Persönlicher ERASMUS-Erfahrungsbericht

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Transkript:

Persönlicher ERASMUS-Erfahrungsbericht Name -- Vorname -- Studienfach Politik und Verwaltung/ BWL Gastuniversität Universität Breslau Gastland Polen Aufenthaltsdauer (Monat/Jahr Monat/Jahr) 09 / 2011 02 / 2012 Einverständniserklärung Ich bin damit einverstanden, dass mein Erfahrungsbericht auf den Internetseiten des Akademischen Auslandsamtes veröffentlicht bzw. an interessierte Studierende weitergeleitet wird. ja nein Soll der Bericht anonym veröffentlicht ja nein werden? 1) Vorbereitung des Auslandsaufenthalts Die Vorbereitung für meinen Aufenthalt an der Gastuniversität in Breslau war nicht sonderlich anstrengend. Die Universität Breslau hat ein sehr gutes System entwickelt, um ihre internationalen Studenten zu betreuen. Nachdem man den Erasmusplatz von der Uni Potsdam zugesichert bekommen hat, musste man sich auf der Homepage der Uni Breslau einen Account einrichten und sich anmelden. Die Anmeldung in diesem Account mit allen Daten dauerte ca. eine halbe Stunde. Danach war eindeutig, welche Formulare noch auszufüllen sind und ggf. per Post versandt werden mussten. Ein Empfehlungsschreiben war nicht notwendig. Viel Bürokratie war dies aber nicht. Man musste sich nur einmal richtig kümmern und dann war man sicher registriert. Ab und an gab es neue Formulare, die in dem Account eingestellt waren und ausgefüllt werden mussten. Auch alle weiteren administrativen Vorgänge während des Semesters konnten mit Hilfe dieses Accounts vorgenommen werden. 2) Studium an der Gastuniversität Vor dem Semesterbeginn wurde für interessierte Studenten ein Vorbereitungssprachkurs angeboten, der 3 SWS pro Tag, zwei Wochen lang ging. Es gab verschieden Stufen im fortgeschrittenen Bereich sowie Anfängerkurse. In Breslau sprechen zwar relativ viele Menschen Deutsch und Englisch, doch ich finde, dass es sich empfiehlt wenigstens ein paar Grundsätze im Polnischen zu können. Die Dinge, die man in den ersten zwei Wochen lernt, helfen einem vor allem sich in der Universität und in der Stadt zurecht zu finden. Wenn man an dem Kurs teilnehmen will, gibt man das auch vorher bei der Online- Registrierung an. Eine Woche vor Verlesungsbeginn dann werden Orientierungstage organisiert, die auch helfen können, die anderen Studenten kennen zu lernen. Im Großen und Ganzen werden die Internationalen Studenten sehr gut betreut. Das International Office in Breslau ist sehr freundlich und immer ansprechbar bei Problemen und Fragen. Mit ist allerdings aufgefallen, wenn man etwas wirklich will, dann sollte man auch diesen freundlichen Menschen ab und zu sagen, dass sie es nicht vergessen sollen, sich um bestimmte Probleme zu kümmern.

