UG. Flure zum Hofbereich zu Kommunikationsräumen aufgeweitet.

1. Phase 1129-2. Rundgang 1130 - Engere Wahl Guido Neubeck Architekten, Berlin Grobe Architekten, Berlin NF 4.813 m² BGF 9.942 m² BRI 38.073 m³ BGF / NF 2,1 BRI / NF 7,9 Gebäudehöhe 14,00 m Anzahl Geschosse 2-3+T NF 4.855 m² BGF 10.452 m² BRI 40.588 m³ BGF / NF 2,2 BRI / NF 8,4 Gebäudehöhe max. 23,50 m Anzahl Geschosse 6 Zwei kompakte Baukörper über eingeschosses Sockelgeschoss verbunden, Gebäudeauskragungen richten das Gebäude und akzentuieren Zugangsituationen. Treppenanlage zum Hof als Treffpunkt. Kombibüros an den Stirnseiten der Gebäude. Veränderbare Fassade, lebendiges Haus, Pfosten - Riegelkonstruktion aus Aluminium, ausliegender Sonnenschutz. Hauptzugänge von der Philippstraße auf internen Platz. 3 Treppen, 4 Aufzüge, Dreibundanlage mit Außenbezügen. Geforderte funktionale Zuordnung möglich. Arbeitskreise geschossweise, in 2 Häuser aufgeteilt. Lehrbereich in Haus 9. Wiederherstellung Haus 9, ohne Verbindung zum Haupthaus. Vertikale Erschließung über Aufzüge und Fluchttreppen, Technikflächen als Technikgeschoss auf Dachflächen. Unter Bezug auf angrenzende Gebäude Ausbilden eines Solitärs, der in einem Wasserbecken angeordnet wird. Spitzwinklig auskragende Obergeschosse an der Philippstraße leiten zu Erschließungsbereich. Differenzierte Platzbereiche. Gliederung in tragende Ortbetonkonstruktion und geschosshohe Verglasung in den OG s; Glas- Horizontallamellen. Zwei Zugänge im Innern des Baukörpers. 3 Treppen. Zentrale Treppenanlage. 3 Aufzüge. Zweibündig. Geschossweise Anordnung der AK. Zentrale Nutzung im UG. Gemeinschaftsbereich dezentral. Lehrbereich in Haus 9. Lehre in EG und 1. OG; Einbau zusätzlicher Spindeltreppe. Geschosshöhe 3,50 m. Stellplätze in Tiefgarage vorgesehen. Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

1. Phase 1131-1. Rundgang 1132-1. Rundgang 1133-1. Rundgang ARGE HMGB Architekten, Berlin luippold pörtner architekten, Tübingen Langhammer Seehausen, Berlin fabrik B, Berlin NF 5.046 m² BGF 10.601 m² BRI neu 40.444 m³ BGF / NF 2,1 BRI / NF - Gebäudehöhe max. 21,50 m Anzahl Geschosse 3-5 NF 4.874 m² BGF neu 8.156 m² BRI neu 46.107 m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 10,00 m Anzahl Geschosse 2 NF 4.882 m² BGF 9.338 m² BRI - BGF / NF 1,9 BRI / NF - Gebäudehöhe max. 20,30 m Anzahl Geschosse 3/4/5 Gliederung des Baukörpers in 2- fach abgewinkeltes Forschungshaus sowie Verbindungsgebäude zu Haus 9. Vorplatz zu Gebäude und Campus im Nordwesten. Ausbilden eines geschützten Hofes im Innern. Horizontale Giederung mit Fassadenbändern unterschiedlicher Breite und Farbigkeit. Betonung Erschließung und Wintergärten. 2-geschossiger Gebäuderiegel entwickelt sich rechtwinklig zu Haus 9 in die Grundstückstiefe. Abgesenkter Bereich zwischen Gebäude und Panke. Verglaste Innenhöfe über mehrere Geschosse. Gefasster Hofbereich mit Zugang zu Campus an Haus 9. Homogene Doppelfassade mit Gebäudehülle aus 3-fach Verglasung und äußeren, teilweise farbigen Glaspaneelen. Winkelförmiger, in Kubatur und Höhe abgestufter Baukörper im NW. Höhenentwicklung nimmt Bezug auf Altbauten. Begrünter Hofraum bleibt erhalten. Eingangsbereich als städtischer Platz im Westen. Anbindung an Haus 9 über Rampe. Ziegelklinkerfassade. Horizontale Fensterbänder gegliedert durch lichtdurchlässige Ziegel. Hauptzugang von Vorplatz im Norden. Nebeneingang an H 9. Hauptzugang in Gebäudemitte von Hofbereich. Haupteingänge des Altbaus im Westen. Neu- und 3 Treppen; 2 Aufzüge. Zweibündige Anlage. AG geschossweise angeordnet. Zentrale Nutzung im EG. Gemeinschaftsbereich dezentral. Lehrbereich in H 9 und Neubau. Lehrbereich mit Zugang von Süden. Zusätzliche Räume. Umgestaltung Pankelauf im Nordwesten. Lufträume und Wintergärten über mehrere Geschosse. 3 Treppen; 1 Aufzug. Vierbündige Anlage mit zentralem Flur. AK geschossweise angeordnet; teilweise im Souterrain. Lehrbereich in Haus 9. 2-geschossiger Anbau mit Eingang sowie Anbindung im UG. Überschreiten des Wettbewerbsgebietes. Abriss bestehender Gebäude östlich der Panke. 3 Treppenhäuser, 2 Aufzüge. Ringförmige Erschließung. Funktionale Zuordnung der Bereiche vorhanden. Getrennte Erschließung Labor- / Lehrbereich im Haus 9. 1-geschossiger Anbau im Norden. Großes mittiges Foyer. Technikfläche zu klein.