Studienverlauf Nachdem man in den Orientierungstagen seine Unterlagen, die für das Studium wichtig waren, erhalten hat, wurden Treffen in den einzelnen Fakultäten für die Studenten organisiert. Somit konnte man Fragen zu allgemeinen Formalitäten stellen oder auch Fragen zu spezifischen Studienangelegenheiten klären. Wichtig für viele Studenten war es, dass sie die örtlichen Gegebenheiten der Universität kennen lernen konnten und zudem auch noch die Bibliotheken besichtigen konnten. Man muss allerdings im Voraus sagen, dass die Bibliotheken wenig englischsprachige Literatur zur Verfügung stellen, obwohl das Angebot an englischsprachigen Kursen recht vielseitig ist. Normalerweise erfolgt die Kursteilnahme (Erasmusstudenten dürfen jeden Kurs frei wählen), indem man in der ersten Sitzung hin geht und sich in eine Liste einträgt. Es gibt ein, zwei Ausnahmefälle (in Global Studies), wo man sich über einen Internet- Account einträgt. Die ersten zwei Vorlesungswochen dienen auch dazu, die Kurse wechseln zu können. Ich empfehle in Breslau auch darauf zu achten, wo die Kurse stattfinden werden, da der Campus in der ganzen Stadt verteilt ist. Die einzelnen Leitungen, die erbracht werden müssen, sind von Kurs zu Kurs unterschiedlich und werden in den ersten Wochen mitgeteilt. Normalerweise muss man als Erasmus Student für 3 ECTS Punkte nur anwesend sein und für 6 ECTS Punkte eine Klausur oder Hausarbeit schreiben. In Internationaler Politik oder Global Studies sind die Anforderungen jedoch oft höher, da dort fast ausschließlich internationale Studenten teilnehmen. Am Ende des Semesters muss jeder Student seine Leistungen persönlich von seinem Dozenten in seinen INDEX schreiben lassen (ein Büchlein, in dem die Leistungen notiert werden, da es kein computergestütztes System gibt). Damit geht man dann ins International Office und lässt sich seine Noten offiziell für die Heimatuniversität bestätigen. Anerkennung von Leistungen Ich empfehle allen Studenten im Voraus zu klären, welche Kriterien erfüllt werden müssen, um Leistungen anerkennen zu lassen. Oftmals wollen Dozenten und Professoren, dass die gleichen Leistungen oder Prüfungen und Semesterwochenstundenzahlen erreicht werden. Die Gastuniversitäten sind oft sehr flexibel, was das angeht und so kann man oft noch Leistungen mehr machen oder vielleicht sogar welche kürzen. Am besten ist es jedoch, wenn man Abmachungen schriftlich hat. 3) Kontakte zu einheimischen und ausländischen Studierenden Der direkte Kontakt zu polnischen Studenten ist leider etwas schwierig, wenn man nur englische Kurse besucht, da diese meistens nur von ausländischen Studenten belegt werden.

4) Sprachkompetenz vor und nach dem Auslandsaufenthalt Da der Kontakt zu polnischen Studenten zwar machbar ist, aber aktiv hergestellt werden muss, indem man sich z.b. Tandempartner sucht, ist mein persönlicher Sprachzuwachs des Polnischen nicht so gut gewesen. Definitiv aber verbessert sich die Sprache in dem Land. Man poliert auch sein Englisch gut auf, auch wenn die Dozenten kein perfektes Englisch benutzen, so sind sie doch ganz gut und vor allem gut zu verstehen. (zumindest in der Internationalen Politik) 5) Wohn- und Lebenssituation Selbstverständlich war jeder Student selbst für seine Ankunft verantwortlich, doch kann ich sagen, dass Potsdam/ Berlin ein ausgezeichneter Standort ist, um nach Breslau zu fahren. Vom Berliner Hbf. gibt es eine Direktverbindung (der Zug fährt nach Krakau weiter), die einmal am Tag kurz vor 10 aus Berlin los fährt. Die Fahrt ist auch finanziell erschwinglich (mit Spezialpreis ca. 40 Euro). Auf der Rückfahrt würde ich jedoch das Zugticket in Polen kaufen, da man als Student oft noch günstigere Preise bekommt. Hat man die Idee, öfter nach Hause zu reisen (wegen Familie, Partner, oder anderen Verpflichtungen), kann ich es empfehlen sich Montags und Freitags keine Univeranstaltungen zu legen, da der Zug zwar täglich fährt, aber man ist den gesamten Arbeitstag unterwegs. Also von ca. 10 Uhr bis ca. 15 Uhr. Mit dem Auto allerdings braucht man keine 4 Stunden nach Breslau. Die Uni in Breslau hat auch Freiwillige organisiert, die die meisten Erasmus Studenten vom Bahnhof abholen. Das war wirklich hilfreich, sollte dies aber nicht klappen ist ein Taxi auch nicht so unglaublich teuer und man kann auch getrost mit Straßenbahn fahren (Nummer 9) bis zum Olowek (dem Studentenwohnheim der internationalen Studenten). Tickets kann man entweder mit Münzgeld oder Kreditkarte in den Straßenbahnen und Bussen kaufen. Da Geld sollte man meiner Meinung nach wirklich erst in Polen tauschen, da die Kurse da meist besser sind, als in Deutschland. Unterkunft Wenn man möchte, kann man bei seiner online Registrierung der Uni Breslau auch angeben, dass man gerne einen Platz im dortigen Studentenwohnheim bekommt. Das Studentenwohnheim, in das meist die internationalen Studenten kommen, ist an sich sehr gut, verspricht aber keinen Luxus. Man kann an sich das Wohnheim betreten und verlassen, wie man will, wenn man Mieter ist. Nur zwischen 2 und 3 Uhr nachts gibt es eine Sperrstunde, da dann der Pförtner einen Rundgang durch das Gebäude macht. Besucher, die über Nacht bleiben wollen, müssen angemeldet werden und das muss bezahlt werden. Das größte Problem, was die internationalen Studenten jedoch hatten, war, dass die angeblichen Einzelzimmer kaum vorhanden waren. Wer ein großes Problem hat, sich sein Zimmer mit einem anderen Studenten zu teilen (in Polen ist das völlig normal), der sollte sich eine andere Unterkunft suchen. Im Voraus ist das denke

ich jedoch etwas problematisch, da man nicht weiß, wie die Zimmer aussehen und oft sind auch diese nicht im besten Zustand oder werden als Doppelzimmer vermietet. Die kleinen Wohnungen im Studentenwohnheim, die aus zwei Zimmer zu je zwei Leuten bestehen, teilen sich ein Bad und eine Küche. Es gibt einen Kühlschrank und zwei Kochplatten. Geschirr und Reinigungsutensilien gibt es jedoch nicht. Das muss man alles selber mitbringen oder dort kaufen (außer Besen und Handfeger). Es gibt zudem einen Waschsalon im Studentenwohnheim mit Waschmaschinen, die man kostenlos benutzen kann und auch eine relativ günstige Wäscherei gleich neben dem Studentenwohnheim. Ich empfehlen Euch bei Saturn einen günstigen Wäscheständer zu kaufen, den Ihr vielleicht mit Eurem Zimmernachbarn teilt. Jedes Zimmer besitzt zudem einen Balkon. Ein guter Tipp zur Wohnungssuche ist auf jeden Fall auf polnischen Seiten zu gucken und diese mit Onlineübersetzungsmaschinen (Pons.de) zu übersetzen. Die Miete wird jeden Monat bar in der Administration direkt im Gebäude bezahlt. Breslau ist an sich sehr gut mit Öffentlichen Verkehrsmitteln ausgestattet. Es empfiehlt sich schon beim Vorbereitungssprachkurs zu fragen, wie welche Linien fahren, da das Liniennetz als Bild kaum existiert. Es gibt Busse und Straßenbahnen. Als Student kann man sich auf seinen Studentenausweis eine sogenannte Urban Card laden, mit der man dann am Automaten ein 3 oder 4 Monatsticket (4 Monate 180 Zloty) kaufen kann. Es lohnt sich finanziell sehr. Zudem empfiehlt es sich vorher in Deutschland ein Konto anzulegen, von dem man im Ausland kostenlos Bargeld abheben kann. Das erspart viel Arbeit und Bürokratie. Normalerweise ist man als Deutscher Staatsbürger in Polen krankenversichert. Bestimmte Leitungen, wie ein Krankenrücktransport sind aber oftmals nicht enthalten. Man sollte sich bei seiner Krankenkasse informieren und ggf. eine Auslandskrankenversicherung abschließen. Meine Erfahrungen zu den Lebenserhaltungskosten sind, dass sie in Polen doch geringer als in Deutschland sind. Das ist ganz gut, da man im Ausland normalerweise mehr Dinge anschaffen oder bezahlen muss. Ich habe in der Summer kaum m ehr ausgegeben, als wenn ich in Deutschland gewesen wäre, obwohl ich auch öfter gereist bin. Freizeitangebote gibt es in Breslau, wie in jeder normalen Studentenstadt auch. Dies ändert sich auch von Semester zu Semester. Ich empfehle mit anderen Erasmus Studenten zu sprechen, da jeder immer etwas weiß und so erfährt man die spannendsten Events und Möglichkeiten. 6) Rückblick Im Großen und Ganzen würde ich sagen, dass die Universität Breslau sehr gut auf Internationale Studenten vorbereitet ist und man sich auch dort gut aufgehoben fühlen kann. Polen hat jedoch eine andere Mentalität als Deutschland und was Pünktlichkeit und Organisation angeht, muss man etwas flexibel und geduldig werden. Vor allem aber darf man nicht locker lassen, wenn man etwas will.

Da die Stadt Breslau zu einem Fünftel aus Studenten besteht ist auch für das Leben neben der Uni gut gesorgt